1902 / 131 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 06 Jun 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Zur Arberterbewegung.

In Sachen des Ausstandes der Straßenbahn⸗Angestellten in Stuttgart (vgl. Nr. 130 d. Bl) ist das Ministerium des Innern, dem „Schwäb. Merkur“ zufolge, bemüht, eine Verständigung herbeizuführen. Der Gemeifderelt hat gestern beschlossen, bei dem Amtsgericht den Antrag zu stellen, eine Entscheidung darüber zu treffen, ob wegen Nichteinhaltung des zwischen der Stadt und den Straßenbahnen geschlossenen Vertrags der Paragraph desselben in Geltung trete, nach welchem die Stadt befugt sei, die Straßenbahn in eigene Verwaltung zu übernehmen.

Der in Zürich tagende Internationale Textilarbeiter⸗ Kongreß (vgl. Nr. 129 d. Bl.) nahm, wie „W. T. B.“ meldet, einen von den englischen Delegirten gestellten Antrag auf Gründung eines internationalen Strikefonds an. Jede Gewerkschaft der einzelnen Länder hat für Jahr und Mitglied 5 zum nächsten Kongreß darf der Fonds nicht angegriffen werden.

Seit voriger Woche sind einer Meldung der „Köln. Ztg.“ aus Lyon zufolge gegen 250 Sammtbandweber von St. Etkenne im Ausstand. Die sechs Fabrikanten, die von dem Ausstand betroffen worden, sind entschlossen, nicht nachzugeben, sondern neue Kräfte auf⸗ zunehmen, an denen es nicht mangelt. Ausschreitungen sind bis jetzt nicht vorgekommen.

Aunst und Wissenschaft.

In der Sitzung der physikalischemathematischen Klasse der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin vom 29. Mai las Herr Kohlrausch über die Temperaturkoeffi⸗ zienten der Jonen im Wasser, insbesondere über ein die ein⸗ werthigen Elemente umfassendes Gesetz. Unter den 26 Jonen, deren Temperaturkoeffizienten großentheils neu aufgestellt werden, bilden alle einatomigen einwerthigen eine Gruppe, deren Temperaturkoeffizient als eine Funktion der Beweglichkeit selbst er⸗ scheint. Diese Abhängigkeit, in welcher die Einzelnatur der Jonen ver⸗ schwunden ist, läßt sich erklären, wenn man annimmt, daß die Jonen Wasseratmosphären mit sich führen, deren je nach der Natur der Jonen ver⸗ schiedene Größe die ungleichen Beweglichkeiten bedingt. Die übrigen Jonen scheinen sich gruppenweise von den einatomigen Elementen zu unterscheiden. Derselbe legte ferner eine von ihm mit Herrn Dr. H. von Steinwehr ausgeführte Arbeit: „Weitere Unter⸗ suchungen über das Leitvermögen von Elektrolyten aus einwerthigen Jonen in wässeriger Lösung“ vor. Es werden die Jonen Cäsium, Thallium, Silber, Jod, Brom, Fluor, Rhodan und Chlorsäure behandelt. Eigenthümlichkeiten, welche einige Salze des einwerthigen Thalliums zeigen, werden in Zusammen⸗ hang gebracht mit der Fähigkeit dieses Metalls, mehrwerthig aufzutreten. Herr Klein überreichte eine Abhandlung von Herrn Dr. J. Rom⸗ berg in Berlin: „Geologisch⸗petrographische Studienim Ge⸗ bietevon Predazzo 1901“‧. Der Verfasser bringt eine Fülle neuer Beobachtungen über die Eruptivgesteine und Tuffe, ihr Alter, auch Kontaktmetamorphose. Bisher unbekannte Typen der Sypenit⸗, Mon⸗ zonit⸗, Gabbro⸗Reihe nebst Apliten, seltene Nephelingesteine (Theralith, Shonkinit, Essexit), auch Gesteine der Camptonit⸗Monchiquit⸗Serie werden beschrieben, Tinguait als Ursprungzgestein der Liebeneritporphyre erwiesen, neue Analvysen publiziert. Wichtige Verwerfungen, auch Fossilienhorizonte wurden aufgefunden. Herr Engelmann legte eine Abhandlung von Herrn Dr. Fr. K. utscher in Marbagh „Zur Kenntniß der Amidosäuren der Reihe n H2 4+ 1 NO 2* vor. Es wird darin eine Methode zur Isolierung einer Anzahl der genannten, bei der Spaltung des Eiweißes entstehenden Körper mitgetheilt.

