dem Maler, Professor München und dem Maler Eu zu verleihen.
üsseldorrf
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: infolge der von der Stadtverordneten⸗Versammlung zu
Essen getroffenen Wahl
den bisherigen
Gerichts⸗Assessor
Walther Selbach daselbst als besoldeten Beigeordneten der
Stadt Essen für die gesetzliche 1““
Königliche General⸗ P. 8
zur Zwei Hundert u
Amtsdauer von zwölf Jahren erium. Lotterie⸗Direktion.
nd Achten Königlich
preußischen Klassen⸗Lotterie,
bestehend aus 190 000 Stamml
oosen und 35 000 zu den Ge⸗
winnen der 3 ersten Klassen auszugebenden Freiloosen welche bis zu ihrer Ausgabe für Rechnung der Lotterie⸗Kasse mit⸗ spielen, mit 112 500 in 4 Klassen vertheilten Gewinnen.
—Erste Klasse zu 39 ℳ Einsatz Betrag. (ausschl. Schreibgebühr
Zweite Klasse zu 39 ℳ 1een. Betrag. (ausschl. Schreibgebühr u. Reichsstempelabgabe). ℳ
u. Reichsstempelabgabe) 1 ℳ ℳ ℳ
Gew. zu 30000 „ „ 19000 10000 5000 3000 1000 500 300 200 150
30000 15000 10000 5000 6000 4000 5000 6000 10000 15000 100 30000 9500 Freiloose zu 39 270500
ℳ ℳ 1 Gew. zu 45000 45000 1- ..11“ 30000 15000 15000 10000 10000 5000 10000 3000 12000 1000 10000 500 10000 300 15000 100 200 20000 .„“ 11500 Freiloose zu 39 448500
9500 Gew. u. 9500 Freil. 1047100
11500 G. u. 11500 Freil. 1937460
Dritte Klasse zu 39 ℳ vn, Betrag. (ausschl. Schreibgebühr u. Reichsstempelabgabe). ℳ
Vierte Klasse zu 39 ℳ Einsatz Betrag. (ausschl. Schreibgebühr u. Reichsstemvelatgabez ℳ
ℳ ℳ
1 Gew. zu 60000 60000 45000 45000 30000 30000 15000 15000 10000 20000 5000 20000 3000 30000 1000 20000
500 25000
300 30000 n 172 2375320
14000 Freiloose zu 390 546000
V
ℳ 44 1 Gew. zu 500000 500000 200000 400000 150000 300000 100000 200000 75000 150000 50000 100000 30000 300000 15000 300000 10000 400000 5000 400000 3000 3600000 1000 1608000 500 1484000 232 rund 16602620
2— O Stordeenreee
S
14000 G. u. 14000 Freil. 3216320
77500 Gew 26344620
a hme.
Einn
— An 1 a 2 glaffe er zu begebenden Stamm⸗
loose.
— —
Einsatz.
Freiloose. ℳ
Nachzahlung auf die Vorklassen der Freiloose.
44
Gesammt⸗ Einkommen
lste 190000 — 2te 180500 9500 V 3te 178500 11500 4te 176000 14000
7410000
7039500 6961500 6864000 In Einnahme u. Ausgabedurchlaufend. Betrag d. Freiloofe
7410000 74100900 7858500 850900 1365000
370000 897000 1638000
Ueberbaurt s 32545500
Ausgabe.
Betrag Klasse. der baaren Gewinne.] der 4
Gesammt⸗Betrag. ,ℳ
676600 1488900 2670320
26344620
3
1047100 jisir99
Vorstehender Plan der Klassen⸗Lotterie, von
dem ——2 mit Erlauterungen versehene Druckexemplare bei Koniglichen Lotterie⸗Einnehmern ean
Ueberdaudt 32540500 208ten Königlich preußischen den näheren sämmtlichen sind
haben . und es wird mit der Ziehung
wird zur Ausführung 2 ersten Klasse Lotterie am 12. Januar 1903 der
gemacht werden. Die wird seitens der
der ee erster Klasse gedachten nicht vor vierten Klasse
1902 in
im Steuerjahre inkommen der gesamm und für Nechnung des S b.uhnen auf den Betrag von
ten preußischen Staats⸗ taats verwalteten Eisen⸗
Bekanntmnmachung. Gemäß § 46 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 1893 (Gesetz⸗Sammlung Seite 152) wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß der im laufenden Steuerjahre zu den Kommunalabgaben einschätzbare Reinertrag aus dem Betriebs⸗ jahre 1901,02 bei der Stendal⸗Tangermünder Eisen⸗ bahn auf 78 500 ℳ festgestellt worden ist. e1A1“““ Magdeburg, den 27. Oktober 1902. “ Der Königliche Eisenbahn⸗Kommissar. Graaf.
Deutsches Reich. 8
Preußen. Berlin, 29. Oktober.
