1902 / 15 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Jan 1902 18:00:01 GMT) scan diff

In der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht: die Rechts⸗ anwälte Justizrath Bauer in Höchst a. M. bei dem Land⸗ ericht in Wiesbaden, Schneidemühl in Reinickendorf bei 8 Amtsgericht II in Berlin und Schoenermarck bei dem Amtsgericht in Perleberg. 1b

In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen: die Rechtsanwälte Schneidemühl vom Amtsgericht II in Berlin bei dem Landgericht I in Berlin, Sellentin aus Berlin bei dem Amtsgericht in Schöneck, der Notar Neugebauer in Wegberg bei dem Amtsgericht daselbst, die Gerichts⸗Assessoren Heucke und Dr. Liebling bei dem Landgericht I in Berlin, Dr. Wilhelm Kraemer bei dem Landgericht II in Berlin, Dr. Sobtzick bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Beuthen O.⸗Schl, Paul Huber bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Bielefeld, Hennecke bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Essen, Siegfried Meyer bei dem Amtsgericht II in Berlin mit dem Wohnsitz in Schöneberg, Raabe bei dem Amtsgericht in Rantzau und Dr. Döhring bei dem Amtsgericht in Nakel. 1

Der Landgerichts⸗Direktor, Geheime Justizrath Wipper⸗ mann in Cassel, die Rechtsanwälte und Notare, Justizräthe Euchel, EuUgen Kallmann und Rudolf Schmidt in Berlin sowie der Rechtsanwalt und Notar Maase in Pr Stargard sind gestorben 1A1XA1AX“

8

89

Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und 1 Medizinal⸗Angelegenheiten.

Am Schullehrer⸗Seminar zu Neuzelle ist der bisherige kommissarische Lehrer Fricke endgültig als ordentlicher Seminarlehrer angestellt worden.

Den mit den städtischen höheren Mädchenschulen in Hagen i. W. und Dortmund verbundenen Lehrerinnen⸗ Bildungsanstalten ist auf Grund des § 3 der Prüfungs⸗ ordnung für Lehrerinnen vom 24. April 1874 die jederzeit widerrufliche Berechtigung zur Abhaltung von Ent⸗ lassungsprüfungen verliehen woreen.

Ministerium für Landwirthschaft, Domänen

und Forsten.

Die neu einzurichtenden Oberförsterstellen Wischwill im Regierungsbezirk Gumbinnen und Lippusch im Regierungs⸗ bezirk Danzig sind voraussichtlich zum 1. April 1902 zu besetzen.

Angekommen:

Seine Excellenz der Präsident des Evangelischen Ober⸗ Kirchenraths, Wirkliche Geheime Rath D. Dr. Barkhausen,

aus Loccum.

Im Insecratentheil (Vierte Beilage) der heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staats⸗Anzeigers“ wird eine Ge⸗ nehmigungs⸗Urkunde, betreffend die Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von 3600 000 seitens des Provinzial⸗ Verbandes der Provinz Schleswig⸗Holstein, ver⸗

öffentlicht.

Michtamtliches.

Deutsches Reich. preußen. Berlin, 18. Januar.

Seine Majestät der Kaiser und König hörten heute Vormittag um 10 Uhr im hiesigen Schlosse den Vortrag des Staatssekrrtärs des Reicho⸗Marineamts und Staats⸗Mininecrs, Vize⸗Admirals von Tirpiß und daran anschließend den Vortrag des Cheis des Marinekabinets, Vize⸗Admirals Freiherrn von

den⸗Bibdran.

Sen

Das Königliche Staats⸗Ministerium

beute zu einer Situng zusammen

trat

—. aahaeen.neö. Dezember 1 ergicht für 74 Bahnen, die schen im De⸗ 1900 imn Betriche waren, Folgendes:

Gcsammtlünge 44 99,55 km

——

in 1 . auf gegen Einnahme Ganzen das 1 km das Verjahr 44 4 4ℳ 4 für Bahne m Dezember 1901

28 422 717 1 312 40010 820— 50 5,/ 2n 724 988 —4 073 52 u1 922— 135— 6,5 für bdie Bahnen mit dem ₰8212

7

AIvril —- 31 Mérz in der Zeiz vom ril bis Entde Dezember 1901

ans bdem Per⸗

ben Gnen

wrirher uaee, imu 1 99 874 19 900 —1027 4,91

für biut Hahnen mit dem Rechnungsjahre 1221 in der Zeit vom 1 Jannat

ade Dezember 1901 sdenerterter

77 &&ᷣ &h 0,977 [12 323 223— 1,78

hm (Nndarhenbahnen in Ha Gr 20 Mrlin- hesamer *ℳ

240 4½2 12 9 441 7221 9396 328 3.7

wede —-Schloß Holte 13,20 km (Direktionsbezirk Münster), Hain— Caan⸗Marienborn 2,04 km (Eisern⸗Siegener Eisen⸗ bahn), am 7. Dezember Süssen —Weißenstein 10,41 km (wuͤrttembergische Staats⸗Eisenbahnen).

