1901 / 295 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Dec 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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859 in Potsdam geborenen Ehemann, den Schreiber

tto Lühr, welcher in den Jahren 1888 bis 1890 i Berlin wohnhaft war und seidem verschollen ist, ür todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene

ird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den

Juli 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem

nterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77/78, IIITreppen,

immer 5 anberaumten Aufgebotstermin zu melden,

idrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An

lle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗

chollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Berlin, den 3. Dezember 1901.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 84. 72512] Aufgebot.

Der Georg Schock, Bauer und Gemeinderath in Jagstheim, hat beantragt, den verschollenen Johann Jakob Goppelt, geboren am 12. Juni 1831 in Crailsheim, ehelicher Sohn des Johann Georg Andreas Goppelt, Hafners in Crailsheim, und der

Maria Barbara Burkhardt, zuletzt wohnhaft in Frailsheim, seit 1852 in Amerika und seit 3. August 866 dorthin ausgewandert, für todt zu erklären Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich

testens in dem auf Donnerstag, den 3. Juli

902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗

chneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu nelden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, er⸗ eht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin em Gericht Anzeige zu machen. 1

Crailsheim, den 3. Dezember 190b1b.

Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Bertsch. 1 Ausgefertigt: Gerichtsschreiber Sigloch. 1[72077]) Kgl. Amtsgericht Ellwangen. Aufgebot eines Verschollenen. Der am 29. August 1852 in Dalkingen, O.⸗A. Ellwangen, geborene, zuletzt dort wohnhafte Nikolaus Weber, Sohn des verstorbenen Schneiders Josef Weber, und der Veronika, geb. Wendel. in Dalkingen, ist im Jahre 1881 nach Amerika gereist und seither verschollen. Für den Verschollenen wird seit 1890 n Dalkingen ein Vermögen pflegschaftlich verwaltet, das nunmehr ca. 570 beträgt. Xaver Weber, Amtsdiener daselbst, als Abwesenheitspfleger des Ver⸗ schollenen, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung in zulässiger Weise beantragt. Es ergeht daher die Aufforderung:

1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem

auf Montag, den 7. Juli 1902, Vormittags

9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Ellwangen an⸗

beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird;

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens in diesem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu

erstatten. Den 3. Dezember 1901. Oberamtsrichter Wider. 85 Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Karpf. [72459) K. Amtsgericht Eßlingen. Aufgebot.

Die am 19. wv2. 1831 in Eßlingen geborene zuletzt im Inland daselbst wohnhaft gewesene Karoline Kurz, Ehefrau des Charles Berge in Amerika, ist vor 25 Jahren nach Amerika gereist und längst ver⸗ schollen. Auf Antrag ihres Abwesenheitspflegers

CGCbristof Diehl, Gemeinderath hier, ergeht an die Ver. schollene die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Freitag, den 22. August 1902, Vormittags

11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben

uüuund Tod der Verschollenen geben können, auf⸗

spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht zu machen. 9. Dezembder 1901. Amtsrichter Fromm. [72401] Der Gärtner Jean Renfer hier hat beantragt, seinen verschollenen Bruder Johann Peter Reufer, geboren am 15. August 1845 zu Bockenheim, zuletzt wohnhaft daselbst, für todt zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Juli 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kur⸗ fürstenstr. 6 (Bockenheim), anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An E Auskunft über Leben oder Tod des Verscho zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im termin dem Gericht zu n. 21 a. M., den 9. Dezember 1901. doliches Amtsgericht. Abth. 38 (Bockenheim). 2402 ö 42— 1 Heinrich Schmidt eger beantragt. den 1872 ver⸗

Schmidt, am 29. August 1846 m merode, zuletzt wohnhaft in

Rommerode, für todt zu erklären. Der begeich⸗ nete Vers wird aufgefordert, sich spätestens in dem Mittwoch, den 2. Jult 1902, unterzeichneten ich wi

v1“

richsbrück

ittags 10 Uhr, veor dem

8 anberaumten Aufg zu melden. drigenfalls die 2-— erfolgen wird. An

alle, welche . Leben oder Tod des Ver⸗ ert vermögen, t die Auf⸗ bae eee.28.27

Koönigl. Amtogericht Hall. Aufgevot. len Verschollenen:

1 F. Dorothea —, Elisabetba am 19 Januar 1 z9 82 8. Johann Friedrich Schen

Iucn)

2* g.

