.v.5899———
21. September 1902, bestimmt. Es ergeht hierdurch die Aufforderung:
des Josef Weichselgartner zu ertbei
reilen in der Lage find, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Frankenthal, den 14. Dezember 1901. Kgl. Amtsgerichtsschreiberei. (L. S.) Schaeffer, Kgl. Ober⸗Sekretär. [73118] Aufgebot.
Der am 29. September 1825 zu Vorderstellberg (Gemeinde Danzwiesen) geborene Weber Simon Reith ist, wie hierher glaubhaft gemacht ist, vor ungefähr 30 Jahren von dort verzogen und seit⸗ dem verschollen. Der Taglöhner Karl Schön zu Wegscheid hat als muthmaßlicher gesetzlicher Erbe des Verschollenen bei dem unterz eichneten Gerichte den Antrag gestellt, den Simon Reith für todt zu er⸗ klären. Der genannte Simon Reith aus Vorder⸗
ellberg wird daher aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotsterminm am 23. September 1902, Vormittags 11 Uhr, zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt wird. Alle welche Auskunft über das Leben oder den Tod des Verschollenen ertheilen können, werden aufgefordert, hiervon spätestens im Aufgebotstermin am 23. Se ptember 1902, Vormittags 11 Ühr, Anzeige zu machen.
Hilders, den 10 D Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht. [73572] Amtsgericht Künzelsau.
Das Aage6gt zum Zwecke der Todeserklärung ist beantragt und zugelassen gegen
1) Michael Kröner, geb. am 25. November 1851 in Eberbach, O.⸗A. Künzelsau, Sohn des † Lorenz Heinrich Kröner, Zimmermanns daselbst, im Jahre 1867 nach Amerika gereist und seither verschollen,
2) Maria Crescentia Karle, geb. am 13. Oktober 1840 in Muthof, Tochter des † Josef Wendelin Karle, Bauers daselbst, vor vielen Jahren nach Amerika gereist und seither verschollen,
3) Andreas Michael Gottfried Belzuer, geb. am 5. Februar 1831 in Kocherstetten, Sohn des † Georg Mathias Belzner, Kleinbauers daselbst, Jahre 1854 nach Amerika ausgewandert und either ver⸗ schollen. 1
Die Verschollenen werden aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Dienstag, den 8. Juli 1902, Nachmittags 3 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Künzelsau anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft üͤber Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Den 14. Dezember 1901.
Amtsrichter Luob. Veröffentlicht durch: Stv. Gerichtsschreiber: Hailer. 73577] Aufgebot.
Bei dem unterzeichneten Gericht ist das Aufgebots⸗ verfahren zur Herbeiführung n. Todeserklärung des verschollenen, am 24. Oktober 1820 oder 1821 8 Leipzig geborenen Avantageurs im Kaiserlich Russi⸗ schen Feldjägerkorps Friedrich Hermann Otto Bau⸗ mann auf Antrag der ledigen Helene Müller in Dresden eingeleitet worden. Das Gericht hat dem Antrage auf Erlaß des bb. stattgegeben. Als Aufgebotstermin vor dem hiesigen Amts gerichte, Nebenstelle Johannisgasse 51, wird Mittwoch, der 12 Uhr Mittags,
1) an den genannten Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls auf Antrag die Todeserklärung erfolgen wird,
2) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens
im Aufgebotstermin dem Gerichte davon Anzeige
zu machen. Leipzig, den 12. Dezember 1901. Konigliches Amtsgericht, Abth. II X², Nebenstelle Johannisgasse 5.
[73990] Aufgebot.
vas K. Amtsgericht K indau i B. hat auf Antrag des Schneidermeisters Michael Dormaier in Achdorf, vertreten durch Rechtsanwalt C. Woelfl in Landshut. durch Beschluß vom 6. Dezember 1901 das Auf⸗ n zum Zwecke der Todeverklärung d des eit Juni 1886 rerschollenen Taglöhners Josef Weichselgartner. geb. am 7. Januar 1849 9 Narrenstetken. Gem. Altfraunhofen. zuletzt wohnhaft in Lindau, eingeleitet, und ergeht demnach die Auf⸗ forderung
1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird;
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod len vermögen, spätesters im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Aufgebotstermin: 12. 2 1902. Vor mittage 9 Uhr. im Siom,alee gen Gerichts
Lindau, 8. Dezember 1901.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Kreuzer, K. Sekretär. [73³602]
tr. 29 227. Gr. Amtsgericht hier hat heute — Aufgebot erlassen: Scitens der Karl Wormser Eheftau, GElifabetba, Baubardt, des M msarbeiters Gottlieb Noll und des minder⸗ Kindes desselben Paul Ebristian Jesc
Noll, vertreten durch seinen genannten DJater
als Inhaber der elterlichen Gewalt, sämmtliche in n. —2 der — Leür. den an unbe⸗
Orten abwesenden, am 16. Februar 186 4 in seiwemfem 9 8 rdt für todt zu g. chellene spätestens im A betstermine.
