stärker vertreten ist.
ein erheblich weiterer als in Preußen ist.“) Bemerkenswerth ist, daß in beiden Staaten gleichmäßig 1896 0,02, 1900 0,03 % aller Ein⸗ geschätzten, einschließlich der steuerfrei Gebliebenen, mit einem Ein⸗ kommen von über 100 000 ℳ veranlagt waren, während der Steuerbetrag dieser obersten Zensitenklasse in Sachsen 1896 12,77 1900 15,59 % in Preufen aber etwas mehr, nämlich 16,32 bezw. 22,86 % des gesammten Einkommensteuersolls betrug. Berücksichtigt man indessen nur die zu einem Steuersatze von mindestens 6 ℳ Veranlagten (einen solchen haben in Sachsen schon Steuer⸗ pflichtige mit Einkommen von mehr als 800 bis 950 ℳ zu zahlen), so kamen in Sachsen auf 100 Zensiten 1896 0,07, 1900 0,08, in Preußen 0,08 bezw. 0,10 mit über 100 000 ℳ Einkommen. Be⸗ züglich Sachsens, wo die Steuerpflicht schon mit einem Einkommen von mehr als 400 ℳ beginnt, erhöht sich bei dem Ausscheiden der mit weniger als 6 ℳ Veranlagten der Antheil der Klasse der Höchst⸗ 3 “ am verbleibenden Steuersoll für 1896 auf 13,62, für 1900. auf 16,38 %. Betrachtet man nun auch einige Gruppen der Höchstbesteuerten beider Staaten, so entfielen im letzten Berichtsjahre a. in Sachsen b. in Preußen anf die Einkommensgruppe von über⸗ ℳ haupt I. über 100 000 83 378 bis 200 000 [b . 2 036
über 200 000 6 bis 300 000 sb . 547
.über 300 000 sa. 52 bis 400 000 1b. 221.
.über 400 000 g 1E17“ bis 500 000 1b . 141
7. über 500 000 6 6— bis 1 000 000 [b. 200.
über 68* 9 1,54 778 960 14,18 86 551,11 1 000 000 s[b. 132 4,03 12 617 400 31,65 95 586,36.)
In den drei unteren Einkommensklassen — besonders in der dritten — ist also das Antheilsverhältniß der Zensiten wie der Steuer in Sachsen größer als in Preußen, während letzterer Staat in den
drei oberen Gruppen — und zwar in der höchsten sehr erheblich —
Ein Einkommen von mehr als einer Million Mark haben in Sachsen überhaupt nur 9 juristische, in Preußen da⸗
gegen außer 74 nicht physischen auch 58 physische Personen. Der durchschnittliche Steuerbetrag der Höchstbesteuerten ist in den drei unteren Klassen beider Staaten ziemlich gleich, überwiegt aber von der vierten Gruppe an in Preußen. In der höchsten entspricht er in Sachsen einem Durchschnittseinkommen von rund 2 164 600, in Preußen einem solchen von ungefähr 2 392 000 ℳ
— Die neuerdings von der sächsischen Regierung geplante Steuer⸗ reform sieht u. a. eine Erhöhung der Steuersätze von 4 auf 5 % der Einkommen von mehr als 100 000 ℳ vor. ürde diese Gesetz werden, so wäre natürlich eine nicht unbeträchtliche Verschiebung der sächsischen Durchschnittsziffern zu erwarten. Immerhin würden dann
letztere voraussichtlich nur in den drei unteren, nicht aber auch in den drei oberen Gruppen vorstehender Uebersicht über die entsprechenden preußischen Beträge hinausgehen. Ferner würde sich die Gesammt⸗ Durchschnittssteuer der Höchstbesteuerten Sachsens nicht wesentlich zu Ungunsten Preußens verändern. 1 8“
Die Zahl der Ausländer in den Niederlanden.
Nach der Volkszählung vom 31. Dezember 1899 waren in den Niederlanden, wie die „Nachrichten für Handel und Industrie“ einem Bericht des deutschen General⸗Konsulats in Amsterdam entnehmen, 5 051 148 Personen anwesend, darunter 52 989 Ausländer, d. h. etwa 1 % der anwesenden 1z. Auf je 10 000 Einwohner kamen fast 104 Ausländer. Im Jahre 1889 waren 48 884 Ausländer gezählt worden; ihre Zahl hat sich in 10 Jahren mithin um rund
4100 Personen vermehrt. Nach dem Geschlecht vertheilen sich die tinwohner, wie folgt: “
Niederländer. 2 492 572 Ausländer . . . 28 030 24 959.
Während die Zahl der niederländis Frauen die der Männer um ca. 66 000 oder 2,6 % übersteigt, gt das Verhältniß bei den Ausländern ein Mehr von 3000 oder 12 % zu Gunsten der Mänger. In den verschiedenen Provinzen sind die Ausländer sehr unclesch vertheilt. Sie sind am zahlreichsten in den Grenzprovinzen und in den großen Städten. In den —2— Limburg und Seeland befinden ich verhältnißmäßig die meisten Ausländer. Limburg zählte Ende 1 bei 281 934 Einwohnern 14 770 Ausländer = ca. 5 %. Hiervon waren 10 528 Deutsche und 3625 Belgier. In manchen
einden dieser 2 u* die Ausländer 10 % und mehr der Bevölkerung dar, so z. B. in Hulsberg 20 %, in Vaals 23 %, in Schin op lle 26 %, in Tegelen 29 %. in Houthem und Simpel⸗ veld 2 31 %. In allen diesen einden befinden sich viele kirchliche Stiftungen mit zahlreichen lichen und weiblichen, meist deutschen Zöglingen.