ö 9 Der Regierungs⸗Assessor Dr. jur. Abicht in Arnsberg ist dem Königlichen Ober⸗Präsidium zu Münster i. W. zur weiteren dienstlichen Verwendung überwiesen worden.

Der Regierungs⸗Assessor Dr jur. von Hertzberg aus Berlin ist bis auf weiteres dem Landrath des Landkreises Oppeln und der Regierungs⸗Assessor Dr. jur. Stenzel in Berlin dem Landrath des Landkreises Solingen, Regierungs⸗ bezirk Duͤsseldorf, zur Hilfeleistung in den landräthlichen Ge⸗ schäften zugetheilt worden.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Thetis“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän van Semmern, am 16. Ja⸗ nuar in Madras angekommen und beabsichtigt, am 22. Ja⸗ nuar von dort nach Kalkutta in See zu gehen.

S. M. S. „Fürst Bismarck“, Kommandant: Kapitän zur See Friedrich, ist gestern in Tsingtau eingetroffen und beabsichtigt, am 25. Januar nach Singapore in Sece zu gehen. S. M. S. „Geier“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän Hilbrand, ist gestern gleichfalls in Tsingtau angekommen. S. M. S. „Jaguar“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän Berger, wollte heute von Tschifu nach Tsingtau in See gehen.

S. M. S. „Wolf“, Kommandant: Kapitänleutnant Bechtel, ist am 15. Januar in Kamerun angekommen.

Der Ablösungstransport für S. M. S. „Möwe“ ist mit dem Dampfer „Bremen“ am 14. Januar in Suez eingetroffen und an demselben Tage nach Aden weitergegangen.

Kiel, 18. Januar. Die Kaiserliche Nacht „Hohen⸗ zollern“ hat heute Vormittag gegen 9 ½ Uhr, wie „W. T. B.“ meldet, die Ausreise nach Amerika angetreten. Beim Passieren der im Hafen liegenden Kriegsschiffe brachten die Mannschaften der letzteren ein dreimaliges Hurrah aus.

Württemberg.

In der volkswirthschaftlichen Kommission der Kammer der Abgeordneten wurde, dem „W. T. B.“ zufolge, gestern mitgetheilt, daß die Einnahmen der Staats⸗ bahnen im vergangenen Jahre um mehr als zwei Millionen hinter dem Etatsansatz zurückgeblieben seien. Die Steuer⸗ kommission setzte mit großer Mehrheit unter dem ent⸗ schiedenen Widerspruch des Finanz⸗Ministers eine Progression der Einkommensteuer bis zu 6 Prozent fest.

Oesterreich⸗U igarn.

Der Prinz Adarbert von Preußen begab sich gestern Vormittag, wie „W. T. B.“ aus Triest berichtet, von Bord der „Charlotte“ auf das Eskadre⸗Flaggschiff „Monarch“, um an einem vom Eokadre⸗Kommandanten, Kontre⸗Admiral Rippel veranstalteten Lunch theilzunehmen, zu dem auch der Kommandant der „Charlotte“, Kapitän zur See Vüllers, der Statthalter Graf Gosß und der deutsche General⸗ Konsul Stannius geladen waren. Um 1 Uhr Nachmittags erwiderte der Präsident der Seebehörde Ebhner an Bord der „Charlotte“ den Besuch des Kommandanten des Schul schiffs „Charlotte“, Kapitäns zur See Vüllers. Auch der Bürgermeister von Triest Ritter von Sandrinelli begab sich leichzeitig an Bord und kehrte sodann in Begleitung des

räsid nien der Seebehörde an Land zurück. Am Nachmittag begab sich der Prinz Adalbert nach dem Arsenal des Llond, wo Höchstderselbe von dem Statthalter Grafen Gosß, dem Präsidenten und dem General⸗Direktor des Llond sowie dem Vize⸗Direktor des Arsenals empfangen wurde Nach der Besichtigungdes Arsenals begab sich der Prinz, begleitet von dem Grafen Gesß, nach der neuen Werft von San Marco, wo u. a. das Kriegs⸗ schiff „Habsburg“ besichtigt wurde. Von der Werft fuhr der Prinz Basilica S. Justino, wo Höchstderselbe langere Zeit und dann zum Museum Lapidario Triestino. S.r, 8. ue trat der Prinz, überall von dem zahlreich Publikum 522 die Rückfahrt zum fen an. Am Abend Höchstderselbe an einem Diner il, welches der Seebezirks⸗Kommandant, Kontre⸗Admiral Anecisler von Maixdorf dem Prinzen zu Ehren gab. Später fuhr der Prinz nach dem Kommuna ⸗Theater, wo eine Borstellung der Oper in“ stattfand. Bei der Einfahrt ibe von Ags 2—— deutschen eral⸗Konsul räsidium der Theater⸗ Direknon Nach dem zweiten Ait begab sich der Prinz in den n Salon und hielt dort Cercle ab. Bor Theater erwartete eine gioße Menge den Prinzen und verharrte daselbit bis zum der Theatervorstel ATIEEEe bie er 2 der der Charlone“; es waren zu demselben 40 Mana 3 Deckofieren und 42 Reichsdeutsche erschienen.

