2) der Allerhöchste Erlaß vom 16. September 19901, betreffend die Verleihung des Enteignungsrechts an die Aktiengesellschaft „Union Elektrtzitätsgesellschaft⸗ zu Berlin, welche die Genehmigung zum Bau und Betrieb einer Kleinbahn von Elberfeld nach Sudberg mit Ab⸗ zweigung von . nach Remscheid erhalten hat, zur Entziehung und zur dauernden Beschrän ung des für den Bau der Theilstrecke von der Gerstau bis Hasten⸗Remscheid in Anspruch zu nehmenden Grundeigenthums, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Düsseldorf Nr. 41 S. 415, ausgegeben am 12. Oktober 1901.
Miichtamtlich es. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 12. November.
Seine Majestät der Kaiser und König hörten
im Neuen Palais heute Vormittag von 9 Uhr an die Vorträge
des Chefs des Militärkabinets, Generalmajors Grafen von
1 “ des Chefs des Admiralstabs der Marine,
ize⸗Admirals von Diederichs und des Chefs des Marine⸗
kabinets, Vize⸗Admirals Freiherrn von Senden⸗Bibran und nahmen sodann militärische Meldungen entgegen.
Der Bundesrath versammelte sich heute zu einer Plenarsitzung. F beriethen die vereinigten Ausschüsse für Handel und Verkehr und für Justizwesen.
Im Monat September d. J. sind auf deutschen Eisenbahnen — ausschließlich der becgerischgn — 15 Ent⸗ gleisungen auf freier Bahn (davon 8 bei Personenzügen), 20 Entgleisungen in Stationen (davon 8 bei Personenzügen), 4 Zusammenstöße auf freier Bahn (davon 2 bei Personen⸗ ügen), 17 Zusammenstöße in Stationen (davon 2 bei Per⸗ 1 - vorgekommen. Dabei wurden 2 Bahnbedienstete getödtet, 3 Reisende, 21 Bahnbedienstete und
Der Selhg zum Bundesrath, Königlich preußische Präsident und Landesdirektor des Fürstenthums Waldeck und
Pyrmont von Saldern ist in Berlin angekommen.
Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Senator der freien 88. Hansestadt Hamburg Dr. Burchard ist von Berlin a gereist.
Die Fecierese essoren Bollert in Solingen und Dr. Marcks in München⸗Gladbach sind der Königlichen Re⸗ gierung zu Gumbinnen zur weiteren dienstlichen Verwendung überwiesen worden.
8 8 8 “
Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. Kommandant: Korvetten⸗Kapitän Sthamer, am 9. November in Hongkong und S. M. S. „Geier“, Kommandant: Kor⸗ vetten⸗Kapitän Hilbrand, am 10. November in Schanghai
S. M. S. „Schwalbe“, Kommandant: Korrvetten⸗ Kapitän Jacobson, ist gestern von Schanghai nach Nanking abgegangen
Der Dampfer „König Albert“ mit dem ersten Theil der Ablösung für die Schiffe in Ost⸗Asien an Bord, Transportführer: Kapitänleutnant Schrader, ist am 9. No⸗
1 fremde Person
1
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aangekommen.
vember in Aden eingetroffen und an demselben Tage nach 8 E“]
— “ 1“”“
Colombo in See gegangen.
Der Dampfer „Prinzeß Irene“ mit dem Theil der Ablösung für die Schiffe in Ost⸗ Bord, Transportführer: Oberleutnant zur See Hauck, ist am 10. November in Genua angekommen und beabsichtigte, heute nach Neapel weiterzugehen.
6
weiten sien an
UWMeber das Befinden Seiner Königlichen it des Prinzen Ludwig Ferdinand ist, wie die Münchener Blätter melden, am Sonntag Vormittag folgendes Bulletin
ausg ecen beit der Pri g d bat wied dinan wieder Nacht ihecß⸗ Da — e bei dem —
eine — zusehen ist, 89½ befinden Seiner Keebelichen die Heilun r erlittenen — 8 — Ausgabe von Bulletins abgesehen.
letzung normal verlaufen wird, so wird von
“
österreichischen Ab⸗ estern, wie „W. T. B.“ meldet, Der Abg. Lupul er⸗
Der Bndacaneschnt de
eordnetenhauses setzte b ie Generaldebatte über das Budget fort. Lup klärte, daß die Rumänen für das „ sowie für den Dispositionsfonds, in der Erwartung der Erfüllung ihrer — een, stimmen würden. Der Abg. Dr. Fornc klagte
Verschleierung des ven Fehlbetrageo et und erblickte einer meöischen Umgestaltung der Ahhevürtgen unhaltbaren Zustände Gesundung der innerpolitischen hältnisse in Die Wolf und Menger be⸗
rrüßten die Anregung des Branntweinmonopols und wandten 6, een das der Czechen 2 —223 a 8— in deutsche Städte zu verlegen der Kurz die Czechen energisch gegen den „Postulaten⸗ politik zu treiben, verwahrte.
