des gedachten Schuldinstruments ex decreto vom 5 Auguft 1834 für die genannte Masse B Blatt 5. 18 eingetragen und zur Mithaft auf Blatt 144 Brzenskowitz und von da auf Blatt 151 Brzenskowitz am 3. Oktober 1887 in Abtheilung III unter Nr. 121 übertragen worden. 2) Auf Antrag a. des Bergmanns Valentin Kubitza zu Kostow, b. des Bergmanns Jakob Dlugaiczyk zu Kostow, zu a. als Eigenthümer des Grundstücks Blatt 16 Kostow, zu b. als Eigenthümer des Grundstücks Blatt 139 Kostow, 27 Thaler 15 Silbergroschen = 82,50 ℳ, die der Besitzer Anton Kuczma aus dem erichtlichen Erbrezeß vom 8. April 1856 seiner Mutter Margaretha verwittweten Kuczma schuldet eingetragen ex decr. vom 10. Mai 1856 auf Blatt 16 Kostow in Abtheilung III unter Nr. 1. und am 14. Oktober 1886 zur Mithaft übertragen auf Blatt 139 Kostow in Abtheilung III unter Nr. 1. II. Zum Zwecke der Kraftloserklärung werden nachstehende Hypothekenurkunden aufgeboten auf An⸗ trag 1) des Feürrisedesen Isidor Beyer zu Breslau als Rechtsnachfolger seines Vaters, des Hausbesitzers Simon Beyer, vertreten durch den Rechtsanwalt Richter zu Myslowitz als Prozeßbevollmächtigten, der Hypothekenbrief über 100 Thaler = 300 ℳ Rest⸗ betrag der auf Blatt 29 Rosdzin in Abtheilung III. unter Nr. 7 eingetragenen 400 Thaler Restkaufgeld⸗ forderung für den Kaufmann Samuel Karfunkelstein zu Breslau, die durch Bezahlung seitens des Simon Bever als Eigenthümerhypothek auf letzteren und durch Erbgang auf Isidor Beyer übergegangen. 2) Der Bergmann Anton und Anna, geb. Rupalla, Oslislo'schen Eheleute zu Schoppinitz als eingetragene Eigenthümer des Grundstücks Blatt 3 Schoppinitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Mierzejewski zu Mpslowitz als Prozeßbevollmächtigten, der Hvpo⸗ t brief über die auf dem Blatte des Grund⸗ stücks Blatt 3 Schoppinitz in Abtheilung III unter Nr. 15 für die Geschwister Agnes, Antonie und Franz Grzondziel eingetragenen 1560 ℳ mütterliches rbtheil, wovon 116,50 ℳ für die Bahnwärter⸗ wittwe Antonie Mandrella und die minderjährigen Geschwister Marie, Julie, Florentine, Antonie und Ludwig Mandrella zu Imielin gepfändet sind. Die Rechtsnachfolger der vorstehend zu I genannten Hypothekengläubiger und die Inhaber der zu II be⸗ zeichneten Hypothekenbriefe werden aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 30. Juni 1902, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Hypothekenurkunden zu II vorzulegen, widrigenfalls sie mit ihren Rechten und Ansprüchen ausgeschlossen und die Hypotheken⸗ urkunden zu II für kraftlos erklärt werden werden. Myslowitz, 1. März 1902. Amtsgericht. Aufgebot.
wecke .hh s aufgeboten;
[99054] A. 0 . Folgende Grundstücke der Steuergemeinde Winter⸗ 8 der Anlegung eines neuen
I. Auf Antrag a. des Ackerwirths Georg Wahle
Schötteljostes zu Winter für sich und als r üchschteäfe der Eheleute Schuhmacher Heinrich geb. Wahle, in Dortmund,
a, geb.
