dem Geheimen Kanzlei⸗Sekretär bei der Ober⸗Rechnungs⸗ kammer, bisherigen Geheimen ö Schwandt aus Anlaß seines Uebertritts in den Ruhestand den Charakter als Kanzleirath und
dem Kaufmann Otto Münsterberg in Langfuhr und dem Kaufmann Hermann Windesheim in Erfurt den Charakter als Kommerzienrath zu “
Seine Majestäͤt der König haben Allergnädigst geruht:
den Superintendentur⸗Verweser, Oberpfarrer Mueller in Fürstenberg zum Superintendenten der Diözese Guben, Regierungsbezirk Frankfurt a. O., und
den zum Oberpfarrer an der Jakobi⸗Kirche in Perleberg gewählten Archidiakonus Niese daselbst zum Superintendenten der Diözese Perleberg, Regierungsbezirk Potsdam, zu er⸗ nennen.
Angekommen: 9
Seine Excellenz der Staats⸗Minister und Minister für Handel und Gewerbe Möller, von Königshütte i. O.⸗Schl., und Seine Excellenz der Unter⸗Staatssekretär im Ministerium für Handel und Ge erbe, Wirkliche Geheime Rath Lohm 8 “ 11“ ““ 8 vom Urlaub. 88 8
b Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 29. September.
Seine Majestät der Kaiser und König nahmen gestern Rachegt ät in Rominten die Vorträge des stell⸗ ertretenden Chefs des Marinekabinets und des Staatssekretärs
“
1 8 “ Der Wirkliche Geheime Rath, Direktor des Verwaltungs⸗ Departements des Reichs⸗Marineamts, Professor Perels ist von seiner Dienstreise wieder zurückgekehrt.
Der Regierungsrath von Ascheberg in Marienwerder ist der Königlichen Regierung zu Düsseldorf zur weiteren dienst⸗ lichen Verwendung überwiesen worden.
Dem Regierungs⸗Assessor Hausleutner in Oppeln ist die kommissarische Verwaltung des Landrathsamts im Kreise
Strelno, Regierungsbezirk Bromberg, dem Regierungs⸗Assessor Dr. Ziller in Cassel die kommissarische Verwaltung des Land⸗ rathsamts im Kreise Zabrze, Regierungsbezirk Oppeln, und dem Regierungs⸗Assessor Dr. Becker in Oppeln vom 1. Oktober d. J. ab die kommissarische Verwaltung des Landrathsamts
im Kreise Osterholz, Regierungsbezirk Stade, übertragen.
Der Regierungs⸗Assessor Ebehard in Trier ist der König⸗ lichen Regierung zu Wiesbaden zur weiteren dienstlichen Ver⸗ wendung überwiesen, der Regierungs⸗Assessor Dr. Haar⸗ mann dem Landrath des Kreises Mülheim a. d. Ruhr, Regierungsbezirk Düsseldorf, und der Regierungs⸗Assessor Dr. jur. Plate, z. Zt. in Hagenau (Elsaß), vom 1. Oktober d. J. ab dem Landrath des Landkreises Cassel zur Hilfe⸗ leistung in den landräthlichen Geschäften überwiesen.
Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Großherzoglich hessische Geheime Staatsrath Krug von Nidda ist von Verlin abgereist.
Der hiesige Hanseatische 222 Dr. Klügmann ist vom Urlaub nach Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder übernommen.
Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Stein“ am 26. September in Barcelona eingetroffen und geht am 2. Oktober von dort nach Genua in See.
S. M. S. „Moltke“ ist am 26. September in Las Palmas (Canarische Inseln) angekommen und geht am 4. Ok⸗ kober von dort nach Monrovia in Sce.
S. M. S. „Panther“ ist am 26. September von Port⸗ au⸗Prince nach Kingston (Jamaica) in See gegangen.
S. M. S. „Falke“ ist an demselben Tage in Willemstad Curaçao) eingetroffen und am 27. September von dort nach
orte⸗au⸗Prince in See gegangen.
S. M. S. „Fürst Bismarck“ ist mit dem Chef des Kreuzer⸗Geschwaderz, Vize⸗Admiral Geißler an Bord am 26. September in Tsingtau angekommen.
S. M. S. „Tiger“ ist am . September von Amoy nach Hongkong in gegangen.
Tachsen⸗Meiningen.
