Lindner; Orest: Fräulein Wachner; Aegisth: Herr Bonn; Kassandra:
Fräulein Poppe; Silas: Herr Kraußneck;
Israene: Fräulein von
Arnauld; ein Fremder: Herr R. Arndt. — Am Dienstag wird „Die
Ahnfrau“ von Grillparzer wiederholt. Im Neuen
Königlichen Opern⸗Theater wird morgen
Schiller's Schauspiel „Die Räuber“ zu ermäßigten Preisen gegeben.
Das Deutsche Theater 116“]
holungen von Maurice Maeceterlin Vanna“ außer morgen Abend noch am
Dienstag,
ieder⸗ „Monna Mittwoch,
Donnerstag und Sonnabend sowie am nächstfolgenden Sonntag Abend.
Am Montag gelangt „Der — „Es lebe des Lebeng. Als Nachmittags⸗Vorstellun
8 Menschen“ angesetzt.
Biberpelz“ zur Aufführung, am Freitag
ist für morgen Rosenmontag“, für nächstfolgenden Sonntag das Schauspiel „Einsame
88 Im Berliner Theater glanst ⸗Alt⸗ Süigelbne⸗ morgen und
am nächsten Sonntag, sowie am
Mittwoch und Freitag
nächster Woche zur Aufführung. Am Dienstag findet die Erstauf⸗
führung von „W BAahr, statt. Wiederholungen Sponnabend vorgesehen.
„Wienerinnen“, Lustspiel in drei Akten von Hermann dieses Stückes sind für Donnerstag und Als Nachmittags⸗Vorstellung wird morgen
„Der Pfarrer von Kirchfeld“, nächsten Sonntag „Das Käthchen von
Heilbronn“ aufgeführt. Nachmittags „Der Tartüff“ „Heimath“ aufgeführt. Am Montag,
und Klaus“, naächsten morgen Nachmittag Wiederholung von „Esther“ und „Zwei
für Mittwoch und Sonnabend Sonntag Abend „Jugend“
ist
Eisen im 8 — gegeben, am Dienstag, nächsten Sonntag Nachmittags
n Im Theater
lautet der Spielplan für
übrigen t 8 (Schülergutscheine gültig);
„Martha“ student“;
„Die Brautlotterie“; Sonnabend: (zu halben ersten Male „Dorothea“, Operette Sponntag Abend: „Die Fledermaus“. zu halben Preisen ist für morgen 8 Sonntag „Alessandro Stradella’ angesetzt. Im Lessing⸗Theater wird —
wasser“ morgen, sowie am Montag, Mittwoch
nächste 1. .
„Undine“
8 ohe c bend und am nächsten Sonntag Nachmittag werden 1 G “ Arzt “ Willen“ gegeben; für Dienstag ist 5 ür lacishlcs heter) bainge
. ter N. (Friedrich⸗Wilhelmstädtisches Theater) brin 1e HSena nan Messina“, Abends 8 8 ie letzt⸗
tücke werden auch Montag, Donnerstag und Freitag
1finch, und Sonnabend „Morituri“v, am „Sappho“, Abends „Doktor Klaus“. des Westens vecben Abend 88 letzte . ü tte „Der lustige Krieg' statt. Sonntags⸗Aufführung der Operette g Ieies. Manfan.
Feuer“.
„Theater 0. (Wallner⸗Theater) werden morgen “ 8s 98 Arzt wider Willen“, Abends und Freitag
„Der Tartüff“
„Sappho“,
gt
m
„Der Bettel⸗
Mittwoch: „Das Nachtlager in Granada“; Donnerstag:
reitag: 100. Aufführung); Fretng „Der Waffenschmied“, vorher zum von J. Offenbach; Als Nachmittags⸗Vorstellu „Der Troubadour“, für näch
nächsten
ng
sten
udwig Fulda's Lustspiel „Kalt⸗ und Donnerstag
nächster Woche gegeben. Am Dienstag geht Joseph Lauff’s Drama
„Der Heerohme“, am Freita Kleinbürger“ in Scene. Für Oskar Blumenthal’'s und
Maxim Gorki's Schauspiel „Die onnabend ist die Erstaufführung von ustav Kadelburg's Lustspiel „Das Theater⸗
dorf“ angesetzt; die erste Wiederholung dieses Stückes findet am nächsten
Sonntag statt.
8 Im Thalia⸗Theater findet morgen die letzte Sonntags⸗Vor⸗ 8 stellung von „Er und seine Schwester“ statt; diese Posse wird nur
noch am Montag, Dienstag und M
ittwoch aufgeführt,
da von
Donnerstag an, dem — Guido Thielscher's, „Charley’'s a
Tante“ in Scene geht. Morgen Morgen Mittag um 12 Uhr findet in der
harmoni
Phi
vattac wö,-. bei ermäßigten f iel „Schuldig“ von Voß gegeben. b Preisen das Schauspie chu ePdiige menze 28 5 tliche Hauptprobe und am ontag das erste üg. e unter Leitung von Professor Arthur
l.
und unter solistischer Mitwirkung von Ferruccio Busoni
1 ogramm lautet: Ouverture zur
CECellini“ von
kowsky; Konzert für Klavier mit Begleitung des Orche
eerlioz; Suite Nr. 1 in D-moll (op. 88
ters Nr. 5
Oper „Benvenuto von Tschal⸗
in
FP-dur sop. 108) von Saint⸗Sabns; Symphonie Nr. 2 in D-dur
28 (op. 73) von Brahms.
