“ 1 8 2 * — “
Sigsbee und Lemly, sowie der Befehlshaber des Marine⸗Korps, General Haywood. Nachmittags 3 ½ Uhr traf Seine König⸗ liche Hoheit wieder in Washington ein und stattete um 4 Uhr einen Besuch im Weißen Hause ab. Der Präsident Roose⸗ velt, dessen Gemahlin und Miß Alice Roosevelt empfingen den Prinzen im Blauen Saal. Später unternahmen der Prinz und der Präsident Roosevelt einen Spazierritt. Den Abschluß des Besuches des Prinzen Heinrich in der Bundes⸗ hauptstadt bildete gestern Abend ein Diner in der deutschen Botschaft Seine Königliche Hehei saß zwischen der Frau des deutschen Marine⸗Attachés von Rebeur⸗Paschwitz und der Frau des Oberrichters Fuller; gegenüber dem Prinzen saß der Botschafter Dr. von Holleben. An der Tafel nahmen ferner außer dem Gefolge des Prinzen die Vertreter Großbritanniens, Frankreichs, Ruß⸗ lands, Italiens, Oesterreich⸗Ungarns, Mexikos, der Sprecher des Repräsentantenhauses Henderson, die Mitglieder des Kabinets, Unter⸗Staatssekretär Hill, Mitglieder des Senats und des Repräsentantenhauses sowie Generale und Admirale theil. Während des Diners sammelte sich eine ungeheure Menschenmenge in der Nachbarschaft des Botschafts⸗ hotels an. Um 9 ½ Uhr traf der Fackelzug der Deutsch⸗ merikaner Washingtons ein, die deutsche Flagge neben dem Sternenbanner voran. Hunderte von Sängern stellten sich auf der Terrasse unter dem Balkon auf, wo Seine Königliche Hoheit mit den Botschaftern und Offizieren erschien, während die Damen die Fenster besetzten. Nachdem die „Wacht am Rhein“ und das Star spangled banner“ gesungen waren, wurden die Delegirten auf den Balkon geleitet, woselbst sie von dem Prinzen Heinrich bewillkommnet wurden. Der Dele⸗ girte Elterich hielt eine Ansprache, in welcher er sagte, Feenicdsch zwischen Deutschland und Amerika sei durch den Besuch des Prinzen neu besiegelt. Der Prinz habe die Herzen aller Amerikaner, gleichgültig, welcher Arsaramung⸗ Lewonnen. Niemand sei glücklicher über dieses Ereigniß als ie Deutsch⸗Amerikaner. Er bitte den Prinzen, der Dol⸗ metscher ihrer Freude bei Seiner Majestät dem Kaiser zu sein. Seine Königliche Hoheit der Prinz Heinrich erwiderte, was er in der Arion⸗Halle gesagt habe, gelte auch für die, welche ihn jetzt ehrten. Nachdem seine Frage, ob die Sänger ameri⸗ kanische Bürger seien, bejaht worden war, fuhr der Prinz fort, er wünsche, daß sie alle die guten Eigenschaften, welche sie vom Vaterlande mitgebracht hätten, in den Dienst der Vereinigten Staaten stellten und sich bemühten, nützliche und gute Bürger dieses großen, herrlichen Landes zu sein. Um 11 Uhr begab sich Seine Königliche Hoheit zum Bahnhof und fuhr um 11 Uhr 30 Minuten, von dem Kontre⸗Admiral Evans begleitet, zu⸗ nächst nach Pittsburg ab.
8 11“ 1““
Die Londoner Bläͤtter berichten noch, verschiedene englische Ko onnen hätten Lindley am 21. Februar verlassen, seien an beiden Ufeen des Wilge⸗Flusses binotmacscs er:, hätten die Klipdrift am Morgen des 23. Februar besetzt und dadurch die Buren am Uebergang über den Fluß verhindert. In der Nacht vom 24. seien de Wet und Wessels mit einer großen Burenabtheilung in östlicher Richtung über den Wilge⸗Fluß gegangen; als sie jedoch die Truppen des Obersten Remington sich gegenüber gesehen hätten, seien sie schleunigst bei der Scheeurpoort⸗ Drift wieder über den Fluß zurückgegangen. Bald darauf sei die Gefangennahme der auf der östlichen Seite befindlichen Buren erfolgt. Anscheinend hätten sich de Wet, Steijn und Wessels mit ihren Kommandos nur kurze Zeit in dem Gebiet der obenerwähnten Operationen aufgehalten. Während der ganzen Operation se es mit Ausnahme eines Durchbruch⸗ versuchs gegen die Neuseeländer zu keinen wesentlichen Kämpfen gekommen. 1 Ein weiteres Telegramm Lord Kitchener'’s besagt: Nach einem soeben eingegangenen Bericht seien bei dem Angriff der Buren auf den Convoi der Abtheilung von Donop
erst später über eins hinausgeht, ist allein landesherrliches Recht. — Alles dies erklärt sich ungezwungen aus den örtlichen Zuständen, der großen Machtstellung der Markgrafen im Reiche, den agrarischen Verhäͤlkrissen, dem Grenzcharakter, vor allem aus dem späten Eintritt des Landes in die Geschichte. Starke Spuren einer beginnenden Ver⸗ änderung zeigen schon die letzten Jahrzehnte infolge der geschwächten Lage der Fürstengewalt, des Rückgangs der reinen Kaufmannschaft, des Aufkommens der Handwerker, der Veränderung der wirthschaftlichen Verhältnisse im Osten. Das neue Jahrhundert geht auf dieser Bahn weiter, die stadtwirthschaftlichen Tendenzen treten immer stärker hervor, aber andererseits wächst auch die Macht der neuen fürstlichen Dynastie. Zu einer reinen Stadtwirthschaft ist es somit hier wahrscheinlich nirgends gekommen; nur die schlimmen Auswüchse des Systems, die v zunehmen, fallen uns noch lange, zum theil irreführend, in die ugen. z Bö Ser 8. 88
öffentlichen wolle, über die sich die Bot⸗ Fe.En 22 14. April 1898 geeinigt hätten. Der Kanzler der chatzkammer Sir Michael Hicks g entgegnete, der Fall gehöre nicht zu denen, 96 “ e mente, die einen höchst vertraulichen Charakter ess .
