m dem auf Mittwoch den 26. November 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 21 anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben der Tod des Vorschollenen zu ertheilen vermögen, rgeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ ermine dem ö. machen. 8 Koblenz, den 21. Mai 2. 8 Königliches Amtsgericht. Abth. 4. 276 Aufgebot. ges 2* Staatsanwalt chasts⸗Ober⸗Sekretär Hein⸗ ich Schütt in Göttingen, B. der Rechtsanwalt bren ü8. Bremerhaven haben beantragt: 8 b zu A. den verschollenen Udo Gustav Adolf Krebs, zu B. den verschollenen Seefahrer Max Adolf Hermann Schmidt, “ 1 beide zuletzt wohnhaft in Königsberg i. Pr., für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen vwerden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Dezember 1902, Vormittags 11 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 35, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens m Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Königsberg, den 19. Mai 1902. .“ Königl. Amtsgericht. 9. K. Amtsgericht Maulbronn. Beschluß vom 20. Mai 1902. Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung ist eingeleitet gegen Christian Schwager, Küfer von Oetisheim, geboren am 5. Oktober 1863 in Oetisheim, zuletzt dort wohnhaft, im Jahr 1881 nach Amerika ausgewandert und seit 1884 verschollen, auf Antrag des Bruders Wilhelm Schwager, Beauern in Oetisheim. Aufgebotstermin ist be⸗ stimmt auf Mittwoch, den 10. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr. Es ergeht nun die Anufforderung ““ 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird, 8 b 2) an Alle, welche über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, spatestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 8 Amtsrichter Dr. Ehmann. 118912] Aufgevot. 8 Die Ehefrau Maria Clemann, geb. Obrecht, Köchin, hier, Franklinplatz, hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann Karl Clemann, im Inlande zuletzt bier wohnhaft, für todt zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Mülhausen, den 21. Mai 1902. Kaiserliches Amtsgericht. (gez.) Coermann. 3 Beglaubigt. Der Gerichtsschreiber: (I. S.): (Unterschr.)
[19275] Aufgebot.
Der Viertelbauer Friedrich Vedder und seine Ehe frau Wilhelmine, geb. Fritsche, zu Walsleben haben beantragt, den verschollenen Stellmacher Johann Carl Friedrich Fritsch (auch Fritsche), zuletzt wohnhaft in Zampelhagen, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 23. Dezember 1902, Vor⸗ mittags 10 ⅞ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgehotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen u ertheilen vermögen, geht die Aufforderung, svaͤteftens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. .
Naugard, den 22. Mai 1902.
Königliches Amtsgericht.
und Notar Dr. Riemen⸗
18913]
19271 aa 1. Verschollener zwecks Todeserklärung.
Die nachbenannten onen:
1) der Arbeiter Wilbelm Heinrich RNabe aus
sel, geboren daselbst am 11. Dezember 1829 als ohn des Rademachers Joachim Friedrich Rabe und der Susanne Catbarina, geborene Bull.
2) dessen Bruder, der Arbeiter Christian Jakob Nabe aus Sasel, geberen daselbst am 19. Februar 18. 8* der —— San8 ö.
oöning t Grage aus Dannau. ren Darrm &ℳ. 8= 18 8 als underebe⸗ lichten Margaretba
4) die unpercbelichte Fried Derethbeg Bern aus Lebrade, geboren daselbst am 4. März 1835 als Tochter des — 2—b und der re
seii mehr als 10 Jabren verf Die⸗
sollen auf Antrag ihrer Pfle 2 tedt er⸗ rct werden. Die ten enen werden aufgefordert. sich eens in dem auf Dienstag. den 20. DTezember 1902, Morgens 11 Uhr, etzten Aufg termine zu melden, widrigenfalle
3 wird. welche Aus.
