Hr⸗ I11q
t
1901 das
5 I1. Obergeschoß, Zimmer Nr.
tag, den 27. Marz 1902.
[77141] Aufgebot. Die verehelichte Fabrikbesi
3 ½ vormals 4 % igen Staats⸗Anleihe A. von 1883
9) Litt. F. Nr. 268 922 über 200 ℳ,
2) Litt. H. Nr. 13 534 über 150 ℳ,
B. von 1884 Litt. DB. 1) Nr. 85 020 .“
1 542 8 33 577
8 89 über je 150 ℳ
76 766
101 664
) 100 079 beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Klosterstraße 77/78, III Tr., Zimmer 6/7, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 16. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82. [77146] Zahlungssperre.
Fräulein Marie Schellong in Engelstein hat be⸗ züglich der nachstehend verzeichneten Schuldverschrei⸗ bungen der 3 ½ % fonsolidierten Staatsanleihe von 1890 den Erlaß der Zahlungssperre beantragt. Gemäß § 1019 Z.⸗P.⸗O. wird der Auͤsstellerin, der Staats⸗ schuldenverwaltung zu Berlin, verboten, an den In⸗ haber der genannten Papiere eine Leistung zu be⸗ wirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Dies Verbot wirkt nicht gegen die oben bezeichnete Antragstellerin.
Berlin, den 12. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82. [77127] Anzeige.
Die unter dem 14. Juli 1899 unter Nr. 978 aus⸗ gefertigte Lebensversicherungs⸗Police auf das Leben des Herrn Harry Douglas, Leutnant in Frankfurt a. M., ist abhanden gekommen.
Wir bringen dies mit der Aufforderung zur öffent⸗ lichen Kenntniß, die eventl. aus dieser Police von Dritten geltend zu machenden Ansprüche innerhalb dreier Monate, vom Datum der Veröffentlichung ab gerechnet, bei uns anzumelden, widrigenfalls die selben nach Ablauf dieser Frist als erloschen geltend und die verloren gegangene Police von uns für kraft
los erklärt werden wird. ““
Berlin, den 28. Dezember 190r1b..
Deutscher Anker
Tonsolidierten
EäSTEö“ 8
Pensions- u. Lebensversicherungs⸗Ahktien- 8 gesellschaft in Berlin.
C. Schnell.
In Unterabtheilung 6G der heutigen Nummer dieses Blattes (Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien und Aktien⸗Gesellsch.) befindet sich eine Bekannt⸗ machung der Communal⸗Bank des Königreichs Sachsen, betreffend Verloosung, an deren Schluß Werihpapiere als im gerichtlichen Aufgebotsverfahren befindlich angezeigt werden.
[56578]
Das Amtsgericht Bremen hat am folgende Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Kunststeinmachers Johann Ansel⸗ ment in Mannheim wird der unbekannte Inhaber
16. Oktober
der über die Militärdienst⸗Versicherung des Eugen
— Anselment am 15. März 1886 ausge⸗ sellten Police Nr. 54 356 der Bremer Lebens⸗
versicherungs⸗Bank in Bremen hiermit aufgefordert, die bezeichnete Police unter Anmeldung seiner Rechte
auf dieselbe spätestens in dem hiermit auf Donners⸗ tag, den 1. Mai 1902, Nachmittags 3 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, gebotstermine dem Gericht — 2 fal. 8 sterm em Gerichte vorzulegen, widrigenfa dieselbe für kraftlos erklärt werden Feü. Bremen, den 17. Oktober 1901.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Stede, Sckretär.
[31¹43]
n ol crlassen: ntra Feeren Carl Pechtold C.A rrlchnen
vertreten durch Rechtsanwalt der unbekannte Inhaber der
8 it zu Cassel, wird sicherungsvolice . 72 331
ilitärdienst⸗Ver⸗
der Bremer Lebens⸗ biermit anfgefordert, dung Rechte init auf Tonners⸗ achmittags 5 Uhr,
aut dieselbe spätestens in dem
vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause bierselbst
1. Nr. 73 Feeren. Zimmer 7 2 —₰2’
i 1901. ber des
Preéegardien autente Pelice
Marie Söllig, geb. Molsen, im Beistande ihres Ehemannes, des Fabrik⸗ besitzers H. Söllig zu Berlin, Invalidenstr. 50/51, hat das Aufgebot der Schuldverschreibungen der Preußischen
auf den 8. Juli
Federley, sämmtlich in Helsingfors, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Vermehren und Wittern in Lübeck, als letzte Inhaber der Hinterlegungsscheine, ergeht hierdurch an den unbekannten Inhaber der Hinterlegungsscheine die Aufforderung, seine Ansprüche auf dieselben spätestens in dem Aufgebotstermine vom 21. April 1902, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, auch die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlss erklärt werden. Lübeck, den 25. September 1901. Das Amtsgericht. Abth. V.
