NReustettin, den 8. Januar 1902.
182251] K. Amtsgericht Reutlingen.]†8
nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger voch ein Ueberschuß ergiebt; auch haftet jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbind⸗ lichkeit.
Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Hamburg, den 30. Dezember 1901l. 8 Das Amtsgericht Hamburg.
Abtheilung für Aufgebotssachen.
(gez.) Völckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. [82227] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dalberg hier hat als Nachlaß⸗ verwalter des Nachlasses des am 4. März 1901 in Gillersheim verstorbenen Müllers Carl Friedrich Wilhelm Neumeyer in Gillersheim das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Müllers Carl Friedrich Wilhelm Neumeyer in Gillersheim spätestens in dem auf Sonnabend, den 10. Mai 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Ürschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus gecten Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ theilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen, sowie 8 die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt⸗ aften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet.
Northeim, den 10. Januar 1902. 8
Königliches Amtsgericht. [81862] Bekanntmachung.
1) Der verschollene Schneider Johann Ferdinand David Neumann, geb. in Jatzthum am 17. Sep⸗ tember 1836, zuletzt wohnhaft gewesen in Streitzig,
2) die verschollene Briefträgerwittwe Karoline Emilie Nimpsch (Nimsch), geb. Krause, geb. in Zechendorf am 22. August 1823, zuletzt wohnhaft gewesen in Neustettin.
3) der verschollene Seemann Eugen Reinhold Theodor Knuth, geb. in Balsdrey am 7. Januar 1854, zuletzt wohnhaft gewesen in Münchowshof,
4) der verschollene Gutspächter August Theodor Ludwig Schroeder⸗Richter, geb. in Rethwisch bei Waren, zuletzt wohnhaft gewesen in Briesen, sind durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts eustettin vom 4. Januar 1902 für todt erkla
Königl. Amtsgericht.
Der Ziegler Johann Georg Sautter, geboren zu 271 am 10. Mai 1837, wurde durch Beschluß des K. Amtegerichts vom 31. Dezember 1901 mit Wirkung für diejenigen Rechtsverbältnisse, welche 89 nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit
irkung für sein im Inlande befindliches Vermögen für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wurde
der 1. Januar 1900 festgestellt.
Den 11. Januar 1902. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Reutlingen.
(L. 8) Ref. Dapp
[82244 2 1.—— usschlußurtheil unterzeichneten Gerichts
vom 3. Januar 1902 ist der am 24. Juli 1855 ge⸗
borne Wilhelm Ludwig „ zuletzt
wohn gewesen in Klein⸗Stepenitz, für todt er⸗
2 Todestag ist der 24. Okiober 1878 fest⸗
geseßt.
aar 1902. Amtsgericht.
am 26. März 1834 zu Vechelade geborene —2 Winkler und die am 13. Januar 1837 2
todt erklärt.
Stepenit, F2 9.
Deoerother Winkler werden E5 odetztag wird der 1. Januar 12 1
für todt 1876
Weiß zu Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlossergesellen August Eduard Favier, früher zu Steegen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe wird getrennt und Beklagter für den allein schuldigen Theil erklärt. Die Klägerin’ ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ kaͤmmer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt 33/35, Hintergebäude, 1 Treppe, Zimmer 20, auf den 16. April 1902, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 13. Januar 1902.
Hoppe,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [82198] Oeffentliche Zustellung. „Die Ehefrau des Fuhrknechts Wilhelm van de Hövel, Christine, geb Meurs, zu M.⸗Gladbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrath Holl hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in M⸗Gladbach, jetzt unbekannt abwesend, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 16. April 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 10. Januar 1902.
Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[82204] Landgericht Hamburg. DODeffentliche Zustellung.
Die Händlerin Catharina Rebecka Jacob, geb. Grönwoldt, zu Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Hinrichsen, klagt gegen ihren Ehemann Joachim Christian Heinrich Eduard Jacob, unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be⸗ klagten für den schuldigen Theil zu erklären, ihm die Kosten des Prozesses aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus), Admiralitätstraße 56, auf den 7. April 1902, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, 11. Januar 1902.
H. Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[82202]⸗ SOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Kune, geborene Trostorf, zu Magdeburg. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Leist daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Kune, früher zu Magdeburg, wegen Tren⸗ nung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten anderweit zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Awefü⸗ des Königlichen Land⸗ gerichts zu Magdeburg, Domplatz 6, Zimmer 29, auf den 12. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
luszug der Ladung bekannt gemacht.
