1902 / 30 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 04 Feb 1902 18:00:01 GMT) scan diff

in See gegangen. S

Fregatten⸗Kapitän

Blätter melden, in feierlicher

11““ . nd Stundenpläne versendet das Sekretaria Unsuchen kostenfrei. ppelsdorf, im Januar 1902.

t der

or der Königlichen Landwirthschaftlichen Akademie.

Dr.

. reiherr von der Goltz Geheimer Regierungsrat

und o. ö. Professor an der Universität Bonn.

vPpreupen. Berlin, 4. Februa

Seine Majestät der Kaiser und König hörten heute Vormittag die Vorträge des Chefs des Militärkabinets, Generalleutnants Grafen von Hülsen⸗Haeseler und des Chefs des Admiralstabes der Marine, Admirals von Diederichs.

Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Königlich preußische Präsident und Landes⸗Direktor des Fürstenthums Waldeck und

Pyrmont vo

in ist in Berli tr. ffer

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. Schu „Charlotte“ mit Seiner Königlichen Hoheit dem Pri Adalbert von Preußen an Bord von Venedig geste Malta angekommen.

I“

sschiff nzen rn in

S. M. S. „Falke“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän

Musculus, ist am 2. Februar in Port of Spain getroffen und beabsichtigt, am 6. Februar von dort Puerto Cabello zu gehen.

ein⸗

nach

S. M. S. „Seeadler“ ist am 1. Februar von Schanghai

S. „Kaiserin Augusta“, Komman

angekommen.

dant:

Ingenohl, ist am 1. Februar in Tsingtau

S. M. S. „Jaguar“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän Berger, ist am 2. Februar von Tsingtau nach Tschifu

S. M. S. „Geier“, Kommandant:

und

Korvetten⸗Kapitän

Hilbrand, gestern von Tsingtau nach Schanghai in See

gegangen.

Der neuernannte preußische Gesandte von Tschirschky und Bögendorff überreichte gestern, wie die Hamburger

Audienz den Bürgermeistern

Dr. Mönckeberg und Dr. Burchard sein Beglaubigungs⸗

handlungen über diesen G

1 Großbritannien und Irland. Das Oberhaus hat sich, wie „W. T. B.“ ber

gestern bis zum 10. d. M. vertagt.

ichtet,

Im Unterhause erklärte der Unter⸗Staatssekretär des

Auswärtigen Lord Cranborne in Erwiderung auf

eine

Anfrage, daß Rußland die Absicht, die Mandschurei zu

räumen, nicht aufgegeben habe. Wie verlaute, seien die

i⸗Hung⸗Tschang’s zög ert hätten, noch im griffen. Der Erste Lord des Schatzamts Bal it, er hoffe, daß die Schriftstücke, betreffend die

Ver⸗

nstand, welche sich infolge des

Fort⸗ four Mit⸗

theilung der niederlandischen Regierung, heute Abend würden ver⸗

öffentlicht werden. Bei der Berathung über den Nachtr

ags⸗

Etat für das Heer erklärte der Siaatssekretär des Kriegs⸗

amts Brodrick,

das Vorgehen des Departements einer

daß infolge der am vergangenen tag im Unterhause gemachten Mittheilungen über Kauf von ungarischen Pferden und das Perg des Remonte⸗Departements der General man, General⸗Inspekteur der Remonten, verlangt unterwerfen. e 3 Untersuchung eineleitet werde. Der Staatosekretär bem die ungarischen T

keistet.

Frei⸗

den ehen rue⸗ habe,

Untersuchung zu Die Regierung habe eingewilligt, daß eine

erkte,

ferde hätten gute Dienste in Süd⸗Afrika ge⸗ Nach längerer Debatte, in welcher das Vorgehen des

Kriegsamts von liberalen und einigen konservativen Rednern

b wahl zum Unterhause für den

Bartlett wurde der 5231 Stimmen gewählt: liber

meldet, eine Vorlage, betreffend die nachträgliche

8

☚₰ vtilene räumen m

bI für bekreundeten und verbündeten Vol

charf getadelt wurde, nahm das achtragsetat für die Armee mit

us den Bericht über den gegen 614 Stimmen an.

