hebliche Zunahme der polnischen Bevölkerung auch in Westpreußen
stattgefunden hat, und auch eine erhebliche Zunahme des katholischen
Bekenntnisses. In vielen Schulen hat infolgedessen eine Verschiebung
stattgefunden, sodaß der ursprünglich evangelische Charakter der Schule
ganz geändert worden ist. Das könnte ich mit einzelnen Zahlen nach⸗ weisen, mit denen ich Sie hier aber nicht ermüden werde.
Fassen Sie das Fazit dieser ganzen Vorgänge zusammen, so werden Sie zugeben müssen, daß die Unterrichtsverwaltung vor einer außer ordentlich schwierigen Aufgabe steht, die sie mit bestem Willen zu lösen bemüht ist, daß aber namentlich die Verschiebung der Bevölkerung ihr bierbei beinahe unlösbare Schwierigkeiten bereitet. Es ist nicht möglich, in jedem einzelnen Falle den rasch sich ändernden Verhältnissen nun auch sofort mit einem Wechsel der Lehrpersonen zu folgen. Es ist dies namentlich auch deshalb nicht möglich, weil leider im Osten ein nicht abzuleugnender Lehrermangel vorhanden ist, der sich nicht so rasch beseitigen lassen wird.
Meine Herren, der Herr Abgeordnete ist auch auf die Simul⸗ tanisierung der Volksschule in Westpreußen zu sprechen gekommen. Eine Simultanisierung in dem Sinne, daß die Königliche Staats⸗ regierung unter allen Umständen bestrebt sei, die Zahl der vor⸗ handenen Simultanschulen noch zu vermehren, findet nicht statt. Simultanisierung vollzieht sich nur in der Weise, wie ich es ge⸗ schildert habe, nämlich so, daß durch den Wechsel in der Bevölkerung allmählich sich auch die Majoritäten oder Minoritäten in den einzelnen Schulen ändern. Daß wir im übrigen alle Veranlassung haben, in den gemischt⸗sprachigen Landestheilen an dem System von Simultanschulen aus nationalem Interesse festzuhalten, das, meine Herren, ist hier früher schon betont. Dabei wird aber für den Religionsunterricht der Minderheiten in jeder Weise mit den Mitteln gesorgt, die das Abgeordnetenhaus ja in stetig steigendem Maße der Unterrichtsverwaltung zur Verfügung gestellt hat. Ich hoffe, hier⸗ durch den von dem Herrn Abgeordneten erhobenen Vorwurf einer systematischen Simultanisierung auf seinen wahren Werth. zurück⸗ geführt zu haben.
Meine Herren, da ich einmal das Wort habe, möchte ich die Ge legenheit benutzen, dem Herrn Abg. Dr. Mizerski gegenüber ich weiß nicht, ob derselbe gegenwärtig ist — noch das Folgende zu be⸗ merken: Herr Dr. Mizerski hat am 16. April d. J. bei Gelegenheit der Berathung des Etats der Ansiedelungskommission im Laufe seiner Ausführungen gesagt:
8 Ja, meine Herren, ganz Europa, ja die ganze zivilisierte Welt hat den Lorbeerkranz des sogenannten Siegers von Königgrätz d. h. des preußischen Schulmeisters, aus Anlaß der Wreschener Massenprügelei polnischer Schulkinder gründlich zerpflückt und über die preußische Humanität bei dieser Gelegenheit Glossen ge⸗ macht, die Ihnen wohl nicht gefallen werden.
— Ich kann diesen Ausspruch hier nicht unwidersprochen und nicht
unkritisiert lassen. Er beweist in bedauerlichster Weise, daß der Herr
Abgeordnete sich gemüßigt findet, die Verleumdungen der national⸗
polnischen Presse hier in einer Weise zu verwerthen, die die Unterrichts
verwaltung ins Unrecht versetzen soll. So oft ich Gelegenheit habe, will ich demgegenüber meine Stimme laut ertönen lassen, um gegen eine derartige Kritit der Wreschener Vorgänge, soweit sie die
Schulverwaltung betreffen, Einspruch zu erheben. Ich halte es für
meine Pflicht, wie schon wiederholt, auch bei dieser Gelegenheit zu
konstatieren, daß in Wreschen bei der Verhandlung des Prozesses, in dem die Ausschreitungen der Bevölkerung zur Aburtheilung kamen, durch die Richter thatsächlich festgestellt und in dem Erkenntniß zum
Ausdruck gekommen ist, daß die Lehrpersonen und der Kreis⸗Schul⸗
inspektor, also der Schulaufsichtsbeamte erster Instanz ihre Befugnisse
nicht überschritten; daß sie sich vielmehr in maßvollen Grenzen ge⸗ halten haben und daß der Kreis⸗Schulinspektor mit dem größten Takt und Wohlwollen in der Sache verfahren ist. Wie ich ferner konstatiert habe, sind aus Rücksicht auf die Stimmung der Schulkinder und um ihnen den Anblick der Bestrafung zu ersparen, diejenigen 11 Kinder, die be⸗ straft werden sollten nicht sowohl, weil sie die Antworten im Reli⸗ gionbunterricht verweigerten, sondern weil sie sich der erheblichsten
Verstöße gegen die Schuldisziplin, zum theil ganz unflätiger Natur
schuldig gemacht hatten, in einen anderen Raum gebracht worden.
