1902 / 255 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 Oct 1902 18:00:01 GMT) scan diff

an außerdeutschen Börsen⸗Plätzen für die Woche vom 20. bis 25. Oktober 1902

nebst entsprechenden Angaben für

Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt.

g See 1000 kg in Mark.

(Preise für ve. [Loco⸗] Waare, soweit nicht etwas Anderes bemerkt.)

die Vorwoche.

Roggen, Pester Boden

Weizen, Theiß⸗

Hebr ungarischer I erste, slovakische...

Budapest.

Roggen, Mittelwaare Weizen,

defe⸗ 8

erste, Futter⸗„

Roggen, 71 bis 72 kg das hl.

Fesen⸗ Ulka 75 bis 76 kg das hl. Riga.

Roggen, 71 bis 72 kg das hl. Paris.

Roggen

Ko Weizen

Antwerpen. Donau, mittel Azima Californier, mittel Kansas Walla Walla La Plata, mittel

Amsterdam. Asow⸗ t. Petersburger London. a. Produktenbörse (Mark Lane).

8 Weizen enalisch vegc

b. Gazette averages.

englisches Getreide, Mittelpre

Liverpool.

West. Winter⸗. Californier Nord Duluth Nr. 1 Harter Kansas Nr. 2, alt a Plata Australier

Kurrachee, weifß . . . . . Hafer, engl. weißer

Weizen fer

erste

New Pork. 1 Rother Winter⸗ Nr. 2 . uuihas Leferunas⸗-Waaxe†)fnbn..

Buenos Aires.

1 Weiten, Dunbhschnitts⸗Waare, ab Bord Resario..

Bemerkungen.

1 Imperial Quarter ist für die Weizennotiz an der Londoner

Produksenbörse = 501 Pfund engl. gerechnet:

d. h. die aus den Umsa

Srn. k; Bei der der 8 1 im „Deutj EKEE Zerliner Barf 8 8 New

3 28 4 „2ch Pfende 1 oggen = . Weizen u. Preise

don d9 Amsterdam die Beru

I lieferbare Waare des laufenden Monats

.

s aus 196 Marktorten

an 196 Marktorten des Königreichs er⸗ Durchschni f ide, ist 1 Imperial =8EEq nd 22q Pfund engl. = 9.eneach nc. sind bie ap⸗ und Staato⸗

d.gschce NeFennes. Sne.

1 Wien und R.E,. „†„x 27e. ork, für Odessa 2 dhe Püpe. Prethe in Buenos Wecs vnte der Goldprämie.

Da⸗ egen or⸗ woche

Woche 20./25. DOktbr. 1902

121.30 145,21 113,61 136,67

121,24 145,15 115,26 136,61

109,51 130,95 105,66

92,25

108,43 127,39 101,77

90,42

87,75 108,16

87,18 107,81

100,03 118,46

128,53 179,95

125,78 122,78 135,11 126,19 134,30 135,93

100,13 118,57

127,02 174 02

123,78 121,76 133,93 125,65 134,25 129,87

112,81 119,58 116,83 b 136,35 116,23

131,82 115,06

116,90 122,71 148,25

117,74 122,77 146,92

135,12 129,96 144,98 139,35 139,41 141,47 142,23 141,69 140,82 144,51 144,58 135,59 135,19

123,02 123,08 104,40° 101,05

135,43 130,27 144,82

11 191 110 75 114,10 113,07

n08

118,51 119,25

r die Gazotte avernges,

Budarest rie auf

Personal⸗Derände

Koniglich Preußische Armee.

Abschiedehewilligungen. Reues Palais, 28. ober. M.

Offitiere, Fähnriche ꝛc. m aktiyen Heere.

D. t Kommandeur deh . b der 2 als Gen. Mazor Evangelische Militär⸗ und Ma

29. September. 3 trer

Scp 4 ang, 1*-1,1, . Piarrer am Oktober. Falke, redesecn.

21 ecgt. Franke

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Beamte der Milit är⸗Justizverwaltung.

Durch Allerbéste, Kabinetgo 8 1902 aus 527 erfugugg des Kriegh⸗

arktins Dr. Geerrenes, SEê

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24222 8 Kadettenhaufe in stein,

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rine⸗Geistliche. 12. Divw.

Mainz, alg Div.