In Seeland gehörten von den 5551 oder 2,6 % Ausländern fast — .- 12* der 1ö12 — In — Ge⸗ m er Provinz ist der Prozen r belg erung sehr bedeutend, 3. B. in Cling 25 %, 8 St. N 27 %, in Pb e 41 %. Auch in Bra waren 3605 Belgier = ca. o. 07 Bevölkerung. In den anderen Grenzprovinzen erreichte
Zahl der Auelaͤnder — meit deutsche — knanv 10% in Gro⸗ nine .” Obervssel 0,6 %.
— Städte hatten zusammen 14 748 Ausländer oder 1,3 % ihrer Gesammtbevölkerung, und zwar: Amsterdam 7128 oder 1,4 %, Rotterdam 4983 oder I,6 %,. Haag 2013 oder 1,0 % und Une 62 oder 0,6 %.
8 Nationalitäten 8 1hns staebe slannc⸗ T11u““
Einkommensteuer % im v % wuraschattt 2 022 400 36,81 10 905 800 27,36 953 040 17,35 5 265 000 13,21
714 400 13,00 3 034 400 7,61 296 400 5,39 2 510 800 6,30 729 280 13,27 5 527 800 13,87
64,84 62,13 16,98 16,69 8,92 6,74 2,92 4,30 4,80 6,10
5 350,26 5 356,48 9 626,67 9 625,23
13 738,46 13 730,32 17 435,29 17 807,09 26 045,71 27 639,00
Männer rauen
2 558 576
16 661. 8 070
8 2 8 8
*
21. d. M.
84 Zur Arbeiterbewegung. Eine in Meerane wegen Differenzen über die Arb
8
eitszeit am
erfolgte allgemeine Aussperrung der dortigen Aeccord⸗
Weber, von der etwa 1500 bis 2000 derselben betroffen waren,
ist nunmehr, wie das „Leipz. Tagebl.“, dem „W. T. B.“
zufolge,
meldet, im Wege gegenseitiger Vereinbarung zwischen den Fabrikanten
und den Arbeitnehmern beendet worden. überall wieder aufgenommen werden.
Aus dem Verlage
Heute sollte die Thätigkeit
von Carl Winter's Universitäts⸗
buchhandlung in Heidelberg liegen folgende empfehlenswerthe Neuheiten in Poesie und Prosa vor:
„Fluthwellen.“
Neue Dichtungen von Otto Frommel.
Pr. in Leinwandband 3 ℳ — Auch diese neuen Gaben des Autors
erfreuen dur
ihre in wohlklingende Verse gekleideten, theils zart⸗
sinnigen und schalkhaften, theils kraftvoll ernsten, von frischem, jedem Pessimismus abholdem Natursinn erfüllten Gedanken.
„Greift nur hinein ...“
Neue A
phorismen von Georg
von Oertzen. Pr. in Leinwandband 4 % — Wie die früher cerschienene Lebensweisheit und Erfahrung in ernst und heiter geformten Sprüchen, deren originelle Urtheile auch den nicht damit einverstandenen Leser Fef anregen werden.
bietet auch diese neue Sammlun
„Fresken.“ Ne „Gemmen und Pasten.“ selben.
Neue Dichtungen von Tagebuchblätter aus Italien von dem⸗ Pr. eleg. geb. je 3 ℳ — Der Verfasser ist als lyrisch⸗
epischer Dichter bereits wohlangesehen. schen Verlage erschienenen „Lieder und Balladen“ und die „Neuen Balladen“ sind formvollendet, frisch, treffend und anschaulich im Aus⸗ druck. Von Begeisterung erfüllte Schilderungen alles Großen und Schönen in Natur, Kunst und Leben bilden ihren Inhalt. In dem neuesten Bändchen, einer Italienreise in dichterischen Moment⸗Bildern zeigt er auch die humoristische Seite seiner Begabung.
Aus dem tollen Jahr.
Eine Erzählun
einrich Vierordt. —
Seine ebenfalls im Winter'⸗
aus 1849 von
Hans Blum. Pr. geh. 5 ℳ, eleg. geb. 6 ℳ — Die Gestalten dieser Erzählung sind meist der geschichtlichen Wirklichkeit entnommen, zum
theil sogar mit Beibehaltung ihrer Namen; der S
ilderung hat der
Verfasser theils die eigenen Erlebnisse, theils seine historischen Studien
zu Grunde gelegt.
In der Weise wie Freytag und Ebers läßt er auf diesem wahrheitsgetreuen Hintergrunde seine
rei erfundenen Per⸗
sonen, drei Liebespaare, auftreten, deren Schicksale sich in interessanter
Weise abspielen.
Den düsteren Farben, welche die Schilderung
mancher Scenen erforderte, hat er an der richtigen Stelle auch die helleren Töne des Humors beizumischen verstanden.