Im ungarischen Unterhause wurde gestern der Adreßentwurf vorgelegt. Die Adresse ist überwiegend eine Paraphrase der Thronrese. In Hinsicht auf die mit aus⸗
igen Staaten ahzuschließenden Handelsverträge weist die Beense aa⸗ die bedauerliche Aehnlichkeit mit der vor 14 Jahren an den König gerichteten Adresse hin, in welcher mit Uefem Leid ellt wurde, wie nachtheilig — Ungarn jene Handelspolitik sei, welche gerade von
jenigen auswärtigen Staaten befolgt werde, mit denen u in kommer zieller bindung stehe und politischer Freundschaft edoch, Bundes⸗
innig ster daß das
Ungarn hoffe
berichtet, Handelsmarine, wieder auf. Der Deputirte de Mahy brachte folgenden Antrag ein: „Jede Prämie auf Schiffe, welche im Auslande gebaut sind, ist aufgehoben. Sves im Auslande gebaut sind, wird keinerlei Vergütung oder Milleran mit 256 gegen 235 Stimmen angenommen.
der Berathung wurde sodann vertagt und die Sitzung auf⸗ gehoben.
1“
hofes ist, wie „W. T. B.“ erfährt, für den 20. einberufen worden, um über den Antrag der Buren auf Entscheidung der südafrikanischen Frage üch
angehörigen Ada⸗Bazar, ist, wie das, Wiener „Telegr.⸗Korresp.⸗Bureau“ aus Konstantinopel nissen nicht enthalten, da ein Uebereinkommen in dieser
worden den Besitz ihrer Rechte gesetzt. und der den Rückkau halb eines Zeitraums von einem dieses Uebereinkommen in keiner Weise einen ner en, 445 türkischen Pfund
ee von 344 445 türki von A 000 türkischen Pfund vom April nächsten die Schuldforderung Turbini’s im Betrage von 160000 türkischen Pfund 2 lischen Pfund
ein
verhältniß einigermaßen mildernd auf diese Gegensätze ein⸗ wirken werde. Sollte sich diese Hoffnung nicht erfüllen, so müsse es Fürsorge eie damit der das Land treffende Schaden auf das geringste Maß beschränkt werde. Eventuell müsse aber auch zu pelchen Waffen gegriffen werden, welche die Ungarn vom theoretischen Standpunkt aus zwar nicht billigten, die dem Lande aher durch die Politik der Selbstvertheidigung aufgenöthigt würden.
Großbritannien und Irland.
In der gestrigen Sitzung der Kommission zur Prüfung der Entschädigungsansprüche der aus Süd⸗Afrika ausgewiesenen Personen theilte, dem „W. T. B.“ zu⸗ folge, der General Ardagh mit, daß ein Abkommen mit der niederländischen Regierung über die Zahlung einer
Pauschalsumme von 37 500 Pfd. Sterl. so gut wie ab⸗
geschlossen sei, wenn auch einige minderwichtige Punkte noch
nicht geregelt seien.
Die „Daily Mail“ veröffentlicht eine angeblich authentische
Mittheilung aus Kreisen, welche dem Präsidenten Krüger nahe stehen, in der es heißt, daß der Präsident Krüger die Eröffnung von in Erwägung 8 einem annehmbaren Vertreter Großbritanniens angeboten werde Amnestie der Gefangenen und der übrigen in den Lagern oder an anderen Orten festgehaltenen britischen Truppen aus dem Gebiete der aufbau aller zerstörten Farmen schädigung für alle materiellen Verluste und schließlich Abschluß eines von Frankreich und Rußland garantierten Vertrags, welcher den Buren unmittelbare Autonomie und alle Rechte der Selbstverwaltung unter der Afrikander⸗ wogegen die Buren als Gesammtkriegsentschädigung den Wit⸗ watersrand und die Goldfelder an Großbritannien abtreten würden
n Friedensunterhandlungen ernstlich ziehen werde, wenn dieselbe ihm direkt
und auf folgenden
Bedingungen für die Aufständischen,
beruhe: sofortiger
Rücktransport
Personen, Zurückziehung aller Fhezaceche Wieder⸗
oder Zahlung einer Ent⸗
Flagge gewähre,
Die Deputirtenkammer nahm gestern, wie „W. T. B.“ die Berathung über die Vorlage, betreffend die
11.“
Für Schiffe, Vergünstigung gewährt.“ Der Handels⸗Minister lehnte den Antrag ab. Derselbe wurde jedoch Die Fortsetzung
Italien.
Nach einer Meldung der „Agence Havas“ hat der
Papst dem französischen Botschafter bei dem Vatikan seine Befriedigung über das Eintreten Frankreichs für die Anerkennung des chaldäischen Patriarchen ausdrücken lassen.
Spanien.
In Puebla de Tribes (Provinz Orense) ereigneten sich, dem Ruhestörungen; es kam ie Revolverschüsse wechselten. brochen kam
3 getödtet und ein Gendarm schwer verwundet wurde.
„W. T. B.* anläßlich der Wahlen zum Handgemenge, wobei mit Steinen bewarfen und Die Wahlhandlung mußte unter⸗ werden. In Cogollos (Provinz Granada)
es gleichfalls zu Ruhestörungen, bei denen eine
zufolge,
Streitenden einander
n Barcelona fanden auch gestern wieder Zusammenstöße
zwischen catalanischen und republikanischen Studenten statt.
Ein S. bedrohte die Bureaux des Blattes „Publi⸗ idad“. Die Polizei und Gendarmerie schritten mehrmals ein. EETETIöö“ EEEEA11““ Niederlande. Wie das Amsterdamer „Algemeen Handelsblad“ meldet,
“
ist die Königin seit einiger Zeit unpäßlich und hütet das
immer. Am Sonntag wurde eine Krankenwärterin nach dem
Schlosse Loo berufen.
