des am 3.
8 6 8 kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Amtsgericht Rüstringen Anzeige zu machen.
Jever, den 18. September 1902.
Großherzogliches Amtsgericht.
[51094] Aufgebot.
Der Karl Meyer, Schreiner in Dürrenenzen, hat beantragt, den verschollenen Vater desselben, den Ackerer Jacob Meyer, Sohn von Georg, geboren am 20. März 1836 in Dürrenenzen, zuletzt wohnhaft in Dürrenenzen, im Jahre 1865 nach merika aus⸗
ewandert, für todt zu erklären. Der bezeichnete
erschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. April 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Sitzungssaal desselben, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Auf gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen
Colmar, den 20. September 1902.
Kaiserliches Amtsgericht.
(gez.) D. Riber. r Gerichts sschreiber: (L. S.) Eydam.
Abth. III.
Beglaubigt: Der
[51168]
Das Kgl. Amtsgericht Kaiserslautern hat am 20. September 1902 folgendes Aufgebot erlassen:
Karl Schermer I., Ackerer, in Morlautern wohn⸗ haft, hat die Todeserklärung seines am 15. November 1833 zu Morlautern geborenen Bruders Franz Schermer beantragt unter der Begründung, daß Franz Schermer in dem Jahre 1852 oder 1853 von Mor⸗ lautern aus nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1858 verschollen sei. Dieser Antrag wird zugelassen und wird Aufgebotstermin bestimmt auf Donnerstag, den 30. April 1903, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Sitzungssaale I des Kgl. Amtsgerichts dahier. Es ergeht hiermit die Auf⸗ forderung: 8
1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird;
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermoögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen.
Kaiserslautern, den 20. September 1902.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts: Müller, Kgl. Sekretär. [51093] Aufgebot.
Heinrich Kaiser, geb am 2. Dezember 1847 zu
Dirlammen ist verschollen und von Peter Kaiser von Dirlammen das Aufgebotsverfahren zum Zwecke seiner Todeserklärung beantragt. Auf Grund dieses Antrags werden aufgefordert:
1) der Verschollene, sich spätestens im Aufgebots termine, Mittwoch, den 22. April 1903, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem Amtsgericht dahier zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen wird,
2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des
Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufzebotstermi n hierher Anzeige zu machen.
Lauterbach. den 22 September 1902.
Großh. Hessisches Amtsgericht.
lon 27] Aufgebot.
Der Bäcker und Müller Franz Robert Müller, eboren am 4. Mai 1858 in Dörnthal als Sohn April 1862 verstorbenen Karl Gottlieb
üller und der am 12. Juli 1901 verstorbenen Christiane Henriette, geb. Drechsel, ist von seinem letzten inländischen Wohnsitze Hallbach etwa 1880 nach Amerika “ 1885 ist die letzte Nach· richt über sein Leben eingegangen. Auf den Antrag seines Bruders, des Wirtbschaftsbesitzers Otto Klemens Müller in Hutha, ist das Aufge otsverfahren zur Todeserklärung des Verschollenen eingeleitet worden Aufgebotstermin wird auf den 1. April 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte bestimmt. Der Verschollene Müller wird aufgefordert, sich spätestens in diesem Termine zu melden, widrigenfalls er auf Antrag für todt erklärt werden wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des collenen u ertheilen ver⸗ mögen, ergeht die? derung, destens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. den 123. September 1902
ches Amtsgericht
151096] 1 Ausgebot. Auf Antrag des 1— Johannes Quanz in b zenmoor und des Landwirtde Karl Döring I1. in Nieder⸗Stoll soll Christian Schmier, geb. am 3. Mär) 1834 zu Rimbach als Sohn des Landwirtbe Peter Schmier und dessen Ebefrau Maria Margarctha. geb. Schmidt, angeblich im Jahre 1860 nach Amerika — z und seitdem für todt erklärt 1 t daber an den ersche ollenen die — den 29. Avril 1908. Uormittage — Uhr, zu melden Todeserklärung
kalles eie
Ja leich werden ae m
899 über Leben oder Ted des Verschollenen zu ertheilen vermögen aufgefordert, spätestens im 8
gebotstermin dem zeige zu machen. Auch
werden alle, welche Anfprüche an 12L— —⸗ des
für tedt zu Erklärenden erbeben aufgefordert,
ihre Rechte spätestens anzumeld
terbe 23. dnn 1853 zu
sich spätestens in dem auf Freitag, 88 29. Mai 1903, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls ihre Todererklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine hierher Anzeige zu machen.
Usingen, den 15. September 1902.
Königliches Amtsgericht.
