8 [68225] Aufgebot.
In ihrer am 28. April 1888 eröffneten letzt⸗ willigen Verfügung vom 14.119. Oktober 1876, durch welche sie ihr am 3. Februar 1880 eröffnetes wechsel⸗ seitiges Testament vom 4. Januar 1853 ergänzt haben, ist von dem pensionierten Steueramts⸗ Rendanten Karl August Dannenberg und dessen Ehefrau Karoline Jeanette Dannenberg, geborene Quednau, bestimmt worden, daß ihre zur Universal⸗ erbin eingesetzte Pflegetochter Louise Tuttas nach dem Tode des zuletzt Lebenden von ihnen in dem hinter⸗ lassenen Grundstücke lebenslänglich zu bleiben be⸗ rechtigt sein soll, daß aber nach dem Ableben der Louise Tuttas das Grundstück beziehungsweise das dafür gelöste Kaufgeld der beiden Testatoren Ge⸗ schwister oder deren Kinder erben sollen.
Von den beiden Testatoren ist die Ehefrau am 26. Dezember 1879, der Ehemann am 7. Januar 1888 zu Insterburg verstorben, während Louise Tuttas, später verehelichte Villain, am 30. Dezember 1898 gestorben ist.
Frau Karoline Jeanette Dannenberg, geb. Quednau, soll nach den bisherigen Ermittelungen folgende 7 Geschwister gehabt haben:
1) Wilhelm August,.— Johanna Friederike, Johann Ferdinand,
Otto, Ludwig Eduard,
) Johann Heinrich,
7]) Charlotte,
Geschwister Quednau. Von diesen ist der zu 1 ge⸗ nannte Wilhelm August Quednau am 15. Dezember 1880 als pensionierter Kanzlei⸗Sekretär zu Ragnit verstorben. Seine Abkömmlinge sind ermittelt.
Dagegen hat sich über den Verbleib der unter 2 bis 7 genannten Geschwister Quednau oder ihrer Ab⸗ kömmlinge nichts naheres feststellen lassen. Johanna Friederike soll mit Leutnant von Eicke in Brauns⸗ berg verheirathet gewesen sein. Johann Ferdinand soll unverheirathet als Justizamtmann in Saalau, Kreis Insterburg, verstorben sein. Otto soll als junger Mann nach Amerika gegangen und dort ver⸗ schollen sein. Ludwig Eduard soll Postsekretär in Marienburg gewesen sein und folgende Kinder hinter⸗ lassen haben:
a. Ludwike, später verehelichte von Goldenberg,
b. Eduard, Gutsbesitzer in Groß⸗Liniewo, Kreis Behrendt,
c. Bertha, später verehelichte Schulz in Nizza.
Johann Heinrich soll folgende Kinder hinterlassen haben:
a. Eduard, Botenmeister in Königsberg,
b. Karoline, später verehelicht an Sekretär Lecusa in Königsberg, cec. Johanna.
Charlotte soll an Regierungsrath von Goldenberg in Marienwerder verheirathet gewesen sein und fol⸗ gende Kinder hinterlassen haben:
a. Wilhelm, angeblich in Königsberg verstorben,
b. Rudolph, angeblich Gutsbesitzer in Gottesgnade
bei Königsberg.
c. einen Sohn unbekannten Vornamens.
Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Kaufmanns Fritz Hassenstein von hier, werden nun hiermit alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe An⸗ sprüche an das oben bezeichnete Vermächtniß als die Abkömmlinge des pensionierten Kanzlei⸗Sekretärs Wilhelm August Quednau zu haben vermeinen, auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche spätestens am 13. März 1902, Vormittags 10 Uhr, im Zimmer Nr. 20 des hiesigen Amtsgerichts zu den Dannenberg'schen Pflegschaftsakten XI D 35 anzumelden. Nach Ablauf dieses Termins wird das Ergänzungsattest zu den oben bezeichneten letztwilligen Verfügungen ausgestellt werden .“
Insterburg, den 15. November 1901..
Königliches Amtsgericht. Abth. 3. Ulbrich. 8
[68218] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Poffmann in Erfurt hat als bestellter Nachlaßpfleger derjenigen, welche Erben der am 9. Juni 1901 in Erfurt verstorbenen Ehe⸗ frau des Buchhändlers Peppler, Minna, geb. Bieger, werden, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der ver⸗ storbenen Frau Peppler, Minna, geb. Bieger, spätestens in dem auf den 26. Juni 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 58, anberaumten Auf⸗ bei diesem Gericht anzumelden. Die
nmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des undes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Peücstgeils. rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt
zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung
verlangen, als sich nach Beriediceng den nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ue ür. ergiebt. Die Gläubiger aus Pflichttheilsrechten. Vermächt⸗ nissen und Auflagen, sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschrankt haftet, werden durch das Auf⸗ gebot nicht betroffen.
Erfurt, den 24. November 1901.