der Herzog ist am 24. d. M. im —2,— wo —— 121— 5. 27 ober eedenkt, an 5 se Seine
sich 22* Schloß Alrenstein begeben wird. a vheaes
—-
Seine Hoheit
Cesterreich⸗Ungarax. Die Konferenzen der Minister über den autonomen Zolltarif wurden, dem „W. T. B.“ zufolge, am Sonnabend und fortgesetzt. Frankreich. 1 „ General André hielt
— ürfe, gewiß ebenso Vorgänger, und die, da sie
Bei einem Festmahl, das sich an die Enthüllung des zu Ehren Gambetta's und der Helden der nationalen Verthei⸗ digung in Saint⸗Maxent (Dep. Somme) errichteten Denkmals anschloß, hielt gestern, dem „W. T. B.“ zufolge, der Handels⸗Minister Frpuilkot eine Lobrede auf die tapfern Sol⸗ daten der Republik und den Mann, der in der ersten Reihe der Be⸗ gründer der Republik gestanden, Gambetta. Der Minister ver⸗ theidigte Gambetta gegen die Anschuldigungen seiner Gegner, die von ihm behaupteten, daß er ein Freund der Kirche und der Kongregationen und der Vorläufer der „Ralliierten“ gewesen sei. Das Ralliieren Gambetta's habe darin bestanden, Männer für 88 Programm und für seine Ideen zu gewinnen. In Wirklich⸗ eit sei Gambetta immer ein Vorkämpfer für die demokratische Reform, ein Befürworter der Einkommensteuer, ein unversöhn⸗ licher Gegner des Klerikalismus und der Kongregationen sowie ein en schl. Verfechter der radikalen Republik gewesen. Das Ideal Gambetta's lasse sich in die Worte: „Ganz Frank⸗ reich, die ganse Republik!“ zusammenfassen.
Der Kolonial⸗Minister Doumergue hielt gestern in
Saint⸗Amand (Dep. Marne) bei einem Bankett eine Rede, in der er erklärte: das Kabinet wisse sein Programm ohne Schwäche durchzuführen, es freue sich uͤber die gegen dasselbe gerichteten Schmähungen, welche ihm zum Ruhm gereichten. Die Gegner seien gewohnt gewesen, zu sehen, daß die Gesetze zwar beschlossen aber nicht angewendet würden. Alle Minister seien sich bewußt, daß sie Republikaner seien, daß sie die unter dem vorigen Ministerium erlassenen Gesetze durchzuführen und alle Reformen, die bei den letzten Wahlen angekündigt seien, zu verwirklichen hätten. Das Ministerium werde, dank der Einig⸗ keit aller wahren Republikaner, dieses Programm ohne Schwäche durchführen. In St. Etienne tagte gestern die Jahresversammlung der „Sociétés mutualistes de France“. Den Vorsitz führte der Präsident der Deputirtenkammer Bourgeois. Er erörterte in seiner Eröffnungs⸗ rede eingehend die Idee der Gegenseitigkeit und führte aus, die Gruppierungen sozialer Werke würden allmählich ein Netz sozialer Solidarität schaffen. Die Revolution habe die Gewaltherrschaft gebrochen, um das Recht zu schaffen. Jetzt gelte es, die Gerechtigkeit zu schaffen, die jedem das gewähre, was ihm zukomme, odann die Solidarität, die einen jeden gegen die Gefahren in der Natur und im sozialen Leben schüͤtze. Die Gegenseitigkeit allein könne diesen Schutz sicherstellen. Der Redner legte weiter die Wohlthaten der Gegenseitigkeit dar; besonders sei diese nöthig im Kampfe gegen den wirthschafts⸗politischen Egoismus, der in der Form von Trusts eine Gefahr für die Gerechtigkeit und die Freiheit bilde.
Gestern hielt in Sens (Dep. Yonne) gelegentlich einer großen sozialistischen Kundgebung, die von republika⸗ nischen Vereinigungen der dortigen Gegend veranstaltet wurde, der Deputirte Jaurès einen Vortrag über das Thema „der Sozialismus und die politische Lage“, in dem er es als eine der Aufgaben der sozialistischen Partei bezeichnete, die Landleute und die Arbeiter gegen den Krieg zusammenzuschließen. Ein Theil der Bourgeoisie sei, in dem Glauben, der sozialen Frage auszuweichen, in den Nationalismus, Chauvinismus und Militarismus verfallen. Aber im Grunde wolle niemand die Revanche. Es gebe für das republikanische Frankreich nur eine mögliche Revanche, das sei die, in Europa an der Befestigung des Friedens und der Entwickelung der Demokratie mitzuwirken. Elsaß⸗ Lothringen verlange nicht wieder, ein von zwei Völkern zerstampftes Schlachtfeld zu werden. Wenn dieses Friedens⸗ deal eine Chimäre sei, wie ließen sich dann die verflossenen mehr als 30 Jahre des Friedens erklären? Bezüglich der inneren Politik sprach sich Jaurès für ein weiteres
usammengehen der radikalen Republikaner mit den So⸗ zialisten aus. Die Versammlung nahm schließlich eine Tages⸗ ordnung an, in der Jaurèés aufgefordert wird, seinen Feldzug gegen den 1— zu Gunsten internationaler chiedsgerichte, W“ brüstung und des europäischen Friedens fort⸗ zusetzen.
68 General Frater ist im Prozesse gegen den Oberstleutnant gestellt worden.
een seiner Zeugenaussagen St.⸗Remy zur Diosposition
8 v “
Der Kaiser und die Kaiserin sind am Sonnabend, wie „W. T. B.“ meldet, mit den Großfürstinnen Töchtern von St. Petersburg nach Livadia abgereist.
