1902 / 24 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Jan 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Im Personen⸗ und Gepäckverkehr wohl wie die Einnahme im Etatsjahre 1900 gegenüber dem Vorjahre erheblich gestiegen, günstigen Ergebnisse waren betheiligt: 793 000 im wesentlichen infolge der Beförderung des ostasiatischen Erpeditionskorps, die Gepäckbeförderung mit 553 000 infolge der allgemeinen Verkehrssteigerung, die für die Beförderung von Personen Die Einnahme aus der Beförderung 1 die Gestellung von Sonderzügen die Einnahme für Bahnsteigkarten 131 000 mehr. 00 km. im Berichtsjahre neu eröffnete Bahnstrecken ergaben 430, 000 Mehreinnahme. Aus besonderen Anlässen (Reisen Seiner Majestät des Kaisers und Königs, festliche Veranstaltungen u. s. w.) brachte das Berichtsjahr 450 000 mehr, und das Ergeb⸗ niß der aus den Reisen zur Weltausstellung nach Paris und zu den Festspielen nach Oberammergau erzielten Einnahmen berechnet sich 1 G gesteigerte Auswandererverkehr ergab 90000 und die Beförderung landwirthschaftlicher Arbeiter 55 000 Sodann kam dem Jahre 1900 der Osterreise⸗ verkehr in vollem Umfange zu gute mit einer Mehreinnahme von 1 450 000 Diesen insgesammt 26 686 000 betragenden Mehrein⸗ nahmen standen Mindereinnahmen von nur 636000 gegenüber, dar⸗ unter 552 000 ℳ, die durch den Ausfall infolge des Baues weiterer Straßen⸗ und Kleinbahnen verloren gingen. Der erheblichste Theil der Gesammteinnahmen aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehr entfällt in Höhe von 323 645 504 oder 84,28 % im 2 305 526 263 oder 85,35 % im Vorjahre auf den inneren Verkehr der vereinigten preußischen und hessischen Staatseisenbahnen, während der Verkehr mit fremden Bahnen, einschließlich des Durchgangs⸗ 15,72 % im Berichtsjahre 14,65 % im Vorjahre be⸗ Monatseinnahme mit 11,42 % . 1900 und i. J. 1899 wurde im Monat Juli, die niedrigste mit 5,32 % bezw. 5,72 % im Monat Februar er „Die durchschnittliche Monatseinnahbme hat im Berichtsjahre 32 001 738 gegen 29 830 795 im Vorjahre und die durchschnitt⸗ liche Tageseinnahme 1 052 112 gegen 980 738 im Vorjahre

im Inf. Regt. von Grolman (1. 10. Juli 1900, Awe in demselben Regt. Nr. 128, mit Patent vom 27. Januar 1901, Lentz im Husaren⸗Regiment Nr. 5, Stoermer im Feld⸗ Frhr. v. Gall im 1. Großberzogl. He⸗ Nr. 115, Graf zu Solms⸗Wildenfe Siefert im Magdeburg. Jäger⸗Bat 27. Januar 1901, Bredschneider

Jarke im Garde⸗Fuß⸗Art. Regt., dies im Fuß⸗Art. R Nr. 2, mit Patent vom 22. Juni 1 (Magdeburg.) Nr. 4, 1 Niedersächs. im Hohenzollern. Ballenberg, Kleinau im Bad. 27. Januar 1901,

osen) Nr. 18 mit Patent vem elben Mielke im Danziger Inf. Burmann im Kulmer Inf. Regt. Nr. 141, dieser

Müller in demselben Regt.,

ürst Blücher von Wahlstatt Artillerie⸗Regiment Nr. 72 Hochmeister, ss. Inf. (Leibgarde⸗) ls im Garde⸗Schützen⸗Bat, Nr. 4, dieser mit Patent vom Jäger⸗Bat. Nr. 8, er mit Patent vom 22. Juni indersin (Pomm.) 900, Meinardus im Fuß⸗

Fuß⸗Art.

Regt. Nr. 14, beide effer in demselben Regt., Rauch (Brandenburg.) Nr. 3, Koch im Niederschles. Pion. Bat.

sich auf 18 850 000 stellte. Nr. 4, von Hunden ergab 23 000 und im Rhein. 276 000 ℳ,

Mannigel

22. Juni

1 auf 3 585 000 mit Pateut vom

Zipper im Pion. Bat. von Magdeburg. Pion. Bat. Nr. 4, Glitza im Nr. 5, diese drei mit Patent vom 27. Januar 1901, im Westfäl. Pion. Richter im Rhein. Pion. Senftleben v. Gemmingen⸗F

mehr als im Vorjahre

Habrecht Bat. Nr. 7, mit Patent vom 22. Juni 1900, Bat. Nr. 8, mit Patent vom 27. Januar im Kurhess. Pion. Bat. Nr. 11, 1⸗Fürfeld im Bad. Pion. Bat. Nr. 14, Windel⸗ band im 2. Elsäss. Pion. Bat. Nr. 19, diese beiden mit vom 27. Januar 1901, Osiander im Eisenbahn⸗Regt. Nr. 1, Runge im Eisenbahn⸗Regt. Nr. 2, 22. Juni 1900.

Zu Fähnrichen befördert: 2. Garde⸗Regt. z. F.; die Unteroffiziere: im Kaiser Alexander Garde⸗Gren. Regt. Nr. 1, Königin Elisabeth Garde⸗Gren. 1 Garde⸗Feld⸗Art. N

mit Patent vom

v. Versen, charakteris. Fähnr. im Stieler v. Heydekampf v. der Lochau im Frhr. v. Lyncker im ß im 1. Masur. Inf. Regt. Nr. 146, 4 G 150, Kollars 2. Ermländ. Inf. Regt. Nr. 151, Laug, charakteris. Fähnr.,8 Unteroff. im Inf. Regt. Prinz Moritz von Anhalt⸗Dessau (5 v. Schmiterlöw, Nr. 49, Rohde, charakteris Nr. 140, Redlich, Unteroff. im 5. Westpreuß. Inf. Reg 6. Westpreuß. Fähnr. im eumärk.) Nr. im Hinterpemm. 1 t. General⸗Feldzeugmeister nhalt. Inf. Regt. Nr.

