1902 / 170 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Jul 1902 18:00:01 GMT) scan diff

8 8

enstände nicht angängig erscheint, die Vermögens der Angeklagten angeordnet.

Vermögen der Angekla ten gehörigen Ge sammten im Deutschen eiche befindlichen Metz, den 14. Juli 1902.

In der Strafsache

Kaiserliches Landgericht. Strafkammer.

Geburts⸗ Eventueller

Familiennamen Vornamen letzter [36188] Bekanntmachung. 136181] zum

8 9 2 N Zweite Beilage Aufenthaltsort Die in Nr. 125 des Deutschen Reichs⸗Anzeigers Laut ergangener Anzeige ist der von uns aus⸗

S 0 99 2 9 9 1 Deutschen Anzeiger und Königlich Preußischen S vom 29. Mai 1901 sub Nr. 18 798 veröffentlichte gestellte Pfandschein Nr. 361 -. über die bei uns „₰

* 2 6 & 9 8 Fahnenfluchtserklärung des Arbeitssoldaten II. Klasse hinterlegte Police Nr. 95 563 des Herrn Franz 9 150. Berlin, Dienstag, den 22. Juli 1

Max Franz Boing wird hiermit gufgehoben. Psota, Schneidermeisters in Berlin, verloren gegangen. . Cöln, den 19. Juli 1902. Der Inhaber dieses Dokuments wird hiermit auf⸗

Königl. Gericht der 15. Division. gefordert, seine Ansprüche in Bezug auf den be⸗

K. W. Staatsanwaltschaft Tübingen. treffenden Pfandschein innerhalb eines Jahres,

Noiré Gourio vbe11II““ Baudouin

Eugen Peter Noel 1 Ludwig Emil Lorenz

Devant⸗les⸗Ponts Maizieres (Kreis Metz) Norroy⸗le⸗Veneur St. Julien

Untersuchunge Sacen. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

.Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

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gegen Eugen Herr aus Dettingen, Oberamts Urach, wegen Verletzung der Wehrpflicht am 16. Juli 1895 verhängte Vermögens⸗Beschlag⸗ nahme wurde durch Beschluß der K. Strafkammer dahier vom 16. Juli d. J. aufgehoben. . Den 18. Juli 1902. [36187] Fetzer, Ober⸗Staatsanwalt.

2 Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[36149]

Zum öffentlich meistbietenden Verkaufe des zum Zwecke der Zwangsversteigerung beschlagnahmten, dem Schlachter Heinrich Evers gehörenden Grund⸗

zu Dassow mit Zubehör wird

stücks Nr. 138 c. p. erster Verkaufstermin auf Mittwoch, den

ein 24. September 1902, und ein Ueberbotstermin Oktober 1902, jedes

auf Mittwoch, den 22. Mal Vormittags 11 Uhr, angesetzt, zu welchen Kaufliebhaber zur Abgabe ihres Bots und Ueberbo 8 zu erscheinen hiedurch geladen werden. Ferner ist zur Anmeldung aller dinglichen Ansprüche an das zu verkaufende Grundstück und an die ur Immobiliar⸗ masse desselben gehörenden Gegenstände, zur Vor⸗ legung der Originalien und sonstigen schriftlichen Beweismittel und zur etwaigen Ausführung von Erstigkeits⸗Rechten ein Termin auf Mittwoch, den 24. September 1902, Vormittags 11 ½ Uhr, angesetzt, wozu, mit Ausnahme der gesetzlich zur Anmeldung nicht Verpflichteten, alle, welche dingliche Ansprüche an das Grundstück nnd an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstände haben, zur genauen Anmeldung derfelben sowie zu den übrigen oben angegebenen Zwecken des Termins hiedurch vorgeladen werden, bei Vermeidung des Nachtheils, beziehungsweise der Abweisung von der Masse, des Verlustes des Beweises durch die Originalien und sonstigen schriftlichen Beweismittel und der Ausschließung mit der Erstigkeits⸗Ausfü hrung. Sämmtliche Termine finden im Gerichtszimmer zu Dassow statt. Der erste Verkaufstermin ist auch bestimmt zur endlichen Feststellung der Ver⸗ kaufsbedingungen, deren Entwurf zwei Wochen vor demselben auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Seqguester bestellten Herrn Ortsdirigenten Dr. Zarncke in Dassow zur Einsicht bereit liegen wird. Dem Sequester, dem Schuldner und den bei der Zwangsversteigerung betheiligten Gläubigern wird freigelassen, in dem gedachten Termine zum Zwecke der Betheiligung bei der endlichen Feststellung der Verkaufsbedingungen zu erscheinen und bis eine Woche vor diesem Termine Vorschläge für die Verkaufs⸗ bedingungen einzureichen. Die Besichtigung des Grundstüͤcks Nr. 138 c. p. zu Dassow ist na vor⸗ gängiger Anmeldung bei dem Sequester, Herrn Orts⸗ dirigenten Dr. jur. Zarncke in Dassom, gestattet, welcher auch Kaufliebhabern auf Antrag die Grenzen des Grundstücks nachweisen wird. Grevesmühlen, den 14. Juli 1902. Großberzoglich Mecklenburg⸗Sch verinsches Amtsgericht. [35831] Aufgebot. 1) Der Rentner Gustav Stricker zu 2), die Kaufleute Fritz und Wilhelm Laar zu Iser⸗ lohn, 3) die Eheleute Oberst und Regiments⸗Kom⸗ mandeur Fritz von Cechenhausen und Marie, geb. Stricker, zu Konstanz, 4) die Eheleute General⸗ major 3. 8. Pbilipp Birck und Johanna geb Stricker, zu Cassel, 5) der I)r. phil. Gustav Strieker u Wien, 6) der Kommerzienrath J. P. Kissing zu Iserlohn und die Wittwe des Geheimen Kommerzien⸗ Pihe 959⸗ Ebbinghaus, Louise, geb. Kissing, zu Düsseldorf, 7) die Wittwe Robert Huvssen, Her⸗ mine, geb. Mollmann, zu Iserlohn und der Kauf⸗ mann