ug veröffentlichen könne. Die britische Regierung ha 1 5 Fag. Kunde davon, daß irgend eine der übrigen Mächte a diese Note hin etwas veranlaßt habe.
Frankreich.
Der Minister⸗Präsident Waldeck⸗Kousseau wohnte gestern Abend einem Festmahl der „Presse Subur i und hielt dort eine Rede, in welcher er die 1 “ heesech 8e Nben 5r „W dien könne ichtet, ausführte, am abend der 8 die Wachsantet, ee beee de liberalen, republikanischen Geist, er Fenern 1 ie Eini 888 ner gegenüber allen rechne auf die Einigkeit aller Republika öö Fei blik. Unter diesem Namen fasse er des sFeßn republikanischen Aushängeschild eni usammen, welche dem republite Aushängeschild die Kitet söönfeevatlbe, Unabhängige oder Nationalisten hinzu⸗ Bald werde es auch „monarchistische Republikaner“ Das Land werde ihnen aber ihre Masken abreißen; denn das allgemeine Waählrecht gebe sah e⸗ 5— büicemn leeren Schein zufrieden. ieser e F; n5 die Re ierung eine fruchtbringend c, er sch d wende gigvalle Werein gung unter dem Schlagwort Fehh kanische Aktion und Vertheiigunge entgegenstnnicge ei das einzige Band für alle Republikaner, wel der Zu ö wenden und nicht wieder zur ftüheneg Knechtschaft zurückkehren L 8 ct der Wagen des Minister ⸗ Präsidenten, v egleitete, in der Rue Réaumur bei em 2 Leabastopol mit einem von der Place de [Opéra kommenden Straßenbahnwagen zusammen und stürzte um. Beide Imnsassen des Wagens erlitten starke Kontusionen und Verletzungen 28 Glassplitter, der Kutscher thase hentgne elcht we zes zlag. Minister⸗Präsident verlor keinen Augenblick seine N.⸗ 9 Mhini. stellten fest, daß derselbe Kontusionen an der Brust der Schulter und unter be finet deneh zepange gigen . 1 der Kopfhaut ober habe. Ferner wurden an der 8 u där 1etc nga Line Rißwunde und an den Händen Verletzu gen di Gla⸗ fahches ehhecen Der Zustand 1es. tanss asheggres ü ssage der Aerzte durchaus nicht beunruhigend; es. erstauchung, noch ein Bruch vorhanden, und seine Wiederherstellung ist nur eine Frage von einigen veagen ame dessen haben die Aerzte dem Minister⸗Präsidenten völlige Ruh anbefohlen. “ 8n der gestrigen “ mer wurde die Berathung über . s sehega. Der Deputirte Gras das S. 4a. Reform der Militärgerichtsbarkeit berathen werde. Nefora⸗WMinister, General André verlangte, daß die aee. über diesen Gegenstand bis nach der Budgetberathung ver⸗ schoben werde. Der Antrag Gras wurde darauf 8 — gegen 177 Stimmen abgelehnt. Der Deputirte Sem 4. 1 langte die Abschaffung der Kriegsgerichte in Frie 2 Der Kriegs⸗Minister, General André sprach sich gegen 8 Antrag aus, weil dadurch die Abstimmung über das Budge verzögert werde. Der Antrag Sembat wurde mit 399 gegen 133 Stimmen verworfen. Der Deputirte Breton 85 eine baldige Reform der Strafkompagnien afür 5 h⸗ wendig, in welchen noch Folterstrafen vmr Anwen ung kämen. Der Kriegs⸗Minister General André erwiderte, es handle sich hier um Fälle, die vor langer Feit vorge⸗ kommen seien, und wies darauf hin, daß er eine veneühee bbvbe zsianug der Zuckereinfuhrzölle auf ein⸗ eingesetzt habe, welche 35 Ieee L-e- iember 1 00, dis Ermwätzicheng ver ucfees und die Erhebung vorzubereiien. Der — b5 2 1nee soee 82s heitlich 6 Francs mit dem 1. September 190 d der nommen. — Die Regieru as Jahr 2901 2* von Nelorsionszöllen gegen Z1 1aaten, die an der 1. Ir Diee erhr die Handels⸗Marine Zeonlaßten Nach⸗ Fewährung von Prämien sesthielten oder diese künfn, ge. 1.