. den verschellenen K —22 vehmann
wird aufge 12. Tezem
[192733. Aufgebot. 8 4 1) Die verehelichte Schlosser Helene Kapinsky, geb. Gohlke, zu Stettin, Oststraße 3 I, 2) der Eigenthümer Karl Gohlke zu Antoinetten⸗ lust haben beantragt, den verschollenen Friedrich Wilhelm Gohlke, geboren am 20. März 1845 zu Altgurkowschbruch als Sohn des Eigenthümers Karl Friedrich Wilhelm Gohlke und dessen Ehefrau Karo⸗ Lisette, geb. Hallmann, zuletzt wohnhaft in Potsdam, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Dezember 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Linden⸗ straße 54/55, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. 6 Potsdam, den 12. Mai 1902. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.
[19277 Aufgebot.
Der Schmied Paul Heid in Ulmbach als Ab⸗ wesenheitspfleger hat beantragt, den verschollenen, am 30. März 1829 zu Ulmbach geborenen Nicolaus Reinhardt, Johann Joseph's Sohn, zuletzt wohn⸗ haft in Ulmbach, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem
auf den 18. Dezember 1902, Vormittags
11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leßen oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Salmünster, den 17. Mai 1902. 8 . Königliches Amtsgericht.
[19278] Aufgebot. 1
Der Maurer Bernhard Kremer in Ulmbach hat beantragt, den verschollenen, am 7. Januar 1832 zu Ulmbach geborenen Peter Reinhardt, Johann Joseph's Sohn, zuletzt wohnhaft in Ulmbach, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. De⸗ zember 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. PbE116. Salmünster, den 17. Mai 1902.
Kohnigliches Amtsgericht.
[188977 Aufgebot. Es ist beantragt, die verschollenen 1) Metzger Johann Friedrich Konrad Möller aus Asbach, zuletzt auf dem Röthof bei Schmal⸗ kalden wohnhaft, geboren am 4. Oktober 1831, der in den 50 iger Jahren nach Amerika ausgewandert ist, 2) Ahlenschleifer Georg Friedrich Linfer aus Schmalkalden, zuletzt dort wohnhaft, geboren am 20. Oktober 1860, der Ende der 70 iger Jahre nach Amerika ausgewandert ist, — für todt zu erklären. Die Anträge sind gestellt: zu 1 von der Schwester des Verschollenen, Wittwe Christine Wilhelmine Stapf, geb. Möller, in Mittel⸗ schmalkalden, 8— 2 von dem Pfleger des Verschollenen, Schuh⸗ macher Ernst Reich in Schmalkalden. Die Verschollenen werden fgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am Mittwoch, den 10. Dezember 1902, Vormittags 11 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotetermine dem Gericht Anzeige zu machen. Schmalkalden, den 22. Mai 1902.
Königliches Amtsgericht. Abth. 3.
[18904] Aufgebot. Der Arbeiter Peter Lewandowoki, geboren 5
Gollub im Jahre 1839, und dessen Ehefrau Emilie,
geb. Ott, geboren am 26. Depz 1852
Renczkauer Hütung, sind aub b Gegend r Jabren verzogen und i „ Nach über ihr Leben im Jahre 1 Sulza. Aufentbaltsort, ; seitdem ben. e ele Cerg a TeeArs . Mi rzbruch, ba 1 klärung der Genannten beantragt. Dieselben werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Februar 1902, Vormittage 10 Uhr, anbecraumten Auf⸗
unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.. Wernigerode, den 14. Mai 1902. “ Königliches Amtsgericht.
[19280] 1 Aufgebot. Folgende verschollene Personen: “ 1) Anna Margaretha Vogt (Vagt), später Ehe⸗
frau des Hans Peters, geboren 7. September 1810
zu Norddeich als Tochter des Arbeiters Hinrich Vogt
(Vagt) und der Cäcilie Catharina, geb. Reimers,
später wohnhaft zu Heuwisch, dann nach Amerika
ausgewandert, 3
2) Cäcilia Catharina Vogt (Vagt), später Ehe⸗
frau von Hermann Lunau, geboren 23. April 1820
zu Norddeich als Tochter derselben Eheleute wie
e 1, vermuthlich zuletzt in Neuenkirchen wohn⸗
haft, dann nach Amerika ausgewandert,
3) Wilhelm Ginzel, geboren 27. April 1859 zu
Schlegel in Schlesien als Sohn des Bergmanns
Wilhelm Ginzel zu Schlegel und Ehefrau se staga.
geb. Zedler, zuletzt Dienstknecht zu Heringsand und
Wesselburen, werden aufgefordert, sich spätestens in
dem auf Montag, den 5. Januar 1903, Vor⸗
mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 1 ““ Wesselburen, den 10. Mai 1902. Königliches Amtsgericht.