60 375 349 oder 52 443 274 Regt. Nr. 3,

i. J. 1900 mit 11,50 %

Regt., Krau

Unteroff. im 6. P Fähnr. im 4. Westpreuß. Inf. Regt. Die Einnahme aus der Personenbeför hat im Rechnungsjahre 1900 370,7 Millionen Mark, im Vergleich mit der des Verjahres 25,3 Millionen Mark oder 7,33 %. mehr tra Auf die einzelnen Wagenklassen vertheilt sie sich, wie folgt: Es wurden eingenommen für die 1. Wagenklasse 17,9 Millionen Mark oder 4,84 % der Gesammteinnahme aus der Personenbeförde⸗ rung (2 Millionen Mark oder 12,70 % mehr als im Vorjahre), für die II. Wagenklasse 86,8 Mill. oder 23,41 % (Zunahme 6,8 Mill. oder 8,47 %), für die 11I. Wagenklasse 142,1 Mill. oder 38,33 % (Zunahme 8,1 Mill. oder 6,8 %), für die 1V. Wagen⸗ klasse 115,6 Mill. oder 31,18 % (Zunahme 7,6 Mill. oder 7,01 %) und für die Militärbeförderurg 8,3 Mill. oder 2,24 %8

An der Gesammt⸗ (25,3 Mill. ℳ) der Einnahme aus der Personenbeförde⸗ agenklasse mit 7,99 %, die II. mit 26,77 %. die 1I1. mit 32,19 %, die IV. mit 29,92 % und die Militärbeförderung mit 3,13 % betheiligt. Hiernach brachte die III. Wagenklasse die größte Gesammteinnahme (142,1 Mill. 38,33 %) und den größten Theil der gegen das Vorjahr aufgekommenen Mehreinnahmen (8.1 Mill. = 32,19 %); dagegen erfuhren die verhältnißmäßig dse. Sbeva gegen das Vorjahr die Einnahmen der 1. Klasse

2,70 %o3).

Die Gesammtzahl der beförderten Personen l(oder der auf je eine ausgegebene Karte zurückgelegten Fahrten fahrkarten sind zwei Fahrten oder Personen und für die Zeitkarten täglich eine Hin⸗ und Rückfahrt, also täglich Personen gerechnet —) betrug im Berichtsjahre 581 633 770: sie ist gegenüber der des Vorjahres um 27 701 647 Personen oder 5 % ge⸗ Von der Gesammtzahl der Reisenden (Fahrten) entfielen auf die I. Wagenklasse 2 118 615 (195 244 Personen oder 10,15 % mehr als im Vorjahre), auf die II. 57 788 179 (Zunahme 3 102 689 III. 279 872 096 (Zunahme

auf die IV. Wagenklasse oder 6,69 %) und aur die Militärbeförderung 7 742 933 (Zunahme 663 936 Personen oder 9,38 %). An der Gesammtsteigerung (27,7 Millionen Reisende) war die I. Wagenklasse mit 0,70 %, die I1. mit 11,20 %, die III. mit 32,71 %, die 1V. Klasse mit 52,99 % und die Militärbeförderung

. Demnach weist die 1.I. Wagenklasse auch die größte Anzahl der Reisenden auf; die stärkste absolute Zunahme an die IV. Wagenklasse, waͤbrend die größte relative agenklasse erfuhr; an der Gesammt⸗

t. Nr. 148, Inf. Regt. Gren. Regt.

Geisler,

Pferde Freiherr von Derfflinger (N Pehlemann Regt. Nr. 53, Moritz im Feld⸗Art. Re⸗ Nr. 18, Maurer im 2 Marschall v. Bieberstein im Thüring. Hus. Regt. von Steinmetz (Westpreuß.) 1. Posen. Feld⸗Art. Regt. im 2. Niederschles. Feld⸗Art. Regt. Nr. 41; ffiziere Inf. Regt. Herzog Braunschweig (8. Westfäl.) Nr. 57, Hütten im 8 Lothring. Inf. Regt. Nr. 159, Frhr. v. Lupin im 2. Westfäl. Hus. d Maroldt im Inf. Regt. von Horn (3. Rhein.) Nr. im 10. Rhein. Inf. Regt. Nr. 161, 3. Hanseat. Inf. Regt. Nr. 162; die Unteroffiziere: Will im Hus. Joseph von Oesterreich,

(2. Brandenburg.)

Rohland im Füs. Regt. Bieler, charakteris. Fähnr. im Pischel, Unteroff. Unteroffiziere: Ferdinand von (Zunahme rr 793 000 steigerung

rung war die I.

10,58 %).

Kegt. Nr. 11, 8 29, Schultz Schulz, charakteris. Fähnr. im

Regt. Kaiser Franz

(Schleswig⸗Holstein) Riegt. Nr. 45, Edler

8 Feld⸗Art. Regt

74, Kalbe im

Nr. 79, Douglas

v. Ehrenkrook

im 2. Thüring. Inf.

König von Ungarn reytag im Lauenburg. Feld⸗Art. v. der Planitz im Großherzogl. Mecklenburg. b Hannov. Inf. Regt. Inf. Regt. von Voigts⸗Rhetz (3. Hannov.) im 1. Hannov. Dragoner ⸗Regiment Nr. 16, Niedersächs. Feld Art. Regt. Nr. 46, Heine im 2 1 Nr. 32, Caspari im Inf. Re Wittich (3. Kurbess.) Nr. 83, Baum bach im 6. Thürir Nr. 95, Frhr. v. Verschuer, v. Nathusius im

Freiherr von Manteuffel (Rhein.) Nr. 5, Frhr. Rüdt v. Collen⸗ Ber Bad. Leib⸗Gren. Regt. Nr. 109, Protscher im 5. Bad. Inf Regt. Nr. 113, Würth v. Würthenau im 7. 3. Ober⸗Elsä Frhr. v. Schönau⸗Wehr im 1. Bad. Bergengrün, Bender im 2. Bad. Feld⸗Art. Regt. 0, Loß im Schletwig⸗Holstein. Ulan Regt. Nr. 15, Kloster⸗ 1 Feld ⸗Art. Regt. Nr. 31, Erwig im „Hannov. Ulan Regt. Nr. 14, Neumann, Unteroff., Ludwig, Gefreiter, heide im J. Lothring. Feld⸗ enske im Inf. Regt.

ostmann im Danziger Inf. Regt. Nr. 128, Kulmer Inf. Regt. Nr. 141, Westpreuß. herzegl. Hess. Inf. Regt. (Leib⸗ 1. Nassau. Feld⸗Art. Regt. Nr. 27 . Feld⸗Art. Regt. im Kurbess. Jäger⸗Bat.