Dem „Regierungoboten“ zufolge empfing der Kaiser, als Allerhöchstderselbe am 25. d. M. aus Anlaß des Staypellaufs des Panzerschiss⸗ „Kujäs Ssuworow“ die baltische Schiffowerft besuchte, eine Abordnung der Werkführer und Arbeiter der Werft. Die Abordnung brachte Salz und Brot dar und richtete eine Ansprache an den Kaiser. Allerhöchstderselbe erwiderte Folgendes:
„Habt Dank für Cuer Brot und Salz und für die von Eu äuferten Gefühle. Arbeitet e 8 Euch rnhig und n6fen Euch nicht von schlechten Menschen irre machen, die ebenso Eure Feinde wie auch Feinde sind. Ich bin überzeugt, Brüder, daß Ihr * ferner den guten Ruf der baltischen Werft aufrecht erbelten werdet.“ Der kommandierende General des Wilnaschen Militär⸗ bezirks, General der Infanterie Gurtschin ist gestern gestorben.
Nach brieflichen Mittheilungen aus Helsingfors, welche vorgestern in 22 eintrafen, sind, wie „Ritzau's Bureau“ meldet, am 20. d. M. sechs neue Kaiserliche Dekrete tlicht worden, die folgende Bestimmungen enthalten: Der General⸗Gouverneur und sein Gehilfe erhalien Sitze im finischen Senat (Staatsrath); Beamte können nur von ihren Vorgesetzten angeklagt werden; Beamte, auch Richter, können ohne Untersuchung oder gerichtliches Urtheil
verabschiedet werden; bei der Kesetang aller Beamtenposten sind Russen den Eingeborenen (Finen) gleichgestelt.
Italien. 8
In Stresa (Prov. Novara) ist gestern, wie dem „W.
T. B.“ gemeldet wird, in Gegenwart der Königin⸗Mutter und bn- Her ogin⸗Wittwe⸗ von Genuaä ein Denkmal des Königs Humbert enthüllt 8
Spanien. 8 Gestern fanden, dem „W. T. B.“ zufolge, Erinne⸗ rung an die Schlacht von Alcolea, welche im Jahre 18 8 den Sieg der RNevolution entschied, Versammlungen und Banketts in Madrid, Balencia, A Saragossa und in verschiedenen anderen Städien statt, ohne daß es zu irgend einem Zwischenfall gekommen wäre.
Türkei.
Auf der österreichisch⸗ungarischen Botschaft in Konstantinope ist am Sonnabend, wie „W. T. B.“ meldet, das Protokol über die Ernennung Muzaffer Paschas zum Gouver neur des Libanon von Tewfik Pascha und den sämmt lichen Vertretern unterzeichnet worden.
Das russische Stationsschiff„Kubanetz“ ist gestern Abend von Konstantinopel nach Burgas 1bJensc und wird a Mittwoch mit dem Großfürsten Nikolaus Nikolajewitsch von Rußland, Höchstwelcher dem Sultan einen Besuch ab⸗ statten wird, zurückkehren.
Die „Neue Freie Presse“ meldet aus Salonichi, die Einwohner aller bulgarischen Dörfer des Vilajets Monastir, namentlich in der Umgebung von Vodena hätten sich am Dienstag gleichzeitig erhoben. Die Anf ständischen seien gegen die türkischen Dörfer vorgerückt, und es veg bereits blutige Zusammenstöße stattgefunden. Die Mi kt sa in Monastir und Salonichi schickte mit größter Beschleunigung Truppen nach Gegenden. Die Lage sei 8 ernst.
Rumänien.
Der König und die Königin sind gestern Nachmitiag in Sinaja eingetroffen.
den aufständische
Serbien.
Aus Belgrad berichtet „W. T. B.“, Arnauten hätte das auf serbischem Gebiet belegene Dorf Miokowitsch i Kopaonik⸗Gebirge überfallen, sich aber nach zweistündige Gewehrfeuer zurückgezogen. — Nach Meldungen von der Grenze seien bei den Grenzüberschreitungen von Arnauten auf serbischer Seite innerhalb dreier Monate 12 Grenzwächter und 16 Bauern getödtet und 9 Grenzwächter und 11 Bauer schwer verwundet worden.
Bulgarien.
Bei der gestrigen feierlichen Einweihung der Ge⸗ dächtniß⸗Kirche und des Seminars auf dem Schipke Passe brachte, wie „W. T. B.“ berichtet, der Fürj Ferdinand einen Trinkspruch aus, in welchem Höchse derselbe daran erinnerte, daß der Schipka⸗Paß der Schau platz gräßlicher Kriegsscenen gewesen, denen die Sonne des Friedens gcfalgt sei. Rußland habe die Verewigung de ruhmvollen Thaten in Gestalt einer Kirche gewünscht, die den Seelenfrieden der gefallenen Helden geweiht sein solle. An die Spitze der Bewegung habe sich der Kaiser von Ruf land gestellt, und das ganze russische Volk habe ih gedankt. Hier sei für die zukünftigen Generaticnen ein Denkmal der Größe der von Rußland gebrachten Opfer geschaffen, und die Glocken dieser Kirche sollrn beiden Seiten des Balkans die christliche Liebe und äi Opferfreudigkeit des Brudervolkes verkünden. Niemng seien die Bitten der orthodoxen Slaven unerhört verhalt Dieser Tag bilde die festliche Vereinigung beider Natione Im weiteren Verlauf gab der Fürst seiner 86 über die Anwesenheit des Sohnes des russischen Generalissimus Ausdruck, dankte im Namen des bulgarische Volks und der bulgarischen Armee und trank auf nü Gesundheit des Kaisers Nikolaus und der Kaiserliche Familie. Der Großfürst Nikolaus Nikolajevwitse antwortete mit einem Toaste, in dem Höchstdersel namentlich für die seinem Vater gewidmeten Au merksamkeiten dankte. Die von Rußland gebrachten Opf hätten ihre Früchte getragen. Der Kaiser Nikolaus Bulgarien, das sich auf selbständiger Grundlage entmwicets stets wohlgesinnt. Der Großfürst trank auf die Gesundhet des Fürsten und das Gedeihen des Landes.