Königliches Amtsgericht. Abth. 8. [36111] Aufgebot. 1 Das K. Amtsgericht Nürnberg erläßt folgendes Aufgebot: In Sachen, betreffend den Nachlaß der am 26. Juni 1901 in Nürnberg verstorbenen Kauf⸗ mannswittwe Anna Teckendorf, geborenen Hopf, er⸗ eeht auf Antrag des Rechtsanwalts Emil Josephthal ier, als Nachlaßverwalter, hiermit an alle Nachlaß⸗ Eee die Aufforderung, ihre Forderungen an den achlaß bis spätestens zum Aufgebotstermin, welcher am Mittwoch, 8. Januar 1902, Vor⸗ mittags 11 Uhr, Saal III, Zimmer 19 des Justizgebäudes, stattüindet, beim K. Amtsgericht Nürnberg. Abtheilung VIII für Ziwilsachen, anzu⸗ melden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der orderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke ind in Ürschrift oder in Abschrift beiz Nachlaß⸗ glaubiger, welche sich bis zum genannten Termin nicht melden, können, det des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den — 82 insoweit 8 eger 2½ 984 Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗
biger noch ein Ueberschuß t; auch baftet ihnen 27 der Theilung des Nachlasses jeder Erbe nur
für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit. Nürnberg, 20. Juli 1901. K. Amtsgericht. [68220] Aufgebot. —
Der Friedrich Faber, Partikulier in Crailsheim, hat als Erbe des am 22. September 1901 verstorbenen Eberhard Faber, ledigen Kaufmanns hier, Alleen⸗ straße 5 p. wohnhaft gewesen, Vertreters der Firma Weber & Ott in Fürth, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Eberhard Faber spätestens in dem auf Montag, den 3. Februar 1902, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Saal 55, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Theilung des nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ theilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen, sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet.
Stuttgart, den 18. November 1901.
Königliches Amtsgericht, Stadt. Langerichtsrath (gez.) Landauer. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Luz. [68222 Aufgebot.
Der Direktor Georg Bernhard in Leipzig hat als Verwalter des Nachlasses des am 14. Oktober 1901 in Leipzig verstorbenen, zuletzt in Prödel wohnhaften Privatmannes Karl Louis Wilhelm Miethe das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Dem⸗ gemäß werden alle dielenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebots⸗ termine, der auf den 3. April 1902, Vormittags 11 Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ schadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus ö“ Vermächtnissen und Auflagen erücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht dxe Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergiebt.
Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.
Zwenkau, den 26. November 1901. 8
Königliches Amtsgeric„hh. [68195] Bekanntmachung.
Die von dem Besitzer Gottlieb Mathes in Wanna⸗ gupchen dem Altsitzer Mathes Bruckert daselbst zum notariellen Protokoll vom 22. September 1891 ertheilte Vollmacht zur Vornahme aller Rechts⸗ geschäfte ist für kraftlos erklärt. 2
Gumbinnen, den 19. November 1901.
Königliches Amtsgericht. [6853
4] 8
Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Buüͤnde vom 19. November 1901 ist der verschollene s. Carl Friedrich Gronemeyer, ge⸗ oren am 19. Juli 1864, zuletzt wohnhaft in Kloster⸗ bauerschaft bei Bünde, für todt erklärt. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der 31. Dezember 1899 fest⸗ gestellt.
Bünde, den 26. November 1901.
Königl. Amtsgericht. [68535] Im Namen des Königs! Verkündet am 26. November 1901. Ref. Schultz, als Gerichtsschreiber.
Eingetragen in das am 30. November 1901 aus⸗ gehängte Verzeichniß der verkündeten und unter⸗ schriebenen Urtheile.
Klostermann, als Gerichtsschreiber.
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des verschollenen, am 4. Dktober 1844 zu Laer geborenen Joseph Kuse hat das Königliche Amtsgericht in Burgsteinfurt durch den Amts⸗ gerichtsrath Bünte für Recht erkannt:
Der verschollene pb Kuse, geboren am 4. Ok⸗ tober 1844 zu Laer als Sohn des — Heinrich Kuse und dessen Ehefrau Maria Anna, geb Markers, wird für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1891, Nachmittags 12 ÜUhr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller⸗Kuse zur Last. “
Königliches Amtsgericht. 8 [68540] Bekanntmachung. “
Durch Ausschlußurtheil vom 23. November 1901 ist der am 19. Mai 1846 in Beckedorf geborene, zu⸗ letzt in Beckederf oder Algesdorf wohnhaft gewesene Reinhard Justi für todt erklärt mit Wirkung für diejenigen Rechteverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesehern bestimmen, sowie mit Wirkung für sein im Inland befindliches Vermögen. Als Todestag ist der 1. Januar 1884 festgestellt.
Rodenberg, den 23. November 1901. 1
Königliches Amtsgeric„hht. 68233] K. Amtsgericht Reutlingen.
Der am 11. Januar 18641 zu Eningen geborene Hermann Lotterer, Metzger, wurde durch Urtheil vom 26. November 1901 für todt erklärt. Als Zeit⸗ ven des Todes wurde der 1. Januar 1900 fest⸗ gestellt.
Den 2. November 1901. b Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Reutlingen.
(L. 8). Ref. Davpp [68232] K. Amtegericht Reutlingen.
Der am 25. Oktober 1843 z2 Reutlingen geborene Karl Wilbelm Schradin, Seifensieder, wurde durch Urtheil vom 26. November 1901 für todt erklärt.
Als Zeitpunkt des Todes wurde der 1. Januar 1900
festgestellt. Den 27. November 1901.
Frichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Reutl 8 8 Ref. Dapp. 8 es
X
5 Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 18. November 1901 sind folgende Sparkassen⸗ bücher der Sparkasse der Stadt Magdeburg:
1) Nr. 3745 N. über 126 ℳ, auf den Namen Clara Freise, unverehelicht, Breiteweg 115, lautend,
2) Nr. 59 896 über 13,29 ℳ, auf den Namen Erdmann Königsmark, Bäcker, lautend,
3) Nr. 26 145 über 299,84 ℳ, auf den Namen Frau Pauline Butz, Kalenberge, lautend,
4) Nr. 9366 D. über 150 ℳ, auf den Namen Elisabeth Busch, Direktrice, Koch's Hotel, lautend,
für kraftlos erklärt worden.
Magdeburg, den 18. November 1901.
Königliches Amtsgericht A. Abtheilung 8. [68235] Bekanntmachung.
Im Namen Seiner Majestät des Königs von Bayern erläßt das Kgl. Amtsgericht Erlangen — Kgl. Oberamtsrichter Röttinger, Kgl. Ober⸗ landesgerichtsrath — in Sachen Fürst, Thomas, Dampfsägewerkbesitzer in Feucht, Antragsteller, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Bogendörfer in Fürth, Kraftloserklärung eines Wechsels betreffend, auf die Verhandlung in öffentlicher Sitzung des Kgl. Amts⸗
erichts Erlangen vom 20. November 1901 folgendes usschlußurtheil:
Der von der Firma S. Grünberger in Nürnberg unter dem 7. August 1900 ausgestellte, auf Böhner & Kropf in Frauenaurach gezogene und von diesen acceptierte, am 25. November 1900 bei Herrn Hertlein in Erlangen an eigene Ordre der Aus⸗ stellerin zahlbaren Primawechsel über 672 ℳ 35 ₰ wird für kraftlos erklärt, und hat der Antragsteller, Dampfsägewerkbesitzer Thomas Fürst in Feucht, die Kosten zu tragen.
Der Kgl. Oberamtsrichter: 1 Röttinger, Oberlandesgerichtsrath. Verkündet in öffentlicher Sitzung vom Mittwoch, den zwanzigsten November eintausendneunhunderteins. Hock, Rpr. fg. Gerichtsschreiber. ur Beglaubigung: Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Erlangen. (L. S.) Lauk, Kgl. Ober⸗ Sekretär. [68262]
Das Königliche Amtsgericht zu Neustadt O.⸗S. hat am 23. November 1901 für Recht erkannt:
I. Nachstehende Hypothekenurkunden, bezw. Briefe werden für kraftlos erklärt, und zwar über die auf VPe. “
12 Kohlsdorf,
Hauslerstelle, dem Bauergutsbesitzer Karl Zimmer zu Kohlsdorf gehörig, Abth. III Nr. 1 für den Kaufmann Franz Tielscher zu Neisse eingetragenen 75 Thlr. SCSn.
48 Kohlsdorf,
Zäuslerstelle, Band I dom., — den Land⸗ wirth Josef und Theresia, geb. Reinkober, Puff'schen Eheleuten in Kohlsdorf gehörig, — Abth. III Nr. 1 für die drei Geschwister: Gustav, Maria und Ida Boenisch eingetragenen 150 Thlr., verzinslich zu 6 %,
3) 7 Bauergut Altstadt, der Pauline, verwittwet ge⸗ wesenen Lompa, geborenen Kaul, wiederverehelichten Cebulla und deren Ehemanne August Cebulla zu Altstadt gehörig, Abth. III Nr. 12 und
321 Altstadt, — dem Bahnspediteur und Kohlen⸗ händler Carl Loch zu Altstadt gehörig, Abth III. Nr. 1 * für Fräulein Emma Goettinger zu Groß⸗ Strehlitz eingetragenen 1500 ℳ, verzinslich zu 4 ½ %.
4) 152 Langenbrück, — der Wittwe Renate Vogel, geborenen Erler, und deren Kindern
9
—
a. Karl, b. Alois, c. Max, d. Franz, . 8 gehörig. — Abth. III Nr. 4 und 5 für den Häusler Johann Dyring zu Wiese eingetragenen 2 Thlr. 10 Sgr., t bezw. für die Besitzer der Herrschaft Wiese, Leutnant Herrmann Choltitz zu Wiese und Kreis⸗ richter Karl Choltitz zu Jauer eingetragenen 1 Thlr. 16 Sgr. 5) 8 Ellguth, den Häusler Josef und Pauline Brinsa'schen Ebeleuten in Ellguth gehörig, — Abth. III Nr. 3, für die Wittwe Sophie Kammer
Geschwister Vogel,
8 2 Zülz eingetragenen 170 ℳ 20 ₰, zu 1—5 die
nfragsteller vertreten durch den Rechtsanwalt Henkel zu Neustadt O.⸗S.
II. Die Gläubiger bezw. deren 8-8 nach· stehender Hypothekenposten werden mit ihren An⸗ sprüchen und Rechten ausgeschlossen:
1) der auf Blatt 41 Klein⸗Pramsen, — dem Häusler Carl Schiwiora zu Klein⸗Pramsen gehörig, — Abth. III Nr. 1 und auf Blatt 272 Klein⸗ Pramsen, — den Stellenbesitzer Josef und Anna Zelder'schen Eheleuten daselbst gehörig, — Abth. III.