Arnold Nörrenberg zu Mailand, sämmtl

vertreten durch den Rechtsanwalt ütte zu 8 —— lohn, haben das Aufgchot folgender, im Aktienduche der Firma Iserlohner tiengesellschaft zu Iser⸗ lohn eingetragener, angeblich verloren gegangener Aktien

Iserlohn,

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Gustay Stricker zu Iserlo

Wilbelm Laar zu Iserk‚ 8 Guftav Ttricker zu Iserlohn. Marie Stricker za IJierlohn. Marie Stricker zu Iferlohn. Gustav Stricker zu Iserlohn. Gustav Kisffing zu lohn. Gustav Ttricker zu Iserlohn. Gustad Stricker zu Iserlohn. Gustao Ttricker za 8

Frau Gustav Stricker zu Ifer⸗

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Gustav Stricker zu Ife

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ormit 2 ersigen lich 2 —22²* betetermire ihre Nee ——. und die Urkunden porzalegen, die

kläͤrung erfelgen wird.

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gerechnet, bei uns anzumelden,

widrigenfalls der Schein in Gemäßheit von Pkt. 21

der Versicherungsbedingungen für nichtig erklaͤrt und

dafür ein Duplikat ausgefertigt werden wird. Leipzig, den 21. Juli 1902. 8 Allgemeine Renten⸗ Capital⸗ und Lebens⸗

versicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Müller.

[16720] Aufgebot.

1) Der Kaufmann Ferdinand Girshausen zu Burbach für sich und namens des Friedrich Girs⸗ hausen zu Hamm, der Eheleute Bankvorsteher Ernst Rosenow und Else, geb. Girshausen, zu Gelsen⸗ kirchen, des prakt. Arztes Dr. Wilhelm Girshausen zu Mannheim, des prakt. Arztes Dr. Ferdinand Girs⸗ hausen zu Zeiskam und des Adolf Girshausen zu Barcelona, ferner der Hermann Girshausen zu Bur⸗ bach für sich und namens des Kaufmanns Carl Girshausen zu München, endlich der Paul Girs⸗ hausen und die Ehefrau Dr. Nöll, Emilie, geb. Girs⸗ hausen, beide zu Burbach, als Rechtsnachfolger der verstorbenen Geschwister Caroline und Franziska Girshausen zu Burbach,

2) der Direktor Carl Schulte in Steele, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Knipschild daselbst,

haben das Aufgebot folgender Kuxscheine, welche, wie glaubhaft gemacht ist, verloren gegangen sind, beantragt: 2

Zu 1. Des Kurscheins Nr. 278 des Steinkohlen⸗ bergwerks „Bergmannsglück“, gelegen in der Ge⸗ meinde Buer i. W., auf den Namen der Geschwister Girshausen lautend, de dato Buer, den 1. Sep⸗ tember 1884.

