1902 / 240 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 Oct 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Miilitär⸗Strafgerichtsordnung der

such 89 Sachen. 1 2 Aufgebote, Verlust⸗ und 4u 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Oeffentlicher Anzeiger.

das am 23. Oktober 1901 ebenda verstorbene Fräulein Karoline von Tresckow, haben durch ihre am 26. April am 24. Februar 1897 bezw. am 9. April 1900 28. Oktober 1901

bezw. am 17. Februar 1902 eröffnete Testamente

sellschaf Wirthschafts⸗Genossenschafte 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

ekanntmachungen.

7. Erwerbs⸗ u

9. Bank⸗Auswe 10. Verschiedene

1) Untersuchungs⸗Sachen.

1954620] Bekanntmachung. ö“ Das Urtheil der Strafkammer des Kaiserlichen Landgerichts Zabern vom 6. Februar 1902, durch welches der Kaufmann Felix Bloch aus Finstingen auf Grund der §§ 154, 163 St. G.⸗B. zu einer Gefängnißstrafe von sechs Monaten verurtheilt worden ist, wurde im Wiederaufnahmeverfahren durch Ent⸗ scheidung desselben Gerichts vom 1. Oktober 1902 aufgehoben.

Zabern, 4. Oktober 1902. 1 Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt. 1955655] Bekanntmachung. In der Straffache gegen Kneschke und Genossen wegen Verletzung der Wehrpflicht J. I. D. 351. 85 ist die unter dem 25. November 1885 unter Anderen hinter den ad 111 aufgeführten Steindrucker Friedrich Wilhelm Günther Wilke, geboren am

17. Januar 1860 in Berlin, erlassene offene Straf⸗

vollstreckungs⸗Requisition hinsichtlich des Genannten erledigt.

Berlin, den 2. Oktober 1902.

Der Erste Staatsanwalt beim Königlichen Landgericht I. [55652] Beschlagnahme⸗Verfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Chevauleger Erwin Eugen Link des 5./4. Chev.⸗Regts., wegen E“ wird auf Grund der §§ 69 ff. des

ilitär⸗Strafgesetzbuchs sowie der 88 356, 360 der eschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Augsburg, den 9. Oktober 1902.

8 Gesbht der 2. Division. Der Gerichtsherr: Schultze

.V.: Frh. v. Barth, .1,be A.

8 E“ Kriegsgerichtsrath. [55653]2 Beschlagnahme⸗Verfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Chevauleger 2. Kl. Karl Straßner, 5./4. Chev.⸗Rgts., wegen Fecnenflacht. wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗Strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗Strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiicche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Augsburg, den 9. Oktober 1902.

1“ Gersct der 2. Division. eer Gerichtsherr: Schultze J. V.: Frh. v. Barth, 8 . Generalmajor. Kriegsgerichtsrath. [55654] Verfügung. 8

In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Lorenz Kemmetmüller, 10.,2. Fß.⸗Art.⸗Regts., wegen Fahnenflucht u. a., wird auf Grund der §§ 69 ff. R.⸗M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der 88 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte Zierdurch für fahnenflüchtig erklärt. E

Von Vermögensbeschlagnahme wird bei der Ver⸗ mögenslosigkeit des Beschuldigten abgesehen.

Men. 7. Oktober 1902. . 8

Srct 5 2 B. 8. Infanterie⸗Brigade. ** eer Gerichtsherr: Wolffhügel 9 8 r 7 Behe. —öx eim, Kriegsgerichtsrath. [54947] Verfügung. 1

In der Untersuchungssache wider den Musketier Heinrich Kalberlah, 7. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 77, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 6. Sep⸗ tember d. J. erlassene Fahnenfluchts⸗Erklärung hier⸗ mit aufgehoben, da der Beschuldigte ergriffen ist.

Hannover, den 7. Oktober 1902.

Gericht der 20. Division.