S.e der Cdefrau Hirt Fram Dröge, Mina. geb 1 8e 1 Wiese in der Berkelbach,
— — Nölken und Maria,
der 8 Nr. 39, Garten aufm Hals, 0,85 8 258. am
3) Garten 18 Nr. „ Adcer im
ö1 25,15 a. Auf
0,79 a,
und den Adolf Friedrich Schumacher ergeht deshalb die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Freitag, den 26. September 1902, Vorm. 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Böblingen anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen würde. Ebenso ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertheilen veehg die Aufforderung, spätestens in dem genannten ufgebotstermine dem Gericht hievon Anzeige zu machen. Böblingen, den 26. Februar 1902. Amtsrichter Abé. [99053] Aufgebot. 1 Auf Antrag des Holzschuhmachers H. Kuse zu Laer wird der am 26. Oktober 1846 zu Laer geborene Hermann Kuse, welcher im Jahre 1865 nach Amerika ausgewandert und verschollen ist, aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Amtsgericht, spätestens in dem auf den 14. Oktober 1902, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Burgsteinfurt, den 28. Februar 1902. Königliches Amtsgericht. 8 [99068] Aufgebot. Der Gemeinderath E. Schupp, Abwesenheits⸗ pfleger des Rupert Kieninger in Ellwangen, hat beantragt, den verschollenen, am 2. August 1844 in Ellwangen geborenen Rupert Kieninger, Sohn des verstorbenen Josef Kieninger, gewesenen Kupfer⸗ schmieds, zuletzt wohnhaft in Ellwangen, für todt zu erklären. Der bezeichnete. Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 9. Dezember 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls dier Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Ellwangen, den 6. März 1902. 11.“ Königliches Amtsgericht. Veröffentlicht durch den Gerichtsschreiber: (L. S.) Sekretär Karpf. [99070] Aufgebot. Drechsler J. Ziegler in Ellwangen hat beantragt, den verschollenen Franz Pfister, geb. 28. Oktober 1848 in Ellwangen, seit mehr als 10 Jahren in Amerika mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, zuletzt wohnhaft in Ellwangen, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Dezember 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden,
alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗
Anzeige zu machen. b Ellwangen, den 6. März 1902. 8
Königliches Am icht. nige hen Sen8
Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber: (I. S.) Sekretär Karpf.—
[99069] Aufgebot. Der
hat beantragt, den verschollenen, am 17. April 183
orbenen Cr zuletzt wohnhaft
Sohn Ellwangen,
zu
dem cht anberaumten A termin zu
wird. An des Verschollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine
widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An
schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
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4
Gemeinderath K. M. Fischer in Ellwangen, Abwesenheitspfleger von Karl Anton Glück ),
in Ellwangen Karl Anton Glück (Reich),
Glück, ledig, von dlangen, für todt erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 5. Dezember 1902, Vormittags 11 Uhr, vor widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ alle, welche Auskunft über Leben oder
Specher des Verschollenen, ergeht hiermit die Aufforderung .
1) an den am 12. Februar 1852 in Rothenburg o·. Tbr. als Sohn der Bäckermeisterseheleute Johann Bernhard und Marie Margaretha Hedselmage in Rothenburg o. Tbr. geborenen Bäcker Johann Georg Hanselmann von Rothenburg o. Tbr., welcher angeblich im Jahre 1879 nach den Vereinigten Skaoten von Nord⸗Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1886 verschollen ist, sich spätestens in dem auf Montag, 27. Oktober 1902, Vorm. 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem Kgl. Amtsgerichte Rothenburg o. Tbr. zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Kgl. Amtsgericht Rothen⸗ burg o. Tbr. Anzeige zu machen. 1
Rothenburg o. Tbr., den 5. März 1902. Stockmayer, K. Sekretär.
