1901 / 294 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 Dec 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Ein Besitzer hat offen ausgesprochen, daß die Kinder seiner Arbeiter

nicht mehr zu wissen brauchen, als sie für den Hofdienst nöthig haben. Der Verfasser der Denkschrift des Bundes der Landwirthe hat eine Zusammenstellung geliefert, worin alle zur Ernährung nöthigen Produkte verzollt werden sollen mit Ausnahme von Austern, Kaviar und Hummer, vielleicht weil sie zur Ernährung seiner Auftraggeb r nothwendig sind. Vor hundert Jahren hob man die Lecbeigenschaft auf; heute im Anfange des 20. Jahrhunderts sind wir so weit, daß wir den alten Robot in der Gestalt der Besteuerung des Hungers wieder eingeführt haben! Die Erhöhung der Zölle bedeutet eine Erhöhung von 136 Millionen Arbeitstagen, sodaß jede Familie 12 Tage im Jahr umsonst frohnden muß, um diese Summe zu erarbeiten. Geht es nach den Wünschen der Agrarier, so beträgt der moderne Robot 51 im Jahr für die Familie. Der Staat beruht auf der Landwirthschaft, aber das sind nicht die Leute, welche diese Millionen aus dem Zoll⸗ tarif einheimsen, sondern die landwirthschaftlichen Arbeiter. Fragen Sie doch einmal diese, ob sie glauben, daß sie besseren Lohn, bessere Beköstigung, bessere Behandlung bekommen werden, wenn die Besitzer sich die Taschen mit den Erträgen aus dem neuen Tarif gefüllt haben. Von den bayerischen Agrariern werden ja selbst diese Forderungen der Bundesrathsvorlage für ungenügend gehalten, und von Herrn Dr. Heim werden wir ja die höhere Forderung vertreten hören. In einer bayerischen Bauernversammlung wurde ausgeführt: die bayerischen Bauern setzen sich mit ihren Abgeordneten zusammen, tragen ihnen ihre Wünsche vor und wenn sie sich denselben nicht fügen, schlagen sie ihnen die Knochen entzwei. Das Zentrum ist die regierende Partei, es spielt sich auf als den Vertreter aller Berufskreise, es thut immer so, als wäre es seine erste Aufgabe, für die Armen und Bedrängten zu sorgen; wie kann das Zentrum diese Aufgabe mit dem Eintreten für diese Zoll⸗ tarifvorlage in Uebereinstimmung bringen? Das Zentrum war bisher nicht gewohnt, aus seiner Herde Einwendungen gegen seine Politik zu hören, jetzt aber werden nachgerade auch seine Schafe rebellisch, und es hat alle Hände voll zu thun, um den entstandenen Aufruhr zu dämpfen. Die Zentrumspolitik gegenüber den Ge⸗ treidezöllen wird dieser Partei die Massen der Arbeiter in steigendem Maße entfremden. In den Versammlungen der christ⸗ lichen Arbeitervereine ist ausgeführt worden, daß der Arbeiter, auch der christlichen, gegen jede Erhöhung der Getreidezölle seien, und das, nachdem dort die Kapläne Beruhigungsreden gehalten hatten! Das ist die wahre Stimmung in katholischen Arbeiterkreisen. Würde jetzt aufgelöst, Sie (zum Zentrum) kämen nach der Wahlbewegung mit anderen Anschauungen zurück. Die Herren vom Bund der Land⸗ wirthe rufen Gott zum Beistand bei dem Vorhaben der Volksverelendung an; Gott wird auch von den Engländern in Süd⸗Afrika, von den Europäern und von den Missionaren in China angerufen. Wenn es einen Gott giebt, er wäre nicht zu beneiden, weil er angerufen wird, um die scheußlichsten Schandthaten gut zu heißen. Die Herren vom Bundesrath, die aus Süddeutschland hierher ge⸗ kommen waren, sind wieder abgereist, jedenfalls nicht ohne Tage⸗ gelder eingestrichen zu haben; die Herren haben ja das Recht 30 Tagegelder zu liquidieren; es ist nur wunderbar, daß sie für sich ganz selbstverständlich finden, was sie uns verweigern. Ich möchte noch fragen: wo blieben bei dieser Berathung die Vertreter der Hansestädte? Wollten sie nicht eine Vorlage vertreten, die ihren Interessen wider⸗