Drag. Regt.

eld⸗Art. Regt.

234 111 947 14 678 087

1. Unter Elsäss

Art. Regt. Nr. 33; von der Marwitz (8. Pomm.)

mit 2,40 % betheiligt.

3 charakteris. Heidrich,

Personen hatte Feld⸗Art.

Steigerung (um 10,15 %) die I. Wa steigerung war die 1V. Wagenklasse am stärtsten (mit 52,99 %) be

Unteroffiziere

Regt) Nr. 117, Dehrmann im DOranien, Zaepernick im 2. Großberzogl. Hess Nr. 61, v. Specht, Oberzjäger s Olszewski, Lucht, Unteroffiziere im Fuß⸗Art. Regt. ven Linger Roenneberg, charakteris. Fähnr, Luedecke, Garde⸗Pion. Bat, Schlager. Unteroff. i ion. Bat. Nr. 14. Büdingen, Vize Wachtm. im 4. Art. Regt. Nr. 66, zum Fähnr. ernannt. EE22 Gendarmerie. Hauptm. und Zweiter Adjutant beim Chef der Landgendarmerie, zum v. der Groeben, Hauptm. in der 1. Ge Brig, ein Patent seines Dienstgrades verlie en. tleuten befördert: v. Teichmann u. Lo nd. Brig, v. Erdmannsdorff, O

Brig Abschiedsbewilligungen. 25. Januar in Genehmigung seines Abschiedegesuches, rakters als Gen. der Art,

Die Befördexrungsstrecke für eine jede Fahrkarte im Durchschnitt zurückgelegte egestrecke, berechnet sich sür die I. Wagentlasse auf 111,23 km, 1

die III. auf 19,04 km, für die IV. Wagenklasse 8 25,29 km und

(Ostwpreuß.) Nr. 1.

für die Militarbeförderung auf 81,80 km, im auf 24,11 km. Es ist durchweg eine Steigerung in der Länge der

Wie im Vorjahre wurde die .N* 111. Wagenklasse Die durchschnittliche Einnahme aus der Beförde⸗ Person betrug in der I. Wagentlasse 8,47 ℳ, in der in der 1V. Wagenklasse 49 und

ten Wggestrecken eingetreten. egestrecke in der I., die kürzeste in der zurückgelegt. rung einer 11. 1,70 ℳ, in der III. 51 ₰, beim Militär 1,07 ℳ, im Gesammldurchschnilt 64

Veorstebendem sind die Gesammtergebnisse des Verkehrs auf e Fabrkarten und feste Rundreiseckarten, der Militärbeförderung, des Rüdfahwerkehrs, des Verkehrs auf zusammengestellte Fahrschein⸗ befte. des Schlafwagenverkehrs und des tkarten dargestellt. Fahrkarten und fe onen Mark, EEETE

war dieser kehr mit %. im re mit 54.92 % betbeiligt. Befördert wurden auf einfache 2 Personen. 9 3061

27. Januar. v. Lieber,

Major befördert. isch, Oberlt.

Im aktiven Heere. n. Lt. und Inspekteur der Verkehrstruppen, unter Verleshung des Cha⸗ gesetzlichen Pension zur Disp.

10,9 Mill.

In der Gendarmerie.

pensicnierter Ober Wachtm., bisher in der 10. Gend. Brig., rakter als Lt. verliehen.

27. Januar.

ahrkarten und

283 741 164

Ttatistik und Volkéwirthschaft.

Die Verkehrseignahmen der vereinigt bit8 und hessischen eeeheee⸗ en preußischen

Nachdem in Nr. 19 des „R.⸗ u. St. Anz“ pach dem bespen Häusern des Landtages triebeergebni⸗

bahnen im R. aaterisenbo Anschaffungskosten, des Ueberschusses und der männlichen und weiblichen

(auf gewö 8& K. Sonntagskarten,

tarsjahre 1900. ommerkarten,

über die Be⸗ sischen Staatecisen⸗ Uebersicht des Umfangs des lapitals, der Betrictemittel und und ⸗Ausgaben,

gegeben worden ist, och einige Angaben über die Verkehrseinnahmen dr vereinigten preußischen und besst geselben betrugen im

8) Millionen Mark aus dem 28 sdim Vorjahre 885,6) Mill. aus dem sammen 1306,8 (im Verjahre 1243,6)

41 292) Sie den pe

Versahre. An der Ges war der Rückfabrverkehr mit Ftah. Ueker drei 2

sie der der

sammteinnahmen der bei den

Arbeiter⸗Wechenkarten

karten, 4,37 % auf die karten, 1 08 % Schölerkarten.

b enbahnen im tatezahre 1900: 384 (im onen⸗ und Gepäckverkehr

vereie

nabmen aubs hahl der

63 478 474, al im 6670 000 Arbeitem

Senderrückfahrk. und 28 314

die Cenntagekarten

verkanften

lccher Betriebel e 12 691 oder

6 050 000 An diesem die Militärbeförderung mit

sur die II. auf 33 km, für

aus der Personenbeförderu

esammten Rückfahrverkehr Arbeiter⸗Rückfahr⸗ Sonderrückfahr⸗, Schülerkarten) ergaben Mark, das sind 10,4 Mill. Mark eoder 8.51 % mehr als im aus der Personenbeförderung 35,33 % im Verzahre ¹ 4ℳ (im ene, 76,55 %0), 1— ahrverkehr entfallen die gewöhn⸗ Rückfahrkarten. 6,65 % auf die Zeitkarten, 4,51 % die weitere 8 die Arbeiter R br⸗

b emmerkarten, % auf die uf die Tonder⸗Rückfabrkarten und 0,43 %

gewöhnlichen Rücksah (um 8,7 Mill. Mark oder 9,36 %), (um 10,11 %) die Ein⸗

erfuhten. 12 Feagai.

