1901 / 287 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 04 Dec 1901 18:00:01 GMT) scan diff

„3. Dezember. Asien, 2. Dez. in Manila,

v. Southampton Port Said

„Sachsen“, v. Ost⸗Asien, Irene“ 3. Dez. v. Penang n. Ost⸗Asien abgeg. New York, 3. Dez. in Bremerhaven angekommen. (W. T. B.) Dampfer Lizard passiert. ezember. (W. T. B.) Hamburg⸗Amerika⸗ Dampfer „Fürst Bismarck“ 2. Dez. v. Gibraltar, „Pretoria“ 2. Dez. v. Boulogne⸗sur⸗mer und „Sicilia“ v. Genua abgeg. Zolivia“ 1. Dez. in St. Thomas angek. und „Syria“ 2. Dez. v. Havre abgeg. „Lydia“ 1. „Arcadia“ 2. Dez. Dover pass. Vlissingen, „Ithaka“ 29. Nov. v. Bahia abgeg. in Santos und „Athesia“ in YPokohama angekommen.

Rotterdam, 3. Dezember. (W. T. B.) Holland⸗Amerika⸗ „Statendam“, Montag Lizard passiert.

Baltimore kommend, Hamburg,

midia“ und

8. Oktober 1901

k vorgeschritten. Geländeschwierigkeiten überwunden

etwa 20 km.

in der Richtun

nisse geschaffen sind. Dazu kommt noch,

und es ist zu

.August d

Am Donnertta Quartett“, beste

vorgetragene

(W. T. B.) Norddeutscher Llopd. Dampfer „Helgoland“ 30. Nov. in Galveston, „Straßburg“, n. Ost⸗ s „Nürnberg“, n. Ost⸗Asien, Tsingtau, „Aachen“, v. d. La Plata, und „Crefeld“, n. Brasilien best., sowie „Borkum“, n. d. La Plata best., 2. 2. Dez. v. Singapore Ost⸗Asien Australien abgeg.

v. New York

Der Stand des Eisenbahnbaues in Deutsch⸗ Südwestafrika.

Nach dem Thätigkeitsbericht des Eisenbahn⸗Kommandos vom wie wir dem „Deutschen Kolonialblatt“ nehmen, der Vorbau der Eisenbahn bis Kilometer 289 also etwa 100 km von

und Windhoek

Theater und Musik.

Konzerte.

veranstaltete das „Henri Marteau⸗ nd aus den Herren Marteau, Reymond, Pahnke und Rehberg, im Saal Bechstein den ersten von zwei angekündigten Kammermusikabenden. Die genannte Vereinigung, welche hier amn Orte zum ersten Mal hören ließ, besteht durchweg aus sehr routinierten Künstlern Quartettverbänden F-dur-Quartett 1 durch das intimste Zusammengehen der vier bis aufs feinste aus⸗

und kann si anreihen. Das

Mozart, bei

1. Dez. in

Dez. n. Bremen, Wund „Friedrich der „Cassel“,

Antwerpen

n. New York, „Karlsruhe“, v. Australien, und 2. Dez. v. Genua n. Bremen, „H. H. Meier“, v.

„Frankfurt“, v.

„Constantia“ Dez. in Boston „Sibiria“ 2. „Silvia“ 2.

Rotterdam,

Damit zwischen worden. Die Eisenbahnstrecke von Länge wird nur auf etwa 20 km größere Erdbewegungen verursachen. Der Unterbau hat vor dem Gleisbau schon einen Vorsprung von Am 1. Oktober d. J. konnte die auf Kilometer 289 errichtete Station Kapenoussen für den Personen⸗ und Frachtverkehr auf Swakopmund eröffnet werden. des Frachtverkehrs aus der Richtung von Swakopmund über Karibib hinaus bis zu jener Station ist alsbald zu gewärtigen.

Die nothwendige Verbesserung der n Jakalswater bis Khan ist inzwischen sehr wesentlich gefördert worden, sodaß hierdurch für den Betrieb schon bedeutend günstigere Verhält⸗ s daß die inzwischen ein⸗ getroffenen Tenderlokomotiven zur besseren Ueberwindung der un⸗ günstigen Steigungsverhältnisse in Khanrivier sich recht gut bewähren.

Erschwerend auf den Betrieb wirkte bisher der Mangel an Wasser, ein Uebelstand, zu dessen Behebung durch zahlreiche Bohrungen an den verschiedenen Stationen nach wie vor eifrig gearbeitet wird.

Die Hauptwerkstatt in Karibib ist seit September d. J. daß sich der gute Einfluß einer ordnungsmäßig betriebenen größeren Werkstatt recht bald bezüglich der Anzahl der betriebsfähigen Maschinen und Fahrzeuge fühlbar machen wird. Die Eingeborenen leisten in den Werkstätten mitunter schon recht vortheilhafte Dienste.

Der Eisenbahntelegraph ist mit zwei Leitungen bis Windhoek fertiggestellt und dort seit dem 1. August d. J. eine Telegraphen⸗ und Telephonstation im Betrieb. Zwischenstationen sind in Okahandja und (nur für Telephon) in Brakwater errichtet. 8

Der Reichs⸗Telegraph zwischen Swakopmund und Karibib ist em Verkehr übergeben worden.

Die Eröffnung

rückwärtigen Strecke von

bedeutenden u Beginn

1. Untersuch 9 2. Aufgebote, Verlust. und Fundsachen u. dergl. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versi

4. Verkäufe, Verpachtu 5. Verloosung ꝛc. von

ng.

ugen, Verdingungen ꝛc. Weribvapieren.

gefeilten und geklärten Stimmen eine große Wirkung zu erzielen möglich ist, war in seinem ersten Allegro moderato⸗Satze von sprudelnder Frische und Klarheit. Der mit erstaunlicher Kraft und Modulationsfähigkeit behandelten ersten Geige schlossen sich die anderen Instrumente ebenbürtig an; besonders war neben der trefflich gespielten Bratsche das Violoncell von edelster Klangwirkung. Als Novität gelangte sodann ein G-moll-Quartett von Joseph Lauber zum Vortrag, dessen Mittelsätze (Allegretto und Adagio) klare und ge⸗ schickt behandelte Motive enthalten. Weniger bedeutend sind der erste Satz und das Finale, die sich in gesuchten Harmoniefolgen bewegen und die melodische Erfindung vermissen lassen. Mit dem bekannten D-dur-Quartett von César Franck, welches trotz mancher Schönheit stellenweise ermüdend wirkt, schloß dieser interessante Abend.