. mgeterdert . J.nn alle die Tedcherkl 8Se.“ — naen
en
Feerens Gr. Amtzgerichte 8 er, G 1. Amtsacrichts. Sekretär.
ine eee Teochter des riedrich Beldt und sciner
ne, 8b dt baft in
oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rügenwalde, den 10. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht. . [73569 ]
Die Auguste Ploog in Sude bei Itzehoe hat beantragt, ihren verschollenen Bruder, den Architekten Johannes Heinrich Ploog, mit dem letzten Wohnsitz in Wentorf, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Juli 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, geht die Auffotverun⸗ spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Schwarzenbek, den 3. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht. [73565] Aufgebot.
a. Johann Abt, Wegner, geboren am 25. No⸗ vember 1851 zu Straßberg, 1880 nach Amerika aus⸗ gewandert, seitdem verschollen,
Johann Hartmann, geboren am 1. Februar 1857 zu Straßberg, 1881 nach Amerika ausgewandert, 1882 verschollen,
Anna Theresia Hack, geboren am 5. April 1844 g Sigmaringen, Tochter der † Eheleute Joseph Hack, Kronenwirth und Posthalter, und Josepha, geb Rettich, seit 36 Jahren verschollen,
Karl Hack, geboren am 13. Dezember 1842 m Sigmarither Bruder der vorigen, vor 30 Jahren nach Amerika ausgewandert, seit 20. Jahren ver⸗ schollen,
e. Wunibald Speh, geboren am 17. Oktober 1831 zu Hitzkofen, 1866 nach Amerika ausgewandert, seit⸗ dem verschollen,
werden auf Antrag der Abwesenheitspfleger, zu b. außerdem des Bruders, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin den 12. Juli 1902, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden. Zugleich werden alle, welche über Leben oder Tod der Genannten Auskunft zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Sigmaringen, den 10. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht. Aufgebot.
D der Ferdinand Hoch, Adlerwirth in Gönningen Abwes enheitspfleger des nachbezeichneten Verschollenen
hat beantragt, den seit 30 Jahren verschollenen Martin Löffler, Händler, geh. am 21. Oktober 1838 in Gönningen, zuletzt wohnhaft daselbst, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den S8. Juli 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auffo orderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Tübingen, den 6. Dezember 1901.
Königliche es Amtsgericht. Landgerichtsrath Rapp. Veröffentlicht durch: Gerichtsschreiber Mack.
[73574] Aufgebot.
Der Abwesenheitspfleger Gustav Grauer, Gemeinde⸗ rath in Gönningen, hat beantragt, den verschollenen Gustav Grauer, geb. am 26. November 1844 in Goönningen, zuletzt wohnhaft daselbst, im Jahre 1864 nach Nord. Amerika ausgewandert, für todt zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollen wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Dienétag, den 8. Juli 1902, Vormittags 11 2 vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Tübingen, den 6. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht. Landzerichter rath Rapp
Veröffentlicht durch: Gerichtsschreiber Mack. [73573] 1 Aufgebot.
Der Landwirtb Nikolaus Eck I. in Trösel hat beantragt, den verschollenen, schon länger als seit zehn Jabren in Amerika mit unbekanntem Aufenthalt aͤbwesenden Simon Eck. zuletzt wohnhaft in Trösel, für todt zu erklaären Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert spätestens in dem auf Dienestag, den 8. nn 1908%. —2— 10 Uhr., vor dem unterzeichnete en Gericht an beraumten Auf ebots · termine zu melden, widrigenfalls die To arung
erfolgen wird. An welche Auskunft über Leben Tod des Vers zu ertheilen — ergeht die A ethe⸗ im Aufgebots⸗ termine dem Geri machen.
Wald Michelbach, den 82 1901.
Großberzogliches sgericht [73578] Cethentliche 2
Erbrechte an den Nachlaß der durch Ausschluß⸗ urtheil biesigen Gerichts vom 16. Oktober I. JL. für tedt erklärten led — — von Bug⸗ hach, insbesondere setten ommlinge der⸗ sel sind bie zum Bis 1882 dabier an⸗ zum und zu begruünd widrigenfalls Erbschein auf Grund der erfelgten a2rgelerde ertheilt wird.
Großd. Hess. Amtsgericht [73979] 1,enn. Aufforderung.
Erbrechte des durch Uribeil b nereed für todt
222 ” bis
1 maes 1902 baber anzumelden und be⸗
ründen, wid talls Erbschein nach Ergebniß der FSe.v elan wird. — VIII. 82 01. 25
Butzbach, am 13. Doumber 1901 Großh. Hess. Amtsgericht. 2 Cesfentliche Aufforderung. —2 1 1 beden s nen. 83 t t Strudel 1
Pa.
8 viit᷑ Frb n. dAmtserickt.
[73581]1 Oeffentliche Auperderue
Erbrechte an den lachlaß vrun 1 urtheil hiesigen Gerichts vom Oktober I. für todt erklärten Daniel Mohr 1 8 von Genlba. insbesondere seiner etwaigen Abkömmlinge, sind bis 1. März 1902 dahier anzumelden und zu be⸗ gründen, widrigenfalls Ertheilung Erbscheins nach dem Ergebniß der stattgehabten Feststellungen er⸗ folgen wird.
Butzbach, 13. Dezember 1901.
Gr. Hess. Amtsgericht.