Bei der gestern in Sheffield vorgenommenen Ersatz⸗

Die Deputirtenkammer berieth gestern, wi

der während der Vertagung des 8 eroffneten Kredite für den Empfang des Kaisers Rußland

verstorbenen Sir Ashmead Kandidat Roberte mit

lligung arlaments durch Dekret

Der Deputirte Desjeante verlas im Namen der Sozlalisten eine Erklärung, in welcher gegen diese Kredite Ein⸗

pruch erhoben wird, und brachte eine Tagesordnung ein, welche

ich die Geidvergeudung und gegen die Ha

oon Rußland, ausspricht.

ltung der republika⸗

1 nj 8 der dem Selbstherrscher, dem Kaiser —2 vrEnn Der Minister⸗Präsident

Waldec⸗Rousseau erwiderte, die Regierung wuürde sich

flichtverl

wenn sie derlichen

gemacht haben.

die 2’ er

urte Semhat (Soaz.) erklärte,

Nußland sei nicht Berbündete Frankreichs, denn

Rußlands Geheiß

Waldeck⸗Nousseau Delcassé widers isachen durchaus

Minister des

nicht

Herrschers des het hätte. Der Depu⸗

der habe

Der Minister⸗Präsi⸗

Aus⸗

wie

Konstantinopel,

gewähre. Der Minister des Auswärtigen

elcassé erwiderte: die Regierung die Pflicht gehabt, dem Kaiser von Rußland einen Empfang zu bereiten, wie er seiner und Frankreichs würdig sei; auch hätten sämmt⸗ liche Generalräthe Frankreichs ihre Freude über jene Er⸗ eignisse ausgesprochen. Frankreich verfolge eine weit aus⸗ schauende Politik, und diese habe zu dem Bündnisse geführt, welches beiden Völkern Nutzen bringe. Alle diejenigen, deren Bestreben nach einem Gle chgewicht in den Machtverhältnissen der Welt gehe, müßten hieran mitarbeiten. Hierauf wurde die Tagesordnung des Deputirten Dejcante mit 496 gegen 46 Stimmen abgelehnt und der Kredit mit 502 gegen 46 Stimmen bewillligt.

Rußland. Das „Journal de St.⸗Pstersbourg“ veröffentlicht heute, „W. T. B.“ meldet, ein Kaiserliches Handschreiben an den Wirklichen Geheimen Rath Grafen Nicolaus von der Osten⸗Sacken, Botschafter bei Seiner Majestät dem Deutschen Kaiser, in welchem es heißt:

„Nachdem Sie vor 50 Jahren den Kursus im Lyceum Richelieu beendet hatten, haben Sie den Dienst im Ressort des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten angetreten zu der denkwürdigen Zeit des Krimkrieges. Dann wurden Sie der diplomatischen Kanzlei bei dem Oberbefehlshaber der aktiven Armee attachiert. Nachdem Sie sich darauf vollständig dem diplomatischen Dienste im Auslande gewidmet hatten, haben Sie nacheinander die Stellung eines Legations⸗Sekretärs im Haag, in Madrid und Turin innegehabt, fowie die eines Minister⸗Residenten am Hofe des Großherzogs von Hessen, eines duferüdeetth. Gesandten und bevollmächtigten Ministers an dem Königlich bayerischen Hofe und dem Großherzoglich hessischen Hofe. In gebührender Würdigung Ihrer hervorragenden Talente und Geschäftserfahrung haben Wir Sie im Jahre 1895 auf den wichtigen Posten eines außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafters bei dem Deutschen Kaiser und König von Preußen und eines außerordentlichen Gesandten und bevollmaͤchtigten Ministers an den Großherzoglichen Höfen von Mecklenburg⸗Schwerin und Mecklenburg⸗Strelitz berufen. Ihre richtige Erkenntniß der Interessen Rußlands, Ihr Pflichteifer ohne Grenzen und der von Ihnen bei der Ausführung der Ihnen ertheilten Weisungen ent⸗ faltete Eifer haben unzweifelhaft zur Aufrechterhaltung der seit langem bestehenden xkreaasdschh. Beziehungen zu dem benach⸗ barten Deutschen eiche beigetragen. An dem heutigen denk⸗ würdigen 50 jährigen Jubiläum Ihres Eintritts in den Dienst drücken Wir Ihnen mit dem aufrichtigen Wunsche, Sie noch lange Jahre hindurch Ihre unehabe Thätigkeit für das Wohl unseres geliebten Vaterlandes fortsetzen zu sehen, mit besonderer Freude Unseren landes⸗ herrlichen Dank aus und verleihen Ihnen zum Zeichen dessen den Wladimir⸗Orden I. Klasse. Kikolaus.“

Der Geschäftsträger und General⸗Konsul in Korea Pawlow ist zum Gesandten bei dem Kaiser von Korea

ernannt worden.

Niederlande.