Herr Jean ten Have (Violine) gab am Freitag in der Sing⸗Akademie ein Konzert unter Mitwirkung des Phil⸗ harmonischen Orchesters. Der genannte Geiger zeigte eine zu⸗ verlässige Technik und eine elegante, weiche Bogenführung. Zuerst wurde das H-moll Konzert von Saint⸗Saöns recht gut, jedoch ohne tieferes Empfinden, vorgetragen; auch das folgende „Mélodrame de Piccolino“ von Guiraud und ein Scherzo-Tarantelle von Wieniawski⸗ Rasse zeigten des Künstlers virtuoses Geschick und fanden aus diesem Grunde reichen Beifall. Zum Schluß brachte der Konzertgeber eine Phantasie von Max Bruch zu Gehör, deren Vortrag an Kraft und Wärme viel zu wünschen ließ. Die Begleitung führte das Orchester unter Leitung des Herrn Rebidek in gewohnter Weise vortrefflich durch, während die seitens desselben selbständig vorgetragene Ouvertüre „Jessonda“ von L. Spohr der festeren Einübung bedurft hätte. Der gleichzeitig in der Philharmonie veranstaltete populäre Kammermusik⸗Abend der Herren Professoren Barth, Wirth und Hausmann nahm einen ebenso interessanten Verlauf wie der ihm kürzlich vorangegangene. Es standen die beiden großen Klaviertrios, Dvorèk's F- moll-Trio (op. 65) und Schubert’s Es-dur-Trio (op. 100) zusammen mit der Violin⸗Sonate (op. 96) von Beethoven, als Mittelstück, auf dem Programm. Man empfand eine wohl⸗ thuende Steigerung von der modernen, nicht immer genügend anziehenden Komposition eines Dvorsk zu denen der eben genannten großen Klassiker. Die Herren Barth und Wirth gaben die poesievolle Violinsonate völlig im Geiste des großen Schöpfers wieder und ernteten damit reichen Beifall. Eine hervorragende Leistung war jedoch besonders das an geistreichen Empfindungen und edlen Melodien förmlich überströmende Trio von Schubert, eines der bedeutendsten Werke des Meisters. Ebenfalls am Freitag veranstaltete Herr Dr. Ludwig Wüllner den ersten seiner vier angekündigten Liederabende im Beethoven⸗Saal, dessen Programm lediglich Gesänge von Johannes Brahms, und zwar Tonwerke aller Perioden und Stilarten dieses Meisters, enthielt: vier Romanzen aus der „Schönen Magelone“ von Tieck, Kompositionen nach Terten von Klaus Groth, Schack, Hölty, Daumer und Platen, zuletzt sieben der musterhaften Nachschöpfungen der deutschen Volkslieder. Es dürfte nur wenigen Künstlern beschieden sein, dem Geist und der Seele Brahms'scher Liederkompositionen so nahe zu kommen, wie es Herr Dr. Wüllner vermag. So wie Brahms auf den Wohllaut, der nur Selbstzweck ist, verzichtet, alles und jedes dem Zweck der Darstellung der Idee unterordnet, so ist auch Wüllner's Bestreben darauf gerichtet, diesen obersten und letzten Zweck alles unterzuordnen, jedes Lied aus seinem tiefsten und ureigensten Wesen heraus zu erfassen und zu gestalten. Er ist im vollsten Maße ein nachschaffender Künstler. Daß die Natur ihm manches versagt hat, mag von reinmusikalischem Standpunkt aus zu beklagen sein. Aber eins hat er gewiß vor vielen voraus, denen „die Natur nichts gab als eine schöne Stimme“: die Seele. Hinter allen seinen Schöpfungen steht eine ganze, ausgeprägte, scharfumrissene durch die er von seinem ersten Ton an, durch den großen Ernst, mit der er jede Aufgabe erfaßt, sofort mit seinen Zuhörern Fühlung gewinnt und sie mit sich fortreißt. Vermöge solcher Eigenschaften vermochte er auch in diesem Liederabend die den Beethoven⸗Saal bis auf den letzten Platz füllende Zuhörerschaft in seinen Bann zu zwingen. Stürmischer Beifall folgte allen seinen Vorträgen, doch es dürfte schwer zu sagen sein, welchem seiner zahlreichen Vorträge der Preis gebührt. Die Klavierpartie vertrat Herr V. Bos. Er beherrschte nicht nur die Brahms'sche Technik und Vortragsweise vollkommen, sondern folgte auch mit feinstem Stilgefühl dem Vor⸗ trage des Sängers. Von dem Ruhme des Gelingens dieses Abends gebührt ihm sein vollgemessener Antheil. Die Sängerin Frau Hedwig Jacob⸗Anspach wollte gemeinsam mit der Violinistin Fräulein Marie Burnitz gleichfalls am Freitag

im Saal Bechstein ein Konzert geben, wurde aber durch plötzliche Erkrankung daran verhindert. An ihre Stelle trat Fräulein Annv

Hindermann und sang mit volltönender, aber noch nicht völlig

durchgebildeter Altstimme Lieder von Schubert, Brahms u. A. Fräulein Burnitz spielte im Verein mit Fräulein Felicia Kirch⸗ dorffer die Mozart'sche Sonate in B-dur, (Nr. 15) für Klavier und Violine, das erste Bruch'sche Konzert (G-moll, op. 26) und ein Air varié von’ Vieuxtemps. Die noch sehr junge Geigen⸗ künstlerin offenbarte ein bemerkenswerthes Talent. In der Sonate wandte sich allerdings das Interesse des Hörers mehr der Klavierspielerin zu, die ihren Part ausgezeichnet vortrug. nur etwas zu sehr damit in den Vordergrund trat. In dem Bruch'schen Konzert war das Zusammenspiel gut, und Fräulein Burnitz brachte besonders das Adagio trefflich zum Ausdruck, überwand auch mühelos die vielen technischen Schwierigkeiten dieses Stückes.