Amor und Psvyche.
Märchen von Apulejus, übertragen
von Eduard Norden. Mit Buchschmuck von Walter Tiemann. Pr. geb. 6 ℳ — Das Märchen von Amor und Psyche hat von jeher
als eine Perle der antiken Literatur gegolten.
Seit der Renaissance⸗
zeit hat der anmuthige Stoff die Künstler zur bildlichen Darstellung,
die Dichter zur Nachschöpfung gereizt. Schriftsteller Apulejus ihn verfälschtes
römische
jedoch nur ein trübes,
Die Form, in der der uns überliefert hat, giebt Abbild des Originals.
Er hat das Märchen einer Umarbeitung unterzogen und, um seine Leser zu unterhalten, es in die Sphäre des Erotischen und Burlesk⸗
komischen herabgedrückt.
Der Geist und die Grazie der hellenischen
Herkunft lassen sich aber auch noch in dieser Umbildung und Ver⸗ öberung, unter den wuchernden Schlingpflanzen einer zuchtlosen
hantasie erkennen.
Der Uebersetzer ließ es sich angelegen sein,
alle Ungezogenheiten möglichst zu beseitigen oder doch zu mildern. Walter Tiemann, einer der gewandtesten Illustratoren der Gegenwart, aber hat die anmuthigsten Scenen aus dem Märchen ausgewählt und in
zarten Bildern modernen Stils wiedergegeben.
künstlerischen Schmuck wird das Bu
antiker Poesie gewinnen.
— Zwerg Nase. Bildern von Walter Tiemann. Nachfolger, in Leipzig. Pr. geb. 4. ℳ
Nase“.
Mit diesem schönen den Beifall aller Freunde
Ein Märchen von Wilhelm Hauff mit Verlag von
ℳ — 8 den originellsten und humor⸗ vollsten Märchen, die der schwäbische
Hermann Seemann,
ichter ersonnen hat, gehört
werg Es ist darum kein Wunder, daß diese drollige 5 ur die Künstler öfter, zur
1 esstaltung angereizt hat. el genannten Künstler ist der Versuch ganz
Dem im esonders treffend ge⸗
glückt. In 2— volksthümlichem Holzschnittcharakter ste
die von ihm ges⸗
affenen Figuren da.
bei ist die Stimmung
nicht eine archaistisch mittelalterliche, sondern eine durchaus moderne. Kindern wie Erwachsenen wird das Buch Freude bereiten. Nicht wenig dürfte hierzu die Ausstattung beitragen, die es auch äußerlich zu einem
Seseühr Geschenkwerk macht.
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industriern.)
Zuckerproduktion in den hauptsächlichsten Produktions⸗ ländern Europas.
Nach einer in der Zeit vom 4. bis 14. 28 d. J. ge⸗ haltenen Umfrage der Internationalen Vereinigung für tatistik stellte sich die voraussichtliche Rübenverarbeitung und Zuckerproduktion
der Campagne 1901102 in den hauptsächl
wie folgt:
6 1901,02 im Be⸗ Rö Länder trieh he⸗
t
ken
Sertn . 8 terreich⸗Ungarn
rankreich.. .
ande 22 -o 1b
“ 7
920, 01 104 003 9). für Rohzuckerfabriken.)
1901/02
15630410 8944700 2278400 25099000 1483000 8901545
876000
44300 398258
Zu der vorstehenden Zusammenstellung sei da a 4—ê— - n 10 000 — 1 (Verein der deutschen Zuckerindustrie, Abt
ich Ländern Europas,
g me. 1900/01 1901⁄102 1900/01
t t t
13252291 2220850 1974785 7408000 1306900 1080300 325000 200100 1079550 121392 57500
beilung
Internationale landwirtbhschaftliche Ausstellung in Prag im Jahre 1902.
Auf Beschl 902
d 15. bis 20. 12 e rnsese Anegeüne von
hluß des Direktoriums der 12*2 für Böhmen findet, wie
vers landwirtbschaftli S eee
de.
der toren für die Landwirtbschaft, cine eine in
eine
lichen Central⸗
ai in 9 und 12
4
Zollbehandlung von Gegenständen für die stellung von wissenschaftlichen ꝛc. Instrumenten. M. Genehmigung des Finanz⸗Ministers genießen die ausländischen stellungsgegenstände, die für die in St. Petersburg zu veranstaltende Ausstellung von wissenschaftlichen, hysikalischen, chemischen, bakteriolo⸗ ischen Instrumenten sowie von phvsikalischen Lehrapparaten bestimmt find. zollfreien Einlaß gegen Hinterlegung einer Kaution in der öhe des Zolls, die bei der Wiederausfuhr innerhalb zwei Monate nach Schluß der Ausstellung zurückvergütet wird. (Zirkular des Zoll⸗ departements vom 30. Oktober 1901 Nr. 24 706.) 2
Bürgschaftsleistung für die gegen Schiffe verhängten Strafen Mit Genehmigung des Finanz⸗Ministers sollen, um Ver⸗ zögerungen beim Abgang der Schiffe aus den Häfen zu vermeiden die gemäß Artikel 143 des Zollgesetzes und gemäß dem Zirkular vom 23. September 1888 Nr. 17 707 erforderlichen Bürgschaftserklärungen bekannter und Vertrauen genießender Personen für die gegen Schifft⸗ kapitäne wegen Verletzung der Zollgesetze verhängten Strafen künftig. hin von den Kapitänen und Agenten der Schiffahrtsgesellschaften nur einmal im Jahre mit Gültigkeit für die Dauer der ganzen Schiffahrts⸗ zeit beigebracht werden. (Zirkular des Zoll⸗Departements an die Hafenzollämter vom 30. Oktober 1901 Nr. 24 570.)