[99064] Aufgebot. 8
Die Ehefrau Wilhelm Schrameyer, Sophie, ge⸗ borene Barlag, die Wittwe Minna Bressert, geborene Barlag, und die unverehelichte Elise Barlag, sämmt⸗ lich wohnhaft zu St. Louis, Mo., Vereinigte Staaten von Amerika, vertreten durch A. Westerkamp senior zu Osnabrück, haben beantragt, den verschollenen Hermann Heinrich Barlag, geboren am 6. August 1857 zu Westercappeln als Sohn des Postkonduk⸗ teurs Jörgen Heinrich Barlag und seiner Ehefrau Maria Elisabeth Stiegemeyer daselbst, für todt zu erklären. Der vorbzzeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Sep⸗ tember 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Tecklenburg, den 3. März 1902. 5 Königliches Amtsgericht. 9067] Aufgebot. Frau Wlhelmine Langhammer, geb. Bach, Emma Bleß, geb. Bach, und der Bernsteindrechsler Christian Bach in Ruhla haben beantragt, den Maurer Theobald Zach von Ruhla, 69 Jahre alt, der 1877. nach Amerka ausgewandert sein soll, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird hiermit aufgefordet, sich spätestens in dem auf den 27. Ok⸗ tober 1102, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichnten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ar alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Versdollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderng, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Izeige zu machen. Thal, den 1. März 1902. 8 Herzogl. S. Amtsgericht. Morchutt. 8*
Königl. Amtsgericht Urach.
Gegennachstehende Personen wurde von seiten der Betheiliten das Aufgebot zum Zwecke der Todes⸗ erklärunf beantragt:
1) Sbairer, Johannes, geb. den 11. November 1858 in Mittelstadt, Sohn des Martin Schairer, sew. urers daselbst, am 5. August 1882 nach
meri reist und seit mehr als 15 Jahren ver⸗ scholle — circa 750 ℳ
2) kisenschmid, Jakob, geb. den 7. Dezember 1811 —ö Sohn des † Joh. Georg Eisen⸗ schmid Bauers daselbst, im Jahre 1853 nach Amerika entwihen und seit mehr als 30 Jahren verschollen, Vernsgen ca. 470 ℳ, und dessen 6 Kinder:
a. Jakob, geb. den 5. November 1842,
b. Barbara, geb. den 15. September 1843,
c. Anna Maria, geb. den 14. Dezember 1845
⁴ Michael, geb. den 14. 1 1847,
Katharine, geb. den 25. Mai 1848, hannes, geb. den 14. Juli 1351. ergeht daher die Aufforderung an:
) die Verschollenen, spätestens im Aufgebots⸗
ine am Donnerstag, den 18. Teptember
- icht 8,e,F. Wider, — ens 2 Veröffentlicht durch den Gerichtsschreiber: (L. 82„ Sekretär Karpf. “
01) K. Amtogericht Herrenberg Februar 1902.
Kdrrigenfalls die Todeserkl
02, Vormittags 8 † Uhr, sich zu melden,
erfolgen würde; 2) alle, die Auskunft über Leben oder Tod der ollenen zu geben vermögen, spätestens im ine dem Gericht Anzeige zu machen. 4. März 1902. b —— Landgerichtsrath Seckendorff.
[990605] Oeffentliche Aufforderung. Urtheil des Amtsgerichts vom 21. Januar 1902 wurde der am 14. April 1815 ge⸗ borene, im Jahre 1845 oder 1846 nach Amerika ausgewanderte ledige Bauer Abam Wagner von für todt erklärt. Die Abkömmlinge seiner nämlich Christine Herold, Wagnerbehefrau Uus Wagner, Bauer dort, 2 Bauersfrau in Kir bach,
u in
die Ertheilung cines
talb sechs . Gericht anzumelden. Ebetmannstadt, P- 5. März 1902.
achlaß per-⸗
e.
1902, DHorm. 10 Uhr, en Gericht gazamelber N 1 wird bie ber Gebbe
Sebruar 19072
28. Juni dieses Jahres, Vormitta anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß (ca. 90 ℳ) dem Fiskus verabfolgt wird. Recklinghausen, den 1. März 1902. Königliches Amtsgericht. — 1nens K. Nachlaßgericht Reichenbach, ürtt. Gerichtsbezirks Spaichingen.