[18903] Aufgebot.
1) Der Ackermann Friedrich Möller II. von Mark⸗ öbel, als Vormund des minderjährigen Johann Wilhelm Schneider von da, b
2) die Ehefrau des Verwalters Heinrich Seifried, Margarethe, geb. Förter, von Ostheim
haben beantragt: 8
zu 1 den länger wie 10 Jahre verschollenen Johannes Schneider, geboren am 6. Dezember 1849 in Neuwiedermuß als Sohn des Ortsbürgers Jo⸗ hannes Schneider und dessen Ehefrau Christine, geb. Helbig, zuletzt wohnhaft in Marköbel, Vater des Mündels, — “
zu 2 den seit 1891 verschollenen Verwalter Heinrich Seifried, geboren am 24. März 1861 in Kaichen als Sohn der ledigen Anna Marie Seifkried, zuletzt wohnhaft in Ostheim, ihren Ehemann,
für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Januar 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Windecken, den 13. Mai 1902.
Königliches Amtsgericht.
[19557] Aufgebot. 11“ Der Bauunternehmer Friedrich Werdin in Wissek hat als Pfleger des großjährigen, etwa 1870 nach Amerika ausgewanderten und seitdem verschollenen, zuletzt in Wissek aufhältlich gewesenen Bäckermeisters Heinrich Gestrich beantragt, denselben für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 13. Pe⸗ zember 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die To ärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Gestrich zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine
dem Gericht — 2 u m . Wirsit, den Ral 1902. Königliches Amtsgericht.
[19567] 11u1 Am 19. Juli 1901 üme zu —1— seinem Wohnsitze, der itzer ust Herrmann, Sohn der Carl und Juliana — Härtel — Herrmann schen te todt auf⸗ I ₰ 3— 2— — die —N dm a lagen haben, so werden diezenigen, weschen Erbrichte an den Rachlaß zustehen, auf⸗ ordert, diese — 1 1. — 1902 dem unterzeichneten Gericht melden, ’. falls festgestellt werden wird, Ir 2 als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist e:; zu das —— 4ö dorf gebört, ist den ü det. 88. I.enn
en abal⸗. 1902.
[19270] Aufgebot. mmbeeSe m am 7. Aöö— .
r zu Anklam. 22— 1“
—, L.
te Forderungen
Hoen spatestens in dem auf den 21. August
1909. Vormittags 10 Uhr. dem unter⸗ Gericht anberaumten
1
[19264] Wilhelm Ernst Küchenmeister’s Nachlaß betr. Die Erben des am 10. Januar 1902 in Fischen⸗ dorf verstorbenen Rentners Wilhelm Ernst Küchen⸗ meister fordern gemäß § 2061 Bürgerlichen Gesep⸗ buchs alle die, welche an den demnächst zu vertheilen⸗ den Nachlaß des Genannten eine seither noch nicht angemeldete Forderung haben, hierdurch auf, diese nach Grund und Höhe bei dem unterzeichneten Nach⸗ laßgericht binnen sechs Monaten anzumelden, widrigenfalls nach erfolgter Theilung jeder Miterbe nur der Forderung haften würde. Leisnig, am 23. Mai 1902.
Im Namen und Auftrage der Erben:
Das Königliche Amtsgericht.
[18899] Aufgebot. 1 Der Rechtsanwalt und Notar Cichowicz zu Posen hat als Nachlaßpfleger für die Erben der am 15. August 1900 in Posen verstorbenen Wittwe Julie Sliwinska, geborenen Brykcezynska. das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Wittwe Julie Sli⸗ winska, geborenen Brykczynska, spätestens in dem auf den 21. Oktober 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sapiehaplatz Nr. 9, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pfüchtrheitee been. Ver⸗ mächtnissen und Auflagen, sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet. 8 Posen, den 20. Mai 1902.