“ 9 fü 85— ö währen sollten. Möglicherweise ö Prels⸗ kammer eingebracht. Das Gesammtdefizit des Jah bes Erafen Walvelsee defunden habe. angenommen werden, die für die Pah n⸗ Einströmen 1901 beträgt 175 Millionen ö xalöersanzeniasx. . Das „Reuter'sche Bureau“ meldet aus Kalkutta vom Entniceln 0 eJarsane dee Ronfecem fe. Die II abgehaltenen Wene irthe“ wurd estrigen Tage, der britische eingeborene Unterkommissar nden Zuckers in die Konferenzstaaten treffe. Die Gesellschaft der französischen Landwirthe“ wurden für AI wemden Zugers habe der ungarischen Regierung ihre 5Gesclh. men, in denen Folgendes aus⸗ Sheranni⸗Gebi zafghanischen österreichische Regierun ha r 8 2 bei stimmen Resolutionen angenommen, 5 den Länder Grenze sei nebst drei Begleitern am Domanda⸗Poste 'S 1748 Wahrenho 1818 Bröckel, Bereitwilligkeit mitget heilt, diesen Anträgen 1nn chst gesprochen wird: Wenn die ege 8 niftkation Tnen fn. . ce. e h, hoen un 1821 Ehra, 1891 Gifhorn, Wenn die ungarische Regierung 5v5 1egee chif 5 die Prämien abschaffen, müsse Femnre c n .ee 8 auf ee enee eces cs. ssat: der ülcke Unent 1892 Fallersleben 1895 Mieste wahrscheinlich anzusehen sei, 8 ne 8 vFe die Ver⸗ beibehalten, durch welche der g5 1 vemben Zucher habe bei einer Bereisung des Gebiets im November die Be⸗ 1960 Heiligenvorf,.. Se . jungarischen Vertreter in Brüssel ermächtig 8 denedoo doner Maekee- 85 h sem d guce ““ 2096 Schöningen, 2 oburg, jeinbarung heute zu unterzeichnen. Sv Abge⸗ eichgestell 1.b.ee —8esen vagviseren Lütang vetsnn nn- 2104 Alten⸗Grabocrw, 2409 Ga 2 . trigen Sitzung des österreichischen Abg gleichgestelt werhtnen gelunge, müsse man seiere b. 1 5 eege “ 1. September 1902 in Kraft setzen, um den loyalen Verkehr 8
In der ges 1 — ““ — W. T. B.“ berichtet, vor dem 2 8099 Aöbach ordnetenhauses wurde, wie „W. T. d. deinglichen Antr der 1902 je Eaefulan Vertrieh &Efn üdtische Ki . 46b. Sos raten ar gung Nber Di rahi Staale . 89 Pserschre beeaüne. ebnee . er ehg 2. dövnerthat ncn Tagen verhandelt. See 5822 ans Staglen legen, die sich dem 85 ——2 Sp er Preis eine * 1 3 klärte, die Regierung, 12¶ec seine interne Gesetzgebung au . . Fräsident Dr. von Koerber erklärte, . gierun — en. Frankreich solle seine in 1 Verlin. den 27. Geheun g02 gartograpbhische Abtbeilung. Prafidenn vdieser Angelegenbeit freiwillig die Intiative dec g biet 5 uckers nicht abändern, bevor nicht die Königliche Landes⸗Aufna og 8 welche in geleg 89 dem Gebiete da. 8 IEers — Steinmetz, kseecgriffen habe, werde ihr Versprechen halten, einen Termin Nachbarstaaten das Kartellwesen beseitigt häften. Generalmajor. skönne sie sich jedoch nicht setzen lassen. ierauf wurde die 24
sche
chafter in
zu Krse RNerörkt 56 „☚ e rtedy, 1
eischer Kreis⸗Thierarzt, für die Kreis⸗
März. König hörten jie Vorträge des karineamts, Vize⸗
1 Proöusten. Berlin, 1. Seins Mairstet der Kaiser . 11“ Hisücen Schio hente von 10 Uhr a imn de G“ CGvess des Marinekabinets, Viz don Senden Bibron.
E11“
* *
isarischer Kreis- Thierarzt, fut bie Kreis⸗ voimtals Büchfe bar. 8 8 . Fbmsge rechen. öö 1111“ - 5
58,4 Hib
*
1“ K. Huhe, — “ 1 Die vereinicten - 8— 1. 2 mn sssarische Krens⸗ S.hier arz . 2 nungoͤmesen. süt dos Kandheer nd die bI Marggta! c,
2 iggen und für das eeühse fr. und Steuerwesen
8 128— 8 0 U 1¼ Eün An BEI“ 86 isee scher Kioer Thiercrzt, für die
raths für Rech⸗
8hMsp EEE“
3 — Misschusse
Theater und Musik.
Neues Königliches Opern⸗Theater.
