1902 / 28 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Feb 1902 18:00:01 GMT) scan diff

187145]

zu Gotha itt. 4. Nr. (9 395] aber je 200 Thaler für kraftlos erklärt worden. Eotha⸗ den 28. Januar 1902. Herzogl. S. Amtsgericht. Dr. Hodermann.

VII.

Lach Ausschlußurtheil vom 22. Januar 1902 sind die Sparkassenbücher der Oberlausitzer Provinzial⸗ Sparkasse in Görlitz

a. Litt. A. Nr. 86 811 über 357,20 ℳ, aus⸗

gestellt für den Arbeiter Adolf Dittrich,

b. Litt. A. Nr. 100 110 über 25,78 ℳ, aus⸗

gestellt für die Wittwe Marie Trillenberg,

Grimmen, den 23. Januar 1902.

für kraftlos erklärt. 1 Görlitz, den 22. Januar 1 Königliches Amtsgericht. [87146] W Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ ichts vom 23. Januar 1902 ist das Sparkassen⸗ buch der Kreis⸗Sparkasse zu Grimmen Nr. 1414 über 44,68 ℳ, ausgestellt für Hermann Anders zu Loitz, für kraftlos erklärt. Königliches Amtsgericht. 187143] v1“ Nr. 8655.

Ausschlußurtheil. In der Auf⸗

gebotssache des Landwirths Balthasar Müller jung

in Bödigheim hat das Großh. Amtsgericht Heidel⸗ berg unterm 28. Januar 1902 das Einlagebuch Nr. 6566 der Spargesellschaft für Landgemeinden in Heidelberg für kraftlos erklärt, was hiermit ver⸗ öͤffentlicht wird. Heidelberg, 29. Januar 1902. Fabian, Großh. Amtsgerichts⸗Sekretär. 4868111 Im Namen des Königs! In der Aufgebotssache 4. F. 11/01 hat das König⸗ iche Amtsgericht in Habelschwerdt für Recht erkannt: 1. Die Briefe über e vviAdn Posten:

1) Abtheilung III Nr. 12 von 96 Thlr. 28 Sgr. Söfg. für die Karoline Seifert, geb. Latzel, auf dem a

tte des dem Bauergutsbesitzer Ambros Hötzel zu Hain gehörigen Grundstücks Nr. 35 Hain

gebildet aus der Schuldurkunde vom 27. Juni/6. Juli

2.,) Abtheilung II1I Nr.

855 und dem Hypothekenauszuge vom 25. Juli 1855, .5 von 300 für den Vorschußverein zu Habelschwerdt, auf dem Blatte

des dem Feldgärtner Klemens Kriesten zu Marien G dorf gehörigen Grundstücks Nr. 2 Marienau ge⸗ bildet aus der Schuldurkunde vom 11. April 1885

10

und dem Hypothekenbriefe vom 13. desselben Monats, 3) Abtheilung III Nr. 1 von 609 Thlr. 10. Sgr. fg. und Abtheilung III Nr. 2 von 491 Thlr.

20 Sgr. 10 Pfg. für die Geschwister Josef, Hermann

und Maria Rauch zu Habelschwerdt, auf den Blättern

der dem Mühlenbesitzer Hermann Rauch zu Habel⸗ schwerdt gehörigen Grundstücke Nr. 130 Habelschwerdt,

Haus, und bezw. Nr. 230 Habelschwerdt, Ackerstücke

tember

gebildet aus der Schuldurkunde vom 30. Sep 1854 und dem Hyvothekenauszuge vom

24. Oktober 1854 bezw. vom 28. März 1849 und

*

eingetragen aus der Verfügung vom 3.

8 8

1“

werden für kraftlos erklärt; 16“ II. die Gläubiger nachstehender Posten bezw. deren Rechtenachfolger: 1 1) der Abtheilung 111 Nr. 5 von 60 Thlr. für die Frau Justiz⸗ Kommissar Minna Obert, geb. Ziegan, zu Glatz auf dem dem Stellenbesitzer Franz Hanisch zu Ober⸗Langenau gehörigen Grundstücke Blatt Nr. 119 Ober⸗Langenau, Schnallensteiner⸗Antheil, Juni 1844, 2) der Abtheilung 111 Nr. 1 bezw. 1 von 300 Thlr. für den Auszügler Josef Heinrich zu Neudorf, auf den dem Kolonisten Josef Urner in Mariendorf ge⸗ hörigen Grundstücken Blatt Nr. 7 Neudorf und 233 Kieslingswalde, eingetragen aus der Verfügung vom

16. Januar 1862, sowie

ihren Rechten und

8

III. des Gärtners Franz Jun⸗

zu Alt⸗Lomnitz eingetragenen Eigenthümers des

rundstücks Blatt Nr. 37 Alt Lomnitz und dessen Rechtenachfolger mit Ansprüchen zu I1 auf die Hypo⸗ theken, zu III auf das Grundstück ausgeschlossen. Habelschwerdt, den 28. Januar 19022.

186814) Im Namcn dee Nönigs!