1.“ [51088] Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten. Die in Straßburg (Ruprechts gau) am 14. März 1902 im Alter von 77 Jahren verstorbene Maria Magdalena, geborene Zehnacker, Wittwe des Zimmer⸗ manns Martin Kauffmann, geboren zu Küttols⸗ heim, Tochter der verstorbenen Eheleute Franz Zehnacker, Tagner, und Magdalena, geborene Lutt⸗ mann, hat in ihrem vor Notar Hammann in Straßburg am 24. Januar 1895 errichteten Testa⸗ mente zu Erben eingesetzt zur Hälfte die nächsten Verwandten ihres verstorbenen Ehemanns Martin Kauffmann und zur anderen Hälfte ihre nächsten Verwandten, mit Ausschluß ihrer Schwester Wittwe Flock, welcher sie die Nutznießung vermacht hat. Verwandte, welche nicht in Elsaß⸗ Lothringen wohnen, sind ausgeschlossen. Als nächste Verwandte der Erb⸗ lasserin haben sich bisher Kinder einer Schwester des Vaters derselben, als nächste Verwandte des Ehemanns der Erblasserin, Martin Kauffmann, ge⸗ boren zu Oberschäffolsheim, Sohnes der dort ver⸗ storbenen Eheleute Michael Kauffmann und Barbara, geborene Stiff, haben sich Kinder von Geschwistern desselben gemeldet und die Ertheilung von Erb⸗ scheinen beantragt. Behufs Ermittelung etwaiger weiterer Erbberechtigter werden nunmehr alle die⸗ jenigen, welche gleich nahe oder näher mit der Erb⸗ lasserin oder ihrem Ehemann verwandt zu sein glauben und am Todestage der Erblasserin in Elsaß⸗ Lothringen wohnhaft waren, aufgefordert, ihre Erb⸗ rechte spätestens am 31. Dezember 1902 bei dem unterzeichneten Gericht unter näherer Angabe der Verwandtschaft und Beifügung der erforderlichen Urkunden anzumelden. Straßburg, den 20. September 1902.
Kaiserl. Amtsgericht.
Amtsgericht Hamburg. Aufgebot. Auf Antrag des Testaments vollftreckers der 8 storbenen Frau Hinrike Catharina Elise, geb. Warns des verstorbenen Zollboots zmanns Carl Heinrich Ludwig Georg Voss Wittwe, nämlich des Rechts⸗ anwalts Adolph Dahm in Altona, werden alle Nachlaßgläubiger der am 7. März 1865 in Rüster⸗ siel (Oldenburg) geborenen und bierselbst am 1. Juli 1902 verstorbenen Frau Hinrike Catharina Elise, geb. Warns, des verstorbenen Zollbootsmanns Carl Heinrich Ludwig Georg Voss Wittwe, aufgefordert, ihre Forderungen spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 26. November 1902, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufg ebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, anzumelden. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtthe rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Besriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt; auch haftet 2* Erbe nach der Theilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung sn enthalten. Urkundliche e sind in Ur⸗ chrift oder in Abschrift heizufüge Hamburg, den 13. Septem 1 1902 Das Amtsgericht „Hambarz. 1 Abtheilung für Aufgebotssachen. ( ) Brach Dr.
Veröffentlicht 1*₰ Gerichtsschreiber.
[51388] Aufgebot. Der hier für den Raxla des am 3. Juni 1902 8 22 —2— vatmanns „Bane — tto als eger tellte 5—2 Gustav Pau Ebert in e. hat das lebot der Nachlaß⸗ gläubiger beantragt. Dem werden alle die⸗ jenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des E Erblasserz zusteht, hierdurch aufgefordert, re Forderu bei dem unterzeichneten Gerichte spätestend in Aufgebotstermine, der auf den 1. Dezember 1902. Vormittage 10 ,— nberaumt melden; die Nachlaßgläubi welche sich nicht melden, können, un beschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ tbeilsrechten, TW — und Auflagen berück⸗ nur insoweit
sichtigt zu 3 b a „ ale erd ossenen Gläu 2, mesne
8 des cs Grundes Fo ent ten Urkundliche Beweisstücke sind eschatg oder in Abschrift beizufügen. Döhlen. den 24. September 1902. Köntaliches Amtsgericht.
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—— 10 Uhr. zu melden, 8 die 2 En.. g
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Theilung z des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil
entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet.
Lüdenscheid, den 17. September 1902. Königliches Amtsgericht.