Auf Allerhöchsten Befehl fand gestern ein großes Konzert zum Besten des „Paul⸗Gerhard⸗Stifts“ statt. Das Haus war sehr gut besucht. In der Hofloge hatte die Allerhöchste Protektorin der Veranstaltung, Ihre Majestät die Kaiserin und Königin, 16 Offiziere und 451 Mann gefangen genommen, davon aber Platz genommen, ferner Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Karl 1 Offizier und 105 Mann schließlich wieder freigegeben von Hohenzollern, Ihre Durchlaucht die Prinzessin e von worden Der die britischen Truppen befehligende Oberst befinde Frlgch ,92 sia. e Se.; E * . Sze „ . . . — F. 12 1 2 8 is en sich noch 18 Gefangenschaft, und der Offizier, der die Infanterie Fien die Damen und Herren der Umgebung Ihrer Majestät. befehligt habe, sei verwundet. Daher habe sich die genauere Zahlreiche Mitglieder der Diplomatie, der Ministerien, der hoh Schilderung des Vorfalls verzögert. Ferdeniceeensgen p 8 E““ Schi g9 8.er 8 1 Geistlichkeit mit ihren Damen hatten Parkett und Ranglogen besetzt,
Nach einer gestern veröffentlichten Verlustliste sind am u. A. der italienische Botschafter Graf Lanza, der russische Bot⸗ 24. Februar bei der Wegnahme des Convois der Abtheilung schafter Graf von der Osten⸗Sacken, der Finanz⸗Minister Freiherr von von Donop seitens der Buren insgesammt 119 Mann Rheinbaben, der Minister des Königlichen Hauses von Wedel und der britische Truppen verwundet worden. Staatssekretär des Reichs⸗Schatzamts Freiherr von Thielmann. — Das Programm war vorzüglich zusammengestellt. Nach dem von der Königlichen Kapelle ausgeführten ersten und zweiten Satz aus Händel's Concerto grosso Nr. 5 sang Fräulein Farrar eine Arie aus Gounod's Oper „Romeo und Julia“, Herr Knüpfer Loewe's Balladen „Der Mönch von Pisa“ und Prinz Eugen“ und Fräulein Plaichinger eine Arie aus Weber’'s Oper „Eurvanthe“. Beethoven’s „Schlacht von Vittoria“ schloß den ersten Theil. Im zweiten Theil vereinigten sich die Herren Berger, Knüpfer, Krasa, Frau S. und der Königliche Opernchor zur gesanglichen Wieder⸗ abe der Gralscene aus „Parsifal“ von Richard Wagner, welche der Kapellmeister Dr. Muck musikalisch leitete. Der erste Theil des Konzerts stand unter der Leitung des Kapellmeisters Richard Strauß, der auch die Loewe'schen Balladen am Flügel begleitete. Der Beifall war durchgehends sehr stark. — In der Pause wurden die im Römer⸗ saale aufgestellten, von Damen des Comités bedienten Buffets leb⸗ haft frequentiert.
Woche Wieder⸗
Seewvesetl,
8 „a9 z
Neg wesen sschüsse für Zoll⸗ RNech utigswesen, Fien 8 .nn dee im kehr und sodann ö“ 11116“ “ Engsl Ur. 8 und Steern Fen e ton heute Sitzung. sürischen Kreis⸗Tmerarzeen ““ imnd Stone
geden.
e jisrati ilie in Meschede.... inr an der Thierärzlichen H Ach hüle 5 Ehierarzcstelle in Notenourg. . gan nover
eete arne and.
in äe
8. SUsser Brauschweig.
8* 2 8 *† 4 82 n yCrogherzog von S achse 8 111““ AGraunschweig ein 1“ 111““ it dem Prinzen
mnüress 4 2 Slth 5ℳ 8 0 10 8 1 2* 8 “ 8 e ggothums, auf dem nbmegeüßi. Es waren ferner Stas ehasi hee. aß 8aniglichen Hoheit — 11AA“; der zu Seiner 4 niglich Hoh. ““ er Generalmajor Größherzog. ben Ehrendienst, der Mänlch⸗ “ Z emonsenmeister Frecserr von Manchr⸗ on Wlch moch Angerburg, 1 wald Her Ober⸗Begermeister Pockels, der Kr. sdire Eee * Lyncher, der Ferstlentnantvon Rothkir hund
Mo⸗z
suin vach Nakel, Kreis I. nthen und der Re⸗
zuin Ecch 885 7 41 „2 . „ b . ten der 8 Kraungs⸗ und urauath Paf n. Nach den A schrei e
A 9— erbr⸗ “ 7, b 1 9 8 ö— „
ront und dem Porbeimarsch der Threnam
nach Puchel. Ihre Koniglichen Soheiten ne ch dem Residen, Schlosse, L11““ Empfang seitens ver Herzogtichen Hofstaaten b vn.
B Fekoicge Seiier Königlichen Hobeit des Gre herzogs befan sich. der eeete und Deneral⸗Adjutont von Palézieux, secbina Seretat, der Kamtnerherr Fieshern on und zu Cglah⸗ tit nd der. Flü zel⸗Adfutont, Oberl 9 ant von 8. 11 benbes uühr fand im Welven Saale Gala⸗ 3 zu welcher auch die Mit⸗
zu 33 Gebecken statt,
eete Ministeriume geladen waren. 9 08 Herzoglischen Stac EMiniste. 88 1 8 e eiten der Groß⸗
3 U 81% Uör besuchten Ihre *0n gli den 4½ 1 8 Hogemanzd ist bos Landrachsant in verzva 8 2 89 Ar 19. 8 nnnan wohnten 1A 8 8 88 Fsrigüch Poheiten dem Reiten in der Herzoglichen. 8 Feibah 5 Fesichtigten darauf bie 9. g Dankwarderode, EEö 1 F r 9* L üsbn * . 8” 8 F 8 8 Fa mn. m a. Sh. u. . 9. Manp!. 88 . Fiabce 88 warde von Seiner EPI1 Aüm aulch Weimar ab uns - 1 ris te it dvem Regenten nach ven g
8 1 7
* t roer der 8
Parlamentarische Nachrichten.
Die Berichte über die gestrigen Sitzungen des Reichs⸗ tages und des Hauses der Abgeordneten befinden sich in der Ersten und Zweiten Beilage.
8. 7
68
11“ Arbamm, und
r. v
Kunst und Wissenschaft. des In der Februarsitzung des Vereins für Geschichte der Mark Brandenburg wurde ein Bericht des Pastors Baltzer zu Wichmannsdorf in der Uckermark aus dem dortigen Kirchenbuch über den Tag vor dem 28. Oktober 1806 (der Kapitulation von Fenlach der in dem Kirchenbuch als „der schrecklichste Tag für
ichmannsdorf“ bezeichnet wird, mitgetheilt. Es wird von den Kämpfen, die am 27. Oktober zwischen Preußen und Franzosen von Nachmittags 3 bis Abends 7 Uhr bei dem Dorfe stattfanden, kurz berichtet; Abends nahm Murat mit 25 Generalen und 60 anderen Offizieren in der Pfarre Quartier.