55650 Die 18 den Musketier Friedrich Magewirt der 6. Komp. 1. Oberrhein. Inftr.⸗Regiments Nr. durch das unterzeichnete Gericht unter dem 7. De⸗ tember 1901 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird ea aufgehoben. Straßburg, den 8. Oktober 1902. Gericht der 30. Division. 155891] Beschluß. Die am 3. Juni 1901 gegen den Musketier Martin Georg Scheurer der 10. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 126 ene Fahnenfluchtserklärung wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O ½ 8 Straßburg i. E., den 9. Oktober 1902. Königliches Gericht der 31. Division.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

55623 ngeversteigerung. Ieeer Fe-Jeereerseeen, dat in Berlin, Wr. 83, belegene, Grund von den U Band 141 Nr. 6540 zur Zeit der des Verst auf Namen mermcisterd Hinrichs und des Architekten Albert Hinrichs hier 1. Grundstück in einem neuen Termin am 1 1“ unterz „Züdenst b immer Nr. 8, werden. Das q’ in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel r. 13 617 als Kartenblatt 1 1535/40 mit einem Flächeninhalt von 12 a

qm EEEE

Rutzungswerth von 22 120 4☛

mit einem Jahresbetrage von 845,40 veranlagt. D Geeenstad Festeht aws einem Verderwohnbanse —ö

ertem —,.u dritten Stall⸗ und cinem Der ist am 24. 1902 in das

vwoetneg. 2* ; T.en 28.

55306] be2rbe. zum Zwecke der Kraftl zweier Akrien nebst Interimsschein.

Zahlungesperre. Nr. 36 428 1. Auf

-2. nis. Riat bens der Fiene 8 Nis 228

treal, vertreten durch die Mannheimer Ver⸗ nʒMontreal, Fgnßt Akt.⸗Ges. in Mannheim, diese

vertreten durch die Rechtsanwälte Geißmar daselbst,

wird gemäß § 1019 Z.⸗P.⸗O. der Mannheimer Ver⸗ mird gemäß, gaft Akt.⸗Ges. in Mannheim, als der Ausstellerin der zwei Aktien Nr. 404 und Nr. 405 über je 1000 und eines Interimsscheins Nr. 2537 über 1000 ℳ, verboten, an den Inhaber dieser Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Gewinnantheilscheine auszugeben.

Mannheim, den 19. September 1902.

Der Gerichtsschreiber⸗ I Amtsgerichts, III:

ohr.

55608

Der Mhentier Wilhelm Drescher in Breslau hat

angezeigt, daß ihm der Pfandbrief der Schlesischen

Landschaft Litt. D. Ser. XI Nr. 3097, zu 3 % ver⸗

zinslich, über 2000 gestohlen worden ser. Breslau, den 16. September 1902. .

Königliches Amtsgericht. 55269 Aufgebot. Die Wittwe des Lehrers Carl Niemann, Bertha,

geb. Mundt, zu Stralsund hat das Aufgebot des

Unleihescheins der Stadt Stralsund Buchstabe A. Nr. 9 über 2000 vom 1. Oktober 1888 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, ee in dem auf den 5. Mai 1903, ittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Stralsund, den 4. Oktober 1902.

Königliches Amtsgericht. [55696] Süddeutsche Bodencreditbank.

Der Verlust des nachstehenden 4 % igen Pfand⸗

briefs unseres Instituts wurde bei uns angemeldet: Serie 54 Litt. L. Nr. 59 704 à 100.—.

Der Verlust des 3 ½ % igen Pfandbriefs Ser. 52 Litt. H. Nr. 62 1409 à 1000,— ist als erledigt zu betrachten. 1“

München, den 10. Oktober 1902.

Die Direktion. [55697] Pfälzische Hypothekenbanlk, Ludwigshafen a. Rhein.

Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetz⸗ buchs geben wir hierdurch bekannt, daß nach⸗ verzeichnete Pfandbriefe unserer Bank in Verlust ge⸗ rathen sind: 8 Serie 6 Litt. B. Nr. 2106 über 1000,— zu 8 0%

11 B. 1408 109EI77

- B. 1408 1000,— 3 ½ %

68 C. 7711 9775„

i C. 550 8 500, 4 %

(Von den Pfandbriefen der Serie 40 und 41 sind die Kuponsbogen nicht in Verlust gerathen.)

Ludwigshafen a. Rh., den 10. Oktober 1902.

Pfälzische Hypothekenbank.

[55611] Aufgebot. ö

Die von uns auf das Leben des Käsefabrikanten Herrn Georg Bretzer in Hamm unterm 15. Sep⸗ tember 1900 ausgefertigte Helses Nr. 210 064 über 5000,00 ist dem Herrn Versicherten abhanden ge⸗ ommen.

Der gegenwärtige Inhaber gedachter Police wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb sechs Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police für kruftlos erklärt und an deren Stelle dem Antrag⸗ teller eine neue Avefertigunf ertheilt werden wird.

Berlin, den 9. Oktober 1902.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. O. Gerstenberg, General⸗Direktor.