Magdeburg, den 14. Januar 1902.
(L. S.) Lehmann, “ als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [82201] Oeffentliche Zustellung.
Die verebelichte Schmied Therese Martha An⸗ sorge, verwittwet gewesene Raub, gehorene Wundrack, in Zeitz, Auestraße 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Remertz in Naumburg a. S., klagt gegen den Schmied Paul Ansorge aus Zeitz, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sich seit dem 7. September 1898 gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht ven der häuslichen Gemeinschaft fern gehalten hat, mit dem Antrage: die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für den schuldigen Theil zu erflären. Die Klä laret den Vetlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I1. Zwilkammer des Königlichen Landgerichts zu Naumburg a. S. auf den 22. März 1902. Vor⸗ mittags 9½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Naumburg a. T., den 7. Januar 1902.
nterschrift), Justizanwärter,
als sschreiber des Königlichen Landgerichts.
** Oeffentliche e.
n 2 Bauer. Elisabetha, ledige großjährige
5 terin in Marktleuthen, und de. Venmnn⸗
über deren außereheliches Kind ö—
ere vertreten durch den Vormund Bauer,
bmacher in „. 12-7 genen Albert. Friseur. in
Aatemt di.pri hen ufen 38: —= —,
auberaumt aut Tonnerstag, 2. April 1902, Vormittage 9 Uhr, wozu der Beklagte
geladen Dies wird Zwecke der öffentlichen 3nen annt ee. 24½ . Kal. Amtsgerichts Fischer, K. Sekr . Verm
Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kirchhundem, den 10. Januar 1902. Flader, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[82222] Oeffentliche Zustellung einer Ladung. Nr. 746. In Sachen Anna Port, ledig, Dienst⸗ magd in Metz, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Hoeppe in Metz und Gebhardt in Lahr, gegen Albert Rösch, Braumeister, früher in Lahr, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, ladet Klägerin den Beklagten zur Fortsetzung der mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Lahr auf Montag, den 24. Fe⸗ bruar 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung ekannt gemacht. Lahr, den 13. Januar 1902. Eisenträger, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[82209] Oeffentliche Zustellung.
1) Die Katharina Merschrod von Ober Sorg,
2) deren minderj. Sohn Heinrich Merschrod von da,
beide vertreten durch den Schreinermeister Heinrich Merschrod in Ober⸗Sorg, u. zwar als Prozeßbevoll⸗ mächtigter für erstere 88 als Vormund für letzteren, klagen gegen den Schreinergesellen Friedrich Ruppel von Windhausen, z. Zt. unbekannt wo abwesend, auf Grund der Behauptung, daß letzterer der Vater des am 31. Dezember 1900 von der Katharina Merschrod unehelich geborenen, zu 2 angegebenen Klägers sei, daß er diesen bis zum vollendeten 16. Lebensjahre gemäß 1708 B. G.⸗B. zu unterhalten und der Mutter, der Klägerin ad 1, die Entbindungskosten ꝛc. zu ersetzen habe, mit dem Antrage auf kostenfällige vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Bekl. zur Zahlung von:
1) 40 ℳ an die Klägerin ad 1, für Unterhalts⸗ kosten in den ersten 6 Wochen nach der Entbindung,
2) 25 ℳ Entbindungskosten an dieselbe,
3) 42 ℳ an den Kläger ad 2 fällige Unterhalts⸗ kosten für die Zeit v. 31. Dezbr. 1900 bis 9. Febr. 1901 täglich 1 ℳ,
4) künftigen Unterhaltskosten an denselben viertel⸗ jährlich 45 ℳ bis zum vollendeten 16. Lebensjahre, u. zwar vorauszahlbar.
Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht in Ulrichstein auf Mittwoch, den 26. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ulrichstein, den 10. Januar 1902.
ö S) Lind, Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts.
[82206) Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 483. Die Christine Maier Ehefrau, geb. Bühler, zu Vörstetten, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Weil und Kassewitz zu Freiburg i. B, klagt eegen den Christian Heinrich Maier, ihren ge⸗ chiedenen Ehemann, z. Zt. an unbekannten Oeten, früher zu Vörstetten, für sich und im Namen ihrer Kinder, der minderjährigen Ida und Emilie Maier in Vörstetten, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte gegenüber ihr und ihren minderjährigen Kindern Ida und Emilie Maier in Vörstetten unterhaltspflichtig sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten unter Kefenfolge zu verurtheilen, an die Klägerin vom 9. November 1901 an einen viertel⸗ jährlich vorauszahlbaren Unterhaltsbeitrag von täglich 2 ℳ zu bezahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Land⸗ gerichts zu Freiburg i. B. auf Mittwoch, den 2. April 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ pfla enen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Freiburg, den 11. een 1902.
