1902 / 57 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 07 Mar 1902 18:00:01 GMT) scan diff

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Im Neuen Königlichen Opern⸗Theater gastiert am Mittwoch Herr Ferdinand Bonn in der Titelrolle von Shakespeare’'s

Trauerspiel „Hamlet“.

Im Thalia⸗Theater findet morgen die 50. Aufführung der Ausstattungsposse „Seine Kleine“ statt. Am Sonntag Nach⸗

a geht Mosenthal's Schauspiel „Deborah“ in Scene. e

rmann Katsch, der Maler und Dichter, der soeben mit seinem „Die Collegin“ im Lessing⸗Theater Erfolg erzielt hat, ist auch in dem Repertoire von Ernst von Wolzogen's „Buntem Theater“ mit einem Bänkellied, zu welchem er neben dem Text auch die Karrikaturen geliefert hat, vertreten. Dieses Bänkellied, „Die Gefahren der Lyrik“ betitelt, wird allabendlich von Fräulein

Helene Land zur Drehorgel vorgetragen. h6“

In den russischen 1“ aus St. Petersburg meldet, aus An

Dichters außerdem Gedenkfeiern abgehalten. Mannigfaltiges.

G Berlin, den 7. März 1902. 8

„Die Stadtverordneten erledigten in ihrer gestrigen Sitzung zunächst Petitionen und eine Reihe kleinerer Vorlagen zumeist ohne Debatte. Bei der dann folgenden Berathung über die Entwürfe u dem Verwaltungsgebäude der Irrenanstalt zu Buch be⸗ auptete der Stadtv. Borgmann, daß bei den Bau⸗ ausführungen die Arbeitsbedingungen, welche in Berlin zwischen den Unternehmern und der Arbeiterorganisation pereinbart seien, nicht eingehalten würden, und eantragte deshalb, daß der Magistrat bei der Ausschreibung von Submissionen den Unternehmern die Pflicht auferlege, die vereinbarten Bedingungen zu erfüllen. Der Stadtrath Namslau betonte dagegen, daß der Magistrat stets den Grundsatz verfolgt habe, weder für die Arbeit⸗ geber noch für die Arbeitnehmer Partei zu nehmen. Der Antrag Borg⸗ mann wurde abgelehnt. Im weiteren Verlaufe der Sitzung wurde der

Vorentwurf für den Neubau eines städtischen Amts zur Untersuchung von Nahrungs⸗ und Genußmitteln genehmigt, nachdem der Bericht⸗

erstatter Stadtv. Landau die gegen die Ausführung des Projekts enne hatte. Eine längere Debatte

geltend gemachten Bedenken z

rief dann die an sich geringfügige Vorlage, betreffend die Ver⸗ miethung der Restaurationsräume auf dem städtischen Viehhof, hervor;

es kam dabei zur Sprache, daß der Bureauvorsteher des

städtischen Schlachthofes bei der Ausschreibung unvorschrifts⸗ do. 6 vorgegangen sei. Der Stadtrath Hübner erklärte, daß derselbe

eegen seine Instruktion und gegen die Bestimmungen

des Magistrats gehandelt habe. Ein Antrag des Stadtv. Fasquel, den Ausschußantrag betreffs der Vermiethung abzulehnen und den Magistrat zu ersuchen, die Verpachtung aufs neue auszuschreiben, ge⸗

langte dann einstimmig zur Annahme. Zum Schlu wurde eine Vorlage, betreffend die Verzinsung des Kaufpreises der für die Stadt erworbenen Aktien der Aktiengesellschaft „Berliner elektrische Straßen⸗ b

nen“, angenommen.

Vor der Deutschen Kolonialgesellschaft, Abtheilung Berlin, wird in deren „Kolonialheim, Schellingstraße 3, am Montag, den 10. März, Abends 8 ½ Uhr, der Oberleutnant Freiherr von Fritsch mit einem erläuternden Vortrag „Lichtbilder von Deutsch⸗Südwestafrika“ vorführen und sodann der Hauptmann und Kompagnie⸗Chef im Eisenbahn⸗Regiment Nr. 1 von Puttkamer einen Vortrag über die Entwickelung des afrikanischen Eisenbahnnetzes halten, woran sich eine Diskussion anschließen

wird. Eingeführte Gäste haben Zutritt.