In der Sitzung der philosophisch⸗historischen Klasse der Akademie von demselben Tage las Herr Stumpf über Abstraktion und Generalisation. Abstratilen ist Unterscheidung von Theilen, die nicht 7. gegeben sein können. Die Bildung von Allgemein⸗ begriffen beruht auf einem davon verschiedenen Akt, welchem analog wie allen anderen Klassen intellektueller Funktionen auch besondere „Gebilde“ zugeordnet sind. Herr Harnack überreichte die von dem

rausgeber Herrn Isidor Singer und der Verlagsbuchhandlung Funk Wagnalls Company der Akademie übersandie „Jewish Encyclopedia“, Volume I (1901).

In München ist, wie „W. T. B.“ Lugo heute gestorben. Er war am 2 geboren, erhielt seinen ersten Unterricht bei Schirmer in Karlsruhe, studierte die alten Meister in Dresden, Rom und München unnd verlegte im Jahre 1888 seinen ständigen Wohnsitz nach der letzt⸗ genannten Stadt. Seine Gemälde geben der ernsten, empfindungs⸗

vollen Stimmung der deutschen Landschaft vollendeten Ausdruck; das mittelalterliche Freiburg hat er wiederholt dargestellt. Einzelne seiner Bilder erinnern in der Tiefe des Tons und der Breite der Behand⸗ an Arnold Böcklin. Außer der hiesigen K. ichen National⸗

lun Galerie —„ die Galerien in Karlerube und Wieebaden Werke seiner Han

meldet, der Maler Emil 24. Juni 1840 in Stockach bei

Handel und Gewerbe.

8 In der heutigen Sitzung des Zentralausschusses der Reichsbank wies der Vorsitzende, Präsident des Reichsbank⸗ Direktoriums, Wirkliche Geheime Rath Dr. Koch im Anschluß an die letzte Wochen icht darauf hin, daß die Anspannung

Theater. Aönigliche Schauspiele. Sennabend: Opern⸗ baus. 148. Porstellung. Samson und Pallila.

Over in 3 Akten und 4 Bildern von Saint⸗Saans. Te nhischard

7% Uhr. Gycelus. Verinette. 18 Uhr. ise.

7 iir Opern-Theater. Konigliche Hofoper Stuttgart. Jum ersten Male. Der polnische 1— 2 Alten Karl Weis

4 alische 2

Mentag.

En

Centimes einzuzahlen. Bis

Im Liederspielhaus: Off bach· (Die Zaubergei

Apotheker und Friseur.) Ansang Parquct 2,ℳ Nach 0 Ühr: Ermäßigte

Deutsches Theater. Sonnabend: Es lebe Lee.zen Ma bt

7 ½ Utr: 8Ln Leben.

ontag: Rosenmontag.

Berliner Theater. Somnabend⸗ Alt⸗Heidel⸗

berg. Fere⸗ Alt⸗Heidelberg. Alt Heidelberg. .

Theater. allner⸗Theater)

ö1 restum.