Inl der gestrigen Sitzung der Ersten Kammer erk ärte,

dem „W. T. B.“ zufolge, in Beantwortung einer an die Re⸗ gierung gerichteten Anfrage, ob es dieser möglich sei, über den Inhalt der Mittheilung der niederländischen Regierung an die britische und der Antwort der letzteren sicheren Aufschluß zu geben, der Minister des Auswärtigen Baron van Lynden: Die Antwort Großeritanniens, welche dem niederländischen Gesandten in London ausgehändigt worden sei, befinde sich bereits in den der niederländischen Regierung. Bezüglich des Inhalts derselben könne augenblicklich nichts mitgetheilt werden, da die britische Regierung gewünscht habe, daß die Veröffentlichung in Großbritannien und in den Niederlanden gleichzeitig erfolge. Die beiden Regierungen verhandelten über den genauen Zeitpunkt der Veröffentl chung. Die niederländische Regierung beabsichtige, heute Abend oder an einem der folgen⸗ den Tage ein Ge bbuch zu mr b Der britische Gesandte Sir Henry Howard hatte gestern mit dem Minister des Auswärtigen Baron van Lynden

in der Wohnung des letzteren eine Besprechung.

Türkei.

„Telegr.⸗Corresp.⸗Bureau“ meldet aus es verlaute daselbst, daß zwischen Frank⸗ reich, Italien und der Türkei Verhandlungen über die tripolitanische Angelegenheit gepflogen würden. Die Türkei habe vor einiger Zeit von den beiden genannten Mächten beruhigende Zusicherungen erhalten, finde diese jedoch unzureichend und verlange bestimmtere und begründetere Er⸗ klärungen, damit jeder Zweifel beseitigt werde.

1b Griechenland. Die Deputirte nkammer ist, wie dem „W. T. B.“ be⸗ richtet wird, gestern wieder zusammengetreten. Im Verlaufe der Sitzung kam cs zu einem scharfen Wortgesecht zwischen Mitgliedern der Opposition, welche das Ministerium angriffen, und Angchörigen der Majorität. * 8

Die gestern in London veröffentlichte amtliche Verlust⸗ liste 2 daß bei einem am 31. r bei 22 dorp erfolgten Zusammenstoß von rzügen 5 Soldaten getödtet und 5 verwundet worden .

„Reuter’'schen Bureau“

Aus Bonny (Guinca) wird eldet, der gegen die Orastäͤmme entsandten ritischen Truppenabtheilungen weitere te mit diesen Stämmen bt und ihnen bedeutende Verluste bei⸗ gebracht hätten. britischer Seite sei ein Mann gesallen, Mann, darunter ein weißer Offizier, seien verwundet

Das Wiener

Parlamentarische Nachrichten.

Die Perichte über die Situngen des Reiche⸗ ta 28 ½ 24 Hauses der Abgeordneien befinden in Ersten und Zweiten Beilage.

In der heutigen (19.) St des Hauses der Ab⸗

eordneten, welcher der Minister für Handel und Gewerbe

Hetter „wurde die zweite des Staats⸗

hausbalts⸗Etats für 1902 bei dem Etat der Handels⸗ und Gewerheverwaltung fortgesectzt.

Mit den Einnahmen aus den Baugewerkschulen wurden

eich die Ausgabetitel für die Navigationsschulen und

Ba chulen berathen. lisch (kenf): bieiem Abg Fe

Dem steht

Anmeldungen wegen Platzmangels haben zurückgewiesen werden müssen. Die Anforderungen für die Aufnahme der Schüler in die Baugewerk⸗ schulen sind erhöht worden. Das entspricht einem alten Wun che des Baugewerbes. Es sollen deshalb Vorklassen eingerichtet werden für die Elementarfächer und für Linear⸗ und Freihandzeichnen, damit die Schüler den Anforderungen für die Aufnahme ge⸗ nügen können. Der Redner tritt für die Errichtung von Bau⸗ ewerkschulen zweiter Klasse ein und widerspricht der Auf⸗ assung, daß solche Schulen nur Pfuscherschulen sein würden. In die Baugewerkschule sollten nur solche Lehrlinge aufgenommen werden, welche eine zweijährige praktische Lehrzeit hinter sich haben. Die Abiturienten sollten ferner zur Abgangsprüfung nur dann zugecgft en werden, wenn sie nachweisen könnten, daß sie eine dreijährige praktische Thätig⸗ keit hinter sich haben. Jetzt komme es vor, daß die Baugewerkschüler nach bestandenem Examen nicht mehr in die Lehre zurückkehrten. Zu den nicht akademisch gebildeten Lehrern hätten die Schüler im all⸗ gemeinen mehr Vertrauen. Er wolle die akademisch gebildeten Lehrer nicht herabsetzen; aber die mehr handwerklich gebildeten sollten in Cäber Zahl zugelassen werden.

