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Am vorigen -4⸗ wurden Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher
Doppelzentner (Preis unbekannt)
Halberstadt . “ G G 13,50 E““] “ 1“ 15,00 V“ 1u““ 14,50 “ u 1 13,50 “ 14,00 11““ 1“ 2 13,00 München. 1e“ — Meißen Offenburg Bruchsal. Rostock Waren. Altenburg Arnstadt.
Tilsit. 8 Insterburg. Elbing. Vööööö Brandenburg a. H. Frankfurt a. O. Anklam Stettin Neustettin Kolberg. Köslin 1 Schlawe i. Pomm. Stolp i. Pomm.. Krotoschimn... Namslau. Trebnitz i. Schl.. Breslau. EE1““ EZE1n“ Neusalz a. OQ.. . E 11“ Sagan.. . alter Hafer RK 1ö1“ W Polkwitz. 1 Bunzlau- . IXX“ Goldberg Jauer. evn Leo U 5n6ä118“ “ Kobhsc⸗ 8. 5 ℛC. .“. alber Hafer 65 neuer „ Halberstadt. ö“ Eilenburg. “ 8 Erfurt Kiel Goslar Lüneburg. Fulda.. Kleyve. Wesel... Neuß.. München. Straubing Regensburg Meißen.
Pirna. . Plauen i. V. Urach.. Ravensburg.
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14,10 14,10 14,70 14,70 15,30 15,00 16,50 16,50 18,00 18,00 14,50 16,00 16,00 16,80 16,80 14,00 14,10 15,00 15,10
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1750 Bemerkungen. Die verkaufte Verse wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen e
i für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten,
Noch: Gerste. 11,80 12,40
15,00 15,00 16,00 13,50 13,50 14,00 13,40 13,40 — 14,00 15,00 — 13,75 14,00 14,75 15,00 15,00 16,00 — 15,65 13,90 14,40 14,50 14,80 14,80 15,00 17,20 17,20 —
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18,05 18,65 18,65
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17,00 17,00 — — — 19,00 g8 — 18,00 16,10 16,10 16,60 15,70 16,00 16,20 16,20 16,40 16,60 13,60 13,60 14,00 16,20 16,40
15,00 — 88 17,00
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daß entsprechender Bericht
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichtamt des Innern zusammen estellten „Nachrichten für Handel und Industrie“.
Rußlands Robeisenproduktion und Verbrauch im Jahre 1901. Die Roheisenproduktion des ischen Rußlands stellte sich im Jabre 1901 in den verschiedenen Ravons dem Jahre 1900 gegenüber, wie folgt:
gebarung des Weltmarkts sowie mit der finanziellen und industriellen
Krisis Europas im Jahre 1901.
Im letzten Jahrzehnt hat 4†* die Roheisenproduktion in Süd⸗ rußland versiebenfacht, im Ural verdoppelt, im Königreich Polen verzweieinhalbfacht, im Moskauer Bezirk verdoppelt und in ganz Rußland verdreifacht. 88 8
Im Jahre 1 hat Südrußland (13,3 Millionen d) fast das doppelte an Roheisen produziert wie das Koönit Polen (7,8 Millionen Pud) und halb soviel wie der Ural (27,7. Millionen Pud). Jahre 1895 lieferte Südrußland (33,7 Millionen Pud)
der eigenen Produktion Rußlands stellt, darüber fehlen die Doch wäre es unrichtig, aus der kleinen Zunahme der E den Volksverbrauch auf eine allgemeine Zunahme des schließen. Im Gegentheil, da der nachweislich nicht geringer Metallverbrauch der Krone und der Eisenhahnen immer mehr im eedeckt wird und neben der dadurch ammteinfuhr auch der e Verminderung des (Nach Wjestnik finansow.)