6) Johann Friedrich Haag, geboren am 20. März

1822 zu Hall. Sohn des verstorbenen Johann Georg Haag, Schönfärbers daselbst,

7 Friederike Johanne Haag, geboren am 26. Mai 1823 zu Hall, Tochter des verstorbenen Johann Georg Haag, Schönfärbers daselbst,

8) Johann Jacob Ungerer, geboren am 16. April 1837 zu Bubenorbis, Sohn des verstorbenen Georg Karl Ungerer, Bauern in Mainhardt,

9) Michael Ziegler, geboren am 24. März 1818 zu Albershausen, O.⸗A. Göppingen, Sohn des Michael Ziegler, Bauern in Sulzdorf,

10) Katharine Ebert, geboren am 2. April 1830 zu Hessenthal, Tochter des verstorbenen Karl Ebert, Polizeidieners daselbst,

werden zufolge Antrags ihrer Abwesenheitspfleger aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 14. Juli 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. 8

Den 7. Dezember 1901. 1

Königl. Amtsgericht. 1 Landgerichtsrath Frommann. 8

[72390] Aufgebot. 1““

Die verehelichte Bahnwärter Christine Lutter, geb. Schüler, hier hat beantragt, ihren seit dem 5. De⸗ zember 1891 verschollenen Ehemann August Hermann Lutter hier für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Mai 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 23, II Treppen, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Landsberg a. W., den 6. Dezember 1901.

Königliches Amtsgericht. e“ [72396] Aufgebot.

Der Lehrer Georg Kiecksee zu Groß⸗Krams, als Abwesenheitspfleger, hat beantragt, den verschollenen, am 5. März 1835 zu Alt⸗Krenzlin geborenen Lehrer⸗ sohn Hermann Wilhelm Karl Kiecksee, zuletzt wohnhaft in Alt⸗Krenzlin, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 4. S 1902, Vormittags 11 Uhr, angesetzten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärun erfolgen wird. An alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Ludwigslust, den 6. Dezember 190bb.

Großherzogliches Amtsgericht.

(72391] Aufgebot eines Verschollenen. 8— Der am 15. April 1857 in Groß⸗Peterwitz (Kr. Ratibor in Schlesien, geborene Johann Newerla, der im Februar 1883 in Funffut wnd (Jefferson County) gewohnt und in einem Brief die Absicht ausgesprochen hat, weiter nach dem Westen Amerikas zu gehen, ist verschollen. Zur Vermeidung der Todeserklärung wird er auf Antrag des ihm zum Pfleger bestellten Schuhmachers Victor Newerla in Groß⸗Peterwitz aufgefordert, sich spätestens in dem am 18. September 1902, Vormittags 10 Uhr, stattfindenden Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 26, zu melden. Wer über Leben oder Tod des Verschollenen Aus⸗ kunft geben kann, wolle spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige machen. Ratibor, den 9. Dezember 1901. . Königlich Preußisches Amtgericht. Ruhmann. 2 [72398] Aufgebot. 1) Die verehelichte Maurer Wilhelm Becker, Auguste, geb. Ziegler, aus Vorsee, 2) der Kolonist Albert Frenz in Vorsee, als eer, haben beantragt, den chollenen Maurer Wilhelm Becker, geboren am 1. Oktober 1842 zu Ludwigshof, zuletzt wohnhaft in Vorsece, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Juni 1902, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin 7, melden, Sene. die Todetz⸗ I. gen wird. An alle, welche Auskunft über L oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Fnene. m Ueckermünde, den 14 Nove ZI11“qM“ Königliches Amtsgericht. t

Aufgebot.

Es werden: 1) die am 15. Oktober 1857 in Wiesbaden ge⸗ borene Karoline Margarethe Friederike Wildelmfae Semmler, verebhelichte Cron, die in den achtziger

Jahren von Wiesbaden St. Louis Banbert im⸗ gr- ga

2) der am 10. Oktober 1861 in Wicsbaden ge⸗

borene Fri Wilhelm Karl Ludw bilixp Gemmler, der von Wiesbaden p aus⸗

nach dert und in der Mitte der achtziger Jah kan Rekes echenee Heöscheerh non⸗

am 11. Juli 1863 in Wieshaden geborene

rich Cemmler, der am 15. Juli 1881

den nach St. Louis in Neord Amerika usgewandert ist. sämmtlich auf A ibres

8, Heinrich Wagner zu Oktober 1852 in Idstein lipp Lieber, der im Jabre 1881 nach merika a udert ist und seitdem verschollen ist. Antrag Mutter, der Wittwe Karoline

Lieber, Wicebaden, aufgefordert. sch seztefbhan im Aufgebots⸗ am 5. Jult 1902, Vormittage 10 Uhr.

atetzeichncten Gericht iner 102. zu alls die vereflrrs vüeaes

[72400]

1900 ist die zuletzt in Wittwe —— iuf

E

stellt. Gemäß § 1965 B. G.⸗B. werden auf An⸗ trag des Nachlaßpflegers alle, welche Erbansprüche gegen den Nachlaß der Verstorbenen erheben wollen. aufgefordert, ihre Ansprüche bis spätestens 1. Juni 1902 dem Nachlaßpfleger oder dem unterzeichneten Nachlaßgericht unter Vorlegung der Beweisurkunden darzuthun. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. 1 b

Berlin, den 9. Dezember 1901.