Styvlo, Assistent, als Gerichte schreiber. In der Anfackott jache des Handelsmannes Anton

Mllelajczaf in Krotoschin hat das Königliche Amts⸗ . in Krotoschin durch den Amttrichter Fischer Für

der öffentlichen Sitzung vem 13. Januar 1902 Recht erkannt:

Die im Grundbuche von Krotoschin Blatt Nr. 229

tbü 94 Winme mnbenabal, Zittel (Gictel), geb.

mwmeo mit ibrem

187213]

Bfedc, ger meodenthel er enthal: 9 g ichte Stein 8

m . 9 sfee allas Caecllie,

89 Uaddhen. 8

6) Siegfru ausgeschlossen. Die Kosten hat der vmidembeller zu tragen.

Oeffenttche Zustellun Die Arkeiterfrau Eva Sakomeki, g

doewefr

Alenst 1 gegen ihren Ebemann,

den Arbceiter A Cafomwekt, früher in Lapß. unbekannten 1balis, mit dem Antrage, die

der Parteien zu trennen und den Beklagten für

zu erklären, ihm auch die Koften des Rechts⸗

Die Klägerin ladet den Be⸗

zut Verhandlung ecsh Rechts⸗

vor die Dritte Zwilkammer der Köntglichen

u AMenftein den 20. April

beftellen der vaaens’eas dieser der Mage bekanat ge⸗

Aüenein, den 29. Jannar 190 9.

Gerichtsschrriber 1 Ten alhch⸗ 11¹“”“

Durch e F. Le des unterzeichneten Amts⸗ ichts vom 27. November 1901 sind die beiden auf Inhaber lautenden Aktien der Privatbank

[1ü87123]

ollmächtigte Rechtsanwalt Dr.] Eisenstaedt, Berlin, Zimmerstraße 16/17, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Friedrich Wilhelm Polter, zur Zeit unbekannten Aufenthalis, früher zu Charlotten⸗ burg wohnhaft gewesen, auf Ehescheidung, in den Akten 7. R. 8. 02, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für schuldig an der Trennung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 25. April 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 25. Januar 1902.

Kammler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[85568] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schneidermeisters Friedrich Pfeifer, Johanne Sophie Auguste, geb. Obergünner, in Dornberg bei dem Handelsmann Obergünner daselbst z. Zt. in Amsterdam, Warmuthstr. 36, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heidsiek in Bielefeld, klagt gegen ihren genannten Ehemann, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Bielefeld, auf Grund der Behauptung, daß er sie böslich ver⸗ lassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und in dem Urtheil auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtestreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 10. April 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht. hg

Bielefeld, den 20. Januar 1902.

Piermmu

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [87120] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelm Noelgen, Maria Friederika, geborene Ganz, zu Mülheim a. Rh., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrath Landwehr zu Cöln, klagt gegen den Wilhelm Noelgen, früher zu Mülheim, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle unter vorläufiger Voll⸗ streckbarkeit des Urtheils, falls gegen Sicherheits⸗ leistung, und indem es dem Beklagten die Kosten auferlegt, die zwischen den Parteien am 16. April 1886 vor dem Standesbeamten zu Mülheim a. Rhein eschlossene Ehe scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 24. April 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 28. Januar 1902. .

Goethling, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[85572] Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Emma Buchmann, geb. Schramm, zu Dessau, Grünstraße Nr. 5, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Gröpler in Dessau, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Adolf Buchmann, früher in Dessau, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestebende Ehe zu scheiden und den Beklagten ür den allein schuldigen Theil zu erklären. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die Vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessan auf den 22. März 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dessau, den 24. Januar 1902. * 9

Jauerka, Sekretär, 1ö.

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[87124] Landgericht Hamburg.

Oeffentliche Zustellung. Otto Heinrich Streland zu Hamburg, vertreten

durch Rechtsanwalt Dr. Sudeck, klagt gegen seine

Veründet den 13. Januar 1909. Ebefrau Amalie Bertha Caroline

. treland, geb. Knorr, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rechtestreits ver die VIII. Zivilkammer des Lan perichte n Hamburg (Altes Rathhaus, Admiralitätstraße 56) auf den 89. April 1902. Vormittage 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ classenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage 2 gemacht. Pen mburg, den nat 2. Gerichtsschreibet des Landgerichts. ellung.

Landgericht Oeffentliche Die Ebefrau Eva Pauline Brün, geb. Kamerke, zu Langfuhr, vertreien durch Rechtsanwalt Dr. ing. kragt gegen ihren Ehemann den Arbeiter 122 —— 2—92 r lassung, mit ntrage, zwischen den Parteien ebene⸗ Ebhe wegen böslicher Ver⸗ lassung der Klägerm abseiten des Beklagten vom zu scheiden, den nen für den an der ollcin x ceil zu erklären und den Beklagten zur lichen Verbandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zwilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus, Admiralitätstraße 50)

den 320. April 1902,. 9 5 4* ö 3&.

enen tele EvIAöNgeIöNI Nlage bekannt

Rz2 den 20. Januar 1902. Glaunff, Gerichtsscheeiber des Landgertchte

Zutgellung. herene Friedrich Paul dessen Mutzer, die Mozer in

H 1

mächtigte: Bach in Stuttgart klagen gegen den am 16. Juli 1873 zu Cöln a. Rh. geborenen ledigen Koch Fritz Hegel, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, unter der Behauptung, daß Fritz Hegel der Vater des Friedrsch Paul Mozer sei und daß die Luise Mozer mehrere Wochen vor der Geburt infolge der Schwangerschaft und nach der Entbindung ca.

