1902 / 123 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 May 1902 18:00:01 GMT) scan diff

8 5 8 24 * 88 8 8 8 8. 8 8 1 8 11 1

scheidung liegt ja nicht bel uns, sondern bei der Rechter den] lich in den Sumpf führt. Die Ausfälle gegen uns lassen uns un⸗ frieden sein, daß sie sich eine derartige Organisation geschaffen hat,

Nationalliberalen. Wir sind bereit, diese Vorlage mit dem Ernst zu berührt; bei der Forderung der zweijährigen hieß 8 fe uch, wie sie in der Raiffeisen'schen Organisation liegt. 2

prüfen, den sie verdient, aber wir können nicht mit beiden Füßen in 8 wir nicht national seien, Graf Caprivi sagte: „Wehr os, ehrlos! Meine Herren, ich komme nun zu dem eigentlichen Inhalt der e

die Bewilligung der 250 Millionen hineinspringen. r nachher sind wir doch gerechtfertigt worden; es giebt auch einen

f Tonf 1 wi s 8 inis s ebe schth Vorlage und zu den Kritiken, die gegen die Vorlage selber gerichtett * 8n 1 8 G 96 Abg. Dr. 2 f.Gorki (kons.): Die konservative Partei wird die deutschen Chauvinismus, man möchte sagen emn Ueberdeutschthum. , - 1 Vorlet I1“ ti gonh nach Vesesdacah in einer Kom⸗ Vir aber stimmen gegen die Vorlage und handeln damit gerade im worden sind. Wie schon seitens des Herrn Minister⸗Präsidenten mit⸗ zu eu en ei 2 g at 82A n e e r. mission von 21 Mitgliedern, die ich hiermit beantrage. Der ganze Interesse der Wahrung des Deutschthums. getheilt worden ist, hat die Ansiedelungs⸗Kommission bisher rund 8— 28 2 1

Zweck dieser Gesetzgebung ist ja der, das Deutschthum dort zu stärken, cin ne⸗-Minister Frei ein n: 164 000 ha d. s. ca. 30 Quadratmeilen erworben, von denen 1 1 wo es dem zusammengeschlossenen Polenthum gegenüber machtlos war. Finanz⸗Minister Freiherr von 1] etwa 100 000 ha, also etwa 18 Quadratmeilen, besiedelt worden sind; Berlin, Mittwoch, den 28. Mai

Der Erwerb der Domänen soll den Großgrundbesitz nicht vermehren, Meine H . uf die Rede des Herrn Abg. Richter 8 1 sondern ihn nur erhalten, ihn den Deutschen wiedergewinnen. Ueber die Meine Herren! Ehe ich auf H g es verbleiben aIe” rund 64 000 ha in der Hand der Ansiedelungs

a8 I.“ 2 : .—2 . 9 z f di 5 8* 1 5 8 ½ 5 Thätigkeit der Ansiedelungs⸗Kommission herrschen unklare Vorstellungen. antworte, darf ich mit einigen wenigen Bemerkungen eingehen auf die Kommission. 2 man die bisherigen Erfahrungssätze auch für die die Erfolge dieser Kommission werden im weiteren Verlaufe der Ausführungen einiger der Herren Vorredner. 8 Zukunft anwendet, so würde die Besiedelung dieser 64 000 ha etwa Jahre nicht ausbleiben, wenn die deutsche Bevpölkerung des Westens Der Herr Abg. Szuman hat eine Erklärung namens der polnischen eine Summe von 39 Millionen erfordern, vite das auch in der Be⸗ 8 8 ded unterstütt, eg hemn gescheheg weng ende⸗ Fraktion verlesen, die sich meines Dafürhaltens mehr durch Ueber⸗ gründung der Vorlage angeführt ist, sodaß für das eigent⸗ Meine ungs⸗ ion nicht thätig gewese e? 8 .1“ on s 8 Kückgang des Dentschthums im Ofben⸗ Wie die Thätigkeit der An. treibung der Ausdrücke als durch Sachlichkeit ihrer Ausführungen liche Ankaufsgeschäft nur noch etwa I7 Millionen zur Ver⸗ 8 1 9U 12 42 . . 8 8 8 8 1 . 8 —s 9 8 . . jedelungs⸗Kommission zu verbessern ist, darüber zu sprechen, wird Sache auszeichnete. (Oho! im Zentrum. Sehr richtig! rechts.) Meine fügung wären. Nun haben wir, meine Herren, allein im er Kommission sein. Für die Fiemen ebhne acgre 86 Herren, wenn man der Königlichen Staatsregierung vorwirft, daß sie Jahre 1901 für 13 Millionen Ankäufe bewirkt, und zwar Kommission allerdings noch mehr thun. Auch für die Grenzgebre evon West⸗ ie Grundsätze der Gerechtigkeit verstoße, daß sie die Ver⸗ 7 2 so di Maßse G s so in Ostpreußen und Pommern und Schlesien, gegen die Grundfätz Gerechtig stoße, daß j etwa 17 000 ha. Legt man also diesen Maßstab zu Grunde,

worden. Mit dieser Ziffer von 33 000 Seelen, die direkt der Thätig⸗ keit der Ansiedelungs⸗Kommission ihren Eintritt in die Provinzen verdanken, ist die Summe der deutschen Elemente, die nach den Provinzen gekommen sind, aber durchaus noch nicht erschöpft.

der ganzen Bevölkerung Preußens auf die Kolonisten und deren Kinder und Kindeskinder zurückzuführen war, die Friedrich der Große und seine großen Vorgänger auf dem Throne in das Land gezogen haben.

