1902 / 123 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 May 1902 18:00:01 GMT) scan diff

in dem auf Mittwoch den 26. November 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 21 anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vorschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Koblenz, den 21. Mai 1902.

Königliches Amtsgericht. Abth. 4.

e me Aufgebot. 1

A. Der Staatsanwaltschafts⸗Ober⸗Sekretär Hein⸗ rich Schütt in Göttingen,

B. der Rechtsanwalt und Notar Dr. Riemen⸗ schneider in Bremerhaven

haben beantragt:

zu A. den verschollenen Udo Gustav Adolf Krebs,

zu B. den verschollenen Seefahrer Max Adolf Hermann Schmidt,

beide zuletzt wohnhaft in Königsberg i. Pr., für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Dezember 1902, Vormittags 11 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 35, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Königsberg, den 19. Mai 1902.

Königl. Amtsgericht. 19.

[18913]3 K. Amtsgericht Maulbronn. Beschluß vom 20. Mai 1902.

Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung ist eingeleitet gegen Christian Schwager, Küfer von Oetisheim, geboren am 5. Oktober 1863 in Oetisheim, zuletzt dort wohnhaft, im Jahr 1881 nach Amerika ausgewandert und seit 1884 verschollen, auf Antrag des Bruders Wilhelm Schwager, Bauern in Oetisheim. Aufgebotstermin ist be⸗ stimmt auf Mittwoch, den 10. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr. Es ergeht nun die Aufforderung 1u“

1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird,

2) an Alle, welche über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Amtsrichter Dr. Ehmann. [18912] Aufgevot.

Die Ehefrau Maria Clemann, geb. Obrecht, Köchin, hier, Franklinplatz, hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann Karl Clemann, im Inlande zuletzt hier wohnhaft, für todt zu erkläͤren. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotzterneime dem Gerichte Anzeige zu machen.

Mülhausen, den 21. Mai 1902.

Kaiserliches Amtsgericht. (gez.) Coermann. 8 Beglaubigt. Der Gerichtsschreiber: (L. S.): (Unterschr.)

[19275] Aufgebot.

Der Viertelbauer Friedrich Vedder und seine Ehe⸗ frau Wilhelmine, geb. Füitsche, zu Walsleben haben beantragt, den verschollenen Stellmacher Johann Carl Friedrich Fritsch (auch Fritsche), zuletzt wohnhaft in Zampelhagen, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 23. Dezember 1902, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen u ertheilen vermögen, geht die Aufforderung, svateftens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. .

Raugard, den 22. Mai 1902.

Königliches Amtsgericht.

19271] Lennl. Verschollener zwecks Todeserklärung.

Die nachbenannten Personen: .

1) der Arbeiter Wilbelm Heinrich Nabe aus Sasel, geboren daselbst am 11. Dezember 1829 als Sohn des Rademachers Joachim Friedrich Rabe und der Susanne Catharina, geborene Bull,

2) dessen Bruder, der Arbeiter Christian Jakob Nabe aus Sasel, geboren daselbst am 19. Februar 1840

3) der Schuhmacher Friedrich Hans Detlei Schöning genannt Grage aus Dannau, geboren in as. 2 1859 als Sohn der unverehe⸗ lichten Christina Margaretha ning,

4) die unverehelichte Fr. Dorothen Bern aus Lebrade, geboren daselbst am 4. März 1835 als Tochter des Tagelöhners Jürgen Christian Bern und der Hedwig Magdalena. rene Bebrend,. sind seik mehr als 10 Jabren verschollen. Die⸗ selben sollen auf Antrag ihrer für tedt er⸗

lärt werden. Die genannten chollenen werden ,1.— sich 122—1 auf Ae. den 30. DTezember 1902, Morgens 11 4

wird. w Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ werden aufgefordert, spätestens im dem unterzeichneten Gerichte An⸗

zu machen. lön, den 17. Mai 1902. Königliches A 19272]

Aufgebot. Der Architekt Otto Irader Berlin, Thurm⸗ 1 zragt, den Kaufmann Jehann Karl Lehmann, 2 8 des

1845 zu Po ls

[19273] Aufgebot. 1) Die verehelichte Schlosser Helene Kapinsky, geb. Gohlke, zu Stettin, Oststraße 3 I, 1t 2) der Eigenthümer Karl Gohlke zu Antoinetten⸗ lust haben beantragt, den verschollenen Friedrich Wilhelm Gohlke, geboren am 20. März 1845 zu Altgurkowschbruch als Sohn des Eigenthümers Karl Friedrich Wilhelm Gohlke und dessen Ehefrau Karo⸗ line Lisette, geb. Hallmann, zuletzt wohnhaft in Potsdam, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Dezember 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Linden⸗ straße 54/55, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Potsdam, den 12. Mai 1902.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.