Dort haben sie Stockschläge auf die Hand bekommen, die weder ihrer
Zahl noch ihrer Beschaffenheit nach das Maß des Erlaubten über⸗
schritten haben.
So Uegt der Wreschener Fall, und ich frage Sie nun, meine Herren, ob derselbe in dieser Weise zum Auögangspunkt von Veor⸗ würfen gemacht werden kann, wie sie infelge des internationalen Ein⸗ flusses der national⸗vpolnischen Presse allerdings in der ganzen zivilisierten Welt in der verleumderischsten Form ihre Verbreitung gefunden haben. Ich habe das bier schen wiederholt brandmarken müssen und muß ch auch heute wieder thun.
Wenn von dem Herm Abg. Mivertki bei dieser Gelegenbeit bervorgehoben worden ist, daß der preußtsche Schulmeister cine Nieder⸗ lage erlitten habe, so sage ich im Gegentbeil. daß das korrekte Ver⸗ halten des preußischen Schulmeisters in der Wreschener Angelegenbeit diesem zur Ehre vereicht und nicht zur Schantde. (Bravo!) Ich balte cs für meine Pflicht ale Ebef der Unternchteverwaltung. sewebl 1 alb namentlich auch den Lebrern daß sie unter außererdentlich und verleumdet bis aufs äußerfte. nicht überschritten haben.
Die
doch die
(Braro!)
Wecac
in ausländischen Zeitungen leien ibierische Rachgier, barkartsche Robbeit selbit den wilden Bölkern nicht eigen sei
dem aber und auch den anderen Herren der
diese Jugend sich Ausschreitungen zu Schulden kommen läßt, die zur Bestrafung nöthigen. Sie werden erkennen müssen, daß diese Jugend sich auf ganz falsche Bahnen begiebt und endlich auch für den Beruf untauglich wird, den sie später als Staatsbürger erfüllen soll. Be⸗ weise für diese traurigen Folgen, die mit einer solchen Einwirkung auf die Schuljugend verbunden sind, liegen zur Genüge vor. Ich brauche bloß an die sehr trüben Vorgänge der letzten Zeit zu erinnern und endlich auch daran, daß der Fanatismus, welcher unter den Volksschülern systematisch verbreitet worden ist, dazu geführt hat, daß zwei Schulknaben ein evangelisches Mädchen auf dem Wege überfallen und so lange geprügelt haben, bis das arme Kind ein polnisches Gebet hergesagt hat.
Meine Herren, die Folgen derartiger Vorgänge sind leider noch lange nicht abgeschlossen. Ich bin fest überzeugt: wenn die Agitation in der polnischen Presse weiter so fortgeht, werden wir noch schlimmere Dinge erleben. Aber zweifeln Sie nicht an dem festen Willen der Unterrichtsverwaltung, bei jeder geeigneten Gelegenheit mit voller Strenge, unbeschadet der erforderlichen Sachlichkeit, diesen Ausschrei⸗ tungen entgegenzutreten. (Bravo! rechts.)
Abg. Wetekamp (frs. Volksp.) bemerkt, daß nur sehr wenige Mediziner den Galen und Hippokrates im Urtert lesen würden; man könne auch aus Uebersetzungen lernen. Sollten die Sprachkurse für die Realabiturienten an der Universität obligatorisch sein oder könnten die Sprachkenntnisse auch auf anderem Wege er⸗ worben werden? Man habe ihm in der zweiten Lesung vorgeworfen, daß er die verschiedenen Schulgattungen verwischen wolle. Er wolle wohl die Trennung, aber jeder Schulgattung müßten die Schüler zugeführt werden, die sich für sie eignen. Wofür sich ein Schüler eigne, müsse erst erkannt werden, und deshalb solle die Trennung der Schulgattungen erst in den oberen Klassen stattfinden, dann aber möglichst streng durchgeführt werden. In Bezug auf das Frauengymnasium stimme er dem zu, was der Minister bei der zweiten Lesung gesagt habe. Dagegen glaube er, daß die gemeinsame Er ziehung von Knaben und Mädchen den besten Erfolg haben werde. Auf Wunsch solle jedenfalls gestattet werden, einen Versuch damit zu machen.
Ministerial⸗Direktor Dr. Althoff erwidert, daß die Sprachkurse an der Universität nicht gerade als obligatorisch anzusehen seien, aber irgendwie die Studierenden sich die erforderlichen Sprachkenntnisse an⸗ eignen müßten. Auf die vielen wichtigen Punkte, welche der Abg. Wetekamp sonst berührt habe, wolle er bei der Geschäftslage nicht mehr eingehen, um nicht eine ebensolche lange Rede zu halten; Herr Wetekamp werde ihm ja noch öfter Gelegenheit geben, darauf zurück zukommen.
Abg. Dasbach (Zentr.) verwahrt sich gegen die Aeußerung des Ministerial⸗Direktors Kuegler bei der zweiten Lesung, daß er mit seinen Beschwerden über die imparitätische Behandlung der kon⸗ fessionellen Minderheiten in der Schule unwahre Thatsachen behauptet habe. Er koͤnne es nicht unwidersprochen lassen, daß seine Be⸗ hauptungen als unwahr bingestellt würden.
