Verkaufte Verkaufs⸗
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
niedrigster höchster niedrigster höchster
ℳ ℳ ℳ
niedrigster
werth Doppelzentner
Durchschnitts⸗
für 1 Doppel⸗
Auße ’dem een . am Markttage prei (Spalte 1) b nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
zentner
Schneidemühl
Znin ..
Breslau . . . . iburg i. Schl..
14““ Schönau a. Katzbach. Neustadt O.⸗S. . . Halberstadt. Eilenburg
Hannover
Emden
Paderborn
Hagen i. W. Limburg a. L. . Goch.
Neuß.
'28 8 Giengen a. Brenz Waldsee .. 8 Schwerin i. M. Rostock
Waren .. Braunschweig Altenburg 4 Mülhausen i. E..
„ Saargemünd ..
Bemerkungen.
„ 6 9eenacedd11.-¹“”]
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Uufgfbote Verlust⸗ und Fundsachen, Feel gen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
eme en. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und de Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung
13,00 18,20
13,20 12,40
13,50 18,50 13,40 13,30 12,40 14,20 13,25 13,00 13,00 15,30 15,00 15,60 15,00 15,00 16,00
15,75 15,80
15,30 13,70 14,50 13,90 14,50 14,3
15,00 15,00
13,50 % 18,50 13,60 13,50 12,90 14,20 13,50 13,20 13,20 15,70 15,00 16,00 15,20 15,00 16,50
15,75 16,00
15,30 14,50 14,60 14,40 14,30 15,00 15,50
13,50 14,00
Noch:
r Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (
Hafer. 14,00 18,70 13,80 13,60 12,90 14,40 1875 13,40 13,40 15,70 16,00 16,20 15,30 15,70 17,00 15,20 16,00 15,00 16,40 14,60 15,40
14,00 18,70 14,00 14,00 13,40 14,40 14,00 13,60 13,60 16,10 16,00 17,00 15,50 3 080 16,40 2 77 17,50 15,40 16,00 16,00 100 16,40
14,80 9 15,40 104
15,30 15,00 15,00 15,60
16,00
9 297 3 150 1 550 125 1 584
60 143 2 860
14,85 14,50 15,00 15,60
4 007 200
5 73 1 300 20 000
15,75
S99
14,26
13,20
15,40 16,04
15,22 15,75 15,50
15,31
14,77 16,00
15,55
14,88
14,67 24. 15,059 24.
15,23
15,01
15,05 28. 12 14,30
14,59 28.
14,60
15,38
14,67 24. 12 15,44 24.
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. -.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Vericht fehlt.
Oeffentlicher Anzeiger.
Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten
Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungs⸗Sachen.
[77554] Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Schriftsteller Franz Giesebrecht, geboren am 14. Juli 1866 zu Danzig, welcher sich verborgen hält, ist in den Akten 2. B. J. 1253. 01 die Untersuchungshaft wegen dringenden Verdachts der Untreue verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungs⸗Gefängniß hierselbst, Alt⸗Moabit 12 a., abzuliefern.
Berlin, den 28. Dezember 1901.
Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte I.
Beschreibung: Alter: 35 Jahre, Größe: 1,60 m, Statur: korpulent, Haare: dunkelblond, Bart: dunkler Schnurrbart, Augenbrauen: dunkel, Augen: dunkel, Nase: gewöhnlich, Mund: gewöhnlich, Gesicht: rund, Gesichtsfarbe: gesund, Sprache: deutsch. Besondere Kennzeichen: auffallend korpulent, trägt Kneifer. [77620) K. Amtsgericht Eßlingen.
Erneuert wird der am 12. Januar 1900 gegen den am 19. Dezember 1849 zu Kopenhagen geb. verh. Lotteriehändler Olaf Jensen erlassene Steck⸗ brief. Einlieferungsort: Amtsgerichtsgefängniß Eß⸗
lingen. Per 28. Dezember 1901.
Amtsrichter Fromm.
[77619) K. Amtsgericht Eßlingen. 86
Erneuert wird der am 10. Januar 1900 erlassene Steckbrief gegen den Rudolf Friedrich Edens, Lotteriekollekteur, geboren am 16. Oktober 1865 in Kopenhagen, zuletzt wohnhaft gewesen in Doberan im qA wegen Vollstreckung einer zweitägigen Haftstrafe. Einlieferungsort: Amts⸗ gerichtsgefängniß Eßlingen.
Den 28. Dezember 1901.
Amtsrichter F romm.