Der Bubgetausschuß des öbsterreichischen Ab⸗ georbnetenhauses nahm gestern Debatte amige Titel des Etats des Eisenbahn⸗Minikertums sowie den „Zelle“ an, wobei der Finang⸗Minister Dr. Böhm von v-v2,. die Resferm der 3 .

Grohbbritannten und Irland.

T2⁴ „Neuter 1che Hureau“ melbet, bie neftin von

24 Tar DPeputirie Merteaur beanfragte, Males vertbe ben Prinzen auf tar Relhe nach Berlen micht efugen

ragendsten Offiziere seiner Umgebung befinden. Der Prinz werde am 24. d. M. Abends von London abreisen; die Reise erfolge über Dover, Calais und Cöln.

in der gestrigen Ff des Unterhauses richtete, wie „W. T. B.“ meldet, ac Neill die Anfrage an den Ersten Lord des Schatzamts Balfour, ob er dem Hause Ab⸗ schriften der Versicherungen vorlegen wolle, die dem deutschen Reichskanzler von der britischen Regierung gegeben und von dem Grafen Bülow im Deutschen Reichstage er⸗ wähnt worden seien, daß nämlich mit den in der Edinburger Rede des Staatssekretärs für die Kolonien Chamberlain erhobenen Beschuldigungen gegen die deutsche Armee wegen Unmenschlichkeit nicht die Absicht verbunden gewesen sei, die Gefühle des deutschen Volks zu verletzen. Ueber denselben Gegenstand waren noch sieben Anfragen im Hause eingebracht worden. Der Erste Lord des Schatzamts Balfour erwiderte, es seien in der beregten Angelegenheit amtlich keine Versicherungen verlangt worden. Von dem Staats⸗ sekretär für die Kolonien Chamberlain seien keine Beschul⸗ digungen der Unmenschlichkeit gegen die deutsche oder irgend eine andere Armee erhoben worden, wie dies in der Frage Mac Neill’'s angedeutet werde. Diese Thatsache sei dem deutschen Botschafter gegenüber in einer nichtamtlichen Unter⸗ redung von dem Staatssekretär des Auswärtigen, Marquis of Lansdowne festgestellt worden. Nach Ansicht der Regierung bestehe keinerlei Nothwendigkeit, irgend eine Er⸗ klärung abzugeben, welche bezwecke, jene Rede abzu⸗ schwächen oder zurückzunehmen. Auf die weitere Frage Mac Neill's, ob der Marquis of Lansdowne oder der deutsche Botschafter die Unterredung eröffnet habe, wurde von der Regierung keine Antwort gegeben. In Beantwortung einer anderen Frage er⸗ klärte der Erste Lord des Schatzamts Balfour, Lynch werde, sobald er landen sollte, verhaftet werden. Schließlich wurde ein Antrag Macnamaras auf sofortige Maßregeln zur Be⸗ schaffung eigener Wohnungen für Arme mit 153 gegen 123. Stimmen abgelehnt.

Gestern ist in London ein Blaubuch über die Konzen⸗ trationslager veröffentlicht worden. Dasselbe enthält eine Depesche Lord Kitchener’s vom 6. Dezember vorigen Jahres, in welcher die Beschwerde Schalk Burger'’s über die bar⸗ barische Art und Weise, in welcher Burenfamilien aus ihren Heimstätten fortgebracht würden, mitgetheilt wird. Hieran schließt sich die UAnwort Lord Kitchener's, in welcher dieser die Bereit⸗ willigkeit ausspricht, diejenigen zu entlassen, welche die Lager zu verlassen wünschten. In einer weiteren Depesche Lord Kitchener's vom 28. Dezember vorigen Jahres meldet dieser, er habe Botha mirgetheilt, er werde die Farmen und die Familien der im Felde stehenden Buren unbehelligt lassen, wenn Bothu scch bereit erkläre, die Familien der Buren, welche sich ergeben hätten, zu schonen. Botha habe dies energisch abgelehnt. Lord Kitchener weist die Anschuldigung, daß Grausamkeiten vorgekommen seien, mit Entrüstung zurück. Ferner giebt das Blaubuch eine Statistik für den Dezember der zufolge in den Konzen⸗ trationslagern sich 117 017 weiße Insassen befanden; 2380 Personen, darunter 1767 Kinder, waren in den Lagern im onat Dezember gestorben. Das Blaubuch enthält weiter eine Devesch Lord Milner’'s vom 8. Januar, in welcher dieser sich über die Schwierigkeiten ouosspricht, welche einer Verbringung der Flüchtlinge nach der Küste daraus erwüchsen, doß es an leicht zugänglichen und mit Wasser versehenen Plätzen mangele. Er glaube, daß schließlich nur der fünfte Theil der Insassen der Lager be⸗ förderbar sei. Endlich enthält das Blaubuch eine Depesche des Staatossekretärs für die Kolonien Chamberlain vom 14. Januar, in welcher derselbe seiner Freude über den Rück⸗ gang der Sterblichkeit unter den Kindern in Transvaal Sund dem Oranjestaat Ausdruck giebt, der ihm von Lord Milner am 11. Januar gemeldet worden sei, und, obwohl die Zahlen in Natal weniger günstig seien, den dortigen Behörden seinen Dank für ihre Bemühungen, die Lage zu bessern, sowie die Ueberzeugung auospricht, daß durch die fetggjetter Bemühungen der Behörden normale Zustände in den Lagern würden wiederhergestellt werden. 8