—— Abn brauchs annehmen
“
Apparate aus Thon, schmiedeeiserne Reifen, Räder und Achsen, Eisenblech von mehr als 3 mm Stärke, Firnisse, Pulver, Glasbirnen für elektrisches Licht, Wachstuch für Fußböden. Größeren Absatz dürften mit der Zeit auch landwirthschaftliche Maschinen für die Rübenkultur finden, als Pflüge, Säemaschinen, Düngerstreu⸗ und Hackmaschinen u. a. Allerdings würden nur kleinere nnd wohlfeile Rodelle verkäuflich sein, da Rüben nur auf kleinen Parzellen angebaut werden, und. landwirthschaftlicher Betrieb im Großen so gut wie garnicht üe öö“ 8 8
Die Ausfuhr ist im Jahre 1901 auf 40 890 t von 56 184 t im Jahre 1900 zurückgegangen. Der Rückgang betrifft insbesondere den bisherigen Hauptartikel Rothwein, dessen Ausfuhr von 322 800 h] im Jahre 1900 auf 232 000 hl im Jahre 1901 gesunken ist. Nach Frankreich sind 121 763 hl statt 278 049 hl im Vorjahre versandt Vorden. Es hat den Anschein, als ob die Weinausfuhr nach Frank⸗ reich gänzlich aufhören wird, nachdem dort die von der Reblaus vernichteten Weinberge wieder angepflanzt worden sind und Algier eine stets zunehmende Produktion aufweist. Dagegen stieg die Wein⸗ ausfuhr nach “ von 496 hl im Jahre 1900 auf 6449 hl. im Jahre 1901. 8 1 5 8 der Ausfuhr nahmen zu: Bleiweiß, Olein und Baskenschuhe; dagegen gingen zurück: Zinkerz, rohe olle, Horn und Knochen,
Wein und Konserven. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats
in San Sebastian.)
Absatz von Farbwaaren nach Griechenland.
Wie der niederländische General⸗Konsul in Athen berichtet, soll die Einfuhr von ssarbmacren⸗ Firniß und Leinöl in. Griechenland durchgehends in Händen von soliden Farbwaarenhändlern liegen, denen eine etwa gewünschte Erleichterung der Zahlungsweise zugestanden werden könne. Zudem übernehmen die Kommissionäre, welche in diesen Artikeln arbeiten, allgemein das Delkredere, ein Umstand, welcher dazu beiträgt, das Geschäft noch sicherer zu gestalten.
Was Leinöl anbetrifft, so ließ die Preisgestaltung dieses Artikels im Jahre 1901 ein regelrechtes Geschäft nicht aufkommen; die Händler wollten die ungewöhnlich hohen Preise nicht bezahlen, weshalb der Markt für kurze Zeit von den für den Gebrauch benöthigten Mengen entblößt war. (Consulaire Verslagen en Berichten.)
Lage des Porzellan⸗ und Glaswaaren⸗Importgeschäfts in den Vereinigten Staaten von Amerika zu Anfang August 1902.
Im Porzellan⸗ und Glaswaarengeschäft New Yorks herrscht gegenwärtig völlige Geschäftsstille, zum theil der regelmäßig Flauheit bringenden Jahreszeit wegen, zum theil, weil die Einkäufer vom Westen und Süden noch nicht eingetroffen sind. Aus den genannten Landestheilen liegen jedoch über den Bedarf sehr ermuthigende Meldungen vor, auch die Berichte der auf der Tour befindlichen Reisenden sollen im allgemeinen günstig lauten. Die Importeure dieser Waaren setzen daher große Hoffnungen auf das Herbstgeschäft.
