1902 / 160 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Jul 1902 18:00:01 GMT) scan diff

und zu seiner Verwendung“ eingeschaltet.

11“ EI1“ Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den Amtsrichter Graff aus Darkehmen zum Regierungs⸗ th zu ernennen.

Auf den Bericht vom 5. Juni d. J. will Ich dem hier⸗ neben wieder angeschlossenen Nachtrage zum Statut der Zentral⸗Landschaft für die Preußischen Staaten vom 21. Mai 1873 hiermit Meine Genehmigung ertheilen.

Dieser Erlaß ist im gesetzlichen Wege zu veröffentlichen.

Hügel, den 21. Juni 1902.

Wilhelm R. b

8 Schönstedt. von Podbielski. den Justiz⸗Minister und Minister für Landwirth⸗ schaft, Domänen und Forsten.

.““ An

1u“ 11““

Nachtrag m’Statut der Zentral⸗Landschaft für die Staaten vom 21. Mai 1873.

(Gesetz⸗Sammlung für 1873, Seite 309).

.Der § 15 Zentral⸗Landschaft für die Preußi⸗ schen Staaten erhält folgende Fassung:

9a Dem Darlehngnehmer kanm auf seinen Antrag, wenn der Kurs

der landschaftlichen Zentral⸗Pfandbriefe, die er erhält, unter Pari steht, zur völligen oder theilweisen Ausgleichung der Differenz zwischen dem

Kurs⸗ und Nennwerthe derselben ein baarer, nach Maßgabe der

§§ 16, 27, 28 und 29 zu verzinsender und zurückzuerstattender Zuschuß (Kursdifferenz⸗Zuschuß) nach dem Ermessen der Zentral⸗ Landschafts⸗Direktion aus den disponiblen eigenen Fonds der Zentral⸗Landschaft gewährt werden. Alsdann hat die Provinzial⸗ Landschafts⸗Verwaltung wegen Rückerstattung der Vorschüsse der Zentral⸗Landschaft nach Maßgabe der §§ 16, 27, 28 und 29 Reverse theilen. 88. 8 ertbeilelg. Befugniß zur Bewilligung von Kursdifferenz⸗Zu⸗ schüssen steht der Provinzial⸗Landschafts⸗Verwaltung. aus deren dis⸗ poniblen Fonds zu. Die Verzinsung und Rückerstattung solcher Zuschüsse erfolgt nach Maßgabe des Reglements der betreffenden Provinzial⸗Landschaft und in Ermangelung entsprechender Vor⸗ schriften nach Maßgabe der §§ 16, 27, 28 und 29 des Statuts der ntral⸗Landschaft. 8 Der Püschast.⸗ n. Zuschuß darf 10 v. H. des Nennwerths der ausgereichten landschaftlichen Zentral⸗Pfandbriefe nicht übersteigen.

8 II. Im § 31 Absatz 1 des Statuts der Zentral⸗Landschaft für die A1. Sschen Staaten werden zwischen den Worten „Ueberrest des

fandbriefsdarlehns“ (Zeile 4) und dem Worte „oder⸗ (Zeile 5) die 8 Pianat „die Herausgabe eines Theiles des Tilgungsbestandes für sich

Preuß

III. Dem Absatz 2 des § 29 des 2 der Zentral⸗Landschaft

für die Preußischen Staaten wird folgender Zusatz angefügt: 8 . bn statutenmäßig bei einer Provinzial⸗Landschaft eine Tilgung des Pfandbriefsdarlehns durch Einlieferung von Pfandbriefen aus⸗ geschlossen ist, können die hierauf bezüglichen Bestimmungen auch bei kandschaftlichen Zentral⸗Pfandbriefen nach dem Ermessen der

Provinzial⸗Landschafts⸗Verwaltung zur Anwendung gebracht werden.

Iv. Der § 22 des Statuts der Zentral⸗Landschaft für die Preußischen Staaten erhält folgende Fassung: 1 Le Inhaber landschaftlicher Zentral⸗Pfandbriefe sind berechtigt, der Zentral⸗Landschaft 8 v a. 55 der verschriebenen Zinsen in den festgesetzten älligkeitsterminen; 8 1 8 b. die Zahlung des Kapitals in dem Falle, daß ihre Pfand⸗ briefe zur baaren Einlösung öffentlich aufgerufen werden 33) zu verlangen. 8 11. Sollte ein Brisinhaber seine Befriedigung im wege nicht erlangenso steht ihm die Befugniß zu, Rechtswege gegen die Zentral⸗Landschaft aus den Fonds der⸗ selben und aus ihren Forderungsrechten zu verlangen, daher auch die richterliche Ueberweisung des erforderlichen Betrages a. aus den Fonds jeder einzelnen, zur Zentral⸗Landschaft ver⸗ bundenen Provinzial.Landschaft nach Verbältniß deejenigen Betrages, zu welchem bei der betreffenden Provinzial⸗Landschaft zur Zeit der Vnanspruchnahme Grundstücke mit landschaftlichen Zentral⸗Pfand⸗ Friefen beliehen sind, insoweit diese Fonds nicht für ältere wohl⸗ erworbene Rechte Dritter verhaftet sind; b. aus denjenigen Hvvothekenforderungen, welche von einer für in Zentral⸗Pfandbriefen ausgegebene arlehne vangch sind, nachzusu oder endlich zu verlangen, . sc. daß die von ihm 8 —2,— 7—2— schaft angehalten werde, seine Forderung auf die Besi d welche mit Darlehnen in —,— hentafäpfane briefen beliehen sind, zu repartieren und von ihnen cinzuzieben. 1 Sicherbeit für die Inbaber landschaftlicher Zentral⸗Pfand⸗ briefe dienen endlich noch als allgemeine Garantie . Amortisaticnsbeiträge sämmtlicher zum zentrallandschaftlichen Ver⸗ bande gehörigen Grundstücke, deren verhältnißmäßige Heranziehung vorkommenden F nach näherer Anordnung der Zentral⸗Land⸗ schafts⸗Direktion erfolgt. Eine Befugnißz zur Kündigung des Kapitals steht dem Inhaber des Pfandbriefs nicht zu.

