I“*“ v1““ Das Konservatorium Klindworth⸗Scharwenka gab am Mittwoch in der Sing⸗Akademie ein Konzert, das ein besonderes Interesse durch sein Programm erregte. Dieses enthielt zwei Werke, die man selten Gelegenheit hat zu hören, und zwar das Concerto grosso Nr. 7 von Arcangelo Corelli und die Cäcilien⸗Ode von G. F. Händel. Die zwölf Concerti grossi Corelli's bilden das letzte und bedeutendste Werk des im Jahre 1713 in Rom verstorbenen Komponisten. Sie sind für drei konzertierende Soloinstrumente, zwei Violinen und Cello, und für Streichorchester geschrieben und sind die unmittelbaren Vorläufer der Händel'’schen Concerti grossi oder sogenannten Oboenkonzerte. Das verstärkte Schulorchester des Konservatoriums unter Leitung des Herrn Hof⸗Konzertmeisters Max Grünberg trug das Konzert nach der Aus⸗ gabe von J. Joachim und F. Chrysander mit Präzision, aber mit wenig Ausdruck vor. An der Aufführung des Händel’'schen Werkes, die ebenfalls von Herrn Grünberg geleitet wurde, betheiligten sich außer dem Orchester und dem verstärkten Chor der Schule die Sängerinnen Fräulein Claire Döring, Fräulein Helene Hoppe und Fräulein Clara Bornmüller, der Tenorist Herr Paul Kuhn und an der — leider bald versagenden — Orgel Herr Walter Scharwenka. Am Klavier wirkte Herr Dr. Max Seiffert mit, und das Cellosolo hatte Herr Jacques van Lier übernommen. Die Cäcilien⸗Ode, deren Text nach einer Vorbemerkung von Chrysander von John Dryden 1687 gedichtet ist, wurde 1739 komponiert und am Cäcilientage (22. November) desselben Jahres zum ersten Mal auf⸗ geführt. Der erste Theil schildert die Entstehung der Welt durch Harmonie, der dritte Theil den Untergang der Welt durch das Auf⸗ hören der Harmonie. Im zweiten, umfangreichsten Theile wird in einer Reihe von Arien mit obligaten Solo⸗Instrumenten (Cello, Trompete, Flöte, Laute, Violinen) eine Charakteristik der hauptsächlichsten Tonwerkzeuge des Menschen gegeben. Das Werk ist von hohem Interesse und enthält viele Schönheiten. Die Ausführung bietet manche nicht unerhebliche Schwierigkeiten. Es kann also nicht Wunder nehmen, daß in einer Schüleraufführung Manches unvollkommen dargeboten wurde; Anderes gerieth auch wieder recht gut, und auf jeden Fall war die Einstudierung und öffentliche Dar⸗ bietung des Werkes verdienstlich und anerkennenswerth.
Das Deutsche Theater hat für nächste Woche folgenden Spielplan festgesetzt: morgen Abend: Liebelei“, hierauf: „Der grüne Kakadu“; ontag und Sonnabend: „Die versunkene Glocke“; Dienstag: „Die Weber“; Mittwoch, Donnerstag, Freitag: „Es lebe das Leben“; nächstfolgenden Sonntag Abend: „Rosen⸗ montag“; als Nachmittags⸗Vorste ungen sind für morgen „Der Biber⸗ pelz“, für nächstfolgenden Sonntag „Die Weber“ angesetzt.
Im Berliner Theater wird „Alt⸗Heidelberg“ morgen und am nächsten Sonntag, sowie am Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag nächster Woche gegeben werden. Björnson’'s Doppeldrama „Ueber unsere Kraft“ gelangt am Dienstag (1. Theil) und Sonn⸗ abend (II. Theil) zur Aufführung.
Im Schiller⸗Theater geht morgen Nachmittag „Jugend“, Abends Gerhart Hauptmann’s Drama „Einsame Menschen“ in Scene. Am Montag kommt das Lustspiel „Das Gefängniß zur Aufführung.