[55612] Aufgebot. hb Die Kattowitzer Aktiengesellschaft für Bergbau und Eisenhüttenbetrieh zu Kattowitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Mierzejewski zu Mveslowitz, hat das Aufgebot nachstebender, angeblich verloren ge⸗ sanpener. von der Antragstellerin erworbener Kux⸗ cheine vom 12. November 1871 über je 4 Kuxe des in 1000 Kure getheilten Steinkohlenbergwerks kon⸗ EMen Pne⸗ 22 Iv im Kreise euthen O.⸗S. (jetzt Kattowi 1) laufende Nr. 310. Rorschin der Frau Agnes Dorothea Bensly, Baronecß von 2) laufende Nr. 311 Kurschein der Baroneß ine Dorothea von Blom Die Inhaber der vor⸗

Kurf werden auf dert, 2,—2 18,ö.” den Mai 1 —— mittage . r Nr. 8, vor . Füerncien Sercht an 8 dacgtetetemmin ide⸗

echte sen und die Kurf vorzulegen, die Kraftloserklärung der Kurscheine er⸗ o wird.

Fntgericht Myelowitz, 29. September 1902. 55906] Aufgebot. Der Pfarrer Adolf zu Wartha hat das

Aufgebet der angeblich ver mpereeefn. von dem Periet ven⸗Verein, schaft mit änkter Haftpfl aus. gestellten beiden rkassenbücher: a. Nr. 35 über 5445,73 ℳ, ausgestellt für die kirchlichen Kassen zu Bärwalde, b. Nr. 192 fber 2867,59 ausgestellt für die

kirchlichen Kassen zu 8 2 sedoer der genaneten beihen Glünbioer

Die Inbaber der

II au

spätestens in dem auf 22—— 1 2

—.,2 11 Uhr,

m

schließung des bisherigen D dieser Grund⸗ stücke gemäß § 927 Bürg. Ges.⸗Buchs das Aufgebot beantragt.

Derselbe hat außerdem zum Zwecke der Anlegung

eines neuen Grundbuchblattes das Aufgebot der

bislang zum Grundbuche nicht übernommenen Grund⸗

stücke der Gemeinde Mettingen:

Flur 10 Nr. 245/4, Garten, Hausgarten, 8 a 01 qm, 276/4, Garten, Haus und Hof, 8 a 59 qm, 277/4, Garten, Garten, 24 a 37 qm, 275/5, Im Dorfe, Hausgarten, 3 a 69 qm,

beantragt. Alle Personen, welche das Eigenthum an

den aufgebotenen Grundstücken in Anspruch nehmen, insbesondere die bisherigen Eigenthümer, werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 13. Dezember

1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗

zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin ihre

Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung

erfolgen wird.

Ibbenbüren, den 30. September 1902. Königliches Amtsgericht.

[55601] Aufgebot. 8. Die Ehefrau des Schreiners Johannes Trube,

Anna Martha, geb. Jung, in Hitzerode hat beantragt,

den verschollenen Schreiner Johannes Trube, Peter’s

Sohn, ihren Ehemann, geboren am 13. Oktober

1844, zuletzt wohnhaft in Hitzerode, für todt zu er⸗

klären. er bezeichnete Verschollene wird aufge⸗

fordert, sich spätestens in dem auf den 29. April

1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗

zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu

melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder

Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht

die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 11“

Abterode, den 4. Oktober 1902. 8 Königliches Amtsgericht.

[556022 Aufgebot. 11““ Der Tagelöhner Georg Wilhelm Jung in Germe⸗

rode und die Ehefrau des Schäfers Martin Eisel in Hilgershausen haben beantragt, den verschollenen flasterer Nicolaus Jung, Sohn der Margarethe

lisabeth Jung von Germerode, geb. 11. August 1836,

zuletzt wohnhaft in Germerode, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. April 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗

späͤtestens im Aufgebotstermin dem Gericht

forderung,

Anzeige zu machen. Abterode, den 4. Oktober 1902. 8 Königliches Amtsgericht.

[55604] Aufgebot.

Der Kolon Heinrich Hermann Brennemann in Babenhausen Nr. 14, vertreten durch den Justizrath Dr. Klasing in Bielefeld t beantragt, den ver⸗ schollenen Arbeiter Heinrich Wilhelm Brennemann, Sohn der Eheleute Jobst Heinrich Brennemann und Hanne Wilhelmine, geb. Brinkmann, geboren am 13. März 1856 in Bielefeld, zuletzt wohnhaft in Bielefeld, welcher im Jahre 1879 nach Amerika aus⸗ ewandert ist, für todt zu erklären. Der bezeichnete

erschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. April 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen Se verm ergeht die Auf⸗

pät

forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerich

Anzeige zu machen. Bielefeld, den 30. September 19009. Königliches Amtsgericht. 8

55954] Aufgebot.