Abg. Dr. Heye (freikons.): Die Wichtigkeit der Baugewerkschulen für unser Handwerk wird allgemein anerkannt. Doch empfiehlt es sich nicht, den Lehrplan mit Gegenständen zu überfüllen, deren Kenntniß die Schüler später nicht verwerthen können. Für das platte Land ist die Ausbildung tüchtiger Bauhandwerker von besonderer Wichtigkeit. Die Baugewerkschulen zweiter Klasse könnten in der Regel den Bau⸗ gewerkschulen angeschlossen werden.

Abg. Krawinkel inl.): Im Baugewerbe ist die Ausbildung tüchtiger Poliere und Vorarbeiter durchaus wünschenswerth, und darum sind solche Unterschulen mit Freuden zu begrüßen. Für die Aufnahme in die unterste Fachklasse der Baugewerkschule halte auch ich den Nachweis einer mehrjährigen praktischen Lehrzeit für nothwendig. Dagegen kann ich mich mit dem Vorschlage des Abg. Felisch nicht befreunden, daß die Abgangsprüfung nur denjenigen Schülern gestat et werden solle, die eine dreijährige praktische Thätigkeit aufweisen können. Für die Thätigkeit der Lehrer an den Baugewerkschulen kommt es weniger auf eine handwerksmäßige als auf eine tüchtige fachliche Vorbildung im allgemeinen an. Die Position „Leistung von Zuschüssen für die Ruhegehälter und Versorgung der Hinter⸗ bliebenen der Lehrer und Beamten an den gewerblichen Schulen“ wünsche ich vermehrt zu sehen.

Abg. Kindler⸗Posen (fr. Volksp.): Polierschulen halte auch ich für zweckmäßig, auch stimme ich Herrn Felisc darin bei, daß es für die Baugewerkschulen erwünscht ist, solche Lehrer anzustellen, welche sich schon einige Jahre in der baugewerklichen Praxis bewährt haben. Solche nicht akademischen Lehrer sollten den akademisch ge⸗ bildeten Lehrern nicht nachgestellt werden; es kommt dabei nur auf gleiche Leistungen und Befähigung an.

(Schluß des Blattes.)

Nr. 5 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge⸗ sundheitsamts“ vom 29. Januar hat folgenden Inhalt: Personal⸗ Nachricht Mittheilung über das Gesundheitsbüchlein. Gesund⸗ heitsstand und Gang der Volkskrankheiten. Zeitweilige Maßregeln Fegen Pest. Desgl. oggen Cholera. Medizinalbericht von

ürttemberg, 1899. Gesundheitsstand in Christiania, 1900. Gesetzgebung u. s. w. (Preußen.) Blennorrhoe der Neugeborenen. Feeriberwaschanosdienft. (Reg.⸗Bez Posen.) Anmeldungen der Medizinalpersonen Spiritusbrennereien. Pesen. ꝛc. Gewerbe. (Braunschweig.) Morphium. (Reuß j. L.) Medizinische Ein⸗ griffe an Menschen. ,b der Thierseuchen. Deutsche Vieh⸗ Quarantäneanstalten zꝛc, 3. Vierteljahr 1901. Lungenseuche im Deutschen Reiche, 1900. Thierseuchen in Bul⸗ garien 3. Vierteljahr 1901. Zeitweilige Maßregeln gegen Thierseuchen. (Deutsches Reich, Oesterreich.) Verhandlungen von gesetzgebenden Körperschaften. (Frankreich.) Schutz der öffent⸗ lichen Gefundheft. Vermischtes. (Preußen. Berlin.) Fleischscha 1900/01. (Kiel.) Desgl. (SDassedeg. ) Nahrungsmittel ꝛc., 18 und 1900. (Spanien.) Maul⸗ und Klauenseuche. Geschenkliste. Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. Desgleichen in größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. Desgleichen in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. Witterung. e: Gerichtliche Entscheidungen auf dem Gebiete der öffent⸗ lichen undheitspflege (Heilmittel und Gifte).

