1902 / 36 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Feb 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Der hiesige Gesandte der Republik Columbien Dr. Ignacio Gutiérrez Ponce hat Berlin für einige Zeit verlassen. Während seiner Abwesenheit fungiert der Legations⸗ Sekretär Dr. Michelsen als interimistischer Geschäftsträger.

Mr. 11 des „Centralblatts der Fereesveztang 8

1 Gironde (+ 11 229), Hérault (+ 19 737), Loire (+ 22 297), Loire⸗ egeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom

Inférieure (+ 18 79⁰), Meurthe⸗et⸗Moselle (+ 18 305), Morbihan at folgenden Inhalt: Amtliches: Dienstnachrichten. Nichtamt⸗ 56 11 440), Nord (+† 55 160), Pas de Calais (+ 49 142), Seine liches: Hamburger Stadt⸗ und vcfgetbegqan⸗ Der Betrieb von + 329 416), Seine⸗Inférieure (+ 16 059), Seine⸗et⸗Oise (+ 38 227) Schankwirthschaften durch gemeinnützige Gesellschaften in England. und Var (+ 17 205). t Brand, des Hoftheaters in Stuttgart. Vermischtes: Beton⸗Eisen⸗ Dagegen hat sich die Bevölkerung erheblich verringert in den konstruktionen. Gerippe für Fachwerkbauten aus profilierten Metalle Departements Dordogne (— 11 871), Haute⸗Garonne 7 10 896), blechen. Bücherschau. Gers (— 12 024), Lot (— 13 683), Niévre (— 10 116), Orne Hafer (s— 12 210), Puy⸗de⸗Dôme (— 10 884) und YPonne (— 11 594). eizen“) (1 Im Jahre 1896 gab es in Frankreich 12 Städte mit mehr als Gerse (1 100 000 Einwohnern. Heute giebt es deren 15. An erster Stelle Roggen (1 befindet sich Paris mit 2 714 068 Einwohnern, es folgen sodann Buchweizen g 390 460 Marseille (491 161), Lyon (459 099), Bordeaux (256 638), Lille Mais n 6 209 526 (210 696), Toulouse (149 841), Saint⸗Etienne (146 559), Noubaix *) Anmerkung: Die Weizenernte in den Nordwest⸗Territorien

(142 365), Nantes (132 990), Le Havre (130 196), Rouen (116 316), wird auf etwa 12,7 Milli = 3,5 Millionen D Reims (108 385), Niua (105 109), Nancy (102 559) unb Loulon wchäcr, etwa 1277 Millionen Bushel 3,5 Millionen Doppelzentner

heraus⸗

Zur Bereitstellung der im § 1 gedachten zwölf Millionen Mark Februar,

ist eine Anleihe durch Veräußerung eines entsprechenden Betrages von Schuldverschreibungen aufzunehmen. 8

Wann, durch welche Stelle und in welchen Beträgen, zu welchem Zinsfuße, zu welchen Bedingungen der Kündigung und zu welchen Kursen die Schuldverschreibungen veräußert werden sollen, bestimmt der Finanz⸗Minister.

Im übrigen kommen wegen Verwaltung und Tilgung der An⸗ leihe die Vorschriften des Gesetzes vom 19. Dezember 1869 (Ges.⸗S. S. 1197) und des Gesetzes vom 8. März 1897 (Ges.⸗S. S. 43) zur Anwendung.

NAe FEarkeiä. Eö“

e Wiener „Telegr.⸗Corresp.⸗Bureau“ meldet aus Kon⸗ tantinopel, es verlaute daselbst, daß der General Chensi

ascha Befehl erhalten habe, sich mit einer Eskadron Kavallerie und zwei Kompagnien Infanterie nach dem Distrikt Diakovo zu begeben, wo infolge vorgekommener Fälle von Blutrache zwischen albanesischen Stämmen ein Zusammenstoß befürchtet werde. Der Gendarmerie⸗Kommandant von Prischtina

oder in beiden Provinzen zusammen in Doppelzentnern:

Im Vergleich zum Vorjahr 1900

11141“X“

(1 z 6 Bushel 3 ¾

1901

88 Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Loreley“, Kommandant: Kapitänleutnant von Rothkirch und haebe sich mit einer Abtheilung? aptieh nach Diakovo begeben; Panthen, gestern von Konstantinopel nach Saloniki in See h sich 3. Bataillon des 5* Nizam⸗Regiments solle Befehl gegangen. 88 erhalten haben, dorthin zu marschieren.

S. M. S. S. „Falke“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän ethalter haherr do. hin z sch Musculus, und „Gazelle“, Kommandant: Korvetten⸗ 8 .

Kapitän Graf von Oriola, sind am 8. Februar in La Guayra angekommen. b

15 919 662 19 641 236 5 177 162 652 393

Statistik und Volkswirthschaft. Die Dampffässer in Preußen 1901.

