Ueber die deutschen Ansiedler in der Provinz 88 Jekaterinoslaw in Südrußland, S
die sich im allgemeinen sehr vortheilhaft vor den russischen Bauern auszeichnen, berichtet der dahin entsandte deutsche landwirthschaftliche Sachverständige an das Auswärtige Amt, daß im Ganzen in der Provinz 31 deutsche Gemeinden mit 140 Dörfern (von 1669 des ganzen Gouverne⸗ ments) vorhanden sind. Unter ihnen befinden sich die ältesten im Jahre 1789 begründeten Mennonitenniederlassungen in und um Chor⸗ titza, deren Landwirthschaftliche Maschinenindustrie in bemerkenswerther eise entwickelt ist. Die fast gleichzeitig entstandene Mennoniten⸗ gemeinde Jamburg bei Jekaterinoslaw 21 sich durch 6 und stanbau aufs vortheilhafteste aus. Die meisten weiteren Nieder⸗ lassungen sind im Laufe des 19. Jahrhunderts gegründet, und zwar von eingewanderten Mennoniten (Weichselniederung) sowie von deutschen Staatsangehörigen verschiedener Herkunft und Konfession. Die neueren Ansiedelungen sind durchweg Tochterkolonien. Unter diesen ist die Lage der taurischen, aus dem Malotschnathal herüber⸗ gekommenen Kolonisten wohl der dort vorhandenen besonderen Geld⸗ mittel (Pachtartikel) wegen als günstig hervorzuheben. Weniger er⸗ freulich entwickeln sich versuchte Pachtniederlassungen; auf ein der⸗ artiges Pachtverhältniß lassen sich übrigens die Mennoniten zur Gründung neuer Dörfer grundsätzlich nicht ein; sie ziehen es vor, sich dem Osten zuzuwenden, wo die Landpreise noch niedriger geblieben sind. Man findet die älteren Niederlassungen der Provinz durchweg in blühendem Zustande, die neueren Gemeinden in befriedigender Entwickelung und, was Wohlstand, Ordnung und Intelligenz betrifft, überall die Mennoniten an der Spitze. “ 8
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Der rumänische Bauer.
„Eiin Bericht des deutschen landwirthschaftlichen Sachverständigen ür die Donaustaaten, veröffentlicht in den „Mittheilungen der heutschen Landwirthschafts⸗Gesellschaft“, enthält eine Charakteristik des rumänischen Bauern: Da die Betriebs⸗Größenklassen von 2 bis 5 und 5 bis 20 ha in der bäuerlichen Landwirthschaft Rumäniens viel häufiger sind als in den meisten Ländern West⸗Europas, so könnte man bei Anlegung eines westeuropäischen Maßstabs wohl zu der Annahme gelangen, daß die Mehrzahl der rumänischen Bauern genug oder 85 nicht auffallend wenig Land habe, und daß sie, da der Boden Rumäniens im allgemeinen viel besser ist als derjenige Deutschlands, sich eines leidlichen Wohlstands erfreuen. Dem ist jedoch nicht so; denn der rumänische Bauer, so werthvoll er auch als eigentlicher Erhalter des rumänischen Volksthums während der Zeit der Fremdherrschaft gewesen sein mag, und so werth⸗ voll er auch für die Wehrkraft des Landes ist, stellt die einzige Bevöl⸗ deeg dar, welche zu dem unverkennbaren kulturellen Auf⸗ schwunge Rumäniens in den letzten Jahrzehnten fast garnichts bei⸗ getragen hat. Der rumänische Bauer ist allen Neuerungen unzugäng⸗ ich; er bebaut seinen Boden nach wie vor in höchst unvollkommener Weise, und zwar fast ausschließlich mit Mais, Weizen und Gerste. Er verbrennt den wenigen zur Verfügung stehenden Dünger; er läßt aber den Boden nicht einmal durc Brachhaltung ausruhen, denn dazu ist bei seiner unratione Wirthschaftsweise sein Anwesen zu klein. Kurzum, der rumänische Bauer nutzt zwar sehr viel Land, aber alles im Wege des schlimmsten Raubbaues und, was die Bearbeitung anbelangt, in allerunvollkommenster Weise. Er kann daher trotz seiner Anspruchslosigkeit vom eigenen, nach westeuropäischen Begriffen verhältnißmäßig großen An⸗ 25 nicht leben bezw. seine und seiner Familie Arbütekraft nicht voll ausnützen; er pachtet deshalb vom Grundherrn Land dazu und zahlt den Pachtschilling durch Arbeitsleistung. Demzufolge ist, der rumänische Bauer fast durchweg gleichzeitig Besitzer, Pächter und Herrschaftsarbeiter. Die Feresche tzarkeit wird zum weitaus größten Theile durch Bauern, und zwar soweit als irgend