[77148] Zahlungssperre.
Auf den Antrag der verehelichten Schmiedemeister Pauline Brix, geb. Raschke, zu Breslau, Friedrich Karlstr. 35, und ihres Ehemannes Wilhelm Brix, ebenda, vertreten durch den Rechtsanwalt Möhlis in Breslau, Ring 6, wird bezüglich
a. des von der „Friedrich Wilhelm, Preußische Lebens⸗ u. Garantie⸗Versicherungs⸗Aktiengesellschaft“ zu Berlin, ausgestellten Depotscheines vom 15. März 1886, betr. die Police Nr. 23 285 über 500 Thaler P. K.,
b. des von derselben Gesellschaft ausgestellten Depotscheines vom 15. März 1886, betr. die Police Nr. 23 286 über 500 Thaler P. K.
die Zahlungssperre angeordnet und der „Friedrich Wilhelm, Preußischen Lebens⸗ u. Garantie⸗Ver⸗ sicherungs⸗Aktiengesellschaft“ zu Berlin verboten, an den Inhaber der Papiere eine Leistung zu bewirken.
Berlin, den 17. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht I. Abth. 84.
[44720]
Das Amtsgericht Bremen hat am 31. August 1901. das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag der Ehefrau des Sattlers Carl Wilhelm Holtkamp, Bernarda, geb. Wehr, in Bremen, wird der unbe⸗ kannte Inhaber des am 4. Januar 1900 mit einer Einlage von ℳ 90,— eröffneten, jetzt ausschließlich der Zinsen für 1901 ein Guthaben von ℳ 3220,20 aufweisenden Einlegebuchs Nr. 129 157 der Spar⸗ kasse in Bremen hiermit aufgefordert, das bezeichnete Einlegebuch unter Anmeldung seiner Rechte auf das⸗ selbe spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 20. März 1902, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 65, anberaumten Auf⸗ gebotstermine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden soll.“
Bremen, den 3. September 1901.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerich “] 3 [685290)
Das Amtsgericht Bremen hat am 26. November 1901 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag.
1) des Arbeiters Heinrich Wilhelm Ludwig Mevyer,
2) des Küpers Johann David Heil,
3) des Arbeiters Johann Friedrich Behrens, sämmtlich in Bremen wohnhaft, werden die un bekannten Inhaber der nachstehend verzeichneten Ein⸗ legebücher der Sparkasse in Bremen:
a. Nr. 115 054, am 21. April 1899 mit einer Einlage von ℳ 498,49 auf den Namen Wilh. Meyer (Dr. v. Pustau) eröffnet, gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 176,84 außweisend,
b. Nr. 126 862, am 17. Februar 1898 mit einer
Einlage von ℳ 700,— auf den Namen Meta Heil eröffnet, gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 249,75 aufweisend, c. Nr. 38 399, am 19. Dezember 1896 mit einer Einlage von ℳ 110,— auf den Namen Frau Schierenbeck Wwe. eröffnet, gegenwärtig ein Gut⸗ haben von ℳ 455,60 aufweisend.
hiermit aufgefordert, diese Bücher spätestens in dem auf Donnerstag, 19. Juni 1902, Nach⸗ mittags 5 Uhr, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. (5, anberaumten Aufgebotstermin unter Anmeldung ihbrer Rechte auf dieselben dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls die Bücher für kraftlos erklärt werden sollen.“
Bremen, den 28. Nopember 1901. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Stede, Sekretär.
[75196] Aufgebot. Der Musketier Karl Schwein in Wesel und der Einl Adolf Schlemeyer in Brüntorf, z. Zt. in Salzu wohnbaft, haben das Aufgebot des dem ersteren gehörigen, aber auf den Namen des letzteren lautenden Sparkassenbuchs der städtischen Sparkasse in Salmsflen mit den Einlagen vom 27. September 1893 Nr. 46 724 zu 40 ℳ und 4. Okrober 1897 Nr. 02 886 zu 160 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird cfordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1902, Minags 12 Uhr, vor dem — Gericht —228,—— seine Rechte elden und die de vorzulegen, —e-27 die Kraftloserklärung der Urkunde cr⸗ ggen wird. “ 8 Talzuslen, den 14. Dezember 1901. Fürstliches Amtsgericht. Abth.