[51404] Der am 6. Februar 1880 in Berlin geborene Prinz Stani *98 Radziwill, zuletzt in Berlin (Pariser Platz 3), jetzt in Mankiewicze in Rußland (Post Stolin, Kreis Pinsk, Gouvernement Minsk), ist durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 18. September 1902 wegen Verschwendung ent⸗ mündigt worden. Berlin, den 18. September 1902.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 83. [51111] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 19. September 1902 ist der verschollene Bierbrauer Adolf Sprenger von Mengeringhausen, geboren am 25. August 1855 zu Mengeringhausen, für todt erkärt. .“
Amtsgericht Arolsen.
[51128] Durch Ausschlußurtheil unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der hieselbst am 16. Juli 1832 geborene Karl Ludwig Peters für todt erklärt und als sein Todestag der 1. Januar 1900 bestimmt. Braunschweig, den 22. September 1902. Herzogliches Amtsgericht. XI. R. Engelbrecht. [51401] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 22. September 1902 ist der am 20. Februar 1846 geborene Gastwirth August Discher aus Klein⸗Karzenburg für todt er⸗ klärt. Als Todestag ist der 22. September 1902 festgestellt. Bublitz, den 22. September 1902. 8 Königliches Amtsgericht. 8 [51108] Bekanntmachung. ““ Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 19. September 1902 ist für Recht erkannt: Der verschollene Bauersohn Robert Otto Johannes Hannemann wird für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1902, Mittags 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlaß zur Last. Greifenberg i. Pomm., den 20. September 1902. Königliches Amtsgericht. [50193] 8 d. — Peter Michael, Bäckergehilfe, geboren am 9. Januar 1843 zu Aidhausen, und 22 en. Josef, Kaufmannssohn, geboren am 5. August 1853 zu Dnders Shausen, welche angeblich i. J. 1867 bezw. 1868 nach Amerika ausgewandert sind, wurden am 18 d M. für todt erklärt. . Hofheim, 20. September 1902. Kgl. Bayer. Amtsgericht. [51101]
Der „ Wilhelm Naumann aus Malstatt⸗ Burbach, geboren am 21. Februar 1840 zu Wiebels⸗ kirchen, ist durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 20. September 1902 für todt erklärt. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der 31. Dezember 1893 fest⸗ gestellt. Königliches Amtsgericht. 1. [51104] Der am 1. Dezember 1866 zu Burbach geborene Carl Baudoux aus Malstatt⸗Burbach ist durch Urtheil des unterzeichneten ml vom 20. Sep⸗ tember 1902 für todt erklärt. Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1899 Acs. Zeirge Königliches Amtsgericht Saarbrücken. [51105
2095 Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Ae 1902 ist der am 2. Oktober 1855 Königsberg i. Pr. geborene frühere Kommis und Bogenf reiber Johann Christoph —⸗ Reisch für todt erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1895 festgestellt. Tilsit, den 2 Septemher 1902. liches Amtsgericht. [51110] J—
8 urch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 20. September 1902 ist der am 7. September 1849 geborene August Eduard Stephan für todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1883 * —2 „Uhr, sestgestellt worden.
Wirsin, den September 1902.
liches Amtsgericht.
[51402] — Verkündet am 17. September 1902.
Gehrigk, als Geri Jeschweiber
Im Namen des 1
b. der —, der Henriette
stedt hat das König⸗ durch den Amtsgerichts.
Henriette ℳ — eiren deepretz ngrgp. er zaßd für Memel und 5 jept Mueller schen Sterbekassenvereins zu f A. Nr. 351 über 194 ℳ wird für kraftlos erklärt.
2) Die Kesten des Aufgebotsverfahrens fallen dem hut 1
Memel, den 17. m.e02,; an gerem Königliches A
Saarbrücken.
incken, wird damit für kraftlos erklärt. Blantenburg a. 8. den 18. Sertember 1902.
über
mn 15
Ftber Leben ung Ten des [51100
“] San
11 Abetbeilung I11 Nr. 3 a. b. 1861
des rgleichs vom am 19. 8n
Abtheilun Jvom 13. 2
[51¹06] Bekanntmachung. Durch unser heutiges Ausschl latueibeil sind di die im Grundbuche von Fraustadt Blatt Nr. 1 Abtheilung III Nr. 15 für die verwittwete Man meister Florentine Nitsche in Fraustadt eingetr 745 ℳ 20 ₰ Erbabfindungsgelder nebst 5 0% 3 und über die im Grundbuche von Ilgen Blatt für den Antragsteller Klupsch in Abtheilun Nr. 3 eingetragenen 475 ℳ 18 ₰ müterlshe; findung nebst 5 % Zinsen gebildeten Hypothekent für kraftlos erklärt.
Fraustadt, den 20. September 1902.
Königliches Amtsgericht.