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Entlohnung ebt. besonders in der Walachei, nicht in baarem Gelde, sondern in Land. Auf diese Weise wird, namentlich in der Walachei, fast alles Ackerland von Bauern mit bäuerlichen Ge⸗ räthen und bäuerlichem Arbeitsvieh bearbeitet, worunter die Erzeugungsfähigkeit des so fruchtbaren Landes naturgemäß schwer leidet. Andererseits ist infolge dieser Verhältnisse das eines rumänischen, besonders des walachischen Gutsbetriebs an Vieh, Gebäuden . Inventar und Kapital außerordentlich ering. Unter diesen Betriebsverhältnissen muß naturgemäß die
ettbewerbsfähigkeit Rumäniens auf dem Weltmarkt schwer leiden, die sich wesentlich drückender fühlbar machen würde, wenn i die natürlichen Hilfsquellen voll ausgenutzt würden.
Theater und Mustk.
Im Königlichen Opernhause wird morgen Mozart's Oper Figaro's Hochzeit“ in folgender Besetzung gegeben: Graf Almaviva: serr Hoffmann; Die Gräfin: Fräulein Hiedler; Figaro: Herr nüpfer; Susanne: Fräulein Dietrich; Cherubin: Fräulein Rothauser; Marzelline: Fräulein Kopka; Bartolo: n err
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Nebe; Basilio: Herr Lieban; Don Curzio: Philipp; Antonio: Herr Krasa; Bärbchen: Fräulein
— Am Freitag findet im Opernhause eine Aufführung von Felix Philippi's Schauspiel „Das große Licht“ in der bekannten Besetzung statt. Das Abonnement ist aufgehoben. Preise der Plätze: I. Rang und Parquet 5 ℳ; II. Rang 3 ℳ; III. Rang 2 ℳ; IV. Rang Sitzplatz 1,50 ℳ; Stehplatz 1 ℳ
Im Königlichen Schauspielhause gelangt morgen „Ein Sommernachtstraum“ von Shakespeare zur Aufführung. Die Musik von Felix Mendelssohn⸗Bartholdy wird unter Mitwirkung der König⸗ lichen Kapelle und unter der Leitung des Musikdirektors Steinmann zu Gehör Fd
Der Billetverkauf zu dem am Freitag auf Allerhöchsten Befehl im Neuen Königlichen Opern⸗Theater stattfindenden Konzert zum Besten des „Paul Gerhard⸗Stiftes“ findet täglich in der Zeit von 9—6 Uhr in der Hof⸗Musikalienhandlung von Bote u. Bock (Leipzigerstraße 37) statt.
Im Theater des Westens findet zu Ehren des bayerischen Schriftstellers Maximilian Schmidt, welcher gestern seinen 70. Ge⸗ burtstag feierte, am nächsten Sonntag, Mittags 12 Uhr, eine Matinée⸗ Vorstellung statt, in welcher verschiedene aus Süddeutschland stam⸗ mende Künstler, und zwar der Königliche Kapellmeister Dr. Muck, die Königlichen Sänger Herren Ernst Kraus und Baptist Hoffmann, die Königlichen Sängerinnen Fran Thessa Gradl und Fräulein Marie Dietrich, ferner Frau Maria Reisenhofer und die Herren Seldeneck und Frey vom Residenz⸗Theater u. A. mitwirken werden. Das Pro⸗ gramm wird außer Liedervorträgen die Operette „Das verwunschene Schloß“ von Millöcker und ein Festspiel: „Weyercisk⸗Waldschmidt“, Bilder aus dem bayerischen Wald (der Heimath Maximilian Schmidt's), enthalten. Die bekannte Schuhplattler⸗Gruppe des „Vereins der Bayern“ wird außerdem einige Nationaltänze beisteuern.