(Stat. Korr.) Die Zahl der Dampffässer ist in Preußen von 7440 am 1. April [900 auf 8733 zu demselben Zeitpunkte 1901

Dem Landtag ist bei dessen nächster regelmäßiger Zusammenkunf Serbien. P über die Ausführung dieses Gesetzes Rechenschaft zu geben.

erfähꝛ hüelta eeae. 8 Radojkowitsch, In der Denkschrift über die Aussührung der bisher

S. M. S. „Hertha“, Kommandant: Kapitän zur See Derzewski, mit dem Chef des Kreuzer⸗Geschwaders, Vize⸗ Admiral Bendemann an Bord, und S. M. S. „Bussard“, Kommandant: Korvetien⸗Kapitän von Bassewitz, sind am 9. Februar in Singapore eingetroffen.

S. M. S. „Hansa“, Kommandant: Kapitän zur See Paschen, mit dem Zweiten Admiral des Kreuzer⸗Geschwaders, Kontre⸗Admiral von Ahlefeld an Bord, ist an demselben Tage von Schanghai in See gegangen.

S. M. S. „Schwalbe“, Kommandant: Korvetten⸗ Kapitän Jacobson, ist am 9. Februar in Tsingtau ein⸗ getroffen.

Der Dampfer „Bremen“ mit der Ablösung für S. M. S. „Möwe“, Transportführer: Oberleutnant zur See Berger, ist an demselben Tage in Adelaide angekommen und gestern nach Melbourne weitergegangen.

festgestellt, daß der frühere Finanz⸗Minister Wukaschin Petro⸗ witsch, der jetzt im Auslande weile, während dern Amtsführung des Kabinets Georgewitsch den Staat um große Summen geschädigt habe. So wurde u. a. mitgetheilt, daß er in Silber aufgenommene Anleihen in Gold zurückgezahlt, Rech ungen von Lieferanten gegen Duplikatfakturen beglichen habe, während die Original⸗ abrechnungen noch in deren Händen seien und Zahlungs⸗ verbi dlichkeit begründeten, ferner daß er bei Belgrader Banken kleinere Leihbeträge zu Wucherzinsen aufgenommen habe.

Wegen eines Konflikts mit der Mehrheit der Skupschtina gilt der Rücktritt des Kultus⸗Ministers Kowatschewitsch als bevorstehend.

Amerika.

Nach einer Meldung des „W. T. B.“ 1 (Massachusetts) war das Befinden des Sohnes des Prä⸗ sidenten Roosevelt gestern nicht ganz so günstig wie in der

aus Groton

erlassenen Gesetze, betreffend die Bewilligung von Staats⸗ mitteln zur Verbesserung der Wohnungsverhältnisse vor Arbeitern, die in staatlichen Betrieben beschäftigt sind, und von gering besoldeten Staatsbeamten, wird u. a. Folgendes aus geführt: 8

Fees. das Gesetz vom 13. August 1895 wurde der Staats regierung der Betrag von fünf Millionen Mark zur Verfügung gestellt, um damit eine Verbesserung der Wohnungsverhältnisse von Arbeitern, die in staatlichen Betrieben beschäftigt sind, und von gering besoldeten Staatsbeamten nach Maßgahe der folgenden Bestimmungen herbeizu⸗ führen 1). Aus den berc⸗ gestellten Mitteln dürfen p

errichtet werden. Die in diesen Häusern enthaltenen Wohnungen sind 8 alsdann an Bedienteste der bezeichneten Arten zu vermiethen 2). De Miethszins ist sozu bestimmen, daß er nach Deckung der Kosten für die Ver⸗ waltung und die bauliche Unterhaltung der Gebäude eine angemessene Verzinsung des gesammten Anlagekapitals und die Amortisation der Baukosten gewährt 3). Die bereitgestellten Mittel dürfen ferner zur Bewilligung von Baudarlehen verwendet werden 4). Dem

r ür Rechnung 88 88 des Staats Wohnhäuser, die im Eigenthum des Staats verbleiben,

gestiegen. Diese starke Zunahme um 17,4 v. 0. innerhalb eines Jahres ist jedoch nicht nur als eine Folge der Auf⸗ stelung nener Dampffässer anzusehen, sondern zugleich darauf zurückzuführen, daß eine größere Zahl von Dampffässern, welche am 1. April 1900 bereits vorhanden waren und im Verfolg des Er⸗ lasses des Ministers für Handel und Gewerbe vom 29. November 1899 zu jener Zeit in die Statistik hätten Aefh r werden müssen, erst im Laufe des Jahres 1900/1901 zur statistischen Anmeldung ge⸗ langt ist. Es handelt sich hierbei z. B. „um 61 Braupfannen sowie um 212 Gefäße zum Heben und Fortdrücken von Flüssigkeiten vornehmlich in Zuͤckerfabriken und um zahlreiche Dampffässer anderer Betriebszweige. Der genannte Erlaß hat nämlich angeordnet, daß die im Jahre 1889 zur Einführung gelangte vse statistische Erbebung der Dampffässer in Preußen, welche sich zunächst nur auf einige bestimmt namhaft gemachte Arten von W bezog, nunmehr auf alle Gefäße mit wenigen Ausnahmen zu er trecken sei, deren Beschickung der mittelbaren oder unmittelbaren Einwirkung von anderweit erzeugtem, gespanntem Wasserdampf oder von Feuer anggeseßt werde, sofern im Innern der Gefäße oder in ihren den

(101 602).