v. In das Statut der Zentral⸗Landschaft für die Preußischen ea er neuer § 22 a eingefügt: ie

22 Absatz 2a von einem Pfandbrief⸗ Inhaber in Anspruch genommene Provinzial⸗Landschart ist be t, e Schadloshaltun 1.24 A -8 Perröge * iedigung des Pfan . orden bens neal.Landschafts⸗Dird d.e-engee⸗ auf die —0 1 lichen zur Zentral⸗Landschaft Institute nach der auf ihren mit Darlehnen in landschaftlichen 222 briefen beliehenen Güätem Abzug der amortisterten noch haftenden Pfa zu verlangen.

VI. Der § 44 X.— üFee für die 31 St 8 Preußischen Staaten er Faff n

Austritt aus dem —= der verhundenen Prdit.Jastitnte 2 gestatiet, sofern don

mäßigen C des⸗ beschlossen wird, jedoch 3 2. behedende Institut alle seine Ver⸗

die Zentral⸗Landschaft erfüllt und landschaftliche ücn⸗ i Leene der Soht, in welcher sclche zuße scpen —221 2.rn Eh, VII. als Anlage A zu § 19 des Statuts der Staaten dem cren 8. L— See-pe7 erhaält 8: . 2— 2 ven unter

ammten an chlie⸗ 2 üe sen. Feranbse aler hor

Verwaltungse dieselbe im

8

.

(Gesetz⸗Sammlung

Der Minister für Siegel.)

Bei der heute

III. Serie,

der Bergisch⸗Mär

gegen Quittung

zu erheben. Dabei si mit den O

mit den O Zinsscheine 1. und 2

letzten drei Geschäftst Zu diesem

hat und nach

frist nach dem letzten gelegt sein werden.

Zahlungsleistung ni Formulare zu

sind, d Zentral⸗Landschaft; 389) und der dazu ergangenen

Berlin, den ... ten

III. Serie Litt. B und III. Serie Litt. C

die in der Anlage verzei

Die Einlösung geschieht kassen und in Frankfurt a. wecke können di schon vom 1. Dezember 1902 ab sie der Staatsschulden⸗Tilgungskasse erfolgter Feststellung 2. Januar 1903 ab bewirkt.

Der Betrag der etwa Kapital zurückbehalten.

Mit dem 31. Dezember d. der verloosten Obligationen auf.

Zugleich werden die der Anlage verzeichneten, wiederholt und mit dem zinsung derselben mit Verloosung aufgehört hat, erlischt, wenn sie 10 Jah aufgerufen, und dessen ungea

Die Staatsschulden⸗Til Schriftwechsel mit den Inha

Inhalt des

ꝛc.

Beglaubigt:

Landwirthschaft, von Pod

Hauptverwaltung der Staatsschulden. 8

Bekanntmachung. offentlich in Gegenwart eines Notars bewirkten Verloosung der Priorität

1. und kischen Eisen

.

gekündigt,

nd bligationen

Reihe V Nr. 13 bis 20,

bligationen Reihe V Nr.

Nr. 5 bis 20. 8 nebst Erneuerungsscheinen (Anweisungen) sür Reihen unentgeltlich mit abzuliefern. Die Zahlung erfolgt von 9 U Nachmittags, mit Ausschluß der Sonn⸗

age jedes Mon

M. bei

bereits Bemerken

und daß

öffentlichen

habern t einlassen.

en Quittungen werden von sämmtlichen

en 1. Juli 1.

oben gedachten Kassen unentgeltlich Verlin, d 82. Haäauptver

er Inhaber, einlöslich von seiten der

ielski.

chneten Nummern gezogen worden. Dieselben werden den Besitzern zum 1. Januar 1903 mit der Aufforderung Nummern verschriebenen vom 2. und Rückg. Staatsschulden⸗Tilgungskasse in Berlin,

Kapitalbeträge Januar 1903 ab Rückgabe der Obligationen bei der

2

mit den Obligationen 1 - Emission die Zinsscheine Reihe I

Uhr Vormittags bis 1 Uhr

auch bei den Regierungs⸗Haupt⸗

e Effekten einer dieser Kassen ab eingereicht werden, welche

fehlenden Zinsscheine wird vom

J. hört die Verzinsung

noch rückständigen Obligationen dem 31. Dezember des Jahres ihrer re lang alljährlich einmal öffentlich chtet nicht spätestens binnen Jahres⸗ Aufruf zur Einlösung vor⸗

ungskasse kann sich in einen

waltung der Staatsschulden. von Hoffmann.