Der Verwaltungsrath des Haager Schiedsgerichts⸗ ovember
luß zu fassen.
Türkei.
Aus Konstantinopel wird dem Wiener „Telegr.⸗
Korresp.⸗Bureau“ berichtet, daß die Beziehungen zwischen Frankreich und der Türkei wieder aufgenommen worden seien. Der Botschaftsrath Bapst habe gestern Nach⸗ mittag dem türkischen Minister des Aeußern Tewfik Pascha einen amtlichen Besuch abgestattet.
Der „Agence Havas“ zufolge hat das französische
Geschwader gestern Mytilene verlassen. Ein Theil des⸗ selben ist nach Syra gegangen;
die Schiffe „Gaulois“,
Pothnau“ und „Charlemagne“ werden in Phokäa bei
Smorna Kohlen einnehmen und dann ebenfalls nach Syra weitergehen.
ie Frage der Entschädigung des französit Staats⸗ 2 88 chrare —2 22 von
ährt, in den Frankreich gemachten Zugeständ⸗
age zwischen der Pforte und Vavreal vor Abbruch der zichungen zwischen der Türkei und Frankreich getroffen war. Die Quaigesellschaft wurde tig in Was das der Pforte setroffene A men, betreffend die türkische Regierung inner⸗ Jahr, anlangt, bildete
hellschaft direkt der Quais du
Die Schuldforderung Lorandd's im id in Monatesraten
Jahres an,
leichfalls in Monatsraten von 10 000 tür⸗ Anweisung auf Zölle getilgt werden.
Asien. .
dur
„.Ja2g. Auswärtige Amt habe bekannt 8, n m ann ß der ümn Hof — einem Monat in
eking
sselbe Bureau rt aus Simla, der Vize⸗K A ofsen, öä
von Indien Lord Kurzon habe
Der „Daily Mail“ wird
stand
wird dem „Reuter’'schen Burcau“ mit⸗
um 4 ha
ch 1 m 1 z1 end absoluten Zahl nach größer als die der Weiber, und zwar in den um dem Emir Fbch Ullah im Namen der inzischensnden, — in höherem Maße als auf dem platten n 3 er in 888 rung zu seiner Thronbesteigung Glück zu wünschen. Die Ab⸗ estorbene Weiber kamen nämlich 106,4 gestorbene Männer, in den ordnung solle etwa am 20. November von Peshawar abgehen. Srädten soher 116,9. Unter Berücksichtigung des Religionsbekenntnisses ergab sich für das Uebergewicht der Männer⸗ über die Weibersterblich⸗ Afrika. keit folgendes Bild: auf 100 gestorbene Weiber kamen bei den Moha⸗ aus Kapstadt gemeldet, da
medanern 102,7, bei den Russisch⸗ Orthodoxen 106,1, bei den Römisch⸗ ; ; 4 ischen 106,4, bei den Protestanten 106, j Juden 12 die Stadtgarde gestern wieder zum Dienst einberufen Katholischen 106 Protestanten 106,8 und bei den Juden 130,1 worden sei. 8
einflußreicher Mohamedaner nach Kabul zu ent
estorbene Männer. Sehr hoch war auch die Kindersterblichkeit. Es 1 nämlich unter 1000 Gestorbenen im Jahre 1897 409,1 noch kein und 211,0 erst 1 bis 5 Jahre erreicht.
Der natürliche Zuwachs der Bevölkerung, das heißt der Ueberschuß der Geburten über die Todesfälle, betrug im Berichts⸗ jahre 1 716 168 Köpfe, von denen 124 504 auf die Städte entfielen.
1 8 . ie Zahl der Geburten, Todesfälle, Eheschließ ie de herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 8. November, hat folgen⸗ v für 1897 und 88 vier Seei . 88
den Inhalt: 1) Konsulat⸗Wesen: Ermächtigungen zur Vorna 4 Bepölke b von Zivilstandsakten; — Exequatur⸗Ertheilung. — 2) Zoll. bne vf. Fansend, der erühre rung berechnet — werden in der Steuer⸗Wesen: Bezeichnung der Börsen, bei welchen Terminpreise ü 1893 1894 1895 1896 1897 oder Preise für Zeitgeschäfte im Sinne der Tarifnummer 4 des Geborene 47,0 48,7 49,4 49,7 49,5 Reichsstempelgesetzes notiert werden. — 3) Medizinal⸗Wesen: Bekannt⸗ Gestorbene 33,1 34,0 35,0 32,8 31/4 machung, betreffend die Zulassung von Realgymnasial⸗Abiturienten zu Cheschließungen 1131““ den ärztlichen Prüfungen. — 4) Marine und Schiffahrt: Erscheinen des 8 aatürlicher Zuwachs ü1n1141 16,9 18,1 dritten Nachtrags zur Amtlichen Liste der Schiffe der deutschen . 1 Kriegs⸗ und Handelsmarine für 1901. — 5) Polizei⸗Wesen: Aus⸗ weisung von Ausländern aus dem Reichsgebieet. 8
Nr. 47 des „Centralblatts für das Deutsche Reich⸗
1 Zur Arbeiterbewegung.
Alus Arras, Departement Pas⸗de⸗Calais, meldet „W. T. B.“ vom gestrigen Tage, daß die Bergarbeiter von Dourges die
Arbeit wieder aufgenommen haben (vergl. Nr. 268 d. Bl.).