Der Prozeß gegen Dr. Krause, welcher beschuldigt ist, zur Ermordung des geitischen Advokaten Foster aufgereizt zu haben, hat gestern vor dem Zentral⸗Kriminalgerichtohof in Old Bailey begonnen, an den Dr. Krause vom Polizeigericht verwiesen worden war. Dr. Krause erklärte, er sei unschuldig. Der General⸗Staatsanwalt Carson begann mit der Dar⸗ legung der Einzelheiten des Thatbestands, insoweit derselbe be⸗ reits vor dem Pelizeigericht durch Zeugenaussagen belegt

worden war. 8 8 Frankreich.

8

In der gestrigen Sitzung des Senats sprach Fallibres,

wie „W. T. B.“ berichtet, seinen Dank fur die Wahl zum Präsidenten aus und erklärte, die Republik habe Frankreich seine Macht, seine Sicherheit und seine Stellung in der Welt⸗ verschafft, und er hoffe, daß sie fortfahren werde, Gesetze zu ffen, die von dem Geiste der Gerechtigkeit und der Humanität ngen seien. Die Rede wu sehr beifällig auf⸗ en

In der Deputirtenkammer interpellierte gestern der Depunrie Cuneco d'Ornano über die Verletßzung der UGhesetze, Berordnungen und militärischen Reglements, betreffend die Beförderu der Offiziere, welcher sich die Kriegs⸗Minister de Fatlch et und André schuldig gemacht hätten. Er warf dem General André vor, sich mit den religiösen sichten der Offiziere zu besassen. Für die Beförderung der Offiziere sei jetzt die polittsche —1,—P Der Minister, General Andre ie, der General de isfet und er selbst hatten für den verantwortlichen Minister die Aufstellung der Beförderungoliste der Fhheh beansprucht, das heiße, da h bie Beförberung der Ofsiziere in den b 8 amento befinde. Die Beföoörde⸗ rung der müsse, wie die der anberen Beamten, von ber Erefutingewalt und infolge dessen noihwendiger Weise vom abhangen Der General André rechtzertigte bit ihm hensichtlich der Wahl der Ufhziere S.Sbeenen Beim Werlassen der Rebhner ne wurbe dem Kriegs Mimister von der Linken lauter

Beitfall gespenbet. Go murben bann mehrere Tagesordnun

beantragt. Per Krß nister eine Tagesorbnung Teputrtten Gheoillon an, welche Grklärungen des Mi⸗

nesters n. Gheoilton vertangte die Priortiat für seine bu eir 22 vn 1 22 1— dee,benmen wuthe Bobann mwurde bie Tagesorbnung selbst angenommen

ber e bintiv

bie Negierung üDpfugiere vot-

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bie Kammer rechnet barauf, hzur Negelung ber Besorberung

8

bereiten werde.“ Der Minister⸗Präsident Waldeck⸗Rousseau genehmigte diesen Zusatz, der auch von der Kammer angenommen wurde. Der Deputirte de Montebello beantragte noch einen anderen Zusatz, in welchem der Kriegs Minister dusscservere werben ollte, die Offiziere gegen Angeberei zu 83 Der Minister⸗ räsident Waldeck⸗Rousseau wies diesen Zusatz zurück, weil er für den Kriegs⸗Minister beleidigend sei. Die Kammer lehnte hierauf diesen Zusatz mit 241 gegen 219 Stimmen ab. Die ganze Tagesordnung wurde mit 314 gegen 214 Stimmen angenommen und sodann die Sitzung aufgehoben.