Körber,
Gerichtsschreiber des Großberzoglichen Landgerichts. [82207] Oeffentliche Zustellung.
Die geschiedene Frau Anna Atler, geb. Schmidt, zu Dantig, Jopengasse 56, ozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Scheffler hier, Schützenstr. 407, klagt — den Schlosser 123,2 Adler, zuletzt hier, straße 55, bei Müncheberg wohnhaft ge⸗ wesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, in Sachen 34 0. 215. 01, auf Grund des Urtbeils des König⸗ lichen Landgerichts Frankfurt a. D. vom 25. Junij 1898 (R. 83. 96) auf Abfindung aus § 785 Thell 11 Titel 1 des Preußischen Allgemeinen Landrechts, mit dem Ant den Beklagien zu pverurtbeilen, an Klögerin 10000 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1899 bis zum 31. Hember 1900 und 828 9. — 1. Januar 1901 88 zablen, und adet den agten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 17. Zivilkammer des K. 22 Landgerichts I in Berlin, Neucs Ger äude, Grunerstraße, 2. Stockwerk. Zimmer 13, auf den 20. April 1902, Vormitrtages 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ten Gerichte
lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweche der ichen Iustellung wird dieser Auszug der Klage
ecker, 8 des Königlichen Landgerichts I. Z.⸗K. 17.
[82215] Oesffentliche Justellung. Der dermeister S. L. Koο Berl riedrichstraße Nr. 47, veaen du n 2 klaat
1„,g —2 t. M. Herrn H. Notowith, zuletzt Berlin, mi.nboiereie Aufenthalts — Asce h 4800.
2 — wegen der Restforderung für die am 4. September benn. 2. November 1807 gelieserten
Sde mit dem Aaknage, den Wleat enerban 10 2 e Fe
5 e 5, „111. Zinse . d ürtbheil fur vorläufig vollstreckbar 8 1—— —
latet den Beklagten mündlichen Nerhandlo tes estretts ver — K 2 N.n. -7. -T. 82, 1eenis. ,eees
190 9, Vormittage 10 rI Jüdenftr . 1
2 Trr „Zimmer Nr. 1286 Ein 8½ ecuf einen Meaat kestgesegt. † — 1. —, 8.elans wird dieser rer Klage
[82220] Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft Schallehn u. Woll brück in Magdeburg klagt gegen den Buchhalter Paul Balfanz, früher in Schöneberg bei Berlin Apostel Paulusstr. 19, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter von der Klägerin ein Meyer'’s Konversations⸗Lexikon käufli erhalten habe und daß von dem Kaufpreise 78 ℳ rückständig seien, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urtheilen, an die Klägerin 78 ℳ — nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31 Zimmer 4, auf den 24. März 1902, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. SI 8. “ 1902. Osten, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königli Amtsgerichts foschte er ü dlichag
[82212] Oeffentliche Zustellung.