Nr. 9 des „Centralblatts der Bauverwaltung“, heraus⸗ jegehen im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 1. Februar 8 folgenden Inhalt: Amtliches: Runderlaß vom 9. Januar 1902,

tr. Maßnahmen für die Wohlfahrt der Arbeiter in den Betrieben der Wasserbauverwaltung. Dienst⸗Nachrichten. Nichtamtliches: Die Haltestellen der Berliner elektrischen bahn. (Fortsetzung.) trag zur Entstehung der —— Fnksgn für den Kaiser relm Kanak 2— helm Böckmann’s 70. Geburtstag. Ausschuß für staatliche Monumentalbauten in Bayvern. Selbstthätige orrichtung an den Kreuzungen der Straßenbahnlinien in Leipzig. iedereröffnung der ica S. Cecilia in Trastevere.

Statistik und Volkswirthschaft.

Verkaufswerth der am 1. Dezember 1900 im preußischen Staat ermittelten Viehbestände.

EFr;. Korr.) Ausgehend von der Erkennt 1 Stückzahl der aufgenommenen Viebstücke allein) die Leistungen unserer einheimischen Biet 8. ——

zucht e. zu ihrer eine ergänzende Ves des Verkaufswerths sowie der rat

nicht auß der

ngen und ihrer Unterarten gehört, hatte

ür di Vieh benso wie aena.. 2 g Ober. 82 Ixeerhneh üen der Stadtkreise

eför der Landwirtb⸗

untert des König⸗ Stati Burcaus übert worden. bezirke dienten dieseszmal die 8 de. Ierramt et 12212 sammtheit der Stözte. und s - öööüöem ee rr 2 onn

sondern nur auf ein Durchschnittskhier mitt⸗ und Beschaffenheit nach der auf der

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zur

welchem ein

ammten

bbei den Viehgattungen:

J. Pferde .

unter 1 Jahr alte Fohlen 1 bis noch nicht 2 Jahre alte Pferde

3) 2 bis noch nicht 3 Jahre

am 1. Dezember 20 585 751

35 255 278

48 119 23 alte Pferd 46 155 100

Pferde 66 752 165 4) 3 bis noch nicht 4 Jahre 8 1 Ihe.e. und zwar: 8 a. ilitärpferde .. . b. alle anderen 3 bis no nicht 4 Jahre alten

Pferde

nicht 4 Jahre alte 8 Pferde ) 4 Jahre alte und ältere Pferde, und zwar: a. Zuchthengste b. ausschl. oder vorzugs⸗ weise zu landwirth⸗ schaftlicher Arbeit be nutzte Pferde Militärpferde .. . alle anderen 4 Jahre alten und älteren Pferde zusammen 4 Jahre 8 alte und ältere 8 Pferde . 1 353 129 315 b überhaupt . . 1 585 379 976 II. Maulthiere und Maulesel 122 50b ê II I 402 0931 IV. Rindvieh: 1) unter 6 Wochen alte Kälber 2) von 6 Wochen bis noch 8 nicht ½ Jahr alte Kälber 48 799 558 3) bis noch nicht 2 Jahre 8 altes Jungvieh, und zwar: 8 a. schon zur Zucht be nutzte Bullen (Zucht:. stiere) alles andere ½ bis noch nicht 2 Jahre alte Jungvieh darunter zur Zeit der 8 Zählung auf Mast L zusammen von bis 8- noch nicht 2 Jahre altes Jungvieh . 4) 2 Jahre altes und älteres 1 Rindvieh, und zwar: a. Bullen (Zuchtstiere) . 22 085 996 b. sonstige Stiere S Ochsen —. 218 085 633 darunter zur Zeit der 8

7134 960 78 714 93138 61 388 742 87 518 933 68 523 702

13 622 420

913 523 577 66 651 300

361 303 966

788 564 301 56 544 558

210 525 848

1 069 257 127 1 239 776 958

56 596 302 765

8 482 894 39 449 969

u“

12 205 006

431 556 31

und

Zählung auf Mast

8 gestellt

Kühe, Färsen Kalbinnen

zusammen

altes und älteres Rindvieh 1 855 267 917 1 618 240 945 überhaupt . 2 349 412 333 1 952 874 450

““

8

24 099 026 25 228 040

52 616 919

1 615 096 288

1 385 738 276 2 Jahre

v. Schafe: 1) unter 1 Jahr alte Schafe Shhh 2) 1 Jahr alte und ältere gfe. und zwar: a. Böcke b. Mutterschafe (güßben) c. Hammel (Schöp 82 8 zusammen 1 Jahr alte und ältere Schafe überhaupt . .