Statistik und Volkswirthschaft. 8
Die Fideikommißbesitzer in Preußen 1899. Kunst und Wissenschaft.
Im Anschluß an frühere Mittheilungen über den Stand A. F. Im Hörsaal der „Urania“ (Taubenstraße) sprach am Fwbe denscluß Ende des Jahres 189919 veröffentlicht die 18 Sonnabend Abend Professor Dr. Paul Spieß, von seiner Vortrags⸗
Korr.“ jetzt für den gleichen Zeitpunkt noch eine Uebersicht der Ver⸗ reise nach Brasilien zurückgekehrt, über „elektrische Wellen und Thesftum der Fideikommisse auf die einzelnen Fideikommißinhaber. Es Shse Fenden 1“ 8 Aufsehen, 1“ “ entfielen: 1 Ha. gen, weckt uüberc 52 ; e Sigei b für diese von elektrischen Entladungen längst bekannter Art und 6 Feitommissbesiher davon Eetbac⸗ 85 Fideikommisse ücktrischem Strom sehr verschiedenen Wellenbewegungen, die ohne ideikommißfläche 200 500 1000 3000 5000 Leitungen, ja sogar in hervorragendeér Weise durch nichtleitende, jedoch überhaupt unter bis bis be 10000 8 keineswegs durch leitende Körper hindurch elektrische Fernwirkungen auf 200 500 1000 2000 5000 10000 und “ vermitteln. Zur Erklärung dieser zuerst durch den Bonner Phvysiker vereib 24 4,17 417 16,67 16,67 20,83 v Herz entdeckten elektrischen Wellen oder Strahlen gab der Vortragende reBäufen S 198 711 h 0,11 0,40 3,36 6/51 18,29 7 783 zunächst an der Hand von wohl gelungenen Experimenten Anschauungen Häussr 3 1 1 — 129 71,11 von der Wellenbewegung an einem langen Seil, das, an einem Ende be⸗ Sbn sche .1] 7,89 7,89 18,42 21,05 15,79 23z68 festigt, am anderen in Drehung versetzt, dentlich, je nach der Schnelligkeit b andes⸗sb 285 967 ha 0,34 0,68 3,52 8,80 14,53 7209 der Hewegung, Wellen erkennen ließ und Gelegenheit zur Feststellung der Freeh.. Begriffe „Wellenknoten“ und „Wellenbäuche“ gab. In feinerer Gestalt sonstige . 25 12,00 4,00 8,00 20,00, 24,00 32,00 wurde die Wellenbewegung dann an einer „Wellenmaschine“ genannten fürstliche b 235 651 ha 0,42 0,32 0,94 5,75 18,87 73,7 Vorrichtung gezeigt, welche aus einer großen Anzahl nebeneinander Häuser 243 2,88 6,17 13,17 27,57 30,86 14,81 453 aufgehangter, sich leicht berührender Metallkugeln besteht, die auf Grafen 6 77 1 71 37 1 3722 817† 9 einen gelinden seitlichen Anstoß hin in die charakteristische Wellen⸗ b 771 995 ha] 0,08 0,71 3,15 12,51 30,44 31,71 21,/9 8 jng N R B Aeth sonsti 556 [12,23 21,94 28,60 21,40 14,57 1,08 018 bewegung gerathen und eine Vorstellung von der Bewegung des Aethers Pae⸗ igen 5⸗ 608 801 ha 1,00 6/85 18,99 27,60 37/45 6,38 1,73 geben. Feinste Fernwirkungen von Wellen zeigte der Vortragende bü . 2 . 1 — zuvörderst an den Schallwellen. Zwei gleichgestimmte Stimmgabeln ice a 97 60,82 13,40 9,28 12,37 4,/12 — — befanden sich an entgegengesetzten Punkten des Saales; wurde die Famuͤlen b 39 632 ha 9,08 10,48 15,50 37,89 27050 — — eine in Schwingungen versetzt, so kam auch, wie durch Vergrößerung eaes 983 14,24 15,97 20,85 21,46 16,01 6,00 3,44 und deren Bildwerfer nachgewiesen wurde, die andere in Schwingungen; — (t2ico71ha⸗) 0,51 2,50 6,99 13,95 24,54 18,97 32,55 e Feiischwhnigen ang. eeee 88 8 1 3 82 2 4 Hann. ammerringes auf die erste Stimmgabel die Stimmungen — i 3 B - var — ie Funken⸗Telegraphie verwer eo ung wurde dann u ideikommisse in einer Hand vereinigt, und zwar hatten von den ür elektrische Wellen maßgebend erwiesen. In einiger Entfernung . Mitgliedern regierender Häuser mit 34 Fideikommißbesitzungen 6, 1— — standen zwei Leidener Flaschen; an jeder 8 der äußere von den 38 deuts chen Standesherren mit 54 Besitzungen 12, von den mit dem inneren Belag in genau gleicher Art durch einen langen 25 Angehörigen sonstiger fürstlicher Häuser mit 30 Besitzungen 5, Draht verbunden. Wurde jetzt die eine Flasche geladen, die andere 289, Cesen a 288 8cf znoen 2 8— g5. Se sonstige nüat so e e 8 der es 8.19 enes eligen mit 5. esitzungen 37 uüun. on den ürgerlichen ellen einen elektrischen Strom auch in der zweiten, der sie mit 100 Besitz ungen 2 nbehesang ein Fideikommiß inne. Andererseits deutlich am Uebersehen schwacher Funken . einer Stelle befanden sich auch 74 mal Fideikommisse (sog. Sammtbaue u. dgl.) der zweiten Flasche zeigte, wo man den äußeren Belag dem in ganerbschaftlichem Besitze, standen also mehreren Inhabern gemein⸗ inneren durch einen Stanniolstreifen ganz nahe gebracht schaftlich zu. In bolcgen aällen ist aber, damit das Zusammentreffen hatte. Dieses Symptom einer elektrischen Erregung ve mehrerer Fidei kommisse (nicht mehrerer Fideikommißantheile) in einer jedoch, sobald man den zweiten gegen den ersten Stromkreis erheblich Person erkannt werden kann, stets nur ein Berechtigter gezählt worden.
