Marktort
Qualität
gering
mittel gut . Verkaufte
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
— Menge
ℳ
niedrigster V höchster
niedrigster höchster niedrigster höchster ℳ ℳ ℳ ℳ ℳ
Doppelzentner
Verkaufs⸗
werth
am eennhe 8 nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Markttage
Durch⸗ schnitts⸗
zentner preis
Brandenburg g. Frankfurt a. O. Anklam
Schivelbein. Köslin .
Krotoschin Namslau.
Breslau. Ohlau
Brieg.
Sagan Bunzlau. Goldberg Jauer Hohecswmerda . Leobschütz.. v1““ Halberstadt. Eilenburg Erfurt
Kiel. Goslar Lüneburg Fulda⸗.
Kleve. Wesel. Neuß.. München Straubing Regensburg. Meißen.
irna.. . lauen i. V. Bautzen. .
bb-8 Heidenheim. Laupheim. Ravensburg. Ulm Offenburg Bruchsal. Rost ock Waren. Braunschweig Altenburg
6 Arnstadt.
„ 82 2 82 „ 82 9 2 „ 9 „ „ 2 2 85 2 „ „ 2 82 „ 9 29 „ 2„ 2 „ 2. „ 2 82 „ 2 . 25 „9 2. „ 2 „ „ „ „ 9 *. 2 9 „
Bemerkungen.
2
Stargard i. Pomm..
Schlawe i. Pomm. Stolp i. Pomm..
Trebnitz i. Schl..
15,00 18,00 17,00
17,20 16,40
16,50 15,60 15,30 15,00 15,20 16,00 15,40 16,00
15,00 15,80 15,50 15,40
16,40 16,50 15,00 17,00 15,00 16,75 17,50 18,50 16,70
17,00 20,10 17,00
17,00
17,
18,00
Die verkaufte Menge wird auf volle 54656 und der Verkaufswerth auf volle M d
Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat
edeutung, daß der betreffende Preis nicht vorg
Noch: Hafer. 16,20 17,00 18,40 19,00 17,50 18,00
— 17,00 17,60
18,00 — 17,20 16,00 82 17,00 17,50 15,80 16,00 16,00
16,30 16,20 16,10 16,40
16,30 16,00
16 20 18,40 17,50
17,60
16,00 17,00 15,80
15,70 15,90 16,40 15,80
15,00 18,00 17,00
17,20 16,40
16,50 15,60 15,30 15,30 15,70 16,00 15,60 16,00
15,00 15,80 16,00 15,60
16,80 16,50 16,00 17,00 15,50 17,00 17,50 18,50 16,70 17,00 20,31 17,00
17,00
17,00 19,00 18,00 17,20 18,00 17,20
17,50 16,00 16,30 16,50 16,50 16,80 16,40 16,60 16,00 15,50 16,50 17,00 16,40 16,00 17,60 18,00 18,00 18,50 17,00 18,00 18,00 19,00 17,70 16,50 19,80
18,50 17,70 17,60 17,80 16,80 18,20 18,00
17,50 18,20 18,25 18,00 17,00 17,00
16,75 19,00
16,80 16,20 16,60 16,00 15,50 16,50 16,50 16,20 15,60 17,20 18,00 17,75 18,50 16,10 17,50 18,00 19,00 17,70 16,50 19,00
18,50 17,00 17,60 17,80 16,60 17,80 17,60
17,20 18,00 18,00 18,00 17,00 16,50
16,75 19,00
15,20 16,00 16,50 16,00
17,20 17,50 17,25 17,80 16,00 17,50 17,75 18,75 17,20
18,90 21,02 18,00 17,00 17,20 17,20
17,60 17,40 17,40 17,01 17,80 17,50 17,00
15,20 16,00 16,00 15,80
16,80 17,50 17,00 17,80 15,60 17,00 17,75 18,75 17,20
18,00 20,73 17,50 16,50 17,20 17,20 17,20 17,40 — 17,00 — 17,25 16,80 16,90 17,40 17,60 — 17,50
8 17,00
16,00 18,00
17,00 16,25 18,50
17,00 16,25 18,50
9“
16,35 17,19 18,23 17,28 17,11 17,62 18,50
16,89 17,00
18,75 16.
18,47
b det mitgetheilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. 2 s 5- Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Behanbhettswesen, Tnh
8 8
Die russische Kommis ie Stadt Chailar in rklärt.
Rußland. 8 n zur Bekämpfung der Pestgefahr hat Mandschurei für choleraverseucht
erkrankheiten und NRaßregeln.