Amerika. .
Wie dem „W. T. B.“ aus Washington gemeldet n 8 hat der Sekretär des Präsidenten, Cortelyon, gestern Nac⸗h mittag folgende Mittheilung veröffentlicht:
in Sonntag früh nahm Dr. Shaffer aus New Pork an e Berathung der Aerzte des Präsidenten Roosevelt tücs Die Zunahme der lokalen vymptome und eine Erhehm der Temperatur machten es nothwendig, eine Incision die kleine Hohlung vorzunehmen, durch welche der Kncae bloßgelegt wurde, der sich als leicht angegriffen erwies. Es wurdet vollkommene Drainage eingerichtet, und die Aerzte sind um der Zuversicht, daß die Gene ung ununterbrochen fortschreiten nc⸗ Die Operation wurde von Dr. Rixey, dem Dr. Lung und in Berathung mit dem General⸗Arzt O'Reilly und is Aerzten Shaffer und Urie vorgenommen.
Die republikanische Konvention von Montaen hat sich gestern für die Wiederwahl Roosevelt'’s en
gesprochen. meldet aus New *
Irep Freu⸗
Das „Reuter’'sche Bureau“
* d. Ri ein 52262 28 egenhanten, ap Haltien liegenden iegsschiffes der migr Staaten „Montgomery“ berichte, daß die Blocek der in den Händen der Aufständischen . Fffer 32*q die provisorische Regierung von n uü0
effektiv sei. Der Kommandant des . „Cincinnati“ melde, die zur Zeit auf dem Ist hmus de Panama befindli Strei der Vereinigten Stam seien ausreichend. sollten deshalb, wenn nicht unvotde gesehene Zwischenfälle einträten, weitere Truppen dorthin ins
entsandt 3 Der „New York Herald“ erfährt aus Asuncion, * Juan 19n Präsidenten, ennenel D: minguez zum Vize⸗Präsidenten von Paraguah
wählt worden sei. Asien. 1 Aus Tientsin theilt das uter'sche Bureau“ en estrigen Tage mit, daß der ücge gesaa Sir Edwat Satow Anweisungen, betreffend die Rückgabe der Eise bahn an China, erhalten habe. Die Rückgabe solle se
ins Werk gesetzt Nach einer Meldung aus Schanghai hat der e der Vereini⸗ Staaten Evans eine auf dem ham en, um Lage in
11 isch etret Uührass 109 e prssen und lber
—
Rr. 41 des „Centralblatts für das Deutsche 2
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ung. 3) Poltzeiwesen: eeheen ven
wie der „Conf.“ meldet, in eine Lohn
1“
Statistik und Volkswirthschaft.
Die Preise für Schweinefleisch in 23 der wichtigsten Marktorte Preußens seit 1892.
Die Durchschnittspreise, Mittelpreise aus den höchsten und niedrigsten Notierungen, feinste hetrugen nach der „Stat. Korr.“ für 1 kg Schweinefleisch in Pfennigen
1 11“ 1“
und schlechte Waare ausgenommen,
7 S 8
in den
1895 1896 1897 Marktorten
1894 1898
1892 bis 1901
1900 1901
140 132 117 128 120 126 121 126 131 137 121 125 129 139 128 134 124 136 139 151 123 140 130 140 120 132 130 140 137 141 123 130 118 126 120 132 150 150 146 159 141 152 150 152 180 163 175 180
130 122 132] 13³9
daß an den obigen 23 Märkten der Durchschnittspreis für die 10 Jahre 1892 bis 1901 sich auf 133 ₰ stellte. Das erste Jahr der Reihe, 1892, stand um ein Geringes über diesem Durchschnitt. In den nächsten Jahren bis 1896 ging das Mittel allmählich, jedoch bei den einzelnen Märkten wenig gleichmäßig, auf 122 ₰ zurück, um im Jahre 1898 wieder au 139 zu steigen, im Jahre 1900 auf 132 zu fallen. Das Jahr 190 steht mit 141 ₰ bereits nicht unerheblich über dem zehnjährigen Durchschnitt. Am höchsten war dieser in Aachen mit 173 ₰ (im en 1901, 1898 und 1895: 180, im Jahre 1896: 163 ₰), am niedrigsten in Gleiwitz mit 116 (1901: 130, 1896: 107) ₰. Der Preis für Januar 1902 ist mit 148 ₰ wieder merklich höher als der des Vorjahres und geht dann mit geringen Schwankungen bis zum Juli auf 147 herab, um im August auf 152 zu steigen. Bei den einzelnen Marktorten zeigt sich jedoch eine große Ungleichmäßigkeit der