E1“
Die Königliche Regierung hat die Einweisung in S— Besitz des angeblich erblosen Nachla asses des am 24. April 1899 in Mülheim am Rhein verstorbenen Fabrikmeisters Johann Korkirch, geboren am 5. Juni 1838 zu Mährisch⸗Trübau in Oesterreich, beantragt. Etwaige Widersprüche gegen diese Ein⸗ weisung sind bis zum 20. Dezember 1902 bei der Dritten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln. anzumelden, widrigenfalls die Einweisung erfolgen wird. Cöln, den 9. Dezember 1901. Königliches Landgericht. III. Zivilkammer. [73583] Bekanntmachung. 8 Der verschollene Arbeiter Johann Heinrich Franz Seemann, geboren am 18. Januar 1850 in Göttin, evangelischer Religion, ist durch Urtheil des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts vom 20. September 1901 für todt erklärt und als Zeitpunkt seines Todes der Beginn des 1. Januar 190] festgestellt worden. Da ein Erbe seines Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, so werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem v aß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 1. Juli 1902, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Festste llung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vor⸗ handen ist. Mölln i. L., den 11. Dezember 1901. Königliches Amtsgericht. 1735851 Bekanntmachung. — 8 Am 21. April 1885 ist zu Regen die nach Rinch⸗ nachmündt heimathszuständige ledige Händlerin Katharina Kaufmann und am 1. Februar 1898 zu Ursberg deren lediger 39 Jahre alter Sohn Gregor Kaufmann gestorben. Es ergeht hiemit an alle etwa erbberechtigten Personen die Aufforderung, ihre Erbansprüche binnen einer Frist von 6 Wochen beim unterfertigten Nachlaßgerichte anzumelden. Regen, den 29. November 1901. Kgl. Amtsgericht. (L. S.) (Unterschrift.) [73586]
Der am 22. März 1835 in Seesen geborene Klempner Louis Becker ist für todt erklärt. Als sein Todestag gilt der 31. Dezember 1887. Als Erben desselben haben sich ausgewiesen:
1) die Ehefrau des Schuhmachers August Bruhn, Elise, geb. Becker, in Hamburg,
2) die Ehefrau des Tischlermeisters Albrecht Welge, Marie, geb. Becker, in Domb bei Kattowitz.
3) die Ehefrau des Buchbinders Carl Dalmahey, Auguste, geb. Becker, in Braunschweig,
4) der Klempner Franz Becker in Braunschweig,
5) der Bergmann Fritz Hannig in Lautenthal.
Alle, welche ein oder gleich nahes Erbrecht zu haben glauben, werden aufgefordert, dies binnen
6 Wochen dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und nachzuweisen
Wolfenbüttel, 10. Dezember 1901.
Herjogliches Amtsgericht. Kaulitz.
73836] Aufgebot.
Der Regierungsrath Curt Schmidt zu Stettin hat als Miterhe seiner am 18. Juni 1901 in Stettin verstorbenen Mutter, der Wittwe des Regierungs⸗ und Medizinalraths Dr. Albert Schmidt, Louise, geb. Nitschmann, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßglaubigern beantragt. Die Nachlaßglaubiger werden daber aufgefordert, ibre Forderungen gegen den Nachlaß der Ver⸗ storbenen spätestens in dem auf den 8. März 1902, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ Liichneten Gericht, Elssabethstraße Nr. 42, 1 Tr,
Zimmer Nr. 60, anberaumten Aukgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten Urtundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die
kachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbdeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus 427n Vermächtnissen und lagen berücksichtigt zu werden, von den nur insoweit Be⸗ Fie an verlangen, als sich nach Befriedigu ausgeschlessenen Gla noch ein Ue h ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtbeil entsprechenden Theil der Verhind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pfli ——
Vermächtnissen und A sowie für die Glä denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie X nicht melden, nur der Rechtsnachtbeil cin, das IöI
nur für en einem entspr
der ₰ ndlichkeit haftet.
Seeiatm, den 7. Dezember 1901.
Königliches Amisgericht. Abtheilung 6. [73591] ,——
Durch Beschl unterzeichneten rem 30. November 1901 Feen der zeitt tudent der —2 Uires .s 1 b
oide, am 6 8 Danz n Berlin 13 STeommerstraße 6 au wegen Verschwendung entmündigt.
Beriin, den 30. November 1901.
Königliches Amtögericht I. Abtheilung 81. [73594 Aufgebot. Unteil des unnerzeichneten dem
baft in Geörsicker, der 1898 für todt erklärt 2 — 6 Dezember 1901. Königliches Amtsgericht. [73997] „Im Namen des Konige! dem Aufgeboteverfahren zum der Todes⸗ ög IüA 2388 er. cnta 8 . in Geln + in Gelnhaufen
I
Heinrich's Sohn, geboren am 19. März 1 1831,
wohnhaft in Gelnhausen, wird für todt erklärt. Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1870,
zuletzt
Als
Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des
Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last. Gelnhausen, den 6. Dezember 1901. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 3. Dezember 1901. Stärke, Assistent, Gerichtsschreiber.
[73596]
In dem Aufgebot “ zum Zwecke der T ddeg.
erklärung des verschollenen Formstechers Franz Louis Beutler, früher in Krefeld wohnhaft, jetzt ohne be⸗ kannten Aufenthaltsort, hat das Königliche Amts⸗ gericht Abth. V, in Krefeld durch den Amtsrichter
Dr. Lilia für Recht erkannt:
Der verschollene, am 28 April 1830 zu Eilen⸗
burg geborene uu“ Franz
Louis Beutler⸗
früher zu Krefeld wohnhaft, wird für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1897 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem
Nachlasse zur Last. (gez.) Dr. Lilia. Ausgefertigt:
(L. S) Stärke, Assistent,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[73592] Im Namen des Königs!