Nr. 1 für die Ursula Nawroth und den Johann
Wrobel eingetragenen 21 Thlr. 20 Sgr. 3 Pfennige Antragsteller vertreten durch Rechtsanwalt Henkel zu Neustadt O.⸗S., 1b 2) der auf der, der Wittwe Rosalie Kremser, geborenen Irmer, zu Dittmannsdorf gehörigen Häuslerstelle Band I1 Blatt 93 Dittmannsdorf Abrb. 111 Nr. 2 für den Partikulier Christen zu Kunzendorf cingetragenen 9 Thlr. 2 Sgr. 6 Pfennigen Antragsteller vertreten durch Rechtsanwalt Heukel zu Neustadt O.⸗S., K2 3) der auf der, dem Bauern Carl Fischer in Buchelsdorf gehörigen Häuslerstelle Band II Blatt 65 Buchelsdorf Abtb. 111 Nr. 1 für den Hanns Georg Goerlich und dessen Tochter Marie eingetragenen 59 Thlr. — Antragsteller vertreten d⸗ Rechts⸗ anwalt Zimmer in Neustadt O.⸗S,
4) der auf Blatt 103 Deutsch⸗Probnitz. — dem Gärtner Karl Krupa daselbst Fhör, — Abtb. 111. ffer B
Nr. 1¼ für den Justigath Pfei erlin ein⸗ getragenen 17 Tdlr. 22 Sgr. 7 Pf. — Antragsteller F durch den Rechtsanwalt Henkel in Neu⸗
5) der auf Blatt 5 Groß⸗Pramsen, — der ver⸗
ehelichten Auszügler Marie Mazur geborenen Tinschert,
Groß⸗Pramsen
verwittwet gewesenen Szigiel, 2 . r die Marianna
gehorig. — Abtb. 111 Nr. 1 Schnelder schen minorennen Kinder eingetragenen 15 Thlr. — Antragsteller pertreten durch Rechts⸗ anwalt Kriese in Neustadt O.⸗S,
6) der auf Blatt 8 Krobusch, — den Ichann und Barbara Suchv'’schen Ehelcuten geh — Abtbv. I11.
Nr. 2, füͤr die Faltor Brosig'schen Erben zu Sucho⸗
lohna cingetragenen 83 Thlr. 10 Silbgr. — Antrag⸗ 2 vertreten durch Rechtsanwalt Henkel in Neu⸗ 2 t O.-S.,
7) der auf Band 1 Blatt 21 Krobusch, — den
— Wilhelm und Johanna, gehorenen Ernst, rinchet schen Ehelcuten zu Krobusch gehörig, —
40 Thlr. Erbegelder. — Antragsteller vertreten durch Rechtsanwalt Kriese in Neustadt O.⸗S.
III. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen
den betreffenden Antragstellern zur Last. Königliches Amtsgericht. [68234] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil dieses Gerichts vom 7. No⸗ vember 1901 ist der Hypothekenbrief über die Ab⸗ theilung III Nr. 4f. im Grundbuche von Lolidimmen Bl. 6 für die drei Geschwister Friedrich Wilhelm, August und Susanne Rohde als Muttererbtheil ein⸗ getragene Post von 300 Thalern für kraftlos erklärt.
Gumbinnen, den 12. November 1901.
Königliches Amtsgericht. [68536] Im Namen des Königs! Verkündet am 6. November 1901. Referendar Dr. Giesbert, als Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Landwirths Bernhard Rüschenschulte gent. Erdmann zu Nr. 5 Bichft. Subbern, Kspl. Füchtorf, und des Landwirths Georg Wiewer zu Nr. 4 daselbst, hat das Königliche Amts⸗ gericht in Warendorf durch den Amtsgerichtsrath Zuhorn für Recht erkannt:
Diejenigen unbekannten Eigenthumsprätendenten, die das Eigenthum an den in der Steuergemeinde Füchtorf belegenen Grundstrücken
“ 9 Nr. 730/0,17, im Reck, Weide, groß 7 a
2 qm, Flur 9 zu 733/472 ꝛc., Garten, Acker, groß 3 a 21 qm, Flur 9 zu 735/24 ꝛc, Subbern, Acker, groß 29 qm, 739/470 ꝛc., Garten, Acker, groß 12 qm, 0
8 8 8 1
8
Flur 9 zu
Flur 9 zu 738/469 ꝛc., Subbern, Hofraum, groß
59 qm,
e lur 9 zu 742/472 ꝛc., Garten, Weg, groß 1 a qm,
in Anspruch nehmen, werden mit ihren Rechten auf
die genannten Grundstücke ausgeschlossen. Die Kosten
des Verfahrens fallen den Antragstellern zur Last.
[68537] Im Namen des Königs! Verkündet am 13. November 1901. b Referendar Dr. Giesbert, als Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Schuhmachermeisters Josef Mersmann zu Sassenberg hat das Königliche Amtsgericht in Warendorf durch den Amtsgerichts⸗ rath Zuhorn für Recht erkannt:
Diejenigen unbekannten Eigenthumsprätendenten, die das Eigenthum an dem in der Steuergemeinde Sassenberg belegenen Grundstücke Flur 4 Nr. 402/0,79, Lappenbrink, Garten, groß 39 qm, in Anspruch nehmen, werden mit ihren Rechten auf das genannte Grundstück ausgeschlossen. Die Kosten des Ver⸗ fahrens fallen dem Antragsteller zur Last.