„Am Sonnabend trat im Saale der Sing⸗Akademie die Sängerin Marie Glöersen⸗Huitfeldt aus Christiania zum ersten Male vor das Berliner Publikum. Die Künstlerin hat einen kleinen, jedoch tragfähigen, hohen Sopran, der eine gewisse Schulung besitzt. Mit vieler Innigkeit trug sie Lieder schwedischer Komponisten in ihrer heimathlichen Mundart vor, während bei deutschen Texten die Aussprache ihr Schwierigkeiten zu bereiten schien. Die Gesänge erfuhren eine Unterbrechung durch die Violin⸗ vorträge des mitwirkenden Herrn Max Modern, der über einen weichen, sympathischen Ton und viel Ausdrucksvermögen verfügt. Das Berliner Tonkünstler⸗Orchester unter Professor Gustav Holländer begleitete den Violinspieler mit Verständniß, während am Klavier Herr Coenraad V. Bos in zuverlässiger, künstlerischer Weise seines gewohnten Amtes waltete. Das erste der in Aussicht genommenen drei Konzerte des bekannten französischen Geigers, Herrn Joseph Debroux fand an demselben Tage im Beethoven⸗Saal mit Unterstützung des Phil⸗ harmonischen Orchestesters statt. Er brachte die Konzerte in D⸗-moll (op. 30) von Vieuxtemps und in H-moll (op. 61) von Saint⸗Sauns, sowie dazwischen eine Serenade von Max Bruch in seiner großzügigen Art mit virtuoser Technik und weichem, vollem Ton zu Gehör. Wenn auch sein Temperament bisweilen die Reinheit der Intonation, namentlich bei einzelnen Passagen, beein⸗ trächtigte, so glich er andererseits durch sein geistig durchdachtes Spiel diesen Mangel vollkommen aus, und der dem Künstler ge⸗ spendete reiche Beifall war daher ein wohlverdienter. Herr Professor Bruch, welcher seine oben genannte Komposition selbst dirigierte, erntete gleichfalls lebhaften Applaus.

Ihr erstes diesjähriges Konzert gab in der Sing⸗Akademie am Montag die Berliner Kammermusik⸗Vereinigung, be⸗ stehend aus den Herren Lenzewski, Hutschenreuter, Rößler, Flemming, Rausch sowie Fräulein Martha Hornig, und unter⸗ stützt von den Herren Professor Miersch (Violine), Ziegner (Horn) und Frühauf (Fagott). Gespielt wurde zunächst ein Quintett von Spohr, das nicht nur an sich durch die Klarheit und Folgerichtigkeit des Aufbaus und durch die schönen Klangwirkungen die Vorführung lohnte, sondern auch wegen der überwiegend wohlgelungenen Wiedergabe Bei⸗ fall verdiente und fand. Danach folgte eine Sonate für Violoncello und Klavier von dem jetzigen Direktor der Sing⸗Akademie, Professor Georg Schumann (op. 19), ein nicht uninteressantes, von leiden⸗ schaftlichem Empfinden eingegebenes und mit schönem S von Herrn Hutschenreuter und Fräulein Hornig vorgetragenes Werk, das sich freilich vielfach zu sehr in Superlativen bewegt. An dritter Stelle folgte ein Septett des Meininger Musik⸗Direktors Fritz Steinbach, das wiederum die Kunst der Vortragenden in hellem Lichte zeigte, zugleich aber auch selbst durch die interessant erfundenen Themata, die geschickte Stimmführung, die wirksame Instrumentation die Zuhörerschaft fesselte. Die vereinigten Künstler haben sich eines beachtenswerthen Gebiets der Musik an⸗ n und bringen die von ihnen mit Geschmack ausgewählten

erke in einer Weise zu Gehör, die Genuß bereitet und efördert zu werden verdient. Auf das zweite, am 15. März tattfindende Konzert sei daher besonders hingewiesen. Minder glücklich in ihrer Zusammensetzung ist eine Künstlergemein⸗ schaft, die an demselben Tage im Saal Bechstein den ersten von zwei angekündigten Kammermusikabenden veranstaltete und aus Fräulein Vera Maurina (Klavier), Herrn Michael Spvédrofsky (Violine) und Herrn Johannes Smith (Violoncello) besteht. Ihr Vortrag der Trios Nr. 1 in F-dur von Georg Schumann und in B-dur (op. 97) von Beethoven trug höchstens den Charakter guter Haus⸗ musik. Besser gelang die Wiedergabe einer künstlerisch ziemlich gering⸗ werthigen Sonate für Klavier und Violine von Otto Malling, ob⸗ wohl auch hier Manches über die Kräfte der beiden Aus⸗

führen den ginga

3. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. Erwerbs. und Wirthschafts⸗Genossenschaften.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

—,

verloren gegangenen Blankoaccepts des Gastwirths

Jakob Mackowiak in Zydowko d. d. Gnesen, den

24. Juni 1901 über 600 ℳ, zahlbar am 24. Sep⸗

tember 1901 in Gnesen, hierdurch aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 7. Juli 1902, Vormittags 10 Uhr, seine Rechte auf obiges Blankoaccept bei dem hiesigen Amtsgericht anzu⸗ melden und das Blancoaccept vorzulegen, widrigen⸗

falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Guesen, den 26. November 1901. Königliches Amtsgericht. [69611] Aufgebot. 8 Der Verwalter Paul Gerhus in Hof⸗Schwiechel bei Peine hat das Aufgebot des ihm unterm 20. März 1890 zu Händen des Halbhöfners Johann Gerhus in Dumstorf ertheilten Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Lemgrabe Blatt 9 Abtheilung III unter Nr. 12 auf der Halbhofstelle 9Hs. Nr. 2 in Dumstorf für ihn eingetragene Hypothek von 2050 beantragt. Der Inhaber des Hypothekenbriefs wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 18. März 1902, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht

anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗

melden und den Brief vorzulegen, widrigenfalls die

Kraftloserklärung des Briefs erfolgen wird. b Bleckede, den 27. November 1901. Königliches Amtsgericht.