aͤnderte: entweder, indem man den zweiten durch Anschluß noch einer Leidener Flache erweiterte, oder ihn durch einen kürzeren Draht verengte. An gespannten Drähten, die man elektrisch erregte, wurde hierauf nachgewiesen, daß Wellenknoten und Wellenbäuche auch den elektrischen Wellen- eigen sind, und erklärt, wie man aus der Beohachtung der Wellenlängen und ihrer Zahl in der Zeiteinheit die Geschwindigkeit berechnen könne, die für die elektrischen Wellen 300 000 km in der Setunde ergebe. Diese nahe vx mit der bekannten Lchtgeschwindigkeit legte zuerst den Gedanken nahe, daß zwischen Licht und Elektrizität eine engere Wesensgemeinschaft bestehe, als man bisher mithin Rehi eine andere Form der Elektrizität oder
ektrizität eine abdere Form des 8689 sei: beide von einander durch
Der ‚sonftige Adel' stellt allein mehr als die Hälfte (56,56 %) der Fideikommiß sitzer, während die eener der Gesammt⸗Fidei⸗ kommißfläche mit 36,06 % am meisten betheiligt waren.
Im übrigen tritt der überaus bedeutende Antheil der drei ersten Inhabergruppen am Gesammtumfange der obersten Größenklasse her⸗ vor, von welchem jene — 22 B — mit 521 167 ha zusammen fast drei Viertel (74,79 %) besaßen. Inhaber eines Fideikommisses von je 5 — 10 000 ha Fläche waren 59, wovon 36 mit 244 815 ha oder 60,30 %, also weit über der Hälfte des Umfanges dieser Besitz⸗ klasse, gräflichen Geschlechtern angehörten. Die gräflichen Häuser waren auch in der Gruppe von 2 — 5000 ha der Fläche nach am stärksten vertreten. An ideikommißflächen unter 2000 ha war dagegen vorwiegend der sonstige Adel betheiligt. .
Berücksichtigt man lediglich die Vertheilung innerhalb der einzelnen Inhabergruppen, so hatten der Fläche n. die drei ersten ihren Schwerpunkt in der obersten Größenklasse, die Grafen in der von 5 bis 10 000, der fonstige Adel in der von 2 bis 5000 und die bürgerlichen Familien von 1 bis 2000 ha.
die Länge ihrer Wellen charakteristisch unterschieden. War diese Ver⸗ muthung richtig, so mußten auch die elektrischen Wellen denselben 8— der Reflexion und der Brechung unterworfen sein wie die Lichtwellen. Diese Voraussetzung wurde durch Experiment zweifellos bestätigt. Ganz wie die Lichtwellen wurden in dem vorgeführten ,— z. B.auch die elek⸗ trischen Wellen durch Hohlspiegel gesammelt und im Brennpunkt ver⸗ einigt. Das Merkwürdigste aber war der Nachweis der Nacbem durch ein mächtiges, mit Wasser 2— Prisma d S Lichtablenkung gezeigt worden war, wurde durch Cohaerer und Klingel die übereinstimmende —v der Elektrizität nachgewiesen, wenn man das Glasprisma durch e H. großes Prisma aus Stearin ersetzte. Nichtleitend für elek Uen sind die auch in dünnen Blättern undurchsichtigen Körper, welche auch das Licht nicht leiten.
——
estakt anläßlich des Reltor els, den die Tech⸗ ule zu Karlsruhe —221 abhielt, ver⸗ neue Rektor, Gebeime Hofrath, Professor Dör. Haid fol⸗ 8½ Verleihungen der Würde eines Ehrendoktor⸗Ingenieurs: auf Antrag der jeur⸗Abtheilung für den Geheimen Ober. Baurath Dr. phil. Hermann Zimmermann in Berlin; auf Antrag der Aütheilung für Chemie für den General⸗Direktor Mar Schaffner i Aussig und für den Kommerzlenrath Rohert Hasenclever in — auf Antrag der Abtheilung für Maschinenwesen für den Ge⸗ Rath, Professor Josef Hart in Karleruhe.