[68199] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Fabrikarbeiter Nicolaus Säß, Maria, geb. Vogt, zu Duisburg, Neudorfer⸗ straße 84 e., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schmits in Duisburg, klagt gegen den Fabrik⸗ arbeiter Nicolaus Süß, früher zu Duisburg, Johannitterstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, das der Beklagte sie fortgesetzt in lebensgefährlicher Weise mißhandelt und verletzt habe, und deshalb von der Strafkamer des König⸗ lichen Landgerichts in Duisburg wegen Körperverletzung mit 6 Wochen Gefängniß bestraft sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗
kammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg
auf den 9. April 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 19. November 1901.
von Sieghardt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [68196] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Ziegler, geb. Bommersheim, zu Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Hassel daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, Dachdecker Emil Wilhelm Ziegler, früher zu Frank⸗ furt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter durch ehrloses Verhalten und durch schwere erg. der durch die Ehe be⸗ gründeten Pfüchen das eheliche Verhältniß derart zerrüttet habe, daß der Klägerin die Fortsetzung des⸗ selben nicht zugemuthet werden könne, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den s uldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Vweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 7. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 25. November 1901.
Der Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts. [68506] Landgericht Hamburg.
Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Maria Zier, geb. Olbrich, zu Bremen, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Josephion & Elkan, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Anton Zier, unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen höslicher Verlgjang und Mißhand⸗ lung, mit dem Antrage, die Ehe her Parteien zu scheiben und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rath⸗ haus, Admiralitätstr. 56) auf den 25. Februar 1902, Vormittags 9] Uhr, mit der Aufforderung⸗ cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 26. November 1901. 3 Heinr. Hafse, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [68201] Landgericht Hamburg.
Oessentliche Justellung.
Die Ehefrau Elise Marie Auguste Jobanna Becker,
cb. Alm, zu Hamburg, vertreten durch Rech
ör. Embden, klagt gegen ihren 5222 ,—;2 Becker, unbekannten Aufenthalts, böelicher Verlafs mit dem Fntrage⸗ die p den Parteien am 29. Juli 1887 F lossene Ehe zu sscheiren, den agten für den schuldigen T. 1 erklären und himn die Kosten des Rechtestreits a
Zerlegen, und ladet den Beklagten zut mündlichen
1 I11“
Abth. III Nr. 1 für den Franz Juretzky eingetragenen
uszug der Klage
2
. Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rath⸗
haus, Admiralitätstraße 56) auf den 21. Februar
1902, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗
rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zafelluns wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Hamburg, den 26. November 1901.
W. Clauss, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[68243] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 16 208. Der Kaufmann Wilhelm Lawall zu Ettlingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Klinkowström zu Karlsruhe, klagt gegen seine Ehefrau Christine Karoline, geb. Derndinger, z. Zt. an un⸗ bekannten Orten, früher zu Ettlingen, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte die Ehe gebrochen hat — § 1565 B. G.⸗B. —, mit dem Antrage, Urtheil dahin zu erlassen: „Die zwischen den Streittheilen am 17. Juni 1899 zu Karlsruhe geschlossene Ehe wird aus Verschulden der Beklagten für geschieden erklärt. Die Beklagte hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen.“ Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Donnerstag, den 30. Innuar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Fastallung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Karlsruhe, den 22. November 1901.
E. Kölblin, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[68202] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Catharina Maria Dorothea Schütt, geb. Dettmann, zu Kiel⸗Gaarden, Werftstraße 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrath Gries⸗Danican in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Schütt, früher zu Kiel, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie im Jahre 1891 böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen Parteien be⸗ stehende Ehe zu scheiden und Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zum Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 19. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kiel, den 25. November 1901.
GI1“ Hintze,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [68203] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Haindlmeier, Notburga, in München, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Wirth in Traunstein, gegen Haindlmeier, Josef, Unterhändler, von Altöttig, nun unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhand⸗ lung über diese Klage die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts Traunstein vom Freitag, den 14. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung’ ge⸗ laden, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Land⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen zu erkennen:
1) die Ehe der Streitstheile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden;
2) der Beklagte hat die Streitskosten zu tragen. Eventuell wird gebeten zu erkennen:
1) der Beklagte ist schuldig, die häusliche Gemein⸗ schaft mit Klägerin 8*₰ 2) derselbe hat die Streitskosten zu tragen.
Traunstein, den 22. November 1901.
Serrichtsschreiberei des K. Landgerichts Traunstein.
Wolbert, K. Sekretär.
[68206] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Hopf, Peter, Schneidermeister in Traunstein, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt, Justizrath Herzog in Traunstein, gegen Hopf, Theres, dessen Ehefrau, zuletzt in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ebescheidung, ist auf be klägerischen Prozeßbevollmächtigten neuer⸗ li ermin zur mündlichen Verhandlung über die Ehescheidungsklage vom 23. Juli 1901 auf Diens⸗ tag, den 28. Januar 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Landgerichte Traunstein, 1. Zivilkammer, bestimmt worden. Hierzu wird die Beklagte durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der vom Prozeßgericht bewilligten öffent⸗ lichen Zustellung der Ladung wird dies hiermit bekannt gemacht.