[69613]2 Aufgebot.

Die Gläubiger nachstehender in Grundbüchern eingetragenen Rechte:

1) 214 Thaler 8 Sgr. 9 Pfg. ursprünglich tausend Gulden Danz. Kur. rückständige Kaufgelder, eingetragen im Grundbuche von Altschottland Blatt 63 in Abtheilung III unter Nr. 1 für den Stadtrath und Kaufmann Ignatius Fischer auf Grund des gerichtlichen Anerkenntnisses vom 31. August 1842,

2) 67 Thaler 8 Sgr. 22 Pfg. Muttererbtheile, eingetragen im. Grundbuch von Meisterswalde Blatt 104 in Abtheilung III unter Nr. 1 und 2 für die Geschwister Catharina und Barbara Schlicht, für jeden 33. Faler 19 Sgr. 11 Pfg., auf Grund des gerichtlich bestätigten Erbrezesses vom 11. Juni 1794 und 12. Juli 1798,

3) 50 Thaler zur Hälfte als Muttergut und zur Hälfte als Vatergut für Catharina Loroff und 33 Thaler 10 Sgr. zur Hälfte als Vater⸗ zur Hälfte als Muttergut für die Kinder der Anna, verehelicht gewesenen Kreft, zu gleichen Rechten, eingetragen im Grundbuch von Klein Bölkau Blatt 16 in Ab⸗ theilung III unter Nr. 4, 5 und im Grundbuch von Klein Bölkau Blatt 26 in Abtheilung III unter Nr. 43 auf Grund des gerichtlichen Vertrages vom 21. März 1831,

4) 264 Thaler 21 Sgr. 5 Pfg. und 146 Thaler 29 Sgr. 1 Pfg. rückständiges Kaufgeld für den Rentier Benjamin Otto Ewel bezw. den unbekannten Eigenthümer derjenigen 150 Thaler, welche nach Nr 1 der Kaufgelderbelegungsverhandlung vom 15. November 1866 in der Treder'schen Subhastations⸗ sache T. 24/66 seitens des Johann Treder an den Johann Jastroch abgezahlt sind, eingetragen im Grundbuch von Klein Bölkau Blatt 26 in Ab⸗ theilung III unter Nr. 27 ad a. und c. auf Grund der Adjudicatoria vom 25. Oktober 1867 und der Kaufgelderbelegungsverhandlung vom 27. Novem⸗ ber 1867,

werden auf den Antrag:

zu 1: des Drechslermeisters Salomon Tomkowski zu Danzig, Altschottland Nr. 89, vertreten durch den Rechtsanwalt Sternberg zu Danzig,

zu 2: der Besitzer Friedrich und Florentine, ge borene Drews, Richert'schen Eheleute zu Meisters⸗

alde, vertreten durch den Rechtsanwalt I)r. Meyer zu Danzig,

zu 3: des Landwirths Wlasdislaus Joseph Schön⸗ nagel in Bölkau bei Löblau und des Ritterguts⸗ besitzer Julius von Heyer in Goschin, 1

beide vertreten durch den Rechtsanwalt Sterufeld in Danz

zu 4: des Rittergutsbesitzers Julius von Heyer in Goschin, vertreten durch den Rechtsanwalt Stern⸗ feld zu Danzig,

Hypothekenbriefes anzumelden, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt werden wird. 8 8 Harzburg, den 27. Novpember 1901. SKerzogliches Amtsgericht. (gez.) R. Wieries.

1““ Beglaubigt: (L. S.) Amelung, Ger.⸗Aspirant, als Gerichtsschreiber. [69610] Aufgebot.

Der Eigenthümer und Handelsmann Samuel Kiwi in Schwersenz hat das Aufgebot der über die für ihn im Grundbuche von der Stadt Schwersenz Band I Blatt Nr. 22 Abth. III eingetragenen Hypo⸗ theken, und zwar:

1) unter Nr. 11: 300 Restkaufgeld, mit 5 % verzinslich, aus der Verhandlung vom 30. März 1881, und

2) unter Nr. 12: 1500 Darlehn, mit 5 % ver⸗ zinslich, aus der Schuldurkunde vom 17. Februar 1892,

gebildeten beiden Hypothekenbriefe beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. April 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sapieha⸗ platz Nr. 9, Zimmer Nr. 19, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Posen, den 30. November 1901.

Königliches Amtsgericht.

[69013] K. Württb. Amtsgericht Balingen. Aufgebot.

Gegen die nachgenannten Verschollenen ist das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt und zugelassen. Aufgebotstermin ist be⸗ stimmt auf Donnerstag, den 26. Juni 1902, Vormittags 8 Uhr, vor dem diesseitigen Gerichte, und es ergeht die Aufforderung an

1) die Verschollenen, sich spätestens in diesem Termin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde,

2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Name der Verschollenen:

1) Reinhardt, Chbristine, geb. am 5. Mai 1832 zu Winterlingen, zuletzt wohnhaft daselbst, Anfangs der 60 er Jahre nach Amerika gereist und seit 1869 verschollen. 2

Antragsteller: Die Schwester Regine, geb. Rein⸗ hardt, Wittwe des Johannes Maag, Bierbrauers in Winterlingen.