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anden gestern, wie „W. T. B.“ der 50. Wiederkehr des Sihees he⸗ Nikolai Gogol’'s Aufführungen von Werken des

tatt. In vielen Städten aller Theile des Reichs wurden

Der Verein „Dienst an Arbeitlosen“ hat im Monat Fe⸗ bruar an vier Sonntagen in drei Sälen 4398 Obdachlose zum Gottes⸗ dienst mit Choralgesang und Ansprachen versammelt und sie dabei mit Kaffee und Schrippen Bewirthen In seiner Abtheilung für Jugend⸗ 8g meldeten sich im Monat Februar 607 Obdachlose, die zusammen 941 mal aufgenommen wurden. Je 9 wurden mit den An⸗ gehörigen in Verbindung gebracht oder in die Heimath gesendet, 89 erhielten Arbeit, 481 zum theil durchgreifende Hilfe und Unter⸗ stützung (33 Reisegeld, 78 Obdach und Verpflegung ꝛc.). Der Verein veranstaltet gegenwärtig eine neue Brockensammlung, wie sie seit Jahren geplant war, aber jetzt erst zur Ausführung kommen kann, nachdem auf eigenem Grundstück geeignete Räume zur Verfügung ge⸗ stellt worden sind. Sie bietet den im „ZJugendheim“ aus den Gefahren der Obdachlosigkeit geretteten Jünglingen passende Beschäftigung durch Sortierung, Reinigung, Ergänzung und Reparatur der alten überflüssigen Gegenstände, die dem Verein zu diesem Zweck aus Haushalten und Geschäften geschenkt werden und die dann anderen Armen wieder zu gute kommen. Der Ertrag dient den Zwecken des Vereins, also dem Besten der Obdachlosen. Zum bevorstehenden Umzuge bittet der Verein insbesondere um Ueber⸗ lassung von lästig gewordenem alten Hausrath; aber auch Kleider,

Stiefel, Wäsche sind willkommen und werden auf Benachrichtigung

sefter abgeholt. Beiträge bezw. Zuschriften sind an die Geschäfts⸗ telle des Vereins, Ackerstraße 52 (Fernspr. III, 3332), zu richten.

Bei dem Vortrags⸗Abend, den, wie schon mitgetheilt wurde, der „Frauenhilfsbund“ am nächsten Sonntag, Abends 8 Uhr, im Künstlerhause (Bellevuestraße 3) zum Besten der in den Konzentrationslagern gefangen gehaltenen Buren⸗ frauen und ⸗Kinder veranstaltet, wird zum Gedächtniß für den an diesem Tage vor 14 Jahren aus dem Leben geschiedenen Kaiser Wilhelm den Großen eine neue Dichtung von Marie Luise Becker, „Die Kaiserglocke“, die Konzertvorträge und Rezitationen ein⸗ leiten. Außer der Genannten werden der Geigenkünstler Herr Joseph van Veen, der eine „Scherzo⸗Tarantella“ von Wieniawski und eine Melodie von Tschaikowsky zu Gehör bringt, die Klavier⸗ virtuosin Emma Koch und die Sängerinnen Frau Adelina Sandow⸗Herms und Fräulein Julie Müller⸗Hartung mitwirken. Aus dem Cyclus „Sonnenkinder“ von Marie Luise Becker trägt die Dichterin selbst in Gemeinschaft mit Maria Holgers und Elsa Habel vor. Eintrittskarten zu 5, 3 und 1 sind im Vorverkauf im Künstlerhause zu haben.

Die Treptower Sternwarte wird zur Beobachtung einer großen Sonnenfleckengruppe, welche seit gestern aufgetreten ist und nur wenige Tage sichtbar bleibt, morgen sowie am Sonntag und Montag statt um 2 Uhr Nachmittags schon um 10 Uhr Vormittags für die Besucher geöffnet. Die Sonnenfleckengruppe besteht aus drei großen Flecken im Halbschatten und 24 kleinen Kernflecken. Charakteristisch ist die hohe Breite, in der die Gruppe auf der Sonne auftritt und welche nach Meinung des Direktors Archen hold anzeigt, daß nunmehr das Sonnenflecken⸗Minimum zu Ende ist. Zumeist zeigen sich beim Be⸗ ginn der erwachenden größeren Thätigkeit auf der Sonne Flecken in hohen heliozentrischen Breiten. L“*“