Traunstein, den 22 November 1901. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Traunstein. Wolbert, K. Sekretär.
[68210] Oeffentliche Justellung. . Der Georg Louis Pfaff unter Vormundschaft des Schlachtermeisters Chr. Staeger zu Münden, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Henrici in Cassel, klagt gegen den Hausbursch Edgar Richard, früher zu Cassel, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, dem Georg Louis Pfaff an Alimenten von dessen Geburt bis zum vollendeten 16. Lebensjahre während der ersten
beiden Lebensjahre jährlich 200 ℳ, für die folgenden
14 Lebensjahre jährlich 160 ℳ, und zwar die rück⸗ ständigen Alimente sofort, die übrigen in viertel⸗
sährlichen Vorauszahlungen, zu zahlen und das AUrtheil für vorläu 5* streckbar zu erklären. Der
Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Cassel, Abtheilung 2, Zimmer 21, auf Montag, den 3. Februar 1902, Vormittage 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Eassel, den 23. November 1901.
Menger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 2.
168200] Oessentiche Justellung.
Hannover, Rehbockstraße 17 A., Hinterh., bevollmächtigter: Rechtsanwalt Ur. Nack zu Han⸗ nover, llagt gegen den Kellner Johannes Ammann, n Hannover, legt 8* annten Arfensdahe er uptung, daß der aagte als Che⸗ mann verpflichtet sei, ihr und
Die Ehefrau Johanne Ammann, geb. Vi u haane.
aus der Ehe
mit dem Beklagten entsprossenen Kinde, Namens Renate, Unterhalt zu gewähren, dies aber nicht thue, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle den Beklagten kostenpflichtig verurtheilen, darein zu willigen, daß sein von dem Klempnermeister Focke Ammann zu Emden verwalteter elterlicher Erbschaftsantheil an die Klägerin behufs deren und des Kindes Alimen⸗ tation ausgezahlt werde. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Hannover auf den 15. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 25. November 1901. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [68214] In Sachen des Emil Richard, Tagner in Remilly, Klägers gegen den Philipp Unsinger, Fuhrmann, früher in Delme, jetzt ohne bekannten Wohnort, wegen Forderung, ladet der Kläger den Beklagten zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf Mittwoch, den 22. Januar 1902. Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, vor das Kaiserliche Amtsgericht Delme. Dies wird zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung bekannt gemacht. Delme, den 22. November 1901. Gerichtsschreiberei des Kaiserl. Amtsgerichts. Jacquin.
[68207] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft unter der Fen Oscar Mielentz & Co. in Riga, alleinige Inhaber: der Kaufmann Oskar Mielentz in Lübeck und der Kaufmann Paul Langfeld in Riga, klagt gegen den Kaufmann Max Ehlert, vormals in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Schadensersatz⸗ forderung und Forderung auf Grund einer Bürg⸗ schaft sammt Anhang, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurtheilen, der Klägerin
1) 591,30 Rbl. = 1271 ℳ 29 ₰ sammt Zinsen davon zu 5 v. H. seit Zustellung der Klage zu zahlen,
2) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 21. Januar 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dresden, am 26. November 1901.
Der Gerichtsschreiber beim Königl. Landgericht.
[68244] Oeffentliche Zustellung.
Die Rechtsanwälte Dr. Loewenthal und Dr. Martin Joseph zu Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigte: klagen gegen den Kaufmann Willy Wenzel, früher in Frankfurt a. Main, jetzt mit unbekanntem Aufenthalte abwesend, auf Grund der Behauptung., daß derselbe laut Honorarschein vom 4. Mai 1901 für Vertretung in einer Strafsache als vereinbartes Honorar den Klagebetrag verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurtheilen, an die Kläger den Betrag von ℳ 103 05 ₰ nebst 4 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung zu zahlen und das ÜUrtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht 7 zu Frank⸗ furt a. M. auf den 29. Januar 1902, Vor⸗ mittags 9 ¾ Uhr, Zimmer 129. Sen Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 23. November 1901.
(L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [68198] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Dietz in Frankfurt a. M. klagt gegen den Kaufmann Anton Bender, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. M., unter der Behauptung, 9 er den Beklagten in der Zeit vom 28. Mai 1900 bis Oktober 1901 in ver⸗ schiedenen Prozessen vertreten, wiederholt Be⸗ sprechungen mit demselben abgehalten und für ihn eine Reise nach Wiesbaden gemacht habe, und daß der Beklagte hierfür inggesammt 630,87 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 630,87 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 14. Jebruar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 25. November 1901.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [68213³] Oesfentliche Der Schneidermeister DHahnz zu Haderzleben, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mahncke da⸗ selbst, klogt gegen den Seminaristen — Knunen, früher in Hadersleben, jetzt in merika, unkekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für käuflich gelieferte Waaren den Betrag von 203,15 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung vor 203,15 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hadersleben, auf Freitag, den 31. Januar 1902, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt 726 8 Hadersleben, den 21. November 1901.