Die Aussichten für das Herbstgeschäft sind schon aus dem Grunde recht ermuthigend, weil die sogenannten Importordres, welche gewöhnlich den größten Theil des Geschäfts in französischem,
Kutschan und englischem Porzellano bilden;, diesmal sehr umn⸗“
fangreich ausgefallen sind, was gutes Vertrauen auf das Geschäft voraussetzt. Die Bestellungen zersplittern sich auch nicht mehr so wie früher, sondern lauten mehr auf 25 Quantitäten. Auch wird nicht mehr so viel billige Waare gekauft, sondern es wird, der im allgemeinen befriedigenden wirthschaftlichen Lage entsprechend, mehr bessere Waare verlangt. Eine Schwierigkeit, die einen guten Erfolg des kommenden Herbst⸗ und Weihnachtsgeschäfts mit fran⸗ zösischer Waare beeinträchtigen dürfte, wird sich vielleicht daraus er⸗ eben, daß mit wenigen Ausnahmen sämmtliche Porzellanfabriken in
imoges im April und Mai, der geschäftsreichsten Zeit, wegen
Arbeiterunruhen geschlossen waren. Die dadurch verloren gegangene
Zeit läßt sich kaum wieder einbringen, und die französischen Sendungen werden daher sehr verspätet eintreffen. Für deutsche Waare besteht keine solche Schwierigkeit, und man darf auf prompte Lieferung von dort rechnen, zumal die deutschen Fabrikanten im Frühjahre nicht
stark beschäftigt waren. An das späte Eintreffen der feinen englischen
Waare ist der Handel schon gewöhnt. Das in Europa immer noch
recht beliebte art nouveau-Genre findet in Amerika nicht den er⸗
warteten Beifall und hat nur in modifizierter, dem amerikanischen Geschmacke angepaßter Form Aufnahme gefunden. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß die Käufer sich noch daran gewöhnen werden, wie ja auch in modernen Möbeln die art nouveau-Tendenz in
Amerika in Aufnahme gekommen ist.
Die Frühjahrs⸗Saison war durch die anhaltend kühle und
regnerische Witterung geschädigt worden. Infolge derselben haben Leute, die für den Umzug nach dem Lande zum Sommeraufenthalt
große Vorbereitungen zu treffen pflegen, ihre Einkäufe unterlassen.
ie Hoteliers in den Badeplätzen und Gebirgsorten hatten der wenig günstigen Witterung wegen nicht so viel Kundschaft wie sonst, und das machte sich natürlich auch im Handel in Glas⸗ und Porzellan⸗
waaren fühlbar.
In Glaswaaren ist die Konkurrenz seitens der amerikanischen Industrie viel schärfer als in Porzellan, und der hobe Zoll auf das importierte Glas erleichtert solche Konkurrenz natürlich wesentlich.
Thatsächlich liefern die amerikanischen Glaswaaren⸗Fabrikanten in den gangbarsten Artikeln ebenso gute Waare, wie z. B. Böhmen und Ungarn. Die böhmischen Glaswaaren sind mweniger gleichmäß als — — n, was daraus erklärt, daß man in
alten ²
der Fabrikation von geschliffenem Glas
öbmen ethode der Benutzung hölzerner Formen festhält, die icht autbrennen. In Amerita ist die kostspieligere Verwendung eterner Formen üblich, die eine 2ee. aßen Waare liefern. In
cht die amerikanische In⸗
Der Antheil Deutschlands stieg in der Einfuhr von 1244 £ E.
im Jahre 1900 auf 2002 & E. im Jahre 1901, während die Ausfuhr ihrem Werthe nach von 5129 E. auf 21 371 & E zunahm. Die
richtete sich mit 14 464 £ E. nach Deutschland gegen E. im Jahre 1900. A . n .
Aus Deutschland wurden hauptsächlich eingeführt: Bier und Wein in Flaschen, Spirituosen, Schreibbücher, Registerkartons, Porzellan, Tafelgeschirr, Glaswaaren, Farben, Medikamente und pharmazeutische Spezialitäten, Parfümerien, Konfektionsartikel und Textilwaaren, Metall⸗-, Kurz⸗ und Eisenwaaren, Fleischkonserven, Lederwaaren,
Lampen und Lampentheile, Baumwollzeug, Leinen und Leinenwaaren,
Drogen, Maschinentheile, Werkzeug, Spielzeug, Phantasie⸗ und andere
Artikel.
Die Ausfuhr nach Deutschland erstreckte sich auf gesalzene Ochsen⸗, Kuh⸗ und Dromedarfelle, Lederwaaren, Bienenwachs, frische Zwiebeln, Gummiarrabicum, Papier, arabische Holzarbeiten, Sennesblätter und Eier. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Suez.)
Das Einfuhrgeschäft über den Hafen von Mogambique im Jahre 1901.
Die rückläufige Bewegung im Handel Mozambiques hat auch im Jahre 1901 angehalten. Ebenso wie der Werth der Waaren⸗ ausfuhr ist auch derjenige der Waareneinfuhr nicht unerheblich zurück⸗ gegangen. Während der Werth der eingeführten Waaren im Jahre 1900 2 108 240,53 ℳ betrug, weist das Jahr 1901 nur einen solchen von 1 760 914,58 ℳ, mithin eine Abnahme um 347 325,95 ℳ auf.