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Frankfurt a. M., 7. März. (W. T. B.) Der „Frankfurter Zeitung“ wird aus ew York gemeldet: Die Manitoba⸗ Hudsonbay⸗Gesellschaft erhielt aus ihrer nördlichen Faktorei in Churchill die Nachricht, daß ein Stamm wilder Eskimos drei Männer, die „in einem großen Kajak oder in Booten durch die Lüfte gekommen“ seien, mittels Bogen und Pfeile getödtet habe. Diefe Nachricht scheint sich auf Andrée zu beziehen und aeieses verläßlich zu fein, da die Faktorei einen ziemlich eingehenden Bericht über die Ausrüstung

Luftballons schickt und auch meldet, daß der wilde Eskimostamm,

des den die Leute der Faktorei gefunden hätten, Messer, Taback und

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Stuttgart, 7. März. (W. T. B.) Bei einer gestern Abend

in der Liederhalle von Stuventen der Technischen Hochschule zu Gunsten der Errichtung einer Bismarcksäule veranstalteten Vot⸗ stellung brach auf der Bühne Feuer aus. Der v flammte plases auf und setzte die Kulissen in Brand. Im ersten Augenblich emächtigte sich des Publikums eine starke ö22 doch leerte sa der Saal schließlich in guter Ordnung. Die Feuerwehr beschränkte den Brand auf die Bühne.

London, 6. März. (W. T. B.) Der Dampfer der Amerika⸗Linie „Waesland“ kollidierte heute Abend mit dem Dampfer der Houston⸗Linie „Harmonides“ in der

Höhe von Holyhead. Ersterer sank; er war von Liverpool nach ·

eeihg e eh unterwegs. Die Paßagiere, deren Zahl 114 betrug, owie die 89 Mann starke 2v sind gerettet; sie wurden von dem Dampfer „Harmonides“ aufgenommen.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Budapest, 7. März, (W. T. B.) Das Amtsblatt

veröffentlicht ein dem Minister⸗Präsidenten von Szell an⸗ läßlich der Verleihung des Großkreuzes des Stephan⸗Ordens zugegangenes Handschreiben des Königs, welches be⸗ tont, daß die Verleihung in Anerkennung der mit voller Hingebung geleisteten hervorragenden und eco Fenhen Dienste des Minister⸗Präsidenten erfolge.

Madrid, 7. März. (W. T. B.) Die Budget⸗ kommission der Deputirtenkammer beanstandet die für die Festlichkeiten anläßlich der Großjährigkeits⸗ erklärung des Königs von der Regierung geforderten Kredite.

London, 7. März. (W. T. B.) Der Korrespondent der „Times“ in Peking hatte mit Nuanschikai eine Unter⸗ redung über die Forderung der Chinesen, die Ver⸗ waltung von Tientsin ihnen zurückzugeben. Nuanschikai fagte, in dem Friedensprotokoll sei nichts enthalten, was die Annahme gestatte, daß China der Herrschaft über die Haupthandelsstadt der Provinz beraubt werden solle, über die Stadt, von der aus die Provinz allein verwaltet werden könne. Die Mächte könnten doch nicht glauben, daß er, der in Schantung wehrend der ganzen Zen der Wirren die Ordnung aufrecht erhalten habe, 82 nicht für Ordnung sorgen könne. Er sei bereit, den olan der Ver⸗ besserung des Peiho⸗Laufes weiter durchzuführen und su erweitern, er habe diesen Plan stets begünstigt. Er wolle auch die 700 000 Taëls, zu deren Zahlung an die Seezolkver⸗ waltung für die Zwecke der Kriegsentschädigung die provisonische Regierung sich verpflichtet habe, weiter zahlen. Das Aus⸗ wärtige Amt gehe um, an die fremden Vertreter die Anfrage zu richten, wann er wieder die Regierung in seinem eigenen Namen werde übernehmen können. 8

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(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

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Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

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Wetterbericht vom 7. März 1902, Bührnenfestspiel von Richard Wagner. Erster Abend: Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Beethoven-Snal. Sonnabend, Anfang 8 Uhr:

8 Uhr Vormittags. SDSDas Rheingold. Anfang 7 Uhr. Preise der Der Veilchenfresser. Konzert von Hermann Monich und Fred

—-————— VPläte: mden⸗Loge 12 ℳ, Orchester⸗Loge 10 ℳ, AerAmme s: . MRinzeirt Aöö

t ore 8 Parquet 8 ℳ, Zweiter Rang Beerman, unter Mitwirkung von Isolde Schar ö1“ 87 Kn8

Wind⸗ 6 * Doitüer Rong 4 4 Vierter Rang Sitzplatz Residenz-Theater. (Direktion: Sigmund Lauten⸗ wenka, Professor Aaver S wenka, Theodor v1ö1e1—.] 16,50 17,00 17,00 17,50 17,50 18,00 3