Kaufmanns Julius Tallberg. des Disponenten Georg
termin dem Gericht A.
204 ℳ Hauptgeld, 6 % Zinsen seit 1. Juni 1881 und 23 ℳ 70 ₰ bisherige und weitere Kosten zu Gunsten des Handelsmanns Johannes Hils zu Geln⸗ baar und des über die Post gebildeten Hypotheken⸗ briefs beantragt. Der jetzige Gläubiger und der In⸗ haber der Urkunde werden aufgefordert, spätestens in
haben das Aufgebot der auf ihrem in Bd. III⸗ Blatt 5 und Band IV Blatt 11 eingetragenen Post
dem auf den 25. März 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten; Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Ausschließung des Gläubigers mit seinem Rechte und die Kraftlos⸗
erklärung der Urkunde erfolgen wird. Wächtersbach, den 8. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht.
7272129“ Der Schuhmacher Thomas Jersinski in Raschkow hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Eigenthümers des Grundstücks Stadt Raschkow Nr. 83 gemäß § 92 B. G. B. beantragt. Der Franz Drzewelski und dessen Ehefrau Barbara, geb. Sy⸗ rocka, welche im Grundbuche als Eigenthümer ein⸗ getragen sind, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. März 1902, Mittags 12 Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird. Ostrowo, den 23. Dezember 1901. Könialiches Amtscericht.
[77132] Aufgebot. 1
Kaminfeger Hermann König in Renchen hat als Abwesenheitspfleger mit vormundschaftsgerichtlicher Genehmigung die Todeserklärung des am 7. Juli 1847 in Renchen geborenen Webers Johann König, welcher im Jahre 1870 nach Amerika ausgewandert ist, beantragt. Der bezeichnete Verschollene wird anfgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am Freitag, den 25. Juli 1902, Vormittags 9 Uhr, beim Gr. Amtsgericht Achern zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu geben vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine davon an genanntes Gericht Anzeige zu machen.
Achern, den 21. Dezember 1901. 8
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Kunz. [77143] Aufgebot.
Der Justizrath Mar Grabower zu Berlin als Pfleger des am 11. April 1860 zu Charlottenburg geborenen, zuletzt im Jahre 1881 in Berlin wohn⸗ haften Kellners Max Haase hat beantragt, den⸗ selben, da er verschollen ist, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Juli 1962. Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77/78, III Treppen, Zimmer 5, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Berlin, den 18. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 814.
[77145] Aufgebot. 1“ Der Königliche Landmesser Paul rguth in Wallrabs bei Hildburghausen hat beantragt, seinen ver⸗ schollenen Bruder, den am 17. März 1858 in Friede⸗ berg N.⸗M. geborenen Georg Bernhard Ottomar Herrguth, zuletzt wohnhaft in Berlin, für todt zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Juli 1902. Vor⸗ mittags 11 Uhr, ver dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77,78 III Treppen. Zimmer 5, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todederklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 20. Dezember 1901. * Konigliches Amtsgericht 1 Abtheilung 1“ [77137] Aufgebot. Der Schuhmacher Karl August Menz in Darm⸗ stadt hat beantragt, den verschollenen Johann Pbilipp Menz. geboren am 7. November 1848 in Darmstadt. nach Awerika ausgewandert im Mai 1806, im In⸗ land zuletzt wohnhaft in Darmstadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, 10. Juli 1902. Vor⸗ mittags 10 Uhr, ver dem unterzeichneten Gericht anberaumten Termin, Hägelstraße 31, 33. Zimnmer Nr. 28. zu melden, widrigenfalls die Todeterklarung wird. An alle, die Auskunft über Leben eder Tod des 2 zu ertbeilen vermögen. ergeht die Aufforderung, spatestens im Aufgeboets⸗ zu machen. Darmsradt, 23. Dezember 1901. Gr. Hess. Amtsgericht Darmstadt I. [76490]
Aufgebot. Auf Antrag: nün
1) des Kaukmanns Max Kraushaar in Paris werden die Söhne des Kreisgerichte⸗Dircktorz a. * Kraußbaar und kessen Ehefrau oelt, in Gassel a. Garl Praushaar, gek. am 11. September 1848
b. Kraushaar, geb. am W. Juli 1850 in
von denen der erstere im te 1202 nach Amerika und sei ist.
die Aufforderung, dem unterzeichneten Gericht hi spätestens zum 7. Juli 1902 zu machen. 8 Marburg, den 21. Dezember 1901. Königliches Amtsgericht. Abth. 1.