8 . 1 6 8 Gilt dies im allgemeinen, so gi iell p 3 schiedenen Seiten, namentlich von seiten des Herrn Abg. Richter an/ Wir haben bei der Ansiedelungs⸗Kommission stetig die Beobachtung und insonderheit S. dem M e. den bisherigen Erfolgen der Ansiedelungs⸗Kommission geübt worden ist; gemacht, daß neben der offiziellen Ansiedelung, wenn ich so sagen darf, durch Jahrzehnte fortgeführten Arbeit bedurft; 8“ sind aber 4. b 1 8 8e 81 u irthschaftliche Seite, auf die politische Seite, sich noch eine private Ansiedelung bemerkbar gemacht hat, daß die die Erfolge erzielt worden, deren wir gegenwärtig uns noch er e 1“ IiSmallgemeigen ist zuzugeben, daß die Regierungin nichtung der volnischen Bevölkerung sdir. o g 8 nän ch sesgf so würden wir in einem oder anderthalb Jahren n 8 Was zunächst die witthschaftliche Seite betrifft, so sind, wie ich bRRaln 111“*“ wesentlichen ein Werk der Förderungdes Deutschthums einesichere Handzeigt. Esgiebt aufdiesem des Anspruchs auf eine Erwiderung verlustig. (Sehr gut! rechts.) dem Ankaufsgeschäft vollkommen am Ende unserer Kräfte angelangt bereits erwähnte, 164 000 ha = 30 Quadrat iren gekaaft word 1s . Wege des freihändigen Ankaufs ansetzten Friedrich's des Großen, noch heute haben sie Bestand und sind unserer Gebiete nur noch ein Vorwärts! Ein Zurückgehen ist unmöglich. Dabei Meine Herren, dann ist der Herr Abg. Fritzen in eine durchaus sein, und mit dem Grundstücksmaterial, das wir bereits haben, in onte, uadratmeilen gekauft worden und die Zahl der Deutschen verstärkten. Vor allem aber kommt in

G 2 besonderen Fürsorge bedürftig. 2 4 s 9 Iso * g 2 0 . . 4 S.,44 4 d 8 8 8 G H 7 . 822 baße mab uuch smerele TFfetniats cenn wltt älche Wiüse sachgemäße, ja, ich darf sagen, milde Kritik der Vorlage eingetreten. etwa 4 Jahren auch das Ansiedelungsgeschäft beschließen müssen. Ich und davon aus polnischer Hand 88 000 ha = 16 Quadratmeilen. Betracht, daß die Deutschen, die sich dort angesiedelt haben, sehr Ich komme zu dem dritten Punkt, zu der finanziellen Seite der v e 0 2 8 1

8 88 1 1 Ich glaube in der That, meine Herren, in 15 Jahren doch ein recht wesentlich das s ei s S 8 8

E. . poßzh EGE1ö“ Der Herr Abg. Fritzen hat ausgeführt, da seine Partei nach wie vor 8 S reendwo eine Politik von langer 1 8 86 1 1— sentlich da schon vorhandene alteingesessene deutsche Element Sache. Da muß doch zunächst erwogen w 3

dieselbe bleibt, solange der Grundbesitz sich nicht rentiert. Dann hat H g 8 hat 8 8 118 neegati ent weit ein meine aber, meine Herren, wenn irgendwo dne Fchcc on langer erfreuliches Resultat, daß 16 Quadratmeilen aus polnischer Hand in verstäkkt haben und somit indirekt auch von großem Nutzen ge⸗ wirthschaftlich 86 8 L23 chf 8 8 n erden, welche enormen land

es keinen Zweck, die Leute aus dem Westen nach dem Osten zu locken. der Vorlage gegenüber auf einem able nenden Sta⸗ pu 4237 1 Hand her geboten ist, so ist sie bei jeder Besiedelungs⸗, bei jeder deutsche Hand übergeführt worden sind, gleich 53 % der gesammt 8 2 ge⸗ irthschaftlichen Meliorationen die Ansiedelungs⸗Kommission zu leisten

Wir hoffen, daß zur Verbesserung der Produktenpreise seitens der der Vorlage eine Ungerechtigkeit gegen die Polen erblicke. Meine Kolonisationspolitik geboten, und wir würden uns am Deutschthum „gleich 53 % der gesammten esen sind. i9 hat. Wie aus dem letzten Jabresbericht hervorgeht, hat sie einen