6 Wochen arbeitsunfähig gewesen sei, mit dem An⸗

trage auf Verurtheilung des Beklagten Fritz Hegel

1. zur Bezahlung von

1) jährlich 160 an Friedrich Paul Mozer vom 24. Februar 1901 an, bis sich derselbe selbst ernähren kann, jedenfalls aber bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres, vorauszahlbar in jährlichen Raten von 40 ℳ, je am 24. Februar, 24. Mai, 24. August und 24. November jeden Jahres, .

2) 50 nebst 4 % Zinsen hieraus seit dem Tage der Klagezustellung an Luise Mozer,

II. zur Kostentragung

durch hinsichtlich der verfallenen und der jeweils verfallenden Beträge vorläufig vollstreckbares Urtheil. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Herrenberg auf Dienstag, den 15. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Armensache!

Herrenberg, den 29. Januar 1902.

Amtsgerichts⸗Sekretär Sturm, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[87215] Oeffentliche Zustellung.

Der Tattersall⸗Direktor Josef Winant zu Char⸗ lottenburg, Grolmanstr. 47, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lehmkühler zu Charlottenburg, Kurfürstenstr. 101, klagt gegen die unverehelichte Putzmacherin Frieda Kaufmann, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 31. C. 1650. 01 auf Grund der Behauptung,

daß die Beklagte in die Auszahlung des in Sachen Kaufmann %% Winant

8. C. 1468. 00 Amts⸗ gericht Charlottenburg bei dem Rechtsanwalt Dr. Georg Rosenberg in Berlin hinterlegten Betrages von zusammen 295,70 zu willigen habe, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurtheilen, darin zu willigen, daß die von dem Kläger in Sachen Kaufmann %%) Winant 8. C. 1468. 00 des Amts⸗ gerichts Charlottenburg bei dem Rechtsanwalt Georg Rosenberg in Berlin, Potsdamerstr. 138 a., Ende Februar 1901 zur Abwendung der Zwangsvollstreckung hinterlegten 295,70 an den Kläger zurückgezahlt werden. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht I zu Berlin, Jüdenstr. 59, I1 Tr., Zimmer 114, auf den 3. April 1902, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. Januar 1902. Rüdel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abth. 31.

[87127] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Fränkel & Weill zu Straßburg i. E., vertreten durch den Rechtsanwalt Schweizer zu Straß⸗ burg i. E, klagt gegen die handeltreibende Pauline Eisenberg, früher in Ettelbruck (Luxemburg), dann in München, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, wegen 300 Theilforderung für auf Bestellung gelieferte Waaren zum Betrage von 471,98 ℳ, für welche Forderung Klägerin bereits einen Arrestbefehl beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin wegen eines der Beklagten bei der Versicherungsgesellschaft „Victoria“ zu Berlin zustehenden Betrages aus Versicherungs⸗ verträgen ꝛc. zum Aktenzeichen 76 G. 405. 01 er⸗ wirkt hat, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Betlagten zur Zahlung von 300 nebst 5 % Zinsen vom Tage des Klageantrages und die Kosten des Rechtestreits, einschließlich der des Arrestverfahrens d 76 G. 405. 01, zu tragen und das Urtheil für vorläufig vollsireckbar zu erklären, und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Ab⸗ theilung 14, auf den 19. April 1902, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, Jüdenstraße 59, 1 Treppe, Zimmer 61. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 25. Januar 1902.

Grimm, Gerichtoschreiber des Königlichen Amtegerichts 1. Abtheilung 14.

[87125] Oeffeutliche Zustellung.

Der Hof⸗Sattel⸗ und Geschirrfabrikant Ed. Mark⸗ mann hier, Mauerstr. 37, ozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schachtel, Leipzigerstr. 117/118, klagt gegen ten Leutnant a. D. Albrecht von Anobelsdorff⸗Brenkenhoff, früher zu Berlin, Marienstr. 11, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß er dem Beklagten in der Zeit vom 31. Juli 1897 kis 25. Angust 1900 die in der Klagerechnung vom 18 Januar 1901 verheichneten Waaren bezw. Arbeiten geliefert bezw autgeführt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen. an Kläger 1425,70 nekst 5 % Zinsen vom 18. November 1898 lie 31. Dezember I899 und 4 % Zinsen vom 1. Januar 1900 zu zablen, und das Urtbeil gegen Sicherbeiteleistung in Höhe des jedeemal beizutreibenten Betrages für vorläufig vollstreckbar zu erklänen. Kläger ladet den Beklagten mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

reit vor die 12. Zwilkammer des Königlichen

8 1 in Perlin, Grvnerstr., Neuctz richtegebäude. I1 1—7;— Ae den 10. April 1902,. ttage 11 2 mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte Anwalt zu bestellen. Zwecke der tlichen Zustellung wird dieser der Klage bekannt gemacht. lin, den 27. Januar 1902 Weise, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zwilkammer 12.