[19277 Aufgebot. Der Schmied Paul Heid in Ulmbach als Ab⸗ wesenheitspfleger hat beantragt, den verschollenen, am 30. März 1829 zu Ulmbach geborenen Nicolaus Reinhardt, Johann Joseph's Sohn, zuletzt wohn⸗ haft in Ulmbach, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Dezember 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über es oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Salmünster, den 17. Mai 1902.

Königliches Amtsgericht. [19278] Aufgebot. Der Maurer Bernhard Kremer in Ulmbach hat beantragt, den verschollenen, am 7. Januar 1832 zu Ulmbach geborenen Peter Reinhardt, Johann Joseph's Cohn, zuletzt wohnhaft in Ulmbach, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. De⸗ zember 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Salmünster, den 17. Mai 1902.

Königliches Amtsgericht.

[18897] Aufgebot.

Es ist beantragt, die verschollenen

1) Metzger Johann Friedrich Konrad Möller aus Asbach, zuletzt auf dem Röthof bei Schmal⸗ kalden wohnhaft, geboren am 4. Oktober 1831, der in den 50 iger Jahren nach Amerika ausgewandert ist, 2) Ahlenschleifer Georg Friedrich Linser aus Schmalkalden, zuletzt dort wohnhaft, geboren am 20. Oktober 1860, der Ende der 70 iger Jahre nach Amerika ausgewandert ist, 1 4

für todt zu erklären. Die Anträge sind gestellt: zu 1 von der Schwester des Verschollenen, Wittwe Christine Wilhelmine Stapf, geb. Möller, in Mittel⸗ schmalkalden, . 42

zu 2 von dem Pfleger des Verschollenen, Schuh⸗ macher Ernst Reich in Schmalkalden.

Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am Mittwoch, den 10. Dezember 1902, Vormittags 11 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8 Schmalkalden, den 22. Mai 1902. 8 Königliches Amtsgericht. Abth. 3.

[1890⁴] Aufgebot. Der Arbeiter Peter Lewandowski, geboren zu Gollub im Jahre 1839, und dessen Ehefrau Emilie, geb. Ott, geboren am Dezember 1852 zu Renczkau'ser Hütung, sind aus hiesiger Gegend in den achtziger Jabren verzogen und ist die letzte Nach⸗ richt über ihr Leben im Jahre 1887 aus Sulza, ihrem damaligen Aufentbaltsort, eingegangen; seitdem sind sie verschoglen. Der Abwesenheitspfleger, Be⸗ sitzer Michacl Genrich aus Schwarzbruch, hat die Todterklärung der Genannten beantragt. Dieselben werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr, dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ tstermin zu melden, widrigenfalls die Todter⸗ rung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen A

26.

vermögen, ergeht die Aufforder s im Peüecancihe dem Gericht e. zu machen. vorn, den 20. Mai 1 Königliches Amtsgericht.

[18901] Aufgebot. Der Kaufmann 8 Löwenstein in Malchin bat X t. die Füen 2— hebli pater Name des Mannes boren am 25. April 1854 in Stein⸗ 1 22₰ 1——2— in 2 früber is Stolzenau, für zu 23—2— 5—.:. Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich pätestens in dem auf den 18. De⸗ zember 1902, Vormittage 10 Uhr, ver dem unterzeichneten cht anberaumten Aufgeboetstermine zu . nfalls 2 12 wird des Art. 9 . 5 B B. An alle, welche Auskunft über Leben

tu spatestens im ebes. zu machen.

bt die Aufforderung, ee den eee

18929, e.. mmerer mi ) s verschell

in Wernigerode die ene A Echterm

rmeyer 1861, zu⸗

in Neuwiedermuß als Sohn des Ortsbürgers Jo⸗

unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wernigerode, den 14. Mai 1902. Königliches Amtsgericht.