Bewegung. In Görlitz fand vom Januar bis August eine Abnahme von 142 auf 131, in Paderborn von 135 auf 125, in Koblenz von 155 auf 145 statt; an 7 Märkten blieb der Preis in allen 8 Monaten derselbe, nämlich in Breslau (150), Kiel (150), Hannover 8185) Osnabrück (140), Cassel (170), Neuß (173) und Aachen (180). In weiteren 4 Marktorten ergaben sich nur geringe Steigerungen: so in Frankfurt a. O., wo der Preis mit unbedeutenden Schwankungen von 145 bis 146, in Berlin, wo der Preis von Januar bis Juli von 150 auf 142 sank, um im August wieder auf 151 zu steigen, in Halle a. S. und Hanau, wo er sich stets auf 165 hielt und erst im August auf 166 bezw. 169 stieg. Größere Preiserhöhungen hatten nur 9 Märkte, nämlich Königsberg von 150 auf 160 (übrigens erst im letzten Monate), Danzig von 140 auf 145 (März bis Juli nur 135), Köslin (von 135 auf 150 erst im August), Bromberg von 145 auf 155; im März 125, dann abwechselnd 145 und 135, im
ugust ein Steigen um 20 ₰), Posen (von 135 auf 153, fast ganz erst im August), Gleiwitz (von 126 auf 134), Stettin (von 149 auf 160), Stralsund (von 130 auf 60 erst im August), Magdeburg (von 140 auf 150). Die Steigerung beschränkt sich also sast ausschließli auf die östlichen Marktorte, während im Westen die Preisabschläge überwiegen oder Schwankungen überhaupt nicht eintraten. Besonders auffällig ist die Ungleichmäßigkeit der Bewegung in Bromberg und die große, unver⸗ mittelte Steigerung im August bei Posen um 16 und in Stralsund sogar um 30 ₰. Derartige sprunghafte Bewegungen werden sich im Zeitalter des Verkehrs immer nur unter ganz besonderen Verhältnissen ausbilden können, durch welche der natürliche Ausgleich von Ort zu
130 125 125 124 134 109 139 123 131 133 127 137 130 135 125 130 125 127 160 155 150 163 165
im Mittel 135 Man ersieht hieraus,
135 124 120 125 128 114 142 127 131 135 130 132 130 139 131 125 121 126 160 155 149 162 170
135
119 123 123 121 113 136 118 131 128 130 129 130 135 130 122 121 125 160 157 148 161 178
13³4
120 116 113 117 114 112 131 123 125 133 130 125 128 135 126 120 114 124 153 155 143 155
122 110 101 114 119 107 125 116 120 124 116 120 113 132 110 111 114 148 127 132 147
131 123 118 118 125 112 126 130 147 125 136 130 140 132 130 124 126 150 155 147 158 171
134
Köslin Bromberg osen leiwitz Breslau Görli rankfurt a. Oder. tettin Stralsund 521“ Magdeburg.. Halle a. Saale Kiel.. Hannover. snabrück “ assel Hanau Koblenz Neuß
1“
gZur Arbelterbewegung.
Die Textilarbeiter des Fsittsss und Sachsens sind,
. eingetreten. In einer Fehen Weberei in Greiz, in der a m Frühjahr ein
roßer vE. ausbrach, hat die Arbeiterschaft bereits die Arbeit ngestellt.
Der in Commentry tagende Kongreß der französischen Bergarbeiter (vergl. Nr. 228 d. Bl.) entschied sich, wie dem „W. X. B.“ berichtet wird, im Prinzip für den allgemeinen Ausstand, oöhne über Einzelhbeiten bezüglich des Zeitpunkts sich schlüssig zu machen. Er überließ vielmehr dem nationalen Ausschuß der Minenarbeiter die Festsetzung des Zeitpunkts für den Beginn allgemeinen Ausstandd. — In Ergänzung ier Nachricht wird dem in Paris erscheinenden „Temps“ gemeldet, daß der Ausschuß des Nationalverbandes der Bergarbeiler, welchem die Bestimmung des — für den Gesammtausstand überlassen ist, durchweg auß
trikegegnern besteht. Bemerkenswerth sei auch, daß der Kengreß de ngseiele ammtausstand nur mit 45 gegen 41 Stimmen bei 8 Stimmenthaltungen beschlossen habe.
Aus New York wird dem „W. T. B.“ tel daß eine — Untersuchung der 8 im Anthracitko sengebiet & üeö4IebAöEIe
este amm em — Personen getödtet worden.
Kunst und Wissenschaft.