Abg. Schmitz⸗Düsseldorf (Zentr.) fragt an, wie es mit den Versuchen mit dem Wetterschießen stehe, und widerspricht einigen Ausführungen des Abg. Wetekamp; er sehe das Ideal einer deutschen Frau etwas anders an als dieser.
Ministerial⸗Direktor D. Schwartzlopff vertheidigt den Ministerial⸗Direktor Kuegler gegen die Angriffe des Abg. Dasbach und spricht im Namen des Ministers sein Bedauern darüber aus, daß Herr Kuegler hier solchen Angriffen ausgesetzt gewesen sei, wo er sich nicht mehr vertheidigen könne.
Abg. Ehlers (fr. Vgg.) kommt nochmals auf die Debatte über die Kreis⸗Schulinspektion bei der zweiten Lesung zurück und bebt den Werth der Kreis⸗Schulinspektion im Hauptamt gegenüber den Aus⸗ führungen der konservativen Redner hervor. In der Danziger Nehrung sei ein Kreis⸗Schulinspektor im Hauptamt dringend erforderlich.
Abg. von Pappenheim (kons.) widerspricht der letzteren Be· bauptung. Bis vor einigen Jahren habe der Geistliche dert die Schulinspektion im Nebenamt zur vollkommenen Zufriedenheit seiner Vorgesetzten wahrgenommen, und er sei noch dazu bereit, wenn er eine angemessene Remuneration, d. b. Ersatz seiner wirklichen Aus⸗ lagen, erhalte. Die Erklärung des Ministerial⸗Direktors Althoff über die Vorbildung der Juristen begrüßten seine Freunde mit Freuden. Es müsse eine Verflachung der Bildung durch Vernachlässigung der klassischen Sprachen vermieden werden.
Darauf wird die Diskussion geschlossen. Bemerkung hält.
Abg. von Czarlindki seine —,— aufrecht. Ebe ihm nicht Einsicht in die Beschwerdeschriften gewährt werde, die an die Regierung in Posen gegangen seien, müsse er das, was der Ministertal⸗ Direktor angeführt dabe, als Lüge bezeichnen
Vize⸗Präsident Freiberr von Hecreman ruft wegen dieser Aeußerung zur Ordnung
Abg. von Czarlinekt glandi den Ordnungsruf nicht verdient zu haͤben, da sich der Ausdruck nicht auf das bezogen habe, was der —.J en gesagt habe, sondern auf das, was diesem mit⸗ getbeilt sei.
Der Etat des Ministeriums der geistlichen X. Angelegen⸗ heiten wird bewilligt.
Das Etatsgesetz wird ohne Debatte genechmigt, schließlich auch der Staatohauehalte⸗Etat und das Gesetz im Ganzen.
Schluß gegen 4 ¾ Uhr. Nächste Sitzung Mo Ubr. (Zweite Berathung der Eisenbahnvorlage.)
In persönlicher
den Redner
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Weizenecinfuhr Marseilles.
Nach den Wochenübersichten in Marsecille S. mar derr⸗ bat die e Marseilles auf
der Zeit vem 23. bis zum 28. März d. I..
in der Zrit vom 30. 1 davon aus in der Zeit vom . daven ank in der Zeit vom 13. daven aus
erschemenden Serwege
In den 1s 16. Arml 2½ 110 da⸗.
Saatenstand und Getreidehandel in Serbien. er Konful m Belgrakd unterm 20. b. M.:
der
(Vergl.
8 4 weniger dürften 1 schwerl Quantitäten zur Ausfuhr gelangen, weil der inländische Konsum jetzt bessere Preise hierfür bewilligt, als für die Ausfuhr zu erreichen möglich ist.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln. . Egypten. Der internationale Gesundheitsrath in Alexandrien hat die bei Abfahrt der Schiffe aus dem Hafen von Alexandrien früher angeordneten Vorsichtsmaßregeln (ärztliche Untersuchung der Passagiere und Desinfektion der schmutzigen Wäsche) wieder in Kraft gesetzt. „R.⸗Anz.“ vom 2. August v. J., Nr. 181.)
Handel und Gewerbe. Nach betrugen (+ und im Vergleich zur Vorwoche): Aktiva: I 1902 1901 1900 89 8 8
Metallbestand (der 1 8 ℳ
Bestand an kurs⸗ 1 8 fähigem deutschen Gelde und an Gold 8 in Barren od. aus⸗ ländischen Münzen) das kg sein zu 2784 ℳ berechnet
1 067 949 000 923 839 000 (+ 45 076 000) ( 50 867. 000) (49 373 000) Bestand an Reichs⸗
kassenscheinen 28 624 000 (+ 1 314 000)
26 958 000 (+1 628 000)
23 840 000 3 (+l 917 000) Bestand an Noten anderer Banken 8 625 000 (— 3 543 000) ( 710 880 000 (— 33 970 000) ( 61 185 000 (—9 869 000) ( 14 648 000 (+ 46 000) ( 92 055 000 3 739 000)
9 558 000 7 384 000) ( 728 230 000 30 553 000) 58 446 000 —23 565 000 125 349 000 4 495 000 99 462 000 (+ 2 023 000)
13 545 000 1 651 000) 787 011 000 92 769 000) 66 213 000 4 084 000) 35 190 000 6 941 000) 70 994 000 (+2 846 000)
Bestand an Wechseln Lombardforderungen Bestand an Effekten
Sonstige Aktiva.