Statuts vom 21. Mai 1873 Nachträge. 1“

Domänen und Forsten

Dbliga

2. Emission 1 bahn⸗Gesellschaft sind

die in den ausgeloosten

Taubenstraße Nr. 29, III. Serie die Zinsscheine III. Serie Litt. B die

bis 20, III. Serie Litt. C

die nächsten und Festtage und der ats.

der Kreiskasse.

zur Prüfung vorzulegen die Auszahlung vom

früher ausgeloosten, auf aufgerufen, daß die Ver⸗

jeder Anspruch aus ihnen

der Obligationen über die

verabfolgt.

Vormittag um 9 ½

11

mit dem Zweiten von Ahl offen. e

Oberhausen,

Der Regieru ist in den Rübesta wurde, dem „W. T. Kultus⸗Ministerium

und der

Ihre Anhalt⸗Bernbur

Zentral⸗Landschatt verbundenen Kredit.Inftitute und unter reglementt.

FEee. Rwel Füer acbe Ze dhce ewgeng voce

Holstein⸗Sonder

Laut ü des „B. au eldun „W. dmicak

Die Erste Kamme Debatte die Erhöhung

Fa . „e öaleung deos erfolgte heute Vormittag dur

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

1 Preußen. Berlin, 10. Juli.

Seine Majestät der Kaiser und König ni Uhr, wie „W. T. B.“ meldet, der Nacht „Hohenzollern“ in Odde

28

Der Präsident des Reiches⸗Versicherungsamts mit Urlaud nach der Schweiz abgereist.

efeld

10. Juli. Seine Kaiserliche und Kön liche Hoheit der Kronprinz ist heute W. T. B.“ berichte

Hoffnung“ und der

zur

vanagen.

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des Kreu⸗ an Bord am

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rath Lueg heden und von dem 1 begrüßt.

Bayern

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ü- heute Vormittag um 11 Uhr in öchstdieselbe, 5 Pigsecheen war am 9. Oktober 1811 geboren und ver mählte sich am 30. Oktober 1834 zu Schloß Gottorp mit Seiner Hoheit dem am 19. August 1863 verstorbenen Herzog Alexander zu Anhalt⸗Bernburg. 1“

an Bord eingetroffen.

T. B.“ ist S. M. S. „Hansa“ „Kontre⸗

Juli in Tschifu „Luchs“ geht heute von Canton nach Hongkong.

Vormittag, der Hütte „Gute Sterkrade hier ein

dem Geheimen Kommerzien⸗

Staatsrath

88

8 eTeeh. dee

außerordentlichen Landtages eit die verwittwete Her

stürmisch

i„ Oberbayern von Auer

4 1 Nach gö.F.e bicdheee von Schraut ernannt.

von Metzssch.

ogin Friderike zu Prinzessin zu Schlesw

8

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Alexisbad entschlafen. die ältere Schwester Seiner Majestät des Königs ver⸗

1

““ Destterreich⸗Ungarn.

Der ungarische Minister⸗Präsident von Szell ist heute von Budapest in Wien eingetroffen. g b 1“ Im galizischen Landtage kam gestern, wie „W. T. B. meldet, im Laufe der Debatte über das Budget der Abg. Rotter (Demokrat) auf die Vorgänge in Preußen zurück und bezeichnete eine hierauf bezügliche Kundgebung des Landtages als angemessen. Der Landmarschall Graf Potocki forderte den Redner auf, bei der Sache zu bleiben und die Person des Deutschen Kaisers nicht in die Debatte zu ziehen. Ein⸗ gegangen ist eine Interpellation, welche fragt, weshalb die Bezirkshauptmannschaft in Brzezany die Veran⸗ eer der Denkfeier der Schlacht bei Tannenberg verboten habe. 9