Rosa Karoline Junker, geboren 21. August 1852 zu Uster (Schweiz), Tochter des zu Amsterdam im Staat New York verstorbenen Kaspar Junker von Reichenbach, ist als verschollen durch Urtheil K. Amts⸗ gerichts Spaichingen vom 29. April 1901 für todt erklärt worden. 8 ergeht an einen etwaigen Ehe⸗ gatten oder Abkömmlinge derselben die Aufforderung, ihre Erbrechte an das Vermögen von ca. 90 ℳ binnen 60 Tagen hier anzumelden, widrigenfalls sie als nicht vorhanden angesehen werden würden. Den 6. März 1902.
Vorsitzender: Bezirksnotar Kalmbach. [99057] Bekanntmachung. “ Erbansprüche an den Nachlaß des Arbeiters Jo⸗ hann Hinrich Jensen aus Neubörm und seiner beiden Töchter Anna und Catharina Jensen aus Bergenhusen, welche vor etwa 50 Jahren nach Amerika ausgewandert und jetzt für todt erklärt sind, sind binnen drei Monaten nach der Einrückung dieser Aufforderung in dem Deutschen Reichs⸗Anzeiger bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Der gerichtlich verwaltete Nachlaß stellt sich auf etwa 300 ℳ Schleswig, den 25. Februar 1902.
Königliches Amtsgericht. Abth. 3.
“
[99058] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Jasper in Altona hat als Pfleger des Nachlasses des am 11. Mai 1901 in Altona verstorbenen Lederhändlers Carl Hinrich Barg das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden degen aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Barg spätestens in dem auf den 21. Mai 1902, Mittags 12 ⅛ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Helenenstraße 21, ptr., Zimmer Nr. 11) anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger e7; ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den
7sg Erbtheil entsprechenden Theil der Verbind⸗
Ikeit. Vermächtnissen und Auflagen, sowie für die Glä biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachtheil
ür die Gläubiger aus Pflichttheilsrechten, äu⸗
ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet “ Altona, den 28. Februar 1902. 1 Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3 a. 8— Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 26. Februar 1902 ist der am 10. Juli 1846 zu Michelau geborene Gärtner Karl Gottlieb Banke für todt erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1900 festgestellt. 8 Löwen, den 26. Februar 1902.
Königliches Amtsgericht.
99079]
Durch Ausschlußurtheil vom 1. März 1902 ist die Anna Elisabeth Ilgen, geboren am 23. Dezember 1837 als Tochter des neidere Johann Adanm Ilgen, zuletzt in Fambach wohnhaft gewesen, fün todt erklärt worden.
Schmalkalden, den 3. März 1902.
Königliches Amtsgericht. Abth. B3Z3Z. [990
83] Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichte 27. Februar 1902 ist die von der Deutschen Lebens ngs⸗Gesellschaft zu Lübeck am 14. Ok tober 1870 für den Dampfkesselfabrikanten Jean oseph Prégardien zu Deutz ausgestellte P Nr. 52 782 für kraftlos erklärt. 1.“ Lübeck, den 5. März 1902.
Das Amtsgericht. Abth. V.
8
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gericht vom 26. Februar 1902 ist der Hvppothekenbrief übe die Theit von 642 ℳ 91 ₰, eingetragen für di verstorbene Wittwe Petsch in Abtheilung III Nr. 2 des Grundbuches von der Stadt Charlottenbur Bd. 141 Blatt Nr. 5055, für kraftlos erklärt worder
Charlottenburg, den 26. Februar 1902..
Königliches Amtsgericht. 8 [99081]
Folgende Posten: a. 25 Thaler und 144 Thaler 21 Sgr. 4 ₰ ftend in Abtheilung III Nr. 2 und 5 des Grund Wiese Nr. 43 und zur Nachhoft an 5 * 8 und dort haftend in Abtheilung 11 r. 1 und b. 326 Thaler, haftend in Abtbeilung 111 Nr. ! de Grundbuchs Wilhelmethal Nr. 11, c. 20 Thaler, haftend in Abtheilung 111 Nr. des Ghrundbuchs Ghr. Hermenau Nr. 40, sind durch Ausschl hbeil vom 22. Januar 191 für erloschen erklärt Mohrungen, den 22. Jannar A 1b. 2.