Die Ausstellung der Gemälde Boöcklin’'s in Eduard Schulte 5 nfesnron ter den Linden 1) ist um acht Tage ver⸗
Oktober, lossen. Im bat ch stah „* t sind chwed
aus Stockhol d Gustav Emile 2 Aae : Joh. G. D
trauben, e Italien; guch
150 140 135 130 135 130 150 142 145 149 130 150 140 165 150 135 140 135 170 165 150 173
131 145 113 129 113 122 118 131 129 135 119 130 127 143 130 135 125 135 144 150 112 119 134 142 130 130 137 149 130 136 123 130 125 133 124 130 155 160 155 158 145 153 151 161 168 180 173
132 120 118 122 127 116 134 126 129 138 125 133 127 137 131 124 122 125 155 152 146 156
150 135 135 135 137 130 150 135 145 160 130 142 150 165 150 135 140 125 170 165 148 173
160 145 150 155 153 134 150 131 146 160 160 151 150 166 150 135 140 125 170 169 145 173 180
135 135 135 135 130 150 140 144 155 130 145 150 165 150 135 140 131 170 165 152 173
135 135 145 135 130 150 140 145 160 130 143 150 165 150 135 140 125 170 165 150 173
135 130 150 140 145 150 130 150 140 165 150 135 140 125 170 165 145 173 180 180 180 180 180] 180
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kanntmachung wird finländis betrachtet.
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132 141 133 148 147 ]⁰146 148 ] 148 147
richteten sich die Versuche der Genossenschaft darauf, durch Ver⸗ mittelung eines eigenen Vertreters in Berlin festen Fuß zu fassen, da dieser Markt große Traubenmengen aufnehmen kann und durch sehr günstige Bahnverbindungen besonders leicht zu erreichen ist.
Vorläufig beschränkte sich die Genossenschaft auf die Ausfuhr der Trauben solcher größerer Traubenproduzenten, die in der Lage sind, an einem, höchstens in zwei Tagen eine volle Waggonladung Trauben u lesen, zu verpacken und zu versenden. Die ungarischen Trauben ind weit weniger haltbar als die italienischen, sie gelangen daher nur in Körben zum Versand, da sie die Verpackung in Kisten, wie die Italiener, nicht vertragen.
Die Genossenschaft lieferte im ersten Jahre ihres Bestehens bereits 10 000 kg Trauben mehr nach Deutschland, als die Gesammt⸗ ausfuhr Ungarns nach Deutschland im Vorjahre betragen hatte, nämlich 162 181 kg gegen 152 Tonnen Gesammtausfuhr Ungarns nach Deutsch⸗ land im Faßre 1900. Die Ausfuhr der Genoffenschaft richtete sich in der Hauptsache nach Berlin, in geringerem Maßstabe auch nach Ham⸗ burg, Frankfurt a. M. und Breslau. Ihre insgesammt 38 Waggon⸗ ladungen (162 181 kg) Tafeltrauben wurden mit 53 397 ℳ ver⸗ werthet. Man verweist in Ungarn die Weinbauern darauf, daß auf den deutschen Märkten in erster Linie auf gefällig verpackte, groß⸗ beerige, gesunde und gleichmäßige Trauben gesehek werde, während der Qualitätswerth eine untergeordnete Rolle spiele. 8 8
152.
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Anbauflächen Großbritanniens 1902.
Nach der vorläufigen amtlichen Statistik über die Landwirth⸗ schaft Großbritanniens waren im Jahre 1902 von dem gesammten 56 786 173 Acres betragenden Areal des Reichs 32 387 965 Acres (1901: 32 417 445 Aecres) kultiviert, einschließlich der zeitweilig und permanent mit Gras bestandenen Flächen, ohne Seeneens der Gebirge und Haiden. Ueber 20 Millionen Aecres entfallen hiervon auf Grasflächen, denn mit Klee und Gras im Fruchtwechsel waren 4 831 898 Acres (4 856 387) und mit permanentem Gras 16 806 521 Acres (16 827 249) bedeckt; von letzterer Summe werden allerdings nur 4 580 719 Acres (4 350 459) zum Heumachen verwendet. Dem⸗ nächst war die bedeutendste Flög⸗ nämlich 3 057 203 Acres 2 996 902), mit Hafer bestellt. rste stand auf 1 909 383 Acres 1 972 448), Weizen auf 1 726 473 Acres (1 700 965), Roggen nur auf 68 379 Acres (56 650). Einen großen Theil nimmt der Bau von Rüben ein: es waren nämlich 1 608 661 Acres (1 664 525) mit Steckrüben und 441 414 Acres (398 805) mit Mangolds bepflanzt. Kartoffeln wuchsen auf 573 880 Acres (577 260), Bohnen auf 243 101 Acres (251 613), Erbsen auf 179 751 Acres (155 130), Wicken auf 172 147 Acres (157 546), Kohl auf 69 039 Acres (60 341), Kohlrabi auf 23 937 Acres (17 004), Luzerne auf 53 Acres 43 546). Rapsfelder bedeckten eine Fläche von 100 356 Acres 102 980); dem Flachsbau waren nur Acres (640), dem Hopfen 48 024 Acres (51 127) reserviert. Beerenobst wurde auf 75 378 Acres (74 999) gezogen. 293 131 Acres (344 105) lagen brach. n von Grasland, ist eine erhebliche Verminderung des Arcals beim Brachland eingetreten, ferner nahm merklich ab der und Steckrühen. Dagegen nahm die Anbaufläche Weizen, Hafer, Erbsen, Mangoldwurzeln und Wicken. (Nach The Board of Trado Journal.)
vesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.
