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1 Königliches Opernhaus. Mit seinem einaktigen Singgedicht „Feuersnoth“ Strauß am Dienstag zum ersten Mal als Dramatiker im König⸗ lichen Opernhause vor das Berliner Publikum. Während sein erstes Musikdrama „Guntram“, von dem in Berlin nur Bruchstücke im Konzertsaal zur Aufführung gelangten, eine starke Annäherung an Wagner und seine Art der Ausgestaltung des Ton⸗ dramas verrieth, zeigt Strauß in der „Feuersnoth“, daß er sich inzwischen mit der Frage des musikdramatischen Problems in durchaus eigenartiger Weise auseinandergesetzt hat. Die Terxtdichtung, die Ernst von Wolzogen für Strauß geschrieben, verräth geschickte theatralische Anordnung, die ihr eine äußere Wirkung sichert. Im einzelnen macht sie aber einen allzu bunten Eindruck: drastische Handgreiflichkeiten wechseln mit wagnerischem Gefühlsschwelgen unvermittelt. Die Handlung führt in das mittel⸗ alterliche München zur Zeit des Sonnwendtages. Kinderschaaren durchziehen singend die Straßen, um Holzscheite für das Mitisommernachtsfeuer zu erbitten. Nachdem der Bürger⸗ meister und seine Tochter Diemut die Buben und Mädchen beschenkt haben, öffnet sich ihnen auch das Haus des schweigsamen H Kunrad, dessen zurückhaltendes Gebahren einigen Spieß⸗ ürgern der Stadt schon lange nicht ganz geheuer erschienen ist. Von dem Freudenrausch des Festes trunken, läßt sich Kunrad hinreißen, das spröde Bürgermeisterstöchterlein Diemut in schnell entflammter Leidenschaft zu küssen, und erweckt in dem ihm innerlich halb ergebenen halb trotzig widerstrebenden Mädchen das Verlangen nach Rache. Während die Bürger das Sonnwendfeuer genießen, begiebt sich Diemut auf den Söller vor ihre Kammer, und weiß Kunrad zu bethören. Er besteigt den Korb, in dem vorher die Holzscheite den Kindern herabgelassen wurden, hoffend, daß die Geliebte ihn zu sich empor⸗ ziehen wird. Diemut läßt den Korb aber nur bis unter den Rand des Söllers steigen, um den unerbetenen Liebhaber dem Hohn der Bürger preiszugeben. Da erinnert sich der Verspottete, daß ein mächtiger Zauber ihm innewohnt. Auf sein Geheiß verlöschen alle Lichter der Stadt und auch das Feuer vor dem Thor. In banger Angst fleht die Menge, bis sich Drohben in die bittenden Stimmen mischt. Kunrad, der sich in der Finsterniß auf den Söller geschwungen, spricht indessen als Ankläger zu dem murrenden Volk, das seine großen Männer nicht nach Gebühr ehre. Die Menge ist von der Macht der Rede gebannt, und als Kunrad Erlösung aus der Finsterniß verspricht, wenn sich für ihn die Liebe Diemut's ent⸗ zünde, zieht ihn das Mädchen, seinen überlegenen Zauber nun auch spürend, heimlich in ihre Kammer. Nach einer bangen Pause flammen wieder alle Lichter und Feuer der Stadt auf unter dem Freudenjubel des harrenden Volkes. Durch die Musik, die Strauß zu dieser Textdichtung geschrieben hat, geht, entgegen seiner gewohnten, schwerer zugänglichen Eigenart, ein Zug frischer Volksthümlichkeit, besonders in den Kinderchören. Von den beiden Hauptrollen ist vornehmlich die Partie der Diemut reich mit intimen musikalischen Einzelbeiten bedacht; die jähe Wandlung im Empfinden des Mädchens ist trefflich ezeichnet. Daß der Dramatiker Strauß aber doch in den rein lvri⸗ chen Stellen seines Bühnenwerks das Reifste und Eigenste zu geben vermag, zeigte sich auch am gestrigen Abend die musikalischen Höhe⸗ punkte des Singgedichts bildeten das intime Mondscheingespräch Kunrad's mit der auf dem Söller stehenden Diemut und das stimmungs⸗ volle instrumentale Zwischenspiel, das die Wiederentzündung des Feuers einleitet Fräulein Destinn bot gesanglich und schauspielerisch in der schwieri⸗ gen Rolle der Diemut eine ausgezeichnete Leistung. Auchdie anderen Partien waren in guten Händen. Das Orchester, dessen bedeutsame Rolle bei einem Strauß'schen Werk selbstverständlich ist, trug mit voller Hin⸗ gabe und Schlagfertigkeit zu dem Erfolg des Abends bei. Komponist und Darsteller wurden von dem sehr zahlreich erschienenen Publikum immer wieder vor den Vorhang gerufen. — Saint⸗Saöns' Ballet „Javotte“ füllte den Rest des Abends mit ansprechender Musik und bot den Mitwirkenden reichlich Gelegenheit, ihre graziösen Künste zu zeigen.