Ein Hauptantheil an dem Handel Mozambiques entfällt neben mehreren portugiesischen Häusern auf zahlreiche indische Firmen. Letztere üben durch Vermittelung ihrer mit dem ganzen Hinterland an⸗ geknüpften Handelsbeziehungen sowohl den Zwischenhandel als auch den Eintausch der Ausfuhrprodukte mit den Eingeborenen aus; sie stehen durch ihre jährlich von und nach Bombay segelnden Dhaus in regem Verkehr mit ihren meist dort domizilierten Haupthäusern und bilden in der kaufmännischen Welt einen wichtigen Faktor. 8
Was die Interessen des deutschen Handels betrifft, so dürfte Mozambique nach einer allgemeinen Besserung der Handelslage vornehmlich als Lieferantin der eigenen Landesprodukte für den⸗ selben in Betracht kommen, dagegen dürfte es als Absatzgebiet für deutsche Erzeugnisse nur in begrenztem Umfange anzusehen sein. Dies ist einmal darauf zurückzuführen, daß die Einwohnerzahl der Stadt an Weißen zu klein ist, um für die Unterbringung von Waaren, wie sie Deutschland hauptsächlich ausführt, ein hinreichendes Feld zu bieten, dann aber werden auch gerade diejenigen Artikel, welche von den Eingeborenen gegen die Landesprodukte eingetauscht werden, vielfach von anderen Ländern billiger hergestellt, als dies in Deutsch⸗ land der Fall ist. Es kommen hier in Betracht bunte gewebte Tücher, die aus England und Holland, Perlen, die aus Italien kommen. Nur in Eisenwaaren, Steingut, Zement und Wellblech be⸗ mächtigt sich der deutsche Handel mehr und mehr des Marktes von Mozambique. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Mozambique.)
Tägliche Wagengestellungen für Kohlen und Koks an der ⸗Ruhr und in. Oberschlesien.
zeitig gestellt keine Wagen. 1 In Oberschlesien sind am 16. d. M. gestellt 5879, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. “
— Die Jahresberichte der Handelskammern zu Schopf⸗ heim, Münster, für das Fürstenthum Reuß älterer Linie, ferner zu Halle a. S., Iberfeld (II. Theil), Hannover (II. Theil), Lübeck (Verwaltungsbericht) sind erschienen. Die Be⸗ richte stellen übereinstimmend den überwiegend ungünstigen Geschäfts⸗ Pn im Vorjahre fest, besonders in der Textilbranche, in der Maschinenindustrie und anderen Betrieben. Die Braunkohlenindustrie und die Braunkohlenverwerthung blieben, wie der Bericht der Handelskammer in Halle bemerkt, auch noch im Berichts⸗ jahre von der daniederliegenden Geschäftslage fast unberührt. Erst mit Ende des Berichtsjahres und in fortgesetztem Maße im Jahre 1902 sei unter dem Eindruck der milden Witterung der Wintermonate und infolge der nneesbelic schwachen Aufnahmefähigkeit des Kohlen⸗ markies eine Abschwächung in den Absatzverhältnissen eingetreten, die zu einer erheblichen Minderung der Kohlenförderung bei fast allen Werken geführt hat. n der — machte sich der amerikanische Wetthewerb in sehr unangenehmer Weise fühlbar Für die Mansfeldische Kupferschieferbauende Gewerkschaft habe das Jahr 1901 wesentlich ungünstiger abgeschlossen als das Jahr 1900. Die Gewerkschaft klage namentlich über die eeringe Stetigkeit auf dem Kupfermarkt. Fänstig war infolge der artellvereinbarung die Geschäftslage der Zuckerraffinerie, sehr un⸗ ünstig dagegen infolge der Ueberproduktion die der Rohzuckerfabrikation. n Ueberproduktion