Spanien.
Der General⸗Gesundhen auf die Bestimmungen des d polizei bekannt, daß in der Pr Cholera ausgebrochen ist.
sdirektor in Madrid macht im Hinblick Re kementg über die äußere Gesundheits⸗ Fukuoka (Japan) die asiatische
Dänische Antillen.
Die Regierung
tänemaßregeln wieder a
Herkunfte von Sydnev
Der internationale undheitsrath in Alexandrien hat die 1.2 n aufgehoben. (Vergl. „R.⸗Anz. ).
8* Petersburg, 28. (vgl. 2 143 Russen und 34
beeege 106 o,enen Ei⸗esenh⸗ Ka
(W. T. B.) Nach dem amtl 52. ssi 2 lerafälle (vgl. — heute in Kairo 52. in Assiut 12 neue ‿ u.
Die Zabl
Juli.
ro, 27.
174 d. Bl.) Fhgebe — in Kairo
Todesfälle in Kairo
der Erkrankungen seit dem Todesfälle auf 341.
angeordnete
vom 10. Februar d. J., 35
ufgehoben
Egyvpten. Quaran
. Juli. (W. T. B.) Wie aus Charbin kr. 172 d. 89 ecirei wird, sind dort vom 15. bis 23. Juli
Absperrungs⸗
der nche Fatisa — gegen Herkünfte
h f Cartagena (Columbien) angeordneten Quaran⸗ von Philadelphia und Cartagen — 20. Januar und 12. Februar d. J. Nr. 17 und 37.)
Cholera erkrankt.
worden. Am
mͤA 289
15. Juli beläuft
Handel und Gewerbe.
1 t des 2es vcersan Handel und
Baumwollhandel Großbritanniens im 1. s 1902
Im 1. Halbjahr 1902
nach Großbritannten
e 1 694 325 Ballen in den der
wurden
t Halbza der Jahres
Ländern. Baumwellausfuhr 1902 auf 217 922 Ba
Die franzksische Ein⸗ und Ausfuhr vo ectränken 4. vier Monate des 82α 1902.
während der eisten Weine 524
April 1902
nt Frankreich bewertbete in 1” EAFAAnnn.
ensre
Die Epidemie I Bericht
um ilt Kevekes;eentter
1 758 259
Vorjabte. 1 551 679 Ballen
des — 166 854 Ballen aus Brasilien, 271 Rnn un Büslm 252 723 Ballen aus Egvyten und 24 534 a982
der ammtzahl sich auf 420, die der
X
den Monaten Januar bis April 1901 1 863 000 Franken betrug. Der französische Bierimport stellte sich dem Werthe nach auf 1 935 000 Franken gegenüber 1 883 000 Franken während des gleichen Zeitraums
im Jahre 1901. 1 er Menge nach gestaltete sich die Einfuhr von Getränken nach Frankreich in den Monaten Januar bis April im Vergleich zum Vor⸗ jahre, wie folgt: ““ b at solo Zanuar —-April 1902 1901 Menge in hl Wein im Faß: 8 aus Spanien . 111“]
anderen Ländern zusammen .
Wein in Flaschen. 8 ucurwein. Cider und Birnenmost Branntwein und Tafia *) EeTbö6 Bier . . 2. . 8 8 8 8 *) Menge reinen Alkohols. M. 2 , ,, 258 des cingeführten Bieres n den gl. Zeitraum des Vorjahres ge⸗ sti Ebenso 8 E. hoe eine bemerkenswerthe Steigerung in der Einfuhr von Branntwein, Tafia und Exprit bemerlbar. Die Weinausfuhr bepftgs. in den ersten vier Monaten auf 77
Wert 000 Fran k — 68 681 000
— t 10 rgi L.; eneé
ö11“ ““
e 2 8.,Ae, och Fünm
12 604 000
bewerthete sich auf 1 319 000
im Jahre 1901. Der Menge nach gestaltete sich die Ausfuhr von Getränken,
EI; .
Menge in hl 214 031 355 956
1 522 354 1 539 1232 391 112 455 33 185 912 eenge in dz2 53 812.
Spirituosen nach England zeigt weichende Tendenz. (Le Moniteur
Vinicole.)
Entwickelung der russischen Seeschiffahrt.