Als Zunahme der Bevölkerung von Paris ergab die Zäblung im Jahre 1881: 280 217 Personen, 1886: 75 527, 1891: 103 407, 1896:

88 877 und 1901:

demnach die Einwohnerz

Die Zahl der Fremden, die sich in

177 204 Personen.

24 In den zwanzig Jahren hat ahl um 725 232 zugenommen. rankreich aufhalten, stellte

ich bei der letzten Zählung auf 1 037 778 Personen, während im ahre 1886: 1 115 214, 1891: 1 101 798 und 1896: 1 027 491 Fremde

gezählt wurden. Die remden aufweisen, si Ardennes (22 182), Bou (36 179), Nord (230 821 et⸗Oise (16 571).

Departements, welche die größte Zahl von nd folgende: Alpes Maritimes (67 835), ches⸗du⸗Rhone (117 857), Meurthe⸗et⸗Moselle ), Seine (196 241), Var (42 989) und Seine⸗

Die Bevölkerung der Vereinigten Staaten von Amerika.

Einem kürzlich ver die Vereinigten Staaten

öffentlichten Zensus⸗ Bulletin Vw hatten von Amerika einschließlich der abhängigen

Gebiete in dem Zensus⸗Jahr 1900 eine Bevpölkerung von 84 233 069

Seelen.

Diese Zahl setzt sich zusammen, wie folgt: Gebiet der Ver⸗

Anbaufläche und durchschnittlicher Ertrag per Acre

wie folgt

Ontari 1901

den Jahren 1900 und 1901,

S.. 9

stellten sich in

Anbaufläche Acres

Ertrag per Acre

in Bushel

Ertrag per Aecre

in Bushel

Anbaufläche Acres

2 408 264 920 587 358 048 637 201 158 236

88 266

Feler ö5 eizen, Falbhe rühlings⸗

8ööö“]

Roggen

Buchweizen..

Mais (außer für

Futterzwecke).. 323 923

32,5 17,4 15,4 26,3 16,1 19,9

767

2 398 834 1 068 640 376 905 577 810 142 213 102 570

37,4 21,9 18,4 29,3 16,6 18,3

330 772

einigten Staaten auf denr-ümerikanischen Festlande 75 994 575, Phi⸗ lippinen 6 961 339, Portorico 953 243, Hawaii 154 001, Alaska 63592, Guam 9000, Samoa 6100, Militärpersonen und Seeleute im Dienste

Beschickungsnaum umgebenden Hohlwandungen ein höherer als der atmosphärische Druck esee; oder erzeugt werde. Mit Rücksicht darauf, daß Dampffässer nur in bestimmten

81,9 vorhergehenden Nacht; beide Lungenflugel waren von der Ent⸗ Landtage ist bei dessen nächster regelmäßiger Znsammenkunft über die

zündung ergriffen, die Temperatur mar gestiegen, die Athmung Ausführung dieses Gesetzes Rechenschaft zu geden 6).

Manitoba: 1— Weizen 2 011 835 Oesterreich⸗Ungarn. unbefriedigend; unmittelbare Gefahr bestand jedoch nicht.

Wirren des

v0 unbegründet. Lord Rosebery zog cinen 89 zwischen den Behauptungen der Regierun

Ihre Durchlaucht die Prinzessin Wilhelm zu Schaumburg⸗Lippe, geborene Prinzessin von Anhalt, die Mutter Ihrer Majestät der Königin von Württemberg, ist gestern Nachmittag, wie „W. T. B.“ meldet, nachdem Höchst⸗ dieselbe kurz zuvor einen Schlaganfall erlitten hatte, in Nachod verschieden. Ihre Majestät die Königin von Württem⸗ berg hat sich heute mit Seiner Durchlaucht dem Prinzen be. zu Schaumburg⸗Lippe von Stuttgart nach Nachod

egeben.

In Lemberg fand am Sonntag bei dem Statthalter von Galizien Grafen Pininski ein Ball statt, welchem auch der deutiche Konsul Dr. Freiherr von Speßhardt und der russische Vize⸗Konsul Schleifer beiwohnten.