leiden ferner die Malzfabrikation und in ganz besonderem Maße die Stärkefabrikation, namentlich infolge der Kon⸗ kurrenz der Maisstärke 4 — In den tabellarischen Uebersichten des Lübeckischen Handels im Jahre 1901 (zusammengestellt im Burcau der Handels⸗ kammer) wird u. a. mitgetheilt: Dem allgemeinen wirtbschaftlichen Niedergange entsprechend, nahm auch die über unseren Platz geleitete Güterbewegung einen im Vergleich zum Vorjahre geringeren Um⸗ fang an. Eo im Jahre 1901: die Einfuhr scewärts 517 700 (540 200) t i. W. von 91,8 Mill. (86,7 Mill.) Mark, die Ausfuhr secwärts 283 300 (289 400) t i. W. ven 138,9 Mill. (152,7 Mill.) Mark, 91— 801 000 (829 600) t i. W. von 230,7 Mill. (239,4 Mill.) Mark. Der Rück beträgt somit 28 600 t der Menge
An der Ruhr sind am 16. d. M. gestellt 15 631, nicht recht⸗ 1b
Fr. (mehr 21 233), insgesammt seit 1. Januar: 6 120 868 Fr. (mehr
1 136 225 Fr.) 1 1t New York, 16. August. (W. T. B.) Der Werth der in der vergangenen Woche eelte. Waaren betrug 9 735 800 Doll. gegen 12 134 705 Doll. in der Vorwoche, davon für Stoffe 2 677 192 Doll. gegen 2 319 568 Doll. in der Vorwoche. — Die Gold⸗Ausfuhr betrug in der vergangenen Woche 6007 Doll., die Silber⸗Ausfuhr betrug 1 027 104 Doll., wovon 1 025 450 Doll. nach London gingen. 3 Wien, 17. August. (W. T. B.) Ausweis der Oesterr.⸗ Ungar. Bank vom 15. August (in Kronen), Ab⸗ und Zunahme egen den Stand vom 7. August: Notenumlauf 1 464 194 000 bülbn. 3 488 000), Silberkurant 301 369 000 (Abn. 413 000), Goldbarren 1 079 419 000 (Zun. 11 488 000), in Gold zahlb. Wechsel 59 582 000 (Zun. 103 000), Portefeuille 206 308 000 (Abn. 10 947 000), Lombard 44 967 000 (Abn. 30 000), Hypotheken⸗Darlehne 299 811 000 (Zun. 49 000), Pfandbriefe im Umlauf 296 031 000 (Zun. 92 000), steuerfreie Notenreserve 369 456 000 (Zun. 14 796 000).
Kursberichte von den Fondsmärkten.
Hamburg, 16. August. (W. T. B.) Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd. Silber in Barren pr. Kilogr. 71,75 Br., 71,25 Gd.,
Wien, 18. August, 10 Uhr 50 Min. Vorm. (W. T. B.) Ungar. Kredit⸗Aktien 731,00, Oesterr. Kredit⸗Aktien 686,75, Franzosen 716,75, Lombarden 69,75, Elbethalbahn 465,00, Oesterr. Papierrente 101,90, 4 % ungar. Goldrente 121,25, Oesterr. Kronen⸗Anleihe 99,95, Ungar. Kronen⸗Anleihe 97,90, Marknoten 117,05, Bankverein 455,00, Länderbank 421,00, Buschtierader Litt. B. Aktien —,—, Türkische Loose 111,00, Brüxer —,—, Straßenbahn Litt. A. —,—, do. Litt. B. —,—, Alpine Montan 393,50.
London, 16. August. (Schluß.) (W. T. B.) 2 ¼ % Eg. Kons. Pn ctzaatii 2 x¾, Silber 24 ⁄16. — Bankeingang 26 000
fd. Sterl.
Paris, 16. August. (W. T. B.) Heute keine Börse.
Madrid, 16. August. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 36,90.
New York, 16. August. (Schluß.) (W. T. B.) Die Börse er⸗ öffnete unregelmäßig, der Verkehr blieb schwerfällig und es fanden nur Umsätze der berufsmäßigen Spekulation statt. Ungünstiger Bank⸗ ausweis gab Anlaß zu Verkäufen, welche ein Nachlassen der Kurse zur Folge hatten. Aktienumsatz 220 000 Stück. Geld auf 24 Stund.
urchschn.⸗Zinsrate nom., do. ver für letztes Darlehn d. Tages nom., Wechsel auf London (60 Tage) 4,84 ¾, Cable Transfers 4,87 ¾, Silber Commercial Bars 52 ½. Tendenz für Geld: Leicht.