ür Dienstag ist die erste Aufführung des vieraktigen Schwanks „Zwei Wappen“ von Blumenthal und Kadelburg angesetzt, am Mittwoch und Sonnabend wird dieses Stück wieder⸗ holt. Am Donnerstag findet noch eine Aufführung des Lustspiels „Die Romantischen“ in Verbindung mit „Hexenfang“, am Freitag eine solche von „Mein Leopold“ stakt. Am nächsten Sonntag werden Nachmittags „Die Räuber“, Abends „Die Mütter“ gegeben. Im Theater des Westens geht morgen Nachmittag zu halben reisen „Der Troubadour“ in Scene, Abends verabschiedet sich Herr D'Andrade in der Oper „Don Juan“. Am Montag und Donnerstag wird „Der Wundersteg“ gegeben, am Dienstag findet eine Aufführung des Stern'’schen Konservatoriums statt. m Mittwoch gastiert Frau Lilli Lehmann als Gräfin in Hochzeit“, am Freitag Plangt „Wiener Blut“, am Sonnabend zu halben Preisen „Der roubadour“ mit Madame Bruno⸗Wieber als Gast zur Aufführung. Am Sonntag, den 11. d. M., wird Nachmittags „Zar und Zimmer⸗ mann“, Abends mit Frau Lilli Lehmann als Gast „Norma“ gegeben.
Im Lessing⸗Theater wird morgen, Sonntag, sowie am Mittwoch und Freitag „Die hohe Schule“ von E. von Wolzogen wiederholt. Am n und am Himmelfahrtstage (Donnerstag) gelangt „Flachsmann als Erzieber“, Dienstag „Die Zwillingsschwester von Fulda zur Darstellung. Am Sonnabend geht als letzte Novität in dieser Spielzeit „So leben wir“, Komödie in vier Akten von
L. Leipziger in Scene, welches Stück am darauffolgenden Sonntag zum ersten Male wiederholt wird.
Die Leitung des Schlierseer Bauern⸗Theaters macht darauf aufmerksam, daß die Vorstellungen im Thalia⸗Theater allabendlich um 8 Uhr beginnen. Das vorläufige Repertoire
„Jägerblut“. In den beiden letztgenannten Stücken spielt Herr aver Terofal die führende Hau kkolle .„s Lieserl von Schliersee“ und „Jägerhlut“ sind diejenigen beiden Volksstücke, welche auf Aller⸗ höchsten Befehl in früheren Jahren von den Schlierseern vor Ihren Kaiserlichen und Königlichen Majestäten aufgeführt wurden.
Im Zentral⸗Theater können von der Operette „Das süße Mädel“ in dieser Saison nur noch wenige Aufführungen stattfinden, da das ganze Ensemble bereits am 22. d. M. nach Wiesbaden über⸗ siedelt, um dort ein einmonatiges Gastspiel zu absolvieren. „Bei der morgen, Sonntag, Abends 6 Uhr, stattfindenden Vesper in der Neuen evangelischen Garnisonkirche wirken Frau Regine Mach und Herr Gerhard Fischer (Bariton) mit. Die Orgel spielt der Organist Walter Fischer.
Am Mittwoch, den 7. Mai, Abends 8 Uhr, findet in der
St. Georgen⸗Kirche ein geistliches Konzert zum Besten eines seit mehreren Jahren erblindeten Familienvaters statt. Mit⸗ wirkende sind: die Konzertsängerin Frau Elisabeth Feininger (Sopran), der Violin⸗Virtuose Herr Edmund Holtzheuer, der Königliche Kammer⸗ Virtuose Herr Hugo Dechert (Cello), der Organist Herr A. Friedrich und der Männerchor ehemaliger Schüler des Königlichen Domchors unter Leitung des Chormeisters Herrn H. Stöckert. Billets (Altar⸗ raum 2 ℳ, Schiff und Emporen 1 ℳ) sind in der Hofmusikalien⸗ Handlung von Bote u. Bock (Leipzigerstr. 37) und am Konzert⸗ abend am Eingange der Kirche käuflich.
Mannigfaltiges. Berlin, den 3. Mai 1902.
In der gestrigen Sitzung des Magistrats wurde der von der Baudeputation vorgelegte Entwurf des Neubaues einer Brücke im Zuge der Straße „Hinter dem Gießhause“ an Stelle der jetzigen eisernen Brücke genehmigt. Der Kostenanschlag beläuft sich auf 564 000 ℳ Ferner wurde die Festsetzung einer Baufluchtlinie für die neue Uferstraße zwischen der Waisenbrücke und der Kleinen Stralauerstraße genehmigt; von dieser bis zum Mühlendamm konnte die Baufluchtlinie noch nicht definitiv festgelegt werden, weil die Verhandlungen mit dem Fiskus noch nicht zum Abschluß gekommen sind. — Zur Berathung kam dann der Entwurf eines neuen Ortsstatuts 1 das Berliner Gewerbegericht. In erster Linie handelte es sich dabei um die Frage, ob das Proportionalwahlsystem, die Verhältnißwahl, eingeführt oder das bisherige System der Listenwahl beibehalten werden soll. Ein endgültiger Beschluß wurde indeß noch nicht gefaßt, weil noch ver⸗ schiedene Punkte geprüft werden sollen. Es besteht die Absicht, die Fertigstellung so zu beschleunigen, daß die diesjährigen Wahlen schon nach dem neuen Statut, welches der Zustimmung der Stadtverord⸗ neten⸗Versammlung und der Genehmigung des Ober⸗Präsidenten be⸗ darf, vorgenommen werden können.