8 Die Konzert⸗Direktion Hermann Wolff kündi
nächste Woche folgende Konzerte ꝛc. an: Sonnta Mittags 12 U loeve aaiche Aer. —2 I. Konzert. D ☛ Arthur Nikisch. Solist: Beethoven⸗Saal: — 12 Uhr. Reicher. „Ein Jahrtausend 8 15 rmonie: I. Philharmonisches Konzert. Gedächtnißki r
5 Uhr): Offentliche Hauptpro
und
Ka änger Dr. Raoul . von Werner
„Saal: Lieder⸗Abend — I. Populärer Abend
8 48
.“ 2
ne⸗ 1
Aönigliche Schauspiele. Sonntag: Opern haus. MI. Vorstellung. Undine. Romantische Zauber⸗Oper in 4 Akten von
In ben 2 g,— Vesgenens Im bunten dens en eüak Amen
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Ser.r.Ferwase ang 2
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ee . hn”, aeen 7e nhr 8 2 1 r 9. Orcengr oe⸗ Rang 6 ℳ, Dritter 4 ℳ. 88— W3 Rang 1
vesrerfetee 205. Beorstellung. Sonder⸗
eater. Semntsa. Nahhwkttann
168 32nr Der Pfarrer von Kirchfeld. — Abende
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—
erruccio Busoni. — Dienstag: Kaiser zum Kon
list: ilb i Chores (Dirigent: Professor Siegfried Ochs). Fearkaceh Fegchi Ier,S eicn, Dc. ter 22 M. s des Waldemar Meyer⸗Quartette.
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von Montag. Dienstag,
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Ferruccio Busoni; I. Vorlesung von deutscher Dichtung“’. —
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Wilbelm⸗ des So⸗
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von Molidre. von F. S. d. ünh. . . ,es.rühr Abends 8 Uhr: Der Tartüff. Hierauf: Der Arzt wider Willen. 8 Abends 8 Uhr 85 f. Gri-⸗e. Birdelesidescgerhester)
Nachmittags vne Fnn. 8. nach e.
Abende 8 Uhr: Moriturt. *
Theater des Westens. Kantstr. 12. Senn⸗ m
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G;Er neüͤ— eater. — . 8828——
Der Heerohme.
Meuts Theater. Scitancnanm 40 Senn⸗ rmonie.
dor 74½
Residen-Threater. Tiefen Shomuad Lauten⸗ —
7½ Utr. — 82 S utr:
Mitw.: Eugen d'Albert. — Mittwoch: Saal Bechstein: Konzert des Leipziger Vokal⸗Damen⸗Quartetts der Damen J. Gertrud Schmidt, Johanna Dentrich, Anna und Sophie Lücke. Mitw.: Michael von Zadora (Klavier); Beethoven⸗Saal: Lieder⸗Abend von Ellv Bern; Kaiser Wilhelm⸗Gedächtniß⸗Kirche: Konzert des Philharmonischen Chors. Donnerstag: Saal Bechstein: Konzert von Ida Kopetschni (Gesang) und Marximilian wäat (Violine); Beethoven⸗Saal: Konzert von Fannie Bloomfield⸗
eisler (Klavier) mit dem Philharmonischen Orchester (J. Rebisek);
ing⸗Akademie: I. Quartett⸗Abend der Herren Professoren Joachim, Halir, Wirth, Hausmann. — Freitag: Saal Bechstein: Arien⸗ und Lieder⸗ Abend von Sophie eeenct; Beethoven⸗Saal: Lieder⸗Abend von Hansi Delisle; Sing⸗Akademie: Lieder⸗ und Balladen⸗Abend von Felix Lederer⸗Prina. — Sonnabend: Philharmonie (Oberlichtsaal): II. Populärer Musik⸗Abend von Anton Hekking (Violoncello), Arthur Schnabel (Klavier), Alfred Wittenberg (Violine), Mitw.: Richard Koennecke (Ges.); Saal Bechstein: Lieder⸗Abend von Martha Braun; Beethoven⸗Saal: II. Lieder⸗Abend von Heinrich Bruns.
““ 8 ’
“ 8 Mannigfaltiges.
Berlin, den 11. Oktober 1902.