[51400] Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache:
1) des Häuslers Georg Schulze in Sclpeh dors
2) des Arbeiters August Pannasch in H
3) des Gärtners Matthes Sulk in .Fens
4) a. der verwittweten Frau Hausbrsitzer Au⸗ Wenzel, geb. Lesche,
b. der verehelichten Tagearbeiter Minna; Pir geb. Wenzel,
c. des Formers Max Wenzel,
d. der unverehelichten großjährigen Martha W
e. der verehelichten Former Frieda Weinkes geb. Wenzel, 8
f. des minderjäbrigen F Formers Hugo Wenzel
g. des minderjährigen Schlossers Hermann War⸗
zu f. und g. vertreten durch ihre Mutter zn sämmtlich in Bernsdorf,
5) des Schneiders Matthäus Kasper in Zeißt⸗ zu 1, 3 und 4 vertreten durch den Rechtsand 1 Kost in Hoyerswerda,
hat das Königliche Amtsgericht in Hoverzre durch den Amtsrichter Knaudt für Recht erkannt⸗
Der Gläubiger der Hypothek über (40) d. Thaler rückständiges Kaufgeld, eingetragen auf 8— dorf Nr. 7 7 Abtheilung III Nr. 2, wird mit sen Rechte auf die Post ausgeschlossen. Die Hypotbet briefe über folgende Posten (400) in Worten W hundert Thaler Eingebrachtes, eingetragen auf Hem dorf 33 Abtheilung III Nr. 14, (3000) in Drr
Dreitausend Mark T Darlehn, eingetragen auf 9e Nr. 12 Abtheilung 11I1 Nr. 6, (155) in Ver Hundertfünfundfünzig und (45) in Worten Fürt vierzig Thaler Darlehn, eingetragen auf Berns. Nr. 54 Abtheilung 1II Nr. 1 und 2, Worten Dreihundert Mark Darlehn, eingetragen
Zeißig Nr. 101 Abtheilung III Nr. 2, werden kraftlos erklärt.
Die Kosten fallen den oben n bis 5 Genannten zur Last.
Hoyerswerda, den 17. ¹. September 1902.
[51460] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerz vom 19. September 1902 ist der Gläubiger der; Grundbuch von Pechtensweiler Band I Artitel! III unter Nr. 1 auf Grund der Ucka ai 1862 für den Andreas tragenen Hypothek von 652 Gulden nebst 4 % Jen und Kosten mit seinem Rechte auf diese Hrreh ausgeschlossen.
Wald i. Hohenzollern, den 22.
Königliches Amtsgericht.
[51368] r Zustellung.
Der Revierjäger a. Johannes Lohse zu d dorf, Propeßbervlmächti ter: Rechtsanwalt Tas in Altona, klagt gegen dessen Ehefrau Anna Mam lena Lohse, geb. Stühmer, geboren zu Hohera unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung! die Beklagte sich seit dem 27. Mai 19 1 geger Willen des Klägers in böslicher Absicht den häuslichen Gememschaft ferngebalten habe, 80 —, Aufenthalt unbekannt sei, mit!
trage auf Ehescheidung und Erklärun 8 klagten für den schuldigen Theil. Der Klbogr die Beklagte zur mündlichen Verhandlung 8es streits vor die Vierte Zivilkammer des Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 9. 2 -— 1902, Vormittags 10 Uhr, 8
ufforderung, einen bei dem — Gerichte
Fassepen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecht —2 Zustellung wird dieser Auszug der bekannt gemacht. Altona, den 23. September 1902. Meindermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 34
[51371 Seffentliche Zustellung. straße 42. Quergeb. 1, vertreken N Lu⸗ Lecpold Mever, Chausseestr. 122 klagt geoeh Ebemann, den Rentenempfänger Bertbelt 2 früher 8,51 19, jetzt un — 82 w dung, mit dem Antrage, — zu trennen und den Beklagten für de: chuldigen Theil zu erklären, und ladet den nr mündlichen Verbandlun Ir. Rechtsftreim 5 .,5 „ nerf 8 aut den 17. Dezember 1902. Voras 10 A mit der Auffe 88
— * Bence ge — eise, ts des Königlichen Landgerichts 1. 2 ae. 5 . g⸗ Fürstenwalde 3. 8
8 8 ne. uptmann vennssen Fran — bemann, den Ziegler Karl 89S 88 2
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Zwecke der T-nen; der e. 5 19 Gerichteschreiher d2 Aeblalchen Leev⸗
n Ceseutltias Jucnelu üe des Kellners Sr⸗
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Sauter ei
Klage bekannt gemacht.