Oberlehrer Dr. Tschirch aus Brandenburg a. H. besprach sodann eine bisher unbekannte anonyme Flugschrift des Jahres 1800: „Gemählde von Europa, im letzten Jahre des 18. Jahr⸗ hunderts entworfen von Hippolytus a Lapide dem Jüngeren“, die von J. W. von Archenholz herrührt. Einleitend behandelte der Vor⸗ tragende die ziemlich dunkeln Lebensumstände des Tagesschriftstellers, der von 1791 bis 1811 die ang sehenste politische Zeitschri Norddeutschlands, die „Minerva“, herausgab. Er suchte den theilweise gehässigen Charakter⸗ schilderungen Wendeborn's und Garlieb Merkel's den gü stigen Ein⸗ druck gegenüberzustellen, den wir aus einer umfassenden Betrachtung seiner Schriften und Artikel gewinnen. Die betreffende Broschüre ist überaus selten und bisher nur in der Großherzoglichen Bibliothek zu Weimar gefunden worden. Eine handschriftliche Notiz in dem einzigen Exemplar schreibt die Schrift G. H. Heinse zu, einem Vielschreiber, der in Sachsen und Thüringen gelebt und mancherlei Romane und politische Broschüren geschrieben hat. Doch feigt die antipreußische, auf Ver⸗ einigung der Kleinstaaten gerichtete Tendenz dieser Schriften, daß er das fragliche Pamphlet nicht verfaßt haben kann. Vielmehr weisen zahlreiche Andeutungen der Schrift, die reiche Kenntniß der politischen
Ferbi huss Europas und die Gewandtheit der Darstellung auf Archen⸗
tenten
EV116 “
Im Deutschen Theater finden in nächster holungen von „Es lebe das Leben“ außer morgen Abend noch am Montag, sowie am Dienstag, Donnersta und Freitag statt. Am Mittwoch kommt „Faust“ zur Fufführung. Am Sonnabend gehen zum ersten Mal die vier neuen Ein⸗ akter von Max Dreyer: „Puß“, „Eecclesia triumphans“, „Volks⸗ aufklärung“ und „Stichwahl“ in Scene und werden am nächstfolgenden Sonntag Abend wiederholt. Als Nachmittags⸗Vorstellung ist für morgen „Die persunkene Glocke“, für nächstfolgenden Sonntag „Rosen⸗ montag“ angesetzt.
m Berliner Theater wird „Alt⸗Heidelberg“ morgen sowie am Montag, Ie Freitag und nächsten Sonntag gegeben werden. Am Mittwoch gelangen „Timon“, „Der Hahn“ und „Die Fahrt über den Styx“ zur Aufführung. Am Sonnabend geht „Wilhelm Tell“ in Scene.
Im Theater des Westens findet morgen, Mittags 12 Uhr, die zu Ehren des baverischen Volksdichters Maximilian Schmidt an⸗ gekündigte Matinée statt Nachmittags geht zu halben Preisen „Undine“, Abends „Wiener Blut“ in Scene. Am Montag wird als Schüler⸗Vorstellung „Zar und Zimmermann“ und am Sonnabend zu ermäßigten Preisen „ Zigeunerbaron“ aufgeführt. Am Dienstag findet die Première der Smetana'schen Oper „Der Kuß⸗“ statt; dazu wird „Im Brunnen“, komische Oper von W. B
gegeben. Am Donnerstag werden diese beiden Werke wiederholt. Am Mittwoch und Freitag gastiert Frau Katharina Fleischer
vom Stadt.Theater in Hamburg in den Opern „Figaro’'s Hochzeit“
und „Der Freischütz“. Eus andtheit der D Im Schiller⸗Theater geht morgen Nachmittag Gerhart holz als Verfasser. Fast zur Gewißheit wird diese Annahme erhoben Hauptmann's Drama „Einsame Menschen“, Abends „ 8 durch die Bemerkung, 81. der Hamburger Publizist gleichzeitig mit in Scene. Montag wird „König Harlekin“ am dieser Schrift in einem Artikel der „Minerva“ eine auffallende An⸗ Familie Fourchambault“, am Mittwoch „Der Jongleur“, sicht ausspricht, die sich in diesem Büchlein wiederfindet. Charakte- am Donnerstag „Der Revy wiederholt. ür Freitag ristisch ist die der Flugschrift zu Grunde liegende Ansicht, daß die ist die erste Aufführung des Schauspiels „Der Probe⸗ beiden Staaten der Zukunft Frankreich und Preußen seien, die in kandidat“ von Max angesetzt. Am Sonnabend wird diese ihrer Staatskultur den anderen Ländern Eurepas vorauseilten. Die Vorstellung wiederholt. Am Sonntag, den 9. März, wird Friedenspolitik Friedrich Wilhelm's III. wird durchaus gebilligt und mittags „Wilhelm Tell“, Abends „Einsame Menschen“ gegeben. — in ihren Erfolgen gepriesen. Im Ganzen zeigt die Schrift ehenso den. Im Bürgersaale des Rathhauses findet morgen ein „Rudolf Baum⸗ aufgeklärten Kosmopolitismus des Verfassers, der die snne der bach⸗Abend“ statt. 