Der Magistrat beschloß in seiner gestrigen Sitzung, den vom Kuratorium des städtischen Viehhofs beantragten Erneuerungs⸗ und Ergänzungsbauten für zwei Schweinehallen, Vergrößerung der Kälber⸗ halle und Einrichtung offener Buchten zur Verladung der zu exportierenden Thiere die Genehmigung zu ertheilen. Ferner wurde die Annahme einer vom Hofbuchhändler Bahn zur Errichtung einer Stiftung für arme Näherinnen gespendeten Summe von 100 000 ℳ und die Bildung eines Kuratoriums zu diesem Zweck beschlossen. Die Erträgnisse sollen nach dem Ableben einer Nutznießerin den Näherinnen ungeschmälert zukommen. — Nach einem weiteren Beschluß des Magistrats sollen Gedenktafeln für den verstorbenen Geheimen Medininalrath, Professor Virchow und den
hilosophen Schleiermacher an deren Wohnhäusern in der Schelling⸗ traße 10 und Kanonierstraße 4 angebracht werden.
Im wissenschaftlichen Theater der „Urania“ (Tauben⸗ straße) finden in der nächsten Woche allabendlich Wiederholungen des scenisch ausgestatteten Vortrags „Tausend Jahre deutscher Kultur“ statt. Mittwoch und Sonnabend Nachmittags wird bei ermäßigten
reisen der Vortrag „Die deutsche Ostseeküste“ gehalten werden. — Im Hörsaal werden die nachstehenden Vorträge stattfinden: Dienstag: Herr Dr. Naß: „Die Elemente des Wassers“; Donnerstag: Herr Dr. B. Donath: „Das Ohm'sche Gesetz“; Freitag: Herr Professor Müller: „Das Gefühlsvermögen“.
Der dritte Schöneberger Volksunterhaltungs⸗Abend findet morgen, Sonntag, Abends 7 ½ Uhr, in der Hohenzollernschule statt. Mitwirkende sind das Neue Berliner Damenterzett, bestehend aus den Damen M. Erdmann, M. Poben und M. Schwarz, der Baritonist A. N. arzen⸗Müller, der Violinist H. Bussenius und der Kapellmeister O. Schmalfuß.
Auf der Treptower Sternwarte wird der neue Komet, der jetzt bereits heller ist als der „Andromeda'⸗Nebel, allabendlich den Besuchern gezeigt. Morgen Abend um 7 Uhr wird der Direktor Archenhold unter Vorfuͤhrung zahlreicher Lichtbilder über das Aus⸗ sehen und die Bahn des neuen Kometen sprechen; Nachmittags um 5 Uhr hält er einen Vortrag über die am 17. Oktober bevorstehende Mondfinsterniß. Da diese Finsterniß nur in den frühen Morgen⸗ stunden zu seben ist, 9 wird die Treptower Sternwarte während der anzen 1 t von — auf Freitag geöffnet bleiben. Be⸗ ucher, die an Beobachtungen dieser Nacht theilzunehmen wünschen, werden gebeten, sich rechtzeitig bei der Direktion der Treptower Sternwarte zu melden.
95 alreanklgrt; a. M., 10. Oktober. grüßungs⸗Telegramm der zur Bekämpfung des Mädchenhandels ( an den Präsidenten der Französischen stehendes Untwort⸗Telegramm an den Vorsitzenden eingegangen: „Ich bin sehr gerührt, Herr Präsident, das Telegramm, 85 1n, Ineg. — 888 is Fce der zu ven, da se Initiative ergriffen hat zur - der internationalen offiziellen Konferenz. dem ich 8 meinen aufrichtigsten Dank ausspreche, erneuere hnen meine Wünsche, welche ich für die Verwirklichung Ihres wo thätigen, menschenfreundlichen Werkes hege. EGEmile Loubet.“
1
(W. T. B.) Auf das Be⸗ Internationalen eesns
Nr. 239 d. Bl.) epublik ist nach⸗
wel
Doktor RNlaus.
Uhr: Die Braut von stellung.
Am 16. Oktober: Guido „
Vom 16. F Ubr: Ekher. Hierauf: Bwel
1
von J. Offenbach. Over
Der
Trianon⸗ Mufik von
ied und
.(1L Bascule.)
deheean und (L.a Basculoe.)
che Hauptprobe ang 7 ½ u
Montag, Dienstag und Mittwoch: Dieselbe Vor⸗
Jubiläumsg. 451. Male: Charley *
täglich: Charley’s Tante.
8* üere errwerec.; Abende
Tage: Die Liebesschaukel.
zum I. Philharmo⸗
Mittags
Die Theilnehmer am Kongreß begaben sich heute Vormittagn Homburg v. d. H., wo sie nach einer Besichtigung der Denkmäl des Kaisers und der Kaiserin 18 rich sowie d Saalburg⸗Museums im Königlichen Schlosse Frühstück einnahmen. Hierbei brachte der Vertreter Maile Dr. Turin ein Hoch auf Seine Majestät den Kaise aus, Miß Bunting⸗London einen Trinkspruch Ihre Majestät die Kaiserin. Darauf fuhren Theilnehmer an der Versammlung nach der Saalburg, wo vom Ober⸗Bürgermeister Dr. von Marx⸗Homburg begrüßt wurze Der Polizei⸗Präfekt von Paris Lépine dankte in französisch⸗ Sprache für die liebevolle Aufnahme, die er in Frankfurt und Ha burg gefunden habe. Er werde nicht verfehlen, seinen Landsleuten; Paris die herrliche Gegend und die liebevolle Bevölkerung; empfehlen. 8
Die fremden Delegirten der Internationalen Kohfergh n Bekämpfung des Mädchenhandels richteten von der Saalburga nachstehendes Telegramm an Seine Majestät den Kaiser.