Großbritannien und Irland. - Nach dem Krankheitsbericht von heute Vormittag ist, wie „W. T. B.“ meldet, der Zustand des Königs fortdauernd efriedigend. 1 8 Der Praatssekretär für die Kolonien Chamberlain hat gestern früh das Charing Croß⸗Hospital verlassen und sich nach seiner Wohnung begeben. Im Laufe der. g tcons ö er Schatzkanzler Sir B 88 über den Niedergang der britischen Kohlenausfuhr nach Hamburg, daß allerdings im Ver⸗ gleich zu 1900 im Jahre 1901 ein Rückgang einge⸗ treten sei. Die Ausfuhrziffern seien im Jahre 1900 aber weit höher gewesen als in den Jahren 1897, 1898 und 1899. Der Rückgang im letzten Jahre sei eine Folge der ungünstigen Lage der deutschen Industrie gewesen. Er glaube nicht, daß die Abnahme der britischen Kohlenausfuhr nach einem einzelnen deutschen Hafen ein Beweis für die Nothwendigkeit sei, die Frage des Kohlenzolles aufs neue in Füehnee⸗ zu ziehen. Der Schlußbericht des zur Unter uchung der Frage, betreffend die Kessel für Kriegsschiffe, eingesetzten Aus⸗ schusses sagt, die Kommission sei nicht in der Lage, einen Musterkessel für die Marine in maßgebender Weise zu empfehlen. Die zylindrischen Kessel seien am besten so lange zu gebrauchen, bis ein völlig befriedigender Typ eines Wasser⸗ röhrenkessels gefunden sei. 8 Der Senat nahm gestern, wie „W. T. B.“ meldet, die Vorlage, betreffend die direkten Steuern, ferner die Vorlage, durch welche dem Afrikaforscher de Brazza eine Rente von 10 000 Francs als Nationalbelohnung bewilligt wird, und schließlich die ⸗* betreffend die Konversion 3 ⅛½ prozentigen Rente, an. 8 Seolarnirkentammer erklärte die Wahl des Grafen Jean Castellane mit 307 gegen 224 Stimmen für ungültig. Die Manöver des 108. und des 50. Infanterie⸗Regi⸗ ments mußten noch einer Meldung aus Bergerac (Dordogne) wegen allzu großer Hitze abgebrochen werden. rei Soldaten des erstgenannten Regiments starben während des Marsches. Zahlreiche Soldaten mußten infolge Sonnenstichs in das Hospital gebracht werden. 8 Der Schiffsleutnant Tadie, Kommandant des Untersee⸗ bootes „Algérien“, hat eine Vorrichtung für drahtlose Telegraphie erfunden, welche die Unterseeboote in den Stand setzt, in einer Tiefe von 15 m mit einer an Bord eines Schiffes oder an der Küste befindlichen Station für drahtlose Telegraphie zu korrespondieren. Die angestellten Versuche sollen ein sehr günstiges Ergebniß gehabt haben. Rußland.. 1 Das 85. Infanterie⸗Regiment Wyborg, de Seine Majestät eierte gestern, W. P B

Sitzung des Unterhauses er⸗ Michael Hicks Beach

Chef der Deutsche Kaiser ist, f wie aus St. Petersburg mitgetheilt wird, sein Reglmentsfest, welchem der deutsche Botschafter Graf von Aldensleben und sämmtliche Mitglieder der deu Botschaft beiwohnten. Der Regiments⸗Kommandeur Baron von den Brincken sandte an Seine Majestät den Kaiser Wilhelm ein Huldigungs⸗Telegramm. Nach der Parade brachte der General Parucki ein Hurrah au Seine Majestät den Kaiser Nikolaus aus. Der Regiments⸗ Kommandeur Baron von den Brincken gedachte alsdann in begeisterten Worten des Erlauchten Chefs des Regiments, Seiner Majestät des Deutschen Kaisers, auf A erhöchst⸗ welchen er ein dreifaches Hurrah ausbrachte. Die Musik ielte die deutsche Homne. Nach weiteren Hurrahs auf Ihre erecnha die lerse & b s —28 uses brachte Komman EVUEEE Botschafter Grafen von Alvensleben aus, worauf dieser das tapfere Regiment leben ließ, indem er seine Ansprache in russischer Sprache schloß. Bei dem nun solgenden Füae dankte der deu Militär⸗Anaché Frei⸗ berr von Lüttwitz in längerer russischer Rede für die herzliche Aufnahme durch das Regiment und brachte einen Trinkspruch aus auf das Offizierkorps und die wackeren Kamcraden des

ruhmreichen Regiments. Belgien. T. B.“ aus Spa vom f

Nach einer Meldung des „W. Tage hatte sich die Königin erkältet, und der Zu⸗ herenn 1 1eceh beeeg

d die 8 beseitigt 2— Ferhcn auf

Der Köni

. begeben. Am Sonnabend wird Aller Fegerace in zu Ehren des Schah von Persien großes Diner geden. Türkei.

Wie B.“ aus Konstantinopel erfährt, wurde

der deutsche fter Freiherr Marschall von Bieber⸗

stein gestern von dem Sultan in Audienz empfangen. Aus Buenos Aires wird der „Agence Havas⸗ F.

hätten ein Abkommen t, in welchem nähere

durg, ist, wie „B. T.

meldet, die Regierungen von Argentinten und C stimmungen über die der Verträge, detreffend

Stadt⸗ und Landbezirken. Witterung.

das Schiedsgericht und die Einschränkung der Rüstungen, getroffen worden seien, um die Möglichkeit

künftiger Verwickelungen zu vermeiden. Die öffentliche einung

1141“

sei über das Abkommen befriedigt.