Konigliches Amt [99044] Oeffenttiche Justellung und vadung. 3 Pausiererin in
in n Schwabl, Gihe but dgerin, vertreten durch Rechteanwalt in L.een gegen Schwabl, Thomatß. 1. — 1— r unkbekannten 88 ag; wegen — wurde in hung ber II. Iwpilkammer des K. 2 vom 27. Pebrugr 190 % durch neuerlicher ungstermtn au Tonnerotag, den 1, Mat 190 9, 8 „ Uhr, 2— Auf Antrag des [Rechte 4 Dehlet bom 29. Fehruat prawa. 1. Mürz 1902 b die I1 uast⸗:
vpvilkammer bdes K. v vg 2. Möer 1 4 4
218an n mn obhgen
1.
Erbenaufruf. 1 G 8 des Beklagten geschieden,
8 ci Feen een Uung wird dieser Aus⸗
den Beklagten mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Anwalt zu seiner Ver⸗ nretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Gegenwärtiges bekannt gemacht mit dem Anfügen, daß die Klage auf den Klagegrund des 51568 des B. G.⸗B. gestützt wird und klägerischer ertreter den Antrag stellen wird,
I. die Ehe der Streitstheile wird aus Verschulden
II. der Beklagte hat sämmtliche Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. 1 Aus genaz aer reah 2eSand ichts ri reiberei des K. Landgerichts. Hümmert, K. Sekretär.
99524]
Leffentliche Zustellung. R. 266/01. C. K. 20.
Die Frau Margarethe Hoffmann, geb. Schulze, zu Berlin, Hirtenstraße 23, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schultz hier, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Photographen Paul Hoffmann, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Land⸗
erichts I zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner⸗ seende⸗ II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 21. Mai 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte 1e Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Festelung wird dieser Auszug der Ladung bekannt
emacht. 1 Berlin, den 7. März 1902. Lehmann, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.ü [97786] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Gärtner Ernestine Korsig, geb. Klepzig, zu Dessau, Amalienstraße 105, vertreten durch den Rechtsanwalt Lezius in Dessau, klagt gegen den Gärtner Hermann Korsig, zuletzt wohnhaft in Dessau, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Be⸗ klagten für den schuldigen Theil zu erklären und zu den Prozeßkosten zu verurtheilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 10. Mai 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 “
Dessau, den 3. Marz 1902.
Zauerka, Sekretär, 8 8
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. [98265] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Mathilde Sauer, geb. Klamt, zu Straguth, vertreten durch Rechtsanwalt Refardt in e klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter ranz Sauer, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu Dessaun auf den 10. Mai 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu beitelen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. II
Dessau, den 4. März 1902. 5 8
Jauerka, Sekretär, 8
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[99518] Bekauntmachung. In Sachen Geith, Elise, Schiossersebefrau in Wettstetten, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt zustizrath Burger dahier, gegen Geith, Johann, losser von dort, z. * unbekannten Aufenthalts, agten, wegen Ehescheidung, auf Grund böslicher Verla unf. wurde mit Beschluß vom 3. lfd. Mts. die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist dur handlung über diese Klage die vn; Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerichts Eich⸗ stätt vom ittwoch, den 14. ai 1902, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Be⸗ flagter durch den klägerischen Vertreier mit der Auf⸗ ö rechtzeitig einen bei dem K. Land⸗ ichte Eichstätt 3— Rechtsanwalt zu be⸗ 8 en. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu ennen: 1) Die Ehe der Streitstheile wird aus Ver⸗ schulden de Johann Geith geschieden. 2) Der Beklagte hat die Prozeßkosten zu tragen. der bte ce 1 4,—2 89. Gichstä richtsschreiber des K. te Eichstätt. Haggenmüller, K. Be een e Oeffentliche Zustellung. u Wilbelm Segelhorst, in Kleinendorf bei Rahden, : Rechtsanwalt Dr. Deubel klagt gegen ihren genannten „ jeßt ohne bekannten Wo inter der Behauptung, 8 getrieben 2 dem
auch die Kosten des Rechtestreits
merl Die Klägerin ladet den Terh. FeeneFe,eaeee en aena Landgerichts in Glber⸗ „Vormittages 9 Uhr,
1902 bomas. Akk ds Gerichteschneiter da Aewsellchen Landoerichts. ue, Cesßentthche JPußvetkumg. terfrau Marie Neuma geb. Grun⸗ — Stanau. Kre uhm.