Königliches Amtsgericht. [19284] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der am 13. November 1863 zu Chorzow geborene verschollene Schlossergeselle Leopold Gaida, zuletzt wohnhaft in Königshütte, für todt erklärt. Als Todestag ist der 31. 1895 festgestellt. u“
Königliches Amtsgericht. [18920] Bekanntmachung. gerichts in Neuenburg vom 17. April 1902 sind folgende verschollene Personen für todt erklärt: 1) der Käthner Joseph Kminikowski aus Kom⸗ morsk, geb. am 6. November 1849, 2) Johann Jacob Kraffke (Krawke) Münsterwalde, geb. am 29. Januar 1826, 3) die unverehelichte Josefine Rzaska aus Sluchacz, geb. am 20. Oktober 1860.ͤ Als Zeitpunkt des Todes ist festgestellt worden ad 1 der 1. Januar 1900,), b ad 2 der 1. Januar 1902,
aus
ad 3 der 1. Januar 1902. 8 Neuenburg, den 17. April 1902. Königliches Amtsgericht. [18922] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichn chts vom heutigen Tage ist der Kaufmann Albert Grau aus Schwersenz, geboren ebenda, am 27. April 1860,
feld, Grau'schen Eheleute für todt erklärt. Als
gestellt. 1 Posen, den 20. Mai 1902.
[18924] schollene Schneider am 16. September 1846 in Slawen O.-⸗S., ist durch h; eten Gerichts vom 23. Mai
worden . Amtsgericht Ujest, den 23. Mai 1
[19282
8802 A
verschollene d Diedrich boren den 20. Juni 1861 zu Bohl erklärt.
1 ai 21. AEgv Castens, Oberamtzrichter. [192877 Im Namen des
Kreis unter⸗
ericht Varel. Abth. I1. tendorf, ge
e Wabhnschaffe für Rech
lingen durch erkannt: 5 Uene —— — erklärt. Als L8n. 28. 1. Fenna 1889,
12,01 ubr, lt. Kesten des sallen dem e zur
11 Auf
8
am 3.
der Wittwe Anna durch
4 % r ger eihe vem 1890) Nr. 1204 krattlos erfl
Blankenburg. den 23. Mat 1902. Amtsvericht.
chl 1902
itgan. Bekanntmachung.
AEen vh“
ür den seinem Erbtheile entsprechenden Theil
Januar
Königshütte, den 22. Mai 1909. 8
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗
Sohn der Wolf Gabriel und Minna, geb. Rosen⸗ Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1899 fest⸗
Todeserklärung. Der seit etwa 1806 ver⸗-⸗ Pubelm Wiertwylorz, gehoren
für todt
lußurtheil vem 20. d. Mts. ist der „für tort
Weulbier
sind durch Ausschlußurtheil vom 17. Mai 1902 kraftlos erklärt. Königsberg, Pr., den 23. Mai 1902. Königliches Amtsgericht. Abth. 19. [18927]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Mai 1902 sind die folgenden angeblich ab⸗ handen gekommenen Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Breslau:
1) E. Nr. 15 527 über 10,58 ℳ, ausgestellt fü Ida Prinz, geb. Zeidler, verehelichte Kutscher,
2) E. Nr. 3798 über 19,53 ℳ, ausgestellt Paul Scholz, Maurersohn,
3) E. Nr. 39 822 über 15,69 ℳ, ausgestellt Richard Scholz, Maurersohn,
4) Nr. 253 092 (1). 46 300) über 64,05 ℳ, aus⸗ gestellt für die Miether im fünften Lokalver⸗ bande des Vereins gegen Verarmung und Bettelei,
5) Nr. 230 778 (D. 42 293) über 307,65 ℳ, aus⸗ Festigt für die Hilfsstiftung im 39. Stadt⸗ bezirk,
6) D. Nr. 12 260 über 64,66 ℳ, ausgestellt für Richard Reim, Werkstattlehrling,
7) E. Nr. 4423 über 1236 ℳ, ausgestellt Johanna Stephan, verwittwete Maurer,
für kraftlos erklärt.