Afrika. 8 38 8

Wie dem „W. T. B.“ aus Kapstadt berichtet wird, ist der Buren⸗General Lukas Meyer gestern von dort nach England abgereist.

Der Kurator der amtlichen Papiere der bisherigen Burenregierung hat vor kurzem den Militärbehörden sämmtliche in seinen Händen befindlichen Papiere übergeben, darunter auch die vertraulichen Berichte, in denen die ganze Geschichte Krüger's und Mittheilungen über dessen Be⸗ iehungen zu fremden Mächten, alles in Chiffreschrift, ent⸗ we. sind. Das ganze Material wird jetzt von dem Direktor des 1“ in Pretoria übersetzt und zusammen⸗ gestellt.

Einer Meldung aus Bloemfontein zufolge wird Joel, einer der hervorragendsten Basuto⸗Häuptlinge, einer ver⸗ rätherischen Haltung während des Krieges beschuldigt; es sei daher beschlossen worden, ihn in Mase ru wegen Hoch⸗ verraths vor Gericht zu stellen. Das 9. berittene Infanterie⸗ Regiment und eine Abtheilung der 14. Batterie seien nach der Basutogrenze abgegangen mit dem Befehl, einem möglichen Aufstand vorzubeugen. Die Haltung Lerothodis', des obersten Häuptlings, gebe zu Bedenken Anlaß, da es nicht an Anzeichen fehle, daß er Joel unterstützen werde, wenn dieser Widerstand leisten sollte. Der mächtige Häuptling Jonathan stehe ganz auf englischer Seite.

Nr. 28 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge⸗ sundheitsamts“ vom 9. Juli hat folgenden Inhalt: Personal⸗ nachrichten. Französische Uebersetzung des Gesundheitsbüchleins. Ankündigung. Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. Zeitweilige Maßregeln gegen ansteckende Krankheiten. Desgl. Pen Pest und Cholera. Desgl. gegen vrtt Desgl. gegen Cholera. Gesundheitsverhältnisse im österreichisch⸗ungarischen Heere, 1901. Desgl. im italienischen Heere, 1898/99. Todesfälle in Schottland, 1901. Gesetzgebung u. s. w. (Deutsches Reich). Eisenbahn⸗Verkehrsordnung. (Kiautschou⸗Gebiet.) Apothekenwesen. (Deutsch⸗Südwest⸗Afrika.) Seeschiffkontrole. (Marshall⸗Inseln.) Desgl. (Preußen.) Gast⸗ und Schankwirthschaften. Ausspeien in den Bahnhofsräumen (Reg.⸗Bez. Frankfurt.) Mineral⸗ wässer ꝛc. (Hessen.) Urlaub der Beamten und Bediensteten. (Mecklenburg⸗Schwerin.) Privatentbindungsanstalten. Hebammen⸗ Verhältnisse. (Elsaß⸗Lothringen. Unter⸗Elsaß.) Krankenkassen⸗ Rezepte. (Oesterreich.) Saccharin. Brunnen. Uebelstände im Apothekerwesen. (Bukowina.) Infektionskrankheiten. (Frankreich.) Gespritete Moste. Saccharin. (Großbritannien.) Fabriken und Werkstätten. (Cuba.) Gelbfieber und Pocken. Gang der Thierseuchen im Deutschen Reich, 30. Juni. Desgl. in Belgien, 1. Vierteljahr. Zeitweilige Maßregeln gegen Thierseuchen. 2n Reg.⸗Bezirk Koblenz. Niederländisch⸗Indien.) Verhand⸗ ungen von gesetzgebenden Körperschaften. (Preußen.) Abdeckereien. Honig. Vermischtes. (Preußen. Berlin.) Kanalisation, 1900.— (Altona.) Nahrungsmittel, 1900/701. (Bavern.) Tuberkulin⸗ Impfungen bei Rindern, 1900. (Sachsen.) Säuglingssterblichkeit. (Hamburg.) leischbeschau ꝛc., 1901. (Rußland. Livland.) Lepra, 1901. Infektionskrankheiten in Nürnberg, Hamburg ꝛc., 1901. Desgl. in Italien. Geschenkliste. Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. —ê in größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. Desgleichen in deutschen

20 .

Statistik und Volkswirthschaft. Die Hvpothekenlast Italiens 1886 1900. (Stat. Korr.) In Italien fand infolge Erlasses des Finanz⸗ Ministeriums vom 23. August 1871 * 31. 1 1871 eine allgemeine des Hpvpothekenschuldbestandes statt. —2, von der Erhebung blieben alle nicht nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzb „sondern auf Grund von Spezialbestimmungen deten otheken. Man unterschied zin iude und unverzinsli (debito ' erten etztere me en ienend. Jene erste Aonahme schuld von 10 592 Millionen verzind Hypotheken waren. 2828c den