Grundkapital 150 000 000 (unverändert) 14 639 000 (unverändert!
1 185 647 000
G 40 671 000) (
150 000 000 (unverändert) 40 500 000 (unverändert) 1111 099 000) 57 614 000 (
120 000 000 (unverändert) 30 000 000 (unverändert) 1 103 698 000 41 528 000)
Reservefonds.
Notenumlauf .
Verbindlichkeiten 586 714 000 649 835 000 538 270 000 (+ 35 828 000) (₰+ 45 637 000) ( 29 185 000) 16 966 000 20 408 000 26 690 000 (+ 158 000) (+498 000) (◻ 1 034 000) Die vorstehende Tabelle zeigt einen weiteren Rückfluß an Metall, der nur um Weniges hinter den Vorsahren (45 Mill. Mark gegen 50, 8 Mill. bezw. 49,4 Mill. Mark) zurückbleibt. Die Kassenbestände (Metall, Reichskassenscheine und Noten anderer Banken) im Betrage von 1165 Mill. Mark gehen um 145 Mill. Mark über die des Vor. jahres und um 246 Mill. Mark um die vor zwei Jahren hinaus und sie decken den Notenumlauf von 1185,6 Mill. Mark mit cima 93 %, die gesammten Verbindlichkeiten in Höbe pon 1789,2 Mill Mark mit etwa 62 %. Die Bewegung der Wechselanlage war ähnlich wie im Vorjahre, die Zunahme der Girogelder war in diesem Jahre 10 Mill. Mark kleiner als im Vorjahre, während die Ad⸗ nahme des Notenumlaufs binter der des Vorjahres um 17 Mill. Mar zurückbleibt. 2 8
Sonstige Passiva
(Aus den im Reichsamt des Innern usammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“)
„
Die Müllerei⸗Industrie in den füdlichen Vereinigten Staaten von Amerika.
Nach einem kürzlich erschienenen Bericht des Zensushurraut ude die Müllerei⸗Industrie des Südens der Vereinigten Staaten vo Amerika bestanden dert im Jahre 1900 25 258 Mebhlmühlen m. inem Gesammtkapital von 218 714 104 Doll.; sie beschäftigten 37 07 Arbeiter, zahlten 17 703 418 Doll. an Löhnen. 10 325 588 Doll. 2 allgemeinen Betriebsunkosten und 475 826 345 Doll. für Rohprodukn Der Gesammtwerth der Erzeugnisse dieser Mühlen betrug im Jad 1900 560 719 063 Doll.
In nachstehenden 17 südlichen Staaten erreichten die Müble predükte solgende Werthe: Alabama 3 310 757 Doll. Arkanie 8 708 709 Doll., Flerida 302 767 Doll., Georgia § 330 429 Del Indianer Territonum 1 198 472 Doll., Kentucv 14 150 165 Dol Teuisiana 388 326 Doll., Mamland 8 035 343 Doll., Mißüüßfe⸗ 982 S14 Doll., Neu⸗Meriko 551 108 Dell., Nerd⸗ECaroln 8 825 562 Doil. Oklaboma 3745 434 Doll., Suüd Carekr 2 347 790 Dell Tennessee 20 798 279 Doll. Teras 12 323 780 Dol Virgmien 12 687 267 Doll., Wen Virginien 7 542 402 Dell Nar The Pradesman. Chattanooga.) 8
Konzession für die transandinische Gisenbabn in Chil Dem chilenischen Kongrrh ist ein Gesetzentmurf über der Wen
bau der transandintschen Eise vFefergen Der ermächtigt die Comwpanla (Constructora del Ferrocarral Trueaa- Limin grnannte englische legesellschaft zur der ven der Stadt de les Andetz aut bis zur tmien. Emt auf die
Jah ben — Amoertifatten Gelelllchat ich, dir Gharantthe Gelellichaft autf cter
dur 5
Borkemmen von Gelt in Kirte 8 Nach dwet MMrbellang a26 Nnns (Zentval Maaktichaie. ber. Nerth Chane Heruld“ ban An penticher San b, nicht geit pon de in der
an (Felt reuchen Pitter r.ee. ¼ Artis vr8 verr ft dang.
Nerur Tert 2 11128 4 dsennae. dene.v e
auch von diesem Artikel schwerlich noch größere
der Wochenübersicht der Reichsba nk vom 23. April
821 865 000
“
Außenhandel Frankreichs im ersten Vierteljahr 1902. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gestaltete sich
r auswärtige Handel Frankreichs, verglichen mit dem ents gsschnitt des Vorjahres, wie folgt; Hisathsehsbs
1902 1901 2 . 3 Einfuhr Werth in tausend Franken
172 902 182 229
1902 mehr + weniger
ahrungsmittel 9 327
Kohstoffe für die In⸗ dustrie. 18* üktate Zusammen .. . Ausfuhr ahrungsmittel. 169 314 Rohstoffe für die In⸗ ’ dustrie. 1166 Fabrikate 519 147 poststücke 58 401 61 785 3 384 Zusammen. 1046 777 972 721 + 107 226. der Werth der Einfuhr hat hiernach um 6 % zugenommen, der Perth der Ausfuhr um 11 %. (Journal Officiel de la République Française.)