[19280] Aufgebot. Folgende verschollene Personen: 1) Anna Margaretha Vogt (Vagt), später Ehe⸗ frau des Hans Peters, geboren 7. September 1810 zu Norddeich als Tochter des Arbeiters Hinrich Vogt (Vagt) und der Cäcilie Catharina, geb. Reimers, später wohnhaft zu Heuwisch, dann nach Amerika ausgewandert, 2) Cäcilia Catharina Vogt (Vagt), später Ehe⸗ frau von Hermann Lunau, geboren 23. April 1820 zu Norddeich als Tochter derselben Eheleute wie Person 1, vermuthlich zuletzt in Neuenkirchen wohn⸗ aft, dann nach Amerika ausgewandert, 3) Wilhelm Ginzel, geboren 27. April 1859 zu Schlegel in Schlesien als Sohn des Bergmanns Wilhelm Ginzel zu Schlegel und Ehefrau Franziska, eb. Zedler, zuletzt Dienstknecht zu Heringsand und esselburen, werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 5. Januar 1903, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 1 Wesselburen, den 10. Mai 1902. Königliches Amtsgericht. [18903] Aufgebot. I 1) Der Ackermann Friedrich Möller II. von Mark⸗ öbel, als Vormund des minderjährigen Johann Wilhelm Schneider von da, 28 2) die Ehefrau des Verwalters Heinrich Seifried, Margarethe, geb. Förter, von Ostheim haben beantragt: 1 zu 1 den länger wie 10 Jahre verschollenen Johannes Schneider, geboren am 6. Dezember 1849.

1

hannes Schneider und dessen Ehefrau Christine, geb. Helbig, zuletzt wohnhaft in Marköbel, Vater des Mündels, zu 2 den seit 1891 verschollenen Verwalter Heinrich Seifried, geboren am 24. März 1861 in Kaichen als Sohn der ledigen Anna Marie Seifried, zuletzt wohnhaft in Ostheim, ihren Ehemann, für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Januar 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Windecken, den 13. Mai 1902/. Königliches Amtsgericht.

[19557] Aufgebot. 8— 8 Der Bauunternehmer Friedrich Werdin in Wissek hat als Pfleger des großjährigen, etwa 1870 nach Amerika ausgewanderten und seitdem verschollenen, zuletzt in Wissek aufhältlich gewesenen Bäckermeisters Heinrich Gestrich beantragt, denselben für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 13. De⸗ zember 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Gestrich zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige 8 machen. Wirsitz, den 26. Mai 1902. II“ Königliches Amtsgericht. [19567] Am 19. Juli 1901 wurde zu Wolmsdorf, seinem Wohnsitze, der usbesitzer August Herrmann, Sohn der Carl Ehrenfried und Johanna Juliana geb. Härtel Herrmann’schen Eheleute todt auf⸗ gefunden. Da seine bekannten Erben die Erbschaft nach ihm ausgeschlagen haben, so werden diejenigen, welchen Erbrechte an den Nachlaß zustehen, auf⸗ ordert, diese Rechte bis zum 1. August 1902 dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigen⸗ falls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der Nachlaß, zu welchem das Grundstück Nr. 27 Wolms⸗ dorf gehört, ist nach Lage der Akten überschuldet. Bolkenhain, den 23. Mai 1902. 8 Königliches Amtsgericht. 8 in Anklam hat als

[19270] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Schönfeld Zelet, des am 7. Albert Horn,

Bevollmächtigter der Erben 1) Susanna Horn zu Anklam, 2) Lin

902 84 Anklam verstorbenen

zwar a

8* e. 3) —2, 8* 5

t Hom mu Kiel, in

Un 6) Martin Horn 2 Anklam, das aaf.

ren zum Zwecke der Ausschließung von

beantragt. Die Nachlaßgläubiger

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aßol ber aufgefer ihre Forderungen den Nachlaß des 1 fmanns spätestens in dem auf den 21. August 902, Vormittags 10 Uhr, ver dem unter⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine diesem Gericht anzumelden. 1