Landau, als tsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abtb. 1. 68209 Oesffentliche Justellung. Die IZirns H. C. Kurz in Nürnberg, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Rosenberg in Hameln, klagt gegen den Buchhändler Wilhelm Mehnen, früher in Hameln, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bedauptung, daß der Beklagte ihr für in den Jahren 1899 8 E2 li den Betrag von 170 ℳ sei mit dem Antrage: Königl —— wolle den Beklagten beilen, der Klägerin 170 ℳ 65 ₰ nekst 5 % Zinsen zu und die Kosten des
tostreite zu tragen, chließlich derjenigen des
Mahnverfahrens B. 1007/01 und des Arrestverfahrens Kurz]i. Mehnen, auch das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hameln auf Freitag, den 7. Februar 1902, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hameln, den 25 November 1901.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. II. [68242] —
Franz Herhammer II., Ackerer in Schallodenbach, durch Rechtsanwalt Dr. Wadlinger in Kaiserslautern als Prozeßbevollmächtigten vertreten, hat gegen Johann Aumer, Metzger aus Schallodenbach, zur Zeit unbekannt wo abwesend, Klage wegen Theilungs⸗ herausgabe erhoben mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung eines Betrages von 675 ℳ 78 ₰ nebst 5 % Zinsen hieraus seit 11. November 1889 zu verurtheilen, aber nur im Verhältniß seines Antheils am Nachlasse seiner verlebten Mutter Elisabetha Herhammer, gewesene Ehefrau des Bäckers und Wirths Johannes Aumer in Schallodenbach, und dem Beklagten im gleichen Verhältniß die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung der Zivil⸗ kammer des K. Landgerichts Kaiserslautern vom 22. Januar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kaiserslautern, 26. November 1901.
8 Kgl. Landgerichtsschreiberei: Jann, Kgl. Sekretär. [682111
Der Ackermann Heinrich Renziehausen in Imbs⸗ hausen klagt gegen den Arbeiter Carl Ude, früher in Glückstadt, auf Auflassung von Grundstücken, welche von den Müller'schen Eheleuten in Imbs⸗ hausen herstammen und in den Gemarkungen Lagers⸗ hausen und Echte belegen sind, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig durch vorläufig voll⸗ streckbares Urtheil zu verurtheilen, seine Antheile an dem im Grundbuche von Lagershausen Band 1 Blatt 25 eingetragenen Grundstücke Kartenblatt 4 Parzelle 64 der Gemarkung Lagershausen und an dem im Grundbuche von Echte Band III Blatt 123 ein⸗ etragenen Grundstücke Kartenblatt 8 Parzelle 25 der
zemarkung Echte, an den Kläger aufzulassen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Nort⸗ heim auf Dienstag, den 4. Februar 1902, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Northeim, 24. November 19901.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[68208] Bekanntmachung.
In Sachen der Firma Haasenstein und Vogler, A.⸗G. dahier, Kaiserstraße 4, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Rein in Nürnberg, gegen den Kaufmann Lorenz Strobel, früher in Nürn⸗ berg, nun unbekannten Aufenthalts. Beklagten. wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung bewilligt und ist zur Verhandlung über die eingereichte Klage die öffentliche Sitzung der III. Kammer für Handelssachen des K. Landgerichts Nürnberg vom Freitag, den 31. Januar 1902, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 66, bestimmt, wozu Klagspartei den Beklagten geladen hat mit der Aufforderung, rechtzeitig einen beim K. Landgerichte Nürnberg zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen:
I. Der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin 843 ℳ 45 ₰ Hauptsache nebst 5 % Zinsen hieraus seit 1. März 1901 zu bezahlen und hat sämmtliche Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten.
I11. Das Urtheil wird ohne, eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Nürnberg, 26. November 1901.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. (L. S.) Reitz, K. Ober⸗Sekretär.
[68212] Oeffentliche Zustellung.
Die Wittwe des Kaufmanns Heinrich Hammersen, geb. Brockmever, zu Osnabrück, vertreten durch die Rechtsanwälte Wellenkamp, Dr. Klußmann und Bödeker in Osnabrück, klagt gegen den Privatlehrer 2 W Knabe, früher zu Osnabrück, zur Zeit un⸗ ekannten Aufenthalts, aus einem auf letzteren ge⸗ zogenen und von diesem angenommenen Wechsel vom 2. März 1898, fällig am 1. April 1898, ausgestellt von der Firma Heimich Hammersen zu Osnabrück, deren Inhaber der vorgenannte verstorbene Ehemann der Klägerin gewesen und dessen alleinige Rechts⸗ nachfolgerin sie geworden sei, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 100 ℳ 39 ₰ nebst 6 % Zinsen feit 7. April 1898, sowie 5.ℳ 43 ₰ Wechfel⸗ unkosten und in die Kosten des Rechtsstreits zu ver⸗ urtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht zu Osnabrück, Abtheil. IV, auf Montag, den 27. Januar 1902, Vorurittage 10 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.
Ooenabrück, 15. November 1901.
Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts.
[68197] Oesseutliche Justelmaß.