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗
erklärung der verschollenen
1) Anna Katharine Elsabein Schrepel, auch Marie
Elsabein Schrepel genannt, 2) Anna Marie Luise Schrepel,
3) Kaspar Heinrich Schrepel, im Inlande zuletzt
in Buer vor dem Walde wohnhaft gewesen,
hat das Königliche Amtsgericht, Abtheilung I,
Melle für Recht erkannt: Die verschollenen
8 Anna Katharine Elsabein Schrepel, auch Marie
Elsabein Schrepel genannt, 219 Anna Marie Luise Schrepel.
3) Kaspar Heinrich Schrepel, im Inlande zuletzt
in Buer vor dem Walde wohnhaft gewesen,
werden für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 11. Dezember 1891, Vormittags 10 ½ Uhr,
Melle, den 11. Dezember 1901. Königliches Amtsgericht. Bekanntmachung.
Ausschlußurth eil des unterzeichneten Gerichts
Dezember 1901 sind die
Schuldverschrei⸗
bungen 8. preußischen konsolidierten 3 ½ ügen,
früher 4 %igen Staats⸗Anleihen von:
a. 1880 Litt. E. Nr. 216 961 und 360 838
300 ℳ,
b. 1882 Litt. D. N.
500 ℳ,
c. 1882 Litt. E. Nr. 540 160 und 639 125 je 300 ℳ,
d. 1882 Litt. F. Nr. 209 426, 229 164 231 535 über je 2 ℳ,
e. 1883 Litt. E. Nr. 648 975 über 300 ℳ,
f. 1883 Litt. 8 Nr. 274 387 über 200 ℳ, g. 1884 Litt. E. Nr. 890 628 über 300 ℳ h. 1884 Litt. F. Nr i. 1884 Litt. H. N.
r. 78 141 über 150 ℳ, k. 1885 Litt. E. Nr
r. 290 651 und 333 737
303 832 über 200 ℳ,
1 043 088 über 300 ℳ
über
über
und der tonsolidierten 38 %igen Staats⸗ Anleihe doer
1886 Litt. E. erklärt worden. Berlin, den 6. Dezem Königli [73846]
ber 1901. b
Amtscricht * Bekanntmachung.
Abtheilung 84.
Nr. 59 381 über 300 ℳ für kraftle
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts
vom 2. Dezember 1901 ist die
Schuldverschreihung
der Preußischen konsolidierten 3 ½ %, früher *½
Staats⸗Anleihe von 1876/79 Litt. F. Nr. über 200 ℳ für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 6. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 84.
[73598
In dem auf Antrag des Schuhmachermeistere
Ernst Tauscher zu Neu⸗Weißensce als Vormund
der
minderjährigen Otto Hammelmann eroöffneten Auf⸗ gebotsverfahren behufs Kraftloserklärung der Militär⸗ dienst⸗ Versicherungepolice Nr. 51 332 der Vꝛeme.
eebensversicherungsbank in Bremen ist durch Unheil des Amtsgeri chts Bremen vom 12. Dezember 1901 ie bezeichnete Police füör kraftlos erklärt worden
Bremen, den 13. Dezember 1901. er Gerichteschte r des Amtsgerichts: S tede, Sekretär. [73593]
Der Effekten⸗Depotschein der Duisbur n
Bank zu Duisburg vom 1. Juli 18. Niederlegung von nachstehenden Werthva
1 Stück B. Nr. 87 ℳ 750 Nominalbetrag 4
Duisburger Stadt⸗Obligation von 1881,
1 Stück Nr. 178 ℳ 1000 Nominaltetrag 3 ¼ %
Duisburger Start⸗Obligation von 1885 wird für kraftlos erklart. F. 3/01. Duisburg. 11. Dezember 1901.
Köntal. Amtsgericht.
[7250b2 Im Namen des Ronigs!
Verkändet am 27. Neovember S.
Starke, Assistent, Gericht
der Aufgebotssache des Kranken 2eaben zu — „vertreten durch nwalt Westhoff zu
uers bof ban Ksnielehe Antes⸗
1 Abth. V, in Kreseld durch den Amtbrichter
ör. Lilig für Recht erkannt Das Quittun der städtischen Spark Krefeld Nr. 4343, lautend auf den Namen F Schmalhorst, mit einem Guthaben am 1. 1900 vden 210 ℳ 96 —— 96 Pfennige) wird für kr 97 +, h Dr. 32
11.,8) Start;, 1Jheve [73601] In —— —
Veründet am 11. Dewmbder 1901. Land, als
3 Amtsgericht in Finsterwalde durch den Earsg. veg für Recht erkannt:
1) H er Brief über die Hypothek von 25 Thlrn. und Zinsen, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 9 September 1865 in Abth. III Nr. 4 des dem Hefiter Ernst Krüger zu Göllnitz Grund⸗ stück Göllnitz Band II Bl. Nr. 68, gebildet aus dem Hypothe kenbrief vom 2. September 1865 und einer E der Schuldurkunde vom 2. Sep⸗
1865,
8. Brief über die Hypothek von 10 Thlrn. 10 Sgr. nebst Zinsen, eingetragen aus dem rechts⸗ kräftigen Urtheil vom 15. Juli 1854 in Abth. III. Nr. 30 des dem Sattlermeister Hermann Schupp und seiner Ehefrau Helene, geb. Finke, gehörigen Grundstücks Sonnewalde Band II Bl. Nr. 80, ge⸗ bildet aus dem Brief vom 23. Dezember 1854 und einer Ausfertigung des genannten Urtheils,
“ für kraftlos erklärt.