[771³0] Aufgebot.
Nr. 11 736. Rathschreiber August Zürn in Waih⸗ stadt hat beantragt, die verschollenen a. Adam Zürn lediger Schreiner, geboren am 28. März 1823 zu Waibstadt und b. Wilhelmine Zürn ledig und ohne Gewerbe, geboren am 3. März 1826 zu Waibstadt Beide zuletzt wohnhaft in Waibstadt für todt zu er⸗ klären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den
17. September 1902, Vormittags 9 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗
Fferklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft
über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neckarbischofsheim, den 21. Dezember 1901
Großherzogliches Amtsgericht. 8 (gez.) Mickel.
Dies veröffentlicht der Gerichtsschreiber Braun. [77134⁴] Aufgebot.
Der Söldner Fridolin Simmendinger in Altheim hat beantragt, den verschollenen Adolf Neuburger geb. am 2. Juli 1827 zu Egelfingen als Sohn des † Bauern Jofef Neuburger u. der † Thekla, geb.
Di
Doblerin, daselbst, zuletzt wohnhaft in Egelfingen,
O.⸗A. Riedlingen, im Jahre 1849 nach Amerika gereist und seit Jahren verschollen, für todt zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 12. Juli 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen vird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Riedlingen, den 23. Dezember 1901. Königliches Amtsgericht. gez. Dr. Rauch, A.⸗R. Veröffentlicht durch Gerichtssekretär Fick.
[77128] Aufgebot. “
Der Schmied Wilhelm Sauer in Sontra hat beantragt, die verschollene Ehefrau des Landwirths Georg Weißenborn. Anna Katharina, geb. Sauer, zuletzt wohnhaft in Braunhausen für todt zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Juli 1902, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rotenburg a. F., den 23. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht. III.
[76849] Aufgebot.
Auf Antrag des Tagelöhners Caspar Habermann zu Weiler, als Pflegers über den abwesenden Johann Habermann aus Weiler, wird der zu Weiler 1858 geborene, 1883 nach Australien ausgewanderte, seit 12 Jahren verschollene Johann Habermann euf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebotstemin 5. August 1902, Vormittags 8 ½ Uhr, bde dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfals seine Todeserklärung erfolgen wird. Wer Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ertheilen kann, wird aufgefordert, dem Gericht spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen.
Stromberg, den 12. Degember 1901.
Königliches Amtsgericht. II. 8 8
[77133] Aufgebot. ⁸ Der Pomoleg Johann Frick in Waldsce hat be antragt, seinen verschaͤllenen Bruder, den am 21. Januar 1848 geborenen Joseph Frick, zuletzt wohnhaft in Waldser, für todt zu erklären. bezeichncte Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf LTamstag. den 12. Juli 1902. Vormittags 9 Uhr, veor dem unterzeichneten Ge richt anberaumten Aufgebetstermine zu widrigenfalls die Todcserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht dig Auf forderung, spätestenz im Aufgebotstermine richt Anzeige zu machen. Waldsec, den 24 Dezember 1901 Königliches 1ö⸗ Schwarz, stw. A.R.
[7713¹] 8 In dem Aufgebot Bock und Genossen vom 2. Na vember d. Je. ist die Terminsstunde 11 Uhr Dor vSe 2. Pabn 10u. ensburg. Dezem 8 Kgl. Amtsgericht. 8*
[77140] 8
1. Die 1) †
chtelr.
.
177136]
Aufforderung.
An die Erben der am 13. November 1901 in der Kreisirrenanstalt Gabersee verstorbenen Stabsarztes⸗ wittwe Wilhelmine v. Hinsberg, geborenen Reck⸗ nagel, von hier (Tochter der vorverstorbenen Pfarrers⸗ eheleute Johann Georg u. Margaretha Recknagel, letztere geb. Baver, von Neußes) ergeht hiemit die Aufforderung, ihre Erbrechte unter Vorlage der be⸗ züglichen Nachweise bis längstens 1. März 1902 bei hiesigem Amtsgerichte geltend zu machen.
Bruck b. München, 24. Dezember 1901.
Kgl. Amtsgericht. Angstl. 8
[771³9] Aufforderung.