ärke, Wetter 2 ℳ,50 ₰, Vierter Rang Stehplatz 1 50 9. burg.) Sonnabend: Ein galanter Richter. (L⸗ Febens —* . Chäteau⸗Salins . . 8 15,00 16,50 8 b

ind⸗ Schauspielhaus. 62. Vorstellung. Das grosße den 8. 2089), 82 7— 1,8, 8. We 8 Bemerkungen „Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durchschnittspreis wird aus den u

richtung 8 28t. Fehee in Asgenh ven Feltr ühegt. Fam ersten Male: 8 Lustspi ej Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß ents ¹ e zu 1 b d0 . 1 Frucht. L.

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Barometerst. a.0 ° u. Meeres⸗ niveau reduz.

deten Zahlen Bericht fehlt.

1 Akt von Paul Bliß. Zirkus Alb. Schumann. (Renz⸗Gebände, 8

,2* Lis 8. Symphonie⸗Abend 1ö2 * folgende Tage; Ein galanter ——3 AAE.n 1,8 111“ vakn

SJe errne. üv.,,e Iöe en . * blaue Große Ausstattu ntomime vom Hof⸗Ballet⸗ Deutscher Reichstag. I wurde ausgeführt, daß es sich hier um eine Anlage handelt, die das gesandt, weil wir nach dem Vertrage mit der Transafrican Tele- b F Pemn ,. Kabinet. ejueeister Giems. Mitwirkende. 2 Musikkorps. 5 an Innere von Afrika mit der Küste und mit dem Telegraphen Kap graphen⸗Gesellschaft das Recht haben, den Betrieb auf der Linie

Mittags 12 Uhr: Hesffentliche Hauptprobe. Sdeal, hannoverscher Falbenhengst, in der hoben 159. Sitzung vom 6. März 1902. 1 Uhr. . - Schauspielhaus: Geschlossen. 8 bEn satitche=s wbeeee, Schule in ganz meuer Art dre und geritten Am Tische des Bundes tretär des Aus⸗ Kairo verbinden soll. Aus verkehrspolitischen Rücksichten ist eine Kap—Kairo durch unsere Beamten wahrnehmen zu lassen. Die Neues Theater. Geschlossen. Friedrich⸗-Wilhelmstüdtisches Theater. vom Direktor Alb. Schumann. Neu: She. „Am LTische des Bundesraths: Staatssekretär uge- weitere Verbindung unseres ostafrikanischen Schutzgebiets mit der Herren werden das wohl in Berücksichtigung ziehen, daß der Be⸗ Deutsches Theater. Som⸗ bend 3 erste —2+₰ fait⸗ 1X““ —2v. 8—ö AEeeeemiothofen, Stäatssetretär, Heimath nöthi. Wir haben ja gegenwärtig eine Verbindung; aber sie amte, der in Uhvi stationiert ist, in zweifelhaften Fällen in Sonnabend: Zum ersten in Feuer un ammen, a rt von Fräulein 29 ür beruht auf einem Kabel, und bekanntlich ist das Kabel Dar⸗cs⸗Salkm der Lage sein muß, sich mit dem Gouvernement in Verbindung : Vier Einak Drever: . Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Dora Schumann. P ul, amerikanis Die zweite Berathung des Reichshaushalts⸗Etats für 28 v-* - 8

IISII Der Bettelstudent. Abends 7 ½ Uhr: Pariser Spo piel, ausgeführt —, —ö 1902 82— bei de⸗ für üeh Iree und Sansibar zuweilen nicht betriebsfähig. Die Idee beim Anschluß an setzen zu können. Aus allen diesen Gründen ist die Fortführung der

ichwahl. Anfang 7 ½ Uhr. Leben. 1 1uund 10 Herren der Gesellschaft. Lawn- war bei demjeni st⸗ Feinmali die Linie Kap-Kairo ist, jederzeit eine zweite Linie zu haben. Die Telegraphenlinien nach den Seen nothwendig, und wir bitten Sie, uns 2—— Fdiens 2 Ubr: Rosenmontag. Montag: Pariser Leben. 8 85 1.. 10. 8 Doppel⸗Jongleure. forigs 8. hngen sur Oß⸗Ufrika (cmsalige Anogaben), Herren, welche im Geschäftsleben stehen, wissen genau, daß man bei die Mittel daz zu bewilligen.