—
1) Bäcker Mar Karl Otto Kerschowski, am 17. Juni 1874 zu Berlin geboren, 2) der Paul Emil Rose, am 4. Juli 1876 zu Grabow a. O., Kreis Randow, geboren, deren letzter deutscher Wohnort oder Aufenthalts⸗ ort Berlin gewesen ist, werden in den Akten 4 A. M.* 20. 01 beschuldigt, in nicht rechtsverjährter it als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem intritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundes⸗ verlassen oder nach erreichtem militärpflichtigen ter sich außerhalb des Bundesgebietes aufgehalten Vergehen 140 Abf. 1 Nr. 1
eichs⸗Str.⸗G.⸗B. en werden auf den 32. März 1902, Vormittages 9 Uhr, vor die 3. Strafkammer des Königlichen Landgerichts 1. in Berlin, Alt Moabit 11, 1 Treppe Zimmer Nr. 68, zur Hauptverhandlung geladen. Bei un⸗ entschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden.
den 27. November 1901. Der Königliche Erste Staatsanwalt am Landgericht I. [60645] .
Der Wehrmann. Schlächter Carl Lietzmann, unbekannten Aufenthalts, geboren am 28. März 1868 im Fürstenwalde, wird beschuldigt, ald Wehrmann ohne Erlaubniß aus Deutschland ausgewandert zu sein. Uebertretung gegen § 360 Nr. J des Straf⸗
Derselhe wird Anordnung des
Amtsgerichts hierselbst auf den G. März 1902, Vormittags 9 Uhr, dar das Königliche Schöffengericht Fürstenmwalde zur dandlung laden. Bei unentschuldigtem Ansbleiben wird der⸗
Ibe auf Grund der 4 472 der Strafprozes⸗ ordnung von dem Koniglichen Beuürk 11 Berlin, Abtheilung I zu E ausge⸗
Uten verurtheilt werden.
Fürstenwalde, den 22. Okrober 1901. Wrzesinski,
Gerichtsschreiber des Königlichen
1
[77618] Verfügung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Martin Czyzewski aus Sophienfelde, Landwehr⸗ bezirk Gnesen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗Strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗Strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Bromberg, den 28. Dezember 1901.
Gericht der 4. Division. 77553] Beschluß.
1) Der Füsilier Carl Friedrich Schories der 3. Kompagnie, geb. am 28. September 1870 zu Insterburg,
2) der Füsilier Simon Joseph Grün der 6. Kom⸗ pagnie, geboren am 14. November 1879 zu Krumme⸗ rück, Kreis Aachen,
ad 1 und 2 vom Füsilier⸗Regiment Nr. 40,
3) der Rekrut Anton Jung, geboren am 1. Juli 1877 zu Freund, Landkreis Aachen,
4) der Rekrut Johannes Albert Wilhelm Crause, geboren am 2. Dezember 1879 zu Herzberg,
5) der Rekrut Max Reinhold Dietze, geb. am 26. April 1880 zu Breslau,
6) der Rekrut Arnold Wagenplatz, geboren am 14. Dezember 1879 zu Aachen,
7) der Rekrut Oskar Stephan, 12. April 1879 zu Meerane (Sachsen),
ad 3—7 aus dem Landwehrbezirk Aachen,
geboren am
werden hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Cöln, den 28. Dezember 1901. Königliches Gericht 15. Division. [77552] Bekanntmachung.
Der Musketier Gerhard August Weber II., zur Disposition der Ersatz⸗Behörden, Bezirks⸗Kommando Cöln, geboren am 16. November 1872 zu Deutz, Kommis, wird hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Cöln, den 28. Dezember 1901.
Königliches Gericht der 15. Division. [77551] Fahnenfluchts⸗Erklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Otto Wilhelm Braun der 3. Kompagnie Infanterie⸗
liments Herzog Ferdinand von Braunschweig
8. Westf.) Nr. 57, wegen Fahnenflucht, wird auf rund der §§ 69 ff. des Militzr. Strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗Strafgerichts⸗ ordnung der am 20. März 1876 zu Schmitteborn, Amt Langerfeld, Kreis Schwelm, geborene Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklänt. Wesel, den 27. Dezember 1901. A Gericht der 14. Division. Der Gerichtsberr: von Voigt, Armbrecht, Generalleutnant und Kriegsgerichtsrath. Divisions⸗Kommandeur. Frnaernures—— 8 6 8 MP + 2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl. [72194] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dr. Schmits zu Mülheim Ruhr, —, —— der Erben des verstorbenen Rentners Engeldert Davids zu Häüls, nämlich: 1) Rentner Wilhelm Stiekers zu Kempen, 2) Land⸗ crichtsrath a. D. Josef Stiekers zu Kleve, 3) der nder des verstorbenen Rentners Heinrich Stiekers, nämlich a. Kaufmann Josef Stiekers zu Kempen, b. Ebefrau Kaufmann Theodor Roeffs, Bertha