Breslau, den 16. Mai 1902.
Königliches Amtsgericht. 19281] 8
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 30. Januar 1902 ist das Sparkassenbuch der Städtischen Sparkasse in Leichlingen Nr. 1256 über 261,57 ℳ, ausgestellt für den verstorbenen Hermann Busch, für kraftlos erklärt.
Opladen, den 30. Januar 1902.
Kgl. Amtsgericht. Abth. I.
für
[ĩ19352] 3
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 22. Mai 1902 ist der Wechsel d. d. den 26. März 1901 über 224 ℳ 15 ₰, ausgestellt von dem Kaufmann Bruno Herzberg in Zabrze, ange⸗ nommen von dem Handelsmann Anton Pawlik zu Dorotheendorf, fällig am 10. Juni 1901 für kraft⸗ los erklärt. — 4 F. 13/01. —
Zabrze, den 24. Mai 1902
Königliches Amtsgericht.
19285] Verkündet am 23. Mai 1902. Geißler, Refrd., als Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache, betreffend den Hypotheken⸗ cief über nachbezeichnete Post, hat das Königliche mtsgericht in Habelschwerdt für Recht erkannt:
Der Brief über die auf dem Blatte des dem zauergutsbesitzer Josef Blaschke zu Grafenort ge örigen Grundstücks Nr. 4 Grafenort in Abthei⸗ lung III Nr. 1 für den Bauerauszüger Alois Schneider zu Grafenort eingetragene, zu 5 % ver⸗ zinsliche Kaufgelderhypothek von 6000 ℳ — gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom 1. Juli 1881 und der Ausfertigung des notariellen Vertrags vom 24. Mai 1881 — wird für kraftlos erklärt. [19274] Bekanntmachung. ““
Aufgebot.
Durch Ausschlußurtheil vom 16. Mai 1902 werden die unbekannten Berechtigten bezw. die eingetragenen Gläubiger oder deren Rechtsnachfolger mit ihren insprüchen und Rechten auf nachfolgende Hypotheken⸗ osten ausgeschlossen:
1) die auf Wrotkow Blatt 6 Abth. 3 Zahl 3 für en Handelsmann Elias und Raphael Tuch ein⸗ etragenen 16 Thlr. 14 Sgr. 4 Pfg. nebst 5 % zinsen von 4 Thlrn. 3 Sgr. 7 Pfg. seit Weihnachten 848, von 4 Thlrn. 3 Sgr. 7 Pfg. seit Johanni 1849, den 4 Thlrn. 3 Sgr. 7 Pfg. seit Weihnachten 1849, den 4 Thlrn. 3 Sgr. 7 Pfg. seit Johanni 1850 rwie 17 Sgr. Mandatskosten und 4 Sgr. Nachkosten zus dem Mandate der Gerichtskommission Koschmin dem 9. November 1850, 1
2) die dafelbst unter Zahl 4 für den Handelsmann
bael Tuch eingetragenen 15 Thlr. nebst 5 % Insen seit dem 27. Februar 1846, 8 Thlr. 15 Sg. Verzugszinsen seit dem 4. März 1850,
2 Sgr. 6 Pfg. Mandats⸗ und 5 Sgr. Exrekutions⸗ aus dem Zahlungsbefehle der Gerichtskom⸗
Koschmin vom 7. Juli 1850,
die 8l r 38 * rblet1, 8 9 ung 3 Za ngetragenen r
10 Pfe. 898 * sen kkerlichet Erbtheil des n Walk und Stanislaus Walkowiak, bn zur dalfte aus dem Erbrezesse vom 8. März
Koschmin, den 16. Mai 1902.