Als die nächsten Erben des am 9. Februar 1848 in Fritzlar geborenen, durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 8. November 1901 zum 1. Januar 1900 für todt erklärten Carl Andres haben sich herausgestellt:
1) die Kinder der am 18. April 1889 verstorbenen Schwester Franziska Andres, Ehefrau des verstorbenen Schneidermeisters Heinrich Matthai,
a. Sophie Matthai, geb. am 22. August 1879,
b. Martha Matthai, geb. am 13. Dezember 1885;
2) die Schwester Martha Andres, 44 Jahre alt, verwittwete Franz Andres, jetzige Ehefrau des Kauf⸗ manns Carl Hildebrand in Dueson (Arizona) Amerika;
3) der Bruder Wilhelm Andres, 47 Jahre alt, Baumgärtner in Fritzlar;
4) die Schwester Sophie Andres, geb. am 22. Ja⸗ nuar 1860, Wittwe des Schneidermeister Heinrich Matthai in Fritzlar.
Auf Antrag der Miterbin Wittwe Sophie Matthai, geb. Andres, werden alle, die ein Erbrecht an dem Nachlaß des für todt Erklärten zu haben glauben, aufgefordert, ihre Rechte binnen 6 Wochen und spätestens in dem zu Erbrechtsanmeldungen auf den 28. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr, festgesetzten Termin bei dem unterzeichneten Gericht geltend zu machen, widrigenfalls den oben genannten Erben ein Erbschein ertheilt werden wird.
Fritzlar, den 18. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht.
Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.
Auf Antrag des Nachlaßpflegers, des Rechtsanwalts Dris jur. Edm. Klée Gobert, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres jur. Edm. Klée Gobert und Hass, werden alle Nachlaßgläubiger des in Pyrmont geborenen, hierselbst wohnhaft gewesenen und am 1. Oktober 1900 in Mölln verstorbenen Rentners Magnus Mannes aufgefordert, ihre For⸗ derungen spätestens in dem auf Mittwoch, den 19. Februar 1902, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, anzumelden. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu biger noch ein Ueberschuß ergiebt; auch haftet jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Ver⸗ bindlichkeit.
Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. 8*
mburg, den 16. Dezember 1901. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung füͤr Aufgebotssachen. b (gez.) Völckers Dhec. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
77149] Oeffentliche Bekanntmachung.
Die am 6. Dezember 1901 hierselbst verstorbene Rentenempfängerin Fräulein Sophie Eichenwald hat in ihrem am 18. Dezember 1901 eröffneten Testament
V. 3073. 01. — ihren Neffen, den Restaurateur Karl Läufer, frühber in Niederaltdorf bei Saarlouis, z. Zt unbekannten Aufenthalts, bedacht.
Berlin, den 18. Dezember 1901.
Königl. Amtsgericht 1. Abtheilung 95.
[77153] Todeverklärung. Das unterzeichnete Amtsgericht hat am 2. De⸗ zember 1901 für Recht erkannt:
Der am 24. August 1839 zu — Münden ge⸗ borene Kaufmann Karl 8I, ulius Großkopf. Sohn des Kaufmanns Adolf Großkopf, wird fuür todt erklärt. Al⸗ Zeimpunkt des Todes wird der 1. Januar 1895 festgestellt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens fallen dem Nachlaß zur Last.
Hann. Münden, den 12. Dezember 1901.
Köntgliches Amtsgericht. [767 Bekanntmachung. ℳ Durch Ausschlußurtbeil des unterzeichneten Gerichts vom 20. Dezember 1901 ist der am 2. März 1861 in hain, Kreis Neumarkt, geborene Fleischer⸗ 5 Ernst ,— — 2—2 Als Todes⸗ st der 31 czember escgestellt. — den 20. Deumber 1901. *
[77135]
ezanhh ⸗ Der verschollene, am 10 ——* Tonck, 2½2 8. 8 , punkt des To wird 31. lem itt 12 Ubr, festgestellt. Die 2 des fallen dem Nachlaß Last 8 „ den 23. ber 1901. Königl. Amtsgeriche
Bekanntmachung. des K. Am
1 tsgerichts
vom 16. Dezember 1901 wurte
der 37 % der 8e lenbank
in - Ser. 1X 2412 u
18 1831 m Wansen
177¹57]
der Babette, geb. Rotb.
Srraerengn Plank in
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771 Bekanntma
84 apurthetl des K. bier Eü.
in ¹ Watwe von die Pialzische Lnd Nr. 11 676 aber 500 Galden für
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eobafen 8 2
[77154] 1 nn gar; 1 Durch Ausschlußurtheil des K. Amtsgerichts Augs⸗ burg vom 7. Dezember I. J. ist der Augsburger Anlehensschein vom 1. Mai 1864 für 7 Gulden Serie 1175 Nr. 54 für kraftlos erklärt worden. Augsburg, den 24. Dezember 1901.