e Mai ebenso wie Ende April d. J. größer gewesen sei als im Vorjahre. Indessen sei die Lage doch durchaus be⸗ friedigend. Das etall sei um 101 Millionen stärker als 1901, der Goldvorrath so groß wie nie zuvor; die Anlage sei um 55 Mill. kleiner, die fremden Gelder um 34 Mill. größer, die Noten⸗Reserve um 30 Mill. größer als im Vorjahre, wenngleich die Ueberdeckung wieder geschwunden sei. Der Ruͤckfluß aus der Anlage in den letzten Tagen sei befriedigend; die fremden Gelder hätten sich um 11 Mill. vermehrt. Obwohl die fremden Wechselkurse nicht gerade günstig seien, bestehe doch keine Besorgniß vor Goldausfuhr. Een Grund zur Diskontveränderungsei nicht vorhanden. DerZentralausschuß war mit diesen Ausführungen einverstanden und genehmigte so⸗ dann die Zahlung einer Abschlags⸗Dividende auf die Reichsbank⸗ Antheile von 1 ¾ Proz. vom 15. d. M. ab. Hierauf wurde beschlossen, einen Vorschlag zur Ergänzung des Bezirksaus⸗ schusses bei der Reichsbank⸗Hauptstelle zu Frankfurt a. Main der Entscheidung des Herrn Reichskanzlers zu unterbreiten. Endlich erklärte sich der Zentralausschuß mit der Beleihung einiger Gattungen von Stadt Obligationen im Lombardverkehr ein⸗ verstanden. (Weitere Nachrichten über Hande und Gewerbe“

am Montag,

mit werden:

Lieschen“, „Schuhflicker Laterne“,

Arbeiter, bezog.

Beilage.) den

8 kanntgege

1“ ö“

s. i. d. Zweiten sch Theater und Musik.

Theater des Westens.

Einem recht interessanten Experiment konnte gestern die nicht eben zahlreiche Zuhörerschaft im Charlottenburger Opern.⸗Theater beiwohnen: eine Berühmtheit der Variété⸗Bühne versuchte sich zum ersten Mal als bescheidene Anfängerin in einer Opern⸗Gesangspartie. Miß Ada Colley, die seiner Zeit, als sie im „Wintergarten“ auftrat, durch die wahrhaft phänomenale Höhe ihrer Stimme auch die Aufmerksamkeit musikalischer Kreise auf sich

elenkt hatte, unternahm es, die Rosine in Rossini's Oper „Der

Sei von Sevilla“ zu singen. An sich ist der Entschluß der Sängerin, ihr seltenes Material in den Dienst der wahren Kunst zu stellen, mit Freuden zu 5 aber das Hervortreten in die Oeffentlichkeit war gestern verfrüht. Fefalcis Colley wird no

noch sehr gründliche Gesangsstudien zu treiben haben, ehe sie als Künstlerin ernst genommen werden kann.

- Noch fehlt ihr dazu so gut wie alles; sie ist vorläufig nichts anderes, als was sie bis⸗ her war, eine Natursängerin mit einer bewunderungswürdigen Stimme. Es giebt aber kaum eine Partie, die vollendeteren Kunst⸗ gesang erfordert, als gerade diejenige der Rosine mit ihren zierlichen Läufen, Trillern und Fiorituren, mit denen sich Fräulein Colley mit fast rührender Rathlosigkeit abzufinden suchte. Drollig wirkten ferner ihre englische Aussprache des Deutschen und der naive Dilettantismus, den sie als Darstellerin entwickelte. Alles in allem war aber die Erscheinung eine sympathische, und es wäre sehr zu wünschen, daß sich Miß Colley nicht durch die sich ihr entgegenstellenden Schwierigkeiten von ihrem Vorhaben, sich der Opernbühne dauernd zu widmen, abschrecken ließe. Starken und wohlberechtigten Beifall erntete sie in den Gesangseinlagen, in denen sie ihre „Spezialität“, die allerhöchsten Kopftöne bis zum dreigestrichenen A, die sie mit tadel⸗ loser Reinheit und Weichheit anzusetzen versteht, hören lassen konnte. In der sonst recht gelungenen Aufführung wirkten noch drei Gäste mit: Herr Jörn, der für das Königliche Opernhaus verpflichtet ist, als Graf Almaviva, Herr Robert Biberti, ehemals vom Königlichen Opernhause, als Basilio und Herr Franz Porten als Figaro. Der letztgenannte hatte im kolorierten Gesang, den er nicht recht beherrscht, nur venis Felegesbeat. seine schöne Tenorstimme glänzen zu lassen; voll und kräftig wie in alter Zeit erklang dagegen der Baß des Herrn Biberti, und als routinierter Sänger und Darsteller erwies sich Herr Porten in der schwierigen Titelpartie. Den Dr. Bartolo gab Herr Steffens in seiner bekannten vortrefflichen Weise. Leitung des Ganzen lag

Stadthagen

Sitzun dem

Legate Ehrengaben

aiser

bestimmt hat,

Der

nunme

untergebracht

einigung der des austausch soll.