Auf des Stellmachers Adolf Brose in

agdeburg, straße 20, wird zum Z Todeserklärung des aus

27 Fehees verschollenen Schmiedes das

445 zu ertheilen verm

testens im dem

3e gdngn v 4 1 3. Oktober 1902 a. 2„ 1 sadaltches Amtösgereht.

Johann

in Wulsdorf, für kodt zu

ären. bezei Berschollene wird auf⸗ 2 sich spätestens in dem auf Freitag, den Mal 19029, Vormittages 11 Uhr, dor dem

anberaumten Auf

unterzeichneten geboetstermine alles die Todeterklä 85 ““

ertheilen vermögen, bt die 8 im —g— nzeige

42 An alle, Auskunft über Leben des Verschollenen

den

Der

ich wätestens in dem auf

8. April 1902

nebst Nachträgen eine Familienstiftung errichtet. Die tiftern berufenen Kuratoren, nämlich

1) der Generalmajor Hermann von Tresckow zu Magdeburg, 16 8 8

2) der Oberst und Regiments⸗Kommandeur Thilo von Tresckow zu Frankfurt a. O.,

33) der Rittergutsbesitzer Friedrich von Tresckow zu Blankenfelde, 1

4) der Rittergutsbesitzer Bodow von Tresckow zu Schmarfendorrf,

haben unter Einreichung Genehmigung der Stiftung, des von Tresckow'schen . Die Mitglieder der be⸗ rufenen Familie von Tresckow werden aufgefordert, sich hierüber in dem auf den 19. Dezember 1902, Vormittags 9 ¼ Uhr, im Gerichtsgebäude, 3 Nr. 9, anberaumten Termine zu erklären, widrigen⸗ 9 ihnene gegen die Entscheidung die Beschwerde nicht zusteht.

Königsberg, N.⸗M., den 6. Oktober 1902.

3 Königliches Amtsgericht. [55613] K. Nachlaßgericht Wurmberg.

Gerichtsbezirks Maulbronn.

Erben⸗Aufruf.

gerichtlich für todt

Aufgebot. Der Amtsdiener Georg Maier in Bergenweiler hat beantragt, den verschollenen Johann Miechael am 14. Juni 1830 in Ber n des Wagners Gottlieb Isak Enz, zuletzt wohnhaft in Bergenweiler, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 18. A 1903, Vormittags 11 Uhr, zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Heidenheim, den 8. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Wiest.

Aufgebot. 8

Der Schlosser Franz Zitranski zu Heiligenbeil, den Rechtsanwalt Carlssohn daselbst, hat beantragt, die verschollene unverehelichte Justine Friederike Zitranski, geb. am 24. Dezember 1835, zuletzt wohnhaft in Heiligenbeil, für todt zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Mai 1903, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Heiligenbeil, den 7. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht. Abth. 2.

Aufgebot.

Die Käthnerfrau Johanne Kanapin, geb. Kub⸗ buteit, in Schakunellen hat beantragt, ihren Sohn, den verschollenen Seematrosen Heinrich Kanapin, geboren am 6. Oktober 1860 in Schakunellen, zuletzt wohnhaft in Schakunellen, welcher in dem Jahre 1888 nach San Francisco ausgewandert ist, für 8 Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Mai 1903, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Heydekrug, den 3. Oktober 1902.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3. Aufgebot.

Den verschollenen Valentin Kasprzak Szyszka, geboren am 13. letzter bekannter Wohnsi 1 erklären, hat der für ihn bestellte Benedyczak in Kotlin beantragt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich f 22. September 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklä⸗ Auskunft über

Ers⸗ geb.

vor dem unter⸗ einer Verfassung die

Damenstiftes, beantragt.

vertreten dur

erklärten Geschwister Christine, Johann Georg und Regine Koch von Wurmberg haben u. a. als Erben hinterlassen:

1) Johannes Koch, geboren am 24. Oktober 1834 in Wurmberg, seit etwa 19 Jahren in Amerika ab⸗ Aufenthalt unbekannt, angeblich daselbst

2) Karl Wilhelm Koch, geboren am 17. November 1843 in Weinsberg, im Jahre 1882 nach Amerika gereist, Aufenthalt unbekannt.

3) Karoline Koch, geboren am 4. Dezember 1849 in Weinsberg, Aufenthalt seit 1876 unbekannt.