„Die fremden Delegirten des Kongresses zur Bekämpfung e Mädchenhandels, heute auf der Saalburg eraesa danken Seim Majestät dem Deutschen Kaiser für die Gastfreundschaft, mit weltt sie im Schlosse zu Homburg und hier geehrt worden sind, und drüdh⸗ ihre Bewunderung über das Werk aus, welches Seine Majestät a der Saalburg geschaffen.“
Darauf ging folgendes Antwort⸗Telegramm ein: „Cadinen, Schloß. Seine Majestät haben von dem Telegram aus der Saalburg mit Befriedigung Kenntniß genommen. von Lucanus.“
Freiberg i. S., 10. Oktober. (W. T. B.) Bei den Auj räumungsarbeiten nach einem am Dienstag hier entstanden Brande wurden, wie der „Freiberger Enzelger meldet, heute Mim ein Geschäftsmann und zwei seiner Arbeiter im Erdgesct bas abgebrannten Hauses durch Einsturz der Giebel und Decken ve schüttet.
Hamburg, 10. Oktober. (W. T. B.) Der gestern Abend e hier abgegangene Dampfer „Pellworm“ hat bei Neumühl⸗ einen Ewer überrannt. Der Ewer sank. Zwei Mann,] sich auf ihm befanden, sind ertrunken.
Southampton, 10. Oktober. (W. T. B.) Bei der Abfäh⸗ des Lloyddampfers „Kronprinz Wilhelm“ gerieth das en lische Torpedoboot Nr. 7 zu nahe an den Dampfer, weltzt in der gleichen Richtung fuhr, und wurde von dem Kielwasser „Kronprinz Wilhelm⸗ an den Dampfer herangezogen. Das Toxe boot erlitt am Bug eine anscheinend leichte Beschädigung, wähn der „Kronprinz Wilhelm“ unbeschädigt blieb und seine Reise fe setzte. Der Kapitän des Lloyddampfers legte Protest gegen das lische Torpedoboot ein.
Uleaborg, 10. Oktober. (W. T. B.) Irvfolge schleäͤt Ernte droht deer Hungersnoth.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Konstantinopel, 10. Oktober. (Meldung des Wie „Telegr.⸗Corresp.⸗Bureaus“.) Der serbische Gesandte Gruitf erhob bei dem Minister des Aeußern Vorstellungen ge die sich täglich mehrenden Gewaltthaten, welche Albanesen Christen in Altserbien verübten. b
Die Pforte hat in Bulgarien ernste Vorstellun dagegen gemacht, daß Banden ungehindert die bulgari Grenze überschritten und daß flüchtende Reste von Band dahin zurückkehrten. Aufgabe der nach Serres abgegange Mission sei es, dies sowie das Bandenunwesen üe haupt zu untersuchen. In der jüngst abgehaltenen millitärische
eerathung sei eine strenge Ueberwa ung der bulgarise Grenze beschlossen worden. Eine darau ügliche Trun verschiebung sei in der Durchführung en. Die Pf hält die in dem betreffenden iet zur Verfügung stehen fünf Divisionen für genügend, um auch ein stärkeres Be
nwesen zu unterdrücken. I11“n ven EEA EE““
ortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zäüchtan Beilage.)
Il e r Vorstellungen achmittags
ätzen 8* ee Fetere 1— se. In beiden Vo ungen: orzüg! rogramm, sowie nur noch einige Tager treten der 25 Geretteten von der 2¼ Martinique. Das neueste Reiter⸗Tport. geritten von 8 Herren ohne Sattel, sowie duee —— Künstler und Künstlerinnen rektor Schumann’e neueste Kreation: Bierbrauer⸗Pferde. Großhes Ballet⸗Ti ment.
Vorstellung für
Familien „Nachrichten.
Verlobt: Alice von Ziegner mit Hrn. u STn7
Erhen
in 4 Akten
AEE Redakteut J. B.: Dr. Tyrol in Charlottenbe
Bellag der Ewedition (Scholn) in Berl
-. e. E. Bürres. 8
eilage
zeiger und Königlich Preußis
Deutscher Kolonialkongreß.
1.