Intend. Assessor, Vorstand der Intend. der 4. Div., zum Militär⸗ etan. Rath, Sb.eig är im Kriegs⸗ 1 R bebor. Felretäre ir unter Heilegung des Dienstprädikats als General⸗Kriegs zahlmeister, ernannt.

Geheimer expedierender Sekretär und Kalkulator im Kriegs⸗Ministerium, der Charakter als Rechnungsrath verliehen.

8 ßarzt der Landw. 2. Aufgebots (Detmold), Schünhoff, Röre e 1. Aufgebots (Lüneburg), der Abschied be⸗ willigt.

auf Probe in Hofgeismar bezw. Kosel, zu Proviantamts⸗Kontroleuren ernannt.

amts⸗Assist. in Straßburg i. E. angestellt.

1 it ei 19. Juli 1902, m Proviantmeister mit einem Dienstalter vom R Assist. beim Bekleidungsamt des XV. Armee⸗Korps, zum Bekleidungsamts⸗Kontroleur, ernannt.

ssi in S h in De darmstadt bezw. Assistenten in Saarlouis bezw. in Darmstadt, nach Darmf Müstenten zum 1. November 1902 versetzt.

ei V. Armee⸗ Reinsdorff, bisher Intend. Rath bei der Intend. des X Fe mit 18 Vorstandsstelle bei der Intend. beliehen.

Assist. Arzt beim 3. Ostasiat. Inf. Regt., unter Beförderung zum b Königin Olga

egt. Königin O Arst im Sr Nr. 13, Nr. 13 vpersetzt. 1 b he Landc Bezin- Reutlingen bezw. Stuttgart, zu Assist. Aerzten befördert.

Beamte der Militär⸗Verwaltung. 2 1“ Durch Allerhöchste Bestallungen. 17. Oktober. Krüger,

„Rechnungsrath, Geheimer expedierender 12 Rendanten der General⸗

Durch Allerhöchstes Patent. 17. Oktober. Cosmann,

Durch Verfügung des Kriegs⸗Ministeriums. 13. Oktober.

14. Oktober. Erdelt, Keppler, Proviantamts⸗Kontroleure

15. Oktober. Naujock, Proviantamts⸗Aspir., als Proviant⸗

18. Oktober. Laudien, Proviantmeister auf Probe in Wesel,

20. Oktober. Altenhofen, Stoffregen, Proviantamts⸗

Ostasiatische Besatzungs⸗Brigade. 188 8

Allerhöchste Kabinetsordre vom 17. Oktober

XIII. (Königlich Württembergisches) Armee⸗Korps.

Im Sanitätskorps. 19. Oktober. Dr. Zumsteeg, bisher erarzt mit ei tent vom 18. August 1901 K. 1. im Gren. jerarzt, nit Unem Feg wiederangestellt. Dr. Haist, Assist. in das Feld⸗Art. Regt. König Karl Dr. Buder, Dr. Müller, Unterärzte der Res.

8 1““

Deutscher Reichstag. 205. Sitzung vom 28. Oktober 1902. 12 Uhr.