2) Merz. Katharine, geb. Vögele, geb. am 7. Februar 1820 zu Streichen, Ehefrau des Jakob Merz von Dürrwangen, zuletzt wohnhaft in Dürr⸗ wangen, 1852 mit ihrem Mann (Ziff. 3) nach Amerika ausgewandert, 1873 in Rockville wohnhaft und seit⸗ dem verschollen.

3) Merz, Jakob, geb. am 24. September 1818 zu Dürrwangen, zuletzt wohnhaft daselbst, mit Ziff. 2 und 4 im Jahre 1852 nach Amerika ausgewandert, 1873 wohnhaft in Rockville und seither verschollen.

4) Merz, Katharine, geb. am 29. Dezember 1851 zu Dürrwangen, zuletzt wohnbaft daselbst, mit den Eltern Ziff. 2 und 3 im Jahre 1852 nach Amerika ausgewandert, 1873 wohnhaft in Rockville und seither verschollen.

5) Vögele, Johannes, Bauer, geb. am 16. Ok⸗ tober 1823 zu Streichen, zuletzt wohnhaft in Zill⸗ hausen, 1880 nach Amerika gereist und seit 18 Jahren verschollen.

6) Vögele, Jakob, Bauer, geb. am 24. Juni 1855 zu Zillhausen, zuletzt wohnhaft daselbst, 1880 nach Amerika gereist und seit 18 Jahren verschollen.

Antragstellerin Margarete Vögele, Ehefrau des Imanuel Vögele von Zillhaułfen..

Den 28. Nopember 1901.

Oberamtsrichter Böltz.

[69647] Aufgebot. Der Landwirth Christoph Kropp II. in Kiedrich hat beantragt, sein Mündel, die verschollene Ehefrau des Friedrich Müller, Gertrude, geb. Kropp, Tochter des Weingärtners Anton Kropp und der Kropp, geb. Reitz, * F- 4. 812 d5. zu b 8 z vohnhaft in Kiedrich, für todt zu erklären. aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Fe⸗ e weh c. 1

5*

[69615] Aufgebot. I11“

Die Wittwe Katharina Elise Herrmann, geb. Schade, in Alsfeld hat beantragt, den verschollenen Heinrich Adam Hahn, geb. zu Kirchheim am 20. Ja⸗ nuar 1842, zuletzt wohnhaft in Kirchheim, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Juli 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Niederaula, den 29. November 1901.

Königliches Amtsgericht. [69012] Aufgebot. 1

Der Holzschuhmacher Johannes Schüler in Ober⸗ zell hat als Abwesenheitspfleger beantragt, die ver⸗ schollene Elisabeth Schüler von da, geboren am 16. Januar 1832 als Tochter der Eheleute Johannes Schüler und Catharine, geb. Roth, zuletzt wohnhaft in Oberzell, für todt zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Juni 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Schwarzenfels, den 28. November 1901.

Königliches Amtsgericht. [69027] Aufgebot.

1) Die Frau Luise Dettborn, geb. Rademacher, zu Frankfurt a. Oder, vertreten durch den Rechtsanwalt Ottomar Löser zu Frankfurt a. Oder,

2) die Wittwe Maria Gebauer, geb. Rade macher, zu Sachsendorf haben beantragt, den verschollenen Schneidergesellen Johann Christian Friedrich Rademacher, geboren am 23. Mai 1841 zu Karzig, zuletzt ebendaselbst wohnhaft, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Juni 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Seelow, den 22. November 1901.

Königliches Amtsgericht.

[69016) K. Amtsgericht Spaichingen. . Aufgebot.

Die Maria Klaiber von Dotternhausen, O.⸗A. Rottweil, hat als Nichte das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todeserklärung des am 8. September 1837 in Schörzingen, O⸗A. Spaichingen, geborenen Schmieds Markus Lippus, welcher am 25. Februar 1854 nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1872 verschollen sei, beantragt. Es ergeht die Auf⸗ forderung:

1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 2. Juli 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht hier bestimmten Auf⸗ gebotstermine zu malden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 25. November 1901.

O.⸗A.⸗R. Goll. Veröffentlicht durch: Gerichtsschreiber Striebel. [69011] Aufgebot.

Der Eigenthümer Michael Kowalski aus Brauns⸗ walde, vertreten durch den Rechtsanwalt Müller in Stuhm, hat als Ahwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Josef Kotz, geboren am 10. März 1863, zuletzt wohnhaft in Braunswalde, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Juni 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗

nun verschollen, ergeht zum Zwecke der Todeserklärung der genannten Therese Hammerl Aufgebot. Es wird deshalb die genannte Therese Hammerl aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen werde. Ferner werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Als Aufgebotstermin wird bestimmt die öffentliche Sitzung des hiesigen Gerichts vom Montag, den 23. Juni 1902, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale dahier Vohenstrauß, 30. November 1901. Kgl. Amtsgericht.

:8 Acker.

Für die Richtigkeit der Ausfertigung:

Vohenstrauß, 2. Dezember 1901. e“ Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Vohenstrauß.

(1. S.) Egger, Kgl. Sekretär.

[69028] Aufgebot.

Die Lehrerswittwe Pauline Stier, geb. Benk, in Grünkraut, hat beantragt, die verschollenen: 1) Jo⸗ hanna Benk, geb. 11. September 1826, 2) Anna Benk, geb. 14. Juni 1828, Kinder des Arztes Peter Paul Benk in Wolfegg, zuletzt wohnhaft in Kißlegg, für todt zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 4. Juni 1902, Nach⸗ mittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8

Wangen, den 22. November 1901.

Königliches Amtsgericht. Schwabe. Veröffentlicht durch Amtsgerichtsschreiber Wegmann. [69612] Aufgebot.