Die russische Regierung hat während der letzten fünf Jahre der Entwickelung der heimischen Seeschiffahrt ihre besondere Fürsorge zu⸗
ewandt. 1 b Unter den ergriffenen Maßregeln sind die wichtigsten: die durch das Gesetz vom 29. Mai 1897 erfolgte Schließung der Kabotage für die Schiffe fremder Nationalität, die Gen Zollfreiheit für eiserne Seeschiffe und die Verlängerung der . ünstigung, wonach die Suezkanalabgaben den unter russischer Flagge . renden Schiffen erstattet werden. Außerdem sind zu bnen: die Subventionen für regelmäßige Dampferverbindungen, die im Gesetze vom 8. Juni 1 vorgesehene Befreiung der Schiffahrts⸗ unternehmungen von der Staatsgewer „ die Einführung neuer Re eln 1.17 Schiffsvermessung und einfs neuen Gesetzes üͤber die Hafenabgaben.
——eDen Erfolg dieser Maßnahmen beleuchtet die begende, gch gen Statistik des Zoll⸗Departements aufgestellte Tabelle den Schiffs⸗ verkehr in den Häsen der russischen Außenmeere mit
Stillen Ozeans und der kleinen Kabotage: mns
nühtgt... . .6ö e hed erban in tausend Reg. Tons 9 446 — Ene. u— 4 Netto⸗ ausen etto aumge n bat aliso 2
le Betteiligung de “ üüexee nach Ton
s din . Schiffszabl 2 owoe na 1 1 b im 1900: dens. 8. Ees ena 1.d de Lemebele % im Jahre 7 bis 1901 di sche Flotte 8.9h h de 188 Helson bn n, Enc. Pe
ven 458 von 32 496 24 Reg.⸗Tons, in der Ostsee von von 93 694,61 Tons auf 844 öIrve Reg.·
Schwarzen und A von 191 auf und im Tons gehoben.
der von 713 9¹9 1 Fens. t. 8 sͤbestand es von 1. Jannar 1897 auf 3258 1. Januat 1901. cinem
Konsulats in St.
Außenhandel Belgiens im ersten Aee 1902. in L8. Cn⸗ 15hen eaneeefds
Außerdem wurden
Werth in tausend Franken 119 254 189 218 104 612 178 596
Frankreich 166 045 153 323 184 517 181 239
Niederlande 89 870 85 354 105 124 92 577.
Die wichtigsten Ein⸗ und Ausfuhrartikel erreichten im ersten Halbjahr 1902 (die Zahlen für 1901 sind in Klammern beigefügt) die folgenden Werthziffern in tausend Franken:
Einfuhr: Pferde 7702 (9025) — Gesägtes Eichen⸗ und Nuß⸗ baumhslz 9948 (11 256) — Gesägtes anderes Holz 31 954 (28 212) — Kaffee 18 033 (18 017) — Roher Kautschuk 26 195 (26 062) — Steinkohlen 32 179 (27 568) — Hadern und Lumpen 6369 (5905) — Guano und andere Düngerstoffe 10 230 (10 157) — Ungezwirntes, ungefärbtes Leinengarn 14 948 (8628) — Weizen und Spelz 116 610 (105 621) — Gerste 18 150 (14 434) — Mais 20 768 (22 242) — Maschinen aus Gußeisen 10 373 (15 745) — Desgleichen aus Schmiedeeisen und Stahl 6377 (5175) — Eisenerz 12 395 (8395) — Hanf 9891 (8763) — Baumwolle 27 764 (25 703) — Werg 6645 (7179) — Jute 6630 (5257) — Wolle 79 873 (55 178) — Flachs 36 975 (26 613) — Kurz⸗ und Quincailleriewaaren 8110 (8518) — Kupfer und Nickel roh 14 897 (10 331) — Rohes Gußeisen 12 743 (7340) — Rohes Blei 14 687 (10 603) — Rohe Felle 29 564 (28 850) — Chilesalpeter 17 922 (25 558) — Raffiniertes Petroleum 15 708 (11 326) — Theer, Pech, Asphalt und dergl. 39 461 (31 674) — Indigo 7090 (3560) — Gewebe aus Wolle im Gewicht von weniger als 200 g auf 1 qm 5726 (5939) — Seidene Zeugwaaren 5689 (6267) — Oelsämereien 34 625 (24 507) Oelkuchen 14 988 (11 627) — Wein 15 561 (15 247).