Seine Majestät der Kaiser und König haben Sich heute Morgen, wie „W. T. B.“ meldet, mit Seiner Königlichen Hoheit dem Kronprinzen von Dänemark nach dem Schießplatze bei Kummersdorf begeben. ö“
In sinnig und kunstvoll ausgestatteter Adresse haben Mir wiederum viele Tausende von Bürgern, Frauen und Jung⸗ frauen Berlins aus den weitesten Kreisen ihre Glückwünsche zu Meinem Geburtstage dargebracht. Die treue Gesinnung, die Liebe zum Königshause und zum Vaterland, die sich in den Worten der Adresse kund giebt, der Mir für Meine Antheil⸗ nahme an den zahlreichen in unserer Reichshauptstadt blühenden und jährlich zunehmenden Werken der Nächstenliebe auf kirchlicem und humanem Gebiete in so herzlicher Weise ausgesprochene Dank ist Mir eine der schönsten Geburtstags⸗ gaben und beweist Mir aufs neue, wie Ich überall, wo es gilt, geistige und leibliche Noth zu lindern, auf zahllose Getreue in Berlin in allen Schichten der Bevölkerung rechnen darf. Ohne diese opferbereite, thatkräftige und unablassige Mithilfe wäre in unserer Hauptstadt, welche jetzt ein Vorbild im Gutesthun ist, nicht das erreicht, was in dem letzten Jahrzehnt erreicht worden ist. Ich weiß, daß Meine Bitte, Mir auch weiterhin diesen Beistand zu gewähren, auf fruchtbaren Boden fällt, und so werden auch in Zukunft unsere gemeinsamen, für das Wohl des Volkes so wichtigen, viel⸗ seitigen Arbeiten von Gottes Segen begleitet sein.
Berlin, den 26. Oktober 1902. Auguste Victoria, I. R.
“ 8 1 11“ — — . 8 8 . 1 8 “ b — Oꝗ—
Die vereinigten Auosschüssedes Bundesraths für Zoll⸗ und Steuerwesen und für Handel und Verkehr, die vereinigten Ausschüsse für Zoll⸗ und Speuerwesen und für Eisenbahn, Post und Telegraphen, sowie für Zoll⸗ und Steucrwesen und für Rechnungswesen hielten 76 Sitzung.
8 8 88 88
Laut Mreldung des W. T. B“ ist S. M. S. „Vinecta“ am 2. Okrober in St. Thomas eingetroffen. S. M. Torpedoboot „Taku“ ist gestern in Tsingtau angekommen. Der Ablösungstransport für die Schiffe auf der westafrikanischen Station, Transportführer: Kapitän⸗ leumant Timme, ist mit dem Dampfer „Eleonore Woer⸗ mann“ am 27. Oktober in Accra eingetroffen und nach Lome weitergegangen. 8 EE
Potsdam, 28. Oktober. Heute Vormittog um 11 Uhr sand, wie „W. T B* meldet, bei dem Neuen Palais in genwart Seiner Majestät des Kaisers und Königs und Seiner Königlichen Hoheit des Kronprinzen von Dänemark ein Voreerzieren des Lehr⸗Infanterie⸗Bataillonc statt, das vom Oberuleutnant Nichisch von Nosenegk kommandiert wurde. Den Vorführungen wohnte auch Ihre Majestät die Kaiserin und Königin mit dem Prinzen Joachim und der Prinzessin Viktoria Luise dei. — Um 2 Uhr Nrch⸗ mittags begab sich Seine Königliche Hoheit der Kronprinz von Dänemark nach Berlin *
eeae3111X1X14X4*“ Seine Majestät der König empfing am Mont
das „Drrodner Journal“ meldet, den in auscrordenilicher Wission in Dreeden eingetresfsenen württembe gischen Staais⸗ Minister der auswärtigen Angelegendeiten Freiherrn von Soden in feierlicher Audienz im Koöniglichen Residenz⸗ schlosse, um aus dessen Händen ein Schreiben cut egenzunchmen, in dem Seine Majestät der König von Wuüͤrtiemberg seine Gluͤckwünsche zur ʒ Thronbesteigung aus⸗ pricht. Hierauf empfing Seine Majestät in gleicher Weise n württembergischen außerordentlichen Gesandten und bevoll⸗ mächtigten Minister Varnbüler von und zu
K=Shnss behufs seines neuen Beglau⸗
Tachsen⸗Weimar⸗Eisenach. Das 5. Thüringische Infanterie⸗Regiment Nr. 94 (Beshb⸗nen von Sa 822 ern v. ier 4 i Bestehens. Aus Seine . liche Hoheit der Großherzog, wie „Weim. meldet, ein hesonderes 6 Krer für und Militär⸗ nde
Vereine gestiftet, die sich
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v“
ag, wie
Der König von Griechenland des „W. T. B.*, gestern
eeeresr.