Der österreichische Minister⸗Präsident Dr. von Körber ist gestern in Budapest eingetroffen. Derselbe wird heute von dem Kaiser in Audienz empfangen werden und sodann mit dem ungarischen Minister⸗Präsidenten von Szell über den autonomen Zolltarif berathen. BW“

EE111“ ““

8 Großbritannien und Irland.

In der gestrigen Sitzung des Unterhauses erklärte, wie „W. T. . berichtet, der Staatssekretär des Kriegsamts Brodrick, die Regierung habe beschlossen, die gegenwärtige, aus einem chinesischen Regiment und einer Abtheilung Genie⸗ truppen bestehende Garnison von Wei⸗Hai⸗Wei zurück⸗ zuziehen und die weitere Befestigung des Platzes ein⸗ Auf eine Anfrage Sir Charles Dilke’s ezüglich der Schadenersatzansprüche infolge in Samoa erwiderte der Unter⸗Staatssekretär 8 Aeußern Lord Cranborne, die Arvgelegen⸗ heit unterliege gegenwärtig dem Schiedespruche des Königs von Schweden und Norwegen; es sei noch nicht abzusehen, wann derselbe erfolgen werde Auf eine weitere Anfrage erklärte der Staatosekretär für Indien Lord Hamilton, in der dem Emir von Afghanistan von der indischen Regierung ge⸗ ebenen Subvention sei keine Aenderung eingetreten. Die⸗ 88 beruhe auf einem allgemeinen Einverständniß zwischen 5 Regierung und dem Emir, welches für beide Theile werth⸗ voll sei. im Oberhause gab der Unter⸗Staatssekretär der Kolonien Earl Onslow auf eine Anfrage Lord Spencer’s über Wei⸗Hai⸗Wei eine ähnliche Erklärung ab wie der Staats⸗ des Kriegsamts Brodrick im Unterhause und fügte jinzu, daß des Kolonialamt die Verwaltung von Wei⸗ Hai⸗Wei übernommen habe. werde dort eine Polizei⸗ trunpe gebildet werden. Man zu der Erkenntniß gekommen, daß der Platz nur unter großen pekuniären Opfern befestigt werden könne. Die Regierung beabsichtige, ein Sanatorium für Offiziere der Landarmee und der Flotte daselbst zu begründen, und sie habe Grund zu der Annahme, daß die Besitzung von Nutzen und Werth sein werde. Das Gerücht, cs sei beabsichtigt, Wei⸗Hai⸗Wei an China zurüuͤck⸗ zugeben oder an eine andere Macht abzutreten, sei Ver⸗ der

bei

g Hai⸗Wei X.„ cbae Er⸗ I Platz zu cinem Seec ten Ranges

. Der Erßc Lord der Acmäralttan rl

of Seldorne erklärte, die Entscheidung der Regierung

beruhe auf einer Erwägung, welche auf dem Gedden der Flotten⸗

strategie und nicht auf dem der

S

1b 8 1“ 3 8 11“ 8 8

8

Finanzen I

Schußz des britischen Handels in den Chimessschen Zewasren

bilde die britische Flotte, und die Bedeutung von Wei⸗Hai⸗Wei liege nur in seiner ung zur Flotte. . 111211“*“¹“n Die Keltkissentammer berieth gestern das Budget des Justiz⸗ Eierens Der tirte Dumas be⸗ dem B.* zufolge,

8,8. die 2 . pra ü

decafung der ee. C. e myfte Antrag und

erklärte, die 8 4 nicht 5 erd arhe, embenen

Dumas wurde sodann mit 392 gegen 210

8 Rußland. Wie dem „W. T. B.“ aus St. Petersburg berichtet

vird am des Erzh 8 Zeehrbnnn von Ir IwlH. 5

8* Seer s, †.,† Anitschk - 2‿ Ehn ormt : eaee

Thronfolger auf eine Bänenjagd 1

Eine gestern in New York eingetroffene Depesche aus Colon besagt, daß die militärischen Chefs Befehl erhalten hätten, den Lokalb ehörden über die Gebäude zu berichten, welche für die Unterbringung der Truppen nöthig seien. Häuser, welche regierungsfeindlichen Personen gehörten, sollten uerst expropriiert werden. Das Eigenthum von Ausländern sole als feindliches Eigenthum behandelt werden, wenn drei Zeugen versicherten, daß der Eigenthümer sich an der Revo⸗ lution betheiligt habe.

Asien.

Aus Hongkong vom gestrigen Tage berichtet das

„Reuter'sche Bureau“, daß Bahr, der Leiter der von Chinesen zerstörten deutschen Mission in Fayuen, mit sein

wohlbehalten in Canton angekommen sei.

Afrika.