Ausfuhr: Pferde 16 766 (16 121) — Roher Kautschuk 18 925 (21 606) — Steinkohlenbriquets 8400 (8850) — Koks 11 554 (12 792) — Steinkohlen 44 110 (44 691) — Hadern und Lumpen 7787 (8007) — Guano und andere Düngerstoffe 24 368 (19 543) — Gezwirntes oder gefärbtes Wollengarn 11 035 (10 690) — Ungezwirntes un⸗ gefärbtes Leinengarn 44 580 (34 215) — Weizen und Spelz 28 433 (23 493) — Eisen⸗ und Straßenbahnwagen aus Schmiedeeisen und Stahl 11 474 (25 958) — Maschinen aus Schmiedeeisen und Stahl 6384 (10 897) — Zement 8164 (6994) — Wolle 40 199 (30 041) — Flachs 51 192 (33 862) — Kurz⸗ und Quincailleriewaaren 7335 (8028) — Stahlschienen 10 986 (8023) — Kupfer und Nickel, roh 8059 (5618) — Draht, Träger, Schienen, Bleche und dergl. aus Schmiede⸗ eisen 25 615 (19 163) — Rohes Blei 11 332 (9128) — Rohes Zink 28 102 (26 391) — Rohe Felle 23 811 (27 672) — Theer, Pech, Asphalt und dergl. 12 136 (10 205) — Roher Rübenzucker 9104 (18 970) — Farbstoffe und Farben 15 154 (13 832) — Oelsämereien 17 516 (12 573) — Spiegelglas 11 605 (12 155) — Fensterglas 23 899 (12 908). (Bulletin Mensuel du Commerce Spécial de la Belgique.)
Deutschland.. Großbritannien.
132 444
176 305 109 391
174 049
Die diesjährige Ernte in den Vereinigten Staaten von Amerika nach dem Stande vom 1. Juli.
Ueber den Stand des Getreides in den Vereinigten Staaten von Amerika am 1. Juli 1902 enthält der Monatsbericht des Ackerbau⸗ Departements in Washington die folgenden Angaben.
Der Stand des Winterweizens war am 1. Juli d. J. durch⸗ schnittlich mit 77 (bei Annahme von 100 als ziffermäßiger Ausdruck für eine sehr gute Ernte) zu bezeichnen gegen 88,3 am 1. Juli 1901 und 80,8 am gleichen Tage des Jahres 1900.
Den Stand des Sommerweizens bezeichnete man am 1. Juli d. J. im Durchschnitt mit 92,4, während die Schätzung für den 12 & Tag des Jahres 1901 95,6 und des Jahres 1900 55,2
rug.
Was den zu erwartenden Ertrag der Weizenernte nach dem Stande vom 1. Juli d. J. betrifft, so dürfte sich derselbe nach sach⸗ verständiger Schätzung etwa folgendermaßen gestalten. Der Ertrag des Winterweizens wird auf 352 339 000 Bushel (123 315 150 hl) gegen 349 629 000 Bushel (122 370 150 hl) nach der Schätzung vom 1. Juni d. J. veranschlagt, während von dem Sommerweizen ein Ertrag von 281 161 000 Busbel (98 406 350 hl) gegen 314 931 000 (110 225 850 hl) nach der Schätzung vom 1. Juni d. J. zu er⸗ warten steht.
Die nachstehende Tabelle gewährt einen Ueberblick über die Ge⸗ staltung der Weizenernte in den Jahren 1899 bis 1902:
1 Winterweizen Sommerweizen Jahr hl hl 1902 (1. Juli) 123 315 150 98 406 350 vb.ä1.“ 101 801 000 “ .103 835 900
60 271 433 87 720 150. Was den Stand der Maisernte betrifft, so wurde dieselbe am 1. Juli d. J. mit 87,5 bezeichnet, während die Schätzungen der Jahre 1901, 1900 und 1899 vom gleichen Tage die Zahlen 818. 89,5 und 86,5 aufwiesen. Die mit Mais bestellte Fläche wird in diesem Jahre auf 94 870 000 Acre gegen 82 821 000 Acre im Vorjahre geschätzt, ibr 8 im 1T 2 auf 2 589 951 000 Bushel (906 482 850 hl) gegen 2 087 008 000 Bustel (750 451 051 hl) im Jahre 1901.
Der Stand der Haferernte wurde am 1. Juli d. J. mit 92,1 sen 90,6 am 1. Juni d. J. net. Der Ertrag dürfte .916 992 000 Bustel (320,947 200 hl) gegen 736 810 000 Buf
(257 883 500 hl) im Jahre 1901 stellen.