Stiekers. 4) der Wittwe Dr. Hermann Josef Kotser
uste. ½ — 7 Hüls, 5) 8 Ebefrau Lanwalt Justizratb Johann Magdalen Schwengers, zu Kleve, 6) der bütne⸗ Jak eer, Maria geb. Schwengers, zu Häls, 7) der Kinder des perstorbenen Josef S nämlich 8. — Schwengerz, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, d. Max Schwengert, ohne bekannten Weohn⸗ und Aufenthaltsort, c. Pflegerin Maria wengers zu Hutrop hei Essen, 8) der Kinder des torbenen Heinrich nämlich a. des erleutnants zur Ser Karl zu Kiel,
elterlichen Gewalt ihrer Mutter, der Schwengers, Karola, geb. de Baers, zu Düsseldorf, zu 1 bis 3 inkl. vertreten auf Grund notarieller Vollmacht durch den Auktionator Georg Rütten zu Kempen, die übrigen vertreten auf Grund notarieller Vollmacht bezw. als Pfleger der Erben, zu 7 a. und 7b. durch den Gemeinde⸗Empfänger Wilhelm Kellings zu Hüls, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen, auf den Namen des Rentners Engelbert Davids zu Hüls lautenden fünf Prioritäts⸗Aktien Litt. B. Nr. 0460, 0461, 0462, 0463, 0464 der Aktiengesellschaft Bergwerksverein Friedrich Wilhelms⸗ Hütte zu Mülheim a. d. Ruhr über je dreihundert Mark beantragt. Der Inhaber der Aktien wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Aktien erfolgen wird und damit auch der Anspruch aus den noch nicht fälligen Dividenden⸗ scheinen erlöschen wird. Mülheim, Ruhr, 16. Dezember 1901. Königliches Amtsgericht.
[61250] Aufgebot.
Auf Antrag der Aktienbierbrauerei Gohlis in Leipzig⸗Gohlis — vertreten durch die Direktoren Wittich und Wiesenbacher — ist zur Herbeiführung der Kraftloserklärung folgender auf die Inhaber lautender Theil⸗Schuldverschreibungen der Anleihe der Aktienbierbrauerei Gohlis, vormals Aktienbierbrauerei zu Gohlis bei Leipzig, vom 9. Februar 1877, Litt. A. Nr. 300, 330, 452, 455, 602, 607, 754, 835 und 852 über je 500 ℳ und Litt. B. Nr. 43, 51, 147, 196, 204, 320 und 490 über je 100 ℳ, das Aufgebotsverfahren einzuleiten beschlossen worden. Die unbekannten Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Amts⸗
richte spätestens in dem auf Donnerstag, den
6. Juni 1902, Mittags 12 Uhr, anberaumten Aufgedotstermine anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung auf weiteren Antrag erfolgen wird.
Leipzig, den 28. Tktober 1901.
Königl. Amtsgericht, Abth. I1 A⸗, Nebenstelle Johannisgasse 5.
77488] Aufgebot.
Die unverebelichte Therese Rieck zu Hannover hat das Aufgebet der angeblich verloren gegangenen Interimsscheine Nr. 815 bis 820 einschließlich, der Akriengesellschaft Kaliwerke Friedrichsball zu Hannover, auf die je 750 ℳ eingezahlt sind, beantragt. Inaber der Urtunden wird aufgefordert, spätestens
in dem auf den 9. Juli 1902, Mittags 12 Uhr, b Cleverthore
vor dem unterzeichneten Gericht, Am Nr. 2, Zimmer Nr. 26, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Zugleich wird an die Kaliwerke Friedrichshall, agengefenschoft zu uncver, das Verbot erlassen, an den Inhaber der zeichneten Urkunden eine Leistung zu bewirken, ind⸗ besondere Zins⸗, Renten⸗ oder Gewinnantbeilscheine
oder einen Erneuerungsschein auszugeben.
„ den 30. Dezember 1901.
Königl. Amtsgericht. 2C.
In der Unterabtheilung 10 der benti Nummer dieses Blaktes (verschiedene Vekangt. machungen) befindet sich eine Bekanntmachung des — — —;, ₰ des Preußischen Landes⸗
lereins vom Rothen Kreuz. detressend Gewinn⸗ liste, an deren Schluß mit Gewinn Kummern als zu Verlust „gemeldet“ angezeigt werden. [77494] F Bayerische Vereinsbauk
München.
Gemäß § 367 des Handelsges bekanut, der Perlust Ere. se en und it.Obligationen unseres Instituts bei
wir
b. der minderjährigen Karola „ unter der
Wittwe
— —
I. 4 ½ % ige Bod.⸗Kred.⸗Obligationen: Litt. B. à ℳ 1000,— Nr. 4071 14898. Litt. D. à ℳ 200,— Nr. 9411. Litt. E. à ℳ 100, Nr. 4479. II. 4 %ige Pfandbriefe. à ℳ 1000,— Nr. 700625. à ℳ 200,—Nr. 32555 77867 90951. à ℳ 100,— Nr. 13568 44526 51553. III. 3 ½α % ige Pfandbriefe. A. à ℳ 2000,— Nr. 898. B. à ℳ 1000,— Nr. 9560 111528 bis einschließlich
500, Nr.