Der Spediteur Eugen Rey zu Bischheim a. S. vertreten durch Geschäftsagenten Köffler in Straßburg, klagt gegen den Schiffer Johann Götz aus Offen⸗ dorf, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, wegen zur Entlastung des Beklagten ge⸗ zahlter Policegebühren mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 59,62 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1900 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Bischweiler i. Elsaß auf den 20. März 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[81849] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Stiel & Co. in Hamburg, Prozeß⸗ bevollmaͤchtigter Rechtsanwalt Böning zu Blumen⸗ thal in Hann., klagt gegen den Schuhmachermeister F. Steffens, früher in Blumenthal, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter Waaren zum Betrage von 121,18 ℳ käuflich gellesern erhalten habe, mit dem Antrage, mittels für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklärenden Urtheils den Be⸗ klagten kostenpflichtig schuldig zu erkennen, der Klägerin 121,18 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 10. September 1901 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Blumenthal auf Donnerstag, 20. März 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Blumenthal, 30. Dezember 1901.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[82223] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Joh. Jos. Vits zu Bremen, vertreten durch Rechtsanwalt Hartlaub daselbst, klagt gegen 1) den Otto Theodor Wilhelm Lüthge, 2) dessen Ehefrau Anna, geb. Hagens, beide zu Bremen, Bischofsstraße Nr. 9, wohnhbaft gewesen. jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Rest⸗
een r
—
forderung von 42 ℳ 70 ₰ den Beklagten ad 1 aus Lieferung eines Anzugs, welche die Beklagte ad 2 sich selbstschuldnerisch verbürgt hat, sowie wegen einer Forderung des Kesselschmieds Carl Lüthge gegen die Beklagten aus Lieferung von Eß⸗ waaren, Wäsche, Handschuhen und einer Uhr von insgesammt 55 ℳ 47 ₰, welche dem Kläger zediert worden ist, mit dem Antrage, die Beklagten soli⸗ darisch und kostenpflichtig zur Zahlung von 98 ℳ 17 ₰ nebst 4 % Prozeßzinsen zu veruritbeilen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das A t mu Bremen, Gerichtshaus, Zimmer Nr. 70, auf den 3. März 1902, Vormittags 9 % Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auözug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 13. Januar 1902. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts
Schindler, Sekretär. [81903³] Oeffentliche Zustellung. Der Mehlhändler Jacob Bloch zu Gebweiler,
Prozeßbevollmächtigter: Geschäftsagent Hasselmann in Gebweiler, 8 gern 1) den Maurer Lorenz Sontag, früher in Lautenbach, setzt undekannten Aufenthalts, 2) len Ehefrau Mlabie Anna, geb. Wickv, zu Lautenkach, wegen gekauften Brotes und aus einem Schulrschein vom 7. März 1884, mit dem auf Verurtheilung der Beklagten zur
von seit 7 Macs bngnnen an b 00. eafes
2) 68 52 ℳ mit 4 % Zinsen vom Kl. ab, und ladet die ten zur mündli Ver⸗ bandl des Rechtestreits vor das Kaiserliche Am imn Gebmeiler auf Freitag, den 11. 1 1902. Vormittage 9 Uhr. Zum Zwecke öffentlichen Zustellung wird Autzua der Klage bekannt gemacht.
Gebweiler, den 10 Jannar 1902.
chweitzer Gerichtsschrriber des Katserlichen Amtsgerichts
1821 Oesffentliche Justellung.
Die und Leibkasse Ulrichstein, G. m. b. vertreten durch ihren Geschaftsfüdrer Georg daselbst, Klägerin, vertrrzen durch die Rechtbanwälte Justizrath er. Gutflersch, Fr. sch, F. Arneld in Gzie flagt gegen die 1) Jehannes Horst VII. 888* 1 .2) Ebefrau — 15*
, beide un Aufenthalts, hagte, orderung, mit dem Antr
die beleae van. 2 1 2n lCorn
t zu zablen ₰ in d erldretund b; 4 8 Zinsen aus 890 sen 1. L 1I1. 2
zewilligen, daß zu Gunsten der zu I die Feeeenen. g; 1. 1, am Ki Iie Acdfer in der Ueierewies — Flm g. 28 Acher am versteigert werden;
das ergetente Urtteil gegen cter ohne leistung üe vorkäufig vollftrehar erkläten, und karet die nlaglen zan münd lichen Kene tse vor die Grste Zwilkammer des Ghre⸗ auf den 19. Marz
gemacht.
4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1900, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt Gießen, den 13. Januar 1902. 9 (L. S. Leoni. Gerichtsschreiber des Großhberzoglichen Landgerichts. [81484] Oeffentliche Zzistellung.
Der Schneidermeister Arthur Lorenz in Glauchau klagt gegen den Ingenieur Georg Pohl, früher in Budapest, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 107 ℳ Forderung für gefertigte Schneiderarbeiten und Kaufpreis für eine gelieferte Weste und ein Jackett, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten Pohl zur Zahlung von 107 ℳ, und ladet densesben zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Glauchau auf den 20. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zacgeüng wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Glauchau, am 10. Januar 1902. [82218] Oeffentliche Zustellung.
Der Gutsbesitzer Gustav Speck in Threna — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Henke in Grimma — klagt gegen den Handelsmann Otto Hofmann, früher in Threna, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Miethvertrags über eine Wohnung auf Zahlung von 36 ℳ 50 ₰ Mieth⸗ zins für November und Dezember 1901 und auf Grund Kaufvertrags über Kartoffeln auf Zahlung von 5 ℳ ₰ mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 41 ℳ 50 ₰ nebst 4 % Jahreszinsen von erhobener Klage an. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ eericht zu Grimma auf den 10. März 1902, Vormittags 9 Uhr.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Grimma, am 13. Januar 1902. Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann F. Fabisch zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Oecar Gobert, klagt gegen den Steuermann Paul Michels, unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Darlehnsforderung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von ℳ 1690,15 nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Januar 1894 bis zum 31. Dezember 1899 und
[82205]
streits vor die Sechste Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (altes Rathhaus), Admiralitätsstr. 56, auf den 14. März 1902, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 10. Januar 1902.