926 665 191 333 [290 900
838 611 196 926 [2I775
88 054 5 593
73 134
193 512. 24 198 234 002
65 883 453 122 +
66 025
Handel von Dahome im Jahre 1901.
Der Außenhandel Dahomes einschließlich des Münzverkehrs g⸗ tultete sich in den letzten fünf Jahren folgendermaßen: Einfuhr Ausfuhr Zusamme
Werth in Franken 8 242 959 5 578 858 9 994 567 7 538 758 1“ 12 348 970 12 720 189
1900 15 221 419 12 755 894 27 977 313
1901 15 752 650 10 473 916 26 231 566.
In den fünf Jahren hat sich der Gesammthandel Dahomes bei⸗ nahbe verdoppelt. Gegen das Jahr 1900 weist der Handel des ver⸗ sossenen Jahres im Werthe eine Abnahme um 1 745 747 Franken auf, und zwar ist der Ausfuhrwerth um 2 276 973 Franken zurück⸗ egangen, während sich der Einfuhrwerth um 531 231 Franken ge⸗ 42 hat. Die Abnahme der Ausfuhr ist indessen nur eine scheinbare und lediglich auf die verschiedenartige Schätzung in den beiden letzten Jahren zurückzuführen; denn die Haupterportartikel zeigen in der Menge gnz erhebliche Zunahmen.
Am Außenhandel Dahomes im Jahre 1901 Lünder betheiligt, wie folgt:
1897 1898 1899
13 821 81 17 533 320 25 069 15
waren die einzelnen Einfuhr Ausfuhr Werth in Franken 3 300 907 4 006 283 3 412 617 998 893 489 4 940 037
eaeeöee]] Französische Kolonien . Großbritannien. IEöö1“] Deutschland.. Zusammen einschl. anderer Länder 15 752 650 10 478 916. NRach vorstehender Zusammenstellung bewerthete sich der gesammte Handelsverkehr Dahomes mit Frankreich nebst Kolonien auf 7310 502 Franken und mit anderen Ländern auf 18 920 964 Franken. Unter den Einfuhrländern nimmt die erste Stelle Deutschland ein; importiert namentlich Getränke, Gewebe und Taback. Es folgt vdann — abgesehen von Frankreich Großbritannien (einschließlich 29⸗9, das vornehmlich Gewebe, Taback und Münzen importiert. ie Einfuhr der wichtigeren Waaren erreichte nachstehende Werthe in Franken: Schweineschmalz 19 560 — Butter 17 908 Mehl 85 815 3 65 579 Zucker 183 090 Taback 802 756 — Holz 238 809 Getränke 4 926 742 — Kalk 11 761 — Zement 88 365 — Metalle 217 933 — Salz 270 041 Parfümerien 89 112 Seife, nicht rfümiert 53 909 Töpferwaaren 197 779 — Glas⸗ und Kroystall⸗ zaren 326 418 Garne 409 727 — Gewebe 3 169 145 — Ma⸗ Fnen und Geräthe 349 603 — Münzen und Papiergeld 1 021 129 Bergpulver (poudre de traite) 230 848 Waaren aus Holz 420017 — Waaten aus verschiedenen Materialien 551 747 — Felle eenige Pelze 62 938 — Mineralble 106 643 Vegetabilische je und Säfte 49 043. .en; zum Jahre 1900 ist der Einfuhrwerth gestiegen ünken, Nahrungsmitteln, Garnen, Maschinen und Geräthen, 12 gesunken bei Salz, Bergpulver, Münzen (um mehr als 2. ken) und bei Geweben. Wie sich die Svpirituseinfuhr t nach gegen das Vorzahr gestaltet hat, kann nicht genau r werden, da der importierte Spiritus nach Graden ange⸗ wird. Durch Umrechnung in Liter reinen Alkohols jedoch r. sich, daß im Jahre 1901 2 345 776,23 1 zur Einfuhr gelangt 1773 802 97 1 im Jahre 1900: die Mehreinfuhr betrug
r 571 913,26 1. Die Ausfuhr der bedeutendsten Erzeugnisse Dahomes stellte sich dem Werth in Franken, wie felgt: almoöl 4 742 494 Getrocknete und Kolanüsse 129 725
e 4 842 324 — ge Ffische 289 783 — Elfenbein 6867 Fautschul 29 453 — Keprab 46 325 — Mais 339. Der mnewert übertraf den vorzäbrigen um 2 225 571 kg nd der vort igen des Vorzahres um 2 370 299 kg. Abnahme zei der Koprahausfuhr (— 35 170 kg) und d der Kautschuk (s— 12 985 kg). (L. a D püche Coloniale.)
2 661 317 2 862 250 6 616 005
„
8
Neu⸗Seeland.