Königliches Schauspielhaus.
Der gestrige zweite Gastspielabend von Sarah Bern hardt endete mit einem starten Erfolg für die französische Künstlerin. Die Befangenbeit, die am ersten Abend nicht Frau Bern⸗ hardt, sondern das Publikum im Bann gehalten hatte,
trat Richard
“ 1“ liebt, wird, um ihm ein Geständniß zu Scene durch den Polizei⸗Minist Seelentortur unterworfen wird,
boten,
naht, das Messer in die Brust stö heiten der dramatischen Schreckens⸗ vor den Augen der
technischen Beherrschung ihrer Mi
gemessenen Steigerung der Wirkung,
erwecken mußten, wenn man auch dem Stücke selbst —
schaft zu zeigen hatte und
auflodern lassen. Bedauern wenig lohnenden Aufgabe gestellt thaten, wie am ersten Abend, ihre gute oder durch besonders schlechte Ausnahme des Herrn Desjardins wandt und nicht im Ton
Der Aufführung wohnten Ihre
die Kaiserin mit Ihrem erlauchten Gaste, Seiner Königlichen Hoheit Dänemark, von Anfang bis zu Ende bei
Berliner Theater. mit einem Vorspiel nennt Paul
dem Kronprinzen von
Vier dramatische Balladen Busson einen „Ruhmlose He der gestern im Berliner Theater Im Ganzen handelt es sich dabei Sudermann in seinem „Morituri“
freilich, daß das von dem bisher unbekannten Busson behandelte ent⸗ sagende Heldenthum für die dramatische Behandlung weniger dankbar
ist. Immerhin aber ist es dem etwas krasser theatralischer Mittel sam zu unterstreichen. des Ganzen durch ein traumhaftes durchsichtigen Grundgedanken der läutern bestimmt ist; denken, daß die Kunst, langweilig
sagen und nichts errathen zu lassen.
um Leben“, führt den Orients: Omar und Hassan, ein
von Damon und Phintias, sind dem feindli
Hände gefallen.
Loos entscheiden.
das Todesloos birgt, kurze Spannungsmoment des er (Hassan) recht gut zur Geltung. linge“ schildert die Opferthat ei den Preis seiner selbst zwei drohten Studenten, ihrem
Einer von Hassan aber,
Bruder
Entkommen benöthigten Pässe verschafft und sich, sobald
Flüchtigen gerettet
Frauendorfer in Frartest⸗ war „Coeurdame“. ungefähr durch den einen Laut von sich zu geben, liebte nicht zu kompromittieren.
der weiblichen der dritte, in
brutalen Schlußeffekts viel Anmuthiges und fand in der trefflichen
Wiedergabe durch Fräulein Jenny Walden den lautesten Beifall.