3 108. Staaten an dem Ideale der Humanität mißt, wie sein äußerst au Agnes Sorma spielt im Lessing⸗Theater morgen und sanguinisches Temperament, das sich in Extremen bewegte. Im am Freitag nächster Woche die Stine Kos 2 Georg Engel's Drama Gegensatz zu dem auffallenden Optimismus Archenholz; in dieser „Ueber den Wassern“, am Montag die Charlotte Lanier in Alfred Schrift in Bezug auf Preußens Lage steht der Kleinmuth, mit dem Capus Komödie „Das Glück⸗ und am Donnerstag die Titelrolle in er 1806 nach dem Tage von Jena den Untergang Preußens als end- Ibsen’'s Schauspiel „Nora“. Am Mittwoch wird sich die Künstlerin gültig ansah. — 1 8 in einer neuen Rolle vorstellen, und zwar als Marianne S” Oberlehrer Dr. van Nießen (Stettin) sprach über städtische in Hermann Katsch’s neuem Schauspiel „Die Kollegin’. ersten und fürstliche Wirthschaftspolitik im märkischen Oder⸗ Wiederholungen dieses Werks finden am nabend und nächsten lande bis zum Ende des XIV. Jahrhunderts⸗. Sonntag stati. Am Dienstag, dem einzigen Abend der nächsten Woche, Er ging im Anschlusse an die allgemeinen Theorien über die wirth⸗ an dem Frau Sorma nicht auftritt, wird Oecar Blumenthal'’s Luft⸗
1 isterihm des Innern. “ Armeebudget
MNuach Peking waren Meldungen über einen Aufruhr in der Umgebung von Nanning gelangt und Anfragen darüber an das dortige Auswärtige Amt gerichtet worden. Das letztere hat, dem „W. T. B.“ zufolge, erklärt, es handle sich um die Plünderung von Dörfern durch Banden entlassener Soldaten und räuberischen Gesindels. In einem Edikt seien die Zivil⸗ und Militärbehörden angewiesen worden, mit allen Mitteln die Unordnungen zu unterdrücken und die Uebelthäter zu bestrafen.
Der „Times“ wird aus Peking vom gestrigen Tage ge⸗ meldet, daß ein am 15. März 1901 von dem russischen Residenten in Kirin und einem Tataren⸗General unter⸗ Fichneie Abkommen, durch welches den Russen ausschließliche Minenrechte in der großen, an Kohlen und Gold besonders reichen Provinz Kirin zugesichert wurden, kurz nach der Unter⸗ veen mit Kaiserlicher Genehmigung von Li⸗Hung⸗Tschang ratifiziert worden sei. Die Meldungen, daß japanische Instruktoren von dem Vize⸗König von Petschili Nuanschikai angestellt worden seien, um die Truppen der nördlichen Provinzen aus⸗ zubilden, seien unrichtig. Der einzige Japaner, der angestellt wurde, sei der Major Tachibano, der sich früher im Stabe
* 8 A& p⸗ a. Fessor vdon Hev⸗mann oantz . des Schiedeacrtets
8 sßzenden —
— ——öN—
3 . 3 2 “ e⸗ Häet, deß. meun keine Unerwarteten Zwischenfälle 8. schenfräten, der Unterzeichnung der “X“ er mckerkonferenz für heute entgegengesehen werden 1 ZHie Basis der Verkinbarungen sei die Aufhe bung särmntlicher direkten und indirelten Prämien mit dem 1. Sep⸗
reich⸗Ungoew.
wie „W. T. B.“
„ r ½
„ bden Fcr. . Der Min ier ür Hanben 11“ 1. Neuhaus. 1 11“
1
„ U
1
g
Mehßtischble im Mahstabe 1:2
1 d der Nenaufnahmen sinl nsc.epend, an die in!
1üe.heg. Dezember 1901 verzeichneten Blätter, die nachstehenden
in Lithographie hergestellt und veröffentlicht worden ze
8 Nr. 1302 Bleckede, I1 1378 Bebringen, 1379 Evendorf, 8 380 Amelinghausen, 1381 Bienenbüttel, 382 Altenmedingen, 1460 Wriedel, 8 1461 Ebstorf, 1463 Fümcbergenf Hankensbüttel 5,
isor“
2
2
8 8 8
Afrilka.
8
8 “ 8
Der Steaatssekretär des Kriegsamts Brodrick verlas, wie „W. T. B.“ meldet, in der gestrigen Sitzung des Unter⸗ hauses ein Telegramm Lord Kitchener’s, in welchem dieser über eine militärische Bewegung in der Nähe von Harrysmith berichtet. Die zwei Tage währenden Operationen hätten am
8 betreffend.
87 8 “ EEEEEEEEb ]
bend, den 15. März d. J., ’1 14- ermmn. des Verwaltungsgebäudes stattfindende 36. Sitzung des Bezirks⸗Eisenbahnraths zu Altona.
1. Geschäftsordnungs⸗Angelegenheiten.
Dringlichkeit abgelehnt Budgets bei dem Titel 8 samen 81890n;. fortgesetzt. Jungczeche) be 1. Au Smaichünde visch vrevg.;: 8 Deutschen Reichs und erklärte, verchen Graf Goluchowski⸗ habe es nicht die seiner Zeit von dem Minister⸗Präsidenten
Der Abg.