Litt. B. Litt. D. Litt. E.
Litt.
Litt. 47960 125054.
Litt. C. à ℳ 26879 33415.
Litt. D. à ℳ 200,— Nr. 9384 27675 27676 34684 36852 75236 107360 108603 109399 112864 139483.
Litt. E. à ℳ 100,— Nr. 4598 4748 10458 19930 28840 30221 57032 57643 72490 und 72647.
München, den 1. Januar 1902.
Die Direktion.
[77572] Bekanntmachung.
Auf Grund von § des Handelsgesetzbuchs geben wir hierdurch bekannt, daß folgende Aktien unserer Gesellschaft, und zwar
Nr. 67691 und Nr. 86402 über je 1200 ℳ und Nr. 370 und Nr. 4332 über je 600 ℳ sammt Talons und Dividendenscheinen pro 1898 flgde. dem bisherigen Besitzer abhanden gekommen
sind.
Dresden, den 2. Januar 1902.
Dresdner Bank.
Bekauntmachung.
25644 111540
27816 120540
18364 23131
4826 10497 11121 79316
2 367
[77621]
derjenigen Pfandbriefe unserer Bank, deren Verl bei uns angemeldet worden ist. Serie 3 Litt. E. 6 362 à 3 ½ % über ℳ 8 4 E. 8 614 à 32* 0% b 5 2. 8 996 à 3 ½☛ % 9 2 412 à 3 ½☛ % 10 6 060 à 3 ½ % 16 4 292 4 % 19 8 285 à 3% 0% 3* 3
100 100 100
19 .10 087 7 22 2 350 à 3 ½ % 24 2 380 à 3 ½ % 27 . 11 164 à 3 ½ % 28 117 293 à 3 † % 38 2 370 à 4 % 38 2 371 à 4 % 38 B. 2 372 à 4 %
Ludwigshafen a. Rhein, 1. Januat
Pfalzische Hypothekenbank.
ZI— 8 8 I— 28 Z1 ö,“—“— 8 8
Vereinsbank in Nürnberg.
Wir geben hiermit nach § 367 des H.⸗G.⸗B. be⸗
daß uns der Verlust der nachstehenden Obli⸗ uns. Instituts angemeldet wurde:
Litt. A. à ℳ 1000 Nr. 114559. 27292 39855 59916 75245 95772 Serie VIII, IX a., XIV- XIX. „Litt RE. à ℳ 100 Nr. 11201 20636 30150
Litt. B. à ℳ 500 Nr. 12057
27008 34441 Litt. D. à ℳ 100 Nr. 6048 Litt. B. à ℳ 1000 Nr. 28307 76020 — 76023. 38150 48893 48894 48895 62301 62302
i
a. 4 % Bodenkredit⸗Obligationen: Serie VI, IX — XII, XX und XXI. 40666 42840 49033 49224 55469. Litt. C. à ℳ 200 Nr. 17619 10799 29858 40636 61066 76819. b. 3 ½ % Bodenkredit. Obligationen: Litt. C. à ℳ 500 Nr. 24080 31625 61928. Litt. D. à ℳ 200 Nr. 79046. Nürnberg, 2. Januar 1902. Die Direktton.
[777
Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetz⸗ buches veröffentlichen wir nachstehend das Verteschn ust
Lt. ergangener Anzeige ist der von uns für Herrn Ernst Friedrich Grunbacher, Tapezierer und Deko⸗ rateur in Stuttgart, über die Police Nr. 97 356 ausgefertigte Pfandschein Nr. 238 0. verloren ge⸗ gangen. Der Inhaber dieses Pfandscheins wird hier⸗ mit aufgefordert, seine Ansprüche in Bezug hierauf inuerhalb dreier Monate, von heute ab ge⸗ rechnet, bei uns anzumelden, widrigenfalls derselbe in Gemäßheit vom Punkt 15 der Versicherungs⸗ bedingungen für nichtig erklärt werden wird. Leipzig, den 7. November 1901. Allgemeine Renten. Capital-
und Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. bor [55593] Aufgebot.
Es haben beantragt:
1) der Vorarbeiter Karl Pieper zu Helmstedt
2) dessen Kinder:
a. die Ehefrau des Arbeiters David Severin, Lina, geb. Pieper, in Helmstedt,
b. der Arbeiter Friedrich Pieper zu Helmstedt,
c. die Ehefrau des Steinsetzers Paul Rump, Anna, geb. Pieper, zu Helmstedt,
d. der Bauführer Eduard Pieper in Reppis bei Senftenberg in Schlesien,
das Aufgebot der Police Nr. 17 620 der Hannover⸗ schen Lebens⸗Versicherungs⸗Anstalt in Hannover vom 26. Juni 1874, enthaltend die Versicherung des Lebens der Frau Auguste Louise Pieper, geb. Cuny, zu Helmstedt, mit 100 18g. lautend zu Gunsten des Inhabers. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ sefordert, spätestens in dem auf den 7. Mai 1902, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte in Hannover, Am Cleverthor Nr. 2, Zimmer Nr. 26, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hannover, den 11. Oktober 1901.