4 Regierung etwas Durchgre endes Fütehl. .“ nieäic Polen⸗ Herren, ich darf in dieser Beziehung zunächst daran erinnern, daß eine unseres Volkes geradezu verfündigen, wenn wir jetzt die Hand von der Ritter ütet 18 sonstn 1 18 88 eh hn8, ö meist 8 Ich komme nun auf die politische Seite der Sache. Es ist Nettoaufwand lediglich für Wiederheraufwirthschaftung wenn ich 8 8 Fafsehren. ece smeliehs der Deutschen üm Often herbei⸗ Ungerechtigkeit in keiner Weise vorliegt. Eine solche Ungerechtigkeit Maßregel abzögen und ihr nicht eine weitere Ausgestaltung für die Nun hat 88 m8 Ab 8 bäuer iche Grundstü⸗ ke. eider in den allermeisten Kreisen der beiden Provinzen in er⸗ so sagen darf für wirthschaftliche Verbesserung der angekauften Fübten. 68 h z möchte vorliegen, wenn wir irgendwie die Güter der Polen zwangs⸗ Zukunft gäben. (Sehr richtig! rechts.) Wenn irgendwo, so können Iaäbe⸗ 18e ne e 82 darauf hingewiesen, daß bis zum besecgem 1 ein Rückgang des Deutschthums zu verzeichnen, und Güter von 8 300 000 geleistet. Davon wird der größte Theil mit Abg. Richter (frs. Volksp.): Wir sind weit entfernt davon, die weise enteignen⸗ wollten; aber wir nehmen doch nur die Güter, die wir hier nur in Jahrzehnte langer Arbeit die Früchte ernten der Feien 1 G selt ben in deutsche Lnadegatger es 8 ist der Thätigkeit der Ansiedelungs⸗Kommission zu verdanken, 7 300 000 wieder gedeckt, sodaß die Staatskasse einen Ausfall nicht Bestrebungen auf Wiederherstellung des polnischen Reiches zu 1üech uns die Polen freiwillig anbieten. Also worin liegt die Ungerech⸗ Saat, die wir gesäet haben, und es ist eine ganz falsche Auffassung 6 3 ahre 18 mehr Güter aus deu scher daß in den Kreisen, in denen sie hauptsächlich Posto gefaßt hat, erleidet, weil diese wesentliche Meliorierung der Güter auch die Auf⸗ stern⸗ Wfr 8 der Meivunch deß dese dendeethee Vösand eil tagetk⸗ SSe vecg nen balben Menschenalter ein abschließendes Urtheil Hand in er hat daraus den Schluß gezogen, daß die Thätig⸗ dieser Rückgang lange nicht in dem Maße in die Erscheinung ge⸗ legung einer höheren Rente gestattet. Es sind ferner für Drainagen Preußens un es Deutschen Reiches bleiben müssen. er darum vgea 8 8 8 5 2 88 keit der Ansiedelungs⸗ issio ine richti es 8 reten ist wie i Sreis ; ;. ; zn. . Prens dbtr ven Walen die staatsbürgerlichen Rechte nicht vorenthalten. Die Ungerechtigkeit wird von dem Herrn Abg. Fritzen darin über die Ansiedelungs⸗Kommission fällen zu wollen. Es kommt hinzu, vers 1“ BerF L ser Ich e 8 wie in anderen Kreisen. Ich werde mir erlauben, dem nicht weniger als 6 ½ Millionen Mark aufgewendet und damit Diese Vorlage hent im Widerspruch mit Artikel 4 der Verfassung, vielleicht gefunden, daß die Polen von dem Erwerb bäuerlicher Stellen acht, die 8 ziehung nicht zu folgen. Wäre es umgekehrt hohen Hause einige wenige Daten hierüber zu geben. In dem Kreise

8s 55 5. 3 . 1 ich 7 Quadratmeilen drainiert. Diese Dat i Vor 8 * JFanln gefund g . 4 daß die Ansetzung der deutschen Ansiedelungen es nothwendig m wesen iten 1I 1 xe b 1 8 4 39 000 ha gleich 7 Qua ü e iert. iese Daten allein in Miderspruch demit, doßt dfe Preugen ögs ausgeschlossen seien. Aber, meine Herren, ich frage auch bier: wer bisherigen Ansiedelungen möglichst dur c neue Ankäufe zu massieren, denn gewesen, ten wir jetzt schon so wie so einen erheblichen Zuwachs Inowrazlaw ist von 1890 bis 1900 die Zahl der Deutschen um stellen meines Erachtens ein Kulturwerk ersten Ranges dar. Es

Staates, zu denen sie selbst als Steuerzahler beigetragen haben. Wir hat uns denn zu dem ganzen Vorgehen gezwungen? Etwa die nur dann, wenn eine Besiedelung sich an der anderen stützt, werden wir G gS 8 W11.““ 8 S vh 186 m 99 7%, in kommen hinzu die außerordentlich hohen Aufwendungen für öffentliche sind aber auch gegen das Gesetz, weil es ein Ausnahmegesetz ist. Wir Deutschen in der Provinz oder die Polen in der Provinz? Wir heffen können, diesen Ansiedelungen ibren deutschen Charakter un nhr Sache umgekeh 8 8 um 6,7 %, in Znin um 43,8 0, in Jarotschin um Zwecke. Bisher hat die Ansiedelungs⸗Kommission nicht weniger als sind aber auch gegen das Hesch Mal ei d. Augnabmömasig6, 1““ EE11 vH1“ Iebef nos⸗Kommission vielleicht in nicht polnische Hand vie mehr vvee als die deutsche Hand, so, 22 %⸗ in Wreschen um 20,9 . Wenn auch selbst in einzelnen dieser 21 Kirchen, 14 Bethäuser, 18 Pfarrgehöfte, 135 Schulen und 118 Gebäude öe“ gtandhs ea 3464“ u“ Adcet ele un des 0. Sen it Abervwiezeod in die volnischen meine ich, liegt darin gerade der Beweis der Nothwendigkeit, hier Kreise auf der andern Seite eine Zunahme der polnischen Bevölkerung für Gemeindezwecke aufgeführt. Sie dotiert bekanntlich sowohl die