Daß die ersten Nachrichten über die Folgen des schweren Wetterunglücks vom 13./14. April nicht übertrieben waren, haben die Feststellungen ergeben, welche insbesondere auch durch persönliche Eingriffe von Vorstandsmitgliedern des Zweigvereins Berlin des Vaterländischen Frauenvereins gemacht sind. An vielen Stellen sind noch heute die Wohnungen verschlammt; durch die eingedrungene Feuchtigkeit haben die Möbelstücke ihren Halt verloren und sind zu⸗ sammengebrochen. An trockenen Betten und Kleidungsstücken mangelt es noch heute sehr. Die in den Wänden und unter dem Fußboden zurückgebliebene Nässe verhindert noch heute oft ein Austrocknen der Sachen. Zahlreichen Familien sind Wäsche, Betten, Kleidungsstücke und eiserne Oefen zur Verfügung gestellt. Für solche Gewerbetreibende, deren Rohmaterialien vernichtet wurden, ist die Anschaffung von neuen Rohmaterialien übernommen. Mehrere Kinder, für die der Aufenthalt in den feuchten Wohnungen lebensgefährlich erschien, sind in das Auguste Victoria⸗Krankenhaus des Vereins zu Neu⸗Weißensee aufgenommen. Gar manche Züge hochherziger Gesinnung unserer Mitbürger sind wieder bei dieser Gelegenheit zu Tage getreten. Auch die großen Geschäfte Berlins haben jch recht entgegenkommend gezeigt. Eines der großen Waarenhäuser hat seine Filialen angewiesen, bis zu einem bestimmten Betrage dem Verein nothwendige Artikel unentgeltlich zuzustellen und alles, was der Verein käuflich abnehmen würde, zu besonders niedrigen Preisen zu verabfolgen. Andere Waarenhäuser und Geschäfte haben einen beträchtlichen Prozent⸗ satz bei Entnahme von Waaren bewilligt. — Jetzt wird in der Haupt⸗ sache das Augenmerk darauf gerichtet, daß den Betroffenen Mittel dazu gewährt werden, ihr zerstörtes Hausgeräth oder ihr Hand⸗ werkszeug, Nähmaschinen und dergleichen wieder in gebrauchsfähigen Zustand zu setzen, und daß solche, die wegen völliger Untanglichkeit der Räume dieselben nicht weiter bewohnen können, im Umzug unter⸗ stützt werden. Der Hauptverein des Vaterländischen Frauenvereins hat dem Berliner Zweigverein aus seinen Beständen Wäsche, Kleider und Bettzeug überwiesen, ein Geschenk, das mit um so größerem Dank angenommen wurde, als diese Hilfe sofort eintrat und damit um so wirkungsvoller war. Es bedarf noch weiterer reichlicher Beiträge zu dem Unterstützungsfonds, um der an den Verein herangetretenen
ist, wie folgt, festgesetzt: morgen: „Der Herrgottschni von Ammergau“’: Montag: „ Lieserl von Schliersee“; —
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Wetterbericht vom 3. Mai 1902. 8 Uhr Vormittags. g
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Aufgabe auch nur einigermaßen gerecht zu werden; aus diesem Grunde
bittet der Verein unsere Mitbürger, neue Beiträge an das 8. Linkstraße 11, Hof rechts, II Treppen, gelangen zu lassen. Quittierung erfolgt in gewissen Zeitabschnitten in den öffeng Blättern.