een.
eteten zu scheiden t pen A Ibel zu er⸗ label den Peklagten
87⁴ vor
Elbing auf den 6.
uni 1902, 9 Uhr, mit der A g”h.
ufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen chanwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentl stell wird di Naena der Klage bekann 5 un weih
Elbing, den 4. März 1902.
““ Hintz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [99035] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des früheren Gastwirthe Louis Heise, Emma, geb. Bürmann, in Hannover, Schöneworth 23, rebbevollmächtigter: Rechtsanwalt Steinberg in
öttingen, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Gastwirth Louis Heise, zuletzt in Gelliehausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sich ein Jahr lang gegen ihren Willen in böslicher Absicht von der häuslichen Ge⸗ meinschaft ferngehalten habe und die Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung seit Jahresfrist gegen ihn bestanden haben, mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Theil zu erklären eventuell Beklagten zur Herstellung der ehelichen Gemein⸗ schaft mit 8S. zu verurtheilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Götiingen auf den 26. Mai 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Göttingen, den 5. März 1902.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [99036] Oeffentliche Zustellung.
2 Die Frau Emilie Kutzswitz, geb. Schmidt, zu Rogau⸗Rosenau, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Seckel in Göttingen, klagt gegen ihren Ehemann, den Vorarbeiter Peter Kutzowitz, früher in Die⸗ marden, jetzt unbek. Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr Ehemann sich ein Jahr lang gegen ihren Willen in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe und die Voraus⸗ setzungen für die öffentliche Zustellung seit Jahres⸗ frist gegen ihn bestanden haben, mit dem Antrage, die unter den Parteien bestehende Ehe wegen bös⸗ licher Verlassung seitens des Beklagten vom Bande zu scheiden, den Beklagten auch für den schuldigen Theil zu erkennen und ihm die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Göttingen auf den 26. Mai 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Göttingen, den 5. März 1902.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99039] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Arbeiter Henze, Emma, geb. Mon⸗ tag, zu Guben, Am Wendischen Kirchhof 6, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Koch in Guben, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Henze, früher zu Guben, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Guben auf den 23. Juni 1902, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen gestegenc wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Guben, den 5. März 1902.
„Huüͤbner, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99034] 2—2 Zustellung. Die Ehefrau Elise, geb. Bremser, zu Metz, vertreten durch tsanwalt Donnevert in Met, 2. gegen ihren Ehemann Johann Julius Gry, reiner, früher in Metz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, wegen grober Mißhand⸗ lung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestebende Ebe für aufgelöst und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Metz auf den 15. Mai 1902, Vormittages 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Geri helassenen Anwalt zu
te z llen. — ₰ 3 de. Zeege⸗ entlichen Zustellung
annt gemacht. Dreyfus, Landgerichts. Sekretär. [99523]
Oeffentliche Justellung. Henriette Koenig, Ebefrau von ton Meyer, itlerin zu Neu⸗Vr heim, ollmächtigter: 4— 8 — N ne. lagt gegen ihren genannten Ehemann, zu bagen⸗ — 1. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort Ebescheidung, mit dem An :
bestehende Ehe für au st, X. 2 48
een zur Last zu
Die Klägerin lagten zur münd⸗
.— Verhandlung des Rechtsstreits vor 8 es.