Zu 2. Der Kurscheine Nr. 611 und 612 des Steinkohlenbergwerks Berlin“, gelegen im Kirch⸗ spiele Buer i. W., auf den Namen des Direktors Carl Schulte in Steele lautend, de dato Essen, den 20. August 1878.

Die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden werden hiermit aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine Vam 4. Dezember 1902, Morgens 10 Uhr, vor dem Kgl. Amtsgerichte hier ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Buer, den 7. Mai 1902.

Königliches Amtsgericht. [26862]

Der Kaufmann Louis Gustav Privat von Friedrichs⸗ dorf bei Homburg v. d. H. hat das Aufgebot des Depotscheins Nr. 304 der Hessischen konzessionierten Landesbank zu Homburg v. d. H., lautend auf den Namen des Louis Gustav Privat von Friedrichs⸗ dorf im Taunus, über: 200 3 ½ % Frankfurter Hvypothekenbank Litt. Q. Ser. 15 Nr. 82 201 200), 800 4 % Kronprinz⸗Rudolf⸗Bahn Pr. (Salzkammergut) Ser. 2647 Nr. 45, Ser. 2683 Nr. 3 400) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 7. Januar 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Homburg v. d. H., den 17. Juni 1902.

Königliches Amtsgericht. [36165]

Aufgebot. Der Tapezierer burg hat beantragt, den verschollenen Bereiter, nach⸗ herigen Hausdiener Johann Friedrich Anton Her⸗ mann Hilgendach oder Hilgendag, als Sohn des Stallbedienien Johann Heinrich Andreas Hilgendag und der Auguste Elisabeth Ernestine, geb. Senne, zu Bändheim⸗Harzburg am 7. Februar 1838 geboren, zuletzt wohnhaft in hiesiger Stadt, Fallereleber⸗ strafe 21, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Februar 1903, Vormittage 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls rie rlärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu 1 2 5 e päte. u stermine t

machen. 8 8nb

Braunschweig, den 11. Juli 1902 ben sen Amtsgericht. XI. 8 Engelbrecht.

[36178 Aufgebot. 1 Bezüglich 1) des verschellenen Jacob Breidert XI., boren 26. März 1849 zu als Sohn des bann Philipp Breidert von befrau Anna Katharima, geb.

Antrag des Bruders Johanncs Breidert

2) des Uenen Pbil ten 8 1 zu

ann Rü- 1 Margarethe, g⸗ , des Pflcgers Jacob Antdes II. die eichneten Verschollenen

ergeht auf

10 Uhr, ver dem aumten rö. rung gen Ver⸗

mwelche Ertanfprüche —. bilden zu könn chenfalls F zum 1] bekannten Erben b etre Nuückince bicta-*

vc- Amtsgericht.

[26147] Berichtigung. 3 ie 8 8 0 11 dem 12 8 22 „Rack“ en Persomen heizen 1 ack“. Münnerstadt. 28 8 b 83

Amtsv richt.

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Hermann Hilgendag in Blanken⸗

und dessen

Tienstag, 10. Februar

.Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. .Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Oeffentlicher

Anzeiger.

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Erwerbs⸗ und Wirt ischaftse⸗Genossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwä Bank⸗Ausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

ten

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[36226] Aufgebot.

Die unbekannten Erben des am 2. Januar 1891 verstorbenen, in Berlin wohnhaft gewesenen Arbeiters Julius Reinhold Vogelländer, geboren zu Oderberg, Kr. Angermünde, Sohnes der unverehe⸗ lichten, zu Oderberg verstorbenen Arbeiterin Vogel⸗ länder, werden auf Antrag ihres Pflegers, des Rechts⸗ anwalts Arthur Rosenfeld in Berlin, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Juli 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Klosterstraße 77/78, III Treppen, Zimmer Nr. 6/7, anberaumten Aufgebotstermine. zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich legitimierenden Erben zur freien Disposition verabfolgt werden wird und der nach erfolgter Präklusion sich etwa erst meldende nähere oder gleich nahe Erbe alle Handlungen und Dispositionen jenes Erben an⸗ zuerkennen und zu übernehmen schuldig, von ihm weder Rechnungslegung noch Ersatz der gehobenen Nutzungen zu fordern berechtigt, sondern sich lediglich mit dem, was alsdann noch von der Erbschaft vor⸗ handen sein wird, zu begnügen verbunden sein soll.

Berlin, den 17. Juli 1902.