Der Stand der 28geregage wurde am 1. Julizd. J. mit
91,2 gegen 88,1 am 1. Juni d. J. bezeichnet. (1.0 Bulletin des Halles etc.) 8
8 wirthschaftliche Lage Hattis im Jahre 1901.
je auf eine Belebung der wirthschaftlichen Verhält⸗
nn. r n re een e, eeneee berne.
AISggIAIIIIröIEIe dz ergab, zuri übren, ner a au ta
— det Lüserpenie auf den ecu schen Markten, die im
Januar 1 mit einem Preissturz von 10 Frcz. in 1 ½ Menaten
das Nivcau 2 — 1, st bISBrIANIä:
50 erreichten. 241 wurde stören zußt durch die im Jahre 1901
d rten 22 des Exports und zu Lasten
orts. Kaffee wurde vom 1. Oktober 1901 an ven 3 80 % Doll. auf 3 amerikanisches Geld für 50 kg und der
A ₰ . Deoll. auf — Doll. —— ern 1 wurde aff den 2 . benkactscher 5 25 % ö2 um⸗ bat nti als b Der 8e. der imperticrten 1.1 l. eee Vrrk vren wurden und stark abna
deren Verks bei Auf⸗
12.24 een 8—. en — 1ee.
1 das felgende
in te waäͤhrend desselben hinter
Rückgang Ein Rück⸗ der wenn man und Blanbelz
1 “ v“ 1 Den Export hatte man durch Zollerleichterun zu fördern sich bemüht. Ungünstig wirkte dagegen auf den Exporthandel die Einführung der deutschen Zollerhöhungen auf Kaffee, Kakao und Blauholz. 28 Besonders der Absatz geringer, nicht gereinigter Kaffees und der Absatz von Blauholz sind durch diese Maßregel stark erschwert worden. Die Ausfuhr der drei vorgedachten Artikel nach Deutschland Püt Inkrafttreten der Zollerhöhungen am 20. April 1901 gänzlich auf. 8 3
Andererseits hat die in dem französisch⸗haltianischen Vertrage gewährte Ermäßigung des französischen Eingangszolls auf Haitikaffee auf 136 Fres. für 50 kg Haltti nicht die erwarteten Vortheile ge⸗ bracht, weil auch anderen Kaffee exportierenden Ländern von seiten Frankreichs dieser Vorzug eingeräumt wurde. Dagegen haben neben dem oben erwähnten allgemeinen Rückgang der Importe die Frankreich gewährten Zollermäßigungen dazu beigetragen, die für die Regierung disponiblen Staatseinnahmen zu verringern. Der Einnahmeausfall der Regierung durch die Frankreich gewährten Konzessionen wurde mit 500 000 Gourdes angenommen, doch dürfte er diese Summe noch erheblich übersteigen.
Die Regierung hat daher mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen
gehabt, um ihre monatlichen Ausgaben an Gehältern ꝛc. zu decken, und ist heute damit im Rückstand, da die laufenden Ausgaben nur bis Januar 1902 bezahlt find. „Ddiese unerfreulichen Aussichten zu Ende des Jahres 1901 haben im Jahre 1902 bisher keine Besserung erfahren. Die wirthschaftliche Lage im ersten Vierteljahr des neuen Jahres ist vielmehr trotz einer voraussichrlich erheblich besseren Kaffee⸗Ernte als im Jahre 1901 noch gedrückter als im Vorjahre gewesen. Auf Aenderung dürfte vorläufig kaum zu rechnen sein. 3 1 Unter diesen Umständen ist der Wechselkurs, der außer durch Nachfrage und Angebot insbesondere durch die Kaffeepreise in Europa sowie die politische und finanzielle Lage des Landes bestimmt wird, großen Schwankungen unterworfen gewesen.
Der Wechselkurs stieg im Laufe des Jahres von 105 auf 140 %, fiel dann auf 120 und stieg wieder auf 140, um nach einer Baisse⸗ periode während der letzten drei Monate des Jahres 1901 von durch⸗ schnittlich 105 % zu Anfang des Jahres 1902 wieder auf 150 bis
1u“ 1 8I1I1““ 8 “ 8 Absatzgelegenheit für verschiedene Exportartikel nach Süd⸗Afrika.
Nach Beendigung des Krieges in Süd⸗Afrika dürfte ein Wieder⸗ aufleben der geschäftlichen Beziehungen mit den neuen englischen Kolonien zu erwarten sein, weshalb die von der unten genannten Quelle gegebenen Winke über die zum Export und Absatz nach dort geeigneten Artikel Interesse bieten.