Im Sitzungssaal des Reichstagsgebäudes eröffnete gestern Vor⸗ mittag um 9 ½ Uhr Seine Hoheit der Herzog Johann Albrecht zu Mecklen burg den ersten deutschen Kolonialkongreß. Der Herzog begrüßte die Erschienenen, unter denen sich der Staatssekretär des Innern, Staats⸗Minister Dr. Graf von Posadowsky, der Staatssekretär des Reichs⸗Marineamts, Staats⸗Minister, Vize⸗Admiral von Tirpitz, der Staatssekretär des Reichs⸗Schatzamts Freiherr von Thielmann, der Staats⸗ sekretär des Auswärtigen Amts Freiherr von Richthofen mit dem Direktor der Kolonial⸗Abtheilung Dr. Stübel, der Staatssekretär des Reichs⸗Postamts Kraetke, der Justiz⸗Minister Dr. Schönstedt, der Minister des Königlichen Hauses von Wedel, der Chef des Marinekabinets, Vize⸗Admiral Freiherr von Senden⸗Bibran, der General⸗Oberst von Hahnke u. A. befanden, und schloß seine Ansprache mit einem Hoch auf Seine Majestät den Kaiser und König, an Allerhöchst⸗ welchen der Kongreß ein Huldigungs⸗Telegramm absandte. Sodann begrüßte die Versammlung der Staatssekretär Freiherr von Richthofen im Auftrage des Reichskanzlers namens der Kaiser⸗ lichen Regierung und der Direktor der Kolonial⸗Abtheilung im Aus⸗ wärtigen Amt Dr. Stübel namens der Kolonialverwaltung, worauf die auf der Tagesordnung der ersten Plenarsitzung stehenden Vorträge gehalten wurden. 1 8
Als erster Redner sprach Professor Dr. Hans Meyer⸗Leipzig über „die geographischen Grundlagen und Aufgaben in der wirthschaft⸗ lichen Erforschung unserer Schutzgebiete“.
Den zweiten Vortrag hielt der Geheime Regierungsrath, Pro⸗ fessor Dr. Adolf Wagner⸗Berlin und zwar über Kriegsflotte, Finanzlasten und Weltwirthschaft“. Er ging von der heftigen Dpposition aus, welche selbst noch in neuester Zeit, so zuletzt bei Ge⸗ legenheit der Flottenvermehrung 1899/1900, die Bildung einer starken deutschen Kriegsflotte in weiten Kreisen unseres Volkes gefunden habe. Diese beweise einen kaum begreiflichen Mangel an Einsicht in die politischen und wirthschaftlichen Lebensbedingungen des deutschen Volkes überhaupt und zumal in heutiger Zeit. Zunächst schon im Interesse unserer ganzen politischen Machtstellung, um die Früchte der großen Zeit von 1864,771 der Nation zu erhalten, und wegen der Bedeutung, welche die Wehrkraft zu Wasser gegenwärtig einmal erlangt habe, dann aber auch wegen der erreichten und gebotenen Stellung unserer deutschen Volkswirthschaft im Weltverkehr sei eine starke deutsche Kriegsflotte, auch neben, ja gerade neben dem starken deutschen Landheere, unbedingt nothwendig. Auch wer, wie der Redner, es als eine erste Aufgabe bei uns ansehe, die genügende Leistungsfähigkeit und Fähigkeit einer gesunden Weiterentwickelung der deutschen Landwirthschaft zu erhalten, auch durch angemessene Schutzzölle, wer daher, wie er, eine so extreme industrie⸗ und exportstaatliche“, den Schwerpunkt des nationalen Wirthschaftslebens einseitig in den Verkehr mit dem Aus⸗ lande verlegende wirthschaftliche Entwickelung, wie die britische, für Deuschland weder für sicher erreichbar, noch für wünschenswerth halte, könne doch andererseits die Nothwendigkeit und die vielfach günstige Wirtung einer starken und auch noch immer wachsenden Betheiligung Deutschlands am Welthandel, in Ein⸗ und Ausfuhr, nur als richtig anerkennen, auch dem Erwerb und der Ausdehnung von Lolonien nur das Wort reden. Dann müsse aber eine starke Kriegsflotte auch als Voraussetzung und Garantie für eine solche Entwickelung der Dinge anerkannt werden. Der Redner ging hierauf auf die beliebten gegnerischen Einwendungen ein, daß Deutschland wirthschaftlich und daber auch finanziell nicht stark genug sei, zumal neben seinem großen Landheere, eine solche „doppelte Rüstung“ zu Lande und zu Wasser zu tragen. Er suchte nachzuweisen, daß, wenn einmal aus den dargelegten Gründen diese Doppelrüstung geboten sei, Deutschland in seiner heutigen Wirthschaftsentwickelung und in seiner
nzlage recht wohl. in letzterer Hinsicht selbst besser als irgend ein anderes
die reichsten wie Großbritannien, Frankreich und Nord⸗Amerika nicht ausgenommen, im stande sei, die erforderlichen wirthschaftlichen und finanziellen Opfer zu benee tere reproduzierten sich auch für die — Nation genügend in der erhöhten Sicherheit unserer politischen achtstellung und unserer Betheiligung am Weltverkehr. Durch Vergleichungen mit dem Auslande, besonders mit Frankreich, bezüglich der finanziellen Verhältnisse wurde dies nachgewiesen. Das so gut wie völlige Fehlen „unproduktiver“ Staatsschulden bei uns, der reiche Staatsbe Zrlene rentabler Eigentbumsobjekte und Unternehmungen (Fersten, Eisenbahnen u. s. w.), die zwar stark gestiegene, aber auch beute noch relatiy niedrige L f allen Steuergebieten auch dem der dirckten Steuern, ließe in Deutschland einen sachlich ebotenen starken und selbst noch en Aufwand für die Wehr⸗ auch für die Flotte, leichter tragen als irgendwo sonst. In bei uns nech so schwach entwickelten indirekten ern auf Taback und Branntwein, in den bieher
große und d. acaen 8.22- eese sol — 1 m. Entwickelun 8 ecd hch gehseeneerenüshenz, 8 Steuerscheu“ im 2 stärken 1““ ozialen Bedenken chränkt.