Die genannten Personen, eventuell ihre Ab⸗ werden aufgefordert, binnen 6 Wochen, vom Datum dieses Blattes an gerechnet, bei der unterzeichneten Stelle geltend zu machen, widrigenfalls sie bei der Nachlaßauseinander⸗ setzung nicht berücksichtigt würden.

Dürrmenz, den 8. 1 Vorsitzender: Bezirksnotar Lang.

Auf Durch Ausschlußurtheil verschollene August Christian Fuglsang, geb. am 23. August 1835 in Apenrade, Sohn des Seemanns adsen Fuglsang und der Sophie Pauline, geb. Lundström, für todt erklärt worden. Als Todes⸗ tag ist der 1. Januar 1900 festgesetzt. Diejenigen, welchen Erbrechte zustehen, werden aufgefordert, diese Rechte binnen einer Frist von 2 Monaten hier anzumelden, widrigenfalls nach Ablauf weiterer drei Monate die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe, als der Preußische Der Nachlaß beträgt ca. 2300 Hadersleben, den 7. Oktober 19022.. Königliches Amtsgericht. Oeffentliche Aufforderung. 8 Hansch'schen Nachlaßpflegschafts⸗Sache n des am 13. Juni 1902 hnsitze, verstorbenen Zimmer⸗ osen aufgefordert, ezember 1902 tsgericht anzumelden.

kömmlinze,

ihre Erbrechte

ktober 1902. todt zu erklären.

2. März 1901

erklärung erfolgen wird.

iskus nicht vor⸗ Februar 1836, dessen

für todt zu fleger Andreas

Kotlin war

spätestens in dem 1 werden die unbekannten Erben zu Posen, seinem Wo manns Gottlieb Hansch aus ihre Erbrechte bis zum 28. bei dem hiesigen Königlichen Am Posen, den 2. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht.

Amtsgericht Hamburg.

erfolgen wird. oder Tod des Versch ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte stens im Aufgebotstermin dem Gericht A

Jarotschin, den 6. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht. Aufgebot.

Caroline Bade, geborene Brandt, in Neubranden. burg hat beantragt, ihren Sohn, den verschollenen zuletzt woh i

bezeich

. aufgefordert, sich spätestens in den auf Dienstag, den 12. Mai 19023, Vor vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ erfolgen wird. An ale oder Tod des Ver ergeht die A

Auf Antrag der minderjährigen Kinder der v storbenen Schneiderin Michaeline Maria Katharina Kaufmanns Maximilian Renck

rau, nämlich 1) Georgine Franziska und 2) Richard Oskar Renck, vertreten den Referendar Dr. werden alle

d * Neubran r todt 8 Otto Kauffmann, der in München geborenen und hierselbft am 10. Juli 1902 todt aufgefundenen Schneiderin . a K na geb. Hartwig, des manns Marimilian Reuck geschiedene Ehe⸗ aufgefordert, ihre Forderungen spätestens in auf Mittwoch, den 10. Dezember 1902, 11 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ unterzeichneten

nüet Krcten,

Verschollene

mittags 11 U 1 . eline Maria Kathari alls die T

Auskunft 2—— een zu ertheilen vermögen,

pätestens im Aufgebotstermine dem 1 zu machen.

eubrandenburg, den 8. Oktober 1902. Großberzogl

[55957] Der Rentier Küh

der

Ziltendorf gebürtigen, seit 5 Hitbela⸗ Brose fgebot erlassen. Der genannte Wilbelm Brose

wird aufgefordert, sich spaͤtestens in dem bei dem unterzeichneten Gericht auf den 20. Mai 1902, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine sa melden, widrigenfalls seine Todeterklärung er⸗ wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder

immer Nr. 1, änzu welche sich nicht melden vor den Ver⸗

zu werden, von verl als

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21—8212 de Beweissebce fied

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Aufgebot. versch 1 ollenen S er und achim Kröger, zuletzt wohnhaft in d 840 a 8 een 1 Der be Verschollene ordert, sich spätestens in dem auf Dienotag, den 0 12 Uhr, vor den anberaumten Aufgebotstermin lle die Todeserklärung erf Auskunft über Leben

ermine

verceaen

2. Mai 1902, Anmeldung des

enthalten. Urkund it oder in Abschrift

ölckers Dr.

Vesfentliche: 208 als Gerichtsschrei Bekanntm

92 2HErns dic

Bekanntma erg, r 2934 ℳ4

. 21 01.