“
Bevölkerungsbewegung des europäischen Rußlands 5pörkernn6 eben 889,, ; nls 3 Die Bewe der Bevölkerung in den 50 Gouvernements
europäi Füablacnds sohne Riffisch⸗Polen und sirhenn ist vlen
für das Jahr 1897 in Ende 1900 von dem Statistischen Zentral⸗
Sn 6n . heeae nhüeeen FesaJ. wmarben 1
2 ruj leiches“ e worden. Die „Stat. Korr.“ entnimmt dieser Quelle die vseürehee
1. Die Geburten. Es Pyrden fär das Jehe 1697
nil A8 1186 ge⸗
4 692 621 — 2 406 667 und 2 285 954 Magdchen — ermittelt, von denen 465 490 auf die Städte entfielen. Unter der Gesammtzahl der Geborenen befanden sich 65 990 unehelich geborene Knaben und 62 671 unehelich geborene Mädchen, davon in den Städten 23 614 Knaben und 22 461 Mädchen. Im Durchschnitt Ta.s Fen eseh. eneN e ehn ede Serer⸗ 6 1“ maͤnn 4 in . b“ ““ — 12* —2 2*192. dem⸗ in werb um Entwürfe für ein Hospital nebst in dem hhre die Be⸗ t, daß das Doppelwohnhause für Pfarrer und einem Ein⸗ icht der „ über die Mädchengeburten in den Städten amilijenhause für den Ober⸗Bürgermeister in zgn ist, Fen als auf dem platten Lande. — Vergleicht man die Geburts⸗ nn „Centralb Bauverw.“ AE. unter deutschen iffern s8, al gh der n Religionsbekenntnisse, so ergiebt Frist bis zum 1. Januar 1 5 — — r Rußland die auch beobachtete Tharsache, daß bei 22 Preise von 1500, 1000 und 500. ℳ . — übrige e n bammer, beide in Dessau, mlt n n e 1½⁄ 9 2 . 9 ngs⸗ esn. Feennn e. enna0e Felcia den mee. 1“ bennnt 8** EEEEE1 eEbb Ransehe F Fn ebteeten 886. kd d” üFAe; 1 5,4 t nur 1 e Todesfälke. Unter den 453 Ge⸗ 1 534 563 männlichen und 1 441 890 De Dlerbt 2 demnach der
ammt 2 tthewerh um Entwürfe zu einer Arbeiter⸗ ichkeit der Männer war
e Deutsche Solvay⸗Werke, Aitengesell⸗ 101 des u. * vom 30. d. 3.
ath
reise vertheilt worden: se vneer u. Kopp in Friedenau in ; ein 5* — e n ten von 1000 ℳ den
Terec sars Peneh. & ett. Seh b 2 ier,
2*b ateria für die elektrische Bel ’u. s ngeb
1 11
. N. Bürkel in Winterthur sowie den Archttekten Klinke und Bach⸗
mann in Dresden. Außerdem wurden zum Preise von 500 ℳ ange⸗ kauft die Arbeiten des Architekten Karl Jäger in München und des Architekten Emil Hattberg in Friedenau bei Berlin. Eingegangen waren 63 Entwürfe. 1“
Von dem Werke „Die Baukunst“, herausgegeben von R. Borrmann und R. Graul (Verlag von W. Spemann in Berlin und Stuttgart; 8 des Hefts 3 ℳ), liegen drei neue Hefte der zweiten Serie vor. In dem 5. Heft beschreibt Paul Schubring die „Schloß⸗ und Burgbauten der Hohenstaufen in Apulien’. Die meisten dieser Bauten, etwa 17, sind von Kaiser Friedrich II. angelegt, der, in Jesi geboren und in Rom erzogen, gern in Italien weilte. Das größte und besterhaltene Schloß ist Castel del Monte, auf einer Anhöhe westlich von Barletta gelegen. Neben diesem werden die Kastelle von Foggia, Lucera, Gioia und namentlich das von Bari eingehend beschrieben und durch photographische Aufnahmen, Grundrisse und Details veranschaulicht. Im 6. Heft behandelt Othmar von Leixner den „Kirchenbau der Hoch⸗ und Spät⸗Renaissance in Venedig“. Alle hervorragenden größeren Bauten dieser Art, wie San Giorgio Maggiore, Il Redentore (beide von Palladio, letztere sein Meisterwerk), Santa Maria della Salute (von Baldassare Longhena), San Salvatore (von Tullio Lombardo), aber auch die kleineren Kirchen, wie San Francesco della Vigna, Santa Lucia, delle Zitelle ꝛc., werden ihrem Kunst⸗ werth nach gewürdigt und Ansichten des Aeußern und Innern, charakteristische Einzelheiten, Grundrisse ꝛc. abbildlich mitgetheilt. — Einige hervorragende deutsche Schöpfungen des Barock⸗ und des Rococostils würdigt Richard Streiter im 7. Heft, betitelt „Die Schlösser zu Schleißheim und Nymphenburg“. Nicht durch bedeutende Facaden⸗Architektur, wohl aber durch die Großzügigkeit der baulichen und gärtnerischen Gesammtanlage, vor allem jedoch durch eine Reihe glänzend dekorierter Innenräume von unübertrefflicher Pracht und Feinheit, haben sie Anspruch, den anziehendsten und süͤmmungsvollsten Schöpfungen beigezählt zu werden, welche die Epoche der genannten Stilarten auf deutschem Boden hinter⸗ lassen hat. ie dem Heft beigegebenen Tafeln und Terxt⸗ abbildungen veranschaulichen die imposanten Hauptsäle, Treppen⸗ häuser und Prunkräume beider Schlösser, bieten aber auch Ansichten von den entzückend schönen, reich und prächtig ausgestatteten Innen⸗ räumen der kleineren Lustschlösser im Park von Nymphenburg, der Badenburg und der Amalienburg. — Die Ausführung der Lichtdruck⸗ tafeln und Textbilder ist auch in den vorliegenden Heften eine außerordentlich sorgfältige und klare, die ganze Ausstattung vor⸗ nehm und gediegen. Die textlichen Erläuterungen sind zwar von Fachmännern verfaßt, aber auch jedem kunstsinnigen Laien verständlich und bieten im Verein mit dem reichen Anschauungsmaterial eine vor⸗ treffliche Ergänzung für den Unterricht in der Geschichte der Architektur sowie ein gutes Hilfsmittel zur eigenen Belehrung für den Kunstfreund.