wirthschaftlichen Kampf Aller gegen Alle bedingt wird. Selbst die hohe Politik der Völker kann sich diesem Einfluß nicht entziehen, sondern ist in hohem Maße eine wirthschaftliche Politik geworden, ohne daß darunter das Nationalempfinden zu kurz zu kommen braucht. Die jüngste Aktion in China war ein gewaltiger Trust aller Groß⸗ mächte, die ihre gleichartigen Interessen im Osten bedroht sahen. Unter solchen Verhältnissen hat auch der deutsche Ueberseehandel in den letzten 50 Jahren große Wandlungen durchgemacht. Die Konkurrenz ist gewaltig gewachsen und steht derjenigen im einheimischen Handel kaum nach; die Konkurrenz aber vermindert den zu erzielenden Gewinn, und wenn auch ein Ausgleich durch vergrößerte Umsätze gesucht wird, so wächst doch das Risiko mit den Umsätzen derartig, daß bei dem gleichzeitig geschmälerten Gewinn die Ausdehnung des Ueberseehandels gefährdet wird. Wir sind in Deutschland zu sehr geneigt, die Ge⸗ fahren des Ueberseehandels zu unterschätzen und alles Ueberseeische nach dem Maßstabe der einheimischen Verhältnisse zu messen. Während letztere die Kreditgewährung in Deutschland verhältnißmäßig gefahrlos erscheinen lassen, ist in den meisten überseeischen Ländern gerade das Gegentheil der Fall. Dort wächst infolge der durch die Kon⸗ kurrenz hervorgerufenen zu großen Krediteinräumungen die Un⸗ zuverlässigkeit der Schuldner, während auch die überseeischen Gesetzgebungen und Gerichte nicht Stand zu halten pflegen. Eine fernere Gefahr liegt in der schwankenden Valuta der überseeischen Länder und in den großen Schwankungen der Preise für überseeische Produkte, welche die mit Deutschland konkurrierenden Länder durch Pflege des Terminhandels herabzumindern suchen, während in Deutschland der Terminhandel durch die Gesetzgebung beeinträchtigt und verpönt ist. Diesen Gefahren können wir nur begegnen durch persönliche Ueberwachung unserer überseeischen Geschäfte und da⸗ durch, daß wir mit gleichberechtigten Nachbarn Hand in Hand gehen. Wir sind daheim, solange wir brauchbare Handels⸗ verträge behalten, mit allen Vorbedingungen für einen blühenden Ueberseehandel ausgerüstet, und wenn früher auch für den deutschen Wettbewerb im überseeischen Handel das Wort gelten mochte, daß für einen Krieg drei Dinge erforderlich sind, nämlich erstens Geld, noch einmal Geld und zum dritten Male Geld, so ist auch diesem Er⸗ forderniß abgebolfen, seitdem Deutschland eine gesicherte Währung und allerersten Kredit in der Welt hat, sodaß es auch seinen Uebersee⸗ handel mit Geld und Kredit reichlich ausrüsten kann. Dagegen fehlt es immer noch an einem anderen wichtigen Erforderniß, um die Konkurrenz anderer Länder noch siegreicher zu bekämpfen, nämlich an Menschen. Wir brauchen mehr Menschen, die aus eigenem Antriebe und mit Lust und Liebe über See gehen, intelligente Menschen für überseeische Stellungen, die viel gelernt haben, und unsere Ansprüche an ihre kaufmännische Aus⸗ bildung und Tüchtigkeit müssen größere sein, weil auch die Gefahren im Ueberseehandel größere sind. Wir können im Ueberseehandel die⸗ jenigen Elemente nicht gebrauchen, welche in Europa Schiffbruch er⸗ litten haben, denn wir dürfen nicht vergessen, daß unsere überseeischen Vertreter zugleich auch die Träger deutscher Kultur und deutscher Ge⸗ sittung sein sollen, während auch die Gefahr, sich gehen zu lassen, drüben eine viel größere ist als hier. Alle, die sich, wenn auch aus den verschiedenartigsten Gründen, für Kolonial⸗ politik erwärmen, haben sicherlich ein richtiges Gefühl 22 Wir alle wollen ein gröͤheres Deutschland schaffen und über⸗ se sche Plätze an der Sonne suchen. Wir wollen dafür sorgen, da unsere Kolonien dem Mutterlande fest angeschlossen werden, und da unserem besten Menschenmaterial Anreiz geboten wird, in die Kolonien zu gehen, damit diese einen