Zugl leich ꝛc. “
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen den Antragstellern antheilsweise zur Last. (gez.) Kienitz. 8 Ausgefertigt: den 13. Dezember 1901. (L. S8.) Lany, Gerichts zschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
99
vexan- Hypothekenbrief, welcher am 3. August 1882 über die im Grundbuche von G“ Artikel 1139 Ab th. III Nr. 7, Artikel 1220 zu Titel 125 Abth. 1I1I Nr. 6 und Artikel 1209 Abth. III Nr. 7 1S. den Revierförster Karl Kolbe zu Fahrenb G laut Schuld⸗ urkunde vom 31. Juli 1882 eingetragene Hvpothet von neunhundert Mark, verzinslich zu 5 Prozent, gebildet ist, ist durch Ausschlußurtheil vom 5. Januar 1901 für kraftlos erklärt.
Witzenhausen, den 11. Dezember 8
Königliches Amtsgericht. Abth.
736
8ZE1“ welche am 31. Oktober 1893 über die im Grundbuche von Witzenhausen Ar rtikel 437 und 437 b. Abth. III Nr. 10 bezw. Nr. 2 für die Dampfbierbrauerei der Stadt Einbeck, Aktiengesellschaft zu. Einbeck, auf Grund der Schuld⸗ urkunde vom 21. Oktober 1893 eingetragene Hp⸗ pothek von viertausendsiebenundzwanzig Mark 40 Pfg. 500 ℳ zu 4 %, 300 ℳ zu 5 % verzinslich, der kest unverzinslich) gebildet sind, sind durch Aus⸗ klußurtheil vom 14. Februar 1901 für kraftlos klärt.
Witzenhausen, den 11. Dezember 1901. Königliches Amtsgericht. Abth. 1
73544] Oeffentliche Zustellung. Der Schutzmann Philipp Becker in Kiel, Annen⸗ straße 66, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwlt Bockel⸗ mann in Kiel, klagt gegen seine Ehefrau Susanna Becker, geb. Hartmann, unbekannten Aufenthalts, uter der Behauptung, daß Beklagte sich des Ehe⸗ bruchs schuldig gemacht und seit dem 12. August 1901 n böswillig verlassen hat, mit dem Antrage, die 1 üchen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären. Der liger ladet die Beklagte zum Termin zur münd chen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ immer des Königlichen Landgerichts zu Kiel, Ring⸗ ße 21, auf den 1. März 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ datun Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auzzug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 10. Dezember 1901. Hintze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [73545] Oeffentliche Zustellung. Die verebelichte Zigarrenmacher Aschoff, Dorothee, Müller, zu Finsterwalde N.⸗L., Prozeß⸗ wollmächtigter: Rechtsanwalt Hammerschmidt zu totthus, — egen ihren Ehemann, den Zigarren⸗ 1 istav Emil Aschoff, früher zu g t unbekannten Aufenthalts, auf Frund böslicher Ve erlassung, mit dem Antrage: die ide der Parteien zu zu scheiden und Luszuspr sen, daß x. Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt.“ gerin ladet den Beklagten zur mündlichen gerhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer * Königlichen Landgerichts zu Kottbus auf den 1. März 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der erderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu eenen Anwalt zu bestellen. — Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage⸗ ckannt 9
emacht. Kottbug, den 12. Dezember 1901. Werne,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellun 1) Na Alma verehel. Leutel, gg in Hambutg,
zeeeis Helene verehel. Meyer, geb. Ein lten,
9 una Amalie Henriette Augufte verehel. Schmidt . 9 eeld, in Frienstedt.