Jahr alte

w. einschließlich 2) von bis n icht 1 Jah alte . 2b 2) 1 Jahr alte und ältere,

und r: a. Heciese. I1““ hmIllillmhhtttt

c. mindestens 1 alte und ältere

ausammen 8 alte und Atere Schweine . 213 043 730 183 056 649 8 erhaupt 5686 737 8711 4299 065 888 und Ziegenböcke 5 735 139

12 611 80o 2* 12 906 017

12028 7848 14 840 591 18 641 156.

81 931 511 27 094 488

116 774 328 140 873 35

vI. Schweine: 1) unter ½

II. Ziegen 85

mit beweglichen 2) senstige Wienensfto über

883 725 996 oder

um 110 Millionen Mark t unwiderleglicher die Vetriebe

- dtbeile —— eines b nt, erben, dem 8 und a

I

8..t. en

das Raaen

t die übrigen seche beiligt waren. An Unter⸗ (eßlich oder do

. 892 8 1“ 1““ IW1“ und Luxuszwecke gebrauchten Pferde mit + 71,62, sowie auf die Jrchthengste mit 14,48, bei den Rindern auf die unter zwei Jahre

alten Bullen mit +† 87,57, sowie auf die über zwei Jahre alten Bullen

mit 38,83, bei den Schweinen auf die Zuchtsauen mit + 53,38,

sowie auf die sonstigen ein Jahr alten und älteren, zur Fleisch⸗

versorgung verwendeten Schweine mit +. 0,20, bei den Bienenstöcken auf die mit beweglichen Waben mit + 119,90, sowie auf die ge⸗ sepernnche Stöcke mit 6,80 Hundertsteln. Dagegen handelt es

ich für alle Unterabtheilungen der Schafe um eine Verringerung,

die sich zwischen 4,48 bei den unter 1 Jahr alten und 25,68

bei den Hammeln bewegte. Abgesehen von den Pferden und Schafen,

haben mithin die entschiedensten Fortschritte die Zuchtthiere gemacht, und zwar bei den Rindern die jüngeren, bei den Schweinen die älteren.

Es werden deren nicht nur mehr als früher gehalten, sondern auch

bessere Schläge benutzt.

Zur Vervollständigung unserer Ausführungen möge noch eine

Pe pleched⸗ Uebersicht des rechnungsmäßig ermittelten durchschnitt⸗

lichen Verkaufswerths der nach Alter, Geschlecht und Benutzung

unterschiedenen Hauptviehgattungen und der Bienenstöcke folgen. Da⸗ nach stellte sich der Werth eines Thieres bezw. Bienenstocks für den

Staat auf Mark 8

bei den Viehgattungen: IJ. Pferde: 1 1) unter 1 Jahr alte Fohlen . . .. 9 1 bis noch nicht 2 Jahre alte Pferde . 2 2 92 3 2 und zwar: a. Militärpferde b. alle anderen 3 bis noch nicht 4 Jahre alten Pf⸗

am 1. Dezember

1900 1892 180,92 150,47 303,05 254,34 432,78 370,16

2 2

822,00 485,79 507,41

erde zusammen 3 bis noch nicht 4 Jahre alte Pferde ... 5) 4 Jahre alte und ältere Pferde, und zwar: a. Zuchthengste ausschl. od. vorzugsweise zu land⸗ ecgsebefüllc Arbeit benutzte erde . Militärpferde alle anderen 4 Jahre alten und älteren Pferdde zusammen 4 Jahre alte und ältere Pf⸗

580,88 467,72 822,00 592,85 504,72

467,19 257,25

E65 Maulthiere und Maulesel. . .. III. Esel IV. Rindvieh: 1) unter 6 Wochen alte Kälber ... 2) von 6 Wochen bis noch nicht ½ Jahr alte Kälber 8 3) ¼ bis noch nicht 2 Jahre altes Jungvieh, und zwar: a. schon zur Zucht benutzte Bullen (Zuchtstiere) 8 b. alles andere ½ bis noch nicht 2 Jahre alte Jungvieh... darunter zur Zeit der Zählung 8 -. Mast Feftent 8 bi öazusammen von bis noch ni 1“ 2 Jahre altes Jungvieh . 4) 2 Jahre altes und älteres Rind⸗ -85. vFreZ . ama. Bullen (Zuchtstiere) b. sonstige Sochn und Ochsen .. darunter zur Zeit der Zählung auf Mast gestellt .. c. Kühe, Färsen und Kalbinnen zusammen 2 Jahre altes und älteres Rindvieh überhaupt . . .