—
Minreralöl⸗Leitung in Rußland. 8 Die Beförderung von Petroleum ist in Rußland zur Zeit zu theuer und die Transportmittel dafür reichen nicht aus, um selbst geringen Ansprüchen zu genügen. Die erste Stelle nimmt für die Petroleum⸗Industrie die Bahnlinie Baku—Batum ein. Es folgt dann die h“ diese Linie spielt nur eine neben⸗ sächliche Rolle und übernimmt die Naphthabeförderung nur dann, wenn die Linie Baku — Batum vollständig überlastet ist, oder wenn die Naphthapreise so hoch sind, daß die Beförderung auf der theureren Linie Petrowsk- Noworossijsk noch mit Nutzen erfolgen kann Die Linie Baku— Batum hat eine Länge von 842 Werst, besitz aber ein doppeltes Geleise nur auf zwei kurzen Strecken von 151 und 94 Werst. Diese Linie verfügt über 1600 große Oel⸗Wagen mit Behältern für 750 Pud und 3400 kleinere Wagen mit Behältern zu 610 Pud. Da die Hin⸗ und Rückfahrt auf dieser Linie ungefähr dreizehn Tage dauert, so können auf ihr ca. 80 Millionen Pud jährlich nach dem Ausfuhrhafen Batum befördert werden. Bisher überstieg der Transport, welcher durch Wagenmangel, Betriebsunfälle und ferner durch nothwendige Reparaturen gehemmt wurde, selten 60 Millionen Pud. 1 Seit Oktober 1900 ist nun eine Naphthaleitung in einer Länge von 215 Werst von einer Station der Baku — Batum⸗Bahn, Michailowo, bis Batum dem Verkehr übergeben worden; durch diese konnten jedoch des unzulänglichen Bahnbetriebes wegen nur 3 800 000 Pud monatlich befördert werden. 1 Ende 1902 wird eine zweite Strecke der Leitung von 194 dem Betriebe übergeben werden; dieselbe geht von Michailowon Taglia (bei Tiflis). Einer Kaiserlichen Verfügung zufolge hat seit Juli d. J. der Bau der weiteren Leitungsstrecke von 469 Werst von Taglia nach Woltchi begonnen. Von Woltchi nach Baku (11 Werst) besteht eine Leitung schon längere Zeit. Die Mineralölleitung von Baku nach Batum wird nach ihrer Fertigstellung eine Beförderung von 125 Millionen Pud jährlich ermöglichen; ihre Herstellungskosten sind auf 12 750 000 Rbl. zu veranschlagen. Die Transportkosten durch dieselbe werden 0,68 Kopeken für das Pud betragen, auf der Eisenbahn beliefen sich letztere dagegen auj 3,9 Kopeken. (Nach v 1““
b6trole.) LW“ Chile und Nicaragua. “ Fikrosttit Pertssgh Das zwischen beiden Staaten ge⸗ troffene Abkommen über gegenseitige Zollbefreiungen ist von der gesez⸗ gebenden Versammlung des 58— Nicaraguag angenommen worda und im Diario oflcial vom 6. September d. J. veröffentlicht. De Auswechselung der Ratifikationsurkunden steht indessen noch au Das Abtommen enthält keine, dritte Länder ausdrücklich ausschließende Klausel, ebensowenig die von der Presse anfänglich gemeldete Be⸗ stimmung zu Gunsten Venezuelas und Ecuadors, sondern nur die n den mittelamerikanischen Verträgen übliche Klausel zu Gunsten de übrigen vier Freistaaten Mittel⸗Amerikas.
Zollwerthe für Zement. Seit dem 13. November d. 4 wird auf die Dauer eines Jahres der 8 % Werthzoll von Zemea unter Zugrundelegung folgender Tarifwerthe erhoben:
11““
1“ ndzement, englischer, in Fäss
„Valentin Roguefort ⸗ Bedoule“⸗Zement
Die Bahn auf der Halbinsel Korea von Söul nach Fusan. 8 ba Szul Fusan wird eine Strecke den 88. Nenen,.,een ö.e.oE 88 1e .
300 len durchlaufen See,ern. Neen bhsebe eeschann süt. bm ein bedeutender delsplatz werden. der großen vee den 8
een der Häfen zumal von Korra unter den 841 leidet.
Für Korca selbst kann die Eisenbahn von beden
sein. Sie wird ische Ansiedelungen c a und den
füͤr die macht, dürsten bald ers - 1.1 ien halb des Suüdthores
der Küfte nimmt e
vorher den
Aus.
Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Zweiten Beilage.)
Das Territorium Misiones in Argentinien.