aus dem Gebiete
ö1 Wahl eines Vorsitzenden für die ger des Bezirks⸗ Fhlexzaberaee nnceinen Zeetmeane sr seiben achste Siung des M. A. Clnbr nraths. verxe E. Mitshe nn ceer Eiharn 3en 9e. Zevienber 5 . en Nr. 3. Geschä e. Wenben.. R 8 8 E berc aocdnung gestellten
InI. Güterverkehrs⸗Angelegenheiten. 8 Nr. 6. Transit⸗Tarif M für den Verkehr zwischen en B. pder H. und Altona einerseits und Flensburg andererseit 8 8 2 7. Pünktlichere Ent⸗ uad Beladung der Güterwagen. IV. Fahrplan⸗Angelegenheiten. Nr. 8. Erläuterungen der im Seommerfakrplan⸗Entwurf 1902
enthaltenen wichtigeren Aenderungen. “ 25. Februar 1902. . .“ 8 Hees. Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
Anträge
un abgegebene Erklörung, daß bei einer Uher A⸗Peifungen entsprechende Repressalien ergriffen werden, zur Wahrheit werden zu — In Hesterreich⸗Ungarn lebe eine große Anzahl von 2 Fabvrikleiter, Direktoren ꝛc., ohne mit Ausweisungen bel zu werden, während in Preu⸗ mische Arbeiter gedeldet würden. werde gegen den Budgetposten stimmen, nahmen der Regierung kein Vertrauen setze. die Debatte geschlossen. mann trat fuͤr die Festsetzung des gemeinsame Auslagen“ auf Grund ein. Kapitel ist nicht zulässig. 1 4 % betreffend geemeinsame Auslagen“, eingereiht worden seien, Zentralverwaltung“
Das Haus nahm zur Kenntniß,
in Verhandlung gezogen
handlung abgebrochen
Im Unterhause stehte gestern,
Boland (Nationalist) die Frage, ob die Regierung
und die Spezialdebatte des Zeitragsleistung zu gemein⸗ 8 8. Spindler rach eingehend die Ausweisungen vgergfichlscher 1 e0 Minister des Aue⸗ gewagt, G afen Fortdauer würden lassen.
stigt en weder polnische noch böh⸗ Die Partei des Redners weil sie in die Maß⸗ Hierauf wurde Der Generatredner Abg. Kuene⸗ Quotenverhältnisses „für der Bevölkerungsziffer Eine Abstimmung über das zur Verhandlung stehende
britannien und Irland. wie „W. T. B.“ meldet, die
als
daß
in das Budget worauf das Kapitel „Politische wurde.
jachdem mehrere Reduer gesprochen hatten, wurde die Ver⸗
si
2
Moskauer , St. Petersburg erfährt, Personen von der Pol verurtheilt worden.
Der deutsche Botschaf stein wurde, wie Selomlik von dem
7 Ham askus worden.
gestern Vormittag 1 Pefuch der Marine⸗A Washington Präsidenten Roosevelt, Prinzen weilen, bealeiteten Höch Marine⸗Ausschusses des
gleichen Auss
Infolge der gestern bereits Universität
8 S
Der Marschall F
Die Deputirtenkammer hat, dem folge, gestern das neue Session ist bis zum 10.
ende des
taatssekretär Pierce Neill und Bradford
W
nach Annapolis.
Nußland. — gemeldeten Vorgä sind, wie „W.
„,2d
etwa 250 Studenten
izei zu 1 Woche bis 3 Monaten
Türkei.
ter Freiherr Marschall von Bieber⸗ T½ B“ berichtet, gestern nach
ltan in Audienz empfange uad Pascha ist, wie
Telegr. Korrespondenz⸗Bureau“ meldet, bei seiner 1 festgenommen und in ei
111“
Rumänien.
März verlängert worden. Amerika.
Seine Lönigliche Foheit der Priag 8e 188 begab 1 9 Vereinigten Staaten vo Vertretern de
ademie der Außer den
welche ständig in der U
die Admirale Bowles, End der Kommandant Cowles,
T. B.“ und anderc
Haf
das Wiener ner Kaserne interniert
„W. T. B ensionsgesetz angenommen. Di
stdenselben gestern der Vos Senats Hale und der de
chusses des Repraͤsentamenhauses Foß⸗ der Unte
nge in der aus
de⸗ n.
Ankunft in
““
ben
“ 8 „8 8 1“
meldet, zun
mgebung doe
icott, Kenn die Kapitä
9
27. v. M. darin gegipfelt, vohee Buren gegen die Blockhauslinie Eeratthn her Reenens⸗Paß getrieben worden seien. Die gländer hielten jetzt das ganze Gelände zwischen dem Wilge⸗ Fluß und der Grenze von Natal besetzt. Lord Kitchener N richtet ferner über den Versuch der Buren, an einer Stelle durch⸗ zubrechen, wo Neuseeländer die Blockhauslinie besetzt hatten, und sagt dann, Manie Botha, der Fuͤhrer der Buren sei dabei gefallen, und 35 Buren seien später todt gefunden worden. Zwei urchbruchsversuche kleinerer Burentrupps seien dagegen er⸗ folgreich gewesen. Am letzten Tage seien 450 Buren mit ihren Gewehren und Pferden gefangen genommen worden. Es lägen noch nicht die Berichte aller britischen Truppentheile vor, es seien aber über 600 Buren entweder gefallen oder gefangen cnommen und 2000 Pferde, 28 000 Rinder, 2000 Wagen, 000 Schafe und 600 Gewehre mit 50 000 Patronen er⸗ beutet worden. Unter den Gefangenen befänden sich auch de Wet’s Sohn, sein Sekretär, die Kommandanten Meyer und eeh und mehrere Feldkornets. as „Reuter'sche Burcau“ meldet aus Lar rysmith vom 28. Fehruar noch folgende Einzelheiten: e englische ge dauerte, bewegte sich in nach Harrysmith. Am
Operation, die mehrere