verebel. Marhold, geb. 5) Marie Frlederte verehel. F
n Fto 8 Anna vp unk. as; e ü 5 ½ 88 Elise vere
Amalie Ida verchel. Mascher, geb⸗ a. in
Emma verehel. Klose, geb. Lehmann,
2* Scheibe, geb. Glimme
Mariha verehel. Splieth, gek
verehel. Röber, geb. Riedrich
KE. Dick, verw. gew. Manderla e,,,
-2b —2 in Leir ie Ottilie Klara
N 8
zu 13 bis 16, Frsdni und Schab zu 17 und Dr. Beier zu 18, klagen gegen ihre Ebegatten: zu 1 den Glasschleifer Ernst Leutel aus Nieder⸗ Rathen, zuletzt in Leipzig, zu 2 88 früheren Stationsgehilfen August Otto Meyer aus Brandis, zulett in Leipzig, zu 3 den Handarbeiter Heinrich Emil Schmidt aus Weingarten, zuletzt in Zwenfurth h, zu 4 den Buchbinder Johann Otto Richard Marhold aus Leipzig, zule etzt daselbst, zu 5 den Handarbeiter Friedrich Albert Focker aus Steinbach bei Lausigk, zuletzt in Frohburg, zu 6 den Zinkäͤtzer und Steindrucker Michael Blank aus Höchstädt, zuletzt in Leipzig, zu 7 den Former Karl Otto Fröhlich aus Frei⸗ berg, früher in Leipzig, dann vorübergehend in Perleberg, zu 8 den Gärtner Johann David Wilhelm Becher, früher in Leipzig, dann vorübergehend in Halle 8 S., zu 9 den Kaufmann Friedrich Wilhelm Hofmann aus Zwönitz, zuletzt in Oelzschau, zu 10 den Kaufmann Mar Alexander Mascher aus Leipzig, zuletzt daselbst, zu 11 den Handarbeiter Karl Friedrich Hermann Klose aus Gabel, zuletzt in Probstheida, zu 12 den früheren Fleischermeister Friedrich He mann Scheibe aus Altenburg, früher in Leipzig Gohlis, zuletzt in Punta⸗Arenas, zu 13 den Handarbeiter Paul Emil Splieth aus Leisnig, zuletzt in Leipzig, zu 14 den Tischler Gustav Hugo Röber aus Plauen bei D Dresden, zuletzt in Wurzen, zu 15 den Forr ner Mathias Dick aus Münster⸗ eifel, zuletzt in Leutzsch, zu 16 ⸗Auguste Albertine verehel. Findeisen, geb. Kotlarski, aus Spandau, zuletzt in Frankfurt a. M., zu 17 den Schuhmacher Karl Franz Kümmelberg aus Kölsa, zuletzt in Leipzig, zu 18 den Schlosser Otto Georg Klemm aus Freiberg, zuletzt in Zwenkau, sämmtlich jetzt unbekannten Aufenthalts, zu 1 bis 18 auf Ehescheidung und zwar zu bis 15 wegen böslicher Verlassung, zu 16 wegen Ehebruchs und zu 17 und 18 wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten (§ 1568 B. G.⸗B.). Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Ehestreite vor die Erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf Freitag, den 7. März 1902 Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, je einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen L Landgerichts zu Leipzig, am 13. Dezember 1901.
73541] Oeffentliche Zustellung.
Die Catharina Stupplich, geb. Behlenschl äger, ohne Stand in Sablon, vertreten durch Rechtsanwalt Teutsch, klagt gegen ihren Ehemann Carl Stupplich, Hilfsbremser, ohne bekannten Wohnort, wegen Miß⸗ har idlung und grober Beleidigung sowie böswilliges
Verlassen, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu Ungunsten des Beklagten zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 5. März 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der dlage bekannt gemacht. Manque,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. 73547] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterin Marie Schuster, geb. Hodek, zu Schwarzwald, vertreten durch Re schtsanwalt, Justiz⸗ rath Schulze in Ostrowo, klagt gegen den früheren Konzipienten Jeosef Schuster, zuletzt in Schwarz⸗ w ald wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter
r Behauptung, daß der Beklagte seit vielen Jahren
vicht mehr für den Unterhalt seiner Familie ge⸗ sorgt, sondern seinen geringen Verdienst vertrunken habe, sodaß seit 6 12. die Eltern der Klägerin fuͤr dieselbe sorgen mußten, der Beklagte die Klägerin
auch mißhandelt und sie seit 4 Jahren böswillig ver⸗ laffen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien trennen und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den
Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichte zu Ostrowo auf den 9. April 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu —
vird dieser Auszug der Klage bekannt
2 R. 29. 01.
Ostrowo, den 9. Dezember 1901.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 73348 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Dekorationsmalers Philipr Zchäfer jr. — ₰ Fischel, zu Wiesbaden, dermalen zu zeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rath De. Herz zu T klagt gegen ihren genannten Ebemann zu sctzi, mit unbekanntem Aufenthalt, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Streittheile vom Bande zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Fn zu erklären. Die dechnene ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ andlung dcs Rechtsstreits ver die III. Iirvilkammer
—1 Kör en Landg richts Wie aden au den
Sebene 190 2. verrnnaa⸗ 9 Uhr., ₰ der Aufforderung, einen hei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu m Zwecke der öffentlichen Seüee wird dieser I. der bekannt baden, den n. Dezember 1901. Gerichtsschre ün des Königlichen Landgerichts.
73540] Oesfentliche Zustellung.
eene Handelagesellschaft Leonbardt und Fiegel zu Jaubenstraße 35, Prozeßbevollmachtigter: austiztath Bruck I. und Fritz Lipman ⸗Walf zu Berlin W., Mohrenstraße 48. klagt gegen die Frau Sigrid Sitot, geb. Ulacher, zuletzt in Berlin. Könt straße 67, zetzt unkckannten Autentbalte. 2 ciner Forderung für käuflich gelieferte 1 mit dem Antrage:
die Beklagte kostenpflichtig zu perurtheilen, an 5 3162.,ℳ nebst T. Zac⸗ seit dem 1. April 1
2) 88 .Eeenennaen für ver⸗ die Beklagte zur mündliechen
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Verhandlung des Rectsstegits vor die woln Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer Nr. 21, auf den 20. Februar 1902, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 11. Dezember 1901.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkamme 12 [73542] Oeffentliche Zustellung.