151373]
Potsdam, Schockstraße 35, vertreten —2 den Rechts⸗ anwalt Dr. Legeler zu Potsdam, klagt gegen den Kutscher Friedrich Schwein, jetzt unbekannten Auf⸗
I klagt gegen ihren Ehemann, den Kellner und Büffetier Paul Karl Johann Prietz, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böswilliger Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil m erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 22. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemac’h. Greifswald, den 24. September 1902. Roloff, 8 Gerichtsschreiber des Kön Königlichen Landgerichts.
51376] Oeffentliche 3 Zustellung. Die verehelichte Revierschreiber Lina Worch, geb. ennecke, zu Hal⸗ a. S., Charlottenstraße 19, FegehtraolimGider Rechtsanwalt Müller, Halle „klagt gegen den Revierschreiber Karl Worch, räͤber zu Halle a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Mißhandlung, böslicher Verlassung und Ehe⸗ ruchs, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe urch Schuld des Ehemanns. Die Klägerin ladet en Beklagten zur mündlichen Verhandlung des s Rechts⸗ treits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen zu Halle a. S. auf den 20. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht.
Halle a. S., den 23. September 1902. Bley, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[51367] Oeffentliche Zustellung.
Der Tischler Lambertus Eberhardus Schröder in Varel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Becker zu Oldenburg, klagt gegen seine Ehefrau Anna Margarethe Catharine S Schröder, geb. Ohlmann, früher in Varel, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens und Ehebruchs, auf Ehescheidung, mit dem Antrage: Die zwischen den Parteien be⸗ stehende Ehe zu scheiden und 8 Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären. er Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen “ des Rechts⸗ streits vor die Dritte Zivilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts in Oldenburg auf Freitag, den 19. Dezember 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge . Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus zzug der
Oldenburg, den 22. September 1902. Kühle, Sekretär, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
Oeffentliche 8*
Die Frau Martha Schwein,
Petzold, zu
enthalts, früher zu Potsdam, ihren Ehemann, wegen grober Mißhandlung, aus § 1568 des Bürgerlichen
Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien
zu scheiden und in dem Urtheil auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Pots Sdam auf den 25. November 1902, Vormittags 9 ½¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Potsdam, den 23. September 1902. Noa, Gerichtsschreiber 1 des Königlichen Landgerichts Zivilkammer 2.
[51370] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Wilbelmine Sadler, geb. Richter, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Dr. Simon in Berlin, klagt gegen ihren hemann, den Handschuhmacher Rudelf Sadler, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen, mit dem 2 trage auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I. in Verlin, Grunerstraße. Neues tsgebäude, Hauptportal, II. Stockwerk, Zimmer 2— 4. auf den 18. De⸗
ber 1902. Vormittags 10 Uhr, mit der ufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ Zwecke der
EEö ieser er gemacht.
annt Berlin, den Hahn, 312 des Kön Landgerichts 1. Ziwwvilkammer 22. vel Cesentliche Zußtellung. baben iterfrau Johanna Stein, g — rosebben vollmächtigter: ein,Chcie, eüen t Stein, 1— Aufenthalts,
1 2228
neuem zur £α vor die Zweite Zwilkamm n Greifswald auf
andgerichts i . nber 1902, Vormittage 9 Uhr, mit der
Sefentlich⸗ peeeen erin Emilie M sah. bange bet
vertirten du EIIb
nach der Entbindmng; 8 wöchentlich 10 ℳ, sammen 60 ℳ, zu erstatten,
b. ihr die Kosten der Entbindung nach H 50 ℳ zu ersetzen, 5
II. den Unterhalt des Klägers zu 2 von der am 3. Juni 1902 erfolgten Geburt an bis zum voll⸗ endeten sechzehnten Lebensjahre mit jährlich 240 ℳ zu gewähren, und zwar die rückständigen Beträge der Klägerin zu 1 sofort in ungetrennter Summe, die künftig fällig werdenden in einvierteljährlichen Vor⸗ auszahlungen von je 60 ℳ dem jeweiligen Vormund des Klägers zu 2.
Die Kläger laden den Beklagten Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig auf den 3. November 1902, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 79. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
Leipzig, am 18. September 1902.