Hiernach zählen zu den wichtigsten derselben:
Zement. — Da Süd⸗Afrika an Kalk, Bausteinen und sehr arm ist, so wird Zement, besonders Portland⸗Zement, zu zwecken in beträchtlichen Mengen eingeführt.
Mobiliar aller Art findet sowohl für Kirchen⸗, Schul⸗ und Bureauzwecke, als auch für Wohnungseinrichtungen ein äußerst günstiges Absatzfeld. Beim Versand von Möbeln ist für gute Ver⸗ packung und Verwendung von trockenem Holz bei der Fabrikation Sorge zu tragen.
Klaviere und Orgeln. — Die Nachfrage nach solchen In⸗ strumenten, hauptsächlich in mittlerer Preislage, ist speziell in Trans⸗ vaal eine sehr große.
Landwirthschaftliche Geräthe wurden bisher aus Eng⸗ land, Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika be⸗ zogen. Infolge der eigenartigen Beschaffenheit des Bodens, der meist trocken, hart und uneben ist, sowie mit Rücksicht auf den theil⸗ weise noch recht primitiven Betrieb der Landwirthschaft, kommt es bei den dorthin gelieferten landwirthschaftlichen Geräthschaften hauptsächlich darauf an, daß dieselben solide gebaut, leicht zu handhaben und von ein⸗ facher Konstruktion sind. Fabrikanken, welche dort Geschäftsver⸗ bindungen anknüpfen wollen, können solche nur durch einen Agenten am Platze erreichen, der das Land bereist, sich mit der landwirth⸗ schaftlichen Praxis vertraut macht und den Wünschen der Farmer in jeder Weise 86z Pflüge, Eggen, Saatmaschinen, Harken sind gangbare Absatzartikel, wohingegen die Nachfrage nach kompli⸗ zierteren Apparaten, wie Mäh⸗ und Windemaschinen bis jetzt eine ver⸗ hältnißmäßig beschränkte ist.
Luftturbinen. Besonders in Natal und im Kapland, wo die Regierung den Farmern bei den Bohrungen nach Wasser pekunir behilflich ist, sind Luftturbinen und auch Pumpen ein lohnender Importartikel.
Künstlicher Dünger, sowohl -19* wie pbosphorsäure⸗ haltiger findet guten Absatz, denn für den Getreide⸗ und Obstbau reicht der kalkarme Boden nicht aus. Eine Firma in Kapstadt setzt jährlich mehr als 2000 Tonnen Superphosphat ab.
Die in Süd⸗Afrika im Gebrauch Zagen sind fast durchweg nach englischem
Kutschen und Wagen. e Kutschen und juster gebaut. Sie sind solide und fest, meist überdacht und ein⸗
spännig, jedoch so eingerichtet, daß auch zwei und vier bis sechs Pferde oder Maulthiere angeschirrt werden können. Die besseren Kutschen und leichteren Wagen werden zum größten Theil aus England be⸗ — Die Last⸗ und Frach i sowie die für den landwirthschaft⸗
Betrieb nothwendigen Fahrzeuge sind inländisches Fabrikat.
Für einen gewinnbringenden Vertrieb ist es nothwendig, Muster und zwar hauptsächlich von einspänni recht dauerhaften und be⸗ qguemen Wagen nach dort zu schicken. falls ist es gut, wenn die betreffenden 82 en sich vorber durch Reisende über den Bau der Wagen — — “”
ahrräder können in Ar ten Absatz rechnen.
Geschrre⸗ die ebenfalls -5— Hann baben, werden †
ausse ich importiert, und zwar meist aus den Verein
ten Staaten von Amerika. abrikation im Lande ist 12— und be⸗
schränkt sich nur auf die gewöhnlichen Sorten. Zur Ersparung der t erfolgt die Einfuhr häufig gemeinsam mit den zugehörigen — K- if . —2 ren- 7— den abrikanten in T un „ u 2 meinschaftlichen Agenten am 5 zu lassen, der Niber
dnc. — Ien., Lederriemen ist, besonders in den Mont gebieten, ein ziemlich umfan hes. Stiefel und Schuhe. — Die Haupt für Schuh⸗ Auch die ——
u
Thon Bau⸗
weik war bisher Großbritannien.
von Amerika und Oesterreich, letzterek iell D stie⸗ Pantoffel, sind an der Eefabe A d. 23 Frene 8 in mehr
A icht, da die mehr an Nahrungemitte 8* mport 8214 aus Ae. getralben und den igten Staaten 1 der Absaß von Zwieback und von Biscuit zeder Art ist ein
lohnender.