In der äußersten nordöstlichen Ecke der Republik Argentinien, gefähr zwischen dem 26. und 28. Breitengrade, an den beiden längsten Seiten durch die Flüsse Alto⸗Paranà und Uruguay begrenzt, liegt Misiones, politisch mit la Gobernacion oder el Territorio de Misiones bezeichnet. Der größte Theil dieses argentinischen Gebietes wiro von Brasilien umspannt, auf der jenseitigen Paranà⸗Seite dehnt sich Paraguay aus, und nur mit einer sehr schmalen Seite grenzt Misiones an die argentinische Provinz Corrientes. Weit⸗ abgelegen vom zentralen Verkehr entbehrt Misiones noch gänzlich der Eisenbahnverbindung; der Hauptverkehrsweg wird durch den Paranaä⸗Fluß gebildet, welcher bis Corrientes für stattliche Dampfer und von da ab nordwärts für kleinere Dampffahrzeuge schiffbar ist; der äußerste für die Dampfschiffahrt erreichbare Punkt liegt am Alto⸗Paranä beinahe beim 24. Breitengrad zwischen Paraguay und Brasilien. An der Stelle, wo Argentinien, Brasilien und Paraguay zusammenstoßen, bildet der B⸗Guazuü⸗Fluß jenen gewaltigen Wasser⸗ fall, welchen die Argentinier mit Vorliebe den Niagara von Süd⸗ Amerika nennen. Der nordamerikanische Wasserfall wirkt wohl durch seine riesigen Wassermassen imposanter, aber der Salto de Y⸗Guazüͤ bietet bei einer Fallhöhe von ca. 60 m durch seine subtropische Umgebung ein solch herrliches Bild landschaftlicher Schönheit, daß diese Gegend zweifellos bei besseren Verbindungswegen, später eine starke Anziehungskraft auf Touristen aus der alten und neuen Welt ausüben wird. (In der Guarani⸗Sprache bedeutet I= Wasser und guazuü = groß) In historischer Beziehung war früher Misiones mit Paraguay als Mittelpunkt der Jesuiten⸗Niederlassungen von großer Bedeutung. In der Zeit des „Jesuitenstaates“, etwa von 1608 bis 1768, müssen jene Gegenden auch viel stärker bevölkert gewesen sein als in der Gegenwart. Das Volk wurde damals nicht nur zum Ackerbau, sondern auch zu einer gewissen Gewerbethätigkeit erzogen. Als Denkmäler jener Zeiten stehen heute noch hie und da in Misiones stattliche Ruinen großer Jesuitenklöster und anderer Niederlassungen, wohl die einzigen althistorischen Ruinen Argentiniens. Die Nach⸗ kommen der von den Jesuiten erzogenen Guarani⸗Indianer sind heute noch in Misiones und der weiteren Umgebung zu finden, und das Guarani Idiom bildet die Uingangssprache der niederen Volks⸗ klassen. Mit der Zeit ging die Kultur des „Jesuitenstaates“ wieder verloren, und gegenwärtig gehört el Territorio de Misiones zu den wenig bedeutenden Gebierstheilen der Republik. Es umfaßt 29 229 qkm und zählt etwa 30 000 Einwohner. Immerhin ist Misiones unter den Territorios Argentiniens relativ und absolut noch am stärksten bevölkert. Die Hauptstadt ist Posadas mit kaum 5000 Be⸗ wohnern, es folgen die beiden nächstgroßen Ortschaften Bomplant und Concepciön mit je 800 Einwohnern. Von der Gesammtbevöl⸗ kerung wohnen etwa 7648 Leute in acht geschlossenen Ortschaften (pueblos), während die übrigen sich über das Land vertheilen und zumeist in elenden Hütten von Bambusrohr (takuara) hausen. Nach einem neueren Census besteht etwa die Hälfte der Einwohner aus Argentiniern, die andere Hälfte setzt sich aus Ausländern zusammen, und zwar aus Brasilianern (6216), Paraguayvern (2000), Oester⸗ nichern (1328), Italienern (273), Spaniern (260), Uruguavern (167), Franzosen (141), Deutschen (100), Schweizern (33), Engländern (10) und anderen.