[51383] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma P. A. Philippsborn zu Bentschen, Prozeßbevollmä ichtigter: Rechtsanwalt Krochmann in
Bentschen, klagt gegen den Bäcker Stanislaus Mawtlaczunett, Ffrüber in Pierzyn, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund einer Waaren⸗ forderung in Höhe von 265,75 ℳ, nachdem wegen derselben von dem unterz eichneten Gericht ein Arrest⸗ befehl nebst Pfändungsbeschluß erlassen worden, durch welchen der Klägerin Aussicht geboten ist, in Höhe eines Theilbetrages von 162,30 ℳ von dem Dritt⸗ schuldner Befriedigung zu erhalten, mit dem Antrage auf Zahlung der Restforderung von 103.45 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 27. Juni 1902. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Bentschen auf den 13. November 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Bentschen, den 24. S
Höhe von
zur mündlichen
eptember 1902. G Zieske, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[51374] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann A. Grau in Stuttgart, Christof⸗ straße 41, vertreten durch den Fustizrath Goldstein in Berlin C. 2, Königstraße 59, klagt gegen
1) den Leutnant Max Heinick in Tilsit, Am Anger 3a.,
2) den Leutnant von Hülsen in Tilsit,
3) den Herrn Gustav Richter, jetzt unbekannten Aufenthalts,
4) den Kandidaten Fritz Heinick in T Friedrichstraße 140.
aus dem Wechsel vom 2. April 1902, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten als Gesammtschuldner zur Zahlung von 5000,00 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 2. Juli 1902 und 49 ℳ 95 ₰ Wechselunkosten an ihn, und ladet den Beklagten zu 3 (Gustav Richter) zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, Neue Friedrichstr 16,17, Portal 3, zweites Stockwerk, Zimmer Nr. 73, auf den 27. No⸗ vember 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. 8 b Berlin, den 25. September 1902. 8. (Unterschrif .
t),
Gerichtsschreiber des EAscheifche Landgerichts I. [51364]
Der Pferdehändler Ludwig May zu Breslau, Louisenstraße 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Ollendorff zu Breslau, klagt gegen den Land⸗ wirth Joseph Georg Lieber, früher zu Breslau, 724 unbekannten Aufenthalts, auf Grund des ab⸗ chriftlich überreichten Wechsels vom 4. Juni 1902 über 450 ℳ, mit dem Antrage, den Beklagten zur
hlung von 450 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem
August 1902 und 5 ℳ 70 ₰ Wechselunkosten zu verurtheilen und das Urtbeil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Kammer für Handelssa des Königlichen 92 gerichts zu Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 2/3, auf den 16. Tezember 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten K.I- —.,— Anwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen —— wird dieser der Klage bekannt gema 2* elau, den 22. .
Der Gerichtsschreider des Landgerichts.
1880,. Oesffentliche Zustell M. Müller, Pferdehäandler in Föln, Friesen⸗
1 F. *. 61 geh⸗ —,— 7 1—ö— t un Gr —₰ Gan r Becken bere
Berlin NW.
Griechenmarkt Nr. 88, Wohn⸗ und Aufenthalttort,
— — März 1902 auf den Be⸗ 82 diesem acceptierten und bei
eses emnelg hlung protestierten Wechsels 2 110 ℳ, im 22— mit dem sc0 21.— nebst 6 % Zinsen sen 10 % 22 1902 und von 4,50 ℳ 8.-Sen auf verläufige Vollstreckbar g, und ladet den Beklagten vFre8n Am zu 82 Abth. 1 , auf eenef⸗ — ovember 1 4 Uhr. wird dieser annt gemacht. Coln, den — 1* 29 8, nng. b 62,2 ¼ 2— 88 2 1 die Kt A..efeee der 8 8 — HKrasfe, unkbefannten
5 Beklagten zur Zahlung vo 154 6 % Zinsen seit dem Klag lung des Rechieftreit⸗ doer — Königlt 21. 81e b8n⸗ 8 5. 8. 2 der Fenhee⸗ Zustellung scht ber 2 Feans 2,22 Juftizrath Lau Kratzke in Nem Perk,
wegen 67,80 ℳ, unter der ee daß für die Klägerinnen im Grundbuche des Grundstücks Eulenkrug Band I Blatt 15, als dessen Eigenthümer grundbuchlich die Witrwe Maria — geb. Piont⸗ kowski (alias Tritschak), wieder verehelichte Kalten⸗ bach, eingetragen steht, in Abtheilung III unter Nr. 7 678 ℳ Hypothekenforderung nebst 5 % Zinsen ein⸗ getragen sind, daß die Beklagten als Erben der Frau Kaltenbach, da sie der Erbschaft nach ihr in der gesetz⸗ lichen Frist nicht entsagt haben, für die nsveriich⸗ Forderung dinglich und pers sönlich haften, und daß dieselben mit den Zinsen von der qu. Hppothe xken⸗ forderung für die Zeit vom 1. Februar 1900 bis zum 1. Februar 1902 mit 67,80 ℳ im Verzuge sind, mit dem Antrage, die Beklagten durch vorläufig voll⸗ streckbares Urtheil als Gesammtschuldner zu ver⸗ urtheilen:
a. an die Klägerinnen 67,80 ℳ nebst 4 % Ver⸗ zugszinsen seit dem Tage der Rechtskraft des er⸗ gehenden Urtheils zu zahlen,
b. wegen der zu a. bezeichneten Forderung von
67,80 ℳ und Zinsen die Zwangsvollstreckung in das Grundstück Eulenkrug B Band I Blatt 15 und zwar mit dem Range der Hauptforderung Abtheilung III. Nr. 7 von 678 ℳ zu dulden. Die Klägerinnen laden die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Danzig, Pfefferstadt Nr. 33/35, Zimmer 40/41, auf den 16. Januar 1903, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Danzig, den 24. September 1902.