Die zweite Lesung des Entwurfs eines Zolltarif⸗ gesetzes 8 in der Debatte über die Vieh⸗ und Fleisch⸗ zölle fortgesetzt. 2 Ueber den Anfang der Sitzung wurde in der gestrigen d. Bl. berichtet. 3 b Nunes Graf von Sötet. (d. kons. fortfahrend): Der Zollvorschlag der Kommission ist nicht zu hoch im Vergleich mit anderen Ländern. Frankreich hat einen niedrigen Zoll, aber auch dort wird die Noth⸗ wendigkeit der Erhöhung empfunden. Ein Zoll von 14,40 für den Doppelzentner beträgt nur 12 % des Preises, den wir erreichen wollen. Der amerikanische Zoll stellt sich auf 24 ½ % des Werthes. Der Abg. Pachnicke richtete einen Appell zum Erlaß einer Reform des Börsengesetzes an uns. In dem „Berliner Börsen⸗Courier“ stand am 16. Oktober eine Notiz aus Chicago, wonach dort durch Terminhandel mit 2 Millionen Kapital ein Gewinn von beinahe 10 Millionen Mark erzielt worden sei. Hält Herr Pachnicke solche Geschäfte für zulässig? Wir wünschen bei uns nicht die Wiederkehr solcher Verhaͤltnisse. Eine große Bereit. willigkeit zur Einführung des Terminhandels ist sicherlich bei der Mehr⸗ beit des Reichstages nicht vorhanden. Ich richte schließlich einen Appell an die linke Seite des Hauses. Sie verlangen billiges Brot und billiges leisch und dazu den höchsten Lohn. Alle diese drei Wünsche sind zu gleicher Fi * Ich bin mit dem Reichskanzler darin einverstanden, daß es weniger auf den Preis des Brotes als auf den Verdienst des Arbeiters ankommt. Hauptaufgabe unserer Gesetiebung ist, daß vor allem der Verdienst der Industrie und damit des Arbeiters auf sichere Basis gestellt wird. Dies ist die Vorbedingung. Dazu brauchen wir eine wohlhabende kaufkräftige Bevölkerung. Sie wollen Handels⸗ verträge, Sie liebäugeln mit dem Ausland. Der einbeimische Markt wird aber immer der Hauptmarkt unserer Fauftrie sein. Sorgen Sie dafür, daß wir eine zansträstsge Landwirthschaft haben, daß sie die Erzeugnisse der Industrie kaufen und verbrauchen kann. Auf keine andere Weise wird die Frage der Fleischpreise gelöst. Abg. Depken (nl.); Die Bindung der Getreidezölle wird mit der Konkurrenz des Auslandes und der Steigerung der Produktions⸗ kosten begründet. Anders liegt es bei den Viehzöllen. Wenn wir drei Jahrzehnte zurückgehen, dann sehen wir die Viehproduktion in Deutschland ganz andere Bahnen wandeln als jetzt. Damals war Deutschland in vorzüglicher Weise ein vieherpörtierendes Land. Oldenburg transporiserte auf eigenen Dampfern Vieh nach England, rankreich war unser bester Abnehmer. Die Produklion bei uns von der Rindfleischverwerthung zur Milchwirthschaft übergegangen. Während früber die Rindvieh⸗ produktion herrschte, überwiegt jetzt die eineproduktion. In bänuerlichen Betrieben werden jetzt für den Hausbedarf Rinder schlachtet, für den Verkauf füttert man Schweine auf. Die starke bwanderung vom Lande in die Industriezentren hat ebenfalls den Schweinefleischkonsum vermehrt. Die Arbeiterfrau, die scen auf dem Lande vorwiegend 28 verbraucht hat, es 4-ö See ene s a nicht mehr so gut wie früher. allerdings nicht mehr so früher. schmacksrichtung des Publikums, man sieht vor, und das beeinflußt die 3 Stei der öIöe wirthschaft wenig lohnend, es roduktion ein, und die Fenr-, esne unserer 2 zu len berändert haben, so m. Zeolltarif diesen verö

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nicht auf der Höhe.

7

Der Minister behauptet, Frankreich und die Schweiz hätten auch das Borsäureverbot eingeführt. Frankreich hat aber dieses Verbot schon drei Monate nach seiner Einführung nie mehr angewendet, und die Schweiz hat das Borsäureverbot nicht für ein⸗ geführtes Büchsenfleisch, Schinken ꝛc. Beim Einpökeln darf man nur eine gewisse Menge Kochsalz und Salpeter dem Fleisch duschen weil es sonst gänzlich unschmackhaft wird. Da wir aber ausländis es Fleisch brauchen, müssen wir auch Konservierungsmittel zulassen. Die Ver. ordnung vom 18. Februar hat nun die Konservierungsmittel verboten. Es ist nicht zu verstehen, weshalb auch das Formaldehyd verboten ist. Ebenso wirkt das schwefligsaure Natron auf die Gesundheit garnicht ein. Gesundheitsschädlich sind Borax und borsaure Salze nur dann, wenn man sie in großen Mengen in den Magen bringt. Der höchste Zusatz zur Konservierung beträgt aber nur 0,25 %, meistens ist sogar 0,1 % ausreichend. Bisher ist niemals seit 40 Jahren ein Fall von Ver⸗ giftung durch Borsäurepräparate vorgekommen. Die Einfuhr von