Königliches Amtsgericht II. Abtheilung 15 a. 72399]

13. IX. 88/01. Der Tischlermeister Ernst Ruhe von hier, der Sattler Robert Krull von hier und die verehelichte Fortifikations⸗Bureaugehilfe Tell, Anna, geb. Rosenthal, aus Cracau haben als gesetz⸗ liche Erben der am 10. März 1900 zu Cracau bei Magdeburg, ohne Verfügung von Todeswegen ver⸗ storbenen Wittwe Wiggert, Karoline, geb. Häger⸗ mann, die Ertheilung eines Erbscheins nach der Ge⸗ nannten beantragt. Als Erben der genannten Erb⸗ lasserin sind auf Grund der in der notariellen Erbeslegitimationsverhandlung vom 13. Juli 1901 an Eidesstatt abgegebenen Versicherungen der ge⸗ nannten beantragenden Erben bisher die folgenden Personen ermittelt worden:

1) ein vollbürtiger Bruder der Erblasserin, Heinrich ö Hägermann, geboren am 25. September 810,

2) die Kinder bezw. Enkel einer vollbürtigen Schwester der Erblasserin, der Karoline Charlotte Ruhe, geb. Hägermann,

nämlich:

a. Emma Ruhe ber Eh Kupferschmidt zu Tangerhütte, geboren am 23. Juli 1837,

b. Anna Ruhe, verehelichte Haase zu Magdeburg, geboren am 30. März 1839,

c. die Kinder der 1891 verstorbenen Ida Ruhe, verehelichten Krull,

nämlich:

Robert Krull, geboren 12. November 1866,

.Helene Krull, geboren 24. Juli 1868,

. Pauline Krull, geboren 22. Juni 1870,

d. Wilhelm Krull, geboren 29. November 1874,

e. Walther, geboren 2. Oktober 1880,

Gustav, geboren 23. Juni 1883,

d. die Kinder der 1884 verstorbenen Klara Ruhe, verehelichten Freundel, zu Oschersleben,

a. Klara Freundel, geboren 12. März 1875,

b. Wilhelm Freundel, geboren 8. Oktober 1878,

c. Tischlermeister Ernst Ruhe zu Magdeburg, ge⸗ boren 10. Oktober 1853,

33) drei Halbgeschwister der Erblasserin von Vater⸗ seite, nämlich Kinder des Vaters der Erblasserin mit seiner ersten Frau Regine Elisabeth Decker:

a. Friedrich Christoph Hägermann, geboren 10. September 1798, 1b 8 Karl Samuel Hägermann, geboren 26. März

8 2,8

c. Johanne Christiane Hägermann, geboren 7. Dezember 1803,

4) zwei Halbgeschwister bezw. Geschwisterkind der Erblasserin von Mutterseite,]

nämlich:

a. Anna Rosenthal, verebelichte Tell, geboren am 26. März 1851, Kind der Eleonore Elisabeth Jahn, einer vorehelichen Tochter der Mutter der Erb⸗ lasserin, Johanne Friederike Jahn.

b. Bertha Jahn, nacheheliche Tochter der Mutter der Erblasserin Johanne Friederike Jahn, geboren am 2. November 1826.

Es hat nun bisher nicht ermittelt werden können, ob die oben unter 1, 2 b. und 3 genannten Personen überhaupt noch leben und ob sie etwa erbberechtigte Nachkömmlinge hinterlassen haben. Es werden des⸗ halb hierdurch in Gemäßbheit des § 2358 B. G.⸗B. und §§ 948 ff. Z⸗P.⸗O. alle etwa noch vorhandenen anderen als die oben genannten Personen, denen ein Erbrecht am Nachlasse der Wittwe Caroline Wiggert, geb. Hägermann, zusteht, wobei insbesondere an Ab⸗ kömmlinge der oben sut 1, 2 und 3 Genannten ge⸗ acht ist, aufgefordert, dieses ihr Erbrecht innerhalb 6 W vom Tage dieser ersten Bekanntmachung an gerechnet, beim unterzeichneten Gericht, Dom⸗ platz 6, Zimmer Nr. 5, anzumelden, widrigenfalls ihre Rechte in dem beantragten Erbse nicht be⸗

cksichtigt werden.

Magdeburg, den 22. November 1901.