Königliches Amtsgericht I. Abth. 82. [36158] Bekanntmachung. 2

Die unbekannten Erben des für todt erklärten Leichtmatrosen Stephan Müller aus Essen, zuletzt im Jahre 1892 auf dem für verschollen erklärten Schiff „Ellen Rickmers“, werden aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 1. November d. J. bei uns anzumelden. 28

Essen, den 7. Juli 1902. .

Königliches Amtsgericht.

K. Württ. Nachlaßgericht Hausen a. Th. Gerichtsbezirks Rottweil. Aufsorderung zur Anmeldung von Erbrechten.

Nachdem in der Nachlaßsache des am 2. März 1900 für todt erklärten Sebastian Mayer, geb. den 9. Januar 1812, und des Stefan Mayer, geb. den 23. Dezember 1819, Söhne des Gabriel Maxver von Hausen a. Th. und der Barbara, geb. Rottler, auf den unterm 17. Februar d. J. vom Nachlaßgericht Hausen a. Th. ergangenen Erben⸗Aufruf sich niemand gemeldet hat und auch sonst ein Erbe nicht ermittelt werden konnte, ergeht an alle diejeni en, welche Erb⸗ rechte von den beiden Erblassern ableiten zu können glauben, die Aufforderung, ihre diesbezüglichen Rechte binnen 60 Tagen, vom 18. Juli 1902 an gerechnet, bei dem diesseitigen Nachlaßgericht an⸗ zumelden und zu erweisen, widrigenfalls der etwa 700 betragende Nachlaß der beiden Erblasser üe. mäß § 1936 des B. G.⸗B. dem Fiskus zufallen würde.

Den 18. Juli 1902. 8

Der Vorsitzende: Bez.⸗Notar Schwarz. [36172] Aufgebot.

Da die Erben des am 8. November 1841 geborenen Johann Gottfried Bälzer von Hünfeld, welcher durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 26. Juni 1901 für todt erklärt worden ist, nicht er⸗ mittelt worden sind, so werden alle, welche ver⸗ meinen, daß ihnen Erbrechte an dem Nachlaß zu⸗ stehen, aufgefordert, solche spätestens am 21. Sep⸗ tember 02, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, n idrigenfalls fest⸗ estellt werden wird, F. ein anderer Erbe als der Fen . denngs h nn

eld, 8 u 902. Königliches Amtsgericht.

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des Königlichen Marsenburg vom 18. April 1899 ist der am

20. August 1820 als in der Michael und Mag⸗

dalena, geb. ;,2 schen Ebeleute ge⸗

borene 1 Sabinoki 8 erklärt worden. der*

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oder bessere aareeeere 88. werden an rdert. 7. November 1

bei dem unter len falls die —1¼ g. des

nannten Geschwister erfolgen wird. Marienbur . „Pr., den ½ 1902.

melden, widrigen⸗ an die ge⸗

zu beg Cidenburg. 1902. 7. liche Zustellu

kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar auf den 7. November 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Colmar, den 19. Juli 1902.

Schmidt,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [36164] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Dekorateur Vincent Czernik, Emma, geb. Dünnweg, zu Essen⸗Holsterhausen, Philipp⸗ straße 101, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrath Dr. Goose in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, den Dekorateur Vincent Czernik, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das Band der zwischen Parteien bestehenden Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 8. Oktober 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 15. Juli 1902.

Lücking,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. Zum K. Landgerichte Frankenthal, Zivilkammer I1, hat Eugenie Fanny, geb. Perrier, Ehefrau von Johann Ludwig Grund, in Lud wigshafen a. Rh., Oggersbeimerstr. Nr. 172, Klägerin, durch Rechts⸗ anwalt Dr. Schulz in Frankentbal vertreten, gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend. Beklagten, Ehescheidungsklage erhoben, mit dem Antrage: „Es Flalle dem K. Landgerichte, II. Zivilkammer, die Fhescheidung unter den Parteien auszusprechen, den Beklagten als den schuldigen Theil zu erklären und demselben die Prozeßkosten zur Last zu legen.“ Klägerin ladet hiermit den Beklagten in die zur mündlichen Verhandlung dieses Rechtsstreits be⸗ stimmte Sitzung dieses Gerichts vom 12. Novem⸗ ber 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung vor, im Falle der Bestreitung der Klage, einen bei diesem Gerichte zugelassenen tsanwalt als Prozeßbevollmächtigten aufzustellen. n Aus⸗ führung der bewilligten öffentlichen Zustellung an den abwesenden Beklagten und zur Vorladung des⸗

selben wird Vorstehendes bekannt gegeben.

Fraukenthal, den 17. Jult 1902. [36150] Landgerichtsschreiberei.