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Belastung handelte, um 2463 Millionen, und sank von 1895 1900 um 1811 bezw. 846 Millionen, sodaß im Jahre 1900 gegen 1886 der Zuwachs nur 1774 bezw. 1617 Millionen Lire, d. i. 13,44 bezw. 20,84 vom Hundert betrug. 8 3 MNach einer neueren Schäßzung beläuft sich der Werth des ge⸗ sammten Grundeigenthums in Italien auf 51 Milliarden Lire, wovon 42 auf die ländlichen und 9 auf die städtischen Grundstücke entfallen. Der italienische Grundbesitz war demnach im letzten Berichtsjahre überhaupt etwa zu 29, insbesondere mit verzinslichen Hypotheken zu 18 vom Hundert verschuldet, wogegen die Belastung im Jahre 1895, seit welchem sie durchschnittlich jährlich um rund 2 ¼ bezw. 1 ¾ v. H. zurückgegangen ist, noch 33 bezw. 20 vom Hundert ausmachte. Der Stand der Hypothekenverschuldung Italiens erscheint mithin nicht ungünstig. Der Betrag der jährlich neu eingetragenen Hypotheken ist nach 5. Zusammenstellung sowohl bei den Liegenschaften wie bei den Gebäuden und den mit Gebäuden verbundenen Liegenschaften mit einigen Unterbrechungen in der Berichtszeit immer geringer ge⸗ worden. Die Abschreibungen (Löschungen u. s. w.) müssen also seit dem Jahre 1895, bis wohin die Hypothekenschuld gleichwohl ge⸗ wachsen ist, ungewöhnlich stark zugenommen haben. Insgesammt wurden nämlich Hypotheken im Betrage von Millionen Lire

; abge⸗ ; 6 abge⸗ einge⸗ scoe⸗, im einge⸗ eee tragen sgeie Jahre tragen schrie

ben 905 393 1891. 706 382 1887 1 120 478 1892. 696 370 1888 1 095 445 1893 851 401 1889, 942 529 1894 666

397 1899 575 889 1890. 806 414 1895. 628 509 1900. 577 1 015. Im letzten

Berichtsjahre waren demnach die Hypotheken⸗Ab⸗ schreibungen mehr als 2 ½ mal so groß wie im Jahre 1886, während die Eintragungen sich 1900 gegen 1886 um etwas über ½ (36 v. H.) vermindert haben. Zieht man die preußische Hypothekenbewegung zum Vergleiche heran, was, da die italienische Statistik keine Ein⸗ theilung in städtische und ländliche, andererseits die preußische keine Sonderung nach verzinslichen und unverzinslichen Hypotheken kennt, nur bezüglich der Gesammtsummen der jährlichen Eintragungen und Abschreibungen möglich ist, so finden wir in Preußen von 1886 bis 1900 eine ziemlich stetige Vermehrung der Eintragungen von 1629 auf 2791 Millionen Mark, d. i. um 71 v. H., sowie eine Zunahme der Löschungen von 1062 auf 1291 Millionen Mark, also nur um 22 vom Hundert.

abge⸗ schrie⸗ ben 831 1 227 900

im Jahre 1886.

im Jahre 1896.

1897. 1898.

einge⸗

tragen 624 594 681

Zur Arbeiterbewegung.

Die Parquetbodenleger in Berlin nahmen am Dienstag Stellung zu einer von verschiedenen Firmen vorgenommenen Lohn⸗ kürzung. Nach gegenseitiger Vereinbarung beträgt, wie der „Vorw.“ berichtet, die Grundtaxe im Accordtarif 90 (bis 25 Stäbe pro Quadratmeter). Dieser Tarif ist gültig bis zum 1. Oktober des laufenden Jahres, kann aber am 1. Juli gekündigt werden. Tritt keine Kündigung ein, so verlängert sich die Gültigkeit auf ein weiteres Jahr. Eine Anzahl von Firmen hat nun im Laufe des letzten Winters die Grundtaxe von 90 auf 80 reduziert. Wegen der bisher nur flauen Geschäftslage hatten die Bodenleger hiergegen keine Schritte gethan. Bei der nun⸗ mehr günstigeren Konjunktur aber haben sie beschlossen, auf die Inne⸗ haltung der alten Tarifsätze zu dringen. Den Anfang hiermit machten die etwa 60 Arbeiter der Firma Kampmever; sie reichten ihre Forderung ein und legten, als sie keine Antwort erhielten, am Montag die Arbeit nieder. m Dienstag wurde ihnen der Bescheid, daß die Firma die Forderung bewilligen wolle, wenn die angefangene Arbeit auf den Bauten zu dem Satze von 80 zuvor fertiggestellt würde und gleichzeitig auch die übrigen Firmen sich wieder zur Bblung der vertragsmäßigen Grundtare von 90 bereit erklärten. Dieses Angebot wiesen die Arbeiter zurück. sie fordern die sofortige Zablung des alten Satzes. Beschlossen wurde, den in den Ausstand tretenden Arbeitern eine wöchentliche Unter⸗ stützung von 21 zu zahlen, zu deren Aufbringung die arbeitenden Bodenleger wöchentlich 1 beisteuern sollen.