8
Sängerbundesfestes in Graz, mit der Bemerkung sie keineswegs der Erörterung jener Vorkommnisse Wege gehen wollten, daß aber kein Minister auf eine Frage Rede stehen könne, welche nur gestellt zu sein scheine, um die mmunität zu unqualifizierbaren Angriffen selbst — was ganz unerhört sei — gegen jene höchste Stelle im Staate 8 zu können, vor der sich auch der leidenschaftlichste Politiker in Ehrfurcht beuge. In Beant⸗ wortung der Interpellation des Abg. Schönerer, betreffend den im Besge Polizei⸗Anzeiger veröffentlichten Steckbrief, erklärte der
inister⸗Präsident, daß auch die Regierung in dieser gefälschten Kundmachung eine unverantwortliche Verletzung des einem fremden Sou⸗ verän gebührenden Respekts erblicke, die im vorliegenden Falle um so schwerer in die Waagschale falle, als es sich um einen treuen Freund und Verbündeten des Monarchen gehandelt habe. Der Haupt⸗ schuldige habe bisher nicht ermittelt werden können. Der Minister⸗ Präsident schloß seine Ausführungen mit der Bemerkung, die Re⸗ gierung verabsäume nicht, mit denjenigen, welche einer Vernachlässigung ihrer 2 zu beschuldigen seien, entsprechend zu verfahren. Der Abg. Das zynski begründete hierauf die Dringlichkeit sein 8 Antrages, betreffend den Ausstand der ostgalizischen Feldarbeiter. Er schilderte unter heftigen Ausfällen gegen die polnischen Grundbesitzer die traurigen Verhältnisse der bäuerlichen Bevölkerung Galiziens, die von den Gutsbesitzern ausgewuchert, der Noth und dem Elend preis⸗ gegeben und zur Auswanderung gezwungen werde. Er warnte vor der Entfachung des Chauvinismus im Bauernstande, sowie vor der beabsichtigten Heranziehung fremder Hilfsarbeiter für die Ernte, durch die der Bauernstand zur Empörung würde gereizt werden. Der Redner trat schließlich für die Entsendung einer parlamenta⸗ rischen Kommission zur Prüfung der Verhältnisse in Galizien ein. Der Minister⸗Präsident von Körber konstatierte, daß bei den Vorfällen in Galizien allerdings die Lohnfrage im Vordergrund gestanden babe, jedoch die politische Agitation sich durch die Verbreitung von Broschüren, deren Angaben trotz augenscheinlicher Unwahrhesten geglaubt worden seien, bemerkbar ge⸗ macht habe, wodurch der Bewegung ein kritischer Charakter verliehen worden sei. Zahlreiche eemeast he. deren Verlauf stark über⸗ trieben dargestellt worden sei, hätten dem Strike den Charakter eines Boykotts verliehen. Der Minister⸗Präsident wies entschieden alle gegen die Angehörigen der Armee vorgebrachten Vorwürfe als un⸗ begründet zurück, konstatierte, daß niemand getödtet worden und die Zahl der Verwundungen sehr gering gewesen sei und erklärte, daß die Haltung und Besonnenheit der Assistenz⸗Kommandanten eine volle, uneingeschränkte Anerkennung verdiene. Der Minister⸗Präsident wies ferner auf die an die Behörden im Sinne einer Beschleunigung des Verfahrens und der Abkürzung der Untersuchungshaft ergangenen Weisungen hin, stellte auf Grund amtlicher Daten, aus denen hervor⸗ geht, daß vielfach grobe Gewaltthätigkeiten verübt worden seien, die von den Abag. Romanczuk und Breiter in der letzten Sitzung vorgebrachten Fälle richtig und glaubte, daß auch die Ausführungen des Abg. Daszynski im wesentlichen durch seine (des Ministers) Erklärungen widerlegt erschienen. Gegenüber den in Widerspruch der Anschauungen einander gegenüberstehenden Parteien könne sich die Regierung nur auf den Boden des Gesetzes zurückziehen. Sie vermöge am wenigsten einem Volke nahezutreten, das Patriotismus nicht nur stets bewährt, sondern mit staatsmännischer Einsicht inmitten der nie ruhenden Kämpfe um die Gestaltung der inneren Verhältnisse an dem Wege der Ruhe und der verfassungsmäßigen Entwickelung festgehalten habe. Auch der ruthenische Volksstamm, auf den gleichen Bahnen wandelnd, könne auf die volle gesetzliche Unterstützung zählen. Die Regierung sei ernstlich bemüht, eine Besserung der ökonomischen Zustände in Galizien herbeizuführen, und werde ihrer Pflicht, die Ruhe und Ordnung zu sichern, unter allen Umständen und ohne Vor⸗ eingenommenheit mit aller Energie nachkommen. Der Abg. von Abrahamowitsch beschränkte sich, mit Rücksicht auf die Aus⸗ führungen des Minister⸗Präsidenten, auf den Hinweis, daß der Minister⸗ Präsident den politischen Hintergrund der Stritebewegung konstatiert habe. Der Redner befaßte sich dann 5— mit den Ausführungen der drei Antragsteller und verwahrte sich nöbesondere „ daß der Abg. Breiter unter dem Schutz der Immunität ganze Gesells — kassen sowie Kaiserliche Beamte und Offiziere beschimpft habe. Redner bestritt, daß Noth und Elend die Ursache des Strikes gewesen scien, und warnie ferner davor, die arme ruthenische Bevölkerung auf diese Weise jum Strike zu verleiten, da sonst jene Tausende von Arbeitern, die alljährlich nach Deutschland wanderten, nach Ostgatizien würden geleitet werden und die rutbenische Bevölkerung verarmen müße. Er und seine Parteigenossen würden gegen die Anträge stimmen, weil sie gegen die Staatsorganifation 89 seien und weil sie die Gesammt⸗ regierung anklagten, daß sie bis jetzt den polnischen Großgrundbesitz noch nicht für vogelfrei erklärt habe.