Rumänische Getreideausfuhr.
Nach einem vom Auswärtigen Amt in den „Mittheilungen der
Deutschen Landwirthschafts⸗Gesellschaft“ veröffentlichten Bericht des deutschen landwirthschaftlichen Sachverständigen für die Donaustaaten über die voraussichtliche Entwickelung der diesjährigen rumänischen Getreideausfuhr wird die letztere nicht nur die Ausfuhr der beiden Vorjahre, sondern auch den Durchschnitt ganz be⸗ deutend überflügeln, da Rumänien sich in diesem Jahre eines sehr hohen Ernteertrags erfreut. Der amtlichen Statistik zufolge soll Rumänien 25 508 840 hl Weizen in diesem Jahre geerntet haben. Das Hektolitergewicht nur zu 74 — 75 kg angenommen, er⸗ iebt dies eine Weizenernte von etwa 19 Millionen Doppelzentnern. Bei einem Inlandsverbrauche von ungefähr 8 Millionen Doppel⸗ zentnern würde sich also ein Ausfuhrüberschuß von etwa 11 Millionen Doppelzentnern ergeben. .
Mit Mais sind 2 133 672 ha bebaut, und derselbe hat sich in⸗ folge der regnerischen Sommerwitterung sehr gut entwickelt und wird einen ausgezeichneten Ertrag liefern. Der durchschnittliche Hektar⸗ ertrag wird von berufener Seite auf 22 hl geschätzt; dies ergäbe 46 940 784 hl oder bei einem Hektolitergewicht von 75 kg 30 205 588 dz. Nach Abzug des auf 15—16 Millionen Doppelzentner zu veran⸗ schlagenden Inlandsverbrauches würde demnach der noch nie dagewesene v en. von rund 14—15 Millionen Doppelzentnern Mais verbleiben.
Selbst bei äußerst vorsichtiger und niedriger Berechnung kommt der Sachverständige auf einen Ausfuhrüberschuß von etwa 13 Millionen Doppelzentnern. Das Ausfuhrgeschäft wird also jedenfalls im kommenden Winter und im nächsten Jahre sehr lebhaft werden. Deutschland nimmt etwa 24 % der rumänischen Gesammtausfuhr auf und von dieser 80 — 90 % Getreide. 8945
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Washington, 11. November. (W. T. B.) Nach dem Monats⸗ bericht des Ackerbauamts wird der Ertrag an Mais i. J. 1 901 auf 16,4 Bushels per Acre geschätzt (gegen 25,3 Busbels im Jahre 1900); das diesjährige Ergebniß ist 2ö— bisher ver⸗ wurde. — Feigmezegeda der Maisernte beziffert sich, nach der Schätzung des Statistikers der New Yorker Börse, auf 1 360 000 000 (gegen 2 105 102 516) Busbels.
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Bremen, 11. November. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Bayern“ 9. Nov. v. Bremen in Yokohama angek. n. Baltimore, 9. Nov. Lizard passiert. „Marburg“ 9. Nov v. Yoko⸗ hama n. Bremen und „Nürnberg“ v. Singapore n. Ost⸗Asien abgeg. „Trier“ 10. Nov. v. Brasilien in Bremerhaven angek. New York, 9. Nov. d. Azoren pass. Southampton 10. Nov. in Suez, und
„Aller“, v. „Königin Luise“ 10. Nov. v. „Hamburg“, v. Ost⸗Asien, ß Irene“, n. Ost⸗Asien, in Genua „Helgoland“, n. Galveston, 10. Nov. Dover pass. v. Australien, und „Preußen“, v. Ost⸗Asien, 10. Nov. in Antwerpen „Darmstadt“, v. Baltimore, 10. Nov. Lizard passiert. Hamburg, 11. November. (W. T. B.) Hamburg⸗Amerika⸗ Linie. Dampfer „Macedonia“ 8. Nov. in Buenos⸗Aires, „Phönicia“ 9. Nov. in New York, „Galicia“ in Havana, „Granada“ in Newport, „Sibiria“ in Bremerhaven und „Sambia“ in Port Said, „Nubia“ in Stettin, sowie „Hesomburg“ und „Arabia“ „Markomannia“, „Westphalia“, in Hamburg angek. und „Columbia“ v. New York, v. Funchal,
„Weimar“,
avre, „Rhenania“, „Sithonia“
„Andalusia“ in „Karthago“ gegangen: 9. Nov.: 1 Montevideo, „Kiautschou“ v. Schanghai; 10. Nov.: „Segovia“ v. Foochow. (W. T. B.) Union⸗Castle⸗Linie. heute auf Heimreise in Madeira gestern v. Kapstadt
London, 11. November.
