Der Verein zur Besserung der Strafgefangenen hielt
gestern unter dem Vorsitz des Wirklichen Geheimen Ober⸗Justizraths Dr. Starke im Bürgersaale des Rathhauses seine Generalversamm⸗ lung ab, die von zahlreichen Justiz⸗ und Gefängnißbeamten, sowie Geistlichen besucht war. Auch viele Damen hatten sich eingefunden. Der Vorsitzende gedachte zunächst der hochseligen Kaiserin Friedrich, Allerhöchstwelche den Bestrebungen des Vereins stets ein lebhaftes Interesse entgegengebracht habe, und wies sodann auf die Thätigkeit des Vereins im letzten Jahre hin. Während des⸗ selben haben 4866 Strafentlassene, 85 mehr als im Vorjahre, die Fürsorge des Vereins nachgesucht. Von diesen konnten 3494, 190 weniger als im Vorjahre, durch den Verein Beschäftigung nach⸗ gewiesen erhalten, und zwar 411 hierselbst und 3083 außerhalb Berlins. 2647 nahmen als Landarbeiter, 340 als Erd⸗ und Ziegel⸗ arbeiter, 133 als Fabrikarbeiter Stellung an, 197 fanden in ihrem erlernten Handwerk Beschäftigung, 96 wurden Kutscher, Hausdiener u. dgl. und 81 als Aufseher, Schreiber oder in kaufmännischen Berufen untergebracht. Die überwiegende Mehrzahl der in Arbeit Gebrachten, 2013, hatte nur Haft⸗ oder Arbeitshaus⸗ trafen verbüßt, 1173 kamen aus dem Gefängniß, 308 aus dem Zuchthaus, 664 waren noch in jugendlichem Alter. Seit der Einrichtung des Arbeitsnachweises im April 1883 konnte 51 504
ersonen Arbeitsgelegenheit verschafft werden. Die Abtheilung ür Familienfürsorge hatte im letzten Jahre 150 Fälle zu er⸗ ledigen. In etwa aller Fälle erschien eine Unterstützung durch den Verein überhaupt nicht 5 in 23 Fällen wurde Geldunterstützung in der Gesammthöhe von 240 ℳ gewährt. Die “ des Jahresberichts ergänzte noch in einzelnen Punkten der Vorsteher des Arbeitsnachweisbureaus Bischoff. Sehr gut be⸗ währt hat sich, wie er ausführte, die Einrichtung, daß die vom Gericht verhängte Polizeiaufsicht ruht, wenn sich der davon Betroffene der Aufsicht des Vereins unterstellt; hierdurch sei vielen das weitere Fortkommen, das durch die Polizeiaufsicht häufig in Frage gestellt werde, sehr erleichtert worden. Der Redner betonte dann noch, daß der Verein durch die massenhafte Unterbringung der Strafentlassenen in auswärtigen Arbeitsstellen zur Milderung des Wohnungs⸗ nothstandes in Berlin mit beigetragen habe. Hierauf erstattete der Strafanstalts⸗Direktor Zilligus den Kassenbericht. Der Verein hat danach im verflossenen Jahre 29 663 ℳ ausgegeben, und zwar 10 739 ℳ für Eisenbahnfahrkarten, 2492 ℳ für Verpflegung (Ge⸗ währung von 19 100 Volksküchenmarken), 2531 ℳ für Verschugzatungen und Unterstützungen und 30 ℳ für Werkzeug. Die Kosten des Bureaus und der Schreibstube betrugen 10 382 ℳ, die sonstigen Verwaltungs⸗ kosten 920 ℳ Eingenommen wurden 35 530 ℳ, und zwar an Bei⸗ trägen 6032 ℳ, von der Stadt Berlin 4000 ℳ, aus dem Fonds der Kaiserin Friedrich⸗Stiftung 1500 ℳ, von der Polizei⸗Haupt⸗ kasse 500 ℳ, von der Zentralstelle für das Gefangenenfürsorge⸗ wesen der Provinz 1000 ℳ Auch der Grundbesitzerverein von 1865 gewährte einen Beitrag; 11 280 ℳ zahlten die in Arbeit gebrachten (Strafentlassenen zurück. Seit der Einrichtung des Arbeitsnachweises sind von solchen im Ganzen schon 122 756 ℳ zurückgezahlt worden. Am Jahresschlusse blieb ein Bestand von 5867 ℳ Das Gesammt⸗ vermögen des Vereins beträgt 49 416 ℳ, außerdem verfügt derselbe noch über Stiftungen im Betrage von 3216 ℳ — NachderErstattung des Kassen⸗ berichts hielt der Ober⸗Staatsanwalt Dr. Isenbiel einen interessanten Vortrag über die jugendlichen Verbrecher in Berlin und die vielfachen Versuchungen Seit dem Jahre 1882 sei die Zahl der verurtheilten Verbrecher auf rund 500 000 angewachsen, eine Zahl, die viel zu denken gebe. Die Zahl der jugendlichen Verbrecher sei seit 1882 von 30 790 auf 47 512 gestiegen. Diese Zahlen bezögen sich aber nur auf