Der Landmann Joh. Menke in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. von Pustau, Heine⸗ mann und Hogrewe in Bremen, klagt gegen den Kunstreiter William Showles, unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Forderung aus Darlehn, Fütterungs⸗ kosten und für eingelöste Pfänder, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von 2452 ℳ 55 ₰ nebst 4 % Zinsen seit 22. November 1900 zu ver⸗ urtheilen, auch das Urtheil gegen Sicherh heitsleistung Hinterlegung eines Kontobuchs der Sparkasse
der der Bremer Filiale der Deutschen Bank fůür vorläufig vollstreckbar zu erklären; und ladet den
Beklagten zux mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht, Zivilkammer II, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Freitag, den 7. Februar 1902 „Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land⸗ gerichts, den 14. v r 1901.
Dr. L ampe.
[73559⁷ Oeffentliche Zustellung. Die Firma H. Schirmer, Bankgeschäft zu Cassel, Kölnische Straße 12, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hahn zu Cassel, klagt gegen den verschollenen Arthur Kehm unter der Behauptung, sie habe mit dem Kaufmann Julius Kehm zu Cassel in der Weise in Geschäftsverbindung gestanden, daß sie dem⸗ selben einen Kredit in laufender Rechnung gewährt habe, auf Grund dessen Kehm von Klägerin baar und durch Wechsel Gelder entnommen und darauf Zahlungen geleistet habe; das Schuldverhältniß sei halbjährlich dadurch festgestellt, daß Klägerin dem Kehm einen Rechnungs⸗Auszug übersandt und dieser ihr gegenüber die Richtigkeit des jedesmaligen Saldos anerkannt habe; bis zum 1. Juli 1888 sei Kehm der Klägerin auf Grund dieser ihm gewährten Darlehn 11 578,70 ℳ, in Worten: elftausendfünf⸗ hundertachtundsiebzig Mark 70 ₰, schuldig ge⸗ worden, den mit diesem Betrag äls Saldo ab⸗ geschlossenen Rechnungs⸗Auszug habe er als richtig anerkannt; Kehm sei demnächst und aus⸗ weislich der Erbbescheinigung des Königlichen Amts⸗ gerichts, Abtheilung 10, in den Akten IX. 154˙00 von seinen Kindern, darunter dem Beklagten, zu je „ beerbt worden, der Beklagte schuldete also des oben bezeichneten Betrages mit 1929,80 ℳ — in Worten: eintausendneunhundertneunundzwanzig Mark 80 ₰ —, welcher, da gütliche Zahlung nicht erfolge, im Klagweg beansprucht werde; zum Nachlaß des Erblassers gehöre ein noch ungetheiltes, in Cassel belegenes Haub, sodaß die Zuständigkeit des an eerufenen Gerichts nach § 28 Z.⸗P.⸗O. begründet ei, mit dem Antrage, den Be⸗ eklagten zu ve rurtheilen, an Klägerin 1929,80 ℳ, in Worten: eintausend⸗ neunhundertneunundzwanzig Mark 80 ₰%, mit Prozeßzinsen zu zahlen, auch das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des 8—5 sstreits vor die Vierte Zivil kammer des Königlichen Landgerichts zu Eassel 82 den 17. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ 9 Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Justiz⸗ Anwärter Geißel, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[73549] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirth Leo Lallemand in Chateau⸗Saline klagt gegen den Schreiber 5 Friedrich AIennee, Vater) früber zu Chateau⸗Salins, unter der Behauptung daß Beklagter ihm für Kost in den Monaten S Oktober und November 1901 den Betrag von 108 ℳ schulde mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtzeilung dee Beklagten zur Zahlung dieses Betrages nebst 4 % Zinsen seit dem 10. eeh 1901. Der Kläger sadet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des
Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Ebateau Salins auf den 19. Marz 190*2. Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum 3 der öͤffentlichen vefiesen wird dieser Auszug der Klage bekannt 8'˙ mn
C 2 Talins -8 Dezember 1901
Aiateschraber 2 Kafserlichen Amtsgerichts. 178,. Oeffentliche Zustellung. Handelsmann Silvain Cahen in Moöͤrchingen 92 , den ,— Julius Noyer, Sohn von Eeuard, in Varv, unter der Vehaupt daß Beklagter 88 den Betrag von 280 een Menaiec Oktober 1897 elieferte schulde, mit dem Antrage auf Löecger Ver⸗ urtbeilung desselben x* Zahlung diesen tra 8 Der Kläger ladet den Ueklagten zur mündlichen dandlung des Rechtostreits ver das Kaiserliche Sa gericht su Chateau⸗Salins auf den 19. März 1902. Vormittage 9 Uhr. Zum Zwecke der weraer Zustellung wird dieser Auszug der Klage ann Ehatean 8— 14. Dezember 1901l. vehewhegs. des Kaiserlichen Amtsgerichts. Oesfentliche Iueftellunß. ternehmer — Waser zu Essen „ ren tigter Rcch — 1 F el in Gssen, klagt den Steinbruchbesitzer Em
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18, unter der ibm Beklagter aus dem Ver⸗ 5 Dewmber 1900 die ron
verschulde, mit dem Antr den Be⸗ ichtig zu verurtheilen, 1 5 % Zinsen seit dem 18. em
„ das* Urtheil gegen Sicher⸗ t vorlaͤu n mm erfläͤren
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mit der 1eL. esn⸗ einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aussi 1g der vai. bekannt gemacht. —1—
Essen, den 6.2 Dezember 1901.