In der am Sonnabend, den 1. März, im Residenz⸗Theater
zum ersten Mal in Scene gehenden Novität „Ein galanter Richter“, Schwank in drei Akten von Alexandre Bisson, deutsch von Max Schönau, sind in den Hauptrollen beschäftigt die Damen Reisenhofer, Rita Léon, Ida Becker und die Herren Richard Alexander, Richard Georg „Hans Pagay, Hermann Seldeneck, Karl Frey, Martini und Spira. Morgen, Donnerstag, Abends 7 bis 8 Uhr, veranstaltet der Organist Bernhard Irrgang in der Heilig⸗Kreuzkirche ein Konzert unter Mitwirkung von Frau Charlotte Kimpel (Sopran), 7 Marie Loewe (Alt), 88 Martha Drews (Violine) und rrn Arthur Barth (Bariton). Der Eintritt ist frei.
möglich auch mit bäuerlichem Vieh, ja sogar Geräth besorgt. Die
Wetterbericht vom 26. Februar 1902,
Schauspielhaus. 8 Uhr Vormittags.
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Opernhaus. Das roße Licht. Schauspiel in 4 Aufzügen von Fge Pel pi. Die gehörende Musik von
9. Aufzügen von Deutsch von Wühelm Wolkers. Anfang 7 ½ U
Neues Opern⸗Theater. Auf Allerh
Großes Konzert zum Besten unter dem Protektorat Ihrer Naesh der Kaiserin und Königin stehenden Paul
Billet. Verkauf hierzu tä bei Bote u. dame. — Abends 7 ½ Bock, Leipzigerstraße. glich N
Deutsches Theater. Donnerstag: Es lebe
Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag: Es lebe das Leben. 8 nd: Es lebe das Leben.
Berliner Theater. Donnerstag: Un⸗Heidel⸗
Feen nen. nabend: Alt⸗Heidelberg.
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8 Abende Theater des Westens. Dennerttag: Die Fledermaus. Operette von Johann Strauß. 2 Abonnements⸗Vorstellung): Sonnabend: V. Preisen: eegs o des baveris
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Ueber den Waßern. .as Gluch.
Feerer Deonnerttag: Das Gluck.
(Der Konzertbericht befindet sich in der Zweiten Beilage.)
Mannigfaltiges. 1, Berlin, den 26. Februar 1902.
Auf das gelegentlich des Festmahls der Theilne der offiziellen ifeest6 „ nach Jerusalem an Sei Majestät den Kaiser und Ihre Majestät die Kaiserin abe gesandte T“ vgl. Nr. 45 d. Bl) ist, wie „W. T. B.“ meldet, zu Händen des Präsidenten des Fvangelischen Ober⸗Kirchenraths D. Dr. Barkhausen folgende Antwort ein gegangen: 9 „Ihre Majestäten der Kaiser und König sowie die Kaiserin und Fehseeh lassen en 6 Festlichen Vereinigung zur rinnerung an die Jerusalemfahr für den freundli herzlich danken. keempsichen Gruß
Auf Allerhöchsten Befehl von Lucanus.“
Anfang April d. J. werden die diesjährigen, von dem der Vaterländischen Frauen⸗Vereine der Provinz Schlesien Handedirg Wund Handarbeitskurse für Lehrerinnen Handarbeits⸗ und Hausbaltungslehrerinnen zu Neurode ihren Anfang nehmen. Der Minister für Landwirthschaft, Domänen und Forsten hat sich wiederum bereit erklärt, zum Besuche dieser Kurse im Interesse der Ausbildung von Leiterinnen, Lehrerinnen und Ge⸗ hilfinnen ländlicher Haushaltungsschulen an Töchter von Beamten und Lehrern seines Ressorts nach Maßgabe der verfügbaren Mittel im
Falle der Bedürftigkeit und Würdigkeit mäßige Beihilfen zu be⸗ willigen.