nicht gezählt würden. Der Vortragende ging sodann auf die Urs
der Verfehlungen ein und betonte, daß die meisten der jugendlichen Verbrecher sich aus den unehelichen und den Waisenkindern tierten. Der Grund aller Verbrechen sei nicht die Schlechtigkeit dieser Menschen, sondern die Ungunst der Verhältnisse. Der Redner schloß sich nicht der Vergeltungstßeorie an, die, so schön sie auch sein möge, doch über das Ziel hinausschieße, sondern befürwortete im Gegensatz zu dem Strafrechtslehrer von Liszt Freiheitsstrafen für die Jugend; doch solle ihnen die Strafe nicht anhaften bleiben. Mit der voll⸗ zogenen Bestrafung solle auch das Verbrechen gesühnt sein. — Nach diesem Vortrage referierte der Gerichts⸗Assessor Dr. Rosenfeld über die Familienfürsorge und zum Schluß Fräulein Thekla Frieaser und M. Mellien über die Stellung der weiblichen Gefängniß⸗ beamten.
In der Deutschen Gesellschaft für volksthümliche Naturkunde spricht morgen, Mittwoch, den 13. November, Abends 8 Uhr, im Bürgersaale des Rathhauses, Herr Privatdozent Dr. Busse, Mitglied des Kaiserlichen Gesundheitsamts, über den Verlauf und die Ergebnisse feiner Reisen in Deutsch⸗ Ostafrika (mit Lichtbildern). — Ein mikroskopischer Demonstrations⸗ kursus über den feineren Bau der Wirbelthiere und des Menschen wird am Donnerstag, den 14. November, Abends 8 Uhr (pünktlich), im Hörsaale des Königlichen Physiologischen Instituts, Dorotheenstraße 35, durch Herrn Dr. L. Brühl er⸗ öffnet werden.
Am Montag, den 18. November, Abends 8 Uhr, findet im Kolonialheim (Schellingstraße 3) ein Herren⸗Abend der Deutschen Kolonial⸗Gesellschaft, Abtheilung Berlin, statt. Herr Dr. Schulte vom Hofe wird über „Genuß von Opium und Spirituosen, von Thee, Kaffee und Betel“ sprechen. Eingeführte Gäste sind willkommen. ““
Der Verein zur Förderung der Kunst, welcher, wie schon mitgetheilt wurde, auf Veranlassung des Magistrats von Char⸗ lottenburg dort eine Reihe von „Volkskunst⸗Abenden“ bei ganz niedrigen Eintrittspreisen veranstalten wird, hat am Sonnabend das dankenswerthe Unternehmen mit gutem Gelingen begonnen. Der erste, der „Heimathkunst“ gewidmete Abend fand im geräumigen Saal des neuerbauten Reformgymnasiums am Savigny⸗Platz statt, und schon der außerordentlich zahlreiche Besuch bewies, 6 ein Bedürfniß für derartige Ver⸗ anstaltungen vorhanden ist. Eine kurze Ansprache des Vorsitzenden der „Comenius⸗Gesellschaft“, Geheimen Archivraths Dr. Ludwig Keller leitete das umfangreiche Programm ein, das die Mark und ihre Künstler in Dichtung, Musik und Malerei vorzuführen bestimmt war, und welches in literarischen Theil aus⸗ schließlich Werke Fontane's enthielt, die von dem Hof⸗ schauspieler Caesar Beck, Herrn Dr. Gustav Manz und Frau Johanna Meyer in recht glücklicher Auswahl trefflich vorgetragen wurden. Nicht minder fesselnd waren die musikalischen Darbietungen, die aus der bekannten Ballade „Archibald Douglas“ (Text von Fontane), komponiert von Loewe, und Liedern aus den Opern „Der Waffen⸗ schmied“ und „Zar und Zimmermann“ von Lortzing bestanden und welche der Baritonist Herr Heinemann, vom Kapellmeister Erben begleitet, ausdrucksvoll sang. Während der Pause wurden
Leistikow, Franz Lippisch und Hanns Fechner, welcher letztere durch
sein Bildniß Fontane's vertreten war, mit vielem besichtigt. Das Publikum gab zum Schluß seine volle Besebereßs r das Gehörte und Gesehene durch lebhaften Beifall kund.