Eine Depesche Lord Kitchener’'s aus Pretoria vom 10. d. M. meldet, die Verluste der Buren in der letzten Woche betrügen 69 Todte, 17 Verwundete: 574 Buren seien gefangen ge⸗ nommen worden, 57 hätten sich ergeben. Der General French berichte, daß ein aus 60 Wagen bestehender Konvoi, der nach Beaufort, westlich von Fraserburg, gegangen und von 160 Mann eskortiert gewesen sei, 30 Meilen von seinem Bestimmungsort genommen worden sei. Die Buren hätten 12 Wagen fort⸗ geführt und die übrigen verbrannt. Der hinzukommende Oberst Crabbe habe nach,einem heftigen Kampe den Feind zurückgetrieben. Auf britischer Seite seien 2 Offiziere und 11 Mann getödtet, 1 Offizier und 47 Mann verwundet, auf seiten der Buren 24 Mann getödtet, 47 verwundet worden. Von der Kolonne Doran, welche bei Calvinia operiert habe und Nachts auf einem Rückzuge angegriffen worden sei, seien 3 Offiziere und 7 Mann getödtet, 17 Mann verwundet worden. Die Kolonne Von Donop, welche von Lord Methuen am 7. Februar nach Wolmaranstad gesandt worden sei, habe am 8. Februar Morgens zwei Burenlager überrascht; bei diesem Ueberfall seien 2 Buren getödtet, 3 verwundet und 33 gefangen ge⸗ nommen worden. Der Kommandant Potginter sei ent⸗ kommen.

Aus Durhan berichtet das „Reuter'sche Bureau“, daß sich unter den daselbst eingetroffenen gefangenen Buren, die ihrer Deportation entgegensaͤhen, der Kommandant Erasmus und der General Vil joen befänden.

Wie das „Reuter's. dort 828 unter dem

wPPPPS““ Bureau“ aus Sydney meldet, fand orsitze des Mayors eine sehr zahlreich besuchte Volksversammlung statt, in welcher nach einer An⸗ sprache des Minister⸗Präsidenten von Neu⸗Süd⸗Wales Trickett einstimmig eine Resolution angenommen wurde, welche dos Vertrauen zur Politik der britischen Regierung in Süd⸗Afrika ausspricht und die gegen die australischen und canadischen Truppen vom Auslande erhobenen Beschuldigungen zurückweist. Einer weiteren Depesche desselben Bureaus zufolge wurde von einer im Stadthause zu Melbourne abgchaltenen Versammlung eine ähnliche Resolution zu en der britischen Regi⸗ und der Kriegführung in

frika angenommen, wie in Sydney.

Parlamentarische Nachrichten. Die Berichte über die gestrigen Sitzungen des Reichs⸗ tages und des Hauses 1negn.g. .en befinden ich

ause der bbg ordneten ist der Entwurf eines Gesetzes, benessend die Bewill gung weiterer Staatsmittel zur Verbesserung der ohnungs⸗ verhältnisse von Arbeitern, die in staatlichen Be⸗ trieben b5e1a6rig2 29. und von gering besoldeten Staatsbeamtey und einer Denkschrift über die Aus ührun er Geseze vom 13. August

1895, vom 2 Juli 1895 g 23. August 1899 vom 9. Juli 1900 gegangen. t 82

8 Der Gesetzentwurf lautet, wie folgt:

Durch die Gesetze vom 2. Juli 1898, 23. August 1899 un 9. Juli 1900 wurden weitere Beträge von je fünf Millionen Mark zur Verwendung nach Maßgabe des Gesetzes vom 13. August 1895 der Staatsregierung zur Verfügung gestellt.

Mit den Gesetzen wird beabsichtigt, an Orten, an denen die pri⸗ vate Bauthätigkeit das Bedürfniß an Kleinwohnungen nicht befriedigt, die Miethen unverhältnißmäßig hoch oder gute Wohnungen zu an⸗ gemessenen Preisen nicht zu haben sind und aus dem Miethserträgniß eine mäßige Rente erwartet werden kann, durch Herstellung kleiner Mieth- wohnungen für untere Bedienstete die Möglichkeit eines angemessenen Unterkommens zu schaffen. Diesen soll nicht, wie bei Dienstwohnungen, a Zwang zur Benutzung auferlegt werden, sondern die Anmiethung soll ihnen vollständig freigestellt sein; andererseits aber sollen alödann durch den Miethzins die dem Staate erwachsenden billig bemessenhen Selbstkosten vergütet werden. In dieser Beziehung wurde anfänglich angenommen, daß das Mietherträgniß für Verwaltungs⸗ und Unter.. haltungskosten etwa 1 % des gesammten Anlagekapitals, für Amorti-ä. sation des Baukapitals etwa ½ % desselben und im übrigen eine nach dem derzeitigen Zinsfuße mäßige Verzinsung des gesammten Anlage⸗ kapitals (etwa 3 %) gewähren müsse. Diese Anforderung wurde im 8* 8 Jahre 1898 in Uebereinstimmung mit der Landesvertretung dahin ermäßigt, daß für die Verwaltung und die bauliche Unterhaltung der Gebäude und für die Amortisation der Baukosten insgesammt 15 F% des gesammten Anlagekapitals und als durchschnittliche Verzinsung des letzteren etwa 3 % zu fordern seien. Wo ein Miethserträgniß in Höhe von etwa 4 v. H. des gesammten Anlagekapitals nicht zu er- reichen sei, aber ein dienstliches Bedürfniß zur Verbesserung Wohnungsverhältnisse vorliege, müsse in den Etats der betheiligten Betriebsverwaltungen das Geldbedürfniß vorgesehen werden. .