Wahlstedt, Gerichtsschreiber des Landgerichts. ,32283] Oeffentliche Instellung einer Klage.
Nr. 540. Der Gastwirth Johann Wilhelm Wolz zu Karlsruhe, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. M. Friedberg in Karlsruhe, klagt gegen den Buchdrucker Gotifried Rihm früher zu Karlsruhe, z. Zt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, 88 ihm derselbe aus Miethvertrag die Summe von
Verurtheilung desselben zur Zahlung von 900 ℳ. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karls⸗
gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karlsruhe, den 10. Januar 1902.
Hottinger,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [82217] Oeffentliche Zustellung.
Der linerstraße anwalt Schiemang
Jalou nten 1b jeßt unbekannten Anfenthalts
2 Zahlung von 110 ℳ nebst
4 227 ℳ Wechselunkosten. Der Ki
Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts den 11. März 1902. Vormitt
der Klage hekannt gemacht.
vellf
ee. öeeiebeerne.
ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige
ruhe auf Montag, den 17. März 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
ann Theodor Hörold in Kottbus, Ber⸗ r. 118, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
iI Kottbus, klagt gegen den F. Reimer, früher zu Kottbus, — auf Grund des Wechsels vom 15. Juli 1901 über 50 ℳ und des —2 tes vom 2. Oktober 1901, sowie auf Grund
% Zinsen von
ℳ seit dem 1. Oktober 1901 und von 60 ℳ scit dem 1. November 1901, sowie zur Zahlung von ladet den streits vor das Königliche Amtsgericht zu Kottbus age 9 Uhr. Zwecke der öfsentlichen Zustellung wird dieser
biung von 112 ℳ
zur Zahlung von 110 ℳ und 5 % Zins vom 1. Januar 1896 bis dahin 1900, von da ab 4 %, sowie von weiteren 5 ℳ. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Lahr auf Donnerstag, den 27. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lahr, den 10. Januar 1902. Eisenträger, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. [81843] Oeffentliche Zustellung. Nr. 778. Der Redakteur Julius Wollf in Mann⸗ heim, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Köhler und Dr. Mayer daselbst, klagt gegen den Buch⸗ druckereibesitzer Arthur Juillerat⸗Chasseur, seither in Mannheim, jetzt imbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte den Ende Sep⸗ tember 1901 zwischen den Streittheilen zu stande Sö Dienstvertrag nicht erfülle, mit dem ntrag: „Der S t⸗ ist schuldig, den mit dem Kläger Ende September 1901 abgeschlossenen Dienst⸗ vertrag zu erfüllen, und demzufolge dem Kläger die Stellung eines Feuilleton⸗Redakteurs und eine admi⸗ nistrative Thätigkeit bei dem „Generalanzeiger der Stadt Mannheim“ zu gewähren, sowie dem Kläger für die Zeit vom 1. Januar 1902 bis 31. Dezember 1904 einen jeweils am Letzten eines jeden Monats fälligen Gehalt von 500 ℳ nebst 4 % Zinsen vom Fälligkeitstage an zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des Arrest⸗ verfahrens zu tragen. Das Urtheil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.“ Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Mittwoch, den 26. März 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 10. Januar 1902. (L S.) Schneider, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
[82197] Bekanntmachung. In Sachen Otto Oberhummer, Firma in München, Klagetheil, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Blaettner hier, gegen Adelheid Wagner, Privatiere, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Hüpun. der III. Zivil⸗ kammer des Landgerichts ünchen I vom Montag, den 10. März 1902, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagte durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Die beklagte Partei ist schuldig, an die Klage⸗ partei 494 ℳ Hauptsache nebst 4 % Zinsen daraus seit 1. Juli 1901 zu bezahlen. 1 II. Dieselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, beziehungsweise zu erstatten. III. Das Urtheil wird gegen oder ohne Sicher⸗ heitsleistung für 51s vollstreckbar erklärt. München, am 13. Januar 1902. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München I. Hartmann, Kgl. Ober⸗Sekretär.