Grauden;, 11. November. (W. T. B.) Amtlich wird ge.
meldet: Auf der Strecke Graudenz —-Marienburg sind heute Nachmittag zwischen den Stationen Graudenz und Wosßs arken ein Güterzug und ein Arbeitszug zusammengefahren. Vom Perenes wurden dabei eine Person getödtet und fünf verletzt; der
aterialschaden ist ziemlich bedeutend. Der Unfall ist dadurch ver⸗ anlaßt, daß der 3 führer des Güterzuges, ohne Auftrag abzuwarten abgefahren ist. 1“ 6
Staßfurt, 12. November. (W. T. B.) Wie das „Staßfurter Tageblatt“ meldet, waren gestern bei einem Einsturz von vier Sohlen in dem Schacht Ludwig II siebzig Bergleute ver⸗ schüttet worden. Bis zum Abend wurden 3 Todte und 25 Ver⸗ letzte geborgen. Heute Mittag wurden noch 16 Personen vermißt. Die Rettungsarbeiten sind sehr schwierig, da das Erdreich nacheubfcht
Malta, 11. November. (W. T. B.) Zu dem von der „Agence Havas“ bereits gemeldeten Unfall auf dem britischen Kriegs⸗ schiff „Royal Sovereign“ (vgl. Nr. 268 d. Bl.) berichtet das „Reuter'sche Bureau“: An Bord des Kriegsschiffes „Royal Sovereign“, welches auf der Reise von Platea nach Malta
Lqriffen war, fand eine Explosion statt, durch welche ein
fizier und fünf Mann getödtet und neunzehn Mann
verwundet wurden. Die Explosion wird der vorzeitigen Ent⸗
zündung einer Kartusche in einem sechszölligen Geschütz zu⸗ Fschrieen, welche erfolgte, bevor das Verschlußstück geschlossen war.
an glaubt, die Entzündung sei durch ein Stück glimmender artusche
zurückgeblieben war.
verursacht, welches nach Abfeuern des letzten S Geschütz
St. Petersburg, 12. November. (W. T. B.) In der ver⸗ Engenen Nacht ist die Modellwerkstatt der Baltischen S
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ergebrannt; sämmtliche Modelle nichtet. 1 5
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Konstantinopel, 11. November. (W. T. B.) Die Erd⸗ stöße in der Stadt Erzerum dauern fort; sämmtliche Einwohner, auch die Mitglieder der fremden Konsulate, lagern unter — Ab⸗ gesehen von bedeutenden materiellen Schäden, sind au Opfer an Menschenleben zu beklagen (vgl. Nr. 268 d. Bl.).