„Morgenroth“ trotz merklich ab. Ein Dorfschulmeiste
von den Leuten des Polizei⸗Ministers Scarpia gefoltert
gehört zu dem Brutalsten, was man auf der Bühne kennt; er wird aber von dem vierten fast noch über⸗ in dem Tosca ihrem Peiniger, den Geliebten retten will, in dem Augenblick, da er ihr verlangend
uschauer entrollt, sie bieten doch der Darstellerin der Tosca Gelegenheit, fast die ganze Skala menschlicher Affekte zu durchlaufen. Und Bernhardt
darüber niemals das Theaterspiel vergaß. Während sie am Abend vorher in der Hauptsache verhaltene Leiden⸗ fast mehr noch durch die Beredsamkeit ihres Schweigens, ihrer Geberdensprache, als durch die Kraft des selbst geiprochenen Wortes wirke, gestern zum Schluß die ganze Wilodheit eines ungezügelten Temperaments mußte man dabei großes darstellerisches Können in
des üblichen Theaterbösewichts spielte. —
Ueberflüssi flüss 9 muß man doch dabei unwillkürlich an den Satz Zuschauer zu den Nomadenstämmen des
ihnen soll sterben; welcher, wählt dieses unbemerkt, um den Freund zu retten.
Herren Pittschau (Muley Bevp), mit der Deportation nach Sibirien be⸗
weiß, den Tod giebt. Das wenig anziehende Thema gewann durch das temperamentvolle Spiel des
Hier läßt sich ein Kavalier in seinem Versteck von betrunkenen Gatten seiner Herzensdame, ohne
seines deuts
und man unbestrittenen geben wurde Stüͤcke, ibm besonders zu legen pflegte, und zwar einigen Jahren mit Frä
und stellenweise
zollte den großen Vorzügen i
sogar wie am ersten Tage eines wie sie dieser einst so fruchtbare geschätzten Künstlerin Tosca“,
rer Spielweise rückhaltlosen, enthusiastischen
da
0 ramatiker der von nicht entkommen kann. alljährlich zu ein Werk, das man hier vor cin Barkany in der Titelrolle auch in
war gewichen, gnen Verräther gilt Beifall. . Sardou sschen Hohlweg, wo sie, wie landsverehrer, den
voraufgehenden Stück Exposi
Füßen
rr weil er sich dazu erbietet,
— Soldaten den Weg zu weisen, führt die letztere in einen
er allein weiß, den Lützow’ schen Frei
Dort findet auch er,
von Freund und Feind als
Tod. Breit und 1 entwickelt sich hier im G en
erpressen, während sie selbst auf der er einer nicht minder peinvollen
der vum den Preis ihrer Ehre
ßt. So kraß aber alle diese Einzel⸗ und Folterkammer sind, die Sardou
that das mit einer ttel, mit einer künstlerisch fein ab⸗ die mit Recht Bewunderung — und das lag im wesentlichen an
während sie Anderen lauschte, konnte sie Es kommen
Pbhantasie übe nur, daß ein so Vortrag. den Dienst einer künstlerisch so 8
war. Die anderen Mitwirkenden Schuldigkeit, ohne durch besonders Leistungen aufzufallen, mit einziger der den Polizei⸗Minister sehr ge-. Jagd statt.
Majestäten der Kaiser und
Iden“ betitelten Einakter⸗Cye us, zum ersten Male in Scene ging. um ein ähnliches Motiv, wie es
behandelt hat, mit dem Unterschied rath
liches Abendesse
Dichter, freilich durch Anwendung gelungen, die Schlußpointen wirk⸗ erscheint nur die Einleitung orspiel, das die an sich schon vier folgenden Stücke noch zu er⸗
(Hymne
zu sein, darin bestehe, G. von Händel
n bes alles zu Das erste Stück,
„Leben 8 ½ Uhr. nach Art en Muley Bey in die soll das welche Schale
arabisches Freseeahär
torium von G.