Königliches Amtsgericht. 2 C. [54851] Aufgebot.
Der Lehrer Wilhelm Linder, früher zu Eckarts⸗ weier bei Kehl, jetzt in Teuenbronn, Amt Triberg, beantragt die Kraftloserklärung der auf den Inhaber lautenden Police Nr. 103 409, die die Deutsche Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Lübeck auf sein Leben ausgestellt hat, mit der Behauptung, sie sei ihm abhanden gekommen. Es ergeht daher an alle, die ein Recht auf diese Police beanspruchen, ihren Anspruch unter Vorlegung der Police bei dem unter zeichneten Gericht spätestens im Aufgebotstermin, der am 5. Mai 1902, Vormittags 11 Uhr, im Zimmer Nr. 20 stattfindet, anzumelden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt werden wird.
Lübeck, den 3. Oktober 1901.
Das Amtsgericht. Abth. V. [54853] Aufgebor.
Der Büffetier August Friedrich Franz Gossmaunn zu Berlin hat angegeben, daß ihm die Police Nr. 111 452, die ihm die Deutsche Lebensversicherungs⸗ Gesellschaft zu Lübeck über eine Kapitalversicherung von 2000 ℳ ausgestellt hat, abhanden gekommen sei. Auf Antrag des Versicherten ergeht an den unbekannten Inhaber der Police die Aufforderung, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermin am 5. Mai 1902, Vorm. 11 Uhr, im Zimmer Nr. 20 anzumelden und die Police vorzulegen, widrigenfalls sie für kraftlos erklärt werden wird. . 11“
Lübeck, den 5. Oktober 1901. *
Das Amtsgericht Abth. V. [54852] Aufgebot.
Die von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesell⸗ schaft zu Lübeck auf das Leben des Kaufmanns Jacob Hülsen in Brieg ausgestellte Police Nr. 96 095 ist am 24. Dezember 1892 von dem Versicherten der Gesellschaft gegen Aushändigung eines Depesital⸗ scheins verpfändet
Dieser Depositalschein ist abhanden gekommen.
Auf Antrag des Versicherten ergeht hierdurch an den unbekannten Inhaber des Depositalscheins die Auf⸗ forderung, seine Ansprüche auf denselben spätestens in
m Aufgebotstermin vom 5. Mai 1902, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzu⸗ melden, auch die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für traftlos erkläart werden wird.
Lübeck, den 4. Oktober 1901.
Das Amtsgericht. Abth. V. [60280] 8 Aufgebot.
Die ven der Deutschen Lebensversicherungs Gesellschaft zu Lübeck auf das Leben des Brennerei⸗ Verwalters Ferdinand August Küter in Berlin ausgestellte Police Nr. 97087 ist am 18. November 1898 von dem Versicherten der Gesellschaft gegen Aushändigung eines Devpositalscheines verpfändet. Dieser Depositalschein ist abhanden gekommen. Auf Antrag des Kaufmanns Oskar Schmidt, in Firma Menzenbauer & Schmidt, in Berlin, ergebt hier⸗ durch an den unbekannten Inhaber des Deposital⸗ scheins die Aufforderung, seine Ansprüche auf den⸗
ben spätestens in dem Aufgebotstermine vom 20. Mai 1902, Vorm. 11 Uhr, im Zimmer Nr. 20, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden. auch die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird. 89
Lübeck, den 25. Oktober 1901.
Das Amtsgericht. Abth. V. [77981] Aufgebot.
Auf Antrag des Regierungs⸗Präsidenten zu Düssel⸗ dorf werden alle diejenigen, welche aus der Ge⸗ schäfteführung des früheren außergerichtlichen Auktio⸗ nators Gustav Adolf Goslich zu Duisburg An⸗ [pröche auf dessen bei der hiesigen Regierungshaupt⸗ kasse hinterlegte Kantion erheben, aufgefordert, ihre Ansprüche bis spätestens in dem auf den 25. Fe⸗ bruar 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Kaiser Wilhelmstraße 12, Zimmer Nr. 8, anberan — Aufgebotstermine an⸗ zumelden, widrigenfalls s mit ihren Ansprüchen auf die Kaution ausgeschlossen werden und der Regie⸗ rungs⸗Präsident die Befugniß erlangt, die Aaucsen an den Eigenthümer auszuhändigen.
Düsseldorf, den 23. ber 1901.
Königliches Amtsgericht.