Ides S.,een Cerichas verschollene under⸗

ziafoweki, Tochter

auch Piechoweki genannt,

des t vom 14. Jult 1902 2 a

Kirchspiel Dülmen eingetragene H hek von 50 Thalern, aus Dokument vom 7. April 1782, ver⸗ zinslich mit 4 Prozent, ausgeschlossen;

B. das Hypothekendokument über die im Grund⸗ buch Band 2 Blatt 28 Kirchspiel Dülmen Abthei⸗ lung III sub Nr. 1 für den Assessor von Spießen zu Dülmen eingetragene, mit 2 Thalern bezw. 2 ½ Thalern verzinsliche Darlehnsforderung von 49 he- 8 8 erklärt;

ö. das Hypothekendokument über die in Band 7 Blatt 19 Stadt Dülmen in Abtheilung III sub Nr. 24 für die Geschwister Franziska, Anna, Elise Maria, Julia, Josefa und Franz Wernekink aus der Obligation vom 15 Juni 1860 eingetragene Hypothek von 30 Thalern, mit 4 Prozent verzinslich, für kraft⸗ los erklärt. 8

Dülmen, den 17. Juli 1902.

Königliches Amtsgericht.

[55622] Bekanntmachung. ““

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 1. Oktober 1902 ist der Grundschuldbrief vom 30. April 1898 über die im Grundbuche von Massow Landungen Band VII Blatt 393 in Ab⸗ eag Rn unter nr. 4 für 8 Maurermeister Julius Niefert in Massow eingetragene Grundschul von 5000 für kraftlos erkläct 6 schumd

Massow, den 5. Oktober 1902. 1 Königliches Amtsgericht.

[556211 Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache, betreffend die in Artikel 25 des Grundbuchs von Homberg Abtheilung III Nr. 5 eingetragene Post aus Obligation vom 5. April 1837 I11 vechi 8b b Königliche Amts⸗

ericht, Abth. 2, in Homberg durch den Amtsricht Nunh für Recht erkannt: 16 8

Die unbekannten Gläubiger der in Abth. III Nr. 5 Artikel 25 des Grundbuchs von Homberg einge⸗ tragenen Forderung 20 Thlr. mit 5 % Zinsen für den Lohgerber Valentin Happel in Homberg aus Obligation vom 5. April 1837 werden mit ihren Ansprüchen auf die Forderung ausgeschlossen. Die Obligation ist kraftlos. Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last.

Homberg, den 30. September 1902

Königl. Amtsgericht. Abth. 2.

[55618] Im Namen des Königs! Verkündet am 27. September 1902. Referendar Thöne, als Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssache der Wittwe Kötters und

Arbeiters Heinrich Horstmann, Anna, geb. Thiemann

gent. Kemler, zu Dülmen hat das Königliche Amts⸗ gericht zu Dülmen durch den Amtsgerichtsrath

Kaestrup für Recht erkannt:

1) Die Rechtsnachfolger des im Grundbuche von Kirchspiel Dülmen Band 44 Blatt 361 eingetragenen Eigenthümers Kötter Bernard Heinrich Horstmann zu Dernekamp werden mit ihren Rechten bezüglich der dort verzeichneten Grundstücke Flur 17 Nr. 146,23, 147,23 und 177,23 ausgeschlossen.

2) Die Kosten des Verfahrens fallen der Antrag⸗ stellerin zur Last.

[55582] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Wilhelmine Golgath, geb. Reuß, in Kl.⸗Quittainen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Mehlhausen in Braunsberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Golgath, früher in E Holland, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der

hauptung, daß der Beklagte am 7. September 1895 heimlich die Klägerin und Pr. Holland ver⸗ lassen habe, mit dem Antrage, gemäß § 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G.⸗B. die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für schu an der Scheidung zu er⸗

klären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ merlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in auf den 22. Dezember 1902, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte 212226 Anwalt zu llen. um Zwecke der öͤffentlichen Zustellung

wird dieser der Klage bekannt gemacht. Braunsberg, den 5 Büssber 1902.

1 Rostek, 29* Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. J. A.

[55586] un g. Sachen der Bergmann Daniel

. owins, i Dellwi * lte, S. eperbeen he tigter: Rer walt

ay zu Dortmund, gegen ihren nten b Zt. unbekannten Au —— bescheidung 5 R. 118,01 —, ist Termin mae. nahme des der durch Urtheil vom 28. A 1902 auferlegten 20. und weiteren Verhandlung auf den 12. Januar 1902, Vor⸗

mittage 9 Uhr, vor die 4. Zivilkammer des König⸗ lagten der einen 2 ichte

bekannt „+ Dortmund, den ben 1902. .— . Gerichteschrriber den Könsglichen Landgerichts.