Ein Ausstand der Vergolder bei der hiesigen Firma Gummers⸗

bach ist demselben Blatt zufolge nach Stägiger Dauer beendet. Den Wünschen der Arbeiter entsprechend, erklärte der Unternehmer, das Lohnfvstem beizubehalten, einen Minimallohn von 24 wöchentlich m zahlen und sämmtlicke ausständigen Arbeiter, soweit dieselben noch arbeitslos sind, wieder einzustellen. 1 Hannover befinden sich, nach einer Mittheilung des „Vorw.“, die Angestellten des Wach⸗ und Schließ⸗Instituts in einer Lohnbewegung. Sie haben eine Kommission gewählt und durch diese den Inhabern des Institutz folgende Forderungen unterbreiten lassen: 1) monatlich 90 Gehalt (statt wie bisher 65 und nach halbjähriger Dienstzeit 70 ℳ) und freie Nächte, sowie monatliche Kündigungsfrist; 2) Einsetzung einer Kommission, die bei Entlassungen in Gemeinschaft mit der Direktion zu prüfen hat, ob ein triftiger Entlassun ind vorl bezw. Anhörung dieser Kommission vor der Entlassung eines A ten; 3) bessere Behandlung.

Zum Ausstand der Lohnkuischer in Triest berichtet die „Wiener Ztg.“, daß nach län dlungen vorgestern zwischen den Kaufleuten und den Fuhrwe eine provisorische Vereinbarung für die Zeit bis zum 17. d. M. zu stande gekommen ist. Die Kutscher erklärten sich mit der vorläufigen Lohnerhöhung zufrieden und beschlossen, die Arbeit wieder aufzunehmen. Behufs definitiver Repelung des Tarifs wurde eine unter dem Vorsitz des Gewerbe⸗ Inspektors stehende von Interessenten gewählt.

1 Kunst und Wissenschaft.

In Hagen eröffnete gestern unter Betheiligung von Vertretern 5 Stat & don I. Kunstfreunden Karl Ernst Osthaus lein Museum für Kunst und Wifsenschaft „Folkwang“, welches der der modernen K en innere des

Literatur.

1.. vp Cpparp Lacet.² Nachlaß.

Dr. Wilbelm Cahn. er Tbeil: Fünfzehn Geschichte

varlamentarischer 1866—1880). Druck und von g. Reimer. 1 168 S. 2

Der der Einlet an, daß er im und veröff der liber

von Jahre

Betlin.