141,07 119,67

376,37 346,71

334,00 2 269,20 243,64

277,43 249,87 216,00 8

321,46 290,37

7. Schafe: 1) unter 1 Jahr alte Schafe (Lämmer) 2) 1 Jahr alte und ältere Schafe, und

zwar: 63EEEEEE161X“X“X b. Mutterschafe (Zibben) e. Hammel (Schöpse) 7b zusammen 1 Jahr alte und ältere Schafe 8. überhaupt . . .

55 6ö16 2* 2

1) unter ½ Jahr alte Schweine, ein⸗ setehe Bergel.. 2) von bis noch nicht 1 Jahr alte 3) 1 Jahr alte und ältere, und zwar: c. sonstige mindestens 1 Jahr alte und ältere Schweine.. . 1 Jahr alte und ältere . e berhaupt. .. VII.

Ziegen und Ziegenböcke, einschl. Lämmer ““

VIII. Bienenstöcke:

9 fenner Vüeene e 4ꝙ 12,62 13,16

8 überhaupt. 15,92 14,87. er Durchschnitte erböbte o ein Maulthier und einen Maulesel um 35 68, cin 2 23,72, für ein Pferd um 16,07, für ein um 9. enenlag um 7,00 und eine Ziege um 2,09; er um 5,54 Hunderttheile zurück 2 stärksten 2 der Preise trafen bei den einzel

ichen Unterarten wie dur als durch en 2n durch —‧* derselbe G a S t derselbe Grad a 8 nauigkeit 2* durch 8 izu erztielen ist und der halb K . mitt des Wert der bl der Vich⸗ keit und Bcl der in der bal wesentlich bel; denn cs B. durch cin des sedaß der Veite.

116,23 107,61

102,10

104,44 53,68

16,39 21,19

100,73 96,93

97,75 56,83

15,96 20 98

u reichthum dadurch gar Beschäftigung jugendlicher Arheiter ln der Joadußrie g und im Berghau in Italien 1898. (Sta 9) Italien bre 1898 bee, ae SNaen 1 8. ,e. veröffenklichten amtlichen e,. auf 14 1. von —,— 8 undert der in Ag Ben briter 82 Ven 11 b. H. 10—127

m die

Zur Arbeiterbewegung. —Aus Triest meldet „W. T. B.“ vom gestrigen Tage, daß die Heizer des „Oesterreichischen Lloyd“ die Arbeit niedergelegt Haben; sie verlangen Herabsetzung der Arbeitszeit. Verhandlungen sind eingeleitet, haben aber zu einem endgültigen Ergebniß noch nicht gefüh kerkehrsstörung ist bis jetzt nicht eingetreten. .

8 Kunst und Wissenschaft.

In Düsff eldorf ist, wie „W. T. B.“ meldet, der Schlachten maler Professor Emil Hünten, Mitglied der hiesigen Königlichen Akademie der Künste, am Sonnabend verstorben. Er war am 19. Ja nuar 1827 zu Paris geboren, genoß den ersten Unterricht bei Flandrin arbeitete dann von 1849 bis 1851 bei Wappers und Dyckmans und ging im Jahre 1851 nach Düsseldorf, wo ihn Camphausen un K. F. Lessing anzogen. Dem im Jahre 1852 entstandenen Bil „Preußische Kürassiere aus Friedrich's II. Zeit über eine Brück sprengend⸗ folgten weitere Darstellungen aus dem siebenjährigen Kriege Im Jahre 1864 begab er sich nach dem Kriegsschauplatz, wo er währen des Sturms auf die Düppeler Schanzen den Kampf skizzierte. Au diesen Aufnahmen entstanden zwei Oelgemälde für Seine Kaiserliche un Königliche Hoheit den Kronprinzen. Ebenso betheiligte sich de Künstler im Jahre 1866 an dem Feldzuge, nach welchem die Ge⸗ mälde „Rekognoscierungsritt des Najors Unger bei Sadowa“ un „Auf den Baum geht's los“ (aus der Schlacht von Königgrätz) e standen. Im Jahre 1870 zog Hünten mit nach Frankreich. Unter den zahlreichen Arbeiten, welche aus dieser Expedition hervorgingen sind besonders zu nennen: „Kürassier⸗Attacke bei Elsaßhausen⸗Wörth“ (in der hiesigen National⸗Galerie), „Die Hessen bei St. Privat“ „Die Bremer bei Loigny 2. Dezember 18700 (im Besitz der Stad Bremen). Weiter malte er für Seine Majestät den Kaiser Wilhelm 1 die Parade bei Euskirchen im Jahre 1877“ und für Ihre Majestät die Kaiserin Augusta die „Kaiserparade bei Commersum 1881“. Für die Feldherrnhalle des hiesigen Zeughauses schuf er eine Darstellung der Schlacht bei Königgrätz. Während des letzten Jahrzehnts folgten die Gemälde Letztes Friedensquartier des Großherzogs von Hesser 8 in Worms 1870“*, „Die 11 Husaren bei Ligny 1815“, Attacke de 5. westpreußischen Kürassiere bei Tobitschau 15. Juli 1866“ (im Besitz des genannten Regiments), sowie die lebensgroßen Reiterbilde Friedrich's des Großen und Ihrer Majestäten des Kaisers Wilhelm I und des Kaisers Wilhelm I1.