Im wissenschaftlichen Theater der „Urania“ (d straße) wird sier neue, mit farbigen Bildern auggestattete d „Die deutsche Ostseeküste von den Wanderdünen bis zum Alsen in der kommenden Woche allabendlich zur Wiederholung gelanger
Die Deutsche Kolonialschule in Witzenhausen! Werra, diese seit 2 ½ Jahren bestehende wirthschafftsc eng Bildungsanstalt auf nationaler Grundlage, ist, wie die Dirh derselben mittheilt, in fortwährendem Wachsen begriffen. Der drang ist ein so starker, daß trotz der im vorigen Sommer geführten Erweiterungsbauten sehr viele Anmeldungen wegen P mangels zurückgewiesen oder einstweilen für später freiwerg Stellen zurückgestellt werden müssen. Die Aufnahmefähigkeit ursprünglich auf 36 Schüler berechnet, heute sind bereitz Plätze belegt. In diesem Frühjahr und zum theil schon während Winter⸗Semesters sind wiederum acht Herren hinausgezogen in Meer nach Ost⸗Afrika, Kiautschou, Paraguay, Mexiko, Südbrast und Argentinien. Den Scheidenden wurde in gewohnter Weise Vorabend ihrer Abreise durch Veranstaltung eines Festkommerses feierlicher Abschied bereitet Das angefangene Sommer⸗Sem inZ auptsache der praktischen Arbeit gewir während im Winter den theoretischen Fächern das grh Gewicht beigelegt wird. Der vielseitige Lehrplan. ür folgende Fächer: Kulturgeschichte, praktische Kolonialwirths Geologie, organische und anorganische Chemie, Thierheilkm Tropengesundheitslehre, tropische Agrikultur, Obst⸗ und W
Handelswissenschaft, Grundzüge der Baukonstruktion und Forstwif schaft. Praktischer Unterricht, bei dem die Schüler energisch mit 9 anlegen müssen, wird ertheilt in Gärtnerei und Landwirthsch⸗ Schlosserei, Schmiedearbeiten, Tischlerei, xe me Sattlerei, Feldmessen und Planzeichnen. Außerdem ist der e
Sprachunterricht eingeführt. Auch finden die Schüler Gelegente
sich im Reiten, Schwimmen, Schießen, Turnen und Fechten aus bilden.
Wagnerei, Zimma
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Kolberg, 2. Mai. Das christliche Kurhospital ug Kinderheitätte Siloah in Kolberg gewährt auch zahleng Kurgästen Wohnung, Verpflegung und Soolbäder. Im Jahre 12 befanden sich in Siloah überhaupt 144 Erwachsene und 260 Kirnk Davon hatten 37 ganze Freistellen, 25 halbe und 13 Stellen mit; mäßigten Preisen. Die Provinz, Kreise, Städte und Vereine hat außerdem 148 Stellen hesche Von den Kindern der Kinderheilste sind 95 geheilt, 119 wesentlich gebessert und 34 mit geringem Erft’ entlassen worden. Die Pflege und Beaufsichtigung der Kind und der Kranken überhaupt ist Eö anvertraut. Eltern, welts ihre Kinder nicht begleiten können, dürfen dieselben getrost der Anf⸗ übersenden. Was die Anstalt bei der Aufnahme und Verpflege zahlender Kurgäste etwa erübrigt oder an milden Beiträgen empfänz wird für arme Kranke, meist elende Kinder, verwendet. — Die Krr zeit beginnt in diesem Jahre mit dem 20. Mai und währt bis Er September. Prospekte werden durch den Vorstand, insbesondere Her Pastor Uebe, übersandt.
Düsseldorf, 2. Mai. (W. T. B.) Auf ein bei der Er öffnung der Industrie⸗, Gewerbe⸗ und Kunstausstellun an Seine Majestät den Kaiser und König gesandtes Huldt gungs⸗Telegramm ist heute bei der Ausstellungsleitung folgende Antwort⸗Telegramm eingegangen:
„Seine Majaflat der Kaiser und König haben die Meldung ze der Eröffnung der dortigen Industrie⸗, Gewerbe⸗ und 1 Ausstellung und den Ausdruck treuer Ergebenheit mit Freude an ge engenommen und lassen bestens danken. Seine Majestät wünsche aß die Ausstellung, die von dem Geiste und der Schaffenskraft den Kreisen der Industrie und des Gewerbes von Rheinland, Wech falen und den benachbarten Bezirken wie von der Leistungsfähigte deutscher Kunst ein getreues Bild giebt, uns von dem größten Nutz
sein möge. Auf Allerhöchsten Befehl: Kabinetsrath von Lucanus
„Aussig, 2. Mai. (W. T B.) Im 2¶½%¶ n bei Mariaschein (vgl. Nr. 102 d. Bl.) sind die Aufräumung arbeiten bis zu der Unglücksstelle vorgeschritten; zwei der ver mißten Arbeiter wurden dort als Leichen aufgefunden.
Schemacha, 3. Mai. (W. T. B. lern Abend um 7 1. 10 Fchiem wurde hier 5ꝙ&. ein 3 E rdstoß verfpürt
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersie
7 3,2 Konservatoriums der Musik. 6
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Wilhelmstädtisches Theater. Sonntag, Nachmittags Berlin, wie es weint Volkbstück mit und Kalisch. Preisen: Ihre Familie. ind Stinde und
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