Königliches Amtsgericht. ——— . rige Eigenthümer des Grundstückes Kahlau durch Ausschlußurtheil vom 14. April it seinen Ansprüchen auf dieses Grundstück
„ 8 251
OSOeßentliche Zustellung. & Edetrau Thomas Rogocinek
Justizrath Schnitger in Detmold, klagt gegen ihren Ehemann, den Tagelöhner Jacob etenbrink, zuletzt wohnhaft in Lage, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, Fürstliches Landgericht wolle durch Urtheil die unter den Parteien bestehende Ehe trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auferlegen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den 15. Oktober 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Detmold, den 26. Mai 1902. .Begemann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.
[19254⁴] Oeffentliche Zustellung.
Die Fabrikarbeiterin Emilie Bannert, geb. Grabein, zu Sorau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrath Hoemann zu Guben, klagt gegen ihren Ehemann, den Weber Franz Bannert, früher zu Straußberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Guben auf den 22. September 1902, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Fßgent ichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Guben, den 24. Mai 1902.
1 1 Hübner, Gerichtsschreiber des Kötkiglichen Landgerichts.
[19245] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Auguste Luise Wilhelmine Katharine Rasch, geb. Gerbers, zu Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Heckscher, klagt gegen deren Ehemann Oscar Christoph Mathias Rasch, unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem An⸗ trage, die zwischen Parteien geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes1 Rathhaus), Admiralitätstraße 56, auf den 22. September 1902, Vormittags 9 ½¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, 22. Mai 1902.
Pohlmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[19246 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Robert Fleischmaun, Clementine, geb. Eckert, zu Fulda, 1 Rechts⸗ anwalt Müller, Hanau, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Fulda, dessen gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt ist, auf Grund der Behauptung, daß er seine Ehefrau wiederholt aufs gröbste miß⸗ handelt, sie mit Ermorden bedroht und Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe 8 scheiden, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Hanau auf den 30. September 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fem Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hanau, den 16. Mai 1902.
Wolff,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [19249] Oeffentliche rhetsee.
Die Ehefrau Margaretha Sophia Dorothea Mulce „geb. Bahr, in Gettorf, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Stobbe und Hennings in Kiel, gegen ihren Ehemann, den Korbmacher Martin Mulezunski, früher zu Gettorf, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter sie gröblich mißhandelt und seit dem 5. Juli 1897 ig verlassen habe, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den sen für den schuldigen Theil zu E 8— ö eaa⸗ zur münd ndlung de testr dor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗
ichts su 1, g . 2— ittag r., mit der derun
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einen bei dem ged
eese a b Riel, den 23. 8 ittwinski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [19354] ** Zustellung. Die verebelichte Maurer Rosenberg, Wilhelmine — K. 18&.ꝓeen it 2 Len Ibam Fosenberg. zu 1 der Aügenn⸗
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kammer des al. Landgerichts 92 11 Uhr, mit der Aufserderung. er
dem Cedachten er n lih, den ½ S nn ust, Gerichtsschreiber des Großberzogl. Landgerichts.
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unbekannten
und ist zur — 222AêÄ Sühamemesee.
wozu Klagspartei die Beklagte Aufforderung, rechtzeitig einen Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitstheile wird geschieden. II. Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. III. Beklagte hat die Streitskosten zu tragen. Nürnberg, den 24. Mai 1902. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts (L. S.) Reitz, Kgl. Ober⸗Sekretär.
[ł19253] Oeffentliche Zustellung. Die Auguste verehel. Kretzschmar Lindenau, vertreten durch den Rechtsanwalt Friedrich in Leipzig, klagt gegen den Handelsmann Ernst Kretzschmar, zuletzt in Alt⸗Leisnig wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Gewährung von Unterhalt, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin vom Tage der Klagzustellung an jährlich eine Rente von 780 ℳ, zahlbar in vierteljährlichen Vorauszahlungen, zu entrichten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 27. September 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 24. Mai 1902.