Bei den gestrigen Landtagswahlen in Niederöster⸗ reich wurden aus der Kurie der Landgemeinden 20 Christlich⸗Soziale gewählt; eine Stichwahl ist erforderlich.
Großbritannien und Irland. 8
Der König hat, wie „W. T. B.“ erfährt, den Wunsch ausgesprochen der Staatssekretär für die Kolonien Chamberlain solle sich an Bord eines Picgaschiffe nach Süd⸗Afrika begeben. Infolge dessen wählte die Admiralität den neuen, von der Kap⸗ kolonie der Reichsregierung zum „Good Hope“ hierfür aus.
Im Unterbhause erklärte four, Frage der all Afrika und die Ver⸗ igen bnan Maßnahmen scien für eine nicht reif. .enngE.g
aß, wenn Verstärkungen an die dortigen englischen Streitktäfte auf 4020 Mann beussern mürden.
Das „Daily Chronicle“ meldet, infolge der Ankündi⸗ gung der Reise des etärg für die Kolonien nach Süd⸗Afrika häten die Burenführer eine Berathung abgehalten und beschlossen, die jen der Buren in
ssen und dieses Aktenstück dem Auch wunde die er .
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unter dem Mint
ab, daß aus dem
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der icr. Minister emeinen ung .Ennn 8 der bgüglich der
2,— theilte, wie * meldet, Minister⸗VUräsident Comdes die
A it, aus denen daß der emnen ac. Er erwarte die Antwort der ell⸗
das Anerhieten der Re⸗ das Anerbicten
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rankreiche und die Re rn ans anderer⸗ dereindart 2
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üder die vn,msn, bitesenen 2—— haumte verlas ven Sgedmeacg
8 des. Prsfidenten errath
1 1““ den Mittelschulunterricht, welchen er am nächsten mmerstag im Bureau des Senats niederzulegen gedenkt. In der Deputirtenkammer richtete gestern der Deputirte zgmillard eine Interpellation an die Regierung, betreffend die gliehung der Kongregationistenschulen im Dexarte⸗ t Finistère; er bielt dabei die Ansicht aufrecht, die Schließung dieser Schulen und die Anlegung der wel ungesetzmäßig gewesen seien. Der Deputirte Gourgie aite die Regierung, weil sie den Gerichten die Kongregations⸗ wentzogen habe. Der Minister⸗Präsident Combes legte dar, daß Gesetz von 1901 die 8v ermächtige, die Kongregationisten⸗ len zu schließen. Die Regierung habe hierbei Mäßigung ange⸗ Udt: sie habe die nothwendige Zeit dazu gegeben, die Genehmigung zusuchen. Hierauf wurde die Weiterberathung auf Donnerstag zagt.
Serbien.
Der Minister des Innern Todorowitsch hat, dem T. B.“ zufolge, an die Präfekten ein Rundschreiben undt, in dem er ihnen strengstens eine Bekämpfung alles sen anbefiehlt, was gegen die Disziplin verstoße oder das sehen der Behörden zu schwächen geeignet sei. Der Minister icht für die Aufrechterhaltung der Ordnung bei strenger georung der Gesetzlichkeit in erster Reihe die Präfekten ver⸗ wortlich, denen er einen geziemenden Verkehr mit der Be⸗ kkerung anempfiehlt. 8 8
Bulgarien. FMrs; Die ordentliche Session der Sobranje ist gestern in in von dem Minister⸗Präsidenten Danew im Namen des irsten mit einer Thronrede eröffnet worden, in der dem „W. T. B.“ zufolge, heißt, daß das Fürstenthum gesetzt die besten freundschaftlichen Beziehungen zu allen jnaten unterhalte. Der Besuch des Großfürsten lkolaus Nikolajewitsch und der russischen Generale an⸗ fich des 25. Jahrestages der Vertheidigung des Schipka⸗ ses sowie der enthusiastische Empfang, den das bulgarische at ihnen bereitet habe, seien unbestreitbare Beweise des hen Wohlwollens des Kaisers von Rußland rnüber Bulgarien, dessen Fürsten und dessen Dynastie e auch der unzerstörbaren Bande zwischen den Be⸗ ien und Befreiten. Die Bemühungen der Regie⸗ ig, in den internationalen Beziehungen eine korrekte iung zu wahren, seien bekannt, und es sei zu hoffen, bdiese Bemühungen nach ihrem wahren Werthe würden würdigt und durch die Verwirklichung der Bestimmungen der gernationalen Verträge, welche die friedliche Entwickelung der lan⸗Halbinsel verbürgten, unterstützt werden.