Malta. Die Lokalregierung veon Malta hat durch Government Notice
Nr. 218 vom 20. d. M. die Häfen des Marmara⸗Meeres und des Bosporus für verseucht erklärt.
Finland. Laut einer in der amtli lsingforser Zeitung erfolgten Be⸗ ernambuco als pestfrei
Griechenland. Die griechische rerung hat angeord daß diejenigen mmenden iste die seit .. veeen waren, von der Quarantäne befreit sind. Sofern sie ibrer is von den zustän
in der —2 Delots gründl esinfektion unterzogen werden. “
Trianon⸗Theater. 8 schmackdoll enn
„ tet Saeve;. eh am pielzeit unter von Maurice Donnay *¾
chaukel* (12 Bascule). Deonnav ü-ö2 x
Phantasie in steter Fehde mi
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dem Herzen. Bald entzündet sich gutmüthigen Helden hitzige Einbildungskraft an der leichten Flamme —— iebesabenteuer, bald wärmt sich sein Herz an dem ruhigen Feuer des häuslichen Herdes, bis die verheißungsvollen Aus⸗ sichten auf wachsendes Familienglück ihn endgültig für das Haus ent⸗ scheiden lassen. Durch dieses Wechselspiel zeigt das Stück eine merkwürdige Doppelgestalt. Neben allen Schlüpfrigkeiten und possenhaften Motiven des landläufigen französischen Schwanks blüht das Familienidyll, wie es in leichten deutschen Lustspielen an der Tagesordnung ist. Streng gewissenhaft hat der Verfasser diese zwiespältige Handlung über die vier Akte vertheilt. Die Ereignisse spielen sich umschichtig in der 111“ Umgebung einer leicht erregbaren Schauspielerin und im behaglichen Kreise der Familie ab, gerade so regelrecht, wie Hermann Sudermann in 1825 „Ehre“ das Vorderhaus mit dem Hinterhaus abwechseln läßt. if die Personen⸗ zeichnung hat Donnay geringen Werth gelegt; alle Charaktere sind mit mehr Wohlwollen als Lebenswahrheit durchgeführt, sie setzen alle Welt in Erstaunen durch ihre verborgene Tugend, in der sie trotz aller äußerlichen Oberflächlichkeit und Leichtfertigkeit erstrahlen. Die Lebensfähigkeit des Stückes beruht zumeist auf dem leichtflüssigen und
launigen Dialog, der des Verfassers scharfe Beobachtungsgabe und
Die In⸗
seinen stark ausgeprägten Sinn jür Satire bekundet. esschaukel“ fand bei den Zuschauern
scenierung und Darstellung der „Lie lebhafte Anerkennung. Hubert de Plouha, dessen Phantasie zuweilen mit dem Herzen durch⸗ geht, mit naiver Laune, die nur selten einen possenhaften Anklang verrieth. Helene Fehdmer zeigte sich als eine anmuthige und kluge Darstellerin der Künstlerin Rosine Bernier, und Johanna Zademack betonte mit natürlicher Lebhaftigkeit die zärtliche Liebe der nie zweifelnden Gattin.
Björnstjerne Björnson hat sein soeben vollendetes Drama, das
den Titel „Auf Sterhove“ führt, dem Deutschen Theater zur Aufführung übergeben, wo es noch in dieser Spielzeit in Scene
gehen soll.
Die Dichter⸗ und Tondichter⸗Abende, die das Schilller⸗
Theater seit nunmehr acht Jahren im Bürgersaale des Rathhauses veranstaltet, werden auch in dieser Spielzeit wieder fortgeführt werden. Es haben bisher alljährlich 25 Abende stattgefunden, und die leiche Zahl wird auch in diesem Winter abgehalten werden. Fröffnet wird die Reihe der diesjährigen Dichter⸗ und Tondichter⸗ Abende am Sonntag, den 5. Oktober, mit einem „Goethe⸗Abend“. Den einleitenden Vortrag hält Dr. Raphael Löwenfeld, die Gesangs⸗ vorträge hat Herr Gustav Friedrich übernommen.
Die seit mehreren Jahren nicht mehr aufzgeführte „Alessandro Stradella“ von F. von Flotow, welche morgen in neuer Einstudierung im Theater des Westens in Scene geht, is in den Hauptpartien mit Fräulein Bonomie, den Herren F. Bucar Robert Biberti, Siegfried Adler und Albert Aumann besetzt. Di musikalische Leitung hat der Kapellmeister Schink, die Regie liegt i den Händen des Ober⸗Regisseurs Goldberg.
n der am 6. Oktober im Neuen Königlichen Opern Theater stattfindenden ersten Aufführung der, Modernen Konzerte des Berliner Tonkünstler⸗Orchesters unter des Königliche Kapellmeisters Richard Strauß Leitung gelangt u a. ein Werk von Max
Schillings, „Ein Zwiegespräch“, zur Aufführung. Die Komposition ist
dieselbe, welche im vorigen Jahre durch Herrn Weingartner nach de Generalprobe vom Programm gestrichen und am Abend durch die
Ouvertüre zu „Tannhäuser“ Abehh wurde. — Zu dem Konzert findet
am 5. Oktober, Mittags 12 Uhr, eine öffentliche Hauptprob (Einlaß 1 ℳ) statt.