Königl Amtsgericht. A. Abth. 13.

[72395] Erben Aufgebot. 8

Von einem gesetzlichen Erben dritter Ordnung der am 21. v. ts. gestorbenen Hanna Chrisiansen in Niebüll ist die Ertheilung eines gemeinschaftlichen Erbscheins beantragt worden. Infolgedessen werden alle Verwandte der Erblasse rin, welche nicht zu einer entfernteren Ordnung gehoren, inebesondere etwaige Geschwister und Kinder ver storbener Geschwister der Mutter der . Agatbhe Christiansen Hinrichsen, tg Abkoͤmmlinge des dere Nis Niebüll aufgefordert sich bio zum 15. Februar unter r.⸗ ihrer Verwandtschaft zu melden. Andernfalls der Erbschein ohne Berück⸗ si ng ibrer t werden.

büll, den 6. ber 1901.

Königliches Amtsgericht.

[72388] Die unbekannten Erben des durch Ausschlußurtheil 3s, e2e edan 18egser, Fmne, e zu Midlum a fahrers Cornelius Brodersen, Sohn des Paul Brodersen und der Kieske, geb. Braten, werden auf⸗ ordert, ihre Erbrechte bis zum 1. Marz 1902 dem unter en atgericht anzumelden, alls die erselgen wird, daß ein Erbe als der che Fiakud nicht vor⸗

* ee. eeae. * [72287] —— Damburg.

A est Füe und seiner gleichtalle Serbie Erlsabetb, geb. w1— des Rechts⸗

R

anwalte Drie. jur. beimer, vertreten durch die biestgen e., . 4 d*.

1892 verstorbenen Johanne Sophie Elisat⸗ eb Hesse, des jetzt Neichfanl verstorben Portraitmalers Weilhelm Friedrich rnen Ehefrau, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche n S vermeinen B8 e h alle diejenigen, welche den Bestimm von der genannten Erblasserin in Ggen da schaft mit ihrem Chemanne Wilhelm Frnein Reiske am 14. April 1882 hierselbst errichtet d mit Zusatz vom 4./5. Juni 1890 verseheta, und am 20. Oktober 1892 hierfelbst publiäwanen „Testaments widersprechen wollen, üg hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widerspri bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichnete Amtsgerichts, Poststraße 19, Erdgeschoß lintz Zimmer Nr. 3, spätestens aber in dem auf

Mittwoch, den 29. Januar 1902, Von

mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebok⸗ termine, daselbst, Zimmer Nr. 1, anzumelden— und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellun eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten 8

Strafe des Ausschlusses.

.Es werden alle Nachlaßgläubiger des in erbst geborenen und hierselbst am 17. September 1901 verstorbenen Portraitmalers Wilhelm Friedrich Reiske aufgefordert, ihre Forderungen spätestenz in dem vorbezeichneten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden. Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung perlangen als sich nach „Befriedigung der nicht nusge⸗ schlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß er⸗ giebt; auch haftet jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit.

Die Anmeldung einer Forderung hat die An⸗ abe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗

stücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen.

Hamburg, den 29. November 1901. 8*

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (C68A“ Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

8

Bekanntmachung. 2

8.”” Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerz sicht vom heutigen Tage sind 88

a., die verschollene, am 13. Oktober 1823 Kjerböl, Kirchspiel Farup, in Dänemark gebomg Kirstine Nielsen, Tochter des Niels Gregersen Ibe und Ane Ibsen, geb. hagen wohnhaft gewesen,

b. die verschollene, am 14. Mai 1826 zu Kserhel Kirchspiel Farup, in Dänemark geborene Amn Petersen, geborene Nielsen, zuletzt in Kopenhage wohnhaft gewesen,

mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen für todt erklärt worden. Als Zeitpuntt des Todes der Verschollenen ist der 31. Dezemder 1895 Nachts 12 Uhr, festgesetzt.

Berlin, den 3. Dezember 1901.

Königliches Amtsgericht I Abtheilung 82. [72510] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichuz vom heutigen Tage ist die Schuldverschreibung da 3 %igen Anleihe des Deutschen Reichs von 1800 Litt. C. Nr. 40 940 über 1000 für kraftlot erklärt worden.

Berlin, den 2. Dezember 1901.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82. [72409 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichtz vom 2. Dezember 1901 ist der Hypothekenbrief den 12. Februar 1889 über die im Grundbuche des Grundstücks ,— Nr. 28 in Abtb. III Nr¹ für den Freudenberger Spar⸗ und Darleh verein eingetragene, zu 5 % vom 5. Februar!

LEen Darlehnsforderung von 600 für kraftla erklärt.