Aus Kreisen, die dem macedonischen Comité nahe m, wird gemeldet, daß die Aufständischen seit mehreren ggen im Kresna⸗Passe kämpften. .
“*“ Der Finanz⸗Minister Hage hat, wie dem „W. T. B.“ neldet wird, das Folkething ersucht, einen Vertreter die ins Leben zu rufende Kommission für die nisch⸗westindischen Inseln zu wählen. Die Aufgabe ir Kommission werde in der Wiederherstellung des Gleich⸗ schts zwischen den Einnahmen und den Ausgaben der sen und in geeigneten Vorschlägen für die wirthschastliche wickelung derselben bestehen. 8 ““ Dem „Reuter'schen Bureau“ wird aus Washington etheilt, daselbst werde eine ernstliche Verwickelung schen den Vereinigten Staaten und Columbien in Frage der Verhandlungen über den Ka nalvertrag auf Grundlage der Spooner⸗Akte befürchtet. Man sei in lumbien nicht nur mit der Summe nicht zufrieden, an das Land gezahlt werden solle, sondern es werde b der von den Vereinigten Stagten erhobene Anspruch die Polizeigewalt auf dem Istumus mit wachsendem ohn betrachtet. Eine Note der columbischen Regierung Antwort auf den Vorschlag der Vereinigten Staaten, in kandlungen süber den Vertrag einzutreten, sei vor einicen om nach Washington gelangt, der Regierung jedoch bisher nicht zugestellt worden. Nach einem Telegramm aus Panama hat sich der al Uribe⸗Uribe mit 10 Geschützen, 2500 Gewehren vweinem großen Munitionsvorrath dei Rio Frio der colum⸗ Aus Tientsin berichtet das „Reuter'sche Bureau“, dem ndels⸗Minister ernannten 45— Huanschikai sei Cberaussicht über die Bergwerke, die Bahnen, die Telegraphen die Handelsange egenheiten übertragen worden. Er habe t eine größere Machtbefugniß erhalten als irgend ein Vize⸗König. Die „Agence Havas“ meldet aus Bangkok, daß die ierung den englischen Vize⸗Konsul Black in tok als Rathgeber des Just ,2 an⸗ t habe. Black werde infolge dessen Amt des Stell⸗ gters des Justiz⸗Ministers übernehmen.
“
Parlamentarische Nachrichten.
Der icht über die gestrige Sitzung des Reichs⸗ nes in der Ersten und Zweisen Beilage.
— der heutigen (207.) Sitzung des Reichstages vöö des Innern, Staats⸗Minister Dr.
h Posadowsky und der Minister für Landwirthschaft ꝛc.
Podbielski beiwo wurde die ie Berathung
Entwurss eines ’
01 Nrüte⸗ es in der Debatte die Bieh⸗ und gle chzölle vneh
v aa eeesBerea erenn t ist e. 11-n Seeeneeen 1 ee r In. c⸗h KööEhen.