Gegen mehrere Assumptionisten, welche im vorigen Jahre nach Auflösung des Ordens Weltpriester geworden waren und zwei Erziehungsanstalten in Savoyen und im Departement Drôme leiteten, ist eine gerichtliche Untersuchung wegen Vergehens gegen das dhee89 angeordnet worden. Auch aus Marseille wird gemeldet, daß gegen Mitglieder einer Ko mmanditgesellschaft, der eine von ehemaligen Jesuiten geleitete Schule gehöre, eine Untersuchung ein⸗ geleitet worden sei.

Schweden und Norwegen.

Der schwedische Reichstag ist gestern in Stockholm durch den König eröffnet worden. In der Thronrede sprach, dem „W. T. B.“ zufolge, der König die Hoff⸗ nung aus, daß der Reichstag die von der Regierung für die Ausbildung der Truppentheile verlangten Summen bewilligen werde. Die Thronrede kündigte alsbdann einen Gesetzentwurf, betreffend die Er⸗ weiterung des Wahlrechts zur Zweiten Kammer des Reichstags, und ferner eine progressive Einkommen⸗ steuer an. Es sei, führt die Thronrede weiter aus, weder eine Erhöhung bestehender noch die Einführung neuer Steuern beabsichtigt. Ferner wurde ein Gesetzentwurf über die Er⸗ richtung einer Reichs⸗Versicherungsanstalt angekündigt. Schließlich betont die Thronrede, die Beziehungen der Ver⸗ einigten Königreiche zu den fremden Mächten seien fort⸗ dauernd gute.

Amerika.

Wie „W. T. B.“ aus New York meldet, wird der Stapellauf der neuen Nacht des Deutschen Kaisers am 25. Februar, Vormittags 10 ½ Uhr, stattfinden. Der Fen öe Roosevelt sprach gestern seine lebhafteste Genug⸗ thuung über den Entschluß des Deutschen Kaisers aus, den Prinzen Heinrich von Preußen als Seinen persön⸗ lichen Vertreter zu der Feier zu entsenden. Ein Geschwader wird bis Tompkinsville, wo der Prinz Heinrich sich an Bord der „Hohenzollern“ begiebt, dem Lloyhddampfer „Kronprinz Wilhelm“ entgegenfahren und von dort den Prinzen die Bai aufwärts eskortieren.

Australien.

Aus Wellington berichtet das „Reuter’sche Bureau“, eine große Versammlung, welche dort gestern unter dem Vorsitz des Mayors abgehalten worden sei, habe eine Resolution angenommen, in welcher gegen die im Auslande an der Politik Großbritanniens in Suüd⸗Afrika geübte Kritik energisch Einspruch erhoben werde.

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Parlamentarische Nachrichten.

Die Berichte über die gestrigen Sitzungen des Reich tages und des Hauses der Abgeordneten befinden sie

in der Ersten und Zweiten Beilage.

Statistik und Volkswirthschaft.

Der auswärtige Handel Deutschlands im Dezember und im Jahre 1901.

Nach dem vom Kaiserlichen Statistischen Amt soeben heraus⸗ gegebenen Dezemberheft der „Monatlichen Nachweise über den aus⸗ wärtigen Handel“ beträgt:

A. die Einfuhr im Dezember 1901 in Tonnen zu 1000 kg;: 3 244 578 gegen 3 774 534 im Vorjahre, daher weniger 529 956. Edelmetalleinfuhr: 119 90. 14 Zolltarif nummern weisen Zunahme, 29 eine Abna der Einfubhr auf. Stark hat die Einfuhr von Getreide (+ 36 471), Materialwaaren ꝛc (+ 22749) und von Droguerie⸗ Apotheker und Farbewaaren (+ 11 225) zugenommen, weniger stark die Einfuhr von Wolle und Baumwolle. Am meisten hat die Einfuhr von Holz (— 206 248), von Kohlen (164 937), von Erden. Erzen (146 181), stark die Einfuhr von Eisen, Steinen. Thonwaaren, Del und Fetien abgenommen. Aarn Jahre *- IR

5 911 799 un 46,2288 in den beiden T ren, daher 1 606 942 und 347 431. Edelmetalleinfuhr: 198 een 120 4 ad 1032. Eine besonders starke Einfuhrsteigerung zeigt sich nur hei Zetreide und anderen Landba issen mit 713 320 Tonnen mehr. Rehr noch als diese Iunahme ausmacht. ist die Ginfuhr von Weszen cgen das Verjahr Ine⸗* sie hat mit 2 134 200 Tonnen die Vor⸗

abrecinfuhr um 840 onnen überbolt und übersteigt die am 24. Dezember 1901 im 4₰ inter⸗