Rio de Janeiro, 16. August. (W. T. B.) Wechsel auf London 12 ½22. 1
Buenos Aires, 16. August. (W. T. B.) Goldagio 129,20.
Klursberichte von den Waarenmärkten. Berlin, 16. August. Marktpreise nach Ermittelungen des
Königlichen Polizei⸗Präsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Per Doppel⸗Ztr. für: Weizen, gute Sorte —,— ℳ; —,— ℳ — Weizen, Mittel⸗Sorte —,— ℳ; —,— ℳ — Weizen, geringe Sorte —2,— ℳnnn — Rogger,⸗gute Soote 2,— ℳ; —,— ℳ Sorte —,— ℳ; —,— ℳ — Futtergerste, gute Sorte*) 15,20 ℳ; 15,00 ℳ — Futtergerste, Mittel⸗Sorte 14,90 ℳ; 14,70 ℳ —
uttergerste, geringe Sorte 14,60 ℳ; 14,50 ℳ — Hafer, gute
orte*) 20,00 ℳ; 19,10 ℳ — Hafer, Mittel⸗Sorte 19,00 ℳ; 18,10 ℳ — Hafer, geringe Sorte 18,00 ℳ; 17,20 ℳ — Richtstroh 5,66 ℳ; 4,50 ℳ — Heu 7,00 ℳ; 4,70 ℳ — Erbsen, gelbe, zum Kochen 40,00 ℳ; 25,00 ℳ — Speisebohnen, weiße 50,00 ℳ 25,00 ℳ — Linsen 60,00 ℳ; 20,00 ℳ — Kartoffeln 8,00 ℳ 4,00 ℳ — Rindfleisch von der Keule 1 kg 1,80 ℳ; 1,20 ℳ — dito Bauchfleisch 1 1,40 ℳ; 1,00 ℳ — Schweinefleisch 1 kg 1,70 ℳ; 1,30 ℳ — Kalbfleisch 1 kg 1,80 ℳ; 1,20 ℳ — me fleisch 1 kg 1,80 ℳ; 1,20 ℳ — Butter 1 kg 2,60 ℳ; 2,00 ℳ — Eier 60 Stüc 4,00. ℳ; 2,60 ℳ — Karpfen 1 kg 2,20 ℳ; 1,40 ℳ — Aale 1 kg 2,60 ℳ; 1,20 %ℳ — Zander 1 kg 2,80 ℳ; 1, — Hechte 1 kg 2,40 ℳ; 1,40 ℳ — Barsche 1 kg 1,80 ℳ; 0,80 — Schleie 1 kg 2,50 ℳ; 1,40 %ℳ — Bleie 1 kg 1,40 ℳ; 0,70 — Krebse 60 Stück 18,00 ℳ; 3,00 ℳ
*) Frei Wagen und ab Bahn.
Berlin, 16. August. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Die Nachfrage nach feinster Butter bleibt gut und wäre schon diese Woche eine Erhöhung der Preise eingetreten, wenn nicht die großen Läger und die immer noch großen Zufuhren abweichender Qualitäten zu sehr auf den Markt drückten. Für nächste Woche ist eine weitere Besserung des Geschäfts zu erwarten. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter I a. Qualität 99 bis 102 Hof. und Genossenschaftsbutter II a. Qualität 90 bis 99 ℳ — Schmalz: Die Notierungen in Amerika waren einigen Schwankungen unterworfen, namentlich die späteren Termine waren merst etwas niedriger, zum Schluß aber wieder höher. Für die vorderen Monate hat sich fast nichts verändert, die Schweinezufuhren bleiben klein und da nirgends, weder an den Binnen⸗ noch an den
Vorräthe sind, so wird Waare eine ziemlich hohe Prämie ven cost und Fracht bedingen, porausgesezzt, daß Amerika nicht eder steigende —— meldet, was sehr wahrscheinlich ist, und dürfte dann die Situation für nahbe Waare sehr verschärfen. Die tigen Notierungen sind: Choice Western Steam 59 ℳ, amerika⸗ nisches Tafelsch (Borussia) 59 ½ ℳ, Berliner Stadtschmalz (Krone) 60 ℳ. ner Bratenschmalz (Kornblume) 63 bis 65 ℳ — Speck: Die Preise sind unperändert, Tendenz fest.