Verstaatlichung von Kohlenbergwerken. Unterm 1901 ist Neu⸗Seeland ein den Kohlen u durch
nderungen nzu
88 al-Mines Act. 18910 enthält. Das neue Gesetz verselgt neck, die in den nech größerem
en
einer verstärkten Tilgung vom Jahre 1910 an. Ferner enthielt die Zeichnungs⸗Einladung die Angabe, daß bis 1910 eine stärkere Pilgun als mit 2 % ausges lossen sek. Diese Angabe war in dem Pro 2 überhaupt nicht enthalten. Die Erwerbung der neu ausgegebenen
Schuldverschreibungen geschieht in der Regel auf Grund der vem
Prospekt vorangehenden Zeichnungseinlabung; es erscheint 2„ wünschenswerth, daß die wichtigsten Bestimmungen der neuen Anleibe⸗ Emissionen in den Zeichnungseinladungen in möglichsft genaue Ueber⸗ einstimmung mit den spätern von der Börsenbehörde genehmigten Prospekten gebracht werden. 1
8 Zwangsversteigerungen. Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin stand das Grund⸗ stück Pehttra85 1, Königstraße 1 bis 6 und Burgstraße7 belegen, dem Kaufmann Max Ascher in Charlottenburg gehörig, zur Ver⸗ fteigerveg. 14,89 a. 147 500 ℳ Mit dem Ggehor von 7000 ℳ aar blieb die Bayerische Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank
8 “ als I. Hypothekarin in Höhe von 2 800 000 ℳ Meist⸗ ietende.
Tägliche Wagengestellung für Ko an der Ruhr und in Ober
lesien. An der Ruhr 69 am 25. d. M. gestellt 15 918, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. 66 Oberschlesien sind am 25. d. M. gestellt 5215, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen.
len und Koks
Werthvoll für alle Kreise des Privatpublikums, die Interesse an Werthpapieren haben, ist das soeben erschienene, 700 Seiten starke, in Inhalt und Ausstattung gediegene Spangenthal’sche Finanzielle Jahrbuch für 1902, Dasselbe giebt in gedrängter, aber klarer Uebersicht bündige zuverlässige Auskunft über alles Wissenswerthe von sämmtlichen Staats⸗Anleihen, een und Obli⸗ gationen, sowie über alle Ak tien von Banken, Bahnen und Industrie⸗ gesellschaften, die an der Berliner oder an sonstigen deutschen Börsen gehandelt werden. Dieses speziell für das Privatpublikum bearbeitete Buch enthält auch die gegenwärtig weiten Kreisen willkommenen Daten der afrikanischen und australischen Minen⸗Aktien und der amerikanischen Bahnen, ferner eine große Reihe für die tägliche Praxis wichtiger Preisübersichten von Kohlen, Eisen, Kupfer, Hopfen, Wolle ꝛc. und eine geschichtlich wie praktisch werthvolle s. Uebersicht über den Stand der Bankdiskonte und der preußischen Anleihen während eines vollen hundertjährigen Zeitraums, wie sie sonst nirgends zu finden sind. Gegenüber den bisher existierenden mnangreichen und theuren Nachschlagebüchern, die deshalb mehr für die engeren Berufskreise in Betracht kommen, dürfte dieses handliche Auskunftsbuch über Werth⸗ Füneer daher ein um so willkommener finanzieller Führer sein, weil eine Anschaffung weiten Kreisen durch seinen mäßigen Preis (5 ℳ) erleichtert wird.
Vom oberschlesischen Eisenmarkt berichtet die „Schles. Ztg.“ u. a.: Die Besetzung der Walzstrecken war während der ver gangenen Woche durchweg gut, und die durch die flotte Abladung ent standenen Lücken im Spezifikationsstand sind durch die Bestellungs EI““ ausgeglichen worden, was sich besonders von den feinen Eisensorten hervorheben läßt. Feines Bandeisen wird auch in befriedigenden Mengen wieder auf dem russischen Markte zum Konventionspreise von 1,62 Rbl. pro Put frachtfrei Sosnowice einschließlich russische Verzollun umgesetzt. Der Ordreseingang auf die starken Façoneisenprofile, Baueisen, Konstruktionseisen, Brücken⸗ und Eisenbahnmaterial haben sich merklich gehoben, sodaß auch diese Walzstrecken jetzt schon längere Fristen als zwei Wochen stellen. Die Schienenwalzwerke sind gut heschäftigt, was dadurch zum Ausdruck kommt, daß man hie und da auch für Exportordres auf er höhte Preise hält und solche auch erzielt. Der Inlandsgrundpreis wird auf 105 ℳ per Tonne Frachtbasis Oberhausen und für Schluß⸗ mengen unter 100 1 meist um 2 ½ bis 5 ℳ per Tonne höher gehalten. Im Trägergeschäft besteht wieder normaler Verkehr. Man noctiert 105 bis 110 ℳ per Tonne Grundpreis Frachtbasis Burbach. Eine erhöhte Thätigkeit zeige sich in letzter Zeit bei den Rohrwalzwerken; rie Lagerspezifikationen werden wieder ertheilt, auch das Ausland weise eine belebtere Nachfrage auf. Auf dem Grobblechmarkt gestaltet sich die Tendenzfester; Schiffsbleche werden flott abgerufen, und auch auf Handels⸗ sorten, Baubleche, Waggon⸗, Lokomotivhau⸗ und Kesselbleche gehen die Ordres besser ein. Der Grundpreis blieb auf 135 bis 140 ℳ per Tonne Frachtbasis Köoönigshütte, Essen und Dillingen. Die Feinblechwerke erfreuen sich einer sehr guten Besetzung; inländische Tafelblech⸗ und Bundblechformate sind im flotten Abruf, auch die Fabriken kommen mit umfangreichen Spezifikationen auf Stanz⸗ und Emaillierbleche —2 Der Inlandögrundpreis blieb auf 145 ℳ per Tonne ab In Walldraht und Drahtstiften hält die Nachfrage ungeschwa an. Der starke Bedarf charalterisiert sich dadurch, daß die Schluß· auanten weit vor Ablauf der Erledigungsfrist seitens der Kundschaf ausspezifiziert werden. In Pohenen Drähten sind die Umsätze eben⸗ falls befriedigend. Auf dem Robeisenmarkt herrschte nach dem Bericht reger Geschäfteverkehr.