4 Schaffrath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[73557] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 60 883. Der Rechtsanwalt Hubert Feederle zu Freiburg i. B. klagt gegen den Bau⸗Aufseher Gustav Arnold aus Schweighof, bei Müllheim, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, aus anwaltschaft⸗ licher Vertretung vom Jahre 1895, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare, kostenfällige Verurtheilung des Beklagten auf Zahlung von 66 ℳ 75 ₰ und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche; Amtsgericht z8 Freiburg auf Freitag, den 31. Januar 19 Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr 7. Zum der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Freiburg i. B., den 13. D
Frey, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[73550] Amtsgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
M. Hamlet zu Hamburg⸗St. Georg, Bülau⸗ straße 14 part. bei Falck, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. Rauert & Robinow zu Hamburg, klagt gegen den Ingenieur Carl Andreas Förgensen, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem dem Beklagten zu Beginn des Jahres 1900 gegebenen Darlehen von 300 ℳ, welches der Beklagte innerhalb einer Woche zurückzuzahlen ver⸗ sprochen und worauf der Beklagte Ende Januar oder Anfang Februar 1900 einen Betrag von 72 ℳ zurückvergütet hat, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 228 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Februar 1900, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil⸗ Abtheilung VI, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 24, auf Freitag, den 14. Februar 1902 Nach⸗ mittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, d. 12. Dezember 1901.
Grützmacher, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Zivil⸗Abtheilung VI.
[73558⸗ SOeffentliche Zustellung. Die Firma M. Müller zu Zell i. O. klagt gegen Steinach, jetzt
ezember 1901.
den Daniel Bock I, früher in Neckar Eö wo? abwesend, aus käuflicher Lieferung von Spirituosen vom Jahr 1901, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil kostenfällig zur Zahlung von 83 ℳ 20 ₰ nebst 5 % Zinsen von den einzelnen Verfalltagen ab zu ver⸗ urtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das. Großherzogl. eteeeeht zu Hirschhorn auf Dienstag, den
Februar 1902, Vormittags 10 ¼ Uhr. 88 Imecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hirschhorn, 13. See 1901. Gerichtsschreiber des Großherzoglich Hess. Amtsgerichts. [73538]
Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 17 520. Der E. Maler, Architekt in Pforz heim, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Friedr. Weill, Dr. E. Dietz und Dr. Cantor, klagt gegen 8z F. A — Fabrikant, zuletzt in PS92 eim, z. Zt. in London, unter der Behauptung,
ps Wilagte:: in dem Hause 8 Klägers ein Fabriklokal üibe und aus Lokalmiethe Kraftmiethe, Wasser⸗ miethe und für verschiedene im Fabriklokal vorgenom⸗ mene Arbeiten 1114 41 schulde, mit dem Antrage, Urtheil dahin zu erlassen: Beklagter sei schuldig, an Kläger zu Händen des Prozeßbevollmächtigten 1114 ℳ 41 ₰ nebst 4 % Zins seit Klagezustellung zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu — Das Urtheil sei, eventuell gegen Sicher⸗ hbeiteleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erflaren. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Großberzoglichen Landgerichts zu Karleruhe auf Samstag, den 15. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der 5 bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Jaewmn wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karlsruhe, den 10. Dezember 1901.
Bender, Gerichtsschreiber des Großberzoglichen Landgerichts.
[73543] Oeffentliche Zustellun Die Konkurzmasse ͤber das dcs
Metzgers Leopold Mayver in Koblenz Neuendorf, ver treten durch ihren Verwalter und Prozeßbevollmäch⸗ tigten Rechtsanwalt D)r. Brasch in Koblenz, klagt die in Gätemn getrennte Ehefrau des Kenpond Mayer, Helene, geborene Kallmann. in Koblenz⸗ NMuendorf, setzt ohne bekannten Aufent⸗ haltsert, unter der Behaupt daß Beklagte aus dem Vermögen der Klägerin als 2000 b tausend Mark widerrechtlich an ℳ. habe, mit dem Antrage, auf Verurthe n Zablung von 2000 — zweitausend — Maat ne 4 %̃ . seit dem Tage der Klageerhebung unter enn igung in die Kosten des Rechtsstreites. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits ver die 1. Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Koblenz auf den 10. Marz 1902. Yor —,0 9 Uhhr. mit
lufforderun inen bei dem Gerichte Anwalt 81 bestellen. ecke der Feasee Füleürn., wird E= r Klage
bekannt gemacht — den 13. Dezember 1901. reuer,
Gerichtsschreiber des Königlichen La
[73961] Cesentliche Zustellung.
Die Cacilie, verebel —*28 Trepte. in
—,— durch Rechtsanwalt Dr. Sevferth 42— —9 bler Mulivel Peritschin.
8 undekannten Autentbalte
wogen ₰ 9 4₰ Sn. Mietbhzins, Frübstuück. Mit Abendbret u. 2 — dem
Antrage. den verurt an die Klagerin 82 228 4 % 12 — ] —2—— tn 2ô.