[19250] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma J. E. Evans⸗Jackson & Co. zu London E. C. 19 u. 20 Holborn Viaduct, vertreten durch Justizrath Dr. Staub und Rechtsanwalt Aronius in Berlin, Leipzigerstraße 10, klagt gegen
1) die offene Handelsgesellschaft Henrici's Wäscherei⸗ gesellschaft W. A. E. Henrici,
2) deren Inhaber:
a. den Kaufmann W. A. E. Henricixw“,“
b. den Kaufmann Alfred Henrici, früher in Berlin, Fruchtstraße 37, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus zwei von ihnen angenommenen Wechseln vom 20. August 1901, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare kostenpflichtige Verurthei⸗ lung der Beklagten als Gesammtschuldner zur Zah⸗ lung von 11 336 Fr. nebst 5 % Zinsen seit 26. De⸗ zember 1901 und 89,06 Fr Wechselunkosten oder zur Zahlung dieser Beträge in deutscher Reichsmünze zum Tageskurse an sie, und ladet den Beklagten zu 2 b. (Kaufmann Alfred Henrici) zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Siebente Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, Portal 3, II. Stock, Zimmer 73, auf den 14. Juli 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 22. Mai 1902.
Behm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[19256] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Ernst Herwig & Co. in Wolfenbüttel, vertreten durch den Rechtsanwalt Reiche hier, klagt gegen den Kaufmann Rudolf Walter, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen in den Jahren 1898 und 1899 gelieferter Waaren, mit dem An⸗ trage, den Beklagten durch ein gegen Sicherheits⸗ EüE für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil zu perurtheilen, an Klägerin 967 ℳ 10 ₰ nebst 6 % Zinsen auf 235 ℳ vom 2. Dezember 1898 bis 31. Dezember 1899, auf 244 ℳ vom 10. Juli 1899 bis 31. Dezember 1899, auf 200 ℳ vom 27. Juli 1899 bis 31. Dezember 1899, auf 100 ℳ vom 14. September 1899 bis 31. Dezember 1899 und 5 % Zinsen auf 961. ℳ 40 ₰ seit dem 1. Januar 1900 zu zahlen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braun⸗ schweig auf den 4. Oktober 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 23. Mai 1902.
„Livppelt, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[19262] Oeffeutliche veeernec- denrn Klage. r
eladen hat mit der im K. Landgerichte
zu Leipzig⸗
Nr. 16 350. Der Kaufmann Tautmann in Unteröwisheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ — * 8 —1 klagt ₰ —
enageriebesitzer Josef Holzmüller von Oberöwis⸗ beim. z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, unter der —,— daß ihm der Beklagte aus ’. kauf vom 8. und 24. Januar sowie 5. und 20. Fe⸗ bruar 1901 den Betrag von zusammen 56 ℳ 48 ₰ schulde, mit dem Antr auf fällige Ver⸗ urtheilung des Jesef H Uler zur Zahlung von 56 ℳ 48 ₰ nebst 5 % g- sen hieraus vom I. Ja⸗ — ‧* unter vo 8 924.—— erklärung ergebenden er klägeri Vertreter ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Großbherzogliche Amtsgericht zu Bruchsal, Zimmer Nr. 4, auf Camo⸗ tag, den 12. Juli 1902, Vormittage 9 Uhr.
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser g der Klage bekannt „Der —, des ichen
: viegelbalfer.
[19258 Oeffentli - b —,— Ieee 5
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Wirth Wilhelm Gerhardt von da, jetzt unbekannt wo abwesend, aus käuflicher Waarenlieferung und Leihe von Fässern in 1901 und 1902, mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 303 ℳ 88 ₰ nebst 5 % Zinsen seit 17. Mai 1902 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits und des Arrestverfahrens durch ein gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil, und ladet den Heklanten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels⸗ sachen des Großherzoglichen Landgerichts zu Darm⸗ stadt auf den 26. September 1902, Vormit⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Christ, Hilfsgerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. 1] Oeffentliche Zustellung.