Der hiesige Verein zur Förderung der Kunst Vereinsregister eingetragen worden und hat damit die Rech erlangt. Verantwortlich nach außen und nach innen zeichnet als Erster Vorsitzender der satritbesifer Heinz Wolfradt (als dessen Stellvertreter der Kommerzienrath HugoLissauer). X“ ist der Redakteur Dr. Rudolf Presber (dessen Stellvertreter der tgatsanwaltschaftsrath Dr. Cornelius Cretschmar), Schriftführer der Schriftsteller Freiherr Viktor von Reisner (dessen Stellvertreter Dr. med. L Zippert) Schatzmeister der Bankbeamte E. Groß (dessen Stellvertreter Jr.
chem. E. Marckwald), juristischer Beirath der Landgerichts⸗Direktor Dr. O. Hartmann.
ist in das tsfähigkeit
Von dem großen Straube'’schen Uebersichtsplan vo Berlin im Maßstabe 1;4000, der im Auftrage und aeh Redaktion der städtischen Behörden auf Grund der Neuvermessung von dem Geograph. Institut von Jul. Straube, Berlin SW., Gitschiner⸗ straße 109, in Kupferstich gestochen und in achtfarbigem Druck heraus⸗ gegeben wird, sind bereits 30 Blätter (zu 2 ℳ) erschienen und auch einzeln käuflich. Das in Kartenblättern in der Größe von 40)1 50 cm dargestellte Gebiet umfaßt jetzt fast ganz Berlin, und es fehlen nur noch einige Blätter im 80., W. und NW., deren Fertigstellung bis zum Schluß d. J. entgegengesehen wird. Der sauber gearbeitete P enthält außer der genauen Darstellung aller Straßen, Plätze, Brücken, Parkanlagen, Schmuckplätze, Eisenbahnen und Wasserläufe ꝛc. die Grundrisse sämmtlicher Gebäude und die Besitzstandsgrenzen der Grundstücke mit Hausnummern. Staatliche, städtische und Privat⸗ gebäude sind dabei noch besonders unterschieden. Er eignet sich somit zu allen generellen Bauentwürfen und bietet allen Interessenten brauch⸗
bare Unterlagen. Die Verlagshandlung liefert ein Probeblatt nebst Prospekt kostenfrei. 8
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
53. Vorstellung. Ein Sommer⸗
Ve Freitag: Gastspiel von Helene William Shakespeare, übersetzt
Cameliendame. zügen von A. Dumas Sohn. Tanz von Emil Graeb.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu Der Veilchenfresser.
erdinand 7 ½ Uhr. (Das Abonnement ist
54. Veorstellung.
8 6 Sonder⸗ Vorstellung. iss 9. K.
Hobbs. Serome.
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in 3 Akten von M. Hennequin Vorher: Die 52 — 1 Akt von R. v. d. Gruben.
Freitag: Sein Doppelgänger. Vergangenheit.
Sennabend: Zum ersten Male: Richter. Vorher: M
hard⸗Stifts. Anfang Sonntag, Nachmitt
3 Uhr: Vorher: Mein Schneider
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Anfang 7 ½ Uhr. 221 Sonnabend: Die
ittags 3 Uhr: Landstreicher.
Thalia-Theater. Dennerttag:
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Sonnabend und Sonntag: Die Cameliendame.
Residenz-Theater. (Direktion: Sigmund Lauten⸗ burg.) Donnerstag: Sein Doppelgänger. Schwank
Schneider. Die Camelien⸗ r. Ein galanter Richter.
Direktion: I. Fritsche Donnerttag: Die Fleder⸗
und Tanz 4 Akten von R.
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Sing-Akademie. Donnerstag, Anfang 7½ Uhr: Lieder⸗Abend des A-capella-Gesangvereins.
(Dirigent: Königlicher Musik⸗Direktor, Professor H. Putsch.)
Philharmonie. Donnerstag, Anfang 8 Uhr⸗ Konzert des Berliner Lehrer⸗Gesangvereins (Dirigent: Professor Felix Schmidt), unter Mit⸗ wirkung von Irma Saeng he.
halben Preisen:
und G. Duval. Schauspiel in
Vorher: Die Ein galanter
Saal Bechslein. Donnerstag, Anfang 8 Uhr: Klavier⸗Abend von Alice Ripper.
Beethoven-Saal. Donnerttag, Anfang 8 Uhr⸗ II. Klavier⸗Abend von Courad Ansorge.
Dirhus Schumann. (Renz⸗Gebäude, Karl⸗ straße.) Donnerstag, Abends präzise 7 ½ Uhr: Elite⸗ Abend. L'eécuyere l1umineuse in Feuer und
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Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Berlin, Mittwoch, den 26. Februar
1902.
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Großhandels Durchschnittspreise von Getreide
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