gicht hier sind —: sie sind stets in anderen politischen Fragen unsere 1“ 8 8 825 8 N 1 —G , 8 8 b 8 staatlich einzugreifen, um weitere Verluste der deutschen Hand zu ver⸗ zu verzeichnen ist, so ist diese Zunahme do il w e ls W ei s ichli it beid nd igenthümlich, daß auf der Westgrenze der Diktatur⸗ wenn wir einen ehrenhaften Frieden schließen können, der dem Deutsch⸗ Gebiete begeben hat, hat sie ihr Augenmerk jetzt meines Erachtens d ja in 33 8. a hss n n. eg en Hätig 3 e ü 1 Entwickelung haben, und so ist es

paragraph aufgehoben und hier ein Ausnahmegesetz gemacht werden joll thum nicht nachtheilig ist, und so lange die Polen in ihrer Haltung sehr mit Recht mehr auf die beiß umstrittenen Grenzkreise von bKEö“ 58 1“ 88* schlägt, so, Fn j V re -

Die bisherigen Erfahrungen sollten uns davor warnen, eine Soli⸗ allem gegenüber, was deutsch ist, beharren, können wir einen solchen Westpreußen und Posen gerichtet. Es erwachsen ihr aus diesen beiden 82b amit beruhigen, zu sagen: ja, der Damm siedelungs⸗Kommission. gekommen, daß von den 100 000 ha nicht weniger als 23 000 ha für

darität der Polen herbeizuführen, ie, ser früͤber hee Eehad hes. Frieden nicht schließen und die Waffen nicht aus der Hand legen. Rücksichten erneute Ausgaben, und deshalb ist es nothwendig, ihr 68 sondern muß den Damm erhöhen und ver⸗ Wir haben also dort auch schon bei der jetzigen Thätigkeit der öffentliche Zwecke und dergleichen ausgewiesen sind, worunter allerdings

w 7 8 4 ven b 2 eseß s 4 3 55z 3 4 5 8 4 5 1 1 1] . di 9 9 Ff 9 8⸗ issio i b f s 9 d 2 4 JM. 2 32 27.

Des Zeniruse wäre segs ech zgtten. Man hat sich dufe Migmarch Also die Polen sind diejenigen, die die Staatsregierung zu ihrem erneut Mittel zur Verfügung zu stellen. Wir wollen die Thätigkeit - 8 böher 88 ; 8 en; See. veg e nbeeeünse eescndt l mmekt bai den Rrchathg⸗. auch noch zum theil Forstbestände enthalten sind. Es ist von der

18 anche Alaöns. 8 er 1g8e den volnischen Adel Vorgehen gezwungen haben; nicht aber ist es ein Ungerechtigkeitsakt der Ansiedelungs⸗Kommission auf diese Whesse für eine lange Zeit festigen en 8* ae.. gg g5 1““ r. den Landtagswahlen zu verzeichnen, die ganz unzweifelhaft, jeden⸗ Ansiedelungs⸗Kommission für diese allgemeinen Zwecke ein außer⸗

erpropriieren wollte. Nur 123 große polnische Grundbesitzungen sind der Staatsregierung gegen die Polen. (Sehr richtig! rechts.) und wir wollen vor dem Lande durch diese Vorlage den dokumen⸗ 2 erren, daß in den letzten Jahren in falls zum theil, mit auf die Verstärkung des deutschen Elements s 1““ enn es sind Dir g iu worden, die in der That von außerordentlichem

(Schluß aus der Ersten Beilage.)

Herren, ich gehe nun auf die Kritik über, die von ver⸗

Temperatur

Barometerst. a.0 ° u. Meeres niveau reduz.