Die Clara Auguste verw. Kreiser, geb. Palitzsch, zu Gommern, Bez. Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Förster in Pirna, klagt gegen den Baumeister Paul Schul, zuletzt in Gommern, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß für sie auf dem Grundstück des Beklagten Bl. 193 des Grundbuchs für Gommern sich seit dem 29. September 1898 in der III. Abth. dieses Grundbuchblatts unter Nr. 1/I eine Forderung von 8500 ℳ nebst Zinsen zu 4 % und Kosten für unbe⸗ zahltes Kaufgeld eingetragen befindet, mit dem An⸗ trage, den Beklagten dazu, daß er zur Vermeidung der Zwangsverwaltung seines Grundstücks Bl. 193 des Grundbuchs für Gommern 8500 ℳ sammt Zinsen zu 4 % davon vom 1. Oktober 1900 ab bezahle und die Kosten des Rechtsstreits trage, zu verurtheilen und das Urtheil gegen eine darin zu bestimmende Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IX. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf
mit der Aufforderung, einen bei richte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug⸗ der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Dresden, am 17. Mai 1902. [18867] Oeffentliche Zustellung. — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Otto Kretzschmar in Dresden — klagt gegen den Karl Gustav Traugott Seitz, früher in Kötzschenbroda, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Duldung der Zwangsvollstreckung in das Vermögen der Ehefrau des Beklagtocch mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtiasbu verurtheilen, anzuerkennen,
A. daß der Beklagte wegen des der Klägerin an die Ehefrau des Beklagten zustehenden Anspruchs aus dem von der Beklagten mit Genehmigung ihres Ehemannes acceptierten, von R. Simon am 11. April 1900 ausgestellten, am 11. Mai 1900 fälligen Wechsel von 10 000 ℳ sammt Anhang sowie aus dem wegen dieser Wechselforderung erwirkten Arrest⸗ befehl vom 1. Juni 1900 und Urtheil vom 5. Oktober 1900 die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Frau zu dulden hat,
B. daß der Beklagte
der seiner Ehefrau gegen den Bauunternehmer Fried⸗ rich Emil Emmerich in Freiberg in Sachsen zu⸗
19. März 1900 und Nachtrag zu demselben vom 24. März 1900,
Beschluß des Konigl. Landgerichts vom weise gepfändeten Forderung in Höbe von 10 032 ℳ nebst 6 % Zinsen von 10 000 ℳ seit 14. Mai 1901 und der et und zu dulden Die Kl
des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den — 1902. 5ö2— 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen diesem Geri gelassenen Rechtszanwalt zu bestellen. 21u,22 der öffentlichen Zustellung wird dieser der Klage bekannt Der Gerichtss Dreoden, am 23. Mat 1902.
[19252] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma: Heckertz Sens zu Dresden — Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Opvermann da⸗ selbst — Klagt gegen den stet Tempel,. früher in Ortrand, jett Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Forderung von 318 ℳ 78 ₰ nebst 4 % Zinsen
1. Februar 1902 für dem Beklagten — —2 steht, mit e den zu 2 an die d18.ℳ 78 4* eit 1. Februar 1902 zu bezabl gegen Sicherbei klagten — eeagn 8 zur münd die 9. .
Zwilkammer des zu Drerden auf den 25. eng. bei diesem t zu Zum Fentlichen jeser? Klage bekannt Der schteiber oden, am 22.
Oeffentliche JZustellung. ledemeister G. Lantelme zu N walt Dr.
ad
296 ℳ 50 3. öene benbiane Tesreeneeen: ö a. M., Zimmer ]
den sct
und Zwangsversteigerung
den 23. September 1902, Vormittags 9 Uhr,
diesem Ge⸗
Die Möbelhändlerin R. verehel. Simon in Leipzig
a. die aus diesem Arrestbefehl bewirkte Pfändung 8
stehenden Forderung auf Zahlung von 20 000 ℳ Kaufgelder aus dem Kaufvertrag über das Grund- stück Blatt 912 des Grundbuchs für Freiberg vom
b. die auf Grund des am 5. Oktober 1900 gegen seine Ehefrau Klara verehel. Seitz erwirkten Urtheils des Koönigl. Landgerichts Leipzig auf Zahlung von 10 000 ℳ Wechselsumme nebst 6 % Zinsen seit 14. Mai 1900 und 11. ℳ% 30 ₰ Protestkosten durch
25. Oktober 1901 erfolgte Ueberweisung der arrest-
Einhebungskosten zu genehmigen
ägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer
ber des Königlichen Landgecichtt