[82213] Oeffentliche Zustellung. In dem anbängigen Rechtsstreit des Rentiers Ludwig Kluge in Berlin, Siemensstraße 5, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Halpert in Berlin, Neue Friedrichstraße 76, gegen die Erben des am 25. Februar 1894 verstorbenen Rittergutsbesitzers Hans Benno Edmund Freiherrn von Eidsbede⸗
nämlich: 1) seine Wittwe, 8 Henriette von GEick⸗ stedt, geb. George, zu Pasewalk, Königstraße 49,
2) seine Kinder:
i. Pomm., b. den Leutnant a. D. Georg Freiherrn von Eick, stedt, früher in Leipzig, jetzt un eckannten Aufenthalts,
Rudolf Freiherrn von Gickstedt,
Graudenz, Ober⸗ bergstraße 36,
d vom 15. Juli 1901 über 60 ℳ und Zeit im Untersuchungsgefängniß in Berlin, des Protestes — —önö 0. Scemann Karl Freiherrn von Eick⸗ mit dem Antrage auf Verurtheil des Beklagten ftedt, zuletzt in Krugsdorf bei Pasewalk wohnhaft,
zur Zeit unbekannten Aufenthalts, f. den Seemann
termin aufgeho
bv früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufent⸗ alts,
Rudolf Freiherrn von Eickstedt in Graudenz, Ober⸗ bergstr. 36,
Zeit im Untersuchungsge
n. Katharina, Freiin von Eickstedt, in Greifenberg
c. den Hauptmann im 14. PeFtefe Regiment
d. den Rentier Hans Freiherrn von Eickstedt, zur
Dubislav Freiherrn von Eick⸗ —2— belcht in Pasewalk wohnhaft, jetzt unbekannten u
wegen Hypotbekenzinsen, ist der auf den 6. Februar 1902, vw-I Uhr, anberaumte Verhandlungs⸗ . Der Kläger erweitert seinen
Klageantrag um einen Theilbetrag von 112 ⸗ℳ 50 ₰
b. den Leutnant a. D. Georg Freiherrn von
c. den Hauptmann im 14. Infanterie⸗Regiment
d. den Rentier Hans Freiherrn von Eickstedt, zur fingni in Berlin, e. den Seemann Karl Freiherrn von Eickstedt, zuletzt in Krugsdorf bei Pasewalk wohnhaft, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, f. den Seemann Dubislav Freiherrn von Eick⸗ stedt, zuletzt in Pasewalk wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Hypothekenzinsen, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, bei Ver⸗ meidung der Zwangsvollstreckung in die im Grund⸗ buche des Königlichen Amtsgerichts Pasewalk von Coblenz Band 1 Blatt Nr. 2 verzeichnete, zu Coblenz im Kreise Ueckermünde belegene Wiese „Der Ochsen⸗ kopf“ eventuell in ihr übriges Vermögen an den Kläger 187 ℳ 50 ₰ zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Durch Schriftsatz vom 7. Januar 1902 erweitert der Kläger seinen Klageantrag um einen Theilbetrag von 112 ℳ 50 ₰ der am 1. Juli 1901 fällig gewesenen Zinsen und beantragt nunmehr: Die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in die im Grundbuche des Königlichen Amtsgerichts Pasewalk von Coblenz Band I Blatt Nr. 2 ver⸗ zeichnete, zu Coblenz im Kreise Ueckermünde belegene Wiese „Der Ochsenkopf“ eventuell in ihr übriges Vermögen an den Kläger 300 ℳ zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten Leutnant a. D. Georg Freiherrn von Eickstedt, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Pasewalk zu dem auf den 20. März 1902, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage und aus dem Schriftsatze vom 7. Januar 1902 bekannt gemacht. Pasewalk, den 9. Januar 1902. Wolff, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[82208] Oeffentliche Zustellung. Der Gastwirth Heinrich Gläser zu Eiserfeld, ö Rechtsanwalt Coßmann zu Siegen, klagt gegen den Maler und Anstreichermeister Emil Backhaus, früher zu Eiserfeld, jetzt un bekannten Aufenthalts, wegen und Süh. forderung, mit dem Antrage auf kostenfällige 1 urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 300 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1902 und vor⸗ läufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Siegen, Zimmer Nr. 8, auf den 21. März 1902, Vormittags 11 Uhr. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Siegen, den 11. Januar 1902.