1 ’ Zwilkammer des erlichen Landgerichts zu Mäl⸗ hausen i. Els. auf den 1. Mal 1884 W.
mittage 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten e8. een jenen Anwalt zu be⸗ a
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Gerichtsschreiber Ks gerlüchen
990⁴4³3 Oeffentiiche Zustellung. Die n Zigarrenmacher den
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— Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung witd dieser Auszu e bekannt gemacht. ner. 11. 22 Südüiissiüan
Landsberg a. W., den 5. März 1902. 1
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Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [99517] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau des 4,duf 8 Farl Heinrich Zander, Wilhelmine, geb. Schlösser, zu Wülfrath Proze bevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrath Dr. Schweitzer, hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt in Wülfrath wohnhaft gewesen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen böslichen Verlassens mit dem Antrage auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 12. Mai 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwall zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Elberfeld, den 7. März 1902.
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Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [99050] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 12 107. Die Rosa Carle, minderjährig, ver⸗ treten durch ihre Mutter und Vormünderin Rosa Carle in Ludwigshafen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Otto Gutman in Karlsrube, klagt egen den Schneider Rudolf Zeiser, früher zu Karlsruhe, zur Zeit unbekannt wo? unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte die Vaterschaft zu der am 17. Dezember 1898 geborenen Klägerin Rosa Carle anerkannt habe und dieser zum Unterhalt ver⸗ feichtes sei, mit dem Antrage, vorläufig vollstreck⸗ bares Urtheil dahin zu erlassen: Der Beklagte sei schuldig, an Klägerin vom 17. Dezember 1898 an einen monatlichen Ernährungs⸗ und Erziehungs⸗ beitrag von 20 ℳ, das Verfallene sofort, das in Zukunft Verfallende in vierteljährlich vorauszahlbaren Raten von 60 ℳ bis zum zurückgelegten 16. Lebens⸗ jahre zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der klägerische Vertreter ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Karlsruhe Akademiestraße 2, III. Stock, Zimmer Nr. 21, auf Dienstag, den 29. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karlsruhe, den 6. März 1902. Thum, Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts.
[99048] Bekanntmachung.
In Sachen Ueberreiter, Maria, uneheliches Kind der Söldnerstochter Ueberreiter, Helena, in Haiden⸗ kofen, gesetzlich vertreten vom Vormund Ueberreiter, Georg, öldner dort, Kläger, gegen Hollmer, Josef, Taglöhner von Straßkirchen, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und anderem, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und zur Verhandlung über den Rechtsstreit die Sitzung des K. Amtsgerichts Straubing vom Mittwoch, den 23. April 1902, früh 8% Uhr, bestimmt, wozu Beklagter hiemit geladen wird. Vor⸗ mund wird Urtheil beantragen:
I. Der Beklagte ist schuldig, die Vaterschaft zu dem von der Helena Ueberreiter am 7. September 1901 geborenen Kinde „Maria“ anzuerkennen,
II. derselbe hat einen jährlichen, in vierteljährigen Raten vorauszahlbaren Unterhaltsbeitrag von 120 ℳ von der Geburt des Kindes bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahre zu bezahlen.
III. derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu ragen.
IV. Das Urtheil wird, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. 2 8 Straubing, den 4. März 1902. Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts Straubing.