Die Regierung lenkt in letzter Zeit ihre besondere Aufmerksam⸗ keit uff die Kolonisation in Misiones und sucht eine Einwanderung nach Möglichkeit zu unterstützen. Mit Vorliebe suchte man hierfür
zutreibende Familien aus. Oesterreichisch⸗Galizien scheint einen derhältnißmäßig starken Antheil der Ernwanderung gestellt zu haben, in dergangenen Jahre sollen 1435 Galizier zugewandert sein. Nach Zeitungemeldungen hat sich auch eine italienische Gesellschaft gebildet (La Compahin de Colonizuczön Italo-Argentina), welche Misiones zum Ziele italienischer Einwanderung machen will. 1
Die Handelsverhältnisse des Territoriums bewegen sich in engen Grenzen. Die Eingeborenen auf dem Lande haben bei dem herrschenden klima und der Abgeschiedenbeit der Gegend die allergeringsten Be⸗ oinisse in Bezug auf moderne Gebrauchegegenstände. Die wenigen schlessenen Ortschaften weisen eine sehr kleine Einwohnerschaft auf; in der Hauptstadt Posadas befinden sich die bedeutenderen Ge⸗ bäfte, wenn auch almacenes, Verkaufsläden, nach argentinischem
—2 überall sind. Der wichtigste Theil des Handels ist zumeist Händen von Franzosen, Spaniern Italienern. Das deutsche Element tritt im Handel wenig herwvor; auf dem gegenüberliegenden Paranä Ufer in Paraguay sind die Deutschen zahlreicher vertreien Sehr erschwerend füͤr die Handele⸗ ziehungen wirken die hoben Frachten, welche auf dem Hauptverkehrs⸗ ge dem Rio Paranä. erboden werden. Es wird angegeben, daß de Wasserfracht von Buenos Aires bis Corrientes für Güter pro Tenne 5 Doll., von dort nach Posadas 13 Deoll. und von dieser Stadt nach 3 30 Dell. k Zudem wird die Schiffahrt auf dem Alio Parand zeitweise durch Siro Ulen und 2 stark be⸗ nträchtigt, und es herrscht hier wenig Wetibewerb. Zeitrãͤume — den Abgängen der Schiffe sind hedeutend. Haupischwerpunkt des Handels in Misene in den ichen öv. der hene der Mate ad in den Holzbeständen. Die der, in welchen die ad die anderen in Betracht kommenden Holzarten vorkommen, — in den Landestheilen, welche am Rio Alto Pgrank und D⸗Guazuü zusammenst also in Pa „Brasilien und inencs. Der Handeleverkehr dieser dret tnfft auf dem 2122 —78 die — loöͤschen oder nehmen Ladung d in jenem Lande. der 1 — 92 2 +% — itunge meldu at Regicrang ein uch vor zur Emices einck induftriellen
Fäallen 1 be den Wasserfallen des ene. ve Beaaen ist
Hr Feger erir⸗ . 8 9 zu machen, auch im Lande Boten Die wird aber wohl einstweilen der A- 2 k triert in der kleinen e tort 0 daesen aeschen 2 2X deenen
weiter flußaufwärts die Kundschaft besuchen. (Nach einem Bericht des Handelssachverständigen bei dem Kaiserlichen General⸗Konsulat in Buenos⸗Aires.) 4
Zementhandel in Hongkong.
In Hongkong selbst ist der Zementverbrauch ein sehr bedeutender. Der Bedarf wird fast ausschließlich von der Green Island Cement Co. bezogen, die drei Fabriken in Macao, Kowloon und Hongkong besitzt. Auch Schanghai und alle Häfen Südchinas werden von dieser Gesell⸗ schaft mit Zement versorgt. Ziffern über die Produktion der Gesell⸗ schaft, aus denen man den ungefähren dortigen Verbrauch an Zement ersehen könnte, sind nicht erhältlich. Der Preis für deren Produkte beträgt gegenwärtig 5,5 Dollar pro Faß. Belgischer und englischer Zement werden nur in unbedeutenden Mengen eingeführt; es sind dies lediglich bessere Sorten, die im Preise von 6 bis 7 Dollar pro Faß von 375 engl. Pfund stehen und die zu Arbeiten verwendet werden, wozu besonders gute Waare erforderlich ist, z. B. zum Bau von Leuchtthürmen, Kais u. s. w. (Revue Commerciale et Coloniale etc.)
8
Einfuhr nach dem Oranje⸗Gebiet im Jahre 1900/1901.
Der Werth der Einfuhr nach dem Gebiete des Oranje⸗Freistaates über die Kax kolonie belief sich in dem am 30. Juni 1901 abgelaufenen Jahre auf 606 473 Pfd. Sterl. gegen 318 615 Pfd. Sterl. im vorher⸗ gehenden Jahre.
Die hauptsächlichsten Handelsartikel waren im Jahre 1900/1901. (und 1899/1900) dem Wertbe nach die folgenden: Eisenkurzwaaren und Messingwaaren 18 500 Pfd. Sterl. (15 351) — Herrenkleider 41 269 Pfd. Sterl. (15 670) — Baumwollwaaren 49 645 Pfd. Sterl. (30 779) — Damenkleider und Putzwaaren 104 813 Pfd. Sterl. (61 935) — Hüte 5634 Pfd. Sterl. (2395) — Lederwaaren, ein⸗ schließlich Schuhwaaren 31 207 Pfd. Sterl. (17 254) — Wollenwaaren 18 735 Pfd. Sterl. (15 383) — Butter 17 275 Pfd. Sterl. (1225) — Kaffee 19 266 Pfd. Sterl. (15 666) — Konditorwaaren, Kakao und Chokolade 15 488 Pfd. Sterl. (3763) — Weizen 9004 Pfd. Sterl. (8040) — Gesalzenes und konserviertes Fleisch 16 024 Pfd. Sterl. (6922) — Provisionen und Spezereiwaaren 63 942 Pfd. Sterl. (20 419) — Zucker (roh) 10 536 Pfd. Sterl. (5416) —Ale und Bier 5822 Pfd. Sterl. (3159) — Spirituosen 16 106 Pfd. Sterl. (5860) — Seife 7012 Pfd. Sterl. (2764) — Schreibwaaren 7320 Pfd. Sterl. (4110) — Juwelierwaaren, plattierte Waaren, Uhren 15 250 Pfd. Sterl. (2277) — Droguen und Chemikalien 12 869 Pfd. Sterl. (6627) — Tabackfabrikate (mit Ausnahme der Zigarren) 23 469 Pfd. Sterl. (4449). (The British and South African Export-Gazette.)