8 Daute, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
21 Oeffentliche Zustellung.
Der Gutsbesitzer Johannes Buettler in Milluhnen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Zenthoefer in Stallupönen, klagt gegen den Albert Emil Opper. mann, Soldat in britischen Diensten, wegen 30 Mark rückständiger Zinsen von dem auf dem Grundstück Milluhnen Nr. 34 in Abth. III Nr. 3 eingetragenen Darlehn von 1200 Mark mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 30 Mark und, zur Befriedigung dieses Anspruchs, zur Duldung der Zwangsvollstreckung in den, den Johann und Christine, geb. Wenzlokat, Achenbach'schen Eheleuten gehörigen ideellen Antheil an dem Grundstücke Eigenkathe Milluhnen Nr. 34 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtbeils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Stallupönen auf den 8. Juli 1902, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 10. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stallupönen, den 10. 1902.
de Lesser,
Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abth. 3.
[82210] Die Firma B. Elverfeld in
Zimmer Nr. 1, bierselbst anberaumt. Wiedenbrück, 7. Januar 1902. Königliches Am
Ausfertigung vorstehen wird
der öffentlichen Zustellung wird dieser Serillsaßrs vom 7. Iaanar 1902 Lekannt
Februar 80 ₰ Bermeidung — „8. HPasemzalt, den 9. ör 1 2n1 1902, Rachmittags 8 Uhr, za Haardi bei Garl SSeöi 889, 8en, — . A. Gerichtsschreiber des Kbeiel. Amtsgerichts. „ —b n ½ -e Maeezenn .Bene., Ce s, es. do Rechteftrrs Amtsgericht enttiche d Leaimedboef wadr ich 2een408. den 22. Janwar 1) 8es. Verichts, der Bilam. Kottbus auf den 27 s. 9en.gnng⸗ 8 3 22 Siemens. — Vormittags 10 Uhr. für Rechnung wen Gewinn. und Verlust Kurksew g: Ritnergeassbesiers — Grmund Freiberrn Woarhan. den 14. — onen. 4e.e 1 ertchesschreiber des ömlglichen Amtsgerichts. von Eickstedt, vämllch: Meris Huge Hlnze. *. Sacs. . See Ue H. & 8*
Wittme. 81973 Hernm Hoandt SnF. Fen d. geeri.⸗ 29 29 äöaönn Se gerpernderg geeen 84 Alt Künken⸗ Haardt. den 8. — 1992 gn eee .. * 8 sreiin von Glckstedt in Greifenberg müe6a90 20 uhhe. in — im Drutschen Cbrin⸗ Heller Jakoh Fühng. 2. Blum.
tes Pegase
der am 1. Juli 1901 fällig gewesenen Zinsen und eemachi. Kottbug, den 27. Dezemder 1901. beantragt nunmehr: Die — 1escunan e; Janzar 1902. . EöEe e der Iwangevoll⸗ Menzel, Aktuar, Gerichtsschr. Königl. Amtsgerichts Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. reckung in die im Grundh des Könislichen 28₰ 5 ne Jabeüg.. getthus Fnig 68 ’ 8 Peche naben 242 P.e ene t eanedegeaetetteesg iede lgers whe ⸗der dee1 9e n 3) Unfall⸗ und Juvaliditäts⸗ ꝛ. Reuscher in Koithns, klagt geten den (br.,“bries Vermönen an den Klöger 300 ℳ zu89 .— ctewaligen Helenseesöbestanten 3. eimer, sraber, ablen und das liesril din vorlänfg veüstercbar- Versicherung. in Kottbus — jept unbekannten LF — unter in „ * ö— 8 2 b —8x . 4 der Behauptung, daß Ucklagter mit den Zinsen von [eute Karl von Ficksteet un selap 8n IX Fr. 3897 88, Fhebettuas 111 vof dee K⸗üiche Netvere e Pasale e das 4 222 8000 ℳ auf die, Jeit vom 20 Ren, anberanmhen enn ernein. Fum ae 4) Verkä P chtu 1. 8.-ee, , Sbmaen 11 saanis sc. 1 X in. zam JIwr ) Verkäufe, Verpachtungen,
Verdingungen ꝛc.
durch den Rechtsanwalt Huperz in Wiedenbrück, klagt 1.
den wecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten
Schutzbezirk:
15 km (12 km).