Abende 7 ½ Uhr: Puß. Eeclesin trium- eeblb(scchwister Hodgini. Nodftöt. Flig Kiarv. r die Herstellung einer Telegraphenlinie zur Weiter⸗ telegraphischen Verbindungen thunlichst zwei Linien haben muß. Bei Wenn nun gesagt ist: ja, wer telegraphiert denn da, so möchte 1 phans. Volkoauftlärung. Stichwahl. Thalia⸗Theater. Sonnabend: Zum 50. Male: „Sonntag: Zwei große außerordentliche Gala⸗ sehee ge 8 aen a⸗, hwenosn solche Ceseamnam, wee se dier in Behee düeeee is win gesagt ist: ja, 8 0

Montag: Es lebe das Leben. sFcPeine Mleine. Große Berliner 2 ellungen: 2 achmittags 3 ½ Ubr und Abends bis 4 * Srems anh Tag e s Aien Aechante Peehe 8 86. ,— ve 1 1 *X* 8 ö’äü* Hn e.sg. Berliner Theater. Sonnabend: Wilhelm als Gaft.) Anfang 7 ½ Uhr. e eeeee eee een ser. Etais eingestellt, 168000 in den Koloniatwtak De Wie liegt nun die Sache? Im vergangenen Jahre ersuchten die Tell. 1 Sonntag und zcs de Seine Kleine. dellun die 3 2* 9l Pantomime Budgeik gestellt, der im Post⸗Et den Rexgierungen Sie um die Ermöglichung dieser Verbindung; wir er⸗ denen das Vaterland zu Dank verpflichtet ,ee 22 br. Letmg eden. Camma⸗ Kachmsttags Sübr Ju leinen Preisen; e no. Fdacaans ie een hgri ebhöeö Herren völlig gütigst nicht vergessen, daß diese Leute auf se 7 ½ Ubr Heidelberg. SWDeborah. E rung nur 300 000 zu 2, beantragt. Eine Minder⸗ * 8 8 1 8 Montag: Alt⸗Heidelberg. . J5 8 der Kommission hat, wie der 9 88 sermann (ul.) als bei, wel 122 ““ sagten, sie seien * * Inn gewödnt 821 Dentral-Theater. Sonnahend: Das fuhe Referent ausführt, das Bedürfniß für diese Telegraphenlinie gebunden. nimmt auch die Regierung nicht an. hnen anführen, so wird uns hiller⸗Theater. (Wallner⸗Theater.) Sonn⸗ Midel. Operette in 3 Akten von H. Reinhardt Familien⸗Nachrichten im Innern Deutsch Ostafrikas überhaupt bestritten; die Mehr⸗ Herren waren unterrichtet, daß cs sich um Herstellung einer Tele⸗ auf Abente 5 Uhr: Der Probekandidat. Ansang 7 ½ -e br 8. 2 262 Fn dagegen hat, namentlich mit Rucssicht auf das cnergische graphenlinie nach den Seen handelte. . spiel in 4 Auf von Max Preyver. N. z Uhr: Zu halben Preisen Berlobt: Gerda Fretin von Pausen mit Hrn. Vo Englands in der Erschließung Inner⸗Ostafrikas, Nun hat die Reichs⸗Post⸗ und Telegrapbenverwaltung das Uhr: Wilhelm Tell. in 3 Si t J von (Dresden s einen Theil der Kosten bewilligt. b inn rr Anlegum, Für jeden, der mit tropischen Verhältmnissen bekannt ist, ).

9 St von Tel in Hr 2öö— een Fecen wird es flar sein, daß man dert nicht wie im Inlande von beute auf sche Vorstellung zu halben Preisen: Der Dame aus Trouville. Geboren: ö Hrn. Bankdirektor Ernst 1

dem 1 8 n zu die wirt tnisse im Reichsgebict, morgen rechnen kann, sondern daß große Vorbereitungen getroffen 82 hb Feres h dees 888 aenaxcsagtstch din wecen mässen und die göstige Jeit aatgenatt werdam —2— Zu halben Preisen; Die Er. 8nn 1 Kiel). 2 les 21

nicht möglich, gerade nur so viel —22 b Forderung ablehnt; hin zu senden, wie nothwendig ist, da · lut. 2 28— 8, a. 9 von llaube uit

wel 1 die bier in Betracht Wir mußten vorsorglich handeln, und das 2 . Das Infolge

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1 Staatssekretär des Reichs⸗Postamts Kraetke: „. Schauspielt. Zonvatend. Ovem⸗ gechstein. Beilagen

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