Stützpunkt für den deutschen Handel mit weiteren Interessengebieten bilden. Neue Kolonien und aus⸗ s düesnch deutsche Fnteressengebiefe werden auf friedlichem Wege schwerlich noch zu erwerben sein; aber wenn wir da, wo wir gemeinsame Interessen haben, mit England und Amerika Hand in Hand gehen, werden wir in der 82 sein, wieder mehr Sicherheit in den gesammten Ueberseehandel zu bringen. Daher sollten alle Mitglieder und Freunde des Kolonialkongresses, natürlich unter voller Wahrung der nationalen Selbständigkeit, aber auch unter Hintansetzung persönlicher Antipathien, für ein gutes und ehrliches Einvernehmen mit unseren beiden stammverwandten Konkurrenten auf wirthschaftlichem Gebiete eintreten. Dadurch würde dem deutschen Ueberseehandel zu neuer Blüthe und zu einer wirklich gesunden Ent⸗ wickelung verholfen werden.
Der zum Institut für Infektions⸗Krankheiten kommandierte Marine⸗Stabsarzt Dr. Erich Martini sprach über „die Malaria⸗ Parasiten und ihre Ueberträger’“, die er in Lichtbildern demonstrierte. Der Vortragende gab zunäöchst eine Erläuterung des Wesens der Malaria⸗Parasiten und ihrer Ueberträger, der Anopbeles⸗ Mücken. Die Malaria⸗Parasiten, so äußerte er, nur mit starker
Tra der luftförmigen Nahrung, die rothen Blutkörperchen, vertheilen, d. b. cine für die Erhaltung des Lebens unerläßliche Arbeit e von den die drei Arten der Malaria⸗Para 8 er zerin de I8— b. ns eines Fieberanfa die v im Men bet den drei Arten verschieden
mikroskopischer Vergrö tbar, bewegen sich Blute und —9 sc ö sie befallen ü die erstoff brend mit der Blutbahn die Lungen passieren — aufnehmen und bis in die feinsten Gewebe des Körpers leisten. Dad diese wichtigen Gebilde laria⸗ 2 8ce ism werhen, do 8 e sehr 2—2 er wird blutarm. rholt, und die des Trepicafiebers. üab sich 1 Allle drei Arten — 24 be 2 F ben en Sus en Kn. sie entwickeln ven aus in civer 23,7 e 1 eeren Zerfall zu za „ der neue Fieberanfall cinseßt. Ter — an⸗ daß ist; so die Terti sehr bald futart ortsätze. IT1. bandssr Gestalt an. Die 8 enane Ent⸗
tückischen Malariamücken, die Anopheles, etwa 40fach vergrößert, an die Wand; er erklärte zugleich ihre Unterscheidungsmerkmale und hob dabei besonders die Weibchen hervor, da nur diese die blutdürstigen Kannibalen und Malgriaüberträger sind, während die Männchen nicht dene sondern als harmlose Vegetarianer sich von Pflanzensäften ernähren. b
Den Schluß der Tagesordnung der ersten Plenarsitzung bildete ein Vortrag des Physikus, Hafenarztes und Leiters des Instituts für Schiffs⸗ und Tropenkrankheiten in Hamburg Dr. Nocht über „die hygienischen Aufgaben unserer Kolonien.“ Er machte zu⸗ nächst allgemeine Bemerkungen über die Stellung, die jetzt gegenüber der Frage der Verbesserung der Gesundheitsverhältnisse in unseren Kolonien einzunehmen sei. Man müsse streng unterscheiden zwischen klimatischen Krankheiten und den Infektionskrankheiten. Bis vor wenigen Jahren noch, führte er aus, wurden die wichtigsten Tropen⸗ krankheiten, insbesondere die Malaria, zu den klimatischen Krankheiten gerechnet. Sie sollten durch eine geheimnißvolle Einwirkung des Klimas auf dem Boden entstehen. Damit war der Malaria der Charakter des Unabänderlichen, Unvermeidbaren aufgedrückt. Jetzt wissen wir, daß die Malaria eine Infektionskrankheit wie jede andere ist, ja sie gehört zu den Infektionskrankheiten, deren Verbreitungs⸗ und Uebertragungs⸗ wege mit am besten bekannt sind. Die Malaria ist darum nach den⸗ selben Grundsätzen zu bekämpfen, wie unsere heimischen Infektions⸗ krankheiten. Neben der Malaria spielen aber auch andere und zwar auch die aus der gemäßigten Zone nach den Tropen verschleppten Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, Pocken, Syphilis, Typhus eine große Rolle. Namentlich wird auf die Gefahr der weiteren Verbreitung des Typhus mit zunehmendem