[87129] Oeßfeutliche Zustellung. Ter irth Carl Ghristian Bührendt zu Berlin, Brunnenstraße 125, vertreten durch Rechts⸗

anwal Berlin, Roßftr gegen dic 1 da.“ lhne. . in Berlin, stro t u Aut⸗ entbalts, auf Grund Ue

nbeiannten Sir. tlagte ihm den A

urt 1.

t 10 der auf dem G 98 in Ab⸗ theilung 111 Nr. 5 cingetragenen

st dem Aainage, die d 7 —öe igen, daß die am

verurtbgilen, einzumill

Rechtsanwälte Dr. Bacher und Alfred

8

Königlichen Ministerial⸗, Militär⸗ und Baukommission hinterlegten 292,10 nebst den aufgelaufenen Zinsen an den Kläger ausgezahlt werden, und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Ab⸗ theilung 8, Jüdenstraße 59, 1 Treppe, Zimmer 58, auf den 4. April 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 27. Januar 1902.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 8. [87121]

Die verehelichte Lehrer Ottilie Hering, geb. Mescheder, im Beistande ihres Ehemannes, des Lehrers Hermann Hering, beide zu Breslau Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Brieger in Breslau —, klagt gegen den Müllermeister Hermann Gumz, früher zu Akreschfronze, Kr. Wohlau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte vom 8. Oktober 1900 zur Zahlung von 337 nebst 4 % Zinsen nach dreimonatlicher bereits er⸗ folgter Kündigung an die Klägerin schriftlich sich ver⸗ verpflichtet habe, eventuell aus dem weiteren Rechts⸗ grunde, daß der Beklagte am 8. Oktober 1900 an⸗ erkannt habe, der Klägerin obige Summe als Kauf⸗ preis für verschiedene im September 1900 von der Klägerin an den Beklagten verkaufte Sachen zu ver⸗ schulden, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin 337 nebst vier Prozent Zinsen seit 8. Oktober 1901 zu zahlen, auch das Urtheil gegen Sicherheitsleistung vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Fünfte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Breslau auf den 19. April 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 22. Januar 1902.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[87122] Oeffentliche Zustellung.

Die Baͤckermeistersehefrau Lina Martha Kluge zu Garnsdorf, vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗ raih Dr. Enzmann und Karl Böhmer in Chemnitz, klagt gegen den Bäcker Gustav Hermann Schramm, zuletzt in Chemnitz wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, aus einem Grundstückskause, mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Beklagten: 1) an⸗ zuerkennen, daß der am 15. Oktober 1900 notariell beurkundete Kausvertrag der Parteien, insbesondere die an demselben Tage von den Parteien erklärte Auflassung des Grundstücks Bl. 71 des Grundbuchs für Garnsdorf, Auerswalder Antheils, aufgehoben ist, 2) zur Zahlung der Kosten des Rechtsstreits, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 25. März 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [87119] Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe Josef Eberz, Inhaberin eines Weiß⸗ waarengeschäfts, zu Vohwinkel, in eigenem Namen und als gesetzliche Vertzeterin ihres minderjährigen, bei ihr domizilierten Sohnes Karl Josef Eberz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Esch zu Elber⸗ feld, klagt gegen den Handlungsgehilfen Heinrich Nockmann, fruͤher zu Elberfeld, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltséort, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß Bellogter laut eigenen Zugeständ⸗ nisses dem im Juli 1901 verstorbenen Ehemann und Vater der Kläger gegenüber Unterschlagungen in Höbe des eingellagten Betraget hegangen habe, mit dem Antrage: den Beklagten kostenfällig zu verur theilen, an Kläger 3939 36 nebst 4 % jähr lichen Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen, und das Uriheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streus vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den H. April 1908. Vormittage 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 29. Januar 1902.

Thomas, Aktnar. 1 als Gerichtsschreiber des Käniolichen Landgerichts. [87126]

Die 2 4 Heense en Kr 82 5 Mogdeburg, Kaiserstraße Nr. 12, Prohze . Rechtsanwalt Gutsche in Magdeburg, klogt den Materialwaarenhändler mann Kahse, früher dert, Wilhelmstadt, jetzt unkekannten Autenthalts, unter der Bckauptung, daß sie ihm in der Zeit vem 28. Angust tid 29. November 1901 die in der Klagerechnung aufgeführten Waaren käuflich geliefert habe, mit dem Antrage, Beklaglen in verunbeilen, an die Klägerin 296,45 necbft 5 % Zinsen von 293,15 seit 22. Januar 1902 zablen, die Kesten zu tragen, auch dag Urtbeil vorläufig vollstwckbar zu eiklären. Die R b8* den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des

echtestreits ver —₰,— Amtsgericht A., Abꝛrheilung 4, in Magdeburg. Domplatz 9. Zimmer 9. auf den 20. April 1902, Vorm 0 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zust wird 2

ter Klage bekannt üt.

Magdeburg. den 28. Jannar 1902 8

Saalseld, Gerichzeschreiber des Königlichen Amtsgerichts A. Abtb. 4

[86790]

Der Viebhaͤndler Dienisius Pulert zun. zu Tarne, Kreis Rawitsch, e er. Rechts⸗ anwalt Mantomweki zu Landeshut i. lesien, *

2“ rie I, 7 7

Hampel in VBackermet et Richard Eern, in Amerika unbekannten Aufenthalts, unter der Llehauptung, daß die Beklagten, und zwar die Ghefrau mit Gene

9414 Urtbeil für vetlau

Klaüger ladet die bur mündl

d4

der

Oesseutliche Zustellung. .