Erbsen sowie Per
sind sehr .Dieselben müssen
Die Einfuhr ischer Butter cine . üe Feg eres Tense⸗. se- * r.e,en. 2e. eüeün
ondensierte Milch gelangt in Quantitäten Einfuhr. Australten und Mareira en importiert. & Neu⸗
Sceland, Australten und S ka erfolgt cine heständige Zufudr
von e. 8n und Gemäse. — Der Impert vdon „Karteffeln und ist zu gemissen Jabteszeiten ecse Das
1““ 1“ “ 8 “ u6 “ Obst muß jedoch in tadellos frischem Zustande zum Versand kommen, da es sonst den weiten Transport nicht aushält. Sehr begehrt sind getrocknete Aepfel. (Nach Le Bulletin Commerciale.) 8
Einfuhr deutscher und englischer Klaviere nach Neuseeland 1891 bis 1900. 8
Die folgende Zusammenstellung giebt einen Vergleich über die Einfuhr deutscher und englischer Klaviere nach Neuseeland für die
1900: ““ Deutschland
Grobßbritannien Anzahl £
Anzahl 2. 705 13 955 1 013 24 454
16 211 1 030 25 374
18 674 919 23 270
18 768 604 15 309
14 398 477 12 671
23 880 608 15 236
29 719 898 20 844
41 051 750 20 542
41 528 1041 26 163
49 243 C 27 229.
Die Einfuhr englischer Klaviere hat sich also in der Zeit von
1891 bis 1900 der Zahl nach von 1013 auf 1057 und dem Werthe nach von 24 454 auf 27 229 Pfd. Sterl. gehoben. Die Einfuhr deutscher Klaviere hat im Vergleich mit der englischen Einfuhr eine höhere Steigerung aufzuweisen; sie ist der Zahl nach von 705 auf 2430 und dem Werthe nach von 13 955 auf 49 243 Pfd. Sterl. gestiegen. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Dunedin.)
8— 8
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. 8 An der Ruhr sind am 26. d. M. gestellt 14 866, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen.
In Oberschlesien sind am 26. d. M. gestellt 5488, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. 8 8 2 8 8 1
Laut Mittheilung des Königlichen Ober⸗Bergamts Halle a. S. förderte im zweiten Vierteljahre 1902: 1 Steinkohlen⸗ werk (1 in der gleichen Periode des Vorjahres) 2454 t (2274), wo⸗ von 394 t (521) selbst verbraucht und 1839 t (1408) abgesetzt wurden. Die Belegschaft betrug 39 (43). Ferner förderten im zweiten Viertel⸗ jahre 269 Braunkohlenwerke (275) 6 796 112 t (6 822 947), wovon 1 462 125 t (1 449 771) selbst perbraucht und 5 399 671 t (5 431 693) abgesetzt wurden. Die Belegschaft betrug 34 376 (38 163).
„— Die Zuckerfabrik Bahnhof Marienburg, A.⸗G., Fa⸗ briken in Marienburg und Marienwerder, hielt am 25. Juli ihre diesjährige ordentliche Generalversammlung ab. Ein Auszug aus dem Geschäftsbericht besagt u. a.: Beide Fabriken haben zusammen 2 459 380 Ztr. Rüben verarbeitet als Ertrag von 15 366 preußischen Morgen, was einer durchschnittlichen Ernte von ca. 160 Ztr. pro preuß. Morgen entspricht; für diese Rüben sind gezahlt worden 1 ℳ pro Zentner und Frachtvergütung. Aus beiden Betrieben ergiebt sich ein Betriebsüberschuß von 101 287 ℳ 7 ₰, sodaß unter Hinzurechnung von 3026 ℳ 77 ₰ Gewinnrest ex 1900/1901 im Ganzen 104 313 ℳ 84 ₰ zur Verfügung sind. Hiervon sollen 60 000 ℳ Abschreibungen auf beide Betriebe, 30 000 ℳ zur Vertheilung einer Dividende von 5 % an die Aktionäre, 13 9884 ℳ 39 ₰ zu Tantièmen an den Vorstand und den Aufsichts⸗ rath und zu Gratifikationen an die Beamten beider Fabriken ver⸗ wendet werden; der verbleibende Rest von 329 ℳ 45 ₰ wird aufs neue vorgetragen. Ein Reihe schwerwiegender Faktoren hat das Er⸗
eebxniß des letzten Geschäftsjahres ungünstig beeinflußt: die Zuckeraus⸗
eute war um ca. 1 ¾ % geringer als im Vorjahre; Auswinterung
von Halmfrüchten verursachte erheblichen Mehranbau von Rüben und ging auf die über Kontingent erzeugten Zucker die staatliche Ausfuhr⸗ prämie von 1 ℳ 25 ₰ pro Ztr. verloren; die auf fünf Jahre vom Zuckerkartell festgelegte Kontingentziffer wurde ganz erheblich über⸗ schritten und reduzierte sich infolge dessen der erhaltene Kartellnutzen pro Zentner erzeugten Zuckers ganz enorm. Für kommende Campagne sind nur 11 550 preußische Morgen, und zwar zu 80 ₰ pro Zentner, kontrahiert worden.