üdckfahrkarten . A Karten oder 872 e., uv mat u n a 4400 4 689 250 Ar Rücksahrk.

Fernenges (um 754) und um 406 507), die Arbeiter⸗

ist dessen Umfang so⸗

Zerichtsjahre gegen

derung allein

für die Rück⸗

zwei Fahrten oder

rsen, d. h. die auf

ammtdurchschnitt

9 loses aus dem Verkaufe Die Einnahme aus dem Verkehr auf

Rundreisekarten betrug ark oder 5,75 % mehr als im

feste Rundreisekarten 9- Reisende oder 3,39 % mehr als im Vorfahre; sie machten 48,78 %, im Vorjahre 49,54 % der Ge l'der auf den vereinigten preußischen und hessischen Staatseisen⸗ dnen beförderten Pers⸗

Die Einnahmen aus dem Rückfahrkarten, enkarten,

sammt⸗

8 auf eie

hrkarten brachten auch die

8 Rückfahrlarten (um 87 285) und die Zeitkarten (um Die relativ stärkste Steigerung erfuhren die Sonntagskarten (um 7,69 %), sodann die gewöhnlichen Rückfahrkarten (um 6,84 %), die Arbeiter⸗Wochenkarten (um 6,73 %), die Schülerkarten (um 6,44 %) und die Zeitkarten (um 5,54 %). Dagegen ist die Zahl der verkauften Sonderrückfahrkarten, die schen im Vorjahre um 64 075 oder 8,87 % gesunken war, im Berichtsjahre um 16 926 oder 2,57 %. weiter zurück⸗ gegangen⸗

Zusammengestellte Fahrscheinhefte sind von den preußischen und hessischen Ausgabenstellen im Rechnungsjahre 1900 477 694 verkauft worden, 47 564 Stück oder 9,96 % mehr als im Vorjahre. Die Fahrscheinhefte auf Entfernungen von 700 1000 km waren wieder die begehrtesten (160 414), sodann die auf Entfernungen von 1000 1500 km (157 355). Die relativ größte Steigerung (um 17,80 %) erfuhren aber die Fahrscheinhefte auf Entfernungen über 2000 km, sodann (um 15,04 %) die auf Entfernungen von 1500 2000 km. Die aus dem Verkauf von zusammen⸗ gestellten Fahrscheinbeften erzielte Einnahme betrug 25,1 Millionen Mark, 2,8 Mill. Mark oder 12,62 % mehr als im Vorjahre. Aus dem Schlafwagenverkehr sind 1 074 600 ℳ, 82 776 oder 8,35 % mehr als im Rechnungsjahre 1899, eingenommen worden. Die Anzahl der Reisenden in den Schlafwagen belief sich auf 155 921 und hat sich um 19 401 oder 14,21 % erhöht. Auf den am Ende des Berichtsjahres vom Staat betriebenen 17 Schlafwagenkursen ver⸗ kehrten im Ganzen 75 Schlafwagen. Außerdem waren 6 Kurse im Betriebe der Internationalen Schlafwagen⸗Gesellschaft. Die Ein⸗ nahmen aus dem Verkauf von Platzkarten in D⸗Zügen betrugen 3,375 Millionen Mark, 336 150 oder 11,44 % mehr als im Vor⸗ jahre, und die Anzahl der zur Ausgabe gelangten Platzkarten 2 392 618, das sind 311 378 Stück oder 13,01 % mehr. Die seit dem Jahre 1892 erfolgte Einstellung von Speise⸗ wagen in die Züge hat sich sehr gut bewährt, sodaß zur Zeit bereits auf 31 Linien (im vorigen Jahre auf 29) regelmäßig Speisewagen laufen. Dieselben sind zum größeren Theil Eigenthum der Pächter des Speisewagenbetriebes; in einzelnen Zügen laufen bahneigene

Speise⸗(Buffet⸗) Wagen, deren Betrieb an Unternehmer verpachtet ist.

Im Berichtsjahre waren im Betriebe 4 bahneigene und 58 den Pächtern gehörige Speisewagen, sowie 22 bahneigene Buffetwagen, zusammen 84 (im Vorjahre 71) dem Wirthschaftsbetriebe dienende Wagen. 8 Die Beförderung von Gepäck und Hunden erbrachte im Berichtsjahre eine Einnahme von 10,5 Millionen Mark, der all⸗ gemeinen Verkehrssteigerung entsprechend 576 824 oder 5,84 % mehr als im Vorjahre. An den Gesammteinnahmen aus dem Per⸗ sonen⸗ und Gepäckverkehr war dieselbe mit 2,72 % im Berichtsjahre G gegen 2,76 % im Vorjahre betheiligt. 1

An Nebenerträgen aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehr

(Lagergelder, Strafgelder, Bahnsteigkarten ꝛc.) wurden 2,9 Millionen

Mark erzielt; sie sind im Berichtsjahre um 166 601 oder 6,18 % gestiegen. Zu den Gesammteinnahmen des Personen⸗ und Gepäck⸗ verkehrs trugen die Nebenerträge 0,75 % bei. Die Mehreinnahme ist zu einem Fünftel eine Folge der allgemeinen Verkehrssteigerung und entfällt im übrigen auf den erhöhten Erlös aus dem Verkauf von