21. März 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schömberg, den 24. Januar 1902.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [87128] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 1647. Der Kaufmann Paul Heuer in Leipzig, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Leo daselbst, theilt dem Fabrikanten Daniel Cahumann von Frank⸗ furt a. M., zuletzt wohnhaft dahier, z. Zt. ohne be⸗ kannten Aufenthalt, mit, daß er mit der ihm an Cahnmann bezw. seine Firma aus Lieferung von Waaren sowie Emballage zustehenden Kaufpreis⸗ forderung in Höhe von 188 80 nebst 5 % Zins aus 185 seit 15. Januar 1901 gegen diejenige Forderung aufrechne, die Cahnmann bezw. dessen Firma auf Erstattung der ihm in dem Prozesse Heuer gegen Cahnmann (Cg. III, 299/01 Dg. VII 116/01) entstandenen Kosten und auf Erstattung des dem Cahnmann etwa in dieser Sache erwachsenen Schadens an ihn hat. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Aufrechnungserklärung bekannt gemacht.

Baden, den 20. Januar 1902.

Matt, Gerichtsschreiber des Großh. Bad. Amtsgerichts.

3) Unfall⸗ und Juvaliditäts⸗c. Versicherung.

Keine. rüvnkErasaneLEr erde ErMRen 11“ xx.cn

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

[87210] Oberförsterei Oranienburg. 8

Donnerstag, den 13. Februar 1902, Vorm. von 10 Uhr ab, kommen im Bredereck’'schen Lokal in Oranienburg zum Verkauf:

Schutzbezirk Briese, Jag. 40 b.: 578 Kief. = 487 fm, 50 rm Schichtnutzholz, Ig. 61 a.: 825 Kief. = 710 fm, 50 rm Nüutzh.; Schutzbez. Lehnitz, Ig. 45 a.: 640 Kief. = 491 fm; Schutzbez. Wen⸗ sickendorf, Ig. 76: 4 rm Nutzh, Jg. 89: 2 rm Nutzh., Ig. 108 b.: 1344 Kief. = 978 fm, 22 rm Nutzh., Ig. 109 b.: 2 rm Nutzh., Tot.: 20 Kief. = 12 fm; Schutzbez. Schmachtenhagen, Ig. 132 a.: 177 Kief. = 225 fm, 14 rm Nutzh., Ig. 165 c.: 24 rm Nutzbh., Tot.: 2 rm Eichennutzholz, 36 Kief. = 34 fm; Schutzbez. Friedrichsthal, Tot.: 46 Kief. = 26 fm; Schutzbez. Bärenklau, Ig. 217 b.: 380 Kief. = 361 im; Schutzbez. Pinnow, Tot: 50 Kief. = 47 fm.

Der Königliche Oberförster

Bekanntmachung.

Zur Vergebung der für die unterzeichnete Straf anstalt in der Zeit vom 1. April 1902 bis Ende März 1903 erforderlichen Wirthschaftsbedürfnisse ist auf Freitag, den 11. Februar 1902, Vor⸗ mittags 11 Uhr, ein öffentlicher Submissions⸗ termin anberaumt.

Bewerber haben ihre Angebote, welche mit der Aufschrift: „Lieferungeangebot für die Köntgliche Strafanstalt Moabit, Lehrterstr. 3“ versechen sein müssen, bis spätestens 13. Februar 1902, Nachmittags 6 Uhr, versiegelt und franko an die unterzeichnete Direktion einzusenden. Eröffnung der findet im Termin in Gegenwart der etwa ers

D

[81546]

ienenen Submittenten statt.

Die Lieferungsbedingungen liegen im Burcau der Anstalt zur „. aus, bezw. werden gegen 50 Schreibgebühren übersandt Bei Einforderung der Bedingungen ist anzugeben, für welche Gruppe Angebote beabsichtigt werden. wetztere sind stets auf die volle Gruppe abzugeben. „Die Vergebung des Bedarfs an Kartoffeln findet für die Zeit vom 1. April bis Ende September d6. J. statt.

Berlin, den 8. Januar 1902.

Königliche Direktion der Strafanstalt Moabit.

(87193³] Bekanntmachung. „Die Lieferung von 300 m seinem, schwarzem Tuch, 700 m dunkelblauem Kommistuch und 1200 m srauem, wollenem Futterflanell soll verdungen werden. Termin am 15. Februar 1902, VBormittage 11 Uhr, im Geschäftsgebäude der Königlichen Fisenbahn⸗Direltion hierselbst, Zimmer Nr. 193. Angebote 1— bis zu dieser Zeit mit der Auf⸗ schrift: auf Lieferung von Uniform⸗ —.+ an die unterzeichnete Verwaltung frei

werden von dem Vorstande des

Zentralburcaus vorgenannter Direktion gegen porto⸗ re Zusendung von 6e0 in baar kostenfrei über⸗ andt, können aber auch persoönlich gegen Einzahlung von 50 hei demselben in genommen werden. Zuschlagefrist drei Wochen.

Bromberg, den 25. Januar 1902.