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man die schlechten Zeiten nicht durchmachen können. Man hat

den Landwirthen Ausdehnung der Viehwirthschaft empfohlen; es wäre aber bedauerlich, wenn wir unseren guten Weizenboden zur Viehwirthschaft hergeben sollten. Wenn Herr Singer mir nach⸗ weist, daß ich jemals für den 10 Mark Zoll eingetreten bin, so zahle ich ihm 5 in seine Parteikasse. Herr Bebel hat mich als einen Hetzredner bezeichnet, meine Reden geben aber an Schärfe denjenigen des Herrn Bebel viel nach. Ich bin auch niemals für den 7,50 ℳ⸗Zoll eingetreten, aber seine Existenzfähigkeit muß der Bauer sich erhalten. Wir in Bavyern haben immer gesagt, wir dürfen in dieser Frage nicht mit dem Feuer spielen: die Sozialdemokraten haben sich aber immer die gräßlichsten Ueber⸗ treibungen zu Schulden kommen lassen. Sie sollten nur einmal nach Bayern kommen, dort würde Ihnen (zu den Sozialdemokraten) ein ordentliches Haberfeldtreiben besorgt. Wir in Bayern fordern gleichmäßige Zölle für alle Getreidearten, und zwar einen Zoll von 6 Auch für die Minimalzölle hat sich der Bauerntag in Regensburg ausgesprochen und ebenso für die Aufnahme aller land⸗ wirthschaftlichen und thierischen Produkte unter die Minimalsätze. Der Ansicht des Grafen Kanitz bin ich allerdings nicht, daß wir unseren Tarif jeden Augenblick müssen ändern können, denn nichts wäre so schlimm für die Industrie, wie eine solche Unsicherheit, z. B. für die Papierindustrie. Dann wäre ein Industrieller garnicht in der Lage, einen langfristigen Vertrag abzuschließen Wir können die Verhältnisse in der Zukunft nicht übersehen und dürfen deshalb nicht zu lange Handelsverträge abschließen die Mindestsätze müssen so beschaffen sein, daß nicht Verhältnisse eintreten können, welche für die Landwirthschaft unerträglich wären. Besonders gesteigert hat sich zu Ungunsten des süddeutschen Gersten⸗- und Haferbaues der Import von Gerste und Hafer. Gegen die 5 Periode von 1887 92 hat sich seitdem der Import von Gerste um 68 % und der Import von Hafer um 137 % gesteigert. Die schönste Gerste in Bayern ist einfach unver⸗ käuflich, und da mag der bayerische Minister von Riedel sagen, was er will, das steht allerdings in keiner Statistik, aber wahr ist es doch Die Brauereien müssen beim Großhandel kaufen, und der Großhandel kauft nicht zentnerweise im Inlande, soncern bezieht in großen Massen vom Auslande. In den letzten 20 Jahren sind infolge dessen eine ganze Menge kleiner und mittlerer Bauern verschwunden. Bezüglich der Nothwendigkeit des Hopfenzolles will ich nur das Eine sagen, daß die Hopfenbauern gerade die ärmsten Bauern sind, die es giebt. Die Sozialdemokraten stellen sich immer auf den Standpunkt, daß die Getreidezolle nur für den Großgrundbesitz von Vortheil sind. Ich komme aus einem ganz anderen Milieu. Bei uns in Bayern giebt es keinen überwiegenden Großgrundbesitz. Die landwirthschaft⸗ lichen Arbeiter im Dienste des Bauernstandes und des Großgrund⸗ besitzes in Deutschland aber verdienen doch erhebliche Beachtung. In Bayern geht der Großgrundbesitz von Jahr zu Jahr zurück, und der mittlere erhält und erhöht sich. Großbauern mit 20 bis 100 ha giebt es 44 182 Mittelbauern mit 5 20 ha 260 999, Kleinbauern mit 2 —5 ha 16.408 und Kleinbauern unter 2 ha 2016 Ueber 100 ha haben ganze 621 Grundbesitzer. Woher kommen bei uns in Bayern 40 Millionen Zentner Getreide auf den Markt, wenn wir doch keinen Großgrundbesitz haben? (Zuruf bei den Soziald mokraten.) Diese Konstatierung ist Ihnen