lukrativen Preise hingewiesen. r als Herr Oertel in seiner Zeitung von einem „Fleischnothrummel“ sprach, erkannten die „Post“ und die „Staatsbürger⸗Zeitung“ an, daß eine Fleischnoth vorliege. Der kleine Bauer kann unmöglich die jetzigen eriefiepeeile bezahlen, und ihn trifft der Viehzoll am härtesten, wei er zukaufen muß; das wird von agrarischer Seite nicht geleugnet. Die Schnellmästung und Verschlechterung der Qualität ist darauf zurückzufühbren, daß die Herren Agrarier ihre nationalen Kartoffeln viel lieber zur Volksvergiftung, zur Schnapsbrennerei, verwenden als zur Schweinefütterung. Es wird behauptet, daß die Fleischtheuerung nur vorübergehend sei. das Volk kann doch aber nicht von dieser Hoffnung leben. Im „Leipziger Tageblatt“ schreibt dagegen ein hervorragender Agrarier, daß die Fleisch⸗ theuerung ihre natürliche Ursache habe und andauern werde. Seit 1897 sind überhaupt die Schweinepreise stetig in die Höhe gegangen, und so wird es bleiben, wenn nicht die Grenzen geöffnet und die Zölle herabgesetzt werden. Gegen die künstliche Steigerung dieser Noth und Theuerung durch Sperrmaßregeln richtet sich die Erregung des ganzen deutschen Volks. Graf Kanitz weist darauf bin, daß andere Staaten noch viel höbere Zölle hätten als Deutsch⸗ land. Die Ausführungen dieses verhältnißmäßig besten Kenners der hier in Frage kommenden internationalen Verhältnisse sind aber doch in diesem Punkte nicht zuverlässig Auf Schweine und Schafe besitzt Deutschland die höchsten Zölle der Welt, auf Rindvieh die zweithöchsten Zölle; Dänemark, Holland, Rußland und Argentinien kommen ja als reine Ausfuhrländer nicht in Betracht. Nach der Kommissionsfassung sollen 90 ℳ Zoll für Rindvieh gezahlt werden; Frankreich hat den nächsthöchsten Zoll, der aber weniger als die Hälfte dieses Satzes beträgt. Ebenso liegt es bei Schweinen und Schafen. Schon vor dem Eintreten der jetzigen Viehnoth haben wir die höchsten Schweinepreise in der ganzen Welt bezahlt, mit einziger Ausnahme von Paris, wie ich in der Kom⸗ mission auf Grund der Marktberichte von Paris, Wien, Rotter⸗ dam u. s. w. genau nachgewiesen habe. Es stimmt ja, daß auch im Auslande eine Fleischtheuerung besteht, aber sie ist viel geringer als die inländische. Einem Preise von 65 — 70 ₰ im Großhandel für ein Pfund Schweinefleisch standen Preise von 28 — 50 ₰ jenseits der russischen, bolländischen und österreichischen Grenze gegenüber. Das Borsäureverbot berubt, wie auch Graf Posadowsky zugestand, auf einer wissenschaft⸗ lichen Hypothese. Seine Ausführungen ließen den Schluß zu, als habe man im Auslande dieselben Borsäureverbote wie bei uns im Inlande. Ein allgemeines derartiges Verbot wie bei uns besteht aber weder in Frankreich, noch in Belgien, noch in der Schweiz. Für Fleisch hat Belgien kein Borsäureverbot, nur für Hackfleisch u. dgl. besteht dort ein allgemeines Verbot von Konservierungsmitteln, sonst sind nur Formaldehyd und die schwefligsauren Salze als Zusatz verboten. Die doppelte Reihe von Versuchen, auf denen das Verbot beruht, hat absolut nichts von über⸗ zeugender Beweiskraft. Eine Dosis von 1,2 g Borsäure ist als absolut unschädlich für die Gesundheit erwiesen. Obst und Salz, auch Alkohol, müßten ja sonst verboten werden, denn auch im Obst, guch in den Erdbeeren, ist neuerdings Borsäure nachgewiesen. Die Behörden haben nach diesem Ergebniß die Pflicht, diese Frage nochmals und zwar mit der erforderlichen Gründlichkeit zu untersuchen. Die Wurst⸗ und Fleischfabrikanten haben die Borsäure abselut nothwendig. Herr von Podbielski bezog sich auf Metzger als seine Gewährsmänner, die ihm gesagt hätten, die Borsäure bewirke nur eine Mumifizierung. Das verstebe wer kann. Am 9. Mai waren in Berlin. Interessenten der Frage beisammen, darunter die hauptsächlichsten Vertreter des Fleischerhandwerks; sie sind mit größter Energie für die Beibehaltung der Bor⸗ säure eingetreten. Ein sehr instruktiver Artikel der „Augs⸗ burger Postzeitung“ besaat. daß auf dem Lande in Bavyern das Vieh sei, während in den Städten Vieh⸗ mangel bestehe, und klagt darüber, daß nichts geschehe, um den Verkehr zu heben und zu erleichtern. Der Artikel schließt: „Des Bauern rößter Feind ist der Bauer.“ Ich empfehle den Artikel besonders den — Echinger und Hilpert. (Zuruf des Abg. Hilpert: Frei⸗ sinnige Bauern!). Weitere Artikel in demfelben Blatte führen aus, daß thatsächlich bisher die Landwirthschaft nicht in der Lage gewesen sei, den Bedarf zu decken. Die Spekulation, die sich bei den Vieb⸗ versicherun enossenschaften breit macht, wird sich sehr rächen. Die Statistik liegt auch nech sehr im Argen; wir haben nech nicht einmal eine zuverlässige Statistik über den Fleischbedarf, und einer regelmäßigen Statistik über kürzere Zwischen⸗ räume entbehren wir noch ginalic. Wer den Bauern das Futter vertheuert, treibt die allergefährlichste Antibauernpolitik. Die Zöllner haben ja auch alle Ar seräthe von der Sichel bis zur Maschine durch die Zollerhöhung uert. 1
ierauf wird von den Abgg. Rettich und von Grand⸗Ry der Schluß der Diskussion beantragt; der Antrag wird von der Rechten und vom Zentrum unterstützt. Singer (Scz.) beantragt namentliche Abstimmung über den ußantrag. Dieser Antrag Singer findet bei den Sozialdemokraten und Freisinnigen die ge⸗ nügende Unterstützung von 50 Mitgliedern.