über

in den bewährten Händen des Kapellmeisters

b Königlichen Opernhause findet morgen, Sonnabend, ufführung von Camille Saint⸗Sasns; Oper „Samson und Dalila“ in folgender Besetzung statt. Dalila: Frau Goetze; Samson: Herr Grüning; Oberpriester: Herr Bachmann; Abimelech: Herr Berger; ein alter Hebräer: Herr Wittekopf. Kapellmeister von Strauß dirigiert. Im Bacchanal des dritten Aktes tanzt Fräulein Dell Era.

„Im Königlichen Schauspielbause wird morgen Felir Perhia Schauspiel „Das große Licht“ in der bekannten Besetzung

en Opern⸗Theater

wiederholt. „Im Neuen Koͤnigli bringt das Ensemble der Stuttgarter Königlichen Hofoper morgen die Volksoper Der volnische Jude“ von Karl Weis erstmalig zur Aufführung. In Verbindung mit der Oper gebt H. Berénv'’s Räcgetrawa „Die Hand“ cene.

unter Kapellmeister Reichenberger's Leitung räulein Tiny Senders, die bekannte Wiener Soubrette, wurde 5 nem Gastspiel wädrend der Semmerspielzeit für das Neue heater verpflichtet. Marie Martin⸗Glümer, Tiny Sendersd und Arnold Korff werden die Rollen, die sie bei der 6 ührung von

früh im

und folgende Tage: Die Großstadt⸗

Nesideng⸗Thrater. (Dettion Siomandkauten⸗ burg.) Sonnabend Einqguartierung. (IL. billet - 8 in 3 Akten

e logement.) E. von Antond

ge Paimpol und

Die Weber.

dem Fran⸗

nach ie FTeoane

Tage: Der lustige 3 Uhr: Zu halben Preisen: aalich: 0 6e8 . sioe Epenalikäten

Thalia Thrater. Gafttricl der Schlierseer⸗ 4 von

Sonn⸗

Zwei Wappen. Probekandidat. Uhr: Unter bl

Ther und der Tod.

20

Belle-Alliance-Thrater. Sennabend: Im

„Ledige Leute“ in Wien inn

Vorstandes

Reichlicher sich für den Verein interessieren, sein, weil sich dabei zu neuen, nützlichen Anknüpfungen die beste Gelegenheit ergäbe. der Kosten wird ein Eintrittspreis von 50 Herr Direktor Schippmann hat die nommen, welches auch Unterhaltungen verschiedener

Feuersbrunst abgeordneten Robert Schneider

ene mechanische Webereien und Streichgarnspinnereien befanden, völlig eingeäschert worden ist;

Havre, 5. Juni. Rodrigues“, der von den Antil Präsidenten der Republik Haiti, veboe fccens dösen

efolge na zuhalten gedenken.

X

weiteren

Mädchen „Der Regimentszauberer“,

und ill „Urlaub nach dem Savoyarden“, „Herr und lacht“, „Dorothea“,

Madame „Daphnis und Chlos“, „Die beiden Blinden“, „Der Schmuggler“, peter und Näherin“.

ehatten,

Werken von

des Komponisten

fortgesetzt Elizondo“, 8

„Fritzchen „Die Insel Tulipatan“, ionär“, „Die Verlobung bei Denis“,

„Signora Fagotto“,

Mannigfaltiges.

Berlin

Die Ange

schäftigt, in dessen Namen der Stadtv. Dove referierte. lug vor, den Magistrat

zu ersuch

enen Verfügung abzuändern. kam es zu einer heftigen Scene, in deren das Ausschußantrag angenommen.