hat, Abends 8 ½ Uhr
der erfahren Dramolets kam in der Darstellung
Halm (Omar) und Siehert b- Das zweite Bild „Die Flüͤcht⸗ nes russischen Mädchens, das um und ihrem Bräutigam, die zum sie die
den Fräuleins Hauptrolle an Interesse. Der
der Zopfzeit spielende Einakter, er ein H
um die Ge⸗
chießen, nur clei des
ers r Das Stücklein enthalt tro ommaso
Rauch, die Herren Wehrlin und Erinnerungen a
Dagegen fiel das Schlußbild „patriotischen Hintergrundes r, der bei seinen Landsleuten für einer Abtheilung
reischaaren der glühende Vater⸗ Verräther gebrandmarkt, 1 egensatz zu den tion, auch fehlt es an Spannung,
Im Königlichen Opernhause findet morgen, eine Aufführung von Gounod's Oper „Margarethe“ Geraldine Farrar als Gast in der Titelrolle Herr Grüning, den Mephistopheles Herr Hoffmann, den Siebel Fräulein; Pohl. Kapellmeister von Strauß dirigiert. 3
Im Königlichen Schauspielhause setzt morgen Ma Sarah Bernhardt ihr Gastspiel in „Hamlet“ fort. Die zu dieser Vorstellung sind aus dem Fundus ihrer eigenen Bühne.
Im Neuen Königlichen Opern⸗Theater wird morgen und am Freitag die ⸗Wallensgein⸗⸗Trilogie zu .eg 92b Preisen Bei Entnahme von Billets zu beiden Vorste besondere Ermäßigung ein.
Morgen, Donnerstag, Abends 7—8 Uhr, — Bernhard Irrgang in der Heilig⸗Kreuz⸗Kirche zur Reformationsfestes ein Konzert unter Mitwirkung des Soloquartettz der Damen Wolff⸗Dreyer (Sopran) und Kröning (Alt), der H. Scheffler (Tenor) und A. Kammermusikers Herrn u. a. eine Reformationskantate von
Donnerztzn, mit Fräulg tatt. Den Faust sing Knüpfer, den Valenti
othauser, die Marthe Frm
dame ekorationen
sen gegeben. ungen tritt noch ihr
veranstaltet der Organit Feier des
Herren ß), sowie des Der Eintritt ist frei⸗ Bach und eine Ein’' feste Burg“ für Orgel von Max Reger zun
6
N. Harzen⸗Müller (Baß), Lehwald (Violine).
ZJagd.
Am Freitag, den 31. d. M., findet Königliche Parforce⸗ Stelldichein: „Gardestern“.
Mittags 12 ½ Uhr
F
am Restaurant ““
Mannigfaltiges. .“ 1
Berlin, den 29. Oktober 1902.
n.
Studierenden der Berliner Hochschulen. Hochschule für die bildenden Künste im Konzertsaal der Hochschule für „Schwingt euch auf, Max Bruch, dirigiert vom Komponisten; Ouvertüre „Zur Weihe dez Hauses“ von Ludwig van Beethoven, opus 124, „Hallelujah“ von
).
schulen, Abends 8 Uhr. Montag, 3. der neuen Gebäude der beiden Hochschulen. 2) Empfang der auswärtigen Delegirten beim Kultus⸗Minister. 7 ½ Uhr im Kon
F.
Mittwoch, Abends 8 ½ ÜUhr: der Philharmonie.
Alexandrowsk (Murmanküste), 29. Oktober. ) Breitfuß, der Führer einer Expedition, die nach der Murman, küste entsandt worden ist, nördlichen Hafen die russische Flagge auf dem im Kreuzers „Swetlana“
äuschen mit meteorologischen Instrumenten und daselbst aufgestellt. 1
Florenz, 28. Oktober.
n
stahlen Medaillen andere kostbare Gegenstände. Von den Dieben fehlt jede Spur.
Livorno, 28. Oktober. (W. T. B.) der aus Amerika hierher zurückgekehrt ist, schuldigung verhaftet, Seminars explodierte Er wurde von de
m bei der E
„Zur Einweihungsfeier der neuen Hochschulen für die bilden den Künste und für Musik ist aufgestellt worden: Sonnabend, 1. November, Abends 7 Uhr: C
folgendes Programn
Empfang
der auswärtigen Delegirten im Künstlerhause, Joachim⸗Quartett, Be⸗ grüßung durch den Vorsitzenden des Vereins Berliner Künstler, Bau⸗ Kayser, den Miterbauer der Hochschulen; nachher gemeinschaft⸗
Sonntag, 2. November: 1) Feierliche Auffahrt der
2) Feier in der Aula der Mittags 12 ½ Uhr und Feie Musik 1 ½ Uhr Nachmittagt
Posaunenchöre“, komponiert von
3) Fackelzug der Studierenden der Berliner Hoch⸗ 4) Festmahl im Künstlerhause, Abenkdzs November: 1) Von 10 bis 12 Uhr Besichtigung Mittags 1 Uht 3) Abends
zertsaal der Hochschule für Musik: „Messias’, Ora⸗
Händel, Dirigent Professor Dr. Joachim.