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Die Erzeugung von Schafwolle in den Vereinigte Staaten von Amerika im Jahre 1901.

Die „National Association of Wool Manufactures“ ha soeben einen Bericht über die diesjährige Wollerzeugung der Ver einigten Staaten veröffentlicht. Nach demselben betrugen die Schaf bestände 1901 (ohne Lämmer unter 1 Jahr) 41 920 900 Stück, gege 41 883 665 Stück im Vorjahre und gegen einen Jahresdurchschnit von 41 674 704 Stück für 1891/1901.

Der Ertrag der diesjährigen Wollschur wird auf 265 502 328 pounds oder 1 206 829 dz angegeben, gegen 1 181 695 dz im Vorjahre, als ein Mehrertrag von 2,127 % Zn dieser „Schurwolle“ ist nun noch die sogenannte „pulled wool“, unsere „Raufwolle“ (von den Fellen der geschlachteten Schafe), zu rechnen, die in diesem Jahre au 37 000 000 pounds oder 168 182 dz geschätzt wird, sodaß sich also d. Srsamatersecang 1901 auf 302 502 328 pounds oder 1 375 011 dz eläuft. 8

Der Werth dieser Erzeugung wird auf 51 164 709 Doll. oder 212 845 189 ℳ, 154,8 auf 1 dz geschätzt. Das Durchschnitts⸗ Frnct eines Vließes betrug 6,33 pounds oder 2,88 kg, gegen ein

icht von 2,94 kg im Vorjahre. 8

Die Wollbestände waren mit 2 954 795 dz um 12,4 % höhe als im Vorjahr; hiervon waren in Händen der Händler 1 062 859 dz 0SrWerfhlaß 246 196, eingeführt 270 729, Jahreswollernt

375 Z.

Thierkrankheiten und A

Maßregeln. 8

Der internationale Gesundheitsrath in Konstantinopel hat die

gegen Herkünfte von Smyrna und Beirut angeordneten Duarantäne 2 maßregeln wieder aufgehoben und verfügt, daß die den Hafen von

Smprna verlassenden Schiffe vor der Abreise einer ärztlichen Be⸗- sichtigane zu unterwerfen sind. (Vergl. „R.⸗Anz.“ vom 23. v. M

)

Nr. Griechenland.

Die gegen Smyrna wurde aufgehoben und an deren Stelle eine strenge ärztliche Untersuchung der von dort kommenden Schiffe angeordnct.

Bulgarien.

Die sche g bat Beirut für (Vergl. Ann vom 20. v. M., Nr. 17.)

Hinterindien.

Nach einer in der „Government Gazette 8 Fgen. Bekanntmachung der Kolonialregierung Singapore t Benkulen auf Sumatra wegen Ausbruchs der Fholera

verseucht erklärt worden. v“

vettre

Verdingungen im Auslande. Spanien.

Bis zum 24. Februar d. J., 3 Uhr. Fefenlenwisfion unta del Puerto) in Barcelona: Li von Eisenbahnschienen. Sicher⸗

Fneen Rufig 700 endaülng 9 % dcr Juschlagssvumc. voebene ½α—2 esn und Gane 8 für Ackerbau, Gewerbe.

8

Bis zum 13. Mimtsterium Handel und öffentliche Arbeiten in Id: der Bcten⸗ oder Zementdecke für die Abtheilungen des dritten des Kanals Isabel II. in id und Bau von 735 Beten⸗ oder Zement Pfeilern daselbst. Um der Decke an der Oberkante gleich 216,20 m. und 88,07 m brcit. Angehete auf spanischem öS moelmuke von 1 summc. Näͤbercs in fpantscher Sprachr ö Zentral⸗Theater. Auf der Bahne der alten vobstraße wurden spielahende eröffnet. welche Doerte Guildert babsichtigt. Die Leistungen der

eclchen Ensembde tes Zeutral-T velle-Theater?.

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