Kleiderkassenverwaltung der Koniglichen Eisenbahn⸗Direktion zu Bromberg. 37102

der Lieferung von 11 000 Stück Auf⸗

faß., Stück G 7700 Stück Stand⸗

für nische Elemente, 17, 900 Stuück

mit Glasröhrchen, 32 500 Stück Zinkpolen.

81 300 Stück Kupferpolen, 5000 Stöck Verbindungs⸗ „53 000 k vitrtel. 8500 Bitter⸗ Pe1de en eeren egeen Fser⸗

. n, en, M. M. und St. Je r.

120 000 Stück

88.

konneu unserer eingesehen oder von geldfreie Einsendung in Briefmarken) be⸗

sind, t und mit der Aufschrift: ven Lampenzvlindern

. w.* bie 18. Februar 1909. Bormittage 10 ½ dem Jeitpunkte der Er⸗

ög. geldfret an ungd einzu⸗

der Zuschlagofrißt am . Muarz 1902.

lich⸗ henabe dierien

Uebernahme

[86562] Verdingung.

Beim unterzeichneten Depot sollen größere Mengen alter Materialien (Eisen, Messing, Pappe, Segel⸗ tuch, Haartuch u. s. w.) verkauft werden.

Versiegelte Angebote mit der Aufschrift: „Angebot auf Altmaterialien“ sind bis zum Dienstag, den 18. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr, einzureichen. Eröffnungstermin 10 ½ Uhr. „Verzeichnisse der Materialien und Bedingungen liegen beim Depot aus und werden gegen 0,50 verabfolgt.

Marine⸗Artilleriedepot Friedrichsort.

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.

Die Zö“ über den Verlust von Werth⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabtheilung 2.

[86508] Bekanntmachung,

betreffend eine vom Hamburgischen Staate abzuschließende Anleihe im Betrage von 50 bezw. 55 Millionen Mark.

Die Finanz⸗Deputation hat auf Grund der ihr von Senat und Bürgerschaft ertheilten Befugnif beschlossen, eine Anleihe im Nominalbetrage ent⸗ weder von 50 Millionen Mark bei einer Ver⸗ zinsung mit 3 ½ % oder von 55 Milllonen Mark bei einer Verzinsung mit 3 % pro anno ab- zuschließen. Der anzuleihende Betrag soll zur Be⸗ streitung der durch große Landankäufe, Staats⸗ bauten ꝛc., sowie zur Rückzahlung temporärer An⸗ Anleihen verursachten Ausgaben verwendet werden.

Reflektanten, welche geneigt sind, Angebote behufs G me der vorerwähnten Anleihe zu machen, können die näheren Bedingungen auf dem Sekretariat der Finanz⸗Deputation entgegennehmen. Die bezüg⸗ lichen Offerten sind bis zum 15. Februar 1902, Mittags 12 Uhr, auf dem Sekretariat der Finanz Deputation versiegelt einzureichen, und sind die Offerenten alsdann bis zum 18. Februar 1902, Nachmittags 4 Uhr, an ihre Offerte ge⸗ bunden.

Hamburg, den 29. Januar 1902.

Die Finanz⸗Deputation.

[45796] Bekanntmachung.

Bei der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privi⸗ legiums vom 14. Februar 1881 zum Zwecke der Amortisation stattgefundenen Ausloosung der Myslowitzer Stadt⸗Anleihescheine pro 1901 sind in der öffentlichen Stadtverordneten⸗Sitzung

vom 29. August 1901 folgende Stücke gezogen worden:

Litt. A. Nr. 67 74 à 1000

Litt. B. Nr. 115 118 128 224 236 238 à 500 ℳ.

Litt. C. Nr. 307 310 395 447 464 476 501. 506 511 512 à 200

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden auf⸗ gefordert, die Nominalbeträge gegen Rückgabe der Anleihescheine und der zugehörigen Zinsscheine bis spütestens zum 1. April 1902 in der hiesigen Kämmerei⸗Kasse in Empfang zu nehmen. Mit diesem Tage hört die Zahlung der Zinsen auf. Für etwa fehlende Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen. 9 .

Myeolowitz, den 2. September 1901. Der Magistrat.

Dr. Heuser.

[579333 Bekanntmachung. Am 14. Oktober ds. Js. hat die planmäßige Aus⸗ loosung der von der Stadt Schönebeck aus gegebenen Schuldverschreibungen stattgefunden, und sind folgende Nummern gezogen worden: n. von der durch Allerhöchstes Privilegium vom 26. Juli 1878 genehmigten 1. Auleihe: Litt. A. Nr. 30 56 und 91 über je 1000 ℳ. Litt. B. Nr. 137 152 242 261 27 296 über je 500 ℳ,

Litt. C. Nr. 359 über 200 ℳ, b. von der durch Allerhöchstes Privilegium vom 25. Januar 18860 genehmigten 2. Anleihe:

Litt. A. Nr. 105 139 163 und 185 über je 1000

LHitt. B. Nr. 4 81 89 und 117 siber je 300 ,ℳ

Litt. C. Nr. 2 8 * über je 200

Die Inbaber dieser Schuldverschreibungen werden bierdurch aufgefordert, solche nebst den 1—2,2— nach dem 1. Apul 1902 fälligen Zinsscheinen und 5 April Jahres an unsere Stadtkasse gegen Empfangnahme der Kavital⸗ 8152 Leraeigen

Verzinsung der loosten 12

bungen hört mit dem 1. April 1902 auf, b der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine von dem Kapital gekürgt werden wird.