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Qualität
Erste Beilage chen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußi
Berlin, Dienstag, den 12. November
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16,00 15,80 15,15 16,70
16,80 15,50 18,00 15,80 16,65
14,00 14,40 14,20 14,50
14,60 14,20 12,80 13,30 15,60
12.20 12,60 12,85 13,30
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14,70 14,90 14,90 14,30 15,00 14.40 13,20
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13,40 14,20 14,30 13,30 13,80 13,50 16,80 16,60 14,80
16,49 16,19 14,55
Am vorigen Außerdem wurden
Markttage
Schätzung verk 1 Doppelzentner (Preis unbekannt)
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Vergehen gegen die Reichsgesetze, nicht auch auf die gegen die Landes⸗ die ausgestellten Originalgemälde (Bilder aus der Mark oder von gesetze. an nehme an, daß % der Vergehen im Deutschen Reiche märkischen Künstlern) von Eugen Bracht, Wilhelm Feldmann, Walter
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14,00 1 8* . 14,00 14,00 13,50 8 b“ 8 8 8 b 13,40 1 1 13,00 13,00 13,50 4 8 89 1 2* 2* 98 13,00 . . 12,80 12,60 13,50 .. 13,74 13,75 14,00 “ 6 14,33 14,50 14,140 “ 6 14,04 14,03
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Wetterbericht vom 12 November 1901, Rang 4 ℳ, Vierter Rang Si latz 2 ℳ 50 ₰, Donnerstag: Madame Sans-Gene, (Gast⸗ in. Mittw A 7 ½ Uhr: 8 Uhr Vormittags. rv= *,2* 1 barece 8 1 8 ürs 2* — 6 bEee — 8 Len K.-e en⸗ 2— * EEa
— Schauspielhaus. 250. Vorstellung. Der kommende reitag: Zann. (Gastspiel von Madame Réjane. 2 ver. a. Mann. Komödie in 4 Aufzügen von Carry Brach⸗ anz Fink (Violine), Leo Schrattenholz
Vi cello). vogel und Oskar Mysing. Anfang 7 ½ Uhr. Violonce Neues Opern 48—2 Festspiel: Luther, Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a. Mitt⸗
Ud in 7 1 8 woch: Das Ewig⸗Weibliche. Ein heiteres Phan⸗ Beethoven-Saul. Mittwoch, Anfang 8 Uhr: xfüͤbrt wöögee 28 Hbt⸗ tasiespiel in 4 Akten von Robert Misch. (Manes: Lieder⸗Abend von Therese Behr. Am Klavier: derung deutsch evangelischer Volksschauspiele. — Georg Engels, als Gast.) Anfang 7 ½ Uhr. Artur Schnabel. LCEE“ böö6. 13,60 13,60 13 84 14,40 13,82 14,11 Billetverkauf: Nur im Invalidendank, Unter den „Donnerstag bis Sonntag: Das Ewig⸗Weib⸗ — G. e qö1ä1ö1ö1”“—“ 12,80 13,60 14,00 14,40 89 14,12 14,08 Linden 24, 1, Fernsprech⸗Amt 1, 1010, an jedem liche. 1 otel R 9y;: s iühhe. . ve, 2 2. ee1ö1ö111.“ 14,00 14,00 14,50 14,80 TEI1I1u1“X“ 14,50 13,90 8 I „9 Tog. der Borfie mre 0 19 eeee, be öögS “ Rkü-Se — — —,n 8 Bemerkungen Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkauftwerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durchschnitt wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet den verenoer Keesenag en gefsepechecer Plögpe. — Pütiger Mitwirkung der Konzertsängerin Tilly Eiin liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt. Sitzplätze zu 5, 4, 3, 2, 1,50, 1 ℳ, Stebplätze Residenz⸗Theater. (Direktion: Sigmund Lauten⸗ Braun⸗Wachholz. 5 A Opernhaus. 240. Vorstellung. Fra 2— 5— 2 kus Sch z
8 — Oper in 3 A in 3 Akten von Maurice Hennequin und Georges irkus Schnmann. (Renz⸗Gebäude, Karl⸗ Wetten bestehen könne, während doch die anderen Sports ihrer zu s/ von Eduard Avenarius in Leipzig, Lindenstraße 18. — Das Pür ane. enmcische nge n anefen e5. 5 ; Im Coups. „— — n⸗ — Mittwoch, Abends präzise 7 ½ Uhr: Das Literatur. entrathen vermögen. der Verfasser verurtheilt einerseits die hg im Jahre 1850 von Friedrich Zarncke begründete „Literarische Central⸗ Blum. — Phantasien im Bremer Rathskeller. ene erzts 8* ena von 8 — — größte und glänzendste Mansgenschaustück der Gegen, b Europäische Fahrten. Von Eugen en Verlag der stände auf diesem Gebiet ebenso scharf, wie er andererseits die Noth- blatt“ giebt ein treues Bild der gesammten Literatur,