Bahnsteigkarten. Letzterer betrug 2 172 897 ℳ, das sind

131 251 oder 6,42 % mehr als im Vorjahr; die Anzahl der ver⸗ kauften Bahnsteigkarten erhöhte sich um 1 312 515 auf 21 728 969. Auch der Güter⸗ und Viehverkehr weist sowohl im Um- fange wie in den Einnahmen eine Steigerung auf. Es wurden be⸗ fördert: 205,7 Millionen Tonnen im Güterverkehr, d. h. Eil⸗, Frachtgut und Leichen (gegen das Vorjahr + 8 Mill. t oder 4,04 0%), 2,024 Mill. t (+ 92 000 t oder 4,76 %) im Vieh verkehr, 85 373 t. (+ 1957 t oder 2,35 %) Postgut, 269 573 t (+ 51 821 t oder 23,80 %) Militärgut, 6,544 Mill. t (+ 1,263 Mill. t oder 23,92 %) frachtpflichtiges Dienstgut, zusammen 214,6 Mill. t (+ 9,4 Mill. t oder 4,58 %) Güter gegen Fracht⸗ berechnung, außerdem 16,4 Mill. t 08 Kill.. t oder 4,90 %) frachtfreies Dienst⸗ und anderes Gut, so⸗ daß die beförderte Gesammtmenge 231 Millionen t (+ 10,2 Mill. t oder 4,60 %) betrug. Die aus dem Güter⸗ und Viehverkehr erzielten Einnahmen bheliefen sich auf 922,8. Millionen Mark; sie waren um 37,2 Mill. Mark oder 4,20 % böher als im Vorjahre, obwohl die im Berichtsjahre eingetretenen Tarif⸗ ermäßigungen einen Einnahmeausfall von etwa 762 000 ergaben und aus der Beförderung des Postgutes rund 18 000 weniger als im Vorjahr eingekommen b Die höchsten Einnahmen brachte im Berichts⸗ und im Vorjahr der Monat Oktober mit 9,08 und 9,46 %; die niedrigsten hatte im Berichtsjahr der Monat Fehruar mit 7,24 %, im Rechnungejahre 1899 der Monat April mit 7,54 %. Die durchschnittliche Monatseinnahme hat im Berichtsjahre rund 76,9 Millionen gegen 73,8 Mill. Mark im Vorjahre und die durchschnittliche Tageseinnahme 2 528 180 en 2 426 285 im Vorjahre be⸗ tragen. Aus dem inneren Verkehr der vereinigten preußischen und hesfischen Staatseisenbahnen wurden im Berichtsjabre 625,5 Mill. Mark oder 67,79 % gegen 604,6 Mill. Mark oder 68,27 % im Vorjahre, aus dem Verkehr mit fremden Bahnen einschließlich des Durchgange⸗ verkehrs im Berichtsjahre 297,3 Mill. Mark oder 32,21 % gegen 281 Min. Mark oder 31,73 % im Vorjahre eingenommen. Von den Mehreinnahmen entfallen etwa rund 1 000 000 auf den niedrigen Wasserstand und den strengen Winter hegünstigten Wettbewer mit der Schiffahrt, etwa 1 000 000 auf den Verkehrszuwachs infolge besonderer Veranstaltungen, z B. der Weltausstellung in Paris: rund 1 200 000 brachten die im Berichtsjahre nen⸗ eröffneten Bahnstrecken: rund 646 000 wurden im wesentlichen infolge der Ausrüstung des ostasiatischen Erpeditionskorwe für die Beförderung. von Miltlärgütern vereinnahmt; der Wiehperkehr wies eine Mehr⸗ einnahme ven nund 659 000 ℳ, das frachipflichtige Dienstgut eine solche von rund 706,000 auf, und die Nebengebühren brochten rund 490 000 mehr ein als im Vorjahre. Der Rest von rund 32 186 000 ist der allgemeinen Vertehresteigerung zuzuschreiben.

Zur Arbeiterbewegung. In einer Versammlung der dem Verbande gngehörigen Leipziger Steinsetzerachilfen mwurde, der „Lyz. Ztg.“ zufolge, am 26. ege. beschlossen, den Vergleichsvorschlag, welchen das dortige Gewerbegericht als Einsgungsomt gemacht hat (vergl. Nr. 20 d. Bl.) anzunehmen. Infolge von beabsichtigter Lohnkürzung sind, wie die „Rb.⸗Westf. Zig“— ersährt, in Enschede (Niederl. Prev. Overvfsel) etwa 20 Deckenweber ciner —an Fabrik gutständig geworden. D. betressente Firma dat den Arbeitern bis zum 1. Februar d. J. Bedenkzeit gegeben und beabsichtigt, falls die Beschsfticuns bis dabin nicht wieder aufgenommen ist, ihnen sämmtlich zu kündigen.

E Land. und Forswwirthschat.

3 Italiens Weinverbrauch 1 wird, wie wir cigem in den „Mittbei der Deutschen Landwirth⸗ schafts Gesellschaft“ veröffentischten Bericht des als Sachverständigen vem Avewärtigen Amt nach Italien entsandten Oekonomierat Dabhlen über seine Weinbaustudienreise entnehmen, im Dur

auf sährlich 84 o Kopf veranf und mindert öeü

wegen des in gleicher hmenden der theils wegen der Manh

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debeniaig octend, peli Süden, wo 112— eine verhältmi weit

59 die ländlich eller mehr Wein genzett. ich des —2— ist 8.ꝙ küblen 2 ee m in welchem an Weins ver⸗ dünnte Feaash treten. 3

Zweite Beilage s⸗Anzeiger und Königlich Preuß

Berlin, Dienstag,

m Deutschen Reich

den 28. Januar

Lambert wurde am 26. August 1728 zu Mül Seine Vaterstadt war schon 1515 dem Schweizerb seit dem westfälischen Frieden, zu den Schweizer Orten, und Recht als Landsma ar ein armer Schneider. D von der jedoch nicht viel Genaues bekannt daß Lambert fri Buchhalter in einem

Jahrgang die Akade nur fassen konnte, zur Berechnung ma deren Herausgabe er freilich Briefwechsel darüber beweist große Aber ebenso wichtig als Astronomie und wieder die technischen Probleme, die sein Bewegung des W einer Feuerspritze Preis ausgesetzt und schwindigkeit und Flug worunter der Küfer die Art, den In messen, versteht.

Daß Lambert sich lebh eine Art meteorologischen Nutzen voraussah ziehen könnte, wissenschaftlich nüchterner Anfänge der Wetterkunde zu mahnende Antwort, Schweiz auf die Frage giebt, Landwirth nützen; er solle ein des Landmanns annehmen, aber sie auch prüfen Lambert's große Vielseiti

mie 1772 erscheinen ließ. Dann regte er, wen er thematischer Hilfstafeln an, leinen Theil erlebte. Umsicht, Zähigkeit und Geduld. Rechenkunst sind ihm dann Amt ihm nahe bringt: die die beste Konstruktion

hausen im Elsaß geboren. und beigetreten und zählte sischem Gebiet umgeben, bert von den Schweizern mit Fug uin betrachtet wird. Sein Vater, den er früh as läßt auf eine harte Jugendzeit ist. Aus erhaltenen treten mußte. Mit Eisenwerke bei Mömpelgard; zwei ung Sekretär bei Dr. Iselin zu orher hatte Lambert „bereits den chen und französischen Sprache gelegt“; nun freie Zeit auf philosophische und

Nichtamtliches.