Seeburg, den 9. Dezember 1901. Königl. Amtsgericht. [72407 Bekanntmachung. Rb B0e2 Ausschlußurtheil des unter Ge. 2. Dezember 1901 sind: brief vom 3. Juli 1889 iüg die im Grundbuche des Grundstücks Lokau Nr. Abtb. 111. Nr. 5 für die vier Se ais Anna, Johanna Maria und Josef Thi eingetragenen, zu 5 % vom 12. Mai 1 lichen mütterlichen Erbgelder von 10 400 ℳ. 24 auf 5200

b. der. Zweigkvpothekenbrief vom 4. über das i

1896 Sn A“ e 18 Areh In. 6 für den

mit 5 % vom 24.

1883 verzineliche vonbes Vatererbtbeil 1090 ℳ02 8 an den Spar. und Dench⸗s

eenverein in Seeburg, Königl Amtsgericht.

72¹08] Duirch Urtheil des chneten Gerichts des art b, geb. rdt, von 32 unbekannten Aufenthaltserts, mit ihren Rechten Erbrecht von einem Drittel aus P. von Lautenhausen im Grundhuc ꝛa

1 Artitel icgeüenPilh ee —2, L

vom 15.

8 8

werden aetavliere, Setberich.

bei

ansdather, zuletzt in Kope.

[72376]

b allären, und 1 B che Pchandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil⸗

dessen Rechtsnachfolger mit seinem

b an das Grundstück Nr. 51 lossen worden.

fne Dezember 19bbl.

Königliches Amtsgericht.

*

Oeffentliche Zustellung.

1SDie Ebefrau August Wache wsky⸗ Helene, geb.

ie der, in Peine, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ Wcbecn vre. 8 in Töln, klagt gegen den August

4 wsky. Maler, zuletzt zu Kalk, jetzt ohne Rachen Arfenthaltsort unter der Behauptung,

[daß er die Klägerin, seine Ehefrau, wider ihren

daß it Mäarz 1899 verlassen habe, mit dem sett Chescheidung. Die Klägerin ladet den Welagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ srrits vor die Fünfte Zivilkammer des Königlichen bündgerichts in Cöln auf den 26. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der 1“ gemacht. ECs n 10. Dezember 1

Lindeken,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [12718] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Händler Salomon Gottschalk, Sobilla, geb. Eichberg, zu Essen, II. Weber⸗ ftraße 49, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt r. Heinemann zu Essen klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann früher zu Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen E ebruchs. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 26. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. dum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 4. Dezember 1901.

Freund,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [72374 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Agathe Kodick, geb. Zeller, zu München. Theresienstraße 45/11I H. H, vertreten duch Rechtsanwalt Dr. Ebner in Frankfurt a. M.,

llagt gegen deren Ehemann, den Tagelöhner Josef

Kodick, früher zu Frankrurt a. M., jetzt unbekannten Anfenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, Königl. Landgericht wolle die zwischen den Streit⸗ tbelen am 3 Oktober 1891 geschlossene Ehe scheiden und den Beklagten für den alleinschuldigen Theil

fadet den Beklagten zur mündlichen

des Königlichen Landgerichts zu Frank⸗ im M. auf den 20. Februar 1902, Vor⸗ nitags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen n dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Khlen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

[nid dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 30. November 1901. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[2870 Oeffentliche Zustellung. Die Fanny, verebel. Stenger, geb Gerth, zu Elter⸗ rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ othe in Altenburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Handschuhmacher Man Eduard Stenger 1Fue zuletzt daselbst, Wallstr. 20 wohn⸗ haft, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Her⸗ stellung der häuslichen Gemeinschaft, mit dem An⸗ tage, den Beklagten zu verurtheilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des oglichen Landgerichts zu Altenburg uuf den 12. Februar 1902, Vormittags . Eeiiaer —,— bei 2 ichte gelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der Uhher

tlichen Zustellung wird dieser der Klage bekannt gemacht

Altenburg, den 10, Desember 190bl. vggarüumggg— als Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts.

72]

Der Rentner Anton Markus in Cöln als Pfleger 0) der Louise Trapp, 2) des Werner Trapp beide Cöln, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz⸗ tath „Kehren I. und Kehren II. zu Düssel⸗ derf, klagt den Reisenden Arthur Trapp, fruͤber zu Defflborf. jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Alimentationsforderung,

dem Antrage: Königl. Landgericht wolle den Be⸗ verurtbeilen, an die Klager, beginnend mit

den 1. Jult 1901, eine monatliche Rente von se 2 bar vierteljährlich im voraus mit je 90 ℳ, demselben die Kosten des Rechtsstreits zur

und das Urtheil für die bei dessen Erlaß

Raten sofort. für die ferner fällig werdenden

det Beklagten münd ·

des Rechtestreits vor die 3. Zwil⸗ Landgerichts zu Düsseldorf auf den

r 1902, Vormittage 9 Uhr, der einen bei dem zu⸗

der der Klage

128 rei des Königl. Landgerichts. 92 Oesseutliche Zustellung.