hantastisches Tanzbild, frei nach W. Hauff, von aa — . 8 ge. e: wart: Quer durch Paris. (A Pravers Paris.) Schulze'schen he. Kehiten (A. —n ldenburg. Gr. 8. wendigkeit der Rennwette beleuchtet und legal geordnete Verhältnisse derjenigen des deutschen Sprachgebietes, und bietet seinen 8 Gracb. Musik von A. Steinmann. Anfang 9 — Rachmiktag Seuh. Nor-ag. (Slußalt: Nordseebad Scheveningen. Vorher⸗ geh. 10. ℳ; in zwei eleganten Original⸗Einbänden 12 ℳ — Der 8— dieselbe empfiehlt. Vorzüglich ausgeführte Bilder . ee das woöchentlich: 1) eine kritische Uleberschau, enthaltend ca. 40 Be⸗ 7 2. . tag, mittags t: Rora. b Riesen⸗Programm. Sämmtliche neu engagierten annte Kritiker und Feuilletonist lädt in diesem Werke seine uch. Sie dienen theils zur Erklärung des Textes, th bestehen sprechungen über Erscheinungen der deutschen Literatur auf allen Ge⸗
Schauspielhaus. 251. Vorstellung. Der Wider⸗ ARAAnn SESgpVpeialitäten. Die neuesten Original⸗Dressuren Leser zu einer Wanderung durch Europa ein, indem er von unserm sie aus — bedeutender Sportsmen und Abbildungen herwor⸗ bieten und über eene. Werke des Auslandes; 2) die Angabe des spenstigen Zähmung. Lustspiel in 4 Aufzügen Friedrich⸗Wilhelmstädtisches Theater. ‿ Schumann. 153ö8 Vaterlande ausgeht und zunächst Erinnerungen an den ersten und — — ferde, sowie aus sehr gelungenen Ansichten wichtiger Renn⸗ —2 2 8 nelen eeeneaseiecevaee
Saesrne - — zon: 1 dittwoch⸗Oß ssi 1 1 . 1 Bisma ürst 2 ’ 82 „ 3 58 4 von üctam Shakespeare. Nach der Uebersetzung Direktion⸗Z.Fritzsche Mittwoch: Offenbach⸗Cyclus. dressierten Riesen Elephanten des Mr. Thomp Peren e eeee Sas Fů en Uüelan vc den Füehhe oc. 8” lichsten ausfübrlicheren bnen, 4) bibliographische und wissenschaft⸗ bedeutsamen Momenten ilt hat. Die weiteren Schilderungen R 8 Nachrichten; 5 eine Uebersic die Unigersitäͤtsschriften und cließen sich zu einem Ringe 1.A. der das Nordkap, Stock⸗ e Cter. ban. b B 8 r. ,g. * ssertationen, sowie eine U über die Schulprogramme des ügen vomn Jean Baptiste Moltore, mit Benutzung- Donnerstag und folgende Tage Offenbach⸗Cyelus. Johnstone mit seinem vollständig neuen Akt. Im. St Petersburg, den Kaukasus, die Krim, Konftantinchel. Säd. vert, denn T-ee 29. * d28 ziZenha Venl e. Bach⸗ . — 1c ‿— FmRemseI ds. Seran dete gc nten sbet Uagan sat de Jhe ert aseegs d.esenc e dneeneie,e beeeeee deen Füchrshnn eeansenen dea-hah
4 Uhr. onntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu i Preisen: 2**+% . B — 8 2— braucht nur den Inhalt jäßrigen „Töchter⸗Albums⸗ 8 in 8 I1 2*
Die Fledermaus. FIFamilien⸗Nachrichten. ds Lfers nachhaltig. Uebrigens iit der Titel „Gurepzische Fahrten Man brauch S jäbrig Centralblatt“ erscheint seden Sonnabend, mindestens 2 h(Chalia-Theater. Mütwoch; Ein tolles Verhobt; Fil. Hilks 97,2. e
Donnerstag: Maria Magdalene. Geschäft. Große Ausstattun enmit Gesang —2 ve Verben 77ö22
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Der Nachtrag zu Band C enthält ein alphabetisches S und
Lessing. er. Mittwoch: La Ro Sing-Ahademir. Mittwoch, Anfang 8 Uhr: rouge. ( von Madame Reäjane) 1
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