Durch Urtheil des Amtsgerichts Fulda vom 7. Juni 1899 (F. 4/98) ist der verschollene Justus Peter Adolf Schultheis von Fulda, geb. am 30. August 1828, für todt erklärt; ferner ist durch Urtheil desselben Gerichts vom 14. Januar 1901 (F. 5/1900) der verschollene Johann Emil Schult⸗ heis von Fulda, geboren am 2. November 1840, für todt erklärt, und zwar letzterer unter Festsetzung des Todestages auf den 31. Dezember 1871. Der Nachlaß der beiden Genannten wird in Anspruch genommen von deren Geschwistern:

1) der Wittwe des Anton Günther, Franziska Auguste Josefa, geb. Schultheis, zu Bremen, ver⸗ treten durch ihren Kurator, den Rechtsanwalt Hermann Kulenkampff II. in Bremen,

2) der Emma Franziska Schultheis im Landes⸗ hospitale zu Merrdausen, vertreten durch ihren Ku⸗ rator, den Justizrath I)r. Ignaz Freudenthal I. zu Würzburg.

Für diese Personen ist die Ausstellung einer Erb⸗ bescheinigung beantragt. Es ergeht die Aufforderung an alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche an den Nachlaß zu haben vermeinen, ihre Ansprüche bis zu dem auf den 12. März 1902, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle hierdurch anberaumten Termine bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls nach Ablauf des Termines die Ausstellung der bescheinigung erfolgen wird.

Fulda, den 25. November 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. I. [69616]

Am 11. März 1899 ist in Reichenstein die ver ehelichte Maurer Johann Hasler, Franziska, geb. Schneider, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Ier fügung gestorben. Als ihre gesetzlichen Erben haben sich bisher ausgewiesen:

1) der Maurer und Hausbesitzer Johann Hasler in Reichenstein,

2) die verwittwete Inwohner Hauke, Caroline, geb. Schneider,

3) der Fischhändler August Ignatz Franz

——.—

Militär⸗Strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗Strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklaärt. Glogau, den 29. November 1901. Gericht der 9. Division.

1 6 b 8,⸗ 1 Schneider,

Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu Sn 11 e bruar 1902, Vorm. 10 Uhr, vor dem unter⸗ spätestens in dem auf den 10. Juli 1902, Vor⸗ melden, widrigenfalls die 25ö27 erfolgen 9 e8 Franz Schneider, ichneten Gericht, Pfefferstadt, Zimmer Nr. 42, an. mittags 9 Uhr, vor dem unkerzeichneten Gericht wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Die unter I und 4 Genannten haben die Aus beraumten Aufgebotstermin ihre Ansprüche und Rechte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht stell 2 2 gem inschaftlichen Erbscheins ben atragt nzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit falls die Todeverklärung erfolgen wird. An alle, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem - 4—Vö”; noch ein Br ibrem Rechte erfolgen wird. swelche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ Gericht Anzeige zu machen. “* gegeben, daß vN.

F 8G n , *&ꝙn 12 7 23½ 9 bün 9* 1 1 8 Erblasserin, Fleischer Josef Franz Nikolaus Fabnenflucht wird auf Grund der §9§ 69 ff. R.M. den Antragsteller keine Anwendung. Danzig, den 26. November 1901. schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf Stuhm, den 28. November 1901. , 8

St. G.⸗B. sowie der §§ 359, 300 M.⸗St.G.⸗O. Fraukfurt a. M., den 12. November 1901. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1 1. ford ätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Königliches Amtsgericht. Schneider gelebt habe, der vor einigen Jahren mit der Beschuldigte hiedurch für fahnenflüchtig erklärt. Königl. Amtsgericht. 15. 8 erung, späte Aufgebots 9 le0020) 2 Hinterlassung einer nach Bayern verzogenen Tochter

8 4 1 meige zu machen. 1 gestorben sein solle, und daß die Ermittelungen nach Rüruberg⸗ 2. Deyember 190 12 8 [64960] Zahlungssperre. WBI“ Der n. Samuel Schwabacher zu München, Elwille, den 29. November 1901. 8 Die Eigenthümerfrau Marie Waschilewsli, geb. 8*2 und seiner Tochter erfolglos gebsieben doec K. B Gericht der 5. Division. GEs ist das Aufgebot folgender, zu 4 % verzins⸗ 8 vertreten durch Rechtsanwalt Justizrath Ludwig Königliches Amtsgericht. Wolff. in Rospitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Es werden hiermit der vergenannte Fleischer Josef b EEEeT3Z11I1“ licher, über je 200 lautender Obligationen der . berbard in Hanau hat das Aufgebot des Hopotheken⸗ [69023 Aufgebot. Bunn in Marienwerder, hat beantragt, ihren Bruder, Franz Nikolaus Schneider und seine unbekaunten Kriegsgerichtsrath. Eisenbahn⸗Renten⸗Bank in Frankfurk a. Main: iess über die in Art. 370 von Bruchköbel Abtb. II1 Die Pebefran Pauline Klotz, geb. Mach, in Leba den verschollenen Eigenthümersohn Johann Wolff Nachkommen aufgefordert, spatestens in dem auf

Iatt. E. Nr. 8520, 8521 und 10 040 von dem t. 4 und in Art. 214 von Niederissigheim Abth. 111. 1 en S (auch Wilk genannt), geboren am 10. Juni 1869, pen 2 in glschafte 5 Art. 2 erijj u Abth. 1 tragt, den verschollenen fahrer Wilhelm genannt), g. 9. 2 sden 20. Januar 1902, Mittags 12 Uhr, 1 üAEZI“ r. 3 552 2 14 1 —ö bi Feeeant, ,85 1 2—— zulctzt 2⁷ obeat h. 98 25 8₰ 8 2 vor dem unterzeichneten G rrichte anberaumten Termine

8 88 9 „2 tinr odor Hoch in München auf Grund Kauf⸗ w. b ren. D üren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ihre Erbrechte anzumelden, widrigenfalls der Erkb ebecte n e eege a82 2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ Zöller in Reistenbaufen und Maria Th. Hörnig. 2 The och in 1 1 wohnhaft in Leba, für todt zu erklären ber be⸗ j rbr anzum rigenfalls der Er⸗