888 —2— Naundorf im 1 2

: Justenwat 1 unter der Be⸗ daß in Klagerechnung den

tbet von 49 auf 1 e lunkosten entstanden EN . .2 rrest assen und r Bollziebung 60 binter⸗

dem ven 54 8. ₰o 2— nebst fünf

18—

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2

1mn. den Beflagten ellen, darhe bistert 22 scchnig 8en 2 des Re⸗

1

—— —*

1901 Fe

82 das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ ären. . „Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Jüdenstraße 59, III Treppen, Zimmer 164, auf den 5. Februar 1902, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 25. November 1901. 1““

(L. S.) Tadewald, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts I. Abth. 72

[72381] SOeffentliche Zustellung.

Die Firma Holzwaarenfabrik Naundorf Emil Laux zu Schmiedeberg, Bezirk Dresden, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrath Bernhard Breslauer hier, klagt gegen den Kaufmann Georg Wendt, früher hier, Passa,e Laden 20 a., jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, im Wechselprozesse, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagie aus dem am 20. Juli 1901 fällig gewesenen und am 22. Juli 1901 protestierten Wechsel vom 2. April 1901 die Summe von 184 28 verschulde, wegen welcher Forderung in den Akten 72. G. 15. 01 ein Arrestbefehl erlassen sei, mit dem Antrage, den Beklagten im Wechselprozeß zur Zahlung von 184 28 einhundertvierund⸗ achtzig Mark 28 nebst sechs Prozent Zinsen seit dem 22. Juli 1901 und 9 72 neun Mark 72 Wechselunkosten zu verurtheilen und ihm die Kosten des Rechtsstreits und des Arrestver⸗ fahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Jüdenstraße 59, III Treppen, Zimmer 164, auf den 5. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 6. Dezember 1901.

(L. S.) Tadewald, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 72.

[72380] Oeffentliche Zustellung.

Der Bauerngutsbesitzer Karl Großkopf in Reinicken⸗ dorf, Pozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Stuben⸗ rauch und Evlau in Berlin, Charlottenstr. 84, klagt gegen den Friedrich Karl Heinrich Alfred Wens, in der Türkei unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter als gesetzlicher Erbe des am 16. August 1897 verstorbenen Maschinen⸗ fabrikanten Alfred Wens dem Kläger die Zinsen der in dem Grundbuche von Reinickendorf Band 32 Blatt Nr. 979 Abth. III Nr. 1 und 7 für ihn ein⸗ getragenen Hypotheken von 1350 bezw. 5900 pro 1., 2. und 3 Quartal 1901 mit 271,89 schulde, mit dem Antrage, ihn als Erben zur Zahlung von 271,89 bei Vermeidung der Befriedigung aus dem Pfandgrundstück zu verurtheilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/,31, Zimmer 69, auf den 20. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. Dezember 1901. (L. S.) Jeserich, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts II. Abth. 24.

[72382] Oeffentliche Zustellung.

Der Schlächtermeister Carl Nören zu Waid⸗ mannslust, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt S. Heymann zu Berlin, Wilhelmstr. 96, klagt gegen die Manrer Albert und Anna, geb. Hufnagel, Herr⸗ mann ’schen Eheleute, früher zu Waidmannslust a. Nordbahn, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß die Beklagten auf Grund des Miethsvertrags vom 8. Januar 1901 in seinem Hause zu Waidmannslust eine vö,— aus 1 Stube, 1 Kammer, Küche und eer, inne⸗ haben, jedoch die am 1. November und 1. Dezember 1901 ällig gewesene Miethe nicht bezahlt haben, mit dem

ntrage, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen,

1) die in dem Hause des Klägers zu Waidmanns⸗ lust innehabenden Räumlichkeiten, nämlich 1 Stube, 1 Kammer, Küche und Keller sofort bei Vermeidung der Exmission zu räumen.

2) die dem Kläger schuldige Miethe von zusammen 32 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. mber 1901, ferner je 16 am 1. Januar, 1. Februar und 1. März 1902 zu zablen. 1

Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht II zu Berlin, Hallesches Ufer 2931, Zimmer 4. auf Tonnabend, den 22. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 9. Dezember 1901.

midt, Gerichtsschrei des Königl. Amtsgerichts II.