mäßig Harmloses seien. Herr Singer meint, Tausende kön b Wahlrecht nicht ausüben. Gerade ein Theil der Bauern a sein Wahlrecht nicht ausüben, und diese stehen zu uns. Man schren über Brotwucher. Der ist auch ein Brotwucherer, der einem Baner zumuthet, billiger zu verkaufen, als seine Produktionskosten betra⸗ 25 Die 181 Millionen, von denen Herr Singer spricht, sind fingiert; 8 ist noch garnicht gesagt, daß die Preise um diesen Betrag vertheuent werden. Wenn Herr Singer behauptet, unter Gottes Beistand habe die Missionare geplündert, so verletzt er die christliche Empfindund Das halten wir nicht für wahr. Er braucht sich also nicht überen Grafen Arnim aufzuregen. In der Diätenfrage stimme ich Hern Singer zu. Diese Frage muß erst gelöst werden, bevor es hier zur Entscheidung kommt, namentlich bei diesen schlechten Zeiten. Wenn Sie glauben, daß der Zoll ein Hungerzoll ist, der nach einem Gedicht sogar Kinder morden soll so hätten Sie nicht für den russischen Handelsvertra stimmen sollen. Was sollen denn die Petitionen sagen? (Zuruf links.) Herr Singer, mit Millionen habe ich nichts zu thun. Man weiß ja wie solche Unterschriften zu stande kommen. (Zuruf) Bei uns dürfen nur Mündige unterschreiben. Geben Sie den Bauern keinen Schutz, dann werden Sie sehen, wie rasch unsere Bauern gelegt werden. Es ist eine natio⸗ nale That, wenn wir das Bauernlegen im Großen verhindern. Ihnen (zu den Sozialdemokraten) liegt ja nichts an der Erhaltung des Bauern⸗ standes, denn der Bauer bleibt als freier Mann auf der Scholle, so lange er kann, und Sie werden bei den Bauern nicht zum Ziele kommen. Wenn die Vorlage aber im Orkus verschwindet, so fürchte ich, daß unser Parlamentarismus eines Tages auch im Orkus ver⸗ schwindet Wir werden mit ihm dahin kommen, wo er in Oesterreich schon ist, wo man durch Muskelkraft alle Vorlagen verhindern kann. Wir kommen dann nicht zum Reichskanzler, sondern zu Paul I. und fragen ihn was er denkt. Nach Ihren Grundsätzen dürfen Sie doch keine Obstruktion treiben, weil ja für Ihre Theorien 10 Jahre im wirth⸗ schaftlichen Leben keine Rolle spielen. Wenn die Arbeiter zu der Ueberzeugung kommen, daß Graf Posadowsky Recht gehabt hat, als er für die Erhaltung des inländischen Marktes eintrat, dann ist zu hoffen, daß die Sozialdemokratie isoliert dastehen wird. Ihr Brei wird nicht so heiß gegessen werden und Sie werden in Ihrer eigenen Partei noch eine Kontraströmung erleben. Es wird der Sozial⸗ demokratie nicht gelingen, ihr Ziel, die Auspowerung des Bauern⸗ standes, zu erreichen. Wir werden den Bauernstand, in dem 2 Millionen seßhafter Arbeiter beschäftigt sind, zu schützen suchen.

Darauf wird, nachdem noch der Minister für Landwirthschaft, Domänen und Forsten von Podbielski (dessen Rede morgen nachgetragen werden wird) das Wort genommen hat, und nach einigen mehr persönlichen Bemerkungen der Abgg. Dr. Hitze (Zentr.), Graf von Arnim (Rp.), Beckh⸗Coburg (fr. Volksp.), Singer und Dr. Heim gegen 6 ¾l Uhr die Fortsetzung der Berathung auf Donnerstag 11 Uhr vertagt.

Literatur.

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Außerdem wurden

( ) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentne: (Preis unbekannt)