Wolff, Kgl. Sekretär. 8 [36161] Oeffentliche Zustellung.

Die Putzerin Unna Emilie Bernhardt, geb. Lange, in Gera, zum Armenrecht zugelassen und vertreten durch Rechtsanwalt Barthel in Gera, klagt gegen den Musiker und Weber Friedrich Ferdinand Gottlieb Bernhardt, zuletzt in Gera, jezt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antr e, daß die zwischen den Streittheilen bestehende gk. wegen böslicher Verlassung der Klägerin durch Beklagten geschieden werde, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zivilkammer des gemeinschaft⸗ lichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 2. De zember 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf. forderung, einen bei dem gedachten te zu gelassenen Anwalt zu en. Zum der öffentlichen Iestellung wird dieser Auszug der Klage

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Gera, den 16. Juli 1902. 8 als Gerichtsschreiber des g meinschaftlichen Landgerichts. W“]

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[36173] Oeffentliche Zustellung. Der Johann Böttigheimer, geb. am 22. Dezember 1901, außereheliches Kind, zu Berlichingen, vertreten durch den Vormund Karl Böttigheimer von da, klagt gegen den Anton Hermann, Hausierhändler von Klepsau, wegen Alimentenforderung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen: 1) der Mutter des Kindes Maria Böttigheimer als den gewöhnlichen Betrag der Kosten der Ent⸗ bindung und des Unterhalts für die ersten 6 Wochen nach der Entbindung 50 ℳ, 2) dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Voll⸗ endung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 25 ℳ, zusammen pro Jahr 100 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die verfallenden Beträge je am Verfalltage zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urtheil soll vorläufig für vollstreckbar erklärt werden und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht zu Künzelsau auf Dienstag, den 28. Oktober 1902, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Künzelsau, den 19. Juli 1902. Amtsgerichts⸗Sekretär Karg.

[36174] Oeffentliche Zustellung.

Die Paula Böttigheimer, geb. am 19. November 1898, außerebelich geborenes Kind zu Berlichingen, vertreten durch den Vormund Karl Böttigheimer von da, klagt gegen den Anton Hermann, Hausier⸗ händler von Klepsau, wegen Alimentenforderung, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung der fäl⸗ ligen Alimentationsbeträge auf 1. April und 1. Juli 1902 mit je 12 ℳ, zus. 24 ℳ, sowie in die Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das K. Amtsgericht zu Künzelsau auf Dienstag, den 28. Oktober 1902, Vormit⸗ tags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht. Künzelsau, den 19. Juli 1902. Amtsgerichts⸗Sekretär Karg.

Oeffentliche Zustellung.

Kgl. Amtsgericht Mühldorf.

In Sachen der minderj. Dienstmagd Barbara Sedlmaier von Walpersdorf u. ihres unehel. Kindes Fr. X. Sedlmaier, beide vertr. d. d. Vormund Corbinian Recht, Schmied in Walpersdorf, Klags⸗ partei, gegen Kurzlechner, Johann, led. großj. Wasenmeisterssohn von Ensdorf, z. Zt. unbek. Ruf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft, Alimente und Kindbettkosten wird letzterer nach erfolgter Bewilli⸗ gung der öffentlichen Zustellung der Klage zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des K. Amtszerichts Muühldorf vom Dienstag, den 9. September 1902. Vorm. 9 Uhr, Sitzungssaal, geladen. Klagetbeil wird beantragen zu erkennen:

1) Beklagter ist schuldig, die Vaterschaft zu dem ven bara Sedlmaier am 15. Mai 1901 außer ebel. geb. Kind Fr. k. Sedlmaier anzuerkennen.

2) Derselbe hat für dieses Kind von dessen Geburt bis zum zurückgelegten „16. Lebensjahr jährlich 120 Unterhalt, vierteljährlich vorauszahlbar, zu entrichten, sowie das Sckul⸗ und Lehrgeld, die Krankbeits⸗ u. Beerdigungskosten, falls solche Be⸗ traͤge innerhalb der Unterhaltsperiode catfallen sollten, und der Kindsmutter 10 Entbindunge⸗ kosten zu blen.

3) Ders hat die Streitekosten zu tragen bezw. zu erstatten.

4) Das Urtbeil wird, soweit gefeplich zulässig, für vorlaäufig vollstreckbar erklärt

Mühldorf, den 19 Juli 1002

Der Gerichtsschmiher des K. Amtsgerichts: Schubertb.