Nach dem ava Iün Landschaft Provinz Westfalen in ünster i. wurden im Jahre 1901 3 100 ℳ neue Darlehen a. und 777 300 ℳ
500 9800 ℳ betrug.
öscht der Netto Zuwachs Prr EEEn Darleben beli⸗
der noch verzi sich am Jahresschlusse auf 50 669 200 ℳ, die Zahl der Mitglieder a der Kursbesserung
3300. Gegen Jahreeschluß wurden infol
die Darleben wieder mehr in 3 ½ bigen Piandhr genommen. Besitwechsel warrn sehr ,— namentlich Abverkäufe von einzelnen Patzellen. um
der der
Die Gencralversamm 19. d. M.
dem wachsenden Bedürfnisse genügen zu „ ein eigenes . gebäude zu errichten Nach dem Get t
der Dortmund⸗Gronau⸗ Enscheder Eisenbahn⸗
esellschaft, Dortmund, wurden im Jahre 1901 1 122 751 onen und 2 604 104 t Güter einschließlich Wich A8½ und 4 072 478,69 ℳ (+ 27 34477 ℳ 82 das Verjahr Einschluetlich des betragen
Ginnahmen 4 890 89 ₰. die Ausgaben 1 907 043 ℳ 56 ₰. 119. ven 3 392 523 ℳ 53 ₰, der H tiectung der i/ in H ven 488 260 ℳ 84 ₰4 die ciner de von 8 ½ % auf . 2 % auf 6000 000 ℳ
der Babn bnn waten 96 716 km.
zgwischen den Bahnhöten
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2 äb Nort Fkele. 38 in der 1.
H. (41 249 mehr als 1. Mo.). Dd Nobel 0
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New York, 25 April. (W. T. B.) In einem Rundschreiben an die Aktionäre beruft die United Steel Corporation eine besondere Rersammlung zum 19. Mai ein, in welcher über die Aus⸗ gabe neuer 5 % iger in 60 Jahren amortisterbarer Goldbonds im Betrag von 250 Milltonen Dollars Beschluß gefaßt werden sol. Von diesem Betrage sind 200 Millionen dazu be⸗ stimmt, die gegenwärtigen Vorzugs Aktien in ungefähr dem geichen Betrage zu ersetzen. Der Ueberschuß von 50 Millionen soll baar eingezahlt werden. Zur Durchführung dieses Planes wird ein Syndikat eingesetzt. Jeder Inhaber von Vorzugs⸗Aktien hat das Recht, neue Bonds bis zum Betrage der Hälfte seines Besitzes an Vorzugs⸗Aktien zu zeichnen; hiervon sind vier Fünftel in Vorzugs⸗ Aktien al pari zahlbar und ein Fünftel in baar. Der Zweck dieses Vorgehens ist eine Reorganisation, Vereinheitlichung und Ent⸗ wickelung der verschiedenen zusammengeschlossenen Gesellschaften und eine Modernisierung des Mas inenwesens in der Art, daß ein vollständig abgerundetes System gleichartiger Ma⸗ schinen geschaffken wird zur Verarbeitung von Rohmaterial zu den vollendetsten Erzeugnissen mit möglichst niedrigen Kosten, und um sonstige Ersparnisse bei der Fabrikation zu erzielen. 25 Millionen von dem Betrage sollen zu den vorgeschlagenen Verbesserungen ver⸗ wendet werden, 15 Millionen zur Venlei hung der bereits in diesem Jahre entstandenen Ausgaben und 10 Millionen zur Bezahlung des gleich nach Organisation der Gesellschaft erworbenen Besitzes.
Kursberichte von den Fondsmärkten. 1
“ Hamburg, 25. April. (W. T. B.) Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd. Silber in Barren pr. Kilogr. 71,00 Br., 70,50 Gd.
Wien, 26. April, 10 Uhr 50 Min. Vorm. (W. T. B.) Ungar. Kredit⸗Aktien 689,00, Oesterr. Kredit⸗Aktien 669,50, Franzosen 661,00, Lombarden 59,50, Elbethalbahn —,—, Oesterr. Papierrente 101,65, 4 % ungar. Goldrente —, Oesterr. Kronen⸗Anleihe 8 Ungar. Kronen⸗Anleihe 97,75, Marknoten 117,27, Bankverein 453,50, Länderbank 425,00, Buschtierader Hütt. B. Aktien —,—, Türkische Loose 107,50, Brüxer —,—, Straßenbahn Litt. A. —,—, do. Litt. B.