Der Gerichtsschreiber am K. Amtsgericht:
Frey, K. Sekretär.
Amtsgericht Hamburg. 8 Bekanntmachung. “
In Aufgebotssachen des W. Hugo Fuchs in Brotterode (Thüringen), vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Rudolf Dehn ünd Labowsky, ist durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 23. Dezember 1901 der 3 ½ prozentige Hypotheken⸗ brief der Hypothekenbank in Hamburg, ie 8, Nr. 3818, Litt. C, über ℳ 500,— für kraftlos erklärt worden.
Hamburg, den 24. Dezember 1901.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Völckers Dr.
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber [76788] Das Sparkassenbuch der Spar⸗ und Leihkasse in Stade Nr. 5415 über 150 ℳ, für den Landwirth Johannes Meyer in Koppel bei Hechthausen aus⸗ gestellt, ist durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 21. Dezember cr. für kraftlos erklärt.
Osten, den 23. Dezember 1901 Königliches Amtsgericht. II.
Amtsgericht Hamburg. Bekanntmachung. In Aufgebotssachen der Firma Türkische Tabak⸗ und Cigarrettenfabrik „Reunion“ Brussig & Woll⸗ mann in Dresden, vertreten durch die Rechtsanwälte Theodor Wolff und Dr. jur. Gerlach in Dresden, sind durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 23. Dezember 1901 die nachbezeichneten. von Leon Bravo in Hamburg acceptierten 7 Wechselblankette, nämlich 100 ℳ per 15. April 1900, 100 ℳ per 15. Juni 1900, 100 ℳ per 15. August 1900, 100 ℳ per 15. Oktober 1900, 100 ℳ per 15. De⸗ zember 1900, 100 ℳ per 15. Februar 1901 und 100 ℳ per 15. April 1901, für kraftlos erklärt worden. 48 Hamburg. den 24. Dezember 1901. . Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. S (gez) Völckers Dr. 8 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[76791]
[76792]
76790]
Amtsgericht Hamburg. 1 Bekanntmachung.
In Aufgebotssachen der hiesigen Firma S. Ascoli & Co., vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dr. jur. R. L. Oppenheimer, Dr. jur. P. Oppen⸗ heimer und Emil Behrens, ist durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 23. Dezember 1901 der von Rockstroh & Ascoli in Gualan (Guatemala C. A.) am 12. Dezember 1900 ausgestellte, auf Joh. Berenberg, Goßler & Co. in Hamburg gezogene, von letzteren am 10. Januar 1901 angenommene, an die Order der Antragstellerin lautende und bei der Vereinsbank 90 Tage nach Sicht zahlbare Prima⸗ Wechsel über ℳ 10 000,— für kraftlos erklärt worden.
Hamburg, den 24. Dezember 1901.
Das Amtsgericht Hamburg. — “ Abtheilung für Aufgebotssachen. “ (gez.) Völckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. [76793] Im Namen des Königs! Verkündet am 23. Dezember 1901.
Grüning, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebote fache es Packers Ferdinand Schulte von Sauerbruch, Gemeinde Haßlinghausen, hat das Königliche Amtsgericht in Schwelm durch den Amtosgerichterath Fendel für Recht erkannt:
Der Hypothekenbrief vom 22. Dezember 1898 über die im Grundbuche von Haßlinghausen Blatt 173 in Abtheilung III unter Nr. 8 für den Kaufmann Emil Gürtzgen zu Sprockhövel eingetragene Darlehne⸗ forderung von 500 ℳ wird für kraftlos erklärt.
[77151 Ausschlußurtheil.
1. Das Hyvpothekeninstrument über die auf dem Grundstück Nr. 43 Noes Abt III Nr. 3 für die Karoline Louise Stach aus 2222
halern 17 Silber⸗
einservogene Hopothek von 30 T geoschen 11 p nigen nebst Zinsen wird für kraftlos erklärt
II. Die unbekannten Berechtigten:
a. der auf dem Grundstück Nr. 43 Noecs Ab⸗ theilung III Nr. 4 für die Schneiderinnung zu Rothenburg O.⸗ eingetragene bek von 49 Thalern 29 roschen 4 ½ Prozent Häbnichen
Ahünl ung r. 3 ittme * 1 Becker, zu ichen ei und —— 1 ibe; — 65 Thalern werden mit ihren Ansprüchen
R „L., den 23 2ee . Amtsge
[771⁵5] m Namen des Konigs! In der Aufgebotssache der Chefrau dos 2
Friederike 1 Seegisn in See⸗ durch den Schmidt
für erkannt:
1901.
e 8.Inn m n „ 1 cingetragenen ten Beträgen: 2 7. Juli 1900 388 2 Ahnge.