DDer Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 9.
[51366] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung gemäß §203 Abs. 2 Z.⸗P.⸗O Die Waaren⸗Commissions⸗ Bank k zu Hamburg, ver⸗ treten durch Rechtsanwälte Dr. Mankiewicz, R. Gieschen, Dr. 8s Hinrichsen, klagt gegen L. Pichereau, Courbevoie b. . Paris, 32 Passage des Lorris, aus einem gegen den Beklagten beim Schiedsgericht des Vereins der am Zuckerhandel betheiligten Firmen zu Hamburg vom 6. November 1901 erwirkten Schieds⸗ spruch mit dem Antrage: daß die ensgee der Zwangsvollstreckung aus dem vorbezeichneten Schieds⸗ spruche durch ein Vollstreckungsurtheil ausgesprochen werde, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die VII. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus, Ad⸗ miralitätstr. 56) aufden 12. Dezember 1902, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, 24. September 1902. Pohlmann, Gerichtsschreiber des
[51365]
Landgerichts.
Landgericht Hamburg. Oeffentliche Justellung.
Die Firma Carl Hardt, Stuttgart, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Kovemann u. Gabain, klagt gegen den Kommis Adolf Funke, zuletzt in Ham⸗ burg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ersatz desjenigen Schadens der der Klägerin ent⸗ standen ist, durch die widerrechtliche Versetzung eines der Klägerin gehörenden Pianos in . von ℳ 342,56 und der durch das Vorgehen gegen Hardt erwachsenen Kosten von ℳ 84,85, zusammen ℳ 427,41, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Bezahlung von ℳ 427,41 nebst 5 % Zinsen seit
em Klagetage, Verurtheilung des Beklagten in die Kosten des Prozesses und vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils gegen Hinterlegung von 110 % des jeweilig beizutreibenden Betrages, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer VII für Handelssachen des Landgerichts zu Hamburg (altes Rathhaus) auf den 29. November 1902, Vormittags 9 % Uhr, mit der Aufforderun einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Qamburg, den 25. September 1902. Schreiner, Gerichtsschreiber des Landgerichts, Kamimer VII für Handelssachen.
[51382] Oeffentliche Zustellung. Der Besitzer Johann Derdowski alias Derda zu Wielle klagt gegen den Arbeiter Paul Miloch, früher zu Weitsee, jetzt unbekannten Aufenthalts, zunter der Bebauptung, daß für die Ehefrau des Beklagten, Arbeiterfrau Josephine Miloch, geb. Derdewekt alias Derda, in Weitsee Äbtbei ³ III Nr. 3b des Grundbuchs des Klägers Wielle Blatt 14 450 ℳ eingetragen stehen, deren Auszahlung bei der Ver⸗ heirathung derselben mit dem Beklagten an die Ehe⸗ leute Miloch vor über 20 Jahren von, ihm erfolgt sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtbeilung des Beklagten zur Quittungsleistung über vorbezeichnete und vorläufige Vollstreckharkeitserklärung des Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ 1 Verbhandlung des der Rechtsftreits vor das Knig⸗ liche Amtsgericht zu Konitz, Wpr., Zimmer Nr. 14, den 4. Dezember 1902,. Vormittage 9 Uhr. Zum Zwecke der zFentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Konitz, W. Pr., gc 13 T. e 1902. d. Hinrichs Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [51381] Oesffentliche Justellung. Der Eigenkäthner August Dalladal aus Prozeß bevollmä Rechtsanwalt n Lahzau den Arbeiter Carl Plexnieo, üher in 2 jett in Amerika. unbekannten — teorts, auf
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„ 1ee E. — 1392 eingetragenen, verzinelichen n.
Mark 10 Kosten beoeriofcreite e n. bs⸗ 2—2
Faens.
[51378]3 Kgl. Amtsgericht Neuenbürg.