Mit 180 gegen 85 Stimmen wird der Antrag auf Schluß
der Diskussion angenommen; drei Mitglieder enthalten sich der bstimmung.
Abg. Müller⸗Sa, .Volksp.) stellt chäftsordnun sest, dasf cs m S., egenn. 8 vErebegreg worden ist, auf die Ausführungen der von un
Kanitz zu erwidern. Sittart (Zentr.): Auch ich bin durch den —
der Debatte verbindert, uszuführen, wie der p wirtöschafte Miaister — L„ ‿ eenen. dringender der Stadt Aachen um vermehrte Zu⸗
aus einem Freunde
lassung der Einfuhr cs acht hat, da den Iensheen ein 8— n geworden Darauf beginnt die Abstimmung über die Viech⸗ und Fleischzölle, und r zunächst über die Minimalzölle auf Nindvieh. Der — auf Festsetzung eines Minimalzolles von 18 ℳ en die Stimmen der chkonservativen Mehrheit, der Bündler und — lehnt: ebenso gegen die Stimmen der Linken der recht, im Kommissionsantrage hinter dem „für 1 dz“ einzuf Schlachtgewicht“ Der Antrag der Kom⸗ üen vr. % wird in nament⸗ imm mit 161 gegen 11 Sümmenlbaltungen angenommen. (Schluß des Blattes.) S b
Setatistik und Volkswirthschaft.
Syiadlersfeld und seine Wohlfahrtseinrichtangen.
am 18. Oklohr tb Heis⸗ ent Ao. 84 20 ιI1 70 — t
italied des 14* rtungseeld 8e n-. 3 H. Dresden in der Keit“ cinen Blidh auf die segens⸗ rrFsehe⸗ die den dem 2ö2 tas Leben gerußen eder tet warde do⸗ vom Uater des en 2., e.cn dnng
Hetel mit ekwa 2000
Berl lien 3 Bbee —. te die bag. ⸗ 112
7. .877 Je. rei* (d. .
Benzins unter Ausschluß von Wasser) angegliedert, und gerade dieser Zweig entfaltete sich zu solcher Blüthe, daß er vor allem den Welt⸗ ruf der Firma begründete und die Quelle wurde, aus der ein Arbeiter⸗ heer, das über 2000 Personen zählt, seinen Unterhalt schöpft. Welche deutsche Frau kennt nicht Spindler's Stoffwäscherei und ⸗Färberei? Auf alle größeren Städte sind die 89 Sammelstellen verthei⸗ t, welche tagtäglich, in Ballen und Körben verpackt, die der Verjüngung be⸗ dürftigen Anzüge, Kleider, Shawls, Handschuhe, Federn, Decken, Gardinen, Spitzen, Teppiche, Möbelstoffe u. s. w. nach der Reini⸗ gungs⸗ und Verschönerungsanstalt in Spindlersfeld befördern. 1
Es ist schwer zu ermessen, was für einen Dienst dieses Etablisse⸗ ment der deutschen Volkswirthschaft geleistet hat und noch beständig dadurch leistet, daß es die Gebrauchszeit von Stoffen von vielen Millionen an Werth durch außergewöhnlich sorgfältige Zurichtung wesentlich verlängert. Der jährliche Gesammtumsatz der Spindler'schen Werke, in welchen jährlich für etwa 1 800 000 ℳ Löhne und Gehälter gezahlt werden, muß nach mehreren Millionen zählen. Auch sind nach Spindler'schem Vorbild im Deutschen Reich wie im Ausland viele ähnliche Reinigungsanstalten geschaffen worden.. 8 Um Raum für freie Entfaltung und reines, passendes Wasser im Ueberfluß zu gewinnen, kaufte Carl Spindler 1881 ein großes Grund⸗ stück bei Köpenick dicht an der Spree, wo deren Fluthen noch nicht durch industrielle Abwässer getrübt sind. Hier entstand nun Spindlersfeld mit seinen die Gegend beherrschenden Fabrikbauten, deren Fronten 270 m am Wasser und 250 m an der Landstraße sich hinziehen. Ueber 1500 Ztr. Steinkohlen, über 1000 rm Gas ver⸗ zehrt täglich das Werk in seiner Färberei und Wäscherei, seinen Bügel⸗ und Sengvorrichtungen. Dampf, Elektrizität und Hoch⸗ druckluft liefern die Betriebskräfte für die Zeugfärberei, Wasch⸗ und 8 chemische Reinigungsanstalt, Appretur, Stückfärberei, Seiden⸗, Woll⸗ und Baumwollgarn⸗Färberei und für die Druckerei. An 1100 männliche und 750 weibliche Arbeiter und ein Beamtenstab von 2 Chemikern, 4 Technikern, 18 Färbermeistern, 80 kaufmännischen Beamten, 9 Werk⸗ meistern, 53 Vorarbeitern und 232 Damen finden zum größten Theil hier ihren Lebensunterhalt.