Dienstag Kommers der
Studierenden in der Philharmonie. Konzert und Ball der Studierenden in
(W. T. B
hat mit seiner Fect am 24. Oktober der Bären⸗Insel besucht und Jahre 1900 von der Mannschaft des errichteten Flaggenstock erneuert. Ferner hat
on alen
(W. T. B) Während der Abwesenheit
1— alvini’s drangen Diebe in seine Wohnung ein richteten Verheerungen in dem Saale an
- wo Salvini die kostbaren seine künstlerische Laufbahn angesammelt hatte, und goldene Kränze, ein goldenes Theeservice und viele
Ein gewisser Cateni, wurde unter der Be⸗ die Bombe, die in der Nähe des 92 Nr. 253 d. 82 gelegt zu habea. rplosion verwundeten inde wiedererka
. —
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Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
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1902
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Schneidemühl. „Fedora“ Fäufen weil man das Kommende schon geraume Zeit voraussieht; so war in 88 14,50
14,70
Bdeutscher Sprache kennen lernte. Mehr noch als in sich in diesem die grellen theatralischen Effekte.
sich um ein Weib, derben stürzt, und Der dritte Akt,
„Auch hier handelt es das den Geliebten durch ihre Id ins Ver⸗ das dann versucht, ihn durch neue Schuld zu erretten. in dem hinter der Scene der Mann, den Tosca
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FZghheater.
Asnigliche Schauspiele. Donnerttag: Opern⸗ baug. 228. Vorstellung. Margarethe. Oper in 5 Akten von Charles od. Tert nach Wolsgang
bee Faust“ von Jules Varbier und 1 Carrl. (Marganeike. Fräulein Geraldine — ) An 2 7 ½ e
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denn Schlaeger, Wort der Anerkernnog gebührt als Regisseur eine dur
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in Granada.
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hier trotz redlichen Bemühens der Hauptdarsteller, der Herren Cehmard. Tauber u. A. zum Schlu nicht leichte Aufga
der Beifall nur schwach. Ein noch Herrn Halm, der mit Geschick gelöst hatte.
Rozier.) 81— in 3 Akten von Bilhaud und 9 Flüng 2* Ube.
reitag olgende Tage: Seine Kammerzofe. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: —,
Thalia⸗Thenter. Dresdenerstr. 72,78. Donners⸗
tag: Charley’s Tante. Schwank in 3 Akten von —2 — (82-. e 8* Cbarlev ³8 ante. orber: ascha. sstattungs⸗ Burleske mit Gesang und 1 1 an- Anfang 7 ½ Uhr. Anfang von „Ebarley s Tante“ 8 ½ Uhr. Freitag und folgende Tage: Charley’e Tante.
ber: Casst a Senntan. eaealhc 3 br: Die hürntchen
Zentral- eate . Donnerztag: Die Geisha. Freitag: 39 141.— † 8
Trianon⸗Theuter. swischen
üöeFn. Freitag und Die Llebesschautel.
(1.2 Bascule.)
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Sing⸗-Ahademir. Demnerktag. Aafang 7 Uhr⸗ ieder⸗ und Balladen⸗Abend pon Ludwig
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„Berthoven.Saal. Donmerktag. Aafang 7 Uhr⸗
den Marcel Herwegh’Hielme mit dem
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Amtlichen und Nichtamtli und Zweiten Beilage.)
Zirkus Alb. Schumann. (Karlstraße.) Dorn⸗ nerstag, Abende 7 ½ Uhr: Die — Heidel⸗ berger. Ler Aussta ftom aus den modernen dentenleben Abtheilungen den
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