8 vom 8. Juli 1899 und der Bewilligung zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens sich spätestens in dem auf den 18. Juni 1902, schein nach Antrag ertheilt werden wird. ; Daats. leb Zöller, und Emma Zöller, in Faulbach wohn⸗ S1 2 II gust am 26. S ber 1899 cinge⸗ ter 8. Swsseas ffachen, Zustellungen u. dergl. ke esniraak worden. easg 88 1918, 1099 äö N., 1n Das Auf 1

69440] Beschluß. Rentenbank in Frankfurt a. M, verboten, an den In der Untersuchungssache gegen den Infanteristen Inhbaber der Papiere eine Leistung zu be⸗ I11. Kl. der Reserve Johann Leonhard Engel in wirken, insbesondere neue Zinsscheine oder Er⸗

Kontrole des 2. Bezirkskommandos Nürnberg 2 neuerungsscheine auszugeben. Das Verbot findet auf

1) Untersuchungs⸗Sachen.

[690733 K. Amtsgericht Rottweil. 8] u 224 i der Strafsache gegen N. N. wegen unerlaubten 1 Andietens von Loosen ist durch Beschluß vom rrAnIn .,.neh 22. ds. Mts. die Beschlagnahme der an die 8 a 8

„Lotterie Einnahme 8 in Lübeck“ gerichteten [69438 Verfügun

Briefe und Sendungen sowie der an dieselbe ge. In Untersuchunge sache 88 den Rekruten Der richteten Telegramme, ferner solcher Briefe. Sen. Marcell Weischan vom Vezirkekommando Neusalz 8s 8 und Telegramme angeordnet worden, in Be⸗ a. D. wegen Fahnensl wird auf Grund der

t deren Thatsachen vorliegen, aus welchen zu s ff. des Militär fgesetzbuchs sowie der

——————ö

Aufgebot.

s en ist, daß sie von der „Lotterie Einnahme 8 356, 360 der Militär Strafgerichtsordnung der in c“ herruͤhren oder fuͤr sie bestimmt sind und chuldigte hierdurch für fahnen lächtig erklä ihr Inhalt für die Untersuchung Bedeutung 8

Rottweil, 29. November 1901. 1 Der teberr: Dr. Wegener, 1 Amterichter Hailer. von Eichhorn. KriegszeriFteranb. [6943390) Fahnenfluchte⸗Erklärung. Sopbie, der Untersuchungssache gegen den Musketier

ci dem auf den 10. uli 1902, Vor⸗. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Reichenstein, den 27. November 1901. 3.⸗P.⸗O. wird der Ausstellerin, Eisenbahn 8 tagen und durch Abtretung den Antragste 1 t haben beant 69618 1 . 7. 88

G mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermink zu melden, widrigen⸗ Königliches Amtsgericht. 28 Au 4 2 8 1 . 2 e Hypothek von 25 2ℳ Kaufgeldrest, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen 0 een des Maschinentechnikers Pahl, Renten Bank in Frankfurt a Main. verboten., ang desch verzinslich mit 4 ½ % in halbjährlich zahl⸗

mn

rklärung erfolgen wird. An alle, [69039] Bekanntmachun 8 . 9. 390. g. 8 über Leben oder —] b” Aaf. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts dem Gericht vom 19. November 1901 sind 1) der Hans Petersen, geb. am 20. November 1817 in Kjaer Westerfeld. 2) der Jörgen Hansen, geb. am 31. Mai 1853

[69635 1) 2 Max Karl Otto Kerschowski,

falls die Todese Früter, hier wogen des Sparbuches der den Inhaber der genannten eine Leistung zu falls die Todeterklärur am 17. Juni 1874 zu Berlin geboren,

ren Raten vom 15. Juni 1899 ab, das Haupt iche Auskunft über 652 8 1 8— EE vermögen en Naten vom 15. Juni 1899 ab, das Haupt⸗ alle, we⸗ ü r Tod des 2 olle 1 . S.k. n ee ec Lerm dfe Füseacen Sertes Ler Letie st Cir &. Feretescs anenchee den dezet e sieg dlrn, 0cn 180n,n aS n, eh, h ssenenen en geüchen aefenssehnclehe bec. Eürlerh euchen in afehesaiem . 9 2 8 X 2 . 1b g v 3 8 1 2 0 2) der Paul Emil Rose, am 4. Juli 1876 zu Reahments von enn ee’; Fhngeg g. 88 v . o Wiskemann in London auf die Antragsteller keine Anwendung. 8 10000 am 1. April 1902 und zwar portofrri am Uals. —2 g8 an Stuhm, den 28. November 1901. Grabow a. O., Kreis Randow, geboren, am 27. A 1877, Gardelegen, Kreie 8 gbellscscimnes Serie 801 Nr 42 der Frankfurt a. M. den Nevember 1901. weiligen 2— des Serebiegen eine Hovothek,“ Lauenburg i. Vomm., den 22. Nevember 1901. Königliches Amtsgericht. 8 in Ketting⸗ AüFen geaen 8 -22b— Fehe.; 22 8ss 8 1 B ischen Prämien⸗Anleihe d. d. 1. März a. eist 1. 88 der firma Febr. Bähler in Augsburr Konigliches Amtsgericht. 2 Ackerer Matfies eer⸗ Dewald zu 2n 9. 5 ae 2ℳ en 19, Sceevber 1er 4 1 9 ff ilitär⸗St 8 69022 92 bias Faber⸗ zu Co ttmark, 4 A. M.* 20. 91 1. nicht rechteverjährter sewie der 8n Mülität⸗ Etrasgerichisordnang 8 3) der Buchhalter Otto Baudit und dessen Ehe⸗ den Samuel S 1 in München aus 1 ee., drnh als Pfleger lingen hat beantragt, den Ackerer Franz Kopp, v 89v1-X —* Bruhn, geb. am 29. Dezember als Webhrpflichtige in der Abf - der Beschuldigte dierdurch für fahnenflüchtig erklärt. frau in au wegen des Braunschweiger 20 Thaler⸗ bier ist an die Königliche Eisen Gescha bindung mit ihr verpfändet ist”, und der 1 r ais beren am 13. April 1833 zu Commlingen, daselbst 1850 in Nottmark, 8197 in Graudenz. den 2. ber 1901. Looses das Verbot erlassen, an Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ 1852 als der der Flotte 1 iehen, laubn 8 Georg ane