1 Bekanntmachung.

in Sachen: Breith. Kreszen b S. 1 öII11“ ren Preith, Faver, Bräuge R unbekannten A

erkennen: 1. Die CEte der Streitstheile wird aus Ver⸗ 11n. —nen gen 11 Der Beklagte 1 die den 8. 1 Der des K.

Hasgenmäller, ¾ rtiche J gellung. .Pen

in Frankenthal als Prozeßbevollmächtigten vertreten, e ihren genannten Ehemann zum K. Landgericht rankenthal, III. Zivilkammer, Klage wegen Ehe⸗ cheidung erhoben mit dem Antrage: „Es gefalle dem K. Landgerichte, indem es den Beklagten für den allein schuldigen Theil erklärt, die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen und dem Be⸗ klagten die Proseßkosten zur Last zu legen.“ Zur lichen Verhandlung des Rechtsstreits wurde Termin in die Sitzung des besagten Gerichts vom 1. Dezember 1902, Vorm. 9 Uhr, bestimmt, zu welchem Termine die Klägerin den Beklagten vor⸗

1

mündlichen

ladet mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeß 1.S⸗ zugelassenen Rechtsanwalt zu seinem Proles

evollmächtigten zu bestellen. Vorstehendes wird zum Zwecke der lichen Zustellung an den Beklagten

bekannt gemacht. Frankenthal, den 8. Oktober 1902. K. Landgerichtsschreiberei. Teutsch, K. Ober⸗Sekretär. [55580] ö11“ Oeffentliche Zustellung mit Vorladung.

Zur II. Zivilkammer des K. Landgerichts Franken⸗ thal hat Elisabetha Jacque, geb. Krieg, ohne Gewerbe, in Mutterstadt, Ehefrau von Johann Ludwig Jacque, Küfer, Klägerin, vom Armenrecht begünstigt, durch Rechtsanwalt David in Frankenthal vertreten,

gegen ihren vorgenannten Ehemann, z. Zt. ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, Be⸗ klagten, Ehescheidungsklage erhoben mit dem Antrage: „Es gefalle dem K. Landgerichte, indem es den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil erklärt, die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen.“ Der Beklagte wird hiermit in die zur mündlichen Ver⸗ handlung dieses Rechtsstreits bestimmte Sitzung obigen Gerichts vom 3. Dezember 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vorgeladen mit der Aufforderung, im Falle der Bestreitung der Klage einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten aufzustellen. In Ausführung der bewilligten öffentlichen —2 an den abwesenden Beklagten und zur Vorladung desselben wird Vorstehendes

bekannt gegeben. Frankenthal, den 9. Oktober 1902. 112 Landgerichtsschreiberei. Wolfff, Kgl. Sekretär.

[555 4] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiterin Hohm, Anna, geb. Engelmann, zu Berlin NW., Siemensstraße Nr. 2 II, S bmäͤptigter: Rechtsanwalt Löser in Frank⸗ urt a. O., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Hohm, früher in Zielenzig, jetzt un⸗

bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da

Beklagter die Klägerin am 21. September 1897 verlassen und Ehebruch getrieben habe, mit dem An⸗ trage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. O., Logenstraße 6, auf den 20. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Flasenen Anwalt zu bestellen. 6— Zwecke der

entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

zu 5 bekannt gemacht. Fra a. O., den 3. Oktober 1902. Grsahke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [55583] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Franz Paul Schulz zu Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Josephson, Elkan und Peppler, klagt gegen seine Ehefrau Frida geb. Stegemann, unbekannten Aufenthalts,

Ebebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären und ihr die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die VIII. Zwvilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus, Admiralitätstraße 56) auf den 9. De⸗ lember 1902, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der

wegen

vorderung, einen hei dem gedachten te zuge⸗ senen Anwalt zu bestellen. S. 9 ear. li Zustellung wird dieser Auszug der Klage

annt gemacht. Hamburg, den 7. Oktober 1902. Henze, Gerichtsschreiber des Landgerichts

[55578] Stuttgart.

een in vertreten ur cchts⸗ anwalt LDr. Kau⸗ in Stutt in d

Rechtssache mit ihrem mit nbakt

Oeffentliche Zustellung.

abwesenden Weber Josef —2,— Beklagten das Urtheil 11.

vom 4. Juni 1

id Berufu vor den II. Zivilsenat des K. Oberlandes⸗ in Stuttgalt auf Donnerstag, den ar 1 Vormittags 9 Uhr, mit der orderung, einen hei diesem Gericht zuge⸗ Dieser

jenen Rechtkanwalt zu best dem Berufungsschriftsaß, wird zum

1 eeegs 0 chreiberei des K. Oberlandesgerichte

Ober⸗Sekretär Haug C

8. Lißnex.

ng.