Wort

bew

hane

r Freiwillige entlassene Waisen“ hat stützungen auf die vorliegenden Gesuche 88 seit Anfang Januar d. J. Geheimrath Felisch erstattete dem Verein über die Unterbringung von Pfleglingen zur Erholung auf dem Lande mit, daß bis jeßt schon 32 derselben für den ganzen Sommer sind. dem Lande, und die bisheri stätigt, daß dieser Aufenthalt 18. Juni findet im Schlo spree das Sommerfest de bringendes Unternehmen gedacht ist,

Die

Pfleger

herbeiführen

die gesam Besuch au

sozialdemokratischen Antrag abzulehnen,

elcher eine geheime folgte, geschlossen.

f

Die gestrige Sitzung der Stadtverordneten wurde zum größten Theil durch eine Debatte in Anspruch genommen, einen Antrag der Stadtvv. Augustin und Genossen, end Anwendung des § 616 des Bürgerlichen Gesetzbuchs auf städtische

betreffend die legenheit hat schon einen Ausschuß be⸗

en, einzelne Bestimmungen der be⸗ Am Schlusse der Debatte Verlauf dem Stadtv. wurde. Es wurde der

entzogen 3 e Im weiteren Verlaufe der

erklärte sich die Versammlung mit der Annahme zweier und Kaiserin einverstanden, für das vom 6. bis 13. Juli 20. Mitteldeutsche Bundesschießen treffend die Errichtung einer letztere ein ungenannter Stadtverordneter die Summe von 10 000 einem Ausschuß laufende Gemeindeangele ordnung wurden öffentliche Sitzung, w

Friedrich⸗Krankenhause zugefallenen illigte 4000 zur Beschaffung von hier stattfindende ben und überwies die Vorlage, be⸗ „Martin Kirschner⸗Stiftung“, für welche

ur Vorberathung. Die übrigen,

enheiten betreffenden Gegenstände der Tages⸗

ohne Debatte erledigt und sodann die

Erziehungsbeirath für s

für den Monat Mai 541,80 Unter⸗ bewilligt. Insgesammt sind 6447,40 bewilligt. Frau

Bericht und theilte

Kinder bleiben 6 —8 Monate auf en Erfahrungen haben alljährlich be⸗ ei ihnen auf das beste anschlägt. Am zpark Wilhelminenhof an der Ober⸗

8 Vereins statt, welches nicht als gewinn⸗

sondern hauptsächlich eine Ver⸗ Pflegerinnen des Vereins, sowie soll, in der ein Meinungs⸗ mte Vereinsthätigkeit gepflogen werden s allen Kreisen der Bevölkerung, nagg.

würde natürlich besonders erwünscht dem Verein und seinen bekannten Zielen Zur Bestreitung für die Person erhoben. Vorbereitung des Festes über⸗ Art bieten wird.

und

Die musikalische „* Leipzig, 5. Juni.

Hafen eingetroffen.

3. (W. T. B.) Sachsen und Thüringen“ meldet aus Reichenbach, daß durch eine in der vergangenen Nacht die

Die „Korrespondenz für

ne 8 dem Landtags⸗ gehörige Fabrik, in der sich ver⸗

200 Arbeiter sind brotlos.

(W. T. 92 Der Dampfer „Olinde

en gekommen und den früheren hatte, ist heute

Sam, an Der Präsident Sam und sein

weiter gereist, wo sie sich einige Monate auf⸗

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und 5 2—— Beilage.)

Anfang 81

ung: uside

Dußendkarten

Zentra

u. Gie. und

Sonntag

Gro im 21

2 1- Theater. Sennabend: Coralle

Familien⸗Nachrichten.

Verlobt:

rbere⸗

A: Verlag

En Frcr Merezern-

4, Dr. Richardt 7

Cin Sohn: FK Föhes v. B ge 68*. t. 0.) Fine Tochter: den

8

von Bojanomwski in Berlin. der Erveditten (Schol p) in Berlin.