Das Programm des am 13. Oktober in der Pbilharmoni stattfindenden ersten Philharmonischen Konzerts unter Pröfesso Arthur Nikisch's Leitung lautet: Berlioz: Ouvertüre zu „Ben
venuto Cellini“; Tschalkowsky: Suite Nr. 1 in D-moll; Saint⸗
Saöns: Klavierkonzert in F-dur; Brahms: Symphonie Nr. 2 i D-dur. Der Solist des Abends ist Herr Ferruccio Busoni.
Die Zusammenstellung von fünf Bach'schen Kantaten zu einem Konzert⸗Abend, wie sie der Philbarmonische Chor mehrfach mit großem Glück geboten hat, wird auch wieder die dieswinterlichen Aufführungen dieses Vereins einleiten. Das am 15. Oktober in der Kaiser Wilhelm Gedächtniß⸗Kirche stattfindende Konzert bringt u. a. die Kantaten „Jesu, der du meine Seele“ und „O Ewigkeit, du Donnerwort“ mit dem berühmten Arioso „Selig sind die Todten“. Den Sologesang des letztgenannten Stücks wird Herr Professor Johannes Messchaert übernehme
Mannigfaltiges. Berrlin, den 29. September 1902
Die gestrige sechste Regatta der „Berliner Woche“ auf dem Wannsee ging bei dem herrschenden flotten Nordwinde (in der Stärke von 6,59 m) t ohne einige kleine Unfälle von statten. Die Paßt „Toni IV“ erlitt Havarie durch Bru des Piekfallblocks, „Kalppso III“ eegt beim Schwanenwerder au Grund, und „Wannsee“ mußte die Fahrt aufgeben, weil sie mi Dr. Brandt’s „Mathilde“ zusammengest war; „Mathilde“ wurde infolge dessen ebenfalls vom Rennen a cchlossen, ebenso „Paula II1“, weil sie die Ziellinie noch einmal passiert hatte. „Niagara“, die am +₰ Bacht Seiner Majestät des Kaisers, die gestern mit ihrer Klasse gestartet war, vermochte auch diesmal keinen Erfol zu erzielen. Abselut heste der ganzen Regatta wurde mi 2 St. 10 Min. 30 Sek. gesegelter Zeit die Dacht Glückauf“ des Herrn Stünnes, die auch nach berechneter Zeit bei 2 St. 53 Min. 50 Sek. den Preis der Rennklasse 1V errang und zwar vor „Jenny“ und Mimosa“. In der Rennklasse Va holte Büxenstein’s „Klein
Uv“ den ersten Preis nach 2 St. 58 Min. 5 Sek, während der jweite Preis der „Susanne II“ nach 3 St. 6 Sek. „ cl. „Hennv III“ wurde Dritte. In der Rennklasse VIb wurde das Hamburger Boot
Windspiel II“ mit 2 St. 50 Min. 49 Sek. relativ bestet. Den zweiten Preis erhielt hier der Hamburger „Blit, VI“ nach 3 Si. — b 2, drittes wurde „Aschenbrödel“. der Rennklasse VI kam Trautwein’s „Butt Ii“ dal 3 Et.
Min. 31 Sek. berechneter e g den Preis allein in Frage, da „Donners eine Bose berührt Frvgin⸗ mehr gezeitet war. Die beiden Preise der Sonderklasse holten die „Lunula“ vom Wannsee⸗Klub und die Hamburger „Tilly“ 2 St. 31 Min. 40 Sek. bezw. 32 Min. 22. Sek. vö Zeit vor
Haohe’“ und der Felsce Pacht 11 lre. der Kreuerklafse M Lüdedkes „Irmgard“ bei 3 St. 8 Min. 23 Sck. mit 34 Sek. über die Pacht „Prosit“ des Akademischen
glervereins. In der Kreuzerklasse IV erran 2 „Ziu“ nach 3 St. — Min.
7 Sek den ersten ee beiden 122n* „Eite II“ und Dr. Loose 8 n 49 25 Min. 34 Sek. 88 R. e Va Ueß auch Müller’s „Stella“ bei 3 St. 13 Min. 17 Sek. den von der „Undine“ nicht nehmen. Die se der Kreuzer⸗ asse Vb fielen an „Ella“ vom see⸗Klub und die er
„Oceana II“ nach 3 10 Min. 15 Sek., hezw. 16 Min. 53 Sek. ves. m. 42.3 e V178.29. ⸗Prnbneh
3 St. 17 Mm. 47 Sek. Erste und W. un* 2 spaͤter Zweile vor „Augusta“, „Gudtun II“ und „Patria“. ü.⸗
Am Donnerstag, den 2. Oklober, sir in den Morgen K internationale wissenschaftliche Ballonfahrt
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Hans Junkermann spielte den furchtsamen