Bis zum 1. Oktober 1901 sind für den Bereich der GEisen. bahn verwaltung in Anspruch genommen worden: 1

zu eigenen zu aus den Mitteln des Bauten Darlehen insgesammt ersten Gesetzes.

2 711 410 zweiten Gesetzes.

3120 700p dritten Gesetzes.

3 649 000 vierten Gesetzes. 2 003 610 2 315 800 4 319 0 zusammen 82

11184 720 959 700 7112505N In der Erwartung, daß weitere Geldmittel durch Zustimmung des Landtages zum gegenwärtig vorgelegten Gesetzentwurfe werden be-.. willigt werden, sind in der Zwischenzeit die Vorbereitungen dahin ge-. troffen, daß unmittelbar nach Verabschiedung des Gesetzes die bauung von Wohnhäusern an zahlreichen anderen Orten in Angriff Fnommen werden kann. Das Geldbedürfniß wird mehr als fünff Millionen Mark betragen. Ferner ist von mehreren Baugenossen. schaften der Wunsch vorgetragen, aus den Mitteln des szu erwartenden r

8

8 3 993 310 4 559 500

922 900 4571 90hoo0

Gesetzes größere Darlehen insgesammt ectwa 1 ½ Millionen Mark 21 erhalten, was hedingt in Aussicht gestellt ist.

ür den der Bauverwaltung wurden bis zum 1. ober 1901 in Anspruch genommen:

zu eigenen zu aus den Mitteln des Darlehen

ten 2 56 269 110 000

insgesammt

ersten Gesetzes ....

““ 1

E“ 243 700 2

zusammen. 2389— 799 1—

Für den Bereich der Bergverwaltung sind bis zum 1. Dkkober

1901 in Anspruch genommen: 8 1 4 1 zu

Darlehen insgesammt

b zu eigenen aus den 1.—— Bauten 565 500 384 500 950 000

171 600 171 600 533 400 132 500 8665 900 zusammen. 11

Im Ganzen wurden demnach bis zum 1. Oktober 1901 verwendet oder zur Verwendung fengetent⸗ . 1

4 909 579 4 997 200 4 89,10

8 8

Gewerbzweigen Verwendung finden und die Häufigkeit ihres Vor⸗ sommens hier nicht allein von dem Umfange, sondern auch von der Art des Gewerbebetriebes abhängt, vertheilt sich ihre Zahl auf die einzelnen Gewerbzweige des Landes in sehr verschiedener Weise; so fanden sich am 1. April 1901 von den 21 Gewerbegruppen der aatistischen Uebersicht der Gewerbezählung nur in 16 Gruppen Dampf⸗ dher vor, und zwar entfielen auf Land, und Forstwirthschaft, Weinbau und Gärtnerei ““ Bergbau, Hütten⸗ und Salinenwesen Industrie der Steine und Erden Metallverarbeitung .. Verfertigung von Maschinen, Werkzeugen, In⸗ strumenten und Apparaten Chemische Industrie . . .. Industrie der Heiz⸗ und Leuchtstoffe TertleasbshsAg. .. .. bepigs und Lederindustrie Industrie der Holz⸗ und Schnitzstoffe Industrie der Nahrungs⸗ und Genußmittel Gewerbe für Bekleidung und Reinigung Handelsgewerbe Verkehrsgewerbe Häus liche .. 5 Gemischte Gruppen: a. Dünger⸗ und Leimfabriken b. Mühlenverbindungen im Ganzen.. 3 Ueber die Hälfte aller Dampffässer (56,9 v. H.) fanden sich also r Gruppe der Nahrungs⸗ und Genußmittel; dabei wurden 3835 pffässer in Brennereien und 288 in Brauereien verwendet. den an zweiter Stelle folgenden 1268 Dampffässern (14,5 der Papier⸗ und Lederindustrie gehörten 612 der Papier⸗ ung an. binsichtlich des zu ihrer Herstellung verwendeten Materials ren 8096 Dampffässer aus Eisen, 58 aus Stahl, 400 aus Kupfer, Bronze, 19 aus Holz und 154 aus gemischtem Material an⸗ gt. Bestand die überwiegende Mehrzahl der Dampffässer v. H.) also aus Eisen bezw. Stahl, so handelte es sich bei dem hten Material um Verbindungen von Schmiedeeisen, Flußeisen, Gußeisen, Kupfer und Messing. Die 6 bron pf⸗ wurden zur Darstellung von Stearinsäure bei der en⸗ ation verwendet, und von den 19 hölzernen Fässern dienten 11 zum Kochen von Sprup. die Form der preußischen Dampffässer ist eine sehr mannig⸗ z wenn auch die Mehrzahl 1. in acht bestimmte Hauptformen senn läßt; so waren 4748 Dampffäfser zwlindrisch, davon 208 nem Dom und 43 mit einem oberen und unteren kegelförmigen a; es folgen die gylindrisch⸗kegelförmigen (sogenannten Henze⸗ nate) mit 310 1, 298 beselförmige⸗ 276 kugelförmige, sten⸗, 28 birnen⸗ und 8 tonnenförmige, 6 elliptische, während lest kesselartig, lopfartig, muldenförmig, f

Loder halbkuge eet war. die Zahl der Verschküffe ist bei einigen Dampffässern eine ; so besaßen mehr als vier Verschlüsse, während 548 lbesonderen Verschluß aufwiesen; im übrigen war bei 6741 nur *q A 1360 hatten zwei, 31 drei und 41 Dampf⸗

üsse.