biet verl crreichtem militärpflichtigen Der 7 Diwisien. Gerichtsscits werden die unbekannten Inhaber der dgeeseen sngehene ceeeenen der Vrgun⸗ —2 1 C-9. 2— 15222—RN leute Ackerer n. Wilhelm Sahm und 1— und setzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltgort, in Hundsleben,

bezei erdurch dert isenbahngesellschaft (1. Emission) für tobt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene]— 6) de cob Hinrichfen, geb. 1. Janva 1 Bunebpehietet ausoehallen Wallmüller, ö Meczagen mhrens auf - Serie 1 Nr. 8231 vom I. Auqust 1874 über 300 wicht Akib. 2. Marktplatz 18, Zimeger Nr. 14. Mesrichee belm Laua 6eee welcher wird aufgrsordert, ssch spitestens in dem auf den 1833 in 180806, . 2 8 w

8. * cxallcutnant und 12. Juni 1902. Morgens 10 Uhr, ver unter⸗ Line Leistung zu bewirken, inshesondere neue Zins⸗ ,⸗ scine en, e. 1872 von Rengsderf beiw. Neuwied abwesend und 20. Junt 1902, Vormittags 10 Uhr, ver dem 7) die Catharine Rickertsen, geb. Rasmussen. * 2 wer ions⸗Kommandeur. en un rkunde vorzulegen, widre G

2 em Gerichte, Auguflstraße 6 „scheine oder einen Erncuerungsschein - . unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine geh am 20. Februar 1842 auf Fah arz 1902, Vormittage 9 Uhr, vor bnetem Gerichte, 6., Zimmer 24, he e Aüen dn fiesccttarangöde See b 1882 vers ist beantragt, den Verschollenen ühnen,

[69525

Auf g des Kassenbuchbalters August Roloff klion Magde⸗

Zahlungssperre. egen deren Ansprüche in Haupt⸗ und Nebensache 8. 2 Inhaber der . antragt.

1 Braunschweig, den 28. 3 achricht von dem im Sitzungssagle zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ 8) der Cbristian Hansen Stuhr, geb. am 10. August 3. Strafkammer des Königle Landgerichts I. 169634 neeer, E. e.⸗ er on. Hanau, S. 1—— 888 . 1e, en n in 11 bei „serklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über 1830 in Ertebergholz, 2 32 iches umtsgeri . . 8 4 2 g

Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen ver⸗ 9) der Jörgen Peter Peterf⸗ b. am 30. Junt tens in mögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ 1847 in reben.“ r

rmittags 12 Uhr, termine dem Gerichte zu machen. 10) der Peter Nonacker, geb. am 29. November

Berlimn, Alt Moabit 11, 1 Treppe.

immet der afsache gegen den Pbotograph an Sürr. e am

Herzogliches Amtsgericht I. les erklärt werden sollen.

Brandis wrags, salbe r Braunschweig, den 25. November 1901. In der Unterabtheilung der heutigen 4 wegen Entziehung der Webrrflicht ist durch Fralce Amtsgericht. der Strafkammer des Koöniglichen in rand is.

Nummer dieses Blattes (Verloosung ꝛc. ven b on. 29 Oker 14. Jull 1902 Werthpapieren) befindet sich eine Bekanntm 23. 8* 1 Koblenz dom 18. November 1901 822 der 2* bee⸗Sn. 8e9 B icherweise treffenden Es ist das Aafgebot der Oblig

1— vom 14. Ok⸗ vor dem unkerzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, des Rathe der Tiadt Chemnitz, betreffend Aus⸗ 2* Staatbanwalt am Landgericht I. Nr. 9251 der Eisenbahn⸗ anf n 5 ein

.nen . 8rnn üun mh. üene. ie A geb. am 8. Ok 1 gt., nach dem für den Tischler⸗ anberaumten in melden, widrigen⸗ e Amtsgerie 3 11) die Cäcilie Marie Aggelai, geb. am 8 2* 32 n ’22 1eng Me 5 zu Oker zu Laften des Klein⸗ —, die enn seecae, 22₰ An . [69614] furt a. M. 500 16 8 8 cngetragen sst. in crtheilen ög Auf Antrag des Wirthes Wenzel Hammerl von 6. Juli 1844 in Nottmarkholz. ve ung. des von tär [69619] lufgebot. unbekannse Inhaber des Pyvothekenbriefs wird spätestens im Auf dem t. Räckersrieth als Pfleger über Therese Hammerl, ge⸗ 123) der Friedrich Ehristensen Schmlde, geb. am X der Wittwe Metta Auf den Antrag des Wirths ordert. sprüche spätestens in dem auf ieder, wn een ebeube 1001

Auofertigung. tober 1856 in Erteberg. 28 No. as*. 16 zu Oker (Grundbuch Bd. 1 Auskunft über des Beschluß. 12) der Peter Kornbeck Naomussen, geb. am 11) eine Hopothek von 900 3. 1825 als eheliche Tochter des 17. Februar 1835 in Mummark, masa den Rekruten 4 M. mmerl von Räckerbricth, ales der sten Nasmussen, geb am 29. Mai ver; Gle⸗ 901. beantragt w bertreten durch den 2. Junl 1902. Morgens 10 Uhr. an. 8E1 . 1 1020 wird der A die unter Vorlegung des Ue negbesen, 4 8 8 1 8 1“ 1 8 8 8 8

verzogen und dort verehelicht,

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