Johann Heinrich Lambert und die praktische Geometrie.

Festrede urtstages Seiner Majestät des Kaisers und Königs, . Januar 1902 von Profe Rektor der Königlichen Lan schule zu Berlin. Wir sind es gewohnt, an Festtagen Unseren Geist zu Sinn auf das Große und i Dichtern und

obwohl von franzö weshalb Lam

ur Feier des Geb ers in Röhren und Kanälen,

ür den Dienst auf dem platten Lande, wofür

schosse und selbst die Visierkunst, halt der Fässer geometrisch zu

Briefen geht hervor, b in Dienste 16 Jahren war er 1 Jahre später wurde er auf Empfehl späterem Professor de Grund zu der lateinis die reichlichere

20. Lebensjahr,

ssor Dr. Ch. August dwirthschaftlichen Hoch⸗

thalten am 25 Zbahn der Ge

Hochgeehrte Versammlung! Jahrhundert zurückgeleitet zu w ser Gemüth zu erheben, unseren wenden wir uns gern zu unsere Ein Drama von Lessing, Goethe oder oder lauschen den Klä

aft mit der Meteorologie beschäftigte,

organisieren strebte andwirthschaft

überraschen.

her die fast ab⸗ einem befreundeten Landwirth in der ob meteorologische Beobachtungen dem stweilen die lokalen Erfahrungsregeln

jammeln, unser Hauernde zu ri en aus jener Zeit. ssen wir an uns vorüberziehen

mathematische

Haus des

Hier erst konnte er, unterstützt rdnung und schlichten Frömmig⸗ gefördert durch die werth⸗ Wißbegierde ganz stillen. Chur aus nach der Heimath ck und seiner Dankbarkeit, ten Pfleger seiner Kindheit ehr 1 seine Mutter, die in Mülhausen

ericht, den 1778 ses von Salis ü

als Hofmeister ng on Salis zu kommen. Blick sah auch,

gestalten seien.

grafen Peter v durch den Geist der Bildung, keit, der in dem vornehmen Haus volle Bibliothek des Reichsgrafen, sein Zwei noch erhaltene Brie⸗ sprechen laut von deren er auch die angerede versichert, nicht ohne ihnen jede lebte, angelegentlich zu empfeh Etwas weiter reicht der Tode, ein Mitglied des Hau ernens erstattet. der junge Hofmeister neben seinem erstreckten sich auf die Physik,

gelahrtheit, Philosophie, griffen nicht weniger in griechischen Sprache und und französischen, sodaß ausgenommen, so weit ge⸗ er einstens las, daß er nicht nach, bis er „Seine Rechenstäbe igen erfundene chrieben, wie diese Maschine, o zirkel, aus dem Nachdenken über einen seiner Zöglinge ent chienenes Werk: durchwachter

Ein Jahrhundert aber, Musik emporwuchs, konnte auf Geisteslebens unmöglich unf legt Zeugniß dafür die Berliner Ak vom Könige selber neuge 1 Vertretern all der wissenschaft⸗ welche die Geister des Jahr⸗ ild eines dieser Männer, Johann Heinrich Lambert, ein

ken emporhoben.

über Alltagsgedan ssische Dichtung und

e herrschte, n dem unsere kla

Gebieten des

ruchtbar sein. fe, die er von

seinem Glü und erweitern. dem Großen ab, die, ch nicht den d t, eine Reihe von glänzenden

n sich aufnahm, Mich dünkt das Lebensb

Mathematikers I

gkeit, die denno Kraft zersplittere, austheilen mathematischen Begabung, die, sein ganzes ihm allenthalben den Schlüssel zum Er⸗ Mit besonderer Leichtigkeit findet er tatur von der mathematischen Seite aus zu ird die Philosophie erst werthvoll, nachdem st bloß sprachlicher Def in ei

sihen Strömungen i bunderts bewegten. des Philosophen und Stoff, des heutigen Festes werth. Warum ich gerade dies wandte seinen außerordentlichen Sch der Wissenschaft und des Lebens zu,

auf seiner eigenartigen Geistesleben durchdringend, fassen der Erscheinunge überall die Form, die

ein Jahr nach Lambert's er jene Zeit des Lehrens hmt den außerordentlichen Eifer, mit dem Amte eignen Studien oblag. „Sie Sternkunst, Mathematik, Gottes⸗ Rede⸗ und Dichtkunst und be⸗ e Erlernung der italienischen und n der lateinischen, deutschen er es in diesen Sprachen, die griechische allein bracht hatte, daß er Verse anfertigte.“ I eine Rechenmaschine erdacht hatte, diese nämliche Erfindung zu stande und seine zur Erleichterung der perspekti ebenfalls merkwürdig.“ ffenbar Lambert’s Proportional⸗ algebraischen Rechenfehler eines „Algebraische Logik“ und sein werden als Früchte fmeisters bezeichnet. mit einem Sohn

Lambert war so vielseitig, arfsinn so verschiedenen Fragen daß kein Fach ihn ganz als

en wähle?

er sie von dem Wu Wörterbuch gehören“, losgelöst und thode eingeführt hat. Algebra verwandten Formen, Trugschlüsse augenfälliger z leiten, ihm ist vielmehr das Mathematik in die Erkenntnißlehre übertragen w freiung von Voraussetzungen, vorstellungen, Gebrauch der Defi Zulässigkeit erst zu se die Euklid'sche Definiti Sinne erklärt er in mehreren Methode in die Philosophi⸗ philosophischen Hauptwe er darzulegen, 9 handelt, daß der Vorwurf, Definitionen versteckt, wegfalle.“ Metaphysik ebenso wie Richtigkeit zu bring viele in ein komp

„die in ein mathematische Me⸗ teht er aber nicht allein die der die er in die Logik einführt, zu strengem Denken anzu⸗ Vichtige und Vorbildliche, das er von der

in sie die

drei Fachabtheilungen unserer Vervollkommnung i Darunter vers ein Bach von seinem entfern bert herleiten. wei zusamme Geist, sein Ges üund ihn zum Ober⸗B