sprach? Wo ist der Vertreter von Coburg⸗Gotha? (Zwischenruf.) unbequem. (Zuruf bei den Sozialdemokraten: Die Großbauern!) . 8 Alpine Majestäten eund ihr Gefolge. Die Gebirgs⸗ 4 Mir wird gesagt, er ist da; jedenfalls hat er sich nicht geäaußert. Die Also Sie geben zu, daß auch die Bauern einen Vortheil von den welt der Erde b- Bildern. C rster Ba nd (12 Hefte), Folioformat, Frankenstein . . . E1.“*“ 41. 14,60 14.90 Vertreter der Hansestädte werden sich doch wohl nicht in Gegensatz Zöllen haben (Zuruf: Die Großbauern!) Ich bin seit Jahren Leiter enthaltend 280 Ansichten aus der Gebirgswelt nach photographischen Sübema.. 2 q 14,30 14,55 stellen wollen zu den Meinungen ihrer Handelskammern. Handelt es einer Verkaufsgenessenschaft; unter meinen Genossen sind keine zehn, Aufnahmen, mit geinleitendem Text und einer Eintheilungskarte der Schönau a. K.. VEEEE“ 14,40 14,70 sich um Dampfersubventionen u. s. w., dann nehmen sie das Wort, welche ein Pferd ihr eigen nennen und sie verkaufen 50 60 000 Zentner Alpen von Professor Dr. A. Rothpletz. Monatlich ein Heft im EEeebb.]; . 14,40 14,40 hier aber schweigen sie, obwohl ihnen verfassungsmäßig das Recht zu. BGetreide jährlich! Was haben Sie denn für Vorstellungen von einem Format von 45:30 M. mit ca 24 photographischen Ansichten aus Filenburg SE 14,40 14,50 13,00 steht, auch eine entgegengesetzte Meinung zu sagen, wie es ja die süd⸗ Bauerngut? Wie viel Hektar muß es denn haben? (Zuruf: 5 Hektar!) der Gebirgswelt auf Kunstdruckvapier. 89 des Hefts 1. ℳ, Marne .. .. .“ 1 V 15,00 % 9 5 deutschen Vertreter zum theil gethan haben. Ich wunderte mich nur (Der Präsident bittet, die Zwiegespräche zu unterlassen.) Der des Jahrgangs an Prachtleinenband 18 ℳ. Verlag der Vereinigten . Goslar.. 4 1“ 15,10 . über den Schluß der Rede des württembergischen Regierungsvertreters, 5 Hektar Bauer verkauft 60 70 Zentner. Diese Feststellungen sind Funstanstalten A. G., München, Kaulbachstraße 51 a. Der erste Duderstadt. 1880 13,90 nachdem er dargelegt hatte, daß die Zölle nicht zur Verbesserung der Ihnen unbequem, das ist keine Büchersimpelei!“ (Zuruf: Zirkus Band dieser Publikation, welche die schönsten und erhabensten 8 Lüneburg. 3 G 13,97 Lage der Arbeiter führen würden. Selbst der Minister von Riedel Busch!) Rufen Sie nur „Zirkus Busch!“ Da giebt es Ochsen und Alvpenbilder in künstlerisch gewaͤhlten und technisch meisterhaft wieder 1. Paderborn 1889 . 13,60 sprach nicht im Sinne der Agrarier. Beide Herren sprachen vom Elephanten! Für Oberbayvern ist ermittelt worden, daß der Bauer gchebenes photographischen Aufnahmen darbietet liegt nunmehr ab⸗ 8 Limburg a. L.. 1898 13,76 sozialen Frieden und den Interessen der Arbeiterschaft. Warum erheben mit 15 Tagwerk 2 ½ Ztr. Getreide zu verkaufen hat, in Niederbavern o. chlossen vor. Die darin enthaltenen 280 Ansichten bilden eine Neuß. . 198 14,03 sie nicht stärter ihre Stimme gegen die Vormacht der preußischen 3,83 Ztr. Man weiß das Baargeld beim Bauern nicht zu schätzen, . 2 charakteristischen Proben sämmtlicher Alpengruxpe 6 Dinkelsbühl. 88 13,77 Junker, gegen diese Vorlage? Der sächsische Vertreter irrt, wenn er daher hält man es hier auf der Linken für garnichts, wenn der Bauer von 18 nach Ost, vos den Pyrenäen bis zu den alpinen Auslaufem Rostock 3,60 13,58 laubt, wir wollten für die Arbeiter Wohlthaten und Bettelzupven. für 100 Ztr. 100 mehr löst. Nun heißt es, die Kleinbauern der Balkanhalbinsel. In wohlerwogener Steigerung der Wirlun 1 Waren 18 2 8 Bir wollen Gerechtigkeit und Gleichberechtigung. Die herrschenden treiben in der Hauptsache Viebzucht. Das ist ja für die Kleinhauern sind zum effektwvollen Abschluß in den beiden letzten Heften no 388 2 4 . 4 .