„Carisbrook Castle“ desgl. Freitag und 1— abgeg., „Gascon“ gestern auf Ausreise dort und „Gaul“ Freitag b. d. owie „Norham Castle“ Sonnabend auf Heim⸗
Canarischen Inseln, reise in Madeira angekommen.
Theater und Musik.
Königlichen Opernhause wird morgen per „Samson und Dalila“ mit Her 3
Goetze in den Hauptrollen gegeben. Kapellmeister Strauß dirigiert. Im Königlichen S 6 Komödie „Der kommende Mann“ in Scene. Herr Matkowsky, die Josefine Fräulein Poppe. 8 Im Theater des Westens geht morgen „Der Zigeuner⸗
Am Freitag setzt der Königlich bayerische Kammer⸗ sänger Francesco d'Andrade sein Gastspiel in der Oper „Don
Herrn Kraus und Frau
Schauspielhause Den Napoleon spielt
baron“ in Scene.
Theater beginnt morgen Madame Réjane ellschaft das bereits angekündigte Gastspiel. astspielvertrag mit dem Neuen Theater abermals verbüngert, um in der nächsten Novität dieser Bühne „Coralie und Co.“, Schwank von Valabrègue und Hennequin, eine komische Hauptrolle übernehmen zu können. 1 8 für Donnerstag, den 21. d. M., angesetzten Erstaufführung dieses Stücks sind bereits im Gange.
Die erste Abonnements⸗Soirée des Böhmischen Streich⸗ quartetts (26. November) im Beethoven⸗Saal b von Gernsheim, für welches Herr
mit ihrer Ge
Herr Georg Engels hat seinen
Die Proben zu der
eginnt mit Streichquartett (op. 65) von Dvokaͤk, lavierpart übernommen hat; den Schluß des Pro gramms bildet das Streichquartett op. 41 von Schumann. — Di sind für den 6. und 21. Januar und
welche Dr.
Klaviertrio Risler den
weiteren Abonnements⸗Abende 25. Februar 1902 festgesetzt.
Die vier Abonnements⸗Lieder⸗Abende, r Wüllner in dieser Saison im Beethovensaal veranstaltet, sind für den 29. November und 30. Dezember d. J. 7 28. Februar 1902 festgesetzt. Der erste Abend, welcher ausschließlich Brahms gewidmet ist, enthält vier Romanzen aus den „Magelone“⸗ Liedern und sieben deutsche Volkslieder. 11
Morgen, Mittwoch, findet zum letzten Mal in dieser Saison um die Mittagszeit (12 Uhr) in der Marienkirche ein Orgelvortrag des Musildirektors Otto Dienel statt. Mitwirkende sind die Damen Clara und Olga Müller und Edith Xaver, die Herren Hans Groth Vom 18. d. M. ab werden die Orgelvorträge auf die Montag⸗Abende (7 ¼ Uhr) verlegt. Der Eintritt ist frei.
und auf den 7. und
(Violinist) und Otto Conrad.
Mannigfaltiges. Berlin, den 12. November 1901.
Das Königliche Polizei⸗Präsidium macht gemäß den 105 b Abs. 2, 105 e und 41 a der Reichs⸗Gewerbeordnung für die Charlottenburg Rixdorf in Bezug auf den Handelsver - Folgendes bekannt: 1 1) Im Handelsgewerbe, jedoch mit Ausschluß der Bank⸗, Wechsel⸗ und Lottexriegeschäfte, dürfen ab⸗ 1 sonntäglichen Beschäftigungszeit Gehilfen, Lehrlinge und den drei letzten Sonntagen vor Weihna ber d. J., von 8 bis 10 Uhr Vormittags und achmittags beschäftigt werden.
id von der allgemein
ten, nämlich am 8., 15. und 22. Der von 12 bis 8 Uhr Back⸗ und Konditorwaaren, von
Der Verkauf von leisch und Wurst, der Milchhandel R der Betrieb der Vorkosthandlungen ist an den genannten drei untagen in gleicher ũ Beginn
n nns an zulä⸗ 8 ) Von dem
Weise wie an den einen Verkaufszeit, und zwar von 5
Lehrli⸗ Arbeitern im Ha e
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dem 222 Weihnachtstage, werden, soweit der Gewerbebetrieb
in offenen Verkaufosstellen stattfindet, ausgenommen: n. der Handel mit Milch, mit
mit Konfitüren während der Zeit von 5 bis 10 Uhr Vormittags und
von 12 bis 2 Uhr Nachmittags, 8 . 81 d. der Handel mit Fleischwacven während der Zeit von 5 bis
mit Kolonialwaaren, mit Vorkostwaaren, mit Brennmaterialien, mit Bier und Wein, mit Taback und Zigarren während der Zeit von 8 8 d. der Handel .
ormittags und von 12 der del mit Druckschriften 87 bis 10 Uhr Vormittags, die Zeitungsspedition während
dem zweiten
von Gehilfen, Dezember,
nditorwaaren, sowie
c. der Handel
0 Uhr Vormi 1 der von 7 bis 10 Uhr
auf den Bahnhöfen während der Zeit von 4 bis 9 Uhr Vor. Weibnachtstage.
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