Bezug auf das Alter vertheilten sich die D sser am 1. April 1901, wie folgt:

im Jahre 1860 und frü 20 D . . 1861—1 125 ese

5öII 1871 1880 1649 1881— 1890 2472 3682

d. in

4 973 150

h bn Viertel aller den Jahre 1880 und etwas üͤber zwei tellt worden; die im Jahre 1901 in

entfallen lediglich auf das erste Viertel diesch

bei weitem eehes Mebh der dem deutschen

der übrigen ist in einer größeren

88

h*

wanmnn Fre.

an den am I. April 1901 gezöblten 8733 tigt in im ü

men, d. h. selche ats

en dhben)

zu⸗

renzen aus 1““

der Vereinigten Staaten,

die sich im Auslande aufhalten, 91 219. Für

die Vereinigten Stagten selbst, Alaska und Hawaii stellen die obigen

Zahlen die Ergebnisse Feh Grunde gelegt.

Da die Vereinigten hunderts nur 5 333 000

im Zeitraum von hundert Jahren fa

ar 53822*

abrik für säure⸗ verminderung

4

8

It Zum Besten des hat Frau Vicky Zaes

Benda von mehreren Ausstellungen bekannte

8 8* Kunst und Wissenschaft. 9

der amtlichen Zählung dar, für die übrigen iete sind die zur Verfügung stehenden Quellen den Angaben zu

Staaten am Anfang des neunzehnten Jahr⸗ Einwohner zählten, hat sich die Bevölkerung 6 um das Sechzehnfache vermehrt.

Arbeiterbewegung.

In Wirgis (Reg.⸗Bez. Wiesbaden) ist, wie die „Rhein.⸗Westf. vom 8. d. M. meldet, der größte Theil der Arbeiter in der

und feuerfeste Produkte infolge Lohn⸗

ing und anderer mit der Fabrikleitung entstandener Diffe⸗ standig geworden.

„Preußischen Jungfrauen⸗ und Frauenvereins“

unter ihrem Mädchennamen

lein, die 2 ihre dchenn⸗ Schülerin Skarbina's,

eine Reihe ihrer Arbeiten in dem Kunstsalon von Ernst Zaeslein in

der Leipzigerstraße ausg

estellt. Es sind meist Bildnisse, darunter

einige von zarter Empfindung und feinem Geschmack. Das Kostüm⸗

bildniß einer koloristische auch andere Clara Viebig das sehr

Leistung Arbeiten,

diskret

französischen Chansonnette Mlle. Berley

und der Konzertsängerin gestimmte einer dienen aufrichtige Anerkennu

als

gelungen. Aber der Schriftstellerin Jeanne Golz, sowie Frau von Hülsen ver⸗ Weniger interessieren die Männer⸗

en ist vielleicht wie die

am meisten Porträts

bildnisse, die eine gewisse Bachaftigkent und Mangel an Temperament verrathen, wie denn überhaupt der Künstlerin anzurathen ist, mehr

aus sich herauszugehen,

namentlich in der Oeltechnik, die bei ihrer

allzuängstlichen Behandlung leicht etwas von konventioneller Glätte

annimmt, während Past

Neben den Arbeiten von Frau Zaeslein⸗Benda findet

elle ihrer Begabung offenbar Fünstiger liegen. ch in der

stellung auch eine jugendliche Porträtbüste des Kaisers Wilhelm I. von

Christian Rauh, die, aus rufsischem Privatbesitz

Verkauf steht und wohl

. b al stammend, zum verdiente, einer der öffentlichen Sammlungen

Berlins einverleibt zu werden.

Behufs Erlangung gebäude für die U

von Entwurfeskizzen zu einem Kollegien⸗ niversität Freiburg i. B. wird, dem

„Centralbl. der Bauverwaltung“ zufolge, ein Wettbewerb mit

bis zum 1 Sep

ansässigen Architekten ausgeschrieben.

tember unter deutschen oder im Deutschen

Ein erster Preis von

7000 ℳ, ein zweiter von 4000 und zwei dritte von je 2000 sind ausgesetzt. Der Ankauf zweier weiterer Entwürfe zu je 1000.⸗ℳ bleiht vor⸗

behalten. herzoglichen Ministeriu Karloruhe, dem

treter der Stadt dem Professor

in Karlorube.

dem jur Er .22en Er dem

„Oude Tyt*), der

-* in Berlin ) und der dritte

as Preisgerich

t teht aus einem reter des

ms der Justiz, des Kultus und Unterrichts ktor der Unwersität F. dem

der akademischen Baukommission der Universität urg, 2 Stengel in Ferens L2. don Stenge rei

Dr. P. Wallot 1557—8—

ie der Justiz, des

——

Gedeimen lagen können vom Großherzog Kultus und Unterrichts in Karls⸗

dem

Erlangung von Entmwürfen für den Sparkassen⸗ emerhaven

ten Wettbewerb ist der

Arbeit der Archi⸗ tekten Gustay Jänicke und Max Franzke ö= t. Die Vntwuͤrfe der Archttetten u. A. m

. Aug. tesbaden zum 14. d. n im ausgestellt.