Oesffentliche Zustellung. .R ün he ben. ehf r giehr m d ie Rechtsa te Dres. zu 8 Snen nan

en, klagt den Det

art Selere. egter e Feemen, set unbekannten Aufentbalts, aus ertrag. dem Antrage. den Beklagten durch verläufig vollstreckbares Urtbeil kostenvpfli r Herausgabe eines Decklakens, eventuell zur Jeblans von 40,—.ℳ (Werth des⸗ 22 i0 vor

S. eebenne⸗

Zimmer 69.

Februan 1898, doraietaae 1‧* Zum der effentlichen Zustellung wird A der bekannt gemacht.

Bremen, den 1901. 1 Bormann, Sckretär. 7237II. Qeßenttiche Zustelk Bett beleute in Ferecn 1 1a, —— M elbst. klagen früher vFe. undekannten 25 ent Kunz, de Restaurtatenr und Bromberg, cincs mit dem

ö su ergebende U Sicherdeitsleistung 12 be, beasahen An x.

den 600 u ciklären.

Die Kläger laden den Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 7. März 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 4. Dezember 1901. 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [72369] Oeffentliche Zustellung. G Die Firma Roth & Koukal in Dresden, Prager⸗ straße 39, vertreten durch die Rechtsanwälte Conrad und Dr. Goldner daselbst, klagt gegen den Direktor Oscar Beyer, zuletzt in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Lieferung von Waaren und Ar⸗ beiten, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 536,30 sammt 6 % Zinsen seit dem 24. Dezember 1901 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des zu er⸗ lassenden Urtheils, und ladet den Beklagten zur nündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 18. Februar 1902, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dresden, am 9. Dezember 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [72375] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirth Josef Sturm II. zu Rauenthal, vertreten durch Rechtsanwalt Bruno Mankiewicz zu Frankfurt a. M., klagt gegen den Kaufmann Ludwig Tollhausen, früher zu Frankfurt a. M., jetzt mit unbekanntem Aufenthalte abwesend, aus Forderung für Pflege seines dem Kläger in Kost und Logis ge⸗ gebenen Bruders Heinrich und aus Zahlungsver⸗ sprechen, mit dem Antrage, Königl. Landgericht wolle den Beklagten verurtheilen, an Kläger 1000 nebst 4 % Zinsen seit 1. Mai 1898 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 3. März 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 10. Dezember 1901. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[72378] Oeffentliche Zustellung.

Der J. Johannes, Kalkwerke zu Diesdorf, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Geschäftsagent Ogé in Havingen, klagt gegen den Bono Gervasoni, Unternehmer, früher in Havingen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, für im Jahre 1901 gelieferten Kalk und nicht retournierte Säcke, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von Zweihundert zweiundsiebenzig Mark 10 Pfennige nebst 4 % Zinsen vom Klagezustellungstage ab durch ein für vorlaufig vollstreckbar erklärtes Urtheil. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Hapingen i. L. auf Freitag, den 28. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hayingen i. L., den 10. Dezember 1901.

König, . Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[72368] Oeffentliche Zustellung.

Der Geschäftsagent August Hoffmann zu Königs⸗ berg i. Pr., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Casparv, klagt gegen den Kaufmann Albert Preukschat, früher in Königsberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihm für die Besorgung eines Geschäftslokals 50 zu zahlen habe, mit dem Antrage, Berufung gegen das Urtheil des Königlichen —- hier vom 26. Oktober 1901 eingelegt, unter Aufhebung des angefochtenen Urtheils den agten nach dem Klageantrage zu verurtheilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg. Pr., Zimmer Nr. 49, auf den 17. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalk zu bestellen. im Zwecke der sentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg, den 4. Dezember 1901.

Olschewsky, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z. K. 1. Oeffentliche Justellung.

12 Svar⸗ und —,2 eingetragene m. u. H. vertreten du r. —2 Mesum, pech tigter: Justizrath Eduard Gaßmann. llaßt den bmacher und Auktionator Heinrich limann, ber zu Mesum, unbekannten Aufenthalts, auf Grund

daß der agte als Rendant der öI1¹ un sagen und mit dem Antrage, durch ein für vorläufig vollstreckbar zu erkennen,. 8% dem 3706,99 n. 4 % Insen von 2904,77 dem 1. Juli 1901 und von 149 secit dem 1. 2 die Kosten e des nglichen La in Mü⸗ auf 27. Februar 1902, Vormittage 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte zu⸗ genen Anmwalt zu bestellen. Zwecke der ichen der Klage F den 3. Dezember 1900ub. Zantop

Oeßentl 1g 14 b. Antonie T nm

Fru Joß 2 unbekannten unter der Behauptung, dLaß derselbe ihr

entnemmene Waaren 36 77 mit dem Antr

283ℳ 77 4 et

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zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Myslowitz, Zimmer Nr 13, auf den 15. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. Myslowitz, den 3. Dezemver 1901.