—, Alpine Montan 376,00.
London, 25. April. (Schluß.) (W. T. B.) 2 ¾ % Eg. Kons. 94 ¼, Platzdiskont 2 8⁄16, Silber 237 . — Bankeingang 53 000 Pfd. Sterl.
Paris, 25. April. (Schluß.) (W. T. B.) 3 % Franz. R. 100,85,
Madrid, 25. April. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 37,07 ½. Lissabon, 25. April. (W. T. B.) Goldagio 28. New York, 25. April. (Schluß.) (W. T. B.) Die Börse war bei der Eröffnung in strammer Veranlagung. Die Aktien der Getreidebahnen zogen an auf Berichte über Regenfälle im Südwesten,
Suezkanal⸗Aktien 3983.
doch trat später in diesen Bahnen eine Abschwächung ein, da man 6ö
einen Umschlag in der Witterung rechnet. Auf die heute erfolgte Veröffentlichung des angekündigten Zirkulars über die Bondsemission hoben sich die. Aktien der United States Steel Corporation. Auch Amalgamated Copper Aktien lagen fest. Die Erwartung eines günstigen Bankausweises trug wesentlich zur Befestigung des Marktes bei. stetig. Aktienumsatz 1 400 000 Stück. Geld auf 24 Stund. Durchschn. Zinsrate 4 %, do. Zinsrate für letztes Darleh. d. Tages 4 %, Wechsel auf London (60 Tage) 4,85 ½%, Cable Trans⸗ fers 4,88 ½, Silber Commercial Bars 51 ¾, Tendenz für Geld: Leicht.
Rio de Janeiro, 25. April. (W. T. B.) Wechsel auf
London 12 ½. Buenos Aires, 25. April. (W. T. B.) Goldagio 143,10.
Kursberichte von den Waarenmärkten.
Magdeburg, 26. April. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ ucker 88 % o. S. 7,10 7,40. Nachprodukte 75 % ohne Sack 5,10 is 5,25. Stimmung: Ruhig. Krvstallzucker I. m. S. 27,95. Brot⸗ raffinade I. o. Faß 28,20. Gemahlene Gemahlene Melis mit Sack 27,45. Stimmung:
I. Produkt Transito . a. B. Hamburg pr. 2 il
„ Br., pr. Mai 6,12 ½ Gd., 6,17 ½ Br., pr. August 6.45 Br., pr. Oktober⸗Dezember 6,75 Gd., 6,80 Br., März 6,95 Gd., — Br. Stetig.
Cöln, 25. April. (W. T. B.) Rüböl loko 58,00, pr. Mai 57,00. Bremen, 2. April. (W. T. B.) (Schlußbericht.) Schmalz sehr fest. Tubs und Firkins 50 ₰, Dopvpel⸗ 50 ½ ₰4. — Speck fest, Short loto — ₰, Short clear —, Avpril-Ablavung 48 ₰, ertra lang —,—. Kaffece — Baumwolle steigend. Uvpland middl. loko 49 ½ ₰.
Hamburg, 25. April. (W. T. B.) Kaffee. Nachmitt bericht) Good average Santos pr. Mai 28 ½ Gd., pr. Sept. 29 ½ Gb., pr. Dezbr. 30 ½ Gd., pr. März 31 Gd. Behauptet. — markt. (Schlußbericht.) Rüben⸗Rohzucker 1. Produkt Ba Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg — pr. Mai 6,10, pr. st 6,37 ½, pr. Oktober 6,70, pr. Dezember
229e ne 7o., Senh, em . ) Heereün am 2 p ( . 8 2 white loko 6,70.
Robzucker — Gh., 6,40 bez.,
vr. Jamn⸗
12,00 Br.
London, 25. Avril. nominell, Rüben⸗Robzucker loko 6 sh. 1 d. 8
London, 25. April. (W. T. B.) (Schluß.) Chile⸗Kupfer 92 % pr. 3 Monat 52 %2.
Liverpool, 25 (W. T. B.) Baumwolle. Umzag: 10 000 B., davon ir Se e. und Ervport 1000 B. Tendem
Stetig. Egupter böher. Amertkan. ordinarv 2 ₰ 3 at g,F
Stetig. April 5 % Verkäufewrris. April⸗ 1 5 % Vertäufen Junt⸗Juli 914.˖ — .᷑¶ Täutervretb. anuar⸗
st b 8ß) 5 ¾ 2 Auguft· Septemder Ohmober 423, do. Oktober⸗ November 4 *28. Eheemm. November⸗Dezember 4½ do., Dezemder⸗Januar 428 83, d.. —
r 42 ½¼4 d. do. Manchester, 25. Apul.
M. T. B.) ler Water Tagler 6 ½. Water e e Qualitäͤt 71 , 301 courante Qualitat 20x Water bessere Qualität 2r coutante Qualität
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RohzuKer Anitwerpen, 29. Apral. 1.8) ageleasm. berccht.) drs, hee he kene e e ee de e. 18 M. z da. pr. Inal 1 Br. Fet.. Schmal 22 121,75. e erdam, 29. ¶̃. 1. 8) Baess 1½. ——
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Budapest, 25. April. (W. T. B.) Koblraps pr. August 11,90 G b. (B. T. B.) 96 % Japazucker loke 8 Fest