Rcichs⸗An * veroöffentlichte 1 se im Deutschen zu 18299: Tonnen ganz erbeblich. Ni zuver wart die nfuhr von nur mnäͤhernd so hedeutend wie im Jahre 190 1. die Gerste⸗ rd fuhr zeigt eine Zunahme, weniger ege8., Hafer, Man Malz x& g. Wesentlich Steigerunz nur noch bei Droguen. Oel und Fetten, Abfällen, 1. 8 —, M— 88 bat 2122— usfall 064 2 enn doen Eit cinen von d8849, die Siafahe von Han a Steine. Erden, nstrumente, r und Blei erfuhren brabnahme. 1 in Tonnen mu

Ausfuhr in DPezember 1 900 648 gegen 228 897 daber mehr 271 241. 14 gegen 38. 24 Zelltart zu. er ersteren tagen herder Kohlen (4+ 199 229), Gnsen elne

Gesammtaunzs rMUTPImme;A n18 1890 mehr me 9

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Flachs, Hanf, Kleider, Leinengarn, Leinwand und Seide zeigen eine geringere Ausfuhr, Wolle dagegen brachte eine Besserung durch Zu⸗ nahme der Ausfuhr gegen das Vorjahr.

Einfuhrwerthe für 1901 in 1000 bis auf Getreide, Mehl und Wolle nach den Werthen für 1900 ermittelt —: 5 967 017 gegen 6 042 992 und 5 783 628 in den beiden Vorjahren, daher gegen 1900 weniger 75 975, gegen 1899 mehr 183 389. Edelmetallwerthe: 290 474 gegen 277 378 und 300 532 in den beiden Vorjahren. Eisen und Wolle brachten mit je 59 Millionen Mark besonders starke Aus⸗ fälle, Kupfer solche von 39 Millionen, während Holz um 32, In⸗ strumente, Maschinen ꝛc. um 25, Kohlen um 21 Millionen Mark zurückgingen. Getreide zeigt mit 984 Millionen = nahezu ¼ der ganzen Einfuhr eine Werthzunahme um 110 Millionen Mark, Material⸗ waaren und Vieh solche von 14 und 12 Millionen Mark.

Ausfuhrwerthe für 1901 in 1000 bis auf Getreide, Mehl und Wolle nach den Werthen für 1900 ermittelt —: 4 759 407 gegen 4 752 601 und 4 368 409 in den Vorjahren, daher mehr gegen 1900 um 6806 und gegen 1899 um 390 998. Edelmetallausfuhr: 82 411 gegen 141 220 und 161 360. Mehr als sonst wird vor einer Ueberschätzung dieser Werthzunahme zu warnen sein, da die endgiltige Werthermittelung bei den starken Preisschwankungen einer großen Zahl von Waaren eine wesentliche Verschiebung dieser vorläufigen Werthe bringen wird. Der Eisenausfuhrwerth beträgt 127 Mill. Mark mehr, der sich später aus dem angegebenen Grund wesentlich änderte. Bei Häuten und Fellen macht die Werthzunahme 20, bei Droguen⸗, Apotheker⸗ und Farbewaaren 19, bei Materialwaaren ꝛc. 12, bei Wolle ꝛc. 7,5 Mill. Mark gegen das Vorjahr aus, während Erden, Erze und Edelmetalle besonders wegen der geringeren Ausfuhr der Edelmetalle einen Ausfall von 58 Mill. Mark, Instrumente, Maschinen ꝛc. einen solchen von 22, Leder und Lederwaaren von 20, Baumwolle und Baumwollwaaren von 19, Getreide von 16, Papier einen Ausfall von 12 Mill. Mark erfuhren. Nach Abzug der Edelmetallausfuhrwerthe beträgt die Zu⸗ nahme der Ausfuhrrzerthe gegen die Vorjahre 66 und 170 Mid. Mark.

Kunst und Wissenschaft.

Der Lehrer der Geschichte an der hiesigen Universität, Professor Dr. 2 ul Scheffer⸗Boichorst, Mitglied der Königlichen Plofessar der Wissenschaften, ist in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag hierselbst verstorben. Er war am 24. Mai 1843 zu Elberfeld geboren, studierte in Innsbruck, Göttingen und Berlin, war darauf in München mit der Böhmer’'s pRegesta imperii inde ab 1125 usque ad 1198“ be⸗- schäftigt, lebte seit 1871 als Mitarbeiter der „Monumenta Ger- maniae“ in Berlin und wurde im Jahre 1875 als außerordentlicher Professor der Geschichte nach Gießen. 1876 als ordentlicher Professor nach Straßburg und 1890 nach Berlin berufen Er schrieb u. a. „Kaiser Friedrich's I. letzter Streit mit der Kurie“ (Berlin 1866), „Annales Patherbrunnenses“ (Innsbruck 1870), „Herr Bernhard zur Lippe’“ (Detmold 1872), „Florentiner Studien“ (Leipzig 1874), „Die Chronik des Dino Compagni“ (Leipzig 1875), „Die Neu⸗ ordnung der Papstwahl durch Nikolaus II.“(Straßburg 1879), „Aus Dante's Verbannung“ (Straßburg 1882), „Deutschland und Philipp II. August von Frankreich, 1180 1214“ (in den Forschungen zur deut⸗ schen Geschichte, Band 8, Göttingen 1868).