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Klassen müssen sich überzeugen, daß sie hierbei ein Verbrechen be⸗ in weitem Umfange richtig, trifft aber 3 B. nicht auf die Rheinpfalz einige der gewaltigsten Recken der Alpenwelt aufgespart: der Ment Altenburg. gangen haben, indem sie die Arbeiter ausgepowert, die Arbeiter⸗ zu. Hätten wir keine genügenden Kornzölle, so würden die eeibenere Heleger und seine . die sich auf drei Doppeltafeln Ese schaft um 1000 Millionen ärmer gemacht haben. Der durch die wachsende Viehproduktion miniert werden. Herr Bebel hat 1¹“ eine vfrae,ven im „. Herz der Gletscher 11. Insterburg .. Staatssekretär Freiherr von Thielmann hat behauptet, daß auf einen betrüblichen Fall aus Cöln hingewiesen. Mancher Arbeiter u 2 8 ofweer 1.NeF hüeßlich seins Frankfurt a. O.. die Vorlage sehr sorgfältig vorbereitet wurde und auch hat ein leichteres Loos als mancher Bauer in unserem Mittelgebirge, X jeser eEunnj m G gekleidete Mont⸗Blanc selbst ““ den Handelskammern zur Begurachtung gegeben worden sei. in der Eifel⸗ im Hunsrück, auf der Rovön. Die müssen dem Boden 4* man aof 1 4. leiner Zemsehnden auf Tafel 269,270 Greifenhagen. . Im Jahre 1898 bat er aber einen Erlaß an eine süddeutsche Regie⸗ ihr Brot abringen mit saurem Schweiß, und fragen Sie, ob er mit aber dn acssterlianene en unders e Pale Heft führt in öF rung ergehen lassen, worin er davon abrieth, den Handelskammern Ihren Arxbeitern tauschen will. (Larm linke, stürmische Zurufe) Mit inem übersi ereni „die 280 Abbildungen des ganzen targard i. Pomm. den Entwurf vorzulegen. Freiherr von Thielmann scheint an Ge⸗ solchen allgemeinen Redensarten kommen Sie nicht weiter. Getreide⸗ 8 2ge- r 8 *ꝙ 78 —— Ermwähnung vsen dächtnißschwäche zu leicen. Die Handelskammern waren eben der und Brotpreise laufen garnicht parallel, wie von zahlreichen Autoritäten, vnn ——245— n s 57 giebt eeee otoschin Regierung unbequem. Auf die Gefahr hin, von dem Reichskanzler auch von Edmund Klapper, nachgewiesen ist. Der Getreide⸗Import Cban hwrcs Professor * Roibplet, eine geologi Militt als würdelos bezeichnet zu werden, muß ich auf das Exposs hbinweisen, ist unter dem 5 ℳ⸗Zoll beträchtlich zu ückgegangen, aber die Brot⸗ Refuln der gernaf der hewecle an EFinc auf der Basis der nene Breslau.. das mit Wissen und Willen des russischen Finanz Ministers Witte preise sind nicht gestiegen. (Zuruf links) Ein Notbjahr kann doch 8 ultate der Wissenschaft verbesserte 2ö2 Urebnnhetn . veröffentlicht wurde. Daraus geht hervor, daß Rußland sich darauf nicht als Regel gelten. Unter dem ermäßigten Zoll stieg der Import —8 Erohe Karte —22— diese neueren 82 ndsäße da vannm IS einrichtet, ohne Handelsverträge auszukommen. Man rüsstet sich auf gang kolossal, und der Inlandbauer konnie zu dem an der Börse n* m E. penfreund wird sich diesen p Schönau a. K. Repressalien bei Maschinen, Eisen, Eisenwaaren. Das kann für uns notierten Preise noch nicht einmal verkaufen. Der Zwischenhandel datte d nen . chen, eine 1 Aogenweide Hietenden iberstadt nicht gleichgültig sein bei unserem enormen Exvort nach Rußland. den bescheidenen Gewinn von 26 pro Hektar. Heute ist es andert. di rlichsten Gebirge⸗ und Gletscher., ten, Panoramen und ilenburg Jeden einfachen Arbeiter wollen Sie glauben machen, daß die Ein. Die Agralfrage wird auf dem Schienenwege gelöst; das habe ich oft Tbalbilder gern auf den Weihnachtstisch legen lassen. arne.. - des 8*½ Pelitik 22 . es gesagt 8 Sie —„ mich A ganz vernünftigen Stand⸗ vcolar.. würdelos sein soll, auf die Stimmen des ands zu achten, so sage punkt finden. Ich nehme sicht auf die Schwäche der Gegner 81 1 derstadt.