1 „
[35070]
Das Amtsgericht Bremen hat am 18. Juli 1901 das folgende Aufgebet erlassen:
„Auf Antrag des ⸗Milchhändlers Martin Johan Christofferz in. New Pork und des Lloydbeamken Wildelm Georg Ehristoffers in Bremen wird der unbekannte Inbaber des am 4. August 1862 auf den Namen Marie Wilb. Arwey mit ciner Ein⸗ lage von 416 Thalern Gold cröff
nuar 1901 ein Guthaben von 494,07 ℳ aufweisenden Einlegebuchs Nr. 4891 der Sparkasse zu Vegesack hiermit aufgefordert, das bezeichnete Einlegebuch unter Anmeldung seiner Rechte auf dasselbe späte⸗ stens in dem hiermit auf Donnerstag, den 3. April 1902, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte im Gerichtshause hierselbst, 1. Obergeschoß, Zimmer Nr. 73, anberaumten Auf⸗ gebotstermine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden soll.“
Bremen, den 19. Juli 1901.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Marburg, Sekretär. [69029] Aufgebot.
Der Sanitätsrath von Brinken hier hat das Auf⸗ gebot des Abrechnungsbuchs Nr. 1235 des Vorschuß⸗ und Sparvereins zu Blankenburg a. H. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Blankenburg a. H., den 25. November 1901.
Herzogliches Amtsgericht. 8 Lindemann.
[77984] Aufgebot. 18 8
Der auf Heinrich Gombert, Metzgermeister in Sulzbach b. Saarbrücken, gezogene Wechsel über 200 ℳ, datiert Morscheid, Kreis Merzig, den 5. No vember 1901, zuletzt von W. Schommer indossiert auf C. Müller in Neuerburg, Reg.⸗Bez. Trier, wird hiermit zwecks Kraftloserklärung aufgeboten. Auf⸗ gebotstermin wird bestimmt auf den 22. Sep⸗ tember 1902, Vormittags 10 Uhr. Der In haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Sulzbach, den 21. Dezember 1901.
Kgl. Amtsgericht. 2.
[76774] Aufgebot. 18
Auf begründet befundenen Antrag der Frau Frie⸗ derike Anderst, geb. Meier, zu Heidelberg, die ver⸗ loren gegangene Stadtbuchschrift über die zur dritten Rubrik sub Nr. 1 des Hauses Nr. 246 des Stadt buches für Sternberg für den Schlachtermeister J. Ruest zu Sternberg mit Zinsen zu 4 ½ % ein⸗ getragenen 900 ℳ, welche Forderung nach Ausweis der überreichten Zessionsurkunde auf die Antrag⸗ stellerin übergegangen ist, für kraftlos zu erklären, werden alle diejenigen, ber. Ansprüche und Rechte an der obgenannten Stadtbuchschrift zu haben ver⸗ meinen, aufgefordert, diese Ansprüche spätestens in dem auf Mittwoch, den 26. Februar 1902, Mittags 12 Uhr, auf dem hiesigen Rathhause anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der genannten Stadtbuch schrift erfolgen wird.
Sternberg (Meckl.), den 20. Dezember 1901.
Der Magistrat.
[76786] Aufgebot.
Die ohne Stand zu Elberfeld wohnende Wittwe Samuel Scheell, jetzige Ehefrau Carl Borns, Helene, geborene Rüpping, hat das Aufgebot des Hypotheken⸗ briefes über die im Gruͤndbuche von Elberfele Stadt Band 89 Blatt 3543 Abth. III Nr. 4 auf Grund⸗ eigenthum der Eheleute Dachdecker Karl Walter und Frau Alwine Heidtmann zu Elberfeld für den Friseur Friedrich Nacken. zu Barmen eingetragenen Elftausendfünfhundert Mark Restkaufpreis nebst Zu⸗ behör beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Sep tember 2902, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elberfeld, Königstr. 71, Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Elberfeld, den 21. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht. Abth. 7.
[69975] Aufgebot.
Der Handköther Heinrich Kettenburg in Hagen hat das Aufgebot bezüglich des Hypothekenbriefes Herzoglichen Amtsgerichts Thedinghaufen vom 18. Mai 1900, inhalts dessen im Grundbuche für Hagen Bd. 1 B. 33 S. 130 unter Nr. 10 eine Hvpothek von 1600 ℳ für rückständige Kaufgelder und ein Darlehn nebst 4 % jährlicher, vom 1. Januar 1900 ab in halbjährlichen Kalenderterminen zu entrich⸗ tenden 5 rückzahlbar 3 Monate nach Kündi⸗ zung, für den Pferdehändler Heinrich Mattfeld in Achin aus der Schuldurkunde vom 16. Mai 1900 eingetragen ist, beantragt. Der Inhaber des Hypo⸗ thekenbriefs wird spätest im Auf⸗ gebotstermin am Donnerstag, den 19. Juni 1902, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird
Thedinghausen, den 16. November 1901.