600 ℳ 4 % Zunsen 7. Jall 1900
Aen enen .ö—
1- 8, — 4 2 2 1900 18 Aern. IEen.
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5) 8,73 ℳ, hinterlegt bei der Regierungs Haupt⸗
kasse in Magdeburg für Johann Joachim Storbeck
in Vielbaum, 2 — werden von der Befriedigung aus diesen Beträgen zeeschlofsen. “
[77097]
Oesfentliche Zustellung. R. 456,00. 3.⸗K. 20. ie Frau Emma Gedorr, geb. Segendorf, zu Berlin, Andreasstraße 24, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lipman⸗Wulf hier, klagt gegen ihren hemann, den Töpfer Heinrich Gedorr, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zwanzigste Zivilkammer des König⸗ li Landgerichts 1 zu Berlin, Neues Gerichts⸗ gebäude, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 8. März 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Berlin, den 24. Dezember 1901. Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[77098] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Helene Albrecht, geb. Paul, zu Berlin, Rigaerstraße 16, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Schultze, Berlin, Kurfürstenstraße 83, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Carl Friedrich Hermann Albrecht, früher zu Charlottenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 1. R. 312. 01 auf Grund des § 1567 des Bürgerlichen Gesetzbuches, mit dem Antrage:
1) die Ehe der Parteien zu scheiden,
2) den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären,
3) demselben die zuerlegen.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin SW. 46, Hallesches Ufer 29/31, 1 Treppe, Zimmer 33, auf den 5. April 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 24. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht.
Kosten des Rechtsstreits auf⸗
ö 3 n. des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer 1.
[77468] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Luise Walter, geb. Schinz, zu Klein⸗ Ragauen bei Darkehmen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsauwalt Schröder, Berlin, Luisenstraße 45, klagt gegen ihren Ehemann, den Grundbesitzer Gustav Walter, zuletzt in Charlottenburg, Spree⸗ straße 24, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 276. 01 auf Ehescheidung mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Be⸗ klagten kostenpflichtig als den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1I zu Berlin. Hallesches Ufer 29731, Zimmer 40, auf den 28. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “
Berlin, den 28. Dezember 1900b0u0b.
(Unterschrift), —
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. II.
[77¹02] Oeffentliche Zustellung.
Der Geschäftsführer Otto Hosterbach in Wald,
2 vollmächtigter: Rechtsanwalt Rheindorf in
821 gegen seine Ehefrau Agnes, geb.
chs, früher in Wald, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehebruchs auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mün Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Koniglichen Landgerichts in Elberfeld auf den 289. Februar 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
zug der Klage bekannt gemacht Elberfeld, den 27. Dezember 1901. Hünninger,
Gerichtsschreiber des Koniglichen Landgericht [77104] vandgericht Hamburg. 8 Oeffeutliche Justellung.
Die Ehefrau Helene rtine Henriette mann, geb. Mäller, zu Hamburg, vertreten Rechtsanwalt Dr. Moller, klagt gegen ihren Ebe⸗ mann, den Maschinisten Carl Hermann Johannez Deichmann, unbekannten Aufenthalts, auf Ebe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien
Verlassung abseiten des Beklagten zu Peeaden zeklagten für den allein schuldigen Theil in wen, ihn auch in die Kosten des Rechts⸗ g- verurtheilen, und ladet den Beklagten jur ndlichen Verhandlung det Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Lan⸗ t9 Hamburg (Altes 2 Armiralitätstr. L. den 21. Marz 1 Vormittags 9 ½ . mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten
richte Anwalt zu bestellen. der een Zustellung wird üe. 22.n Klage bekannt
Ham 27. Deember 1901.
H. Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
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Glsa M. 1 in Leipzig und
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bis v — 2 8 50 ₰o am 1. Jannar 19 ecwir wreiter 1902 ab piertelhäbelich, im veraus
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(und Aufenthaltsort,
. Auszug der Klage bekannt gengee Prillwitz, Gerichtsschreiber
II
zu zahlen, bis Kläger und Mitklägerinnen im stande fimde⸗ ihren Unterhalt selbst zu bestreiten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Neunte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Leipzig auf den 1. März 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanat gemacht.