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angekauft worden. Im letzten Jahre ist nur aus polnischer Hand 8 g 1“ 2. rSg; 8 e b teigendem Maße Güter aus deutscher Hand gekauft worden sind, und zurückzuführen sind. Das läßt sich numerisch naturgemäß nicht bis n worden, ¾ aus deutscher Hand. Es ist nur eine Hypothese, Meine Herren, es ist dann ausgeführt, es sei auch insofern eine tarischen Beweis führen, daß es für die Staatsregierung in dieser der Herr Abg. Richter hat den Fürsten Bismarck zitiert, daß dies ins letzte ausrechnen, aber ich glaube, es ist unbeftreitbar 8 die Werthe sind. Trotzdem ist die Verzins itali 8g zaß obne dieses Gesetz der polnische Besitz noch größer geworden Unbilligkeit, als die Polen zu den Mitteln zwar beitrügen, aber keine Frage kein Rückwärts mehr giebt, sondern nur ein Vorwärts. gegen seine ursprünglichen Absichten sei, indem der Fürst Bismarck Einführung eine in ein . ge 1A1“ sind. Trotzdem ist die Verzinsung der angewendeten Kapitalien sein würde. Die Thatsachen widersprechen derselben. Banken ꝛc. Vortheile davon hätten. Meine Herren, ich könnte Ihnen eine Rech⸗ (Lebhaftes Bravo! rechts.) Wir haben durch alle Zeiten eines 8 K- heans nh. e. Besit ezan- 5 .⸗ Linführung iner in einzetnen Kreisen zahlreichen deutschen Be⸗ eine, wie mir scheint, durchaus angemessene. Es sind bisher haben für die Erweiterung des polnischen Besitzes Sorge getragen. nung aufmachen, welche enormen Summen die altpreußischen Pro⸗ falschen Entgegenkommens gegen die Polen eins kennen gelernt. g 85 ve nis 85 8 8 ü Pegw zu aufen und völkerung zu den günstigen Wahlresultaten mit beigetragen hat. Wir 203 Theilungspläne aufgestellt worden, und diese sehen eine Rente Bismarck meinte damals, die aufgekauften, Polen würden sich vinzen, die Provinzen deutscher Zunge nach Posen getragen haben, daß wir auf polnischer Seite nur Undank, auf deutscher Seite: b t der n Bauern zu besiedeln. eine Herrren, es ist eine haben im Jahre 1898 bei den Reichstagswahlen die vier Wahlkreise von 3 % in 151 Fällen vor, von 2 ¾ % in drei Fällen und von 2 ½ % in Galizien, in Monaco niederlassen. Auch nosa 8 82,. den Zeit en Heiches des Großen an und nach der Annexion g* tiesste E tbi hervorgerufen haben. (Sehr richtig! rechts.) igenthümliche Erscheinung, daß der Abg. Richter jetzt wiederholent⸗ Rosenberg⸗Löbau, Graudenz⸗Strasburg, Thorn⸗Kulm und Schwetz in 25 Fällen. Also es wird von den 203 Fällen in 179 Fällen eine richtig. Ihr Geld ist mitverwandt worden zum Ankau deutscher wie von den Zeiten Friedri⸗ s des Großen an 1 9 Annexion ie tiesste Entmuthigung hervorgerufen haben. (Sehr richtig! rechts. lich den Fürsten Bi⸗ iti jterkeit rechts). ih s 1 9 Hrahe. bn q. -q 1 K Ftig und zur Verstärkung von Handel und Gewerbe in den Städten. der Provinz Posen Hunderte von Millionen aus Deutschland nach Die Zeiten des Schwankens sind vorüber, meine Herren, und das oll 1 I. 8 Ewseene E“ Iwn 1 2 ve durch Polen vertreten waren. Rente von 3 bis % erzielt, ein Resultat, welches mir keineswegs Fee,kee, Folge dns -nae. n Eelg⸗ Posen gekommen sind, um diese Lande auf die hohe Stufe geistiger diese Vorlage beweisen! (Lebhaftes Bravo rechts und bei den Nationala⸗ kämpft hat. (Sehr richtig: rechts.) 86 1ae ba Abo. . Uüter Ie . 8 8ae * ee eaee. aʒerv H.-e⸗ Ln 192 reis ur e ter. Jah „h- ssc ftl 1 * sie sich jetzt erf 1 ; I“] 1 EEE116 8 2 8 8 8 2 ik der deutschen ann ist in den Jahresberichten regelmäßi man für den Hektar schon 800 gezahlt, und das zu einer und wirthschaftlicher Kultur zu heben, deren st b Nbhenlen) . bei seiner hervorragenden Begabung, bei seiner außerordentlichen] Sache erworben worden. wie sich die gesammte Verzi ver der ““ maesae über den Rückgang der Landwirthschaft klagt. Also wenn wir jetzt die Rechnung aufmachen, wie viel die Polen zum (Schluß in der Zweiten Beilage.) 8&₰ un n zr 2 b A. 8 1 1 2 1 t e get e Verzinsung der in dem treffenden Jahre aus⸗ Zeit, wo man ü ng „Fan sch 8 1 1 v 8 Sachkenntniß hätte dem Staat einen größeren Dienst geleistet, wenn Wie gesagt, ich behaupte nicht, d va di 2 8 iff . 1 1 1 8 3 gesagt, pte nicht, daß etwa die Ansiedelungs⸗ gethanen einzelnen Güter beziffert. Aus d ie polnischen Güter haben wegen dieser Preissteigerung auch mehr Ansiedelungsfonds beitragen, und wie viel umgekehrt die deutschen 8 .e bi Lebzeiten sich auf die Seite des Fürsten Bismarck gestellt hät 8 iss sUlein ode 2 8 98-9 n eint ziffert. A iesem Jahresbericht ergiebt g— 2 12u* schl chsefen 2882 lunger, balten. Provinzen für Posen beigetragen haben, so würde die Rechnung noch 8 A ven) beee e. 8. n -en 8 52 8 8 1—7 88 0 rüag. . v-. n J] mit , 4& bis * angelegte Kapital sich mit ird jetz empo des An nigt, bt 8 8mQH½ C. his), Mane . 2 daf 3 8 nsiedelungs⸗Kommission ein Thei 72 % verzinst hat, daß in den nächs ins —2 8s v. A vngunsten 45 e 865 11“ 8. 4 dr⸗ Se⸗ F gn bx W berich 28. Mai 1902, 8 Uhr V 1 rufung auf den Fürsten Bismarck in diesem Falle keine richtige war. dieses Resultats zu verdanken. 1 2,79 251 2 38, 2,26 884 ist 2 eve -e e 88 das Angebot, umso größer die Neigung der Deutschere in diee 29. Meine Herren, ich komme dann zu der Rede des Herrn Abg⸗ etterbericht vom 28. Mai 1902, r Vormittags. Denn, meine Herren, wenn allerdings der Fürst Bismarck den Grund Ich komme nun, meine Herren, aber auf di 1 s ür öffentliche Aufr —29 d ..äE. 1 . 1 w. 8 2 1 . 1 * 3 . f die Aeußerungen zurück, für öffentliche Aufwendungen gemachten Zwecke auf 2,63, 2,34, 2,13 siedelungs⸗Kommission zu verkaufen. Man schraubt gegenseitig die Preise Richter. Der Herr Abg. Richter hat diese Vorlage sogar mit der g edanken hatte, polnischen Besitz nach Möglichkeit kaufe ib die i hin s 3 —₰ 1 1 2 ,63, 2,34, 2,13, von der einen und der anderen Seite. Das ganze bisherige Vor⸗ z w 6 1 sitz nac glichkeit zu kaufen und ihn die ich vor in chon im Eingange gemacht habe. Ich halte es für —2,04 stellt. Rechnet man diese Aufwendungen für öffentliche Zwecke 2 war durchaus verfehlt. Das wird in Bezug auf den Kleinbesitz Aufhebung des Diktaturr aragraphen im Westen in Verbindung ge⸗ 1 Wind⸗ mit deutschen Bauern zu besiedeln, so ist die Ansiedelungs⸗Kommission durchaus unrichtig, die Thätigkeit der Ansiedelungs⸗Kommission nach ab, so ergiebt sich danach eine Verzinsung, die, glaube auch von den Freunden der Vorlage zugegeben. Hauptaufgabe bracht. Mir ist diese Verbindung nicht recht faßlich. Wir haben Name der Beobachtungs⸗ hürt;. Wetter 1 durchaus in der Richtung thätig gewesen, und sie wird sich auch weiter einer so kurzen Periode wie nach 15 Jahren zu beurtheilen. Um ein nicht als eine allzu ungünstige anzusehen ist, wenn 282 bürs chnet 5 Seschee, g sein, Jen ., e de. arten. jedenfalls keine Diktaturgelüste; ob sie auf der anderen ZbSSI11114“ b 1 bemühen, polnischen Besitz nach Möglichkeit zu bekommen. Aber, atreffendes Urtheil darüber zu gewinnen, dazu gehört nicht eine halbe daß mah den Darlegungen des früheren Ministers für 8 —+ undbest grstärkt werden. Nur 3000 Ansicdler sind das weiß ich nicht. 