Herzogliches Amtsgericht. Steinbhof⸗ [77570] Aufgebot.
Der Gutsbesitzer Anton Macwnsti in Kl. Lonek hat das Aufgebot zum Zweck der Ausschließung des Eigenthümers des Grundstücks Vorstadt Kulmsee Nr. 8 gemäß § 927 B. G.⸗B. beantragt. Der Eigenthümer Valentin Czachorowski, der im Grund⸗ buche als Eigenthümer eingetragen ist, wird auf⸗ stens in dem auf den 19. Februar
“
üufgefpreoert aufgefeteet
gefordert, spät 1902, Uhr 11, vor dem unterzeichneten Gerickt anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls seine Ausschließung wird.
Kulmsee, den 16. Dezember 1901.
Königli Amtsgericht
7748512 K. Amtogericht Heilbronn.
Nachstehende Verschollene, deren Todeserklärung in Her Weise beantragt ist, werden aufgefordert. ch spätestens in dem auf Montag, den 18. Juli 1902. Vormittags 11 Uhr, dor dem d igen Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden. widrigenf ihre To ürung würde. Alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert. spätesteng im Aufgehotstermine dem Amtsgericht dieven Anzeige zu
Den 24. Dezember 1901. 8
Amtorichter Kaulla.
1) Vogel. Mi⸗ Jakob. am 8à De Sehn des gest. Jo Fasdar .᷑½
in Thalheim, u. der gest. Wilhelmine Vogel, geb. Eberle; 1872 von Thalheèim aus nach Amerika ge⸗ reist und seitdem verschollen. Antragstellerin: die Schwester des Verschollenen Luise Bertha Wurst in Thalheim.
2) Preiß, Friedrich August Hermann von Ab⸗ statt, geb. am 2. Aug. 1850, Sohn des gest. Johann Nicolaus Preiß, Fürstl. Oberförsters in Abstatt, und der gest. Christiane Elisabethe, geb. Walz, das. In den 70 er Jahren von Abstatt aus nach Amerika ent⸗ wichen und seitdem verschollen. Antragsteller: der Bruder Hugo Preiß, Eisenbahn⸗Expedient a. D. in Abstatt.
Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Nieclaus.
[77597] Aufgebot.
Auf Antrag des Schuhmachers Adolf Geisler aus Langenbrück, als Pflegers, wird der Kunstweber Gottlieb Irmer aus Schnellewalde, welcher vor über 40 Jahren von dort verzogen ist und seit dieser Zeit nichts mehr von sich hören gelassen hat, viel⸗ mehr verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 25. Oktober 1902, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht davon Anzeige zu machen. Neustadt, Ob.⸗Schles., den 23. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht.
[77569] Aufgebot. Das Aufgebotsverfahren zum der Todes⸗ erklärung ist eingeleitet gegen
1) die Brüder Karl und Friedrich Werner aus Volkmannsdorf, in den 50 er Jahren nach Amerika ausgewandert und seit den 60 er Jahren verschollen, auf Antrag des Abwesenheitspflegers Ferdinand Werner in Dreba;
2) die Brüder
Gottfried Erdmann Röhnig von hier, geboren am 29. Dezember 1830, im Jahre 1866 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen,
b. Johann Heinrich Louis Röhnig von hier geboren am 9. Januar 1837, im Jahre 1868 nach Amerika ausgewandert und seit 1870 verschollen,
auf Antrag des Nachlaßpflegers der Brüder Röhnig Ed. Helmrich hier;
3) den Böttcher Friedrich Hermann Thiele, ge⸗ boren am 11. Januar 1854 in Neunhofen, Anfang der 80er Jahre nach Amerika ausgewandert und seit dem 11. November 1887 verschollen, auf Antrag des Abwesenheitspftegers Pfeil in Neunhofen
4) den Handarbeiter Louis Hermann Stiegler, im Jahre 1851 in Werdau geboren, zuletzt hier wohnhaft, im Jahre 1876 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen, auf Antrag des Abwesen⸗ heitspflegers C. Böttcher hier
Die vordezeichneten Verschollenen werden gefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, oen 10. Juli 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spatestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten.
Neustadt (Orla), am 17. Dezember 1901.
Großherzogl. S. Amtsgericht.
[77486] Aufgebot.