28 und rechtstraße S z9 à n, die geschiedene

walt 42/43, anziger.

Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Grunerstraße, 1 Treppe, Zimmer 16, auf den 22. De⸗ zember 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. 12 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die öffentliche Zustellung ist durch Beschluß der Fünften Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I vom 15. September 1902 bewilligt worden.

Berlin, den 8. Oktober 1902.

„‚Bischoff, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 5.

[55593]2 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige uneheliche Elisabeth Beyerlein, vertreten durch ihren Vormund, den Markthelfer August Beyerlein in Altenburg, Teichstr. 12, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Referendar⸗- Dr. Hartmann hier, klagt gegen den Weißgerber Hermann Mirring, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Hannover, Neuestr. 37, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte der Mutter der Klägerin, Elly Beyerlein, in der gesetzlichen Empfängnißzeit beigewohnt, mit dem Antrag auf Verurtheilung zur Zahlung einer Geld⸗ rente von jährlich 192 für die Zeit von der Ge⸗ burt der Klägerin 22. Januar 1902 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre derselben, fällig in viertel⸗ jährlichen Vorausraten von 48 ℳ, die verfallenen sofort, und zur Tragung der Prozeßkosten, und ferner auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hannover, Hallerstr. 1, Zimmer 21, auf den 20. Dezember 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 4. Oktober 1902.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 5 G.

[55596] Oeffentliche Zustellung.

Oehm, Wilhelm, Bäckermeister 68 Holzhausen, Vormund über das von seiner Tochter Lisette Oehm außerehelich geborene Kind Anna Elise Oehm, hat wegen Vaterschaftsanerkennung und Unterhalts gegen Rank, Georg, ledigen volljährigen Metzger von Münchenreuth, nun unbekannten Aufenthalts, Klage zum K. Amtsgerichte Hof erhoben mit dem Antrage, zu erkennen:

I. Der Beklagte wird verurtheilt:

1) anzuerkennen, . er als Vater des von der Lisette DOehm am 4. Juli 1902 geborenen unehe⸗ lichen Kindes Anna Elise zu gelten hat,

2) dem Kinde von der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres den Unterhalt durch Entrich⸗

tung einer an den Vormund zu leistenden, je für

drei Monate vorauszuzahlenden Geldrente von vierte jährig von 50 zu gewähren,

3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

II. Dieses Urtheil wird, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt.

An den Beklagten ergeht Ladung zu dem auf Donnerstag, den 18. Dezember 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Zivilsitzungssaale des K. Amts⸗ gerichts Hof anberaumten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hof, den 8. Oktober 1902.

Fischer, K. Sekr.

. * Oeffentliche Zustellung.

1) s8 Dienstmädchen Margarethe Weiler in Wiesbaden, Schöne Aussicht Nr. 4, 2) die minder⸗ fäbri e öre, vertreten durch ie Klägerin zu 1 als gesetz reterin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gessert ngre baden, klagt gegen den Kutscher Johann Rahn, früher in Wiesbaden, jetzt mit undekanntem Auf⸗ enthalt abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Erzeuger des von der Kläagerin ad 1 am 5. April 1902 geborenen Kindes weiblichen Ge⸗ schlechts sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu

a. an die Klägerin zu 1 die Kosten der Entbindung 2752 Unterhalts für die ersten 6 Wochen mit 4 „b. an die Klägerin zu 2 von ihrer Geburt 5. April 1902 an bis zur VPollendung ihres sech⸗ zehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten seden Kalender⸗Viertelsahres fällige Geld⸗ rente von vierteljährlich sechzig Mart azüalch bis. her gezahlter 70,35 zu und zwar die rück⸗ sööneigen Betröh⸗ n. das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die laden den Beklagten zur mündl Verhandlung des

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. g

Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu We

baden, Zimmer 92, auf Dienstag, den 9. Dde⸗ ember 1902, d5 hr. Zam

Vormittag der öffentlichen Feane wird dieser Anözag

der Klage bekannt

Wiesbaden, den 8. dhncber 1902.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amttgeriches 4 [55590] Oeffentliche Justellung.

Die Firma G. J. Bauer in Radebenl ber Dreesden

vertreten durch den R. t Klemm a

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