Schutzbezirk: Schmargendorf, Jag. 78 = 313 Stck. Kiefern mit 264 fm, Schutzbezirk: Bärendicte, Jag. 60 = 174 Stck. Kiefern mit 240 fm, Schutzbezirk: Glambeck, Jag. 124 = 138 Stck. Buchen mit 315 fm, 1 Schmelze, Jag. 160 = 79 Stck. Buchen mit 115 fm. Die Entfernung der Schläge von der Ablage am Werbellinsee (bezw. der nächsten Bahnstation) beträgt für Jag. 78 = 18 km (6 km), m (5 kKm), Jag. 124 11 m (8 Km), Jag. 160 —
Jag. 60 = 8 k
5) Verloo
ISA. cLeme
sung ꝛc.
papieren.
Keine.
geschieden.
[82256]1
[82261]
6) Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
Die Se ege
[82255] Leipziger Centraltheater, Ahtiengesellschaft.
Herr Kaufmann Arthur Friederici in Leipzig ist aus dem Aufsichtsrath unserer Gesellschaft aus⸗
Leipzig, den 14. Januar 1902. Der Vorstand. Wießner.
Leipziger Credit⸗Bank. Hierdurch zeigen wir an, daß der Zinsfuß für Einlagen auf Rechnungsbücher und Scheck⸗ Konten auf 2 ½ % festgesetzt worden ist. Leipzig, den 13. Januar 1902.
Leipziger Credit⸗Bank.
Herr Dr. Fritz Eltzbacher, Cöln, ist aus dem Aufsichtsrath ausgeschieden. 1¹ Actiengesellschaft für Montanindustrie. Der Vorstand.
P. Barnewitz.
[82262]
raths, Herr O
berst z. D.
Hennig.
Bekanntmachung. .
In Hinblick auf § 244 des H.⸗G. geben wir hier⸗
durch bekannt, daß das Mitglied unseres Aufsichts⸗ Freiherr von Rotenhan
aus demselben ausgeschieden
München, den 14. Januar 1902. 1
Süddeutsche Feuerversicherungs⸗HBank. H. Bothe. 1
von Werth⸗
ungen über den Verlust von Werth⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabtheilung 2.
[82035]
In der 1901
den Auffichtor
Schopen, Commes, sämm
nsprüche
G [82453 b
wurde an Stelle des Conr. Montz der Herr Albert Commes von
Wi — n Wir ma meister a. 8
dokar Maäller.
Duisburg-Ruhrorter Bank, Duisburg. Wir machen bekannt, daß Herr Ferdinand Bö ninger in Düsseldorf aus dem Aufsichtsrath unserer ellschaft ausgeschieden ist. Duisburg, den 31. Dezember 1901. Der Vorstand.
[80002] Gesellschaft
1
ath gewählt.
steht jetzt aus den Herren Carl Niessen sen., Jacob Sanitätsrath Dr. Schiedges und
tlich von hier.
M.⸗Gladbach, 15. Dezember 1901. Der Vorstand.
ausscheidenden Herrn
hierdurch bekannt, daß Herr Bürger August Eupel in Aufsichtsrath unserer Gesellschaft ausgeschieden ist. Wolgaster Actien⸗Gesellschaft füur Holz. bearbeitung vorm. J. Heinr. Araest.
Casino. ng vom 9. Dezember
hier in Der Aufsichtsrath be⸗
Albert
erlin aus dem
Riemer.
82010]) Geseblicher Verschrift
Cardinal⸗Film⸗Compagnie Alktiengesellschaft.
Der Vorstand.
Isberger.
4
Nachdem der Beschluf der General der Aktionäre vom 18. M.
sechung des Grundkapitale der Gesfellschaft von 23 000 400 ℳ auf 2 290 200 ℳ im Han
den ferdern wir 8- -eN eeeasen de C.see r
ai
anzumelden. Berlin, 13. Januar 1902 Preußische Hypoiheken ⸗Actien⸗Bank.
R te ke 8
egen den Dentisten Labioda, ohne Wohnsitz, machen 8 8 Zahlung von 141,75.,ℳ nebst 4 % sen bekannt, daß Herr Di ritz Raken 29 vom Februar 1902 für käuflich gelieferte — a. Rbh. —2 Auffichtsrath unserer Gesellscha Verhandlungstermin über die Klage ist 2 “
25. Febrüar 1902, Uorm. 1 Uhr, auf esden und Cöln, den 13. Januar 1902
Hofmann.
-ee enae
Tbinius
Haardter Beleuchtungegesellschaft Act. Ges.
in Liquidatton.
86
Dr ordentliche Generalversammlung unserer Gesellschait ündet am Montag, den 10.
Karl Köbler.