Neubearbeitung von

Dem Museum für deutsche Volkstrachten und Er⸗ zeugnisse des Hausgewerbes ((., Klosterstraße 36) sind neuer⸗ dings wieder verschiedene Geschenke zugegangen. Unter diesen be⸗ findet sich eine Schüssel aus dem Schwarzwalde mit einer kultur⸗ geschichtlich bemerkenswerthen Darstellung: einem Charlatan aus dem 15. Jahr undert, der selbst seinen Wunderw zieht. Bisher kannte man sol itbilder nur in graphischer Darstellungen. Auch aus der Mark Brandenburg sind verschiedene schmiederiserne Geräthe aus dem 16. Jahrhundert die aus einem alten Kloster stammen.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ 8 Maßregeln. 1uqupp“ 8 ee“ 1 sach einer Bekanntmachung des Königlich schwedischen Kommerz⸗ Kollegiums vom 10. d. M. ist der Regierungöbezirk Köslin in Pommern als von Wasserscheu (rabio*) befallen erklärt worden.

Handel und Gewerbe.

Heute Vormittag 10 Uhr fand eine Sitzung des Zentral⸗ Auoschusses der Reichsbank statt. Im Anschluß an die neue Wochenübersicht vom 15. d. M. bemerkte der Vorsitzende, Prä⸗ sident des Reichsbank⸗Direktoriums, Wirkliche Geheime Raih Dr. Koch, daß sich daraus eine bedeutende Kräfngung der Lage ergebe. Die Anlage habe sich seit Jahresschluß um volle 300 Millionen ermäßigt; namentlich sei auch das damals auf 161 Mill. iegene Lombard um 91 Mill., also auf 70 Mill. noch 5 Mill. unter den vorjährigen

g, gefallen. Die gesammte An sei um 65 Mil. kleiner als im Vorjahre, die Wechselanlage um 07 Mill. Das Metall sei um fast 149 Mill. starter als 1901, das Gold allein um 137 Mill. Der BVarsitzende verglich hierbei den Metall⸗, insonderheit den Goldbestand der Neichsbank am Schlusse des Vorsahres mit dem am Ende 1900, indem er die

usammensetzung im cinzelnen a Danach zeigt sich eine

hehrung von 131 ½ Mill. —2 dieser Fr⸗ 8 be⸗

merkte weiter, daß die fremden Wechfelkurse ünstig ständen und in den letzten Wochen mehr Gold in

1 land eingeführt als ebnefiosson sei. K

Die fremden Gelder um 45 Mill. höber als 1901, die steuerfreie

eien reserve betrage 1990 Mill., sei um 105 Mill. größer als im —N2* Ta nun auch der Privatdiskont seut dem Jahrcsschluß fost si fallen set und sezt volle 2 Proz. niedriger stehe als der 2 gkont, troß des wiedererwachenden Vertraucno, so beabsichtige die Neiche eine Er⸗ der Bankrate, wenngleich, der Uorsicht zunächst nur um ein haldes Prozent. Der Jen nden. Nachdem noch cinige

Januar. Du zweite en 84. e dat in Cötn den Anzchhuß an . 8 8S;.S

Nerpdegttder pierd. 18 . .

2

angek. „Pfalz“ 16. Jan. v. Buenos Aires üͤber Bahia, Southampton, Antwerpen n. d. Weser abgeg. „Wittenberg“, n. Brasilien best., 17. Jan. Dover pass. Neckar“, v. Australien kommend, in Genua, „Prinz Heinrich“, v. Ost⸗Asien kommend, 17.

Kobe und „Karlsruhe“ in Baltimore angek.

Santos n. Bahia abgegangen.