— In der vorgestrigen Sitzung des Aufsichtsraths der Elek⸗ trizitäts⸗Aktiengesellschaft vorm. Schuckert u. Co,, Nürnberg, wurde, wie „W. T. B.“ meldet, der Abschluß pro 1901/02 vorgelegt, der à2n gsge von Minderwerth der Materialien sowie Abschreibungen und Bildung eines Delkrederefonds für Minder⸗ bewerthung in Höhe von 9 Millionen mit einer Unterbilanz von 15 ½ Millionen Mark abschließt. Der am 19. August 1902 statt⸗ findenden Generalversammlung wird vom Aufsichtsrath und Vorstand vorgeschlagen werden, den Verlust durch Entnahme aus dem Reservefonds zu decken. i der ebenfalls vorgestern statt⸗ hehabten Aufsichtsrathositzung der „Continentalen Gesellschaft ür elektrische Unternehmungen“, Nürnberg, wurde die Bilanz vorgelegt. Danach wurde im abgelaufenen Geschäftsjabr erzielt aus 222 ffekten und Zinsen 2 177 023.ℳ Gewinn, wozu noch der Vortrag letzten Jahres mit 125, 009 ℳ kommt. D. aben für Verwaltung, Sieuern und e betragen 413 607 ℳ, für Bank⸗ spesen und Zinsen 1 422 890 und f Fakeibezsasen 400000.ℳ Von den
ten und Konsortial⸗Anleihen werden als Verlust 836 796 ℳ ab⸗ schriehen und für Kapitaltilgung und Erneuerung der Betriebs⸗ unternehmungen 427 109 ℳ zurückgestellt. Das un⸗ und Verlust⸗ Konto schl demnach mit einem Verlust von 1 198 372 ℳ ab, wobei die Anlagen, soweit nicht Börsenkurse in Frage kommen, zu den Gesteh sen eingesetzt sind. Zar theilweisen Peckung des Verlustes ist der pPe mit 439 183 ℳ bheranzuzichen, sodaß
ein Verlust von 759 188 ℳ eibt. Noch an k
wie „W. T B.“ meldet, die vHeneamen Kch gir⸗ die um⸗ laufenden ungünstigen Nachrichten über den Morganschen Schiff⸗ fahrtstrust sämmtlich für unwahr Das Kavital des Trusts wurde, ohne an den Markt zu kommen, sofort vielfach über⸗ heichnet. Als Termin für die Uebernahme der englischen Gesellschaften war immer der 31. Dezember 1902 in Aussicht genommen.
St. Petersburg, 27. Jull. (W. T. B.) Zu der Note des 7— in der Zuckersyndikatsfrage verösfntlichen
ser
rgane des Finanz⸗Ministeriums einen Artikel, in welchem u. a.
übhrt wird, daß die Anwendung cincs höheren Tarifs auf scinen 22 ven Iesbche alb 2 der Verträge betrachtet werden müßte. „ was 86 f ehmen werde als
nee-enesc.
ie ür der Vereinigten Staaten be⸗ „in analogen Fällen 8*†
Die in der
bantastereien erfindungsrricher Vielwiss — der Artikel nochmals auf die Saee
“ —
werden.
ork, 27. Juali. (w. 1. 88 Der Präfident des
amerikanischen Stallkrastes, Schwab, ist cikrankt. Dem en a ist
nach leidet 32 *☛ Rew Potk,. 23. (wW. T. Der Werth der in der
zurück.
Weche eiggeführten Waaren betrug 10 420 vr 11021809 18. in der Uermoche, daven fü Fa. Eh dn en 2r e Pon d dn veee—,.ü.—