— Roggen, Mittel⸗Sorte —,— ℳ; —,— ℳ — Roggen, gerinnge
3 re Süd. 9 8 behs an dr Höbe. :m und Hülsenfrüchte von Mar Sabertzkv. Der 1901 1900 sebenscviel wie der Ural (33,2 Millionen Pud) und dreimal soviel A. sammen . Wie in den früberen Jahren, so weisen auch Berkehr in Kartoffelfabrikaten hleibt andauernd still und Tausend Pud wie das Kon Polen (11,6 ve. Pe In den Jahren Der Handel in den spanischen Provinzen Guipuzcoa, 2cnnn öö— r 224ꝙ 1ꝙ Jahre (en die Mengenbeträge der Einfuhr üͤberwiegend bünpene werig verändert. Ge in useten: La. arbo . 92 920311 1890 bis 1901 hat Südrußland an Robheisen fast zweimal soviel Alava und Navarra im Jahre 1901. un den Vchalh der e n n bAs bis ein ganzes Fröfßeren Antheil an der ö’— Lübecks auf, eine 16 ½ — 17 ℳ, la. Kartoffelmehl 16 ½ — 17 ℳ. II. Kartoffel⸗ 49 045 wie der Ural und fast fünfmal soviel wie das Königreich Polen Für die Provinzen Guipu Alava und Navarra 10 2,. ½ Jahr befriedigen, was ein greteres Kapital ersordert. Die ameri. ——* die sich aus der besenderen Stapelnatur mehrerer mehl 14½ — 15 ½. ℳ, gFelber Srruv 184 —-15 % Kar.⸗⸗ 18 331 bervorgebracht. r a schäftsjahr 1901 im Ganzen ein günft Man hatte santschen lacr Faren⸗Fabrikaͤnten arbeiten naͤmlich hauptsöchlich auf größerer fuhrgüter erklärt, während sich in der Ausfuhr scewärts 19 ½ —-20 ℳ, Ervert⸗Spruv 20 ½, — 21 ℳ, Kartoffelzucker 2- B 14 011 Der sichtbare Verbrauch von Rebet en. Eisen. Stabl, Fabrikaten dort von dem nach den Felo saltrsegen sm Nordspanien ant. Bestellung. (Nach der New Herker Handels⸗Zeitung. aus der Hechwerthigkeit west⸗ und mitteldeutscher Erxportgüter der 18 ½ 89 190 ℳ Kart er kap. 19½ -20 ℳ, 22“ 2 040 und Maschinen, ausgedrückt in Roheisen, betrug: gebrochenen Gründungsteber nicht fortreihen lassen und; 2 8 überwiegend größere Wertbantheil der Ausfuhr an der Ersammt⸗ 31 — 32 ℳ, Bier⸗Kulcur 29 — 30 ℳ, Dertrin Nordwestgebiet „.e0 54 . 1901 ö 1899 zuch von den inzwischen erfolgten Rückschl .. ben unseres Seehandels ergiekt. Der verminderten 2— weiß la. * do. sckunda 19 — 20 ℳ, cde Zusammen 172 642 . „b 240 send Pud — Zahlungbeinstellungen von Bedeutung sind n qäAbr . 1 6 has 1 thätigkeit entsprechend, hat der Seeschif ahrtsverkehr Lübeckt im Jahre 1901 se8. 2ℳ eaflehe kleinft. 35 — 36 ergicdt sich die Roheit -12 842.175 513. 171456. p. den sebeen Jahten ins Leben cerenen Prrat atzverhältnisse für Fahrräder in Perf en. Fortschritte nicht weisen. — Der Antbeil der siSabrt isftäirke 8z. 50 — 51 ℳ, EIEEEEETTETe er C 2677 Banco no, ie er mwurden m . er fen en — 25 ℳ, Ae eeessane vhesbe⸗ . 1— abritate und 15 311 Viteriano, Bitoria 5 % gegen Nadarte. peknen den den I. — Gebrauch vom Auslande bezogen. verneceee ein⸗ der gezeigt 122 einstellung . Sudak der Gesells b lag bei Umrechnung in Haaplons 12 % 12 % im 2 900. erer uch die — mitel ti