[99047] 2ö——— n Sachen Reitz, Paula, uneheliches Kind der Schneidermeisterstochter Anna Maria Reitz von Obersfeld, gesetzlich vertreten vom Vormund Sebastian Reitz, Schneidermeister dort, und genannte Anna Maria Reitz, Kläger, gegen Karl, Herrmann, Bier⸗ brauer von Aiterhofen, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, hen Vaterschaft und anderem, wurde die öffentliche Justellung der Klage bewilligt und zur Verhandlung über den Rechtsstreit die Sitzung des K. Amtsgerichts Straubing vom Mittwoch, den 14. Mai 1902, Vormittags 8 ½ Uhr, bestimmt, wozu Beklagter hiermit geladen wird. Die partei wird beantragen, in einem, soweit 2 „ für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden I. a
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auszusprechen, Beklagter sei schuldig
— eennen, daß er als Vater des am 5. Mai 1901 von Anna Maria Rei geborenen Kindes „Paula Reitz“ zu gelten
II. an den Vormund den mit 160. ℳ Unterhalt für die Zeit vom 5. Mat 1901 bes 1902 sammt 4 % Zinsen zu bezahlen,
III. für die Zeit vom 5. Mai 1902 bis zum vollendeten 16. bre des Kindes einen drei⸗ monatlichen, vorausza n Unterhalt von se 40 ℳ zu entrichten,
IV. die Entbi kosten im 90 ℳ und
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—7 zweier Wechsel vom 26. Juni 1901 über 2 ℳ, die am 3. Oktober 1901 fällig waren, mit dem Antrage: den kostenpflichtig zu ver⸗ urtheilen, an Kläger die Summe von ℳ 2500 nebst 6 % Zinsen seit dem 3. Oktober 1901 zu zahlen und das Urtheil für hieI zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Neue Friedrichstr 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 80, auf den 22. Mai 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 47. P. 672. 01.
Berlin, den 3. März 1902..
Kraemer, Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts I. 3. Kammer für Handelssachen.
[990388 SOeffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft Gebr. Dombrowsky in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sluzewski zu Berlin, Wallstr. 3, klagt gegen den Rittmeister Andreas von Treutler zu Berlin, Wallstr. 16, jetzt unbekannten Aufenhalts, wegen eines mangels Zahlung protestierten Wechsels vom 19. April 1901 über 1500 ℳ, welcher am 10. Juli 1901 zahl⸗ bar war, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 1500 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 11. Juli 1901 und 28,85 ℳ Wechselunkosten zu verurtheilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ erichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Neue riedrichstr. 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 80, auf den 22. Mai 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 47 P. 439. 01.
Berlin, den 3. März 1902.
Kraemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 3. Kammer für Hande ssachen.
[99045) SOeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Hugo Wengky in Berlin, Hagels⸗ beneehc. 53 — 54, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Georg Neumann in Berlin, Rosenthaler⸗ straße 57, klagt
1) gegen Fräulein Klara Bratuscheck,
2) gegen Fräulein Frieda Bratuscheck, — früher in Schöneberg, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund des Wechsels d. d. Berlin, den 28. April 1901, per 15. August 1901 über 425 ℳ, den die beiden vertretungsberechtigten Inhaber der Firma Gustav Bratuscheck in Schöneberg, G.
Zratuscheck und M. Ortloff acceptiert haben, und den Kläger im Regreßwege eingelöst hat, unter der Behauptung, daß der jetzt aufgelösten offenen Handelsgesellschaft Gustav Bratuscheck gewesen seien, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an —2 Kläger 277,30 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 15. August 1901 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht II in Berlin. Hallesches
Vormittags 10 Uhr. Zum — der lichen ung wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Berlin, den 5. März .
Osten, Gerichts des Königlichen Amtsgerichts II.
[99520] Oeffentliche Zustellung. Der Tischlermeister 88.8 Neumann und -— Ebefrau Friederike, geb. Gerhardt, zu . rozeßbevollmächtigter: Justizrath Schroeder in Eis⸗
eben, klagen gegen den Mas Schinke und die ledige Sarab früu Eisleben, jetzt unbekannten Aufentbalts. — daß sie den Antheil der einigen den Grundstücken der Kläger
Hvpotheken nach Abzug verschiedener Forderungen mit noch 1800 ℳ Köni 22 — zu mit
— 1 — auf Verurtheilung zur Löschung dieser
von Eisleben Band 14 Blatt 528 111 unter Nr. 9, 14, 15, 16, 17 ci
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