Der Zimmermeister Gustav Stüber in Posen
rozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrath Korbert Fahle und Alfred Fable in Posen, agt gegen die Erben der am 1. Juni 1897 zu Posen verstorbenen Wittwe Johanna Klein, geb. Trenner, nämlich den in unbekannter Abwesenheit lebenden Hugo Alein und Genossen, wegen einer Nachlaß⸗ schuld, mit dem Antrage. die Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen, nach Kräften des Nachlasscs der am 1. Juni 1897 zu Pesen verstorbenen Wittwe Johanna Klein, ged. Treunner, 1290,67 ℳ nebst 7 % Zinfen seit dem 1. Juni 1897 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläu vollstreckbar zu erklären. eer ladet den Be⸗ —6 ugo Klein zur mündli Verhandlung des Rechtöstreits vor die Dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Posen auf den 27. Februar 1902. Vormittage 9 Uhr, mit 24— einen bei dem gedas Herichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 2 entlichen Zustellung wird dieser A Klage nt gemacht.
Posen, den November 1901.
Raumann,
Gerichts chreiber des Königlichen ““
Landoerichtt.
[68204] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Bank für Oberösterreich und Salz⸗ burg in Salzburg, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Justizrath Brunner in Traunstein, gegen Ernst, Arnold, Agent in Zürich, als Eigenthümer des Anwesens Hs. Nr. 114 in Hausmoning, Gerichts Laufen, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Zinsenforderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der J. Zivikkammer des K. Landgerichts Traunstein vom Dienstag, den 28. Januar 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Land⸗ gerichte zugelessenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, aus dem Anwesen Hs. Nr. 114 in Hausmoning, K. Amtsgerichts Laufen, sammt Zubehör 6 % Zinsen aus 20 400 ℳ seit 15. April 1900 zu zahlen, die Streitskosten zu tragen und wird das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Traunstein, den 22. November 1901.
Gerichtsschreiberei des K. Landgericht Wolbert, K. Sekretär.
[68205) Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Herdegen, Josef. Geschäftsreisender in Feldkirchen bei Hausmoning, Gerichts Laufen, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrath Brunner in Traunstein, gegen Erust, Arnold, Agent in Zürich und Eigenthümer des Sägewerkes und Faßspund⸗ fabrik Hausmoning, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Forderung, wurde
die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und
ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts Traunstein vom Dienstag, den 28. Januar 1902,. Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dies⸗
seitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt 8
zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen,
zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an Kläger 848 ℳ 30 ₰ nebst 4 % Zinsen hieraus ab 1. Juli
1901 zu zahlen und die Streitskosten zu tragen und wird das Urtbeil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar erklärt.
Traunstein, den 22. November 1901. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Traunstein. Wolbert, K Sekretär. — .
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ c.
Versicherung.
Keine.
*) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ec.
papieren.
Die bisher hier veröffentlichten Bekanntmachunßen der den Verlust von Werthpapieren besinden sich ausschließlich in Unterabtheilung 2.
[68034] Bekanntmachung.
Die nachstehende Verbandlung Geschehen Berlin, den 12. November 1901. Auf Grund der §§ 46, 47 und 48 des Rentenbani⸗ Gesetzes vom 2. Marz 1850 und des § 6 des Gesetzes vom 7. Juli 1891, betreffend die Beförderung der Errichtung von Rentengütern, wurden von aus⸗ “ Neutenbriefen der Provinz Branden⸗ urg, welche nach dem vorgelegten Verzeichnisse zgegen Baarzahlung zurückgegeben worden sind und
zwar:
179 Stück Litt A. 537 000 ℳ 63 B. 94 500 1 248 C. 74 400 216 D. 16 200 120
E. F. H. K. 2 N. FEilad uber 685.7 nebst den dazu gehörigen, im vorgedachten Verzeich⸗ nisse aufgeführten 7231 Zinsscheinen und 718 Er⸗ neuerungsscheinen heute in Gegenwart der Unten zeichneten durch Feuer vernichtet. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben. (gez) von Veltheim, (gez) Witte, als Mitglieder des Brandenburgischen Provinzial⸗Landtages. (gez) König, Notar. Geschehen wie oben. b (gez.) Behrens, (gez) Klose, Provinzial⸗Rentmeister Buchhalter. wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Berlin, den 19. November 1901.
11ö üih h i —
Königliche Direktion 8.
der Rentenbank für die Provinz Brandenburg. Bekanntmachung.
[22812
In Lens it der Bestimmungen in den von
uns ausgegebenen Anleihescheinen bringen wir hier⸗
mit zur öffentlichen Kenniniß, daß die nachbezeich⸗
neten Unlelheschen, ,0,leos sind: 8 erie 1.
Litt. A. Nr. 77 120 146 248 à 2000 aℳW
Litt. B. Nr. 327 369 393 411 431 406 517 1000 ℳ
Litt. C. Nr. 590 616 663 707 717 778 810 870 883 886 890 916 àh 500 ℳ
Terie 11.
Litt. A. Nr. 102 235 284 à 2000 ℳ
Litt. . Nr. 433 450 557 599 849 h 1000
Litt. C. Nr. 857 885 898 951 959 1019 1 1168 1212 1242 b 300 ℳ 8 8
e.s dgr X S2 L v g g 1 1612112A““
2*
E4à 8-i ve Kes, 1b
beche ℳ
6132
—