der Richtung von Vrede
Donnerstag hatten die britischen Truppen die Buren gezwungen, sich nach dem Vaal⸗Fluß hinabzuziehen, wo sie dann endgültig festgehalien wurden. Der
Oberst Rawlinson gewährte dem Feinde einen Waffen⸗
stillstand von einer Stunde, damit er die Frage der Uebergabe
berathen könne. Die Buren beschlossen die Uebergabe und o wurden 600 bis 700 Mann gefangen genommen. Die erluste der Buren während des Gefechts sind nicht bekannt,
schaftlichen Entwickelungsstufen von der Annahme aus, daß der Einfluß, welchen die Städte auf das gesammte Wirthschaftsleben ausübten, in den bezeichneten Gegenden sich erst im Laufe der Zeit herausgebildet habe, daß der starken fürstlichen Gewalt der Askanier gegenüber die Städte weder im Innern noch hinsichtlich der umliegenden Landgebiete zu solcher Selbständigkeit gelangt sein könnten, wie die politisch * . engten Städte des Westens. Die Bedeutung der Zünste ist auch wirthschaftlich sehr gering, eine Wollwebergilde hat sich in Frankfurt wahrscheinlich erst um 1367 gebildet. Eine Bannmeile sowie andere Mittel (3. 34‿ durch welche man das platte Land beherrscht hätte, sind nicht oder nur in sehr beschränktem Umfange nachzuweisen. Einen Einfluß auf die Zölle haben die Städte erst sehr spät erlangt. Ebenso steht es mit der Münze, die zwar beeinflußt wird, aber in einem dem allgemeinen Nutzen dienenden Sinne. Maß und Gewicht unterliegen allein den Anordnungen des Landesfürsten. Auch die ge⸗ werbliche Eigenwirthschaft des platten Landes ist viel umfangreicher, als es scheinen möchte; das Land ist von den Städten fast unabhängig, es braucht sie wenig, kann seine Bedürfnisse auf den großen Märkten befriedigen; dagegen kann die größere Stadt, wenigstens Frankfurt, das platte Land, namentlich sein Korn und sein Vieh, nicht entbehren. Junker und Prälaten sind der Stadtwirthschaft in keiner Weise unter⸗ worfen, Juden und andere Hausierer — — etwaige Bann⸗ meilenrechte. Die Wegegerechtigkeiten für Land. und Wasserstraßen unterliegen gänzlich dem Fürstenwillen. Daß Frankfurt schon im XIV. Jahrbundert rechtli Einfluß auf die Oderbefahrung gehabt hat, darf man nicht annehmen. Die Niederlagsgerechtsame tragen einen unschuldigen Charakter, aller Wahrscheinlichkeit nach sind in den Fv nicht einmal Abgaben erhoben worden; was unter dem Titel „Niederlage“ erscheint, sind wahrscheinlich die alten Markt⸗ ölle, die 3. B. an Frankfurt verkauft, in ihrer H us satens geblieben sind. Auch die höbere Gewerbex owohl beim nterlokalen wie im örtlichen Verkehr übt (viellei
aber man häͤlt dieselben für sehr beträchtlich. Unter den Ge⸗ fangenen befindet sich 2 Dewessetk.
8 —
³
die ganze
†; „ mit aus. Eine Beschränkung des Fremden st erst er. arkten, deren Zahl
Periode hindurch) der Landesfürst, zum theil 89 folgt; die Einrichtung und Verlegung von Jahrmä
V
spiel Die Fee Caprice“ gegeben.
Im Neuen Theater . in nächster Woche allabendlich Robet Mische Pbentafepie „s Cwig Weibliche“ mit Herrn Engels els Gast in der Rolle des Manes zur Darstellung. Morgen owie am nächsten Sonntag Nachmittag wird G. von Moser'’s Lust⸗ piel „Der Veilchenfresser“ — b Bei dem am Montag, ds 7 ⅛ Uhr, in der Marien⸗Kirche stattfindenden Orgelvorkrage des Musik⸗Direktorz Otto Dienel werden mitwirken: die Hof⸗Opernsängerin Fräulein Marianne Lüdeke, Lehrerin am Eichelberg'schen Konservatorium, Frau Charlotte Fischer, Fräulein Martha Brückner, Fräulein Anna Dittrich, die men Margarethe und Ella Schubert und ein Chor von Schülerinnen des Frauleins Lüdeke, eer der Violinist Hermann Spöndly und der Organist Herr I Heuer. Der tt ist frei.
82. Die Konzert⸗Direktion Hermann Wolff kündigt für die
nächste Woche folgende Konzerte an: 6—7 12 Uhr): Oeffentliche onzert, Dirigent: Artbhur Nikis — M tag: Philbarmonie: IX. Philharmonisches Konzert; Saal Bechstein: Lieder Abend von Charlotte Taubert, Mitw: Helene Obrönska (Klav.) — Dienstag: Saal Bechstein: III. Klavier⸗Abend von Edmund ; Beethoven⸗Saal: Klavier⸗Abend von Vera ler
aus Kiew; kademie: Ser- een ea ene —7 Berger. — Mittwoch: Saal i: arie Busjaeger; Beethoven⸗ Kon des iner Lehrer⸗ angvereins. Dogent Prcs. elir ), Mitw.: Ferchland (Viol.); ’Akademie: Lieder⸗Abend von Helene mann. — Donnerstag: Saal stein: II. Lieder⸗ und . Abend von Magda u. 3 ri
von Dulong; z Konzert von (Viol.), Mitw.: M Hilda Rose (Ges.);
Sonntag: — en. IX. Pbilbarmonischen 0
1.: Edouard er. on⸗
e aaan. Högicrer ebehe 1 heeee grean 1 1 . e 2. — reitag: Seal ercftein 1 Abntert (Klaier Aben) vor Rehem . Plac