Absatzgebiet für elektrotechnisches Material nach Australien. 88
In Timaru (Neuseeland) beabsichtigt man, elektrische Beleuchtung einzuführen; ein Gleiches wird auch für Thebarton und Port Pirie (Süd⸗Australien) geplant, ferner für Devonport und Queenstown (Tasmanien) sowie für Perth (West⸗Australien).
In Townesvill, im nördlichen Queensland, und in Boulder City (West Australien) sollen elektrische Bahnen angelegt werden.
Die für die elektrische Beleuchtung der Stadt Boulder (West⸗ Australien) erforderlichen Maschinen sind bereits durch die ameri⸗ kanische Firma B.⸗J. Sturtevant u Co., Boston, geliefert worden, und die Anlagen werden zur Zeit noch von der Kalgoorlie Electric Power and Light Corporation hbergestellt. (Nach einem Bericht des belgischen Konsuls in Melbourne, mitgetheilt im Bulletin Com- mercial.) “ ö111“
“ v“ Errichtung von Nickelschmelzwerken in Neu⸗Südwales.
Im Laufe des Jabhres 1900 hat sich in England ein angeblich sehr kapitalkräftiges Syndikat gebildet, das beabsichtigt, in aller⸗ nächster Zeit in Newcastle in Neu. Südwales Nickelschmelzwerke zu er⸗ richten, um vor allen Dingen Nickelerze aus der französischen Kolonie Neu⸗Kaledonien in Neweastle zu raffinieren, dann aber auch, um die auf dem Festland Australiens befindlichen Nickellager auszubeuten und deren Erze in ihren Werken zu verarbeiten. Es steht zu erwarten, daß mit dem Eintritt der Kolonien in den australischen Staatenhund New⸗. castle hauptsächlich infolge seines Kohlenreichthums der Mittelpunkt für alle industriellen Unternehmungen des australischen Festlandes werden wird. 1
Der Eintritt der Kolonien in den australischen Staatenbund gab schon im vergangenen Jahre den Anstoß zur Errichtung einer Anzahl
neuer Industriewerke, namentlich in der Metall⸗ und Maschinen⸗ Industrie. (Nach einem Bericht de. Kaiserlichen General⸗Konsulats
* Eisenbahnbauten in Chile.
Der Präsident von Cbile ist von der Kammer ernctict welden,
Verträge abzuschließen zur Verlängerung der beiden Eisenbahnlinien San Marcos und 2—z zur 2—
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Linien und 150 000 ausgesetzt. Außerdem stehen in nächster wie — Konsulatsbericht entnemmen wird, in erwarten für von rollendem Matertal und don rtatur⸗
Konkurse im Auslande. Galizten.
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bie zum 15. Januar 1902 z in der 1
100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks 8 an der Ruhr und in Oberschlesien. 8
An der Ruhr sind am 21. d. M. gestellt 16 163, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. sind am 21. d. M. gestellt 5976, nicht
In Oberschlesien rechtzeitig gestellt keine Wagen.
Berlin, 21. Dezember. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Das Geschäft blieb schleppend und nur durch⸗ größere Preisermäßigungen war es möglich, wenigstens feinste Butter einigermaßen zu räumen. Abweichende Sorten bleiben dringend an⸗ geboten, ohne genügenden Absatz zu finden. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Gensssenschaftsbutter I a. Qualität 114,00 bis 118,00 ℳ, Hof⸗ und Genossenschaftsbutter IIa. Qualität 107,00 bis 115,00 ℳ — Schmalz: Die Nähe der Feiertage veranlaßte, daß größere Unternehmungen unterblieben, und der Markt verlief infolge dessen in reservierter Haltung. Gewinnrealisationen bewirkten, daß die Preise etwas nachgeben mußten. Da die Vorräthe auf dem Kontinent nicht bedeutend sind, werden andauernd größere Exportziffern von Amerika gemeldet. Unter Berücksichtigung der Jahreszeit kann der Verbrauch jedoch als befriedigend bezeichnet werden. Es notieren: Choice Western Steam 57 ℳ, amerikanisches Tafelschmalz (Borussia) 57 ½ ℳ, Berliner Stadtschmalz (Krone) 58 ℳ, Berliner Bratenschmalz (Kornblume) 89 bis 62 ℳ — Spec: Die Nachfrage it gut.