Landesverbesserungen

Quell, ihren Ursprung von Lam⸗ dem Wissenschaft und Staatsverwaltung hatte Lambert's beweglichen Versuchen erkannt em das Landbauwesen, die und damit die Gemeinheitstheilungen unter⸗ Abtheilungen der Landwirthschaft noch heute

Der König, u machen und ngehörige Dinge waren, chick zu technischen Vo

aurath ernannt, d

issen möchte, Be⸗ Aufbau auf die einf nitionen nur als Hypothesen, deren (Als Beispiel hebr er bezeichnender⸗ on der Parallellinien hervo s Zriefen den Ausspruch, daß er Euklid's chte, und in seinem her „Architektonik“ s sophische Begriffe dergestalt be als würden die Schwieri Es sei vielleicht das Rathsamste, die Mathematik stückweise in bin noch die Frage, ob nicht lettes metaphysisches System gehörende Begriff ebenso aus der menschlichen Erkenntniß wegbleiben, die Farben. Diese Metho als metaphysisches 1 fall der Zeitgenossen gefunden. Der der dem Vorwort zu Lambert’'s po warm geschriebe mathematische M Organons) unglei Gegenstand seiner uschrift an Johann riefwechsels, uch von desse

rschlägen und

Maschine sind

beweisen ist.

Ministeriums, das Vermessungswesen gebührende P amten bei uns vorbilden lassen. Berufs verwandtsch für die angewandte den Blick des Geodaten, se merksamkeit des akademischen endlich die rein mensch Bekannt ist, auf welchen Dreißigjährigen Kriege seine auch, wie die zähe Lebenskraft unsere bältnißmäßig rasch verwunden hat. waren Ordnung und ein mäßiger Schaffenslust und dem Wissenstrieb der Köpfe den Studien der; mathematischenaturwissenschaftliche: nicht unabhängig v unabhängiger denn je v in bewußtem Gegensatz bemühten, in ihren Lan alters, der ständischen Verfassung und der waltungspraxis au allein die Vernun Ziel gelten sollte, die alten Vorstellungen von anderlichen Verderbtheit Heil in der Weltflucht kündeten die M. beit durch die P regelten Moral. sie wirkte zuerst seita dann aber gleichsam ch dem Großen

r.) In diesem

öflege erfährt, und die ihre Be⸗ Aber auch ohne diese Art von kt Lambert’s Vorliebe e Geometrie, ten, sein merkwürdiger Bildungsgang die Auf⸗ Lehrers, seine Charakterentwickelung liche Empfindung ihm zu.

i Trümmerfeld der Deutsch Kultur wieder aufzub⸗

phie eingeführt sehen

„Neues Organon Nächte des forschungseifrigen Ho bst 1756 reiste Lambert, 28 J Anton von Salis nach Göttingen, Paris, Marseille und Turin ch eine Zeitlang in dem gräf⸗

aft zwischen ihm und uns len

Mathematik, insbesondere die praktisch . 1 t be und Neffen des Grafen keiten in die darauf nach Utrecht und von da über 1758 nach Chur zurück, wo er sich no lichen Hause aufhielt.

1758 gab Lambert im propriétés remarquables de Der Verleger soll auf 18 Exemplaren unter den Gelehrten, die es eiw sich aber gleichwohl Jahren vergriffen war. Nach nur einige Exemplare. Nun begann eine pr. 1759 besorgte er in und nach einem Besuch seiner Augsburg nieder, w Mechaniker Georg F

die angewandte e nach dem Denn es sei ohne auen hatte, bekannt r Nation jene schwere Zeit ver⸗ An der Wende des Jahrhunderts Wohlstand zurückgekehrt; mit der Vorfahren hatten sich die fähigen Philosophische, philologische, Stoffe wurden wieder aufgenommen, nzösischen Vorbildern, aber kreis des Mittelalters, ja Wie erleuchtete Fürsten sich den mit der sozialen Gliederung des

aag sein erstes Werk heraus: „Les la route de la lumière par les einen Absatz von höchstens 16 bis a verständen, gerechnet on 1100 herbei, die Deutschland kamen allerdings

wie dem Blinde

de, in die Metaphysik einzudringen und die Architektonik nicht den uneingeschräntten Bei⸗ Philosoph Johann August Eberhard, sthumer Pyrometrie einen überau will finden, daß Lambert'’s eethode in der Vernunftlehre (dem Inhalt des eistet habe als in der Metaphvsik, dem rchitektonik. Und auch Kant (1781) spricht in Uli, den Herausgeber des Lambert⸗ hellem, erfindungsreichem Gei⸗ n Unerfahrenheit in metaphvsischen wodurch- aber gerade er um desto der Kritik der reinen Vernunft erschien) gewesen etwa ironisch gemeint. ann m mathematischer Geist es gewesen ist, richtigung des Kant’schen Lehrgehäudes d über die Theorie der reine und angewandte

haben, ließ zu einer Auflage v erk haben allerdings ni⸗

wieder zugewandt. in wenigen

Im Sommer Nachruf beifügt,

Perspektive“,

oduktive Zeit für Lambert.

Zürich den Druck seiner „Freven Mutter in der Heimath lie tlich der Umgang mit dem riedrich Brander fesselte. die 1760 (I. chon 1754 batte ihn die deren Spitze Daniel 1759 ward Lambert zum Mit baverischen Akademie der Wisse e Art Lebensstellun⸗ seinen Aufenthalt „nebst einem bequemen jähr rofessors der kurbaverisch ufenthalts gan eisten hatte.