Anmeldung hat die Angabe des tandes und 80 Frundes

sggerichts in Neuenbur Jfolgende verschollene 8

[19264] Wilhelm Ernst Küchenmeister’s Nachlaß betr. Die Erben des am 10. Januar 1902 in Fischen⸗ dorf verstorbenen Rentners Wilhelm Ernst Küchen⸗ meister fordern gemäß § 2061 Bürgerlichen Geseg⸗ buchs alle die, welche an den demnächst zu vertheilen⸗ den Nachlaß des Genannten eine seither noch nicht angemeldete Forderung haben, hierdurch auf, diese nach Grund und Höhe bei dem unterzeichneten Nach⸗ laßgericht binnen sechs Monaten anzumelden, widrigenfalls nach erfolgter Theilung jeder Miterbe nur für den seinem Erbtheile entsprechenden Theil der Forderung haften würde. Leisnig, am 23. Mai 1902.

Im Namen und Auftrage der Erben:

Das Königliche Amtsgericht.

[18899] Aufgebot. Der Rechtsanwalt und Notar Cichowicz zu Posen hat als Nachlaßpfleger für die Erben der am 15. August 1900 in Posen verstorbenen Wittwe Julie Sliwinska, geborenen Brykczynska. das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Ansschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Wittwe Julie Sli⸗ winska, geborenen Brykczynska, spätestens in dem auf den 21. Oktober 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sapiehaplatz Nr. 9, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichttheilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen, sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet. Posen, den 20. Mai 1902. Königliches Amtsgericht. [19284] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterze vom heutigen Tage ist der am 13. November 1863 zu Chorzow geborene verschollene Schlossergeselle Leopold Gaida, zuletzt wohnhaft in Königshütte, für todt erklärt. Als Todestag ist der 31. Januar 1895 festgestellt. 8 Königshütte, den 22. Mai 1902. Königliches Amtsgericht. [18920] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ vom 17. April 1902 sind eersonen für todt erklärt: 1) der Käthner Joseph Kminikowski aus morsk, geb. am 6. November 1849, 2) Johann Jacob Kraffke (Krawke) Münsterwalde, geb. am 29. Januar 1826, 3) die unverehelichte Josefine Rzaska aus Sluchacz, geb. am 20. Oktober 1860. Als Zeitpunkt des Todes ist festgestellt word ad 1 der 1. Januar 1900, 8b ad 2 der 1. Januar 1902, ad 3 der 1. Januar 1902. 1 Neuenburg, den 17. April 1902. Königliches Amtsgericht. [18922] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Kaufmann Albert Grau aus Schwersenz, geboren ebenda, am 27. April 1860, Sohn der Wekf Gabriel und Minna, geb. Rosen⸗ seld, Grau'schen Eheleute für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1899 fest⸗ Posen, den 20. Mai 1902. Königliches Amtsgericht.

Kom⸗

aus

[18924]

Todeserklärung. schollene Schneider Wilhbelm Wierwlorz, geboren am 16. September 1846 in Slawentzitz, Kreis Cosel O.⸗S., ist durch Ausschlußurthell unter⸗ zeichneten Gerichts vom 23. Mai 1902 für todt erklärt worden.

Amtsgericht Uzest, den 23. Mai 1902.

[19282] Amtsgericht Varel. Abth. 11.

Dur 8ebe vom 20. d. Mts. ist der verscho d Diedrich Wachtendorf, ge⸗ boren den 20. Juni 1861 zu Bohlenberge, für tod erklärt.

1902, Mai 21.

Genecbmiͤgt Castens, Obecramtsrichter. [192877 Im Namen des Könige!

dem tsverfahren zum Todeserklärung des verschollenen . „emen am 3. Dezember 1834 in Eschen⸗ rode, Königliche Amt in Wefer⸗ lingen durch den Amtsrichter Iehnene

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todt erklärt. wird Januar 12,01 Uhbr,

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88. Nhes2s sehe

g I“ Herzogliches Amtsgericht.