2.8,gdnre den 16. Oktober 1901. . Schaumburg. [87219] Bekanntmachung

Bei der dieszähri Aus 27 Errnd, 1880 an

ebruat

21. Novembet 1884 auegegedenen, seit 1. Jannar

2 ½ % verzinslichen b

Nummern worden ü, 57 120 10 165 182 192 und 242 zu 66. 1.4Ct. 18. Nr. 6 54 104 133 und 140 zu 300. 2

1.484. C. Nr. 57 88 100 100 and I11 2 200

den

. den 9

3440

Bei der am 26. Juni 1901 stattgehabten Aus⸗ loosung der nach den Allerhöchsten Privilegien vom 2. August 1876, 1. November 1882, 9. November 1887 und 13. Mai 1899 am 2. Januar und 1. April 1902 zu tilgenden Anleihescheine der Stadt —n sind nachbezeichnete Nummern gezogen worden:

A. von den Stadt⸗Anleihescheinen V. Ausgabe (Privilegium vom 2. August 1876).

Litt. A. zu 2000 die Nrn. 1698 173 88 1754 1812 1841 1843 1889 1936 2001 2002

Litt. B. zu 1000 die Nrn. 1728 1805 1815 1832 1842 1908 2031 2123 2191 2232 2329 2371 2386 2405 2435 2488 2524 2525 2578 2653 2660 2693 2719 2720.

Litt. C. zu 500 die Nrn. 1774 1791 1845 1921 1983 2064 2192 2226 2229 2347 2365 2366 2368 2369 2386 2392 2422 2428 2498 2513 2531 2722 2739 2946 2992 3017 3073 3098 3119 3123 3138 3142 3194 3249 3254 3311 3321 3346 3373 3504 3507 3519 3584 3623 3670 3688 3720. B. von den Stadt⸗Anleihescheinen

VII. Ausgabe

(Privilegium vom 1. November 1882).

Litt. A. zu 5000 die Nrn. 3 25.

Litt. B. zu 2000 die Nrn. 65 110 211 257 283 309 326 335 421 472.

Litt. C. zu 1000 die Nrn. 185 309 310 360 419 444 532 572 813 866 888 932.

Litt. D. zu 500 die Nrn. 2 11 87 120 128 154 280 335 397 509 631 656 661 758 881 943 962.

C. von den Stadt⸗Anleihescheinen VIII. Ausgabe

(Privilegium vom 9. November 1887). Ever. A. zu 5000 die Nrn. 42 71 120 92 359.

Litt. B. zu 2000 die Nrn. 403 536 636 659 742 766 823.

Litt. C. zu 1000 die Nrn. 910 921 952 1021 1057 1125 1281 1320 1435 1529 1592 1617.

Litt. D. zu 500 die Nru. 1651 1655 1667 1676 1713 1799 1829 1871 2038 2057 2089.

D. von den Stadt⸗Anleihescheinen XI. Ausgabe (Privilegium vom 13. Mai 1899).

Litt. A. zu 35000 die Nrn. 42 82 126 186 192 273 1504 1733 1734 1797 1813 4786 4821.

Litt. B. zu 2000 die Nrn. 310 334 368 531 553 580 613 692 1981 1990 2004 2038 2099 2305 2353 2396 2425 2463 2613 2634 2861 2902 3082 3103 3141 4929 4960 5088 5145 5191 5288 5323. Litt. C. zu 1000 die Nru. 866 871 944 947 981 1007 1118 1192 1200 3171 3271 3331 88 22 3571 3750 3804 3811 4060 5399 5440 5495 5506.

Litt. D. zu 500 die Nrn. 1213 1278 1327 1480 4177 4212 4359 4448 4493 4680 4698 4747 5572 5691 5700.

Die Auszahlung der unter A. und D. bezeichneten Anleihescheine erfolgt vom 2. Januar 1902 ab, der unter g. und C. aufgeführten Stadt⸗Anleihe⸗ scheine vom 1. April 1902 ab durch die hiesige Stadtkasse, sowie bei den auf der Rückseite der Zinsscheine angeführten Bankhäufern.

Die Verzinsung hört mit dem 1. Januar und 1. April 1902 auf. Die zu den Anleihescheinen aus⸗ gereichten, am 1. Januar und 1. April 1902 noch nicht fälligen Zinskupons sind mit den Anleihe. scheinen zurückzugeben.

Von den bereits früher zur Ausloof gelaugten Anleihescheinen sind bis jent nicht zur Einlösung vorgelegt worden:

Von den Anleihescheinen V. Ausgabe.

Litt. A. Nr. 1800.

Litt. C. Nr. 1842 2051 2285 2463 2887 3298.

Von den Anleihescheinen VII. Ausgabe.

Litt. B. Nr. 98 358 367 450 463

Litt C. Nr. 145 370 374 442 685 898 909 995.

List. D. Nr. 181 431 494 538 545 562 567 696.

den Anleihescheinen VIII. Ausgabe.

itt. A. Nr. 43.

Litt. B. Nr. 621.

Limn. D. Nr. 210g. 3

Von den Anleihescheinen IX.