[36175] 221ne 2—— 1.

8à42 Krebl. Marbhilde, f. n. der Damen⸗ schneid Matbilde Krebl in München. geseplich voatreten durch den Vermund Josef Steber ia ANünchen, Landwehrstr. 10. Folkmann, Lgpold. Kommid, zuletzt in Mün nun kannten Auf⸗ enthalts, wegen Vaterschaft und Alimentation wird Lervold Felkmann nach erfelgter Bewill der öffentlichen Fecdes der Klage vem 15. 1902

[36162]

mündl Verhandlung des Rechtsstreits in die ung des vorbcz ten Preze

vom Mittwoch, den 24. tember 1902.

87-a95 9 Uhr. Sihungsimmet Nr 4 stiz⸗

vpalaft, Grdgescheß, geladen. Der klägerik Ver.

ssig für vellstreckbat zu en

beelr wolle werden, Beklagter sei

Xꝙ9

[36155] In Sachen des Rentners Theodor Hunck in Kleve vertreten durch den Prozeßagenten Franz Müller i Goch, gegen den Hausierer Conrad Rau, zuletzt in Goch, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, wegen Miethforderung in Höhe von 72 ℳ%, findet Termin zur mündlichen Verhandlung am 10. November 1902, Vormittags 9 ½ Uhr vor dem Königlichen Amtsgericht in Goch statt. Goch, den 15. Juli 1902.

Königliches Amtsgericht. Abth. 2.

Zustellung.

[36163] Oeffentliche Otto Hillebrand zu Leipzig Droguisten G. O. Heinrich, früher

Der Rechtsanwalt klagt gegen den in Tanga in Deutsch⸗Ostafrika, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderungen aus sachwalterisch geleisteten Diensten, mit dem Antrage auf vorläu vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zah lung von 187 55 nebst 4 % Zinsen seit de 17. Januar 1902, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König liche Amtsgericht zu Leipzig auf den 17. November 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kle bekannt gemacht. Leipzig, den 18. Juli 1902. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts [36169)] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.

Oeffentliche Zustellung. Wilhelm Höfele, Kaufmann in Zuffenhausen klagt gegen die Spezereihändlerin Wilhelmine Gott hard, früher hier wohnhaft, jetzt unbekannten Auf enthalts, wegen Forderung aus Kauf und Auslagen für einen Arrestbefehl, mit dem Antrag, die Be klagte durch vorläufig vollstreckbares Urtheil kosten fällig zur Zahlung von 78 an den Kläger zu ver urtheilen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des als Feriensache bezeichneten Rechts streits vor das K. Amtsgericht Stuttgart Stadt zu dem auf Dienstag, den 9. September 1902, Vormittags 9 Ühr, bestimmten Termin. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.

Den 12. Juli 1902. Amtsgerichts Sekretär Bub.

1u“ 1. 2 3) Unfall⸗ und Iuvaliditäts⸗ꝛ. Versicherung

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

[36215] Bekanntmachung.

ine alte Drebscheibe soll bies 20. d. Mta. Vormittage 11 Uhr, durch öffentliche Aus schreibung vergeben werden.

Die Verkaufsbedingungen können bis zu dem en gegebenen Termin bei der diesscitigen Maschinen. Inspektien eingesehen oder auch hen post⸗ und Einsendung von 25 n baar

wer

Die Angebote müssen bis zu Termin bei der unterzeichneten Dienststelle franto verschlossen und mit entsprechender Aufschrift der sehen eingereicht werden.

Berlin, den 18. Juli 1902 Betricbs⸗Abtheilung der Militär⸗Eisenbahn

Ceolonnenstraße 31.

—————JAeTbn 5) Verloosung ꝛc. von Werth papieren.

eeezer⸗aes besdes [36186] 4 % Pfandbriefe Serie II und III der

Pester Ungarischen Commercial⸗Hank,

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am 1. August 1902 znn Zin chiaet vrahrse sen⸗ dic k. wz. 2 Serien un werden vom igkeitet ab zum Kurse für kurz Wien vgeg

in bei der Nationalbank für Deutfeh⸗ 1 and. Hamburg kei den Herren L. Behrens 4

Lohne. in Karleruhe bet Veit v. Homburger. bei den HPerren Gedb. 1

in Frankfurt a. 5. be. e Ken 1902.

Uester Ungartsche Commercial⸗Bank. [36213]

Teutscher utten Artien Gesellschaft in Hrussel.

Orüssei. 1. Jalt 1902

dem genannten

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1 Der Berwaltungerath