Der seit etwa 1866 der⸗

111“

sind durch Ausschlußurtheil vom 17. Mai 1902 für

kraftlos erklärt. Königsberg, Pr., den 23. Mai 1902. Königliches Amtsgericht. Abth. 19. l1 acch Ausschlußurtheil d 6 durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts pens 16. 9 1902 b89 d higeten vten ches ches anden gekommenen arkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Breslau 8 1 8 E 1) E. Nr. 15 527 über 10,58 ℳ, ausgestellt für Ida Prinz, geb. Zeidler, verehelichte Kutscher, 2) E. Nr. 3798 über 19,53 ℳ, ausgestellt für vg ö1“ 3) E. Nr. 39 822 über 15,69 ℳ, ausgestellt für Richard Scholz, Maurersohn, gf b 4) Nr. 253 092 (D. 46 300) über 64,05 ℳ, aus⸗ gestellt für die Miether im fünften Lokalver⸗ bande des Vereins gegen Verarmung und Bettelei, 5) Nr. 230 778 (D. 42 293) über 307,65 ℳ, aus⸗ E für die Hilfsstiftung im 39. Stadt⸗ ezirk, 6) D. Nr. 12 260 über 64,66 ℳ, ausgestellt für Richard Reim, Werkstattlehrling, 7) E. Nr. 4423 über 1236 ℳ, ausgestellt für Johanna Stephan, verwittwete Maurer, für kraftlos erklärt. .““ Breslau, den 16. Mai 1902. Königliches Amtsgericht.

19281]

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 30. Januar 1902 ist das Sparkassenbuch der Städtischen Sparkasse in Leichlingen Nr. 1256 über 261,57 ℳ, ausgestellt für den verstorbenen Hermann Busch, für kraftlos erklärt. 8

Opladen, den 30. Januar 1902.

Kgl. Amtsgericht. Abth. I. [19352] 8

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 22. Mai 1902 ist der Wechsel d. d. den 26. März 1901 über 224 15 ₰, ausgestellt von dem Kaufmann Bruno Herzberg in Zabrze, ange⸗ nommen von dem Handelsmann Anton Pawlik zu Dorotheendorf, fällig am 10. Juni 1901 für kraft

Zabrze, den 24. Mai 1902

Königliches Amtsgericht.

8 [19285]) Verkündet am 23. Mai 1902. G Geißler, Refrd., als Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache, betreffend den Hypotheken⸗ brief über nachbezeichnete Post, hat das Königliche Amtsgericht in Habelschwerdt für Recht erkannt:

Der Brief über die auf dem Blatte des dem Bauergutsbesitzer Josef Blaschke zu Grafenort ge⸗ hörigen Grundstücks Nr. 4 Grafenort in Abthei⸗ lung III Nr. 1 für den Bauerauszüger Alois Schneider zu Grafenort eingetragene, zu 5 % ver⸗ zinsliche Kaufgelderhypothek von 6000 ebildet aus dem Hypothekenbriefe vom 1. Juli 1881 und der Ausfertigung des notariellen Vertrags vom 24. Mai 1881 wird für kraftlos erklärt.

[19274] Bekanntmachung. 8

Alufgebot. u Durch Ausschlußurtheil vom 16. Mai 1902 werden die unbekannten Berechtigten bezw. die eingetragenen Gläubiger oder deren Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen und Rechten auf nachfolgende Hypotheken⸗ posten ausgeschlossen:

1) die auf Wrotkow Blatt 6 Abth. 3 Zahl 3 für den Handelsmann Elias und Raphael Tuch ein⸗ getragenen 16 Thlr. 14 Sgr. 4 Pfg. nebst 5 % Zinsen von 4 Thlrn. 3 Sgr. 7 Pfg. seit Weihnachten 1848, von 4 Thlrn. 3 .7 Pfg. seit Johanni 1849, von 4 Thlrn. 3 Sgr. 7 Pfg. seit Weihnachten 1849, von 4 Thlrn. 3 Sgr. 7 Pfg. seit Johanni 1850, sewie 17 Sgr. Mandatskosten und 4 Sgr. Nachkosten aus dem Mandate der Gerichtskommission Koschmin

9. Noyvember 1850, 22) die dafelbst unter Zahl 4 für den Handelsmann Raphael Tuch eingetragenen 15 Thlr. nebst 5 % insen seit dem 27. Februar 1846, 8 Thlr. 15 Sgr. ebst Venugszinsen seit dem 4. März 1850, 2 Sgr. 6 Pfg. Mandats⸗ und 5 Sgr. Exekutions⸗ osten aus dem Zahlungsbefehle der Gerichtskom⸗ nission Koschmin vom 7. Juli 1850, 38) die auf Wrotkow Blatt 38 und Blatt 48 in btheilung 3 Zahl 1 eingetragenen 47 Thlr. 17 Sgr.