1 1 80 1 meine Herren, der volnische Besitz ist eben nicht ungemessen zu haben, Generation, sondern gehören Generationen und Generationen. Wenn wirthschaft in der Budgetkommission sich auch die staatlichen Domänen aus dem eigentlichen Deutschland nach dem Osten gezogen. Was Dann hat Herr Abg. Richter autgeführt, 2 Dae ben b —S Fbhalb bedeckt 1 er steht nicht beliebig zur Verfügung; nachdem eine Menge schwacher wir nach 50, nach 100 Jahren die Sachlage überschauen würden, werden nur mit 2,26 % verzinsen. will das bedeuten gegenüber der Ueberzahl der Polen: Auch die 1886 hätte die Polen erst zusammengeschlossen; es sei also genau das S WSW F7 bedeckt Gristenzen ausgekauft worden sind, sind die anderen zum theil in so wir ein wirklich zutreffendes Urtheil haben, ob die Thätigkeit Meine Herren, ich geh ch mi t orten f autsbildung hat nicht den Erfol sehabt, den man sich davon heil ei 8 Ult bätt Ich glaube, meine . Nv b f 5 1 . - H- Nich gehe nun noch mit wenigen W auf die dung be mn die jett in gf üt .öEböAAög Gegentheil eingetreten, was wir gewollt bätten. glaube, meir Biacksod. WN8W 6 heiter guter wirthschaftlicher Lage, daß sie nicht willens sind, ihre Güter der Ansiedelungs⸗Kommission eine gesunde gewesen ist oder nicht. Maßnahmen für die Zukunft ein, die auch von dem Herrn Abg verspra . Halten Sie etwa die sest in oßne ge 4 oman Herren, das heißt Ursache und Wirkung verwechseln. Nicht wir haben Valentia 2 SW 5 wolkig u verkaufen. Ein Mann von der roßarti en Konse uenz des ürst n Ich darf m in jes 1 8 8 aner 8 8 44½ 2 verpachtungen für einen Fortschritt; Ist es ferner ein Kultur⸗ ies é —4 Seheits F halb bedeckt 8 f 1 großartig quenz en Zch ich dieser Beziehung auch einmal auf den Fürsten Richter zum theil einer Kritik unterzogen worden sind. Zunächst forischitt, den Großarundbesitz iu vermedren dort, wo er schon die die Polen zusammengef lossen, sondern, wie ich eben schon an e, S. Bismarck hätte sicherlich auch hier die Konsequenz gezogen, die wir Bismarck berufen, der bekanntlich einst gesagt hat: es fehlt uns darf ich darauf hinweisen, daß die beiden letzten Jahre mit Hälste des ganzen Grundbesitzes ausmacht? Auch ich bin der Meinung. wir sind durch das Vorgehen der Polen zu unserm Vorgehen ge⸗ ziehen, daß wir die einmal geschaffenen Ansiedlerstellen auch innerli Deutschen die Kunst zu warten, es fehlt uns di 3 8 Jahre 8 Aufferstung nicht in das Geset, gehört. Dazu braucht d Sehr richtig: bei den Nationalliberalen.) Wenn ertland Bell b 8 ten, ee Geduld. Ich glaube, sehr schlechten Ernten naturgemäß den Zuzug von Ansiedlern doh dennct 1eh Mällionen. Was über den Umfang des ünit⸗ bn den vnen alter unr de Gete boben wol 8 b boansolidieren wollen, ihnen einen Halt an anderen Ansiedelungen, das müssen wir uns auch hier immer gegenwärtig halten, daß wir] wesentlich beeinträchtigt hatten, daß dagegen die Aussichten valdunden in den Motiven gesagt ist, ist sehr Kberteieben. der Herr Abg. Richter 99 die Güte u wollte, das Buch b9 Seilly vir . die wir in der Nachbarschaft errichten, verschaffen wollen, und warten müssen, wenn wir grofe Resultate sehen wollen, und daß wir für das nächste Jahr sich sehr wesentlich bereits wieder verbessert Die Waldungen haben von 1894—1 nicht abgenommen, sondern Kozmian zu lesen, so würde er sich davon überzeugen können, 1b Nn 8 8 b das können wir nur, indem wir eben die benachbarten Güter, nicht an demselben Tage Früchte ernten wollen und können, an dem haben. Ich habe gestern eine Depesche aus Posen des Inhalts be⸗ um 8750 Hekiar zugenommen. Man will bie Sachsengänger mit Wald⸗ svstematisch die ganze Rekonstruktion, wenn ich so sagen soll, pans auch wenn sie in deutscher Hand sind, ankaufen. Und, meine wir den Baum in die Erde gesenkt haben. kommen: Der Ansiedlerzuspruch hat in diesem Jahre eine bisher nicht Iug. Sa eee üre -424 der drei Theile des ehemaligen Reiches, des Flisfingen. Herren, wir haben immer nur Güter gekauft, bei denen mit Meine Herren, wenn wir heute mit Dank und Bewunderung auf dagewesene Höhe erreicht; die Zahl der von Januar bis heute abge⸗ Polen? Fürst T „sogt. &l preußischen, des russischen und des galizischen Theilet, erfolat. Helder .. Recht die Befürchtung gehegt werden mußte, daß die Güter sonst in die große kolonisatorische Thätigkeit der brandenburgischepreußischen schlossenen Verträge beträgt 638 1 unteren Schichten der volnischen Bevölkerung liege, er hat d wie srstematisch in allen Landestheilen das deutsche Element Fbristianfund ven 4 2 rgischvreußi ossenen Verträge beträgt gegen 688 im ganzen Vorjahre. den volnischen Arheiter bei dieser Frage gar n. in Be⸗ un wie Ivslewa 6 volnische Hand übergingen. Wir sind also doch in dieser Richtung, Fürsten zurückblicken, so wollen wir doch auch hier nicht verkennen, Also es ist daraus erfreulicher Weise zu ersehen, daß der Zuspruch der tracht gezogen. Behe Cemdbefiher 82 86— de a 2— aggressw vorgegangen 8 bg 8 * die 8 b wenn auch vielleicht in etwas veränderter Bahn, so doch wesentlich in daß cs langer Jahre bedurft hat, um schließlich Früchte reifen zu] BAnsiedler eine wesentliche Verstärkung erfahren hat. est 8 2 . 7. 2 . 8 . 9 4 —2 1.2 —2 -. NX. e, ges deutsche Kultur, wenn o sagen „geradezu gefährdet werde der Grundrichtung der Politik des Fürsten Bismarck verblieben. lassen, daß auch hier viele Enttäuschungen, viele Rückschläge ein⸗ Der Herr Abg. Ehlers hat ausgeführt: es solle von der bisherigen