Laud⸗

Grnte⸗Ergebnisf

Ernte⸗

Abdebhusen 12,— 1— 1 —* b Gyumnafium in nerd

ig Montreal berichtet unterm 21. v. M. 1— stellt sich in den sür den Welt⸗ tracht

190t, wie

3 8 822 e Canadat für d

108 131 978 72 017

Haf Gerste

689 951 191 009

25,1 40,3 34,2

1 457 396 429 108 155 111

8,9 20,5 18,9

Das Ergebniß des letzten Jahres ist als äußerst günstig für Canada als Ganzes anzusehen, 1901 ist namentlich Canadas bestes bisheriges Weizenjahr geworden. Allerdings ist der Segen nicht gleich⸗ mäßig dem ganzen Lande bezw. den in erster Linie in Betracht

kommenden canadischen Getreide⸗Provinzen zu theil geworden, eine Er⸗ 9

scheinung, an die man jedoch in Een im Hinbli Ausdehnung und die davon abhängige Verschiedenheit der Bedingungen sich hat gewöhnen müssen. ÜUmgekehrt wie in 1900 ist diesmal der eworden, und Ontario ist leer ausgegangen. In Ontario wird in fast allen Getreidesorten die Ernte qualitativ wie quantitativ als dürftig bezeichnet. Apfelernte, die sonst neben der Getreideernte eine sehr Rolle namentlich auch für den Export zu spielen pflegt und diesmal

Segen Manitoba zu theil

hat.

versagt h Planzend ist die Ernte in Manitoba ausgefallen und zwar in

Qualität wie Quantität und gleichmä

ßi treidesorten Weizen, Hafer und Gerste. 2

Ernte ist mweit in den Schatten 18 000 Arbeiter wurden in der

estellt worden. rb rntezeit aus anderen den Vereinigten Staaten oder aus anderen Berufen

Es gilt dies 88 von der

auf die ungeheure

edeutende

11u11

für die 3 wichtigsten Ge⸗ ogar die gerühmte 1898 er Nicht weniger als Provinzen, aus 8 herangezogen,

und in der Dreschzeit würde man noch für 5000 Arbeiter mehr, als gehabt haben. nitobas Weizen⸗Ländereien zeigt

man bekommen konnte, Sgs I“ —— von Ma in den letzten

1897 14,1 Die Anbauflä

1898 17,0

1899 17,13

lahren folgende bemerkenswerthe S Durchschnittsertrag per Acre in Bushels

ankungen:

1900 8,9

in Manitoba ist in 1901 wiederum und zwar

wie die vierte Tabelle zeigt, ganz erheblich und bei allen Getreideart

vergrößert worden.

Für das laufende Jahr wird eine wenn t Ausdehnung des bestellten Landes in Aussicht t.

noch erheblichere

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ 2

Rußlan

Maßregeln.

d

235 Vlen der russischen Kommission zur Bekämpfung der Pestgefahr ist die ärztliche Besichtigung der Bat um verlassenden Schiffe vor

deren Abgang aus meerhäfen, sowie die Beobacht Batum verlassenden Eisenbahn

Batum und nach deren Eintreffen in den Schwarz⸗ des Gesundheitszustandes bei den

angeordnet worden.

Der Zentralausschuß der Reichsbank war heute Vor⸗

mittag 10

merkte der Wirkliche

Uhr zu einer Sitzung berufen übersicht vom 7. d. M. vorgetragen worden war, be-⸗

sitende, Präsident des Reichsbank⸗Direktoriums, imc Rath Dr. Koch, da

Nachdem die

die Erleichterung

weitere Fortschritte gemacht habe. Die Anlage sei seit Mitte v. M. um 127 Millionen gesunken und um 54 Millionen

kleiner als 1901.

sie

die der übrigen

Vorjahre —.“ so sei doch der Metallvorrath ein

s starker. . rker t

ich b F Der Notenumlauf sei

von e er den aller Vorjahre dis einschließlich 1896 zurück

3 da -e ees.

zwar groß, nämlich 1149 Millionen

1019 Millionen

mit sei auch der als der der 2

aber es seien nur 95 Millionen in baar unge

Notenreserve belaufe sich auf fast 365 Millionen und sei dem 15. v. M. um 165 Millionen g en. Am Markte sei das Geld sehr flüfsig. Der

sei auf 2 Proß nicht

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