Berlin, 16. August. Wochenbericht für Stärke, Stärke⸗ und 8,7 9— Mark dem Weribhe nach der Ein⸗ und Ausfuhr fabrikate
Im — 25 ℳz. Futtererb den au 882 des Landes, welche, da sie Jahre betrug der Antheil der Segelschiffahrt am Gesammt⸗ . Aache 22 — 24 ℳ. m Nordgebiect fand cine uktionsverminderung um 8ö1— In den 3 der Bank sind. t mit diesem neuen Beförderungs. verkehr noch 33,5 % im Jahre 1890 war er 15,1 99, im Jahre galtz⸗russ. Bohnen 17 — 17½ ℳ, große 000 und im Ural um 345 000 Pud statt. Im Ganzen hat Summa . . 23 001 - auf Konto⸗Korrent rund 17,5 Millionen befreunden konnten, dessen N und Vortheile 1901 auf 138 % gesunken. Es sei indessen mit der Möglichkeit zu 22— 25 ℳ, kleine do. 17 — 20 ℳ, weihe
ich die Robeisenproduktton fast 3 Millionen Pud vermindert. “ 16,2 Millionen im Verjahre. Auch die Ausweise een aene⸗ und 2 es zur Zeit anstatt des rechnen, daß der Scgelschiffahrteverkedt die Bedirgungen für „8. „ — Das Jahr 1901 sich als das Jahr einer noch nicht da⸗ beisen und Robcisenfabrikate b-— k in Ir — deon eea gaüe-en fünf Jahren ist die Zahl der Fabrräder nicht J —v— ect Sen aucd väabeck 21 ½ 22☚½ ꝙℳ
— Säͤd· 1 inen beljefen si Eint Ende
das 2 Fenedessce en eicseegernie 8 ks de kele in varkasse auf 7,9 Millionen 7 Milllonen des Konsuls der Vereinigten Staaten in Teheran Seeschiffen waren, insoweit die Osfts
der von Brennmatzerial, hat zum 64 4,6 ein 10
..„.1. cvinglalsparkasse auf 9,7 ionen gegen aßfeld für Fabrräter sein, da die Nachfrage kommen, dem Herkunftslande 4 —ü— Summ 1 nde 1900. 2 —— ist Feaer. Tons aus Rußland und S. 1 gn de 84 a. I 1G xe. Einfuhr fremder Waaten über die S-geg in ebeen ,ö 64 e. — 3† lben.
nut r 1901 für die Eißen⸗ eI. n. hach geeh — 4 m. Jabre 1901 — zet vecher derhece An. £‿‿ aher⸗ ——— UUenesi is da ger,zenn erscanftalten de ; e 1.,9 g. ce Kersaat Ipftraßen, 5.* .8. beö Robeisen als auch von Eisen und Sta FgpS Se.eg.n andererf o ergiebt felgenz⸗ Intelligence.) Tons. Die westeuropälschen Länder und die Mereinigten Staaten den —— . — —†= l Frcher⸗ und rt wurden: 3 nur einen beschränkten Antheil an dem mt⸗ auch d. Lrekneesens des n fraberer Werke, fertarscdter 8 vI Handel des Hafens von Sucz im Jahre 1901. 79 82f. dn erster Enne anter deses Groß. ckgang der Ue. xxö, 838 b 2 den Velkzperbranch . 3877 35100 3227 brt: R de Bant —— 8 bier Schißten von 60 239
s. dern
8 1901 in der E. 685 252
Uie unz in der Aukkuhr 312725 2 f. armnb — den Batkekr mit Summa. . 1 682
. c. Häͤlen Wie sich das Verbraucheverhältniß der n Emfuhr 121 8 8 1502: 168
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