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durch dieses Andringen des Polenthums. diese Momente haben doch „Fürsten, Grafen. berrn. Jetzt rechnet man 2 dan ga cge zur Förderung Freeeöa acee Sind denn erst den Fürsten Bismarck veranlaßt, das Gesetz von 1886 einzubringen die Pöchter sener Herren weniger deutsch ale die Domänenpöchter? und der Genehmigung des hoben Hauses zu unterbreiten. Also auch Die „Posener Zeitung“ bezweifelt. ob die Domänenpächter den rich⸗ bier ist der Anstoß zu den Maßnahmen, die nothwendig geworden Ugen Kulturbozillus darstellen. Die Nachweisungen über die sind, nicht von uns ausgegangen, sondern von der pelnischen Seite. N wervachtungen berichten uns immer davon, daß Pächter 1

n ihres wirtk schaftlichen Rück die Domänen haben ver⸗ Der Herr Abg. Richter hat dann sogar gesagt, daß die Vorlage besfen müssen. Die Begründung der sagt, daß die Domänen das deutsche Handwerk schädigt, eine Schlußfelgerung. meine Herren, im Osten infolge Fede N. Ien die mit in der That nicht verständlich ist. Denn cs giebt kein Mittel, 1— Lebecse ne, dsdee Weatdeg a69. g trn. das dertsche Handwak in dan voleischen Hrodhnen, nneetnig in den ind die P gerade im Osten zurückgegangen. kleinen Städten, besser zu schäßen, alb wenn wir um die kleinen dieser Vorloge mit der Strin,Hardenberg schen 87† Stüdte cinen Kranz deutscher Anstedelungen legen. (Sehr wahr! rechtk.) ie Granrl2g, ür unsere landmirtdschaftliche Gai. Die volnischen Handwerker wewen orudsäßlich von dam Pelen bo⸗