fg. nebst 5 % Zinsen päterliches Erbtheil des

nn Walkowiak und Stanislaus Walkowiak,

1 zur Hälfte aus dem Erbrezesse vom 8. März

84 7—27 Koschmin, den 16. Mai 1902. Königliches Amtsgericht. Bekanntmachung. 1u“ ge Eigenthümer des Grundstückes Kahlau ußurtheil vom 14. April

8

8

den Danielem e aska. die R 2. nn ta 1,429, 32 Kénialiches Amtsge Oeffentliche Jusrell Tbomal R

Justizrath Schnitger in Detmold, Ehemann, den Tagelöhner Jacob Krietenbrink, zuletzt wohnhaft in Lage, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, Fürstliches Landgericht wolle durch Urtheil die unter den Parteien bestehende Ehe trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auferlegen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den 15. Oktober 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Detmold, den 26. Mai 1902. „Begemann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts

[19254] Oeffentliche Zustellung.

1

zu Sorau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrath Hoemann zu Guben, klagt gegen ihren Ehemann, den Weber Franz Bannert, früher zu Straußberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Guben auf den 22. September 1902, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der gentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ Guben, den 24. Mai 1902. ö“ Hübner, Gerichtsschreiber des Kölkiglichen Landg [19245] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Die Auguste Luise Wilhelmine Katharine Rasch, geb. Gerbers, zu Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Heckscher, klagt gegen deren Ehemann Oscar Christoph Mathias Rasch, unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem An⸗ trage, die zwischen Parteien geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altesi Rathhaus), Admiralitätstraße 56, auf den 22. September 1902, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, 22. Mai 1902. Pohlmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[19246]1½ SOeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Robert Fleischmaunn, Clementine, geb. Eckert, zu Fulda, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Müller, Hanau, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Fulda, dessen gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt ist, auf Grund der Behauptung, daß er seine Ehefrau wiederholt aufs gröbste miß. handelt, sie mit Ermorden bedroht und Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage, die zwischen den Eües bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten ür den schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗ richts zu Hanau auf den 30. September 1902, ormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1— Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hanau, den 16. Mai 1902. 2

B Wolff,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[19249) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Margaretha Sophia Dorothea Mul i, geb. Bahr, in Gettorf, Prozeßbevoll⸗ : Rechtsanwälte Stobbe und Hennings in klagt gegen ihren Ehemann, den Korbmacher Martin Mulezunski, früher zu Gettorf, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter sie gröblich mißhandelt und seit dem 5. Juli 1897 boswillig verlassen habe, mit dem An⸗ die zwischen den Parteien bestehende Ebe zu en und den! ten für den schuldigen Theil u erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Kiel auf den 27. Teptember 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Auff

einen bei dem ten te

zu bestellen. Zwecke der öffen

wird dieser A der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 23. Mai 1902.

Littwinski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [19354]

Die

Oeffentliche Zustellung. ine r—

ichte g v. elasbes. . 8 Bergederf.

en 82 Rosenberg. haber zn Ferr. 2Sen b— zur mäünd⸗

klagt Karl

gegen ihren

(Kretzschmar, zuletzt in Alt⸗Leisnig wohnhaft, jetzt

Die Fabrikarbeiterin Emilie Bannert, geb. Grabein, eelung

8— 111““ wozu Klagspartei die Beklagte geladen hat mit der Aufforderung, rechtzeitig einen beim K. Landgerichte Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitstheile wird geschieden. II. Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. III. Beklagte hat die Streitskosten zu tragen. Nürnberg, den 24. Mai 1902. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. (L. S.) Reitz, Kgl. Ober⸗Sekretär. b [19253] Oeffentliche Zustellung. „Die Auguste verehel. Kretzschmar zu Leipzig⸗ Lindenau, vertreten durch den Rechtsanwalt Friedrich in Leipzig, klagt gegen den Handelsmann Ernst

unbekannten Aufenthalts, wegen Gewährung von Unterhalt, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin vom Tage d ing an jährlich eine Rente von 780 ℳ, zahlbar in vierteljährlichen Vorauszahlungen, zu entrichten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 27. September 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 24. Mai 1902.