Feist, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[72383] Oeffentliche Zustellung. 3

Die Neustadter Volksbank, E. G. Ges. m. b. H. mit dem Sitz zu Neustadt an der Haardt, vertreten durch ihre Vorstände Constantin Morsch und Heinrich Auffahrt, beide Kaufleute in Neustadt a. H., und diese durch ihren Prozeßbevollmächtigten, Rechts⸗ konsulenten Blum von da, hat gegen Jakob Gerson, früher Mühlendirektor in Neustadt a. H, dermalen ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, zum Kgl. Amtsgericht Neustadt a. H. Klage erhoben mit der Aufstellung, sie habe aus Kontokorrentverkehr an den Beklagten lt. Schuldanerkennung vom 15. Fe⸗ bruar 1901 einen größeren Betrag zu fordern, wo⸗ von sie heute nur einen Betrag von 300 geltend mache und zwar, da ein zweiseitiges Handelsgeschäft vorliege, mit 5 % Zinsen vom Verfalltage, d. i. 1. Januar 1901, ab, sodann habe sie in einem Arrest⸗ verfahren gegen den Beklagten eine Sicherheit gericht⸗ lich hinterlegt, deren Rückgabe begehrt werde. Zu⸗ gleich ladet Klägerin den Beklagten zu dem zur mündlichen Verhandlung der Sache auf Mittwoch, den 29. Januar 1902, Vormittags 8 ½ Uhr, im Sitzungssaal des K. Amtsgerichts Neustadt a. H. anberaumten Termin, in welchem sie den Antrag stellen wird, das K. Amtsgericht wolle den Beklagten verurtheilen, an Klägerin den Betrag von 300 mit Zinsen zu 5 % vom 1. Januar 1901 an und die Prozeßkosten zu bezahlen; ferner wolle das Gericht den Beklagten verurtheilen, in die Rückgabe der nach Arrestbeschluß des K. Amtsgerichts Neu⸗ stadt a. H. vom 30. März 1901 bei der Hinter⸗ legungsstelle dieses Gerichts hinterlegten Sicherheit einzuwilligen und das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar erklären.

Neustadt a. Hdt., den 10. Dezember 1901.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: (L. S.) Cuno, Kgl. Ober⸗Sekretär.

[723841 SOeffentliche Zustellung.

Der Restaurateur Otto Dehmel zu Berlin,

Friedrichstraße 99, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Julian Jacobsohn zu Berlin, Kaiser Wilhelm⸗ straße 17, klagt gegen den Geschäftsreisenden Malte Schwabe jun. zu Stralsund, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, aus Hergabe von Darlehnen, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 300 nebst 4 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung zu zahlen und das Ürtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Stralsund auf den 18. Februar 1902 Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stralsund, den 4. Dezember 1901. . 8 Goetzke, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

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3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc. Keine. 8

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen eꝛc.

Oeffentlicher Verkauf.

Am 11. Dezember cr., Vorm. 10 ¼, werde ich am Spezialmarkt für Waaren, Neue Friedrich⸗ straße 53/54, eine Kahnladung 150 t lose Oderbruch. erste ex Schiffer Erxleben, lagernd an der Brauerei Pichelsdogf b. Spandau, agut, gesund, trocken und von der —ö— mit dem Ver⸗ kaufsmuster übereinstimmend befunden, öffentlich meist⸗ bietend verkaufen. H. Katzenellenbogen, Kurzmakler. bbtttt 11 Bei der unterzeichneten Anstalt sind vom 1. 1902 ab die Arbeitskräfte von 60 männlichen 772 angenen, welche gegenwärtig .7nn2 mechanische hfabrik beschäftigt sind, auf die Dauer von —— . it 4b ternehmer, ie a⸗ m. n⸗ Arbeciten oder auch 1 —h er, oder Düten⸗ en beschäf würden, werden in erster Linie ucht, doch w auch andere Betriebe 4 ssen. ur Korbmöbel⸗ und Schloßfabrikation, sowie mechanische Strumpistrickerei werden ausgeschlossen, da diese Arbeiten bereits in der Anstalt betrieben

Kautions⸗ und leistungsfähige Unternehmer von

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Sckretariate der Anstalt zu erbalten sind, Münster, den 10. Dezember 1901.

Konigliche Strafanstalts⸗Direktion.

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drchte, 7000 m Bmrdochte sür Oellampen, 160 k Fadendechte., 5000 Irl Des

Torfkohlen, 2900

lampen, 30 000 Stück Gls b 28 ,☛ 2000 St. 15 000 m Piassava⸗

den 11. Januar

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