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Berlin, 21. Dezember 1901. 2 c berich Stärkefabrikate und Hülsenfrüchte von Der Verkehr in Kartoffelfabrikaten war in dieser Woche bei unveränderten Preisen nur gering. Es sind zu notieren: la. Kartoffelstärke 15 — 15 ¾ ℳ, lIa. Kartoffelmehl 15 — 15 ¾¼ % I1. Kartoffelmehl 12 ½ — 13 ½ ℳ, feuchte Kartoffelstärke, Frachtparitä Berlin und Frankfurt a. O. 7,50 ℳ, gelber Syrup 17 ½ — 17 ¾ ℳ, Kap.⸗Syrup 18 ½¼ — 18 ¾ ℳ, Export⸗Syrup 19 ½ — 20 ℳ, Kartoffel⸗ zucker gelb 17 ½ — 18 ℳ, Kartoffelzucker kap. 18 ¼ — 18 ½ ℳ, Rum⸗ Kuleur 31 — 32 ℳ, Bier⸗Kuleur 30 — 31 ℳ, Derxtrin gelb und weiß Ia. 20 ½ — 21 ℳ, do. sekunda 17 ½ — 18 ℳ, Hallesche und Schle⸗ sische 38 ½ — 40 ℳ, Weizenstärke kleinst. 35 — 36 ℳ, großst. 36 — 37 ℳ, Schabestärke 31 — 32 ℳ, Reisstärke (Strahlen⸗) 50 — 51 ℳ, do. (Stücken⸗) 49 —50 ℳ, la. Maisstärke 31 — 32 ℳ, Viktoria⸗ Erbsen 22 — 26 ℳ, Kocherbsen 21 — 24 ℳ, grüne Erbsen 22 — 25 ℳ, Futtererbsen 17 ½ — 18 ½ ℳ, inl. weiße Bohnen 20 — 23 ℳ, flache Bohnen 23 — 25 ℳ, ungar. Bohnen 17 ½ — 18 ℳ, galiz.⸗russ. Bohnen 17 — 17 ½ ℳ, große Linsen 27 — 38 ℳ, mittel do. 22 — 25 ℳ, kleine do. 17 — 20 ℳ, weiße Hirse 24 — 28 ℳ, gelber Senf 28 — 34 ℳ, Hanfkörner 21 — 23 ℳ, Winterrübsen 24 — 24 ½ ℳ, Winterraps 25 — 25 ½ ℳ, blauer Mohn 50 — 54 ℳ, weißer Mohn 58 — 64 ℳ, Pferdebohnen 17 — 18 ℳ, Buchweizen 15 ½ — 16 ½ ℳ, Mais loko 13 ½ — 14 ½ ℳ, Wicken 18 — 19 ½ ℳ, Leinsaat 30 ½ — 30 ¾ ℳ, Kümmel 46 —52 ℳ, la. inl. Leinkuchen 16 ½ — 17 ℳ, do. russ. do. 16 ½ — 17 ½ ℳ, Rapskuchen 12 — 14 ℳ, la. Marseill. Erdnußkuchen 13 ½ — 13 ½ ℳ, la. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 58 — 62 % 141— 15 ℳ, helle getr. Biertreber 10 ½ — 10 %¼ ℳ, getr. Getreide⸗ schlempe 14 ½ — 15 ½ ℳ, Maisschlempe 15 ½ — 16 ℳ, Malzkeime 9 ¾ bis 10 ¼ ℳ, Roggenkleie 9 ½ — 10 ℳ, Weizenkleie 9 ½ — 9 ¾ d00 1 en 8
kg. —
Max Sabersky.
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Auf den Königlich bayerischen S .
bahnen wurden im Rovember 1901 befördert 1 931 547 Per⸗ sonen und 1 517 939 t Güter (gegen 2 002 688, bezw. 1 659 990 in demselben Monat des Vorjahres)]. Die Einnahmen betrugen im No⸗ vember d. 8. zusammen 11 457 652 (— 846 244) ℳ Die Gesammt⸗ summe derselben belief sich bis Ende des Berichtsmonats auf 140 150 099 (— 5 748 233) ℳ 1
Breslau, 21. Dezember. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse Schles. 3 ½ % L.⸗ Pfdbr. Litt. A. 99,25, Breslauer Diskonto⸗Bank 72,10, Breslauer Wechslerbank 95,25, Kreditaktien —,—, Schlesischer Bankverein 142,00, Breslauer Spritsabrik —,—, Donnersmark 192,50, Katto⸗ wißer 182,30, Oberschles. Eis. 100,50, Caro Hegenscheidt Akr 100,60, Oberschles. Koks 125,00, Oberschles. P.⸗Z. 83,50, Opp. 1 89,00, Giesel Zement 86,50, L.⸗Ind. Kramsta 140 00, Schles nt —, Schles. Zinkh.⸗A. —,—, Laurahütte 185,90, Brecl fabr 66,50, Koks⸗Obligat. 95,30, Niederschles. elektr. und Kleinbahn⸗ ellschaft 52,00. Cellulose Feldmühle Kosel 141,00, Oberschles. Bant⸗ Akrien 112,75, Emaillierwerke „Silesia“ 116,00, Schlesische Elettrizitäts⸗ und Gasgesellschaft 1der A. 103,00 Gd., do. do. Litt. B 100 Gd, Polnische Pfandbrief⸗Emission 1898 86,50.
agdeburg, 21. er (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 % ohne Sack 7 62½ — 7,80. Nachprodukte 75 % o. S.
5 90 — 6,20 d. vstallzucker I. mit 45. blene
20. nade I. o. Raffinade
85 A=S 5 5 Femen 488 Gd,
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