vativen). Anlage 5 enthält die von Lasker entworfene Erklärung der 15 fortschrittlichen Abgeordneten, die gleich Lasker am 3. September 1866 für die Indemnität und die Anleihe gestimmt hatten, Anlage 6 den ebenfalls von Lasker ausgearbeiteten Aufruf des Ausschusses der neuen Partei, die sich zunächst den Namen „Nationalverein“ beilegte, dann sich nationalliberal nannte. Das vertrauliche Programm vom Juni 1867, in dem Lasker die Ziele der kurz vorher gegründeten nationalliberalen Partei entwickelte, ist in Anlage 7 mitgetheilt. In Anlage 8 und 9 sind zwei Briefe Rudolf von Bennigsen's beigefügt: einer an Lasker, vom Jahre 1878, und der andere an den Herausgeber, vom Oktober 1901. In diesen Briefen äußert sich von Bennigsen über die Varziner Verhandlungen, die er Ende Dezember 1877 mit Bismanck gepflogen hat. Interessant ist darin die Angabe, daß Bismarck dem Herrn von Bennigsen schon vor Ausbruch des preußisch⸗österreichischen Krieges (1866) einen Ministerposten angeboten hat. Der vorliegende Band enthält somit werthvolle Aufzeichnungen zur Geschichte der nationalliberalen Partei, und man darf auf die weiteren Veröffent⸗ lichungen aus dem Lasker'schen Nachlaß gespannt sein. Theil 2 soll seinen Briefwechsel mit politischen Freunden und Gesinnungsgenossen, seinen Briefwechsel aus den Jahren 1870 und 1871, politische Artikel, Aufsätze ꝛc., Theil 3 seine wichtigsten Reden sowie Aphorismen und Biographisches über ihn bringen. fk. Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins. undzwanzigster Band. Aachen, Verlag der Cremer'schen Buch⸗ handlung (C. Cazin). 1901. 440 S. Der vorliegende Band der Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins enthält, abocesehen von kleineren Beiträgen, außer einem längeren Aufsatz über Theater und Musik in Aachen zur Zeit der französischen Herrschaft (1794 1813) von Alfons Fritz eine eingehende Untersuchung über die Entwickelung der kommunalen Verfassung und Verwaltung der Stadt Aachen bis zum Jahre 1450 von Heinrich Hoeffler. Der Verfasser betrachtet nacheinander die Bevölkerung Aachens und die bürgerlichen Genossen⸗ schaften, die Gerichtsverfassung (Schöffengericht, Kurgericht, Send⸗ gericht), die allgemeine Stadtverfassung (die Rechte des Königs, das Schöffen⸗Kollegium als Kommunalbehörde, den Rath, die Periode der Zunftherrschaft und die späteren inneren Kämpfe, die städtischen Privilegien) und die Stadtverwaltung nach ihren verschiedenen Zweigen (Militärwesen, Gesandtschafts⸗ und Botenwesen, Kanzlei⸗ wesen, Polizei, Verwaltung des städtischen Grundbesitzes, Straßenbau, Wasserversorgung, Löschwesen und Finanzverwaltung). 1 ff. Aus meinem Leben. Von Dr. Julius Wiggers, Professor a. D. Leipzig, Verlag von C. L. Hirschfeld. 1901. 367 S. 7,60 Das anliegende Buch enthält die Lebenserinnerungen des Rostocker Professors Julius Wiggers, der wegen seines Eintretens für das Mecklenburg⸗Schwerinsche Staats⸗Grundgesetz vom 24. August 1849 im Jahre 1852 seines Amtes entsetzt und im folgenden Jahr wegen Hochverraths ins Gefängniß geschickt wurde, wo er länger als vier Jahre festgehalten wurde. Aus dem Gefängniß entlassen, entfaltet⸗ Wiggers eine reiche schriftstellerische Thätigkeit, indem er mehrere Grammatiken herausgab und eine Reihe politischer Schriften veröffent⸗ lichte. Im Jahre 1867 wurde Wiggers in Rostock von der liberalen Partei in den Reichstag des Norddeutschen Bundes gewählt. Es ge⸗ lang ihm im Jahre 1869, den Reichstag dafür zu gewinnen, daß Mecklenburg eine Verfassung erhalte, aber der Bundesrath lehnte diesen Eingriff in die mecklenburgischen Verhältnisse ab. In den im Eügen 1877 eröffneten Reichstage wurde Wiggers für den Wahlkreis üstrow⸗Ribnitz gewählt und legte dem Reichstag eine Denkschrift, betreffend die mecklenburgische Verfassungsfrage, vor, die aber nicht zur Berathuͤng gelangte. Neben der Schilderung seiner politischen Thätigkeit bietet der Verfasser, der im Jahre 1811 geboren war. Er⸗ zählungen aus der Zeit im Elternhause und im Alumnat von Schul⸗ pforta (1828 1831), wo er sich mit Hermann Bonitz befreundet, sowie aus seinen Universitätsjahren und seiner Dozenten⸗Laufbahn; auch aus dem Gesellschaftsleben seiner n theilt er manches Interessante mit. Abgeschlossen hat er seine Aufzeichnungen nach dem Vorwort im Jahre 1886. fk. Oberländische Geschichtsblätter. Im Auftrage des Oberländischen Geschichte vereins herausgegeben von Georg Conrad, Amtsrichter in Mühlhausen Ostpr. Heft IV. Lern in zwanglosen

Drei⸗

Heften. Königsberg Pr. In Kommission bei Ferd. Beyer’s Buch⸗ handlung. 1902. Das vierte Heft des Oberländischen Geschichts⸗ vereins enthält folgende Beiträge: Die evangelischen Kirchenspiele Herrn⸗ dorf und Schlobitten (Kr. Pr.⸗Holland), vornehmlich nach dem Schlobitter Fürstlichen Archiv, von dem Vorsitzenden selbst. Die Osteroder Schulen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts, von Ober⸗ lehrer Dr. Johannes Müller⸗Osterode Ostor. Wedeke und Hennig, zwei Schriststeller im Oberlande vor 100 Jahren, von Avpotheker Johannes Lembritzki Memel. Zur Geschichte der ehemaligen Habers⸗ dorff schen, jetzt Finckenstein schen Güter im Kreise Rosenberg Westpr. von 1653— 1782, von Dr. Gustav Sommerfeldt⸗Königsberg Pr. 8 Kursbuch für den Viehverkehr. Pnn vom 1. Mai Mittler u. Dem von den preußischen

1902. (Probe . Gebeftet 1,30 E. Sohn, 52,— Landwirthschaftskammern beim Reichs⸗Eisenbahnamt eingebrachten und von einer größeren Anzahl Handelskammern unterstützten Antrag auf baldige Herausgabe eines Kursbuches für den Viehverkehr wird von diesem ste an entsprochen wer indem fortan im Mai und Oktober jeden Jahres, zum ersten Male im Oktober 1902, ein das Rei iet umfassendes Kurbbuch für den Vieh⸗ verkehr, das im amtlichen Auftrage im Reichs.Eisenbahnamt bearbeitet ist, im der Königlichen bandlung von E. S. Mittler u. in Berlin erscheint. der vorliegenden, nicht für den öffentli bestimmten Prohe.A die 30 Druckbogen im Format des Kursbuchs umfaßt, wird das Kurtbuch enthalten: die Fahrpläne aller Vieh. und Eilgüterzüge, der emischten Züge, der für den Viehfernverkehr in acht kommenden üterzüge und der zur Viehbesörderung fr auf den Hauvpteisenbahnen, eine ammenstellung der f den BViehverkehr, vämlich einen L vebst allge⸗

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