Verkehr in unsern tropischen Kolonien aufmerksam gemacht. Ferner erfordert die Abhaltung der Cholera und der Pest die ernsteste Aufmerksamkeit. Alle diese Infektionskrankheiten, die Malaria an der Spitze, beein⸗ flussen die Gesundheitsverhältnisse in den Tropen viel mehr als die klimatischen Einwirkungen. Wir haben nun eine Autorität, die, in der Bekämpfung der Infektionskrankheiten glänzend bewährt, auch für die Bekämpfung der tropischen Infektionskrankheiten, ins⸗ besondere der Malaria, neue gangbare Wege gewiesen hat. Es ist Pflicht jedes Tropenarztes, zunächst auf dieser von Koch gewiesenen Bahn weiter zu arbeiten und erst nach ernsthaften Arbeiten in dieser Richtung die eigene Kritik anzulegen. Freilich dürfen auch die Aerzte, die sich mit der Malariabekämpfung nach Koch beschäftigen, nicht durch anderweite Aufgaben, z. B. auch durch die gewöhnliche Tagespraxis zu sehr belastet sein. Die Kolonial⸗ regierung hat deshalb nach der Koch’schen Hauptexpedition schon mehrere Spezialerpeditionen zur Bekämpfung der Malaria in unsere Kolonien ausgesandt. Aber auch Private sollten sich an dieser großen Aufgabe betheiligen. In den englischen tropischen Kolonien wird die ganze Malariabekämpfung mit privaten Mitteln geleistet, und die englischen Großkaufleute, die diese Mittel, hergegeben haben, sind praktische Leute, die ihr Geld nicht zum Fenster hinauswerfen, sondern für ihren eigenen Handel und Plantagenbau Nutzen dapon erwarten. Möchten doch unsere Großkaufleute und CeeneepeenscFebes einen ähnlichen, weiten Blick beweisen. Die Gelegenheit zur Ausbildung von Tropenhygienikern ist im Hamburger Institut für Schiffs⸗ und Tropenkrankheiten reichlich vorhanden. Seit dem Bestehen des Instituts sind dort auch schon 74 Aerzte für die Tropen ausgebildet worden. Unsere tropischen Kolonien können und darum sollen und müssen sie auch gesund gemacht werden.
Nach einer Pause begann die Arbeit der sieben Sektionen des Kongresses. In der Sektion I, in welcher die Geographie, Ethno⸗ logie und Naturkunde der Kolonien und überseeischen Interessen⸗ gebiete den Gegenstand der Verhandlungen bildete, referierten Professor W. Schmidt (Mödling bei Wien) über „die Lage der Sprachforschung in den deutschen Kolonien“, Oberlehrer Heinrich
ischer Berlin über die „Würdigung der deutf Kolonien in der zule“; Professor Dr. Karl Dove⸗Jena sprach über „das Klima von West⸗Afrika“, der Kustos am Königlichen Zoologischen Museum in Berlin P. Matschie über „nutzbare Säugethiere der deutschen Kolonien“. Der Geheime Bergrath Schmeißer⸗Berlin berichtete über „die nutz⸗ baren Bodenschätze der Schutzgebiete“. Er wies auf die der nutzbaren Bodenschätze unserer Schutzgebiete, ondere für diejenigen, welche mindere Fruchtbarkeit besihen, bin
und zeigte an der Hand der Beispiele des Goldes und der Kohle, wie diese vorzugsweise, namentlich auch in ihrer Erscheinungsart, an bestimmte nol c Formationen gebunden sind, und wie daher die Eene in den 3— gefundenen geologischen Formationen üsse zulassen auf diejenigen Bodenschäpe, die innerhalb derselben etwa erwartet werden können. Weitere Fingerzeige gewähren die in den Schutzgebieten von den renen in Schmuck⸗ oder Gebrauchs⸗ stände verarbeiteten und im eigenen Hüttenbetriebe tellten
talle, sowie die in den schon besser kultivierten Nachbar n, im Kaplande, der Orange⸗River⸗Kolonie, im Transvaal, in Rhodesia u. s. w. umgehenden Bergbaubetricbe auf Gold, Kohle, Diamanten, Kupfer und Eisen. wurden die einzelnen und zuletzt auch die als terland deß
von
bedeutungsvoll esis Provinz tung ku
4 ch Beehfassert, a 68. &* ihnen Ehegee
2 schäte, theilweise u näherer chreibu Lager⸗
stätten, erörtert. In Deutsch⸗Südwestafrika 1e.ngs Marmor d 8
im C Gebirge, Gold im Flu
bei beseb 14. Eee. En —
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