[19250% SOeffentliche Zustellung. Die Firma J. E. Evans⸗Jackson & Co. zu London E. C. 19 u. 20 Holborn Viaduct, vertreten durch Justizrath Dr. Staub und Rechtsanwalt Aronius in Berlin, Leipzigerstraße 10, klagt gegen 1) die offene Handelsgesellschaft Henrici's Wäscherei⸗ gesellschaft W. A. E. Henrici,

2) deren Inhaber:

a. den Kaufmann W. A. E. Henrici, b. den Kaufmann Alfred Henrici, früher in Berlin, Fruchtstraße 37, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus zwei von ihnen angenommenen Wechseln vom 20. August 1901, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare kostenpflichtige Verurthei⸗ lung der Beklagten als Gesammtschuldner zur Zah⸗ lung von 11 336 Fr. nebst 5 % Zinsen seit 26. De⸗ zember 1901 und 89,06 Fr Wechselunkosten oder zur Zahlung dieser Beträge in deutscher Reichsmünze zum Tageskurse an sie, und ladet den Beklagten zu 2 b. (Kaufmann Alfred Henrici) zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Siebente Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, Portal 3, II. Stock, Zimmer 73, auf den 14. Juli 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 22. Mai 1902.

Behm, 8

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[19256]2 SOeffentliche Zustellung.

Die Firma Ernst Herwig & Co. in Wolfenbüttel, vertreten durch den Rechtsanwalt Reiche hier, klagt gegen den Kaufmann Rudolf Walter, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen in den Jahren 1898 und 1899 gelieferter Waaren, mit dem An⸗ trage, den Beklagten durch ein gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil zu perurtheilen, an Klägerin 967 10 nebst 6 % Zinsen auf 235. vom 2. Dezember 1898 bis 31. Dezember 1899, auf 244 vom 10. Juli 1899 bis 31. Dezember 1899, auf 200 dom 27. Juli 1899 bis 31. Dezember 1899, auf 100 vom 14. 1899 bis 31. Dezember 1899 und 5 % Zinsen auf 961. 40 seit dem 1. Januar 1900 zu zahlen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1II. Zivil⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braun⸗ schweig auf den 4. Oktober 1902, Vormittage 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ hes e zu Faplt zu Aree. um Zwecke der tlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 8 Braunschweig, den 23. Mai 1902.

Lippelt, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

23 -e eeemee einer Klage.

Nr. 16 350. Der aufmann Fr. autmann

Unteröwisheim Hearieneüradiäner. Rechts⸗ anwalt Rotbschuld in Bruchsal, klagt ben de Menageriehesitzer Josef Holzmüller von Oberöwis⸗ heim. z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, unter der Be daß ihm der Beklagte aus Waaren⸗ kauf vom 8. und 24. Januar sowie 5. und 20. Fe⸗ bruar 1901 den von zusammen 56 48 schulde, mit dem An auf kostenfällige Ver⸗ urtheilung des Jesef Holzmüller zur ung don 56 48 nebst 5 % Zinsen hieraus vom 1. Ja⸗ nuar 1902 unter 5 Vollstreckbarkcts⸗ erkl A Urtbeils. Der klägerische

handlung des be deg 1*

Amtsge zu Bruchsal, Zimmer Nr. 4, auf 8& tag, den 12. Juli 1 Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

iug der Kl.

Bruchsal, den 22. . 1 mtegerichte

V.: Spiegelbalter

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[19258]

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Wirth Wilhelm Gerhardt von da, jetzt unbekannt wo abwesend, aus käuflicher Waarenlieferung und Leihe von Fässern in 1901 und 1902, mit dem An⸗ trage auf erurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 303 88 nebst 5 % Zinsen seit 17. Mai 1902 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits und des Arrestverfahrens durch ein gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels⸗ sachen des Großherzoglichen Landgerichts zu Darm⸗ stadt auf den 26. September 1902, Vormit⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Christ, Hilfsgerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[18871] SOeffentliche Zustellung.