en ist. 250 Millienen! 200 Millionen sind schon —₰ das eine Kleinigkeit? Dafür lassen sich der vorzugt und die deutschen Handwerker berkottiert. ist ciner baucn. Kommi der Gründe, warum unser deutsches Handwerk namentlich in den ommissar Schreibma lleinen pesenschen Städten von Jahr zu Jahr zurüöckgebt, und wenn 2 89 würden, belfen X*ꝙr köͤnnen 1

cu n nes⸗ die Uürt, * balichster Anzahl um die Städte . 1— 880 ² welkenlos

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Meine Herren, der Herr Abg. Richter hat auch das Wort vom getreten sind, und daß es langer Arbeit bedurft hat, um die Resultate Methode ganz abgesehen werden. Ueberdeutschthum gesprochen, ein Wort, das mich, ich kann nur sagen, zu zeitigen, deren wir und noch in der Gegenwart erfreuen. Als im mit Schmerz erfüllt hat, denn. wenn man weiß, wie der Deutsche in Jahre 1772 die einst polnischen Lande, das jetzige Westpreußen, wieder den beiden Ansiedelungeprovinzen um seine Eristenz ringt (Unruhe im unter das preußische Scepter kam, in einem Zustande vollständiger Zentrum; sehr richtig! rechts), so wird, wenn das Wort „Ueber. Verwahrlosung, einem Zustande, daß Friedrich der Große sagte: man dem wir auch pachtweise Anstedelungen schaffen. deutschthum“ so bingeworfen wird, man als Deutscher sehr schmerzlich bat mir ein Stück Anarchie gegeben, mit dessen Aufräumung ich mich Dann hat der Herr Abg. Richter sehr lebhaft die Schaffung von berührt. Uns Deutschen wohnt im allgemeinen nicht so sehr ein werde beschäftigen müssen, da war der erste Gedanke des greßen Deomänen kritistert. Ich glaube auch, meine Herren, zu Unrecht. Ueberdeutschthum, sondern, wenn ich so sagen sell, ein Unterdeutsch⸗ Königs. in Stadt und Land wieder ordnungsmäßige Zustände zu ctablieren]/ Denn im allgemeinen dienen im Lande die Domänenpächter geradezu shum inne (sehr richtig! rechts und bei den Nationalliberalen), nament⸗ und auf das Land wieder eine Schaar tüchtiger deutscher Wirthe zurück. als ein Vorbild sachverständiger, voranschreitender Wirthschaftsführung. lich vielkach in diesen beiden Provinzen. zuführen. Wenn auch Friedrich der Große dabei durchaus in erster und es kann für die Ansiedelungsprovinzen nur höchft erwünscht sein,

Der Abg. Richter hat dann auch noch ausgeführt. die gante An. Linie den Gedanken gehabt hat, neue Vevölkern bene. wenn diese Boablcder auch ie stedelungsthätigkeit sei ja nur den Polen zu gute gekommen, die Polen zuführen, das Land zu „peupliren“, wie er sich v 1 v iese Bo⸗ diesen Provinzen noch in höherem

Maße geschaffen werden, als das bisher d bätten thatsächlich ihr Geld einfach anderweitig in der Provinz ange⸗ doch auch schon den germantsatorischen Geanken verfolgt, den die rechts bei den Nationallit p er Fall ist. (Sehr richtig

FIö wirken werden; denn gerade, wenn wir tem Ansiedelungen schaffen, so ist es notbh⸗ „polnische Mann zu deutscher Landebart gebracht werde“. ihnen einen Leiter, einen Führer zu geben, und

neuer Elemente standen die alteingesessenen Elemente steptisch, mit Mißtrauen, tadelnd gegenüber; von der Werbe⸗ und Enrolierungspflicht befreit, auch sonst nach manchen Richtungen be⸗ wurden die neu Eintretenden mit scheelen Augen zum theil

. Meine Herren, das ist durchaus nicht unsere Absicht, sondern wir wollen nach Möglichkeit wie bisher

kleine bäuerliche Besitzer zu Eigenthum gegen Rente ansctzen; wir wollen aber im Interesse des Deutschthums die Aktion verstärken, in⸗

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