Das muß ein schlechter General sein, der nicht die Stellung des und denke mich in ihren Gesichtskreis dinein. Wir baben Mit seehe 2ehsgr. 221— 92 8 ermione Iv Lüneburg. Feindes beachtet. Ven boher Stelle soll gesagt sein: Mintmal⸗ auch Genossenschaften. Diese denten nicht daran, den Milch⸗ Minelanegsnotben ir, 05 Ren cd höngen Gemälde (Gckstrin Lmburg g. L. tarif ist Unsinn. Ich weiß, daß das Wort gesprochen ist; press in die Höhe zu ireben. In Mänchen sollte man nur üxvwm,, er; 18 8 c Dintelbätt. in hanseatischen Kreisen wird Ort und Stunde genau ge. den Robot beseitsgen, den zwischenhandelgewinn beseitigen. Ich bene. Leieag. Pr. e 24+ 23 der mit Gold ʒF . nannt, wo das Wort gefallen ist. Hat denn Graf Bülow nichts bin zur Erkenntn ommen, daß die genossenschaftliche Thätigkeit d 2—— ves Hen. die 2— Braunschweig gewußt von der Thätigfeit gewisser 2227 im Ausland? Er allerdings nichts Der Bancr hat genug herauszuschmeißen Verf F 2 4—2 SIen e Grß ,—2 12 it - Altenburg. weiß doch sonst die Stimmen der Presse im Ausland sebr sich und dem Konsumenten. Wenn die Getreidepreise allein leit e Gevieht b 8 ngen ——3* +2 - —. wohl zu nünd e Wenn er kier eine Rede hält, dann meldet timmend wäten für die vne Lebenshaltung der Konsumenten oder nitten act heiß äas . aim B n „zur fernen Bucht, en 6 . nsterburg. morgen das .Welff sche Bureau sede lobende Stimme im Ausland. Arbeiter, so wäre diese Thatsache im Widerspruch mit den ,— , nne emene e efle die Lebensspdin⸗ 4 veepe. Ein Wink an das olff'sche Burrau⸗ hätte g. um zu ver⸗ nEnn. heworragender Sostildemokragen wie Marr und eee —₰ 88 .427— wirken I 8 4 hindern, daß der Reichskanzler jedes Mal wie rimadonna im Wir haben in Bavern döhere Getreidepreise als in Kaü T „₰ℳy 2,—2 1— ner äherst Lrs otedam.. . Fhesenn Fen n. . nicht, wie et im Volk aussicht, welchtz] mern und Ostelbien Doodalh ist die Lebenshaltung der Arbeiter Künstler Hand und Scele, die mit dem Lehen und seinen Rätt berhen * von und Erbitterung

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diese Vorlage hat? Eg liegen bei uns nicht schlechter. Di se riß 2 3 ,ℳ. . lringt. In einem „Unter der Medusa⸗ betitelten Vorwort beleuchtet b Petitionen von Arbeitern mit 2 Milliomen Unterschriften vor. Das ist dem sind die Achegter 12* Fnis, sgiegen pihrt ”ls 1 Cleh. Fr⸗bksnane Cöias Reherze aene egeer Besen uas Sassene vüsenzecen.

nicht schlechter ernährt als im Osten. 52 b b ü . gleichbedeutend mit einer öffentlichen Abstimm bei den Reichstags⸗ Die Hobe des Brotpreises beweist a icht die Glück Künstlerin, namentlich auch ihre Die die Via passionis“ . rablen. Deese Pegion ist der Aufschrei der im Volke gegen⸗ des Arbeiterstandes. Die Konsumenten gch kanfttaf 122 die von Manchen dem Beften der modernen Lprik heigezählt wender⸗ über dem, was die Regierung vollziehen will. Diese

bat Line desh ib wird der Bauer keine Pol tik treiben, den uwenzen Das kleine, zierlich auegestattete Bäntchen eignet sich zum geschenf

die a Bedeutung, wie sie keine andere in Deutschland gehabt hat. Der und den Arbeiter s. Umaekehrt dürfen den UVar I für Freunde ciner ernsten, zum Denken anregenden Lektüre. Reichskanzler wäre verpflichtet, sich beim Volke zu —2,— cb cs minieren. V se wer nicht

auch Sostaldemokraten wie Sehmpel Frutti di Mare. B nee Bertoge wil. Tehen Ehe den M1elhe ”g 80 en Feeülne ee elnen ,n, aden-- 2ene hen nekenhen nse Eharadh ened peannn -ene. 9ens grns, eir, e,,n 32 2— Wir e,e. daran 8 —23 das sei —2 1‧ baben in un Lerrbern vor 12 Lauf veebegen Badesaison in cinem der entzückende trage der weitans Mehrbeit des e. zu handeln wenn wir sunden. Wir haben auch zustimmende Resolutionen von latboin 1- 8

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