on englischen und fra on dem Gedanken

o ihn namen mittelalterlichen nzuführen, für die Wohlfahrt des Landes als en mit rücksichtsloser Kritik der Nichtigkeit der Welt, der un Menschengeschlechts und dem einzigen und den Kirchenbußen zusammen und ver⸗ rischreitenden Veredelung der Mensch⸗ t und einer durch die Vernunft ge⸗ „Aufklärung“ war angebrochen; zgewalt und keineswegs von ihr mit behördlicher Anerkennung, Berliner Akademie reorganisiert und Aufklärung wurde. b die nach dem Siebenjährigen vor allen Dingen ber sie mußten getra het uns heute selt langjährige isächlich durch oder der o 25 Jahre lang in ophische Abhandlungen versaßt ha mußste es reizen, die erst seit kurzem er⸗

des menschlichen Denk⸗

Dort vollendete er seine

sellschaft für Physik und Medizin Bernoulli stand, als Mitglied auf⸗ lied der erst kürzlich chaft ernannt. haben, doch ergaben sich 1761so gelöst lichen Gehalt“ und dem een Akademie das Recht frei zu wählen, wofür ergewisse fest⸗ Freude darüber war aber nicht Man war in München wohl nicht sehr eifrig Wenigstens deutet dies ei zu verstehen giebt:

von Lambert’s Spekulationen, 1 Beurtheilung jiee erst nach Lambert’s Tode das von Kant kann man wohl sagen, daß Lambert'’s der zur einschränkenden Be⸗ en Anstoß gab. Denn Lambert’s Parallellinien i

Mathematik nachzuweisen, daß wir uns einen Weltraum wenn auch nicht vorstellen allelenaxiom nicht gilt. 3 on Fächern, die Lambert beherrschte reine und angewandte Mathematik das Interesse für

entscheiden und die 8 so rissen die Philosoph zu Basel, an genommen. in sein würd gefunden zu

glaubte damit ein n etreffend, die endli

Schwierigkeiten, waren, daß Lambert Titel eines Honorar genoß, den Ort seines gesetzte Dienste zu I von langer D mit der Gehaltszahlung. W. 1756 an, wonach er dorthin Mäünchen nur ein Mittel finden, agt war, wirkli das schaffensfro noch 1761 auf, kehrte nach Chur zurü 1763. Waͤhrend dieser Zeit „wurde er zur Fests zwischen dem Herzogthum Mailand und der nährte sich also durch geodätische n Augsburg waren raktat über die Komet von enormem Fleiß. . Herbst 1763 reiste Lambert über Augsb er die vorerwähnte, schon lange vorbere Organon“ im Druck heraukg Wittenberg nach Berlin. anderen Anstalten eine kleine Kolonie von lang, seine der Akademie (9. Lambert, der jetzt 36 nerbieten von Pete Heimath ihm vertheilhafte Vorschläge

70 errichtete der König bei dem General⸗ Ober⸗Baudepartement, und Lambert wurde zum Ehrenmitglied

gerne 7

2. die S . deren Gutes zu stiften“. ich von 500 auf 1100 T andesverbess

lichkeit einer for

lege der Vernunf Zeitalter der

b von der Staat

Abhandlun

Gauß veranlaßt haben als möglich denken das Eutlid'sche Par

Bei der Fülle v Phpvsik, Aftr

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können, in dem

Pbilosopble, 8 8 „ist es merk⸗ alle nebeneinander bestand. Fortwährend bei ihm der Stoff für mehrere Werke Thema zuwendend, in ammenfassendes Theil seiner

unter Friedrich der

zu einer Arbeitsstätte der Für Berufungen zur Akademie,

Krieg der König allein vornahm,

eminente fachwissenschaftliche Leist

von philosophis kweis

ne Briefstelle von „Man möchte in was ihm pränumerationsweise zu⸗ Wie dem auch sei, Lambert Helehrtenleben, das ihm sehrn ck und blieb daselbst

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ränumerieren“. Augsburger (

ich, bis er t eine Ab⸗ brachte, wie

dät up der auch ein zus der dem Geodäten haup Lendine ee seiner „Bahn des Lichtes“ enthält zuglei metrie, zum Beweise stoffe nach in die sti⸗ Von dem Organon und der

Noch weiter genannte Lambert sche . Lambert’s 16. Lebensjahr. zugänglichen Schriften Kometenbahnen von Der neue Lehrsatz n

nach Vollendung

sizende der Akademie, seine Gradmessung in Lappland Mathematiker Euler, der von lebte, gelegentlich au Aber

kämpfte Freibheit des kri Kritit älie war Fer zsase vcensgefc den 1 onnten seine

sie ihn den Pbilosophen a

der König ver und wirkungsvoll

Uten die Schri

die Ankündigung grundlegende Ue Arbeitszeit im Salit schen Freven Perspektive wi astronomis

8. Kosmologischen Briefe, sowie e, daß auch dieses

enbahnen ferti orden, alles Zeugnisse 8 fertig gen Zene een wir dies schon. Leistung, das Theorem, reichen, nämlich in das Kometen⸗ Doch habe ich in den mir leg gefunden. In eichterte das Berechnen der len. Er schien dem der Komentenhahnen dem Jarich mitzutheilen; und Buchstelle meint Lam halten, daß auf elliptische und boverbolische un das geschab, sagt er nirgends. Er ver⸗ sein Trakt

enkens 1 brmeinungen, auf die Krit zu verwenden. Für einen Philosophen zu und menschliche tgenossen nicht höher stellen, ron nannten. 82 langte auch, daß die Wissenschaft in durch. er Form zu den Zeitgenossen und Sprache als die gecig sten der Akademie französis

urg nach Leipzig, wo bilosophische Schrift: Februar 1764 kam er der Akademie und Gelehrten zu⸗ in ordentlichen war 1765) zu

Ableitung. genug, ihn in ciner viel

phvsitalischen Klasse erwirken. Der Berliner Akadem ireu geblieben, obwohl noch

in g. nün 1. Juni 17 Direktorium ein

Ober⸗Baurath

schweizer Freunde, iebt, mir und an

Grimmelzs⸗ habe. Aher wa

beitet, von icius“, bis auf Gottsched, den Lehr⸗

Schriften wir zwar kaum mehr

tbeils noch schreiben

bei wissense der junge ges Deutsch

ätchen“ von w. er „nicht Kometenbahnen von 17

ine Einkünfte er⸗

erbielt die Ober⸗ und das Landbauwesen,

bei denen er junge Leute,

r* Prüfung als Landmesser unter⸗

ber⸗ t

auch die Gemein

8* ihn wandten,

als Akademiker zu

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des 18. Jahrhunderte „Lambert aber hatte seine ve ehen verfassen, die zut

des vervollkemmneten

, auch nicht immer die edelsten den

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