Leipzig, am 20. Dezember 1901.
Der Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts. [77109] Oeffentliche Zustellung.
Der Johann Bertram, Küfermeister zu Aachen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Francken in Aachen, klagt gegen den Albert Risse, Buch⸗ halter, früher zu Aachen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ wegen rückständiger Pension, Aufwartung und Ersatzes eines verlorenen Schlüssels zum Gesammtbetrage von 79,55 ℳ, mit dem An⸗ trage, auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurtheilung zur Zahlung von 79,55 ℳ nebst 4 % Zinsen vom 18. September ab. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Aachen auf den 4. März 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aachen, den 24. Dezember 1901.
(L. S.) (Unterschrift),
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[77125] Oeffentliche Zustellung. 3 Die Direktoren des Berliner Tonkünstler⸗Orchesters Erwin Strunz und Franz Hollfelder zu Berlin Luckauerstr. 15, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Grabower hier, Friedrichstr. 158, klagen gegen den Musiker Donatus L. Haupt, früher in Berlin, Dorotheenstraße 77, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 24. C. 2297. 01. wegen Vertragsstrafe und zurückzuzahlenden Vorschusses aus dem An⸗ stellungsvertrage vom 28. September 1901 mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 159,65 ℳ und 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht I zu Berlin, Jüdenstr. 58 1, Zimmer 69, auf den 24. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Berlin, den 17. Dezember 1901. 8
Neuendorff, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1I. Abth. 24.
[77126] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Michael Czapiewski zu Berlin, Ebelingstraße 4, klagt gegen den Arbeiter Johann Traugott Brühl, zuletzt in Berlin, Kleine Frank⸗ furterstraße 10 wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Rückzahlung eines dem Beklagten am 3. April 1901 gegebenen baaren Darlehns von 150 ℳ mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen, an Kläger 150 ℳ nebst 3 ½ % Zinsen seit dem 3. April 1901 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Abtheilung 8, Jüdenstraße 59, I Treppe, Zimmer 58, auf den 21. März 1902, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 19. Dezember 1901. 8
Friese, Gerichtsschreiber “
des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 8.
[7710e O
Die Wittwe Johanna Stumpe zu Ureslau, Gasse 28, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsa⸗ t Bucka in Breslau, klagt gegen den Friseur Rudolf Kreyeci aus Trautenau, früher zu Breslau, Alt⸗ büßerstr. 59. 4. Michaelisstr. 47 pt., unter der Be⸗
entliche Zustellun
hauptung, daß Beklagter ihr ein res Darlehn von 600 ℳ lde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu beilen,
1) an Klägerin 300 ℳ zu zahlen, „2) darin zu willigen, daß von den in der Arrest⸗ sach Stumpe e†a. Kreyci auf Grund des Beschlusses des Königl. Amtsgerichts in Breslau am 28. 1901. — 15 M. 9469. 01 — hinterlegten 315,24.,ℳ der Betrag von 118,44 ℳ nebst den aufgelaufenen Depositalzinsen an die Klägerin herausgezahlt werd,
3) die Kosten des Recht 5 zu tragen und das 8ö52 Perfla⸗ u erklären.
ie cerin t den Beklagten zur münd⸗
lichen Verhändlung des Rechtsstreite vor das Kömig⸗ liche Amtsgericht zu Bretlau, dnitzer Stadi⸗ raben 4, 1I, Zimmer 66, auf den 20. ar 190 9,
ormittage 9 Uhr. der öffentlichen Zustellung wird dieser gemacht.
Breslau, den 23. Dezember
Irr FM
Gerichteschreiber des Kemagl chen Aatsoerichta [77¹07] Oeffentiiche Justellung.
Die Han ellschaft in Firma Spalteholz in Lau vertreten Kurch anwalt e. Drezden. klagt
Steinmetzmeist I1 Louis früher in Kiehr itz. 1.
enthalts, unter der Vebauptung, daß für 5 aut latt 450 des Grundbuchs für 8* chac Darleb derung von 4000 ℳ — ₰ℳo . Aab. hopo⸗
gewesen, daß cg bn des mit b ausgef Hleaic:
fallenen Bctrag persönlich daftbar
als seine Schuld ancrkannt einen Theilbetrag von 21
sammt Zinsen und beantragt: den Wekl
pflichtig zur Zahlung einch Schuldt
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zu verurthei auch goacn beitsleistung für . den
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