G Zehn Beilagen Gewinnliche

auch bei der Berliner Premiere den 16. Juni, zur Darstellung bringen. Der Offenbach⸗Cyclus, der im „Liederspielhaus“ des Neuen Königlichen Opern⸗Theaters vor kurzem begonnen hat, wird orndc. „Das

im Garten und der

Zapfenstreich“, „Fromb al ka⸗zar“ „Die „Hanni weint Hansi

„Fleurette, oder Trom⸗

die sich auf

Der Redner jedoch

chul⸗

1“

8 11“ zum Deutschen Rei

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

——

Qualitaͤt

gering

mittel gut Verkaufte

Gezahlter Preis für 1 Dopvelzentner

Menge

niedrigster

höchster

Doppelzentner

ver. höchster V niedriaster höchster

2 5 22

8⸗Anzeiger.

Außerdem wurden Durchschnitts⸗ Marktt am Markttage vfür 8 Eeheshtamicer d d nach überschlägli 1 Doppel⸗ 2 Schätzung verkauft jentner preis Doppelzentner Fr. V (Preis unbekannt)

Verkaufs⸗

Landsberg a. W.. Kottbus .. 1 Ostrowo i. Posen Hirschberg i. Schl. Göttingen

Geldern .

b 3 Dinkelsbühl Dsbeln.. Chateau⸗Salins

16,00 18 00 16,50

17,50 18,60

2 ,12 ,142 1189 .89 . . 9

Landsberg a. W.. Kottbus . Ostrowo i. Posen Wongrowitz .. Hirschberg i. Schl. Ratibor * Göttingen Geldern. T11“ Dinkelsbühl Döbeln Langenau. . Chateau⸗Salins T““

1 8

1.““

8

*

Landsberg a. W.. Ostrowo i. Posen. Wongrowitz.. . Hirschberg i. Schl. Ratibor Göttingen Geldern . Döbeln. Chäateau⸗Salins

42

Landsberg a. W.. vhmhh .„ Ostrowo i. Posen Wongrowitz.. Hirschberg i. Schl. vnh . .. Göttirgen . Geldern ... Neuß St. Wendel Dinkeleébühl.. e““” hh68 8 5 Chateau⸗Salins.. . h Winnenden.. 8 Laupheim 8

* *½à ν½ ο . ..2 4

emerkungen. Die verkaufte

187. Sizung vom 5. Juni 1902. 1 Uhr.

Tische des Bundesraths: Staatosekretär des Innern, Staats⸗Minister Dr. Graf von Posadowsky⸗Wehner

8S Zur ersten Lesung steht In Fehenn!: ben. utze der für die Landwirt aft nuͤtzlichen Vögel. 48 Beckh⸗Coburg (Fr. Volkep. 148 ist 88 versönlich eine Freude len, zu erfahren, die Ratifikation der 1895 zu —2— ationalen Konvention scitens Nrunkersi, und der Schweiz endlich erfolgt ist und die on vollzogen worden ist. Gs ein Kind erst immer eine hedauerl uns mitgetheilt wird., in auf den Abschluß in entente cordiale der

.

et. Pert en,g,eg ag 8

liegender Strich (—) in den Fballen für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende

Weizen. 17,00 17,50 18,20 18,60 17,40 16.80 18 10 17,60 18,90 17,20

16,00

18,10 16,50

17,00 17,50 18 30 18 60 17,65 16 80 18 40 17,60 19,00 17,30

18,20

17,30 16,60 18,10 17,10 18,80 17,10 17,80

Rog

17,80 18,70

gen. 15,00 14,60 14.40 14,20 14,70. 14,00 15,20 15,80 15 00 14,70 14,50

14,60 15,00 14,60 14 50 14,30 15,20 14,10 15,20 16,10 15,00 14,80 14,70

14,45 14,40 14,10 14,80

15,00 15,80 14,50 14,60 14,40 13,80 14,30

14,00

14,20 Gerste. 13 00 12,70 14,20 15,50 15,00

8

—,——yq—- SESneShe USgtede

88288888

58288288

8

ͦn e

12 —έ½

2

16,60 17 00 15,00 15,20 15 60 17,20 19,00 17,50 19,80 17.10 16,00

14,80 11,00 14.90

858

.