Deffentliche Zustellung.
Die ledige und volljährige Theres Kling von Rottum, O.⸗A. Biberach, vertreten durch Wilhelm Fieß in Neuenbürg, klagt gegen den Privatmann Martin Koch, früher in Schömberg, O.⸗A. Neuen⸗ bürg, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt, wegen Forderung aus Dienstvertrag vom Jahre 1902, mit dem Antrage, durch ein vorläufig vollstreckbares Urtheil für Recht zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin die Summe von 153 ℳ 25 ₰ nebst 4 % Zins seit dem Klagezustellungstage an zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Neuenbürg zu dem auf Dienstag, den 4. November 1902, Nachmittags 3 ½ Uhr, bestimmten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Den 24. September 1902.
Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts.
[51379]
Baur. K. Amtsgericht Neuenbürg. Oeffentliche Zustellung. Die Firma Wehrle, Wolf u. Cie. in Pforzheim, vertreten durch Re chts anwälte Groß und Dr. Kratt daselbst, klagt gegen: 2 deh h FäefranAnnt; Koch.) gben, n Schoömbers geb. Hinrichs, v O.⸗A. Neuenbürg, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt, wegen Forderung aus Waarenverkauf vom Jahre 1901, mit dem Antrage, durch ein vorläufig vollftreckbares Urtheil für Recht zu erkennen: Die Beklagten sind schuldig, an die Klägerin die Summe von 193 ℳ 40 ₰ nebst 4 % Zins seit 1. Januar 1902 zu be⸗ zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Kgl. Amtsgericht Neuenbürg zu dem auf Dienstag, den 11. No⸗ vember 1902, Nachmittags 14 Uhr, be⸗ stimmten Ter min. im Zwecke der öffentlichen Zu⸗ b stellung wird dieser Ans zzug der Klage bekannt gemacht. De en 24. Septembe r 1902. Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts.
[51380]
Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Ferd. Hamberger in Pforzheim, vertreten durch Rechts anwälte Groß und Dr. Kratt daselbst, klagt gegen B 8 9 2 b agcheen Privatmann Martin früher in Schöm⸗ s. berg, O.⸗A. Neuen⸗ 2) dessen Ehefrau Anita Koch, geb. Hinrichs, bürg, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt, wegen Forde⸗ rung aus Waarenkauf vom Jahre 1900/1902, mit dem Antrage, durch ein vorläufig vollstreckbares Ur theil für Recht zu erkennen: Die Beklagten sind schuldig, an den Kläger die Summe von restl. 122 ℳ 30 ₰ nebhst 4 % Zins aus 121 ℳ 55 ₰ seit 1. Januar 1902 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Kgl. Amtsgericht Neuenbürg zu dem auf Dienstag, den 11. November 1902, Nachmittags 44 Uhr, bestimmten Termine. Wum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Den 24. September 1902. Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts.
Baur. K. Amtsgericht Neuenbürg
Baur.
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc 8 8 Versicherung.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen Verdingungen ꝛc.
Berkauf von Kiefern⸗ Grubenholz. Regierungsbezirk Potodam. „Von dem Einschlag des Winters 1902/03 sollen in den nachf stehend genannten Revieren folgende Mengen im Wege des schriftlichen Angebots auft werden in Längen bis zu 2,5 m .
[51458
mit Zopfdurchmesser
6,5 bis 10 bis 15 bis 21 bis
10 em 14 etm 20 em 25 em Raummeter
Oberförsterei und Sitz des Oberförsters
1) Alt⸗Ruppin . 100 2) Steinherge, Post
Neu⸗Ruppin. 1500 3) Neu⸗. Gllenicke, ost Güblen⸗ ienicke.
4) Zechlin.
5) .ü. 85; i.
enburg. 400 6) Alt. — 8 Templin . 8 400
8 500 Zar die geschäßte Menze wird eine nicht
geleistet b ge Is Angebote sind schriftlich nach den einzelnen und m en
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mit der Aufschrift „Ge⸗ ⸗ en Repzere unter 1—4 b0 zu unter 5 und 6 bl0
verschlossen für die 9. Oktober, für die
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eben werden, und die Erklärung ent
zum 13. Okrober först ere ¼
icter den allgemeinen . die. 1188 s 1 v-den 8 4 Verninag⸗ 10 unr, 32 9. Ottober.
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Reviere zu 5 Chiober t in den deümnnete der Oberss örstereien 1
rt der etwa erschlenenen 5 schlag kann der Könial R bleihen. Die Bieter bi 10 diesem 8 ihr Gebot gebunden. Nach Ertkctlun
Bieter.
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2
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