Hamburg, 17. Januar. (W. T. B.) Hamburg⸗Amerika⸗ Linie. Dampfer „Pennsylvania“ 16. Jan. in New PYork, „Patricia“ 17. Jan. in Hamburg angek. „Fürst Bismarck“, v. New York n. Neapel u. Alexandria, 16. Jan. v. Genua abgeg. „Australia“ 16. Jan. in Hamburg, „Valesia“ 15. Jan. in St. Thomas angek. „Ascania“, v. Hamburg n. Westindien, 15. Jan. Dover, „Castilia“, v. Hamburg n. Westindien, und „Hoerde v. Hamburg n. New Orleans, 16. Jan. Cuxhaven, sowie „Abessynia“, v. Baltimore n. Hamburg, Dover und „Ithaka“, v. dort n. Mittelbrasilien, Cuxhaven pass. „Granada“ 16. Jan. v. Rosario abgeg. „Macedonia“ 16. Jan. in Antwerpen angek. „Sibiria“ 16. Jan. v. Bahia abgegangen. 18. Januar. (W. T B.) Dampfer „Columbia“ 17. Ja in New York angek. „Fürst Bismarck“, v. New York n. Alexand ri 8 17. Jan. v. Neapel abgeg. „Sicilia- 17. Jan. in Genua angek. „Troja“ 17. Jan. v. St. Thomas über Havre n. Hamburg, und „Alexandria“, v. Hamburg n. Philadelphia, v. Boston abgeg. „Abessynia“ 17 Jan. in Hamburg angek. Arabia“, p. Hamburg über Antwerpen n. Peru (La Plata) 17. Jan. v. Leith, Pontos⸗ v. Buenos Aires, „Parthia“ v. Cardiff (Heimreise) u. „Zambia“ v. Moji abgeg. „Suevia“ 17. Jan. in Suez angekommen.

Theater und Musik.

Königliches Schauspielhaus. Die Königliche Bühne erfüllte gestern eine schöne Pflicht gegen⸗ über den Manen Grillparzers indem sie 8 nbeeai „Sappho“, neueinstudiert, zur Aufführung brachte; konnte doch diese Aufführung als Gedächtnißfeier für den Dichter gelten, dessen Geburtstag der 15. und dessen Todestag der 21. Januar ist, und symbolisch als Gelöbniß dafür, daß sein An⸗ denken in seinen Werken auf der deutschen Bühne auch fürderhin n-. bleiben soll. Wenn man auch seine Dramen schulmäßig als der nachklassischen Periode zugehörig bezeichnet, so darf man das nur in dem Sinne thun, als man damit ausdrückt, daß sie einen Ruhepunkt in der Entwickelung unserer Literatur, ein kurzes Verweilen auf der erklommenen Höhe bedeuten, ehe der Nieder⸗ gang eintritt und später wieder der Aufstieg zu neuen Gipfeln versucht wird. Die gestrige Aufführung von „Sappho“ unterschied sich nicht wesentlich von den früheren an derselben Stätte. Fräulein oppe, die anerkannt vorzügliche Vertreterin der Titelheldin, löste ihre Aufgabe wieder mit der Hingebung und Größe der Auffassung die sie gerade in den führenden weiblichen Rollen der Tragödien Grillparzer's oft bepriesen hat. Neu war Herr Christians als Phaon, den er zwar nicht mit FA glänzenden Mitteln wie sein Vorgänger Matkowsky, aber doch in demselben Geiste recht erfolgreich darstellte. Auch Herr ohl (Rhamnes) und Fräulein von Mayburg (Melitta) füllten ihre Plätze vortrefflich aus. Das Publikum, welches ganz im Banne der

schönen Dichtung stand, zollte allen Mitwirkenden, insbesondere Fräulei

Poppe, rauschenden, wohlverdienten Beifall.

Im Deutschen Theater finden in der nächsten Woche Wieder⸗ holungen von Arthur Schnitzler 8 Einaktercyelus ige S 2

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außer am morgigen Sonntag Abend am Montag, Mitrwoch, Donnerstag und sowie g— nãchftfel statt: * Dienstac „Rofenmontag“ am Freitag „Ein Volksfein 1s Nachmittagsvorstellung ist für morgen „Nora!“, genden Sonntag „Der Biberpelz“ an⸗ gesetzt

Berliner Theater wird „Alt⸗Heidelberg“ nene owie am n Mittwoch, Freitag und nächsten Sonnabend. „Die roathe Robe“ am Dennerstag und nächsten werden Am Dienstag wird „Ueber unsere Kraft“ (I. zur Auffübrung gelangen. Als Nacmittazs⸗Vortelungen sind für morgen E“

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manns Schauspiel „Heimath“, Abends a Eafspen Der Revcsor⸗ geen; am Montag und Sonnabend sinden Wiederdelungen des Lust⸗

sels „Der Revisor“, am Dienstag und Mittwoch „Einsame Menschen“ statt. Am Donnerstag t

Der *, Posse mit Gesang in vier 1 esi de Ler. gn. reitag 22 tellung sehen. Nächsten Sonntag werden

Mütter“, Abends „Einsame Menschen“ 2 des Rathhauses findet 54 ein Sen A2ö.

Im Theater des Westens morgen halben Preisen „Der Trouhadour“ zur Premidre der Strauß schen Operette „We Montag kommt „Die weiße Dame“, am Wiener zur Wiederholung. edermaußs“ am Donnerstag „Der Maskenball⸗ als Vorstellumng zu ermäsfigten Preisen „Fiaate

d Im Lessing⸗Theater werden morgen * und „Der Kranke“ don zwner Ueberschung depeden

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