0

+

H 2* ₰◻

18,00

16 70

S85 8888

17,40

*

18 00 18,00

—2ngg

SS

nle Doeprelzent d der Verkaufgwerth volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durchschnittspreis 8 Flne, een. geal. nuct —,— ist, 2 Punkt (.) in den lepten sechs Spalten,

16,65 V 17,55 17,34 18,00 17,35

.

1892

ZI 15,50

F

g ggS

́g

17,65

wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. daß entsprechender Bericht fehli.

dicics Berzeicherses Gelehrte

mung welche dieser Gegenstand erfordert. Sie wissen ja welchen —. die gefiederte t lezt ist. Die Vogel werden geschossen, gefressen und auf den Put Wir sind an dieser Erscheinung guch nicht ganz unschuldig. Mit dem Er⸗ cheinen der Kulturingenieure bat es auch mit dem Singen der Voͤgel zumeist ein Ende. Ich brauche Sie kaum daran zu erimnern, in wie viel Theilen Deutschlands, namentlich auch in Thüri den Vögeln nachgestellt wird; es wird auch bei uns viel gesündigt. Unsere Wänsche gingen ja weiter, als sie jetzt erfüllt worden sind. Glück. licherweise man allmäaählich erkannk. 806 eine Verständigung auf in —I nordwendig fei, wenn 1-1 t soll onders zu begrüßen ist, daß

auch die der Konvention angeschl haben; sie . Lauvipr 1 iit natür

der das italienis stände rentino benußt. en erer e

122922.2 —— me ven Irre ttalienische Ges Ein⸗ und Durch det ist dieses

en heliecht zu machen und die sche auszuspielen. nach der Konvention dem März bie September verboten; Verbot müßte auf das, ganze Jahr ausgedehnt werden. Auf die Vogelbälge ein sehr hober Gingangszell t werden. .,2 von Salisch sd ⸗Aens.) erklart, er der immerbin er⸗

internaticnalen Bereinbaru .

vaes veng.

111“ würden. 8 sei zu hoffen, AE e felgend, ctwat cin 2ö— X2

Staaten die

brungen der Vorredner

62 0⸗ Vernstorff⸗Uelzen (b. k. F.) t, dat

2,b8 27 den za 1üeee H

kerss. Abnö—ne

Meine Nur eine karn Bemerkang. Sämmtlicke

mersover dee sich vomeagemeise mit der

Ornitbelogie beschäftigt haben. Selbstverständlich bin ich nicht in der Lage, das Verzeichniß in seinem materiellen Inhalt zu vertheidigen, und ich würde es sehr bedauern, wenn es bei diesem Verzeichniß vor⸗ gekommen ist, daß schädliche Vögel nicht erkannt und nüpliche Vögel ver⸗ kannt sind. Ich muß aber doch sagen mit Rücksicht auf die Gelehrten, die bier mitgewirkt haben, daß dieselben ihre Kenntnisse nicht nur ans der Studierstube hergeleitct haben, sondern auch aus den Beobachtungen in Wald und Feld. Sollten übrigens wirklich solche Irrthümer, wie sie behauptet sind, vorgekommen scin vielleicht sind auch hier die Ansichten wie in se vielen gelehrten und wissenschaftlichen Fragen verschieden —, so würde dem nichts entgegenstehen, eine gerigrete Nachprüfung berbeizufübren.

Was Italten betrifft, so waren wir in Deutschland zu den weit⸗ gebendsten Konzefsionen bereit. Der Anschluß von Italien hat sich aber aller Mühen ungeachtet nicht errcichen lassen.

Was den Anschluß der Niederlande anbetrifft, so

Meine Herren, ich bitte Sie einen ersten

dringend, diese Konvention als nur

des von —X* UDr eingebdrachten eseh-e

reiheit der Religions⸗ der Gencraldiskussion

¹ ie Lieber c 1 und Genossen entwurfs, betreffend die übung (Toleranzantrag). der

*