Wie 8en andere unserer großen Arbeitgeber war auch Spindler, Vater wie Sohn, Bahnbrecher für unsere Arbeiterwohlfahrtseinrich⸗ tungen, welche schließlich die Vorbilder für die heutigen sozialpolitischen Schöpfungen lieferten. Die Betriebskrankenkasse, der In⸗ validen⸗ und Unfallfonds stammen aus dem Anfang der 70Oer Jahre. Die Krankenkasse erhebt von ihren Mitgliedern 2 % des Arbeitsverdienstes und gewährt ¾ des Arbeitsverdienstes als Kranken⸗ 8 geld bis zu 26 Wechen, Eterbegeld im 40 fachen Betrage des orts⸗ üblichen Tagelohns, sowie ein Sterbegeld für die Frauen und Kinder. Zwei Diakonissen sind dauernd angestellt, um Familien in Krankheits⸗ fällen Hilfe und Wartung zu bringen. Ferner sind 6 Beamte und 8 eine Anzahl Arbeiter im Samariterdienst ausgebildet, um bei Unfällen sofort zur Hand zu sein. Der Invaliden⸗ und Unfallfonds giebt nach 12jähriger Thätigkeit im Geschäft Unterstützungen an invalide Arbeiter und Beamte oder an Wittwen und Waisen Verstorbener in Höhe von ¼ bis zur Hälfte des zuletzt bezogenen Lohnes oder Gehaltes. Der Invalidenfonds ist inzwischen auf etwa 1 Million Mark, der Unfallfonds auf 118 000 ℳ angewachsen. Die reichsgesetzlichen Bei⸗ träge zur Arbeiterversicherung betrugen 1901 48 177 ℳ, die besonderen Invaliden⸗Unterstützungen beliefen sich auf 46 000 ℳ, die Kranken⸗ pflege verursachte ba Pen. noch einen Aufwand von 2250 ℳ Die 8 Betriebs⸗Sparkasse, welche seit 1872 besteht, verzinst Einlagen bis zu 3000 ℳ zu 6 %, höhere zu 4 bis 5 %. Arbeiter, die nach 8 dem 24. Lehensjahre 18 Jahre und darüber, Arbeiterinnen, die nach dem 20. Lebensjahre 6 Jahre und darüber im Geschäft sind, erhalten 1 Woche, bezw. ½ und 1 Woche Sommerurlaub bei Fortbezug des vollen Lohnes; ebenso erhalten über 20 Jahre alte männliche Beamte, die über 5 Jahre, weibliche Beamte, die über 3 Jahre im Geschäft sind, Sommerurlaub von † his zu 2 Wochen. 1901 genossen r.244 Beamte und 293 Arbeiter den so normierten Sommerurlaub.
Inmitten eines etwa 6 ha großen Volksparkes hat vor einigen Jahren die Firma ein monumentales Erholungshaus für ihre Be⸗ amten und Arbeiter erbaut, in dem ein schöner, 700 Personen fassender Festsaal, Speiseräume für Männer und Frauen, die Volksbibliothek mit Lesehalle, Vereins⸗ und Sitzungszimmer und vor allem auch der Kindergarten für etwa 100 Kinder untergebracht sind. Im fleftsea⸗ finden Sonntags im Winter Volksunterhaltungsabende tatt, bei denen Kunstliebhaber aus der Beamten⸗ und Arbeiterschaft Theater⸗ und Musikaufführungen darbieten. Auch allgemein bildende Vorträge werden hier gehalten. Für die unverheiratheten Arbeiter und Beamten ist ein guter, billiger Mittagstisch eingerichtet. Das Erbolungsheim wird von einem besonderen Ausschuß aus Beamten und Arbeitern verwaltet. Zum Kindergarten trägt das Geschäft ährlich etwa 3100 ℳ, für die Volksunkerhaltungsabende 3300 ℳ, ür den Mittagstisch ca. 9000 ℳ, für den Musikverein 1200 ℳ, für ie Bücherei 720 ℳ bei.
Auf der den Park begrenzenden Spree wird seitens des Personals ig dem Wasserspori obgelegen. Em von der Fabrik erstelltes mackvollch Bootshaus birgt die Fah und Utensilien des LE’E2 8 in einem Flußbad tummelt sich der Schwimmklub. au
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