Litt. D. Nr. 4473 5100

Barmen., den 27. Junt 1901.

3696

37 50 75 623 679

103 714

113

662

191

Biermann, Beigeordneter.

mmmmnm G.“

Gemäßbeit der Allerbochften

April 1881 und 18. Dezember n der Amortisatton stattgefundenen

der Gromtkau er Krrto⸗Anlcthescheine

sind die Nummern der nachstehenden

gczogen werden

1. Ausgabe.

* r. 7 16, 64 8 9.

Nr. 47 217 242 244 282.

Nr. 40 64 109 118 133

der 30.

925

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2 .

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b andig And noch aug kruheren Aun⸗ daunge Termanen., ungd

8 —. Peuesgh 82E C. Ar. . n 8.

2*. 21282— 22n Lat. b. 885à 5900 .

% 1301

Die städt. Schuldentilgungs⸗Kommisston.

Ev0611“

In der am 20. September 1901 stattgehabten Verloosung der 31 % Obligationen des Deichverbandes des Nieder⸗Oderbruchs wurden folgende Nummern gezogen:

Litt. A. Nr. 19 21 26 66 110 111 134 135 à 1000

Litt. B. Nr. 52 137 143 165 194 à 500

Litt. C. Nr. 33 62 85 112 130 142 145 à 300

Diese Obligationen werden auf Grund des Aller⸗ höchsten Privilegiums vom 4. Dezember 1876 den Inhabern gekündigt. Die Rückzahlung erfolgt vom 1. April 1902 ab bei der Nieder⸗Oderbruchs⸗ Deichkasse in Wriezen.

Der Betrag etwa fehlender Zinsscheine wird bei der Zahlung des Kapitals in Abzug gebracht.

Reitwein, 30. September 1901.

Der Deichhauptmann des Oderbruchs: Graf Finck von Finckenstein. [41377]

Bei der am 5. August cr. stattgehabten Aus⸗ loosung der in Gemäßheit des Allerhöchsten Pri⸗ vilegiums vom 19. Januar 1887 ausgefertigten und ausgegebenen Kreis⸗Anleihescheinen sind die nach⸗ benannten Nummern 1) Buchstabe A. Nr. 9 = 1000 ℳ, 2) Buchstabe . Nr. 42 = 500 ℳ, 3) Buch⸗ stabe C. Nr. 94, 129 à. 200 = 400 ℳ, zu. sammen 4 Kreis⸗Anleihescheine über 1900 ℳ, ge⸗ zogen worden.

Die Inhaber dieser Anleihescheine erhalten nach dem 1. April 1902 Zinsen nicht mehr vergütigt und 8 können die Scheine von diesem Zeitpunkte ab bei der hiesigen Kreis Kommunal⸗Kasse oder bei dem Banquier W. Schlutow zu Stetrin, 88 An⸗ weisungen und den über den 1. April 1902 hinaus ausgegebenen Zinsscheinen zur Einlösung präsentiert werden. Für etwa fehlende Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Schivelbein, den 14. August 1901. Der Kreis⸗Ausschuß des Kreises Schivelbein.

von Borcke, Kreisdeputirter. [28759] Ausloosung der Charlottenburger Stadt⸗Anleihe vom Jahre 1885. II. Hälfte zu 4 %.

Bei der am 20. Juni 1901 stattgefundenen Ber⸗ loosung von Charlottenburger Stadt⸗Anleihe scheinen der Anleihe vom Jahre 1889, II. (Zinstermine 1. April und 1. Oktober), sind folgende Nummern gezogen:

Buchstabe F. a 2000 8

Nr. 1001 1067 1234 1241 1473 1499

B Buchstabe G. à 1000

Nr. 4043 4045 4046 4054 4055 4057 4131 4133 4204 4415 4416 4417 4418 4419 4423 4430 4432 4433 4434 4446 4447 4448 4528 5028 5030 5032 5033 5034 5137 5172 5197 5208 5271 5328 5330 5647 5648.

Buchstabe H. à 500

Nr. 8511 8570 8614 8617 8688 8815 8818 3863 8864 8927 9029 9035 9036 9053 9092 9112 9113 9198 9199 9201 9267 9353 9355 9356 9357 9376 9377 9389 9487 9491 9492 9804 9806 10050 10052 10094 10100 10106 10107 10108 10109 10271 10506 10536 10631 10635 10731 10732 10798 10821 10926 10992.

Buchstabe J. à 200

Nr. 13700 13703 13888 14001 14036 14045 14061 14064 14157 14158 14195 14441 14580 14647 14677 14680 14881 14832 14833 14848 14878 14891 14971 14979 14982 14983 14984 14997 15002 15039 265 15267 15270 15693 15694 15769 15770 15784 15882 15884 15885 15889 15909

Buchstabe K. à 100

Nr. 18599 18603 18606 18648 18802 18805 18806 18807 18967 19270 19304 19352 19353 19404 19561 19609 19615 19616 19673 19675 19984 20177

19993 19994 19995 19096 13997 8 20178 20250 20343 20345 20346 20348

Diese Charlottenburger Stadt⸗Anlethescheine E“ wir hiermit

8

14043 14440 14800 14975

18661 192252 19437

21. 8 19199 139,b X ¹ 120 87vb

Abchch. . 1. Apreul 129 8.