Die Frau Arbeiter Massow, Minna, geb. Deppke, in Quatzow hat beantragt, ihren verschollenen Ehe⸗ mann, den Arbeiter Carl Martin Wilhelm Massow, zuletzt wohnhaft in Quatzow, im Jahre 1890 bei einem Gutsbesitzer in Arnsfelde, in der Umgegend von Berlin in Arbeit, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens dem auf den 7. Juli 19092, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Schlawe, den 16. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht. Q
[77980] Aufgebot. Der Sekretär Lange in Schwarzenbet hat beantragt, den verschollenen Küper Johann Heinrich Friedrich Michels, als Sohn der te Böttcher Johann Friedrich Michels und Anne Marie, geb. Peck (alias Peik), in Kastorf geboren am 29. Juni 1836, zuletzt wohnhaft gewesen in Kastorf, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verscholle ird aufgefordert, s spätestens in dem auf den 11. Juli 1902, Vor⸗ 1. Gericht An
Zwecke
auf⸗
unterzeichneten melden, widrigen⸗ wird. alle, oder Tod des Ver⸗ ögen. ergeht die Aufforde⸗ uf dem Gericht e zu
h 2 28. Deze 1901. aeene beencht
gefordert, sich spätestens in dem auf den 26. September 1902, Vormittags 10 Uhr, dor dem unter⸗
Bericht anberaumten Aufgebotstermine zu
—₰ 88 vee were
Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge⸗
richte anzumelden, Ferbes festgestellt wird, daß
ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Friedberg, den 23. Dezember 1901. Großherzogliches Amtsgericht Friedberg. a
[77571] Aufgebot. Auf Antrag des Nachlaßpflegers aus Schrotthaus werden die Erben der mit dem 1. Januar 1871 für todt erklärten, verschollenen Rosine Schulz aufgefordert, spätestens am 31. Ok⸗ tober 1902, Vormitt. 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte sich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen dem Fiskus ver⸗ abfolgt werden wird, und der sich meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig, weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vor⸗ handenen fordern kann. Rogasen, den 21. Dezember 1901.
Königliches Amtsgericht.
[77487] Aufforderung.
Am 25. Februar 1901 ist in Löhsten die am 6. Dezember 1836 in Döbrichau geborene, in Löhsten wohnhaft gewesene unverehelichte Wirthschafterin Wilhelmine Hofmann ohne Verfügung von Todes⸗ wegen und ohne Hinterlassung von Abkömmlingen gestorben. Ihre Eltern sind der am 5. Januar 1851 in Döbrichau verstorbene Hüfner Johann Gottlieb Hofmann und seine am 12. Februar 1882 in Döbrichau verstorbene Ehefrau Johanne Friederike Hofmann Hewesen. Von deren Abkömmlingen, welche die Erben der Wilhelmine Hofmann geworden, sind die Stämme der Amalie, der Marie Therese und des Johann Karl Hofmann ermittelt. Ueber zwei Geschwister der Erblasserin, Friedrich Gustav Hofmann, geboren am 10. Februar 1830 in Döbrichau, und Traugott Wilhelm Hofmann, ge⸗ boren am 23. Juni 1841 in Döbrichau, ist bisher nichts bekannt. Diese beiden, oder wer durch sie Mit⸗ erbe hinter der Erblasserin Wilhelmine Hofmann geworden ist, werden hierdurch aufgefordert, ihre Erbrechte, damit sie in dem zu ertheilenden Erbschein berücksichtigt werden können, bis zum 7. März 1902, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 8, anzumelden.
T den 23. Dezember 1901.7 önigliches Amtsgericht. Henning.
83] Aufgebot. Der Kaufmann Karl Daetz aus Lüneburg als ge⸗ richtlich bestellter Pfleger über den Nachlaß des am 31. August 1901 verstorbenen Partikuliers Joachim Ludolph August Höltich in Lüneburg hat das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den er⸗ wähnten Nachlaß spätestens in dem auf den 19. März 1902, Vormittags 11 Uhr, an⸗ gesetzten Aufgebotstermine anzumelden d zwar nach Grund und Gegenstant. Beweisstücke sind in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ theilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ sichtigt zu werden, von den Erben nur soweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergieht. Jeder Miterbe haftet nach Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil ent⸗ sprechenden Theil der Verbindlichkeit. Pflichttheils⸗ rechte, Vermächtnisse unt Abflagen werden gemäß § 1972 B. G.⸗B. vom Aufgebot nicht en. Lüneburg, den 24. Dezember 1901. Lanigliche⸗ Amtsgericht. III.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 17. Dezember 1901. Cramer, als Gerichtsschreiber. 8 In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗
erklärung des verschollenen Fabrikarbeiters Wilhelm
Schütteler, geb. am 4. Juli 1857 zu Hümmel, zmu⸗
letzt wohnhaft in Altendorf (Rhlr.), 1881 nach
Amerika verschollen seit dem Jahre
—
Josef
[77994]
1886, hat das K in Essen für hece erleceii, gabrilarbeiter Mähdm Scheseter ollene Fabri n wird für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Tades wird der 31. Dezember 1896 — Nachts 12 Uhr — festgestellt 77490]
Grumbach, den 20. Dezember 1901.
klärt worden.
Hanau, den 19 Deember 1901.
289 Tut
— .
vdem 27 Deember 190
8 vier 2. b. 2 4. 8 zalest werden.
Söeerueeen