Die Clara Auguste verw. Kreiser, geb. Palitzsch, zu Gommern, Bez. Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Förster in Pirna, klagt gegen den Baumeister Paul Schul, zuletzt in Gommern, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß für sie auf dem Grundstück des Beklagten Bl. 193 des Grundbuchs für Gommern sich seit dem 29. September 1898 in der III. Abth. dieses Grundbuchblatts unter Nr. 1/I eine Forderung von 8500 nebst Zinsen zu 4 % und Kosten für unbe⸗ zahltes Se eingetragen befindet, mit dem An⸗ trage, den Beklagten dazu, daß er zur Vermeidung der Zwangsverwaltung und Zwangsversteigerung seines Grundstücks Bl. 193 des Grundbuchs für Gommern 8500 sammt Zinsen zu 4 % davon vom 1. Oktober 1900 ab bezahle und die Kosten des Rechtsstreits trage, zu verurtheilen und das Urtheil gegen eine darin zu bestimmende Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IX. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 23. September 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

Dresden, am 17. Mai 1902. [18867-% Seffentliche Zustellung.

Die Möbelhändlerin R. verehel. Simon in Leipzig

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Otto Kretzschmar in Dresden klagt gegen den Karl Gustav Traugott Seitz, früher in Kötzschenbroda, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Duldung der Zwangsvollstreckung in das Vermögen der Ehefrau pes Hecaguh mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig tzu verurtheilen, anzuerkennen, „A. daß der Beklagte wegen des der Klägerin an die Ehefrau des Beklagten zustehenden Anspruchs aus dem von der Beklagten mit Genehmigung ihres Ehemannes acceptierten, von R. Simon am 11. April 1900 ausgestellten, am 11. Mai 1900 fälligen Wechsel von 10 000 sammt Anhang sowie aus dem wegen dieser Wechselforderung erwirkten Arrest⸗ befehl vom 1. Juni 1900 und Urtheil vom 5. Oktober 1900 die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Frau zu dulden hat, X“

B. daß der Beklagte 8

a. die aus diesem Arrestbefehl bewirkte Pfändung der seiner Ehefrau gegen den Bauunternehmer Fried⸗ rich Emil Emmerich in Freiberg in Sachsen zu⸗ stehenden Forderung auf Zahlung von 20 000 Kaufgelder aus dem Kaufvertrag über das Grund⸗ ö des 22—ö für Freiberg vom 9. März Uund Nachtrag zu dems 5 d. Me 18 cchtrag mselben vom „b. die auf Grund des am 5. Oktober 1900 gegen seine Ebefrau Klara verehel. Seitz erwirkten UrEnüs des Koönigl. Landgerichts Leipzig auf Zahlung von 10 000 ‧%⸗ Wechselsumme nebst 6 % Zinsen seit 14. Mai 1900 und 11. 30 Protestkosten durch Beschluß des Konigl. Landgerichts Dresden vom 25. Oktober 1901 erfolgte eisung der arrest⸗ weise 934.2—— Forderung in Höbe von 10 032 nebst 6 % Zinsen von 10 000 scit 14. Mai 1901

und der et Einhebungskosten zu genehmigen

und zu dulden 3 Die Klägerin ladet den Beklagten 7 mündlichen .Zivilkammer

Verhandlung des Rechtsstreits vor die zu Dresden auf den

des Königli Landgerichts 25. September 1902. q; 9 Uhr.

mit der Aufforderung, einen zu⸗ —2,— Rechtzanwalt zu bestellen. . 82½ öffentlichen Zustellung wird dieser 82,3 der icht

88

Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Dreoden, am 22 n 1902. . Oeffentlt emnag. 8 berollmächtigter. Rechtsanwalt 1 228 selbst nonn eaben den Schmiedemeister Tempel, in Ortrand, jett Aufenthalte, unter der daß ihr eine 21à. —1 e seit äA 1 8 8 88½ 4. Februar 1902 84,*8 gegen rheitsleistung streckbar zu erklären. Die e.’ enn 2 Rechts⸗

kla zut mündlichen Verhandl des

ung st ver die 9. Zwilkammer des Köntalichen

La zu Dresden auf den 25. ö ö—

rung. bei diesem Gerichte anmalt zu bestellen. Zum der dieset Auszug der Kl. des 23. 1

der das iche 18. Ckober 1908.

Zwerkt der éösentlichen

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Mitgan. 11 Bekanntmachung.

Ferverers⸗Felesr

den 24. Mai 1902. h⸗ KIkEEEEn mtögericht 1 1982 über 1500

—- 1 L 0C. r 9081 über 300 *

8 A Ltt. P. 19 540 und 13 541 über ze 75

8

sich in dem auf den 11. Mat 1902, Yormittage 10 Uhr der dem