leisch ist nur mit Hilfe von Konservierungsmitteln möglich, und im Lacsc 1901 haben wir 120 000 Doppelzentner Fleisch eingeführt. In England werden ebenfalls diese Konservierungsmittel angewendet, ohne daß ein Fall von Erkrankung vorgekommen wäre. In sämmtlichen Londoner Hospitälern, mit Ausnahme eines einzigen, 1 Borsäure enthaltende Nahrungsmittel verwendet worden. Das Reichs⸗Gesund⸗ heitsamt hätte das Verbot wenigstens so lange hinausschieben sollen, bis die Untersuchungen unserer Chemiker abgeschlossen sind. Viele Sach⸗ verständige sind ganz anderer Meinung als das Reichs⸗Gesundheitsamt. Redner ge st namentlich auf die Untersuchung des Professors Liebreich hin, wonach Borax nicht schädlich sei und eine verminderte Ausnutzung der Nahrung nicht herbeiführe. Darüber daß die Einfuhr von frischem Fleisch dadurch vollständig unterbunden werde, könne kein Zweifel sein. Man wolle auch die Einfuhr des zubereiteten Fleisches verhindern, um die Preise des inländischen Fleisches zu erhöhen. Man dürfe aber nicht die Interessen Einzelner über das Gesammtinteresse stellen. Man habe im Reichstage die Z zu vertreten und darum sei

Borsäureverbot zu verwerfen. . 8 Nersäcgsevens, (Sop): Die einzelnen Redner, die über die der Landwirthschaft klagen, schätzen diese Noth sehr verschieden ein; in der Schlußfolgerung kommen sie aber alle zu Resultat: öhere Zölle! Von dieser Seite kann man den Zöllnern also nicht beikommen. Anders steht es indessen mit den Behauptungen, betreffend die Thierärzte. Es ist durch die An⸗ führung von Einzelfällen seitens der Abgg. Bebel und Müller⸗ Sagan erwiesen, daß Thierärzte Atteste mit Rücksicht darauf aus⸗ gestellt haben, daß sie sich in wirthschaftlicher Abhängigkeit von ihren Kunden, den Grundbesitzern, befinden. Das steht fest, auch wenn ecs Graf Kanitz bestreitet. Was die „Praxer' betrifft, so ist es nicht ge⸗ lungen, sie aus dem Münchener Viehhof zu vertreiben; man hätte sie gewiß gern beseitigt, aber das ging nicht an, denn die landwirth⸗ schaftliche Viehverkaufsstelle hatte gar kein Vieh zur Verfügung. Alle weitere Verhandlung ist jaanscheinend aussichtslos, denn die Regierung kann doch 888 ihren wiederholten feierlichen Erklärungen nicht zurück. Wir unsererseits werden auf gründliche Berathung nicht verzichten. Der Umfall des Zentrums wird erst nach den Wahlen stattfinden, denn sonst würde es einen großen Theil seiner Wähler in den Arbeiterkreisen einbüßen, und das wird es nicht riskieren. Dem Herrn Kollegen Spahn schwebt wohl der Vorschlag vor, den die „National⸗Ztg.“ veröffentlicht hat, dahin gehend, daß man die nament⸗ lichen Abstimmungen durch eine Aenderung der Geschäftsordnung un⸗ möglich machen möchte, als er sagte, der Tarif werde so lange be⸗ rathen werden, bis die Verhandlungen zu einem gedeihlichen Ende kommen. So rasch geht es doch mit einer Aenderung der Geschäfts⸗ ordnung nicht. Also wie Sie (rechts) es auch machen wollen, es wird eine gründliche Berathung auf alle Fälle stattfinden, und die ist bis zum 15. Juni, wo wir auseinandergehen müssen, nicht zu beendigen. Kann die Landwirthschaft bei der heutigen Betriebsweise nicht mehr existieren, so muß man sie verstaatlichen und in einen rationelleren Betrieb überführen. Die hohen Zölle erschweren der Industrie die Konkurrenz auf dem Weltmarkte, darunter muß der Export leiden und wird sehr bald aufhören. Werden die Nahrungsmittelzölle dazu er⸗ höht, so wird die Arbeiterschaft in ibrer Leistungsfähigkeit be⸗ einträchtigt und die Arbeiterklasse degeneriert. In bnen Fac. erfol die Zollerhöhung auf Kosten der Industrie und der Arbeiters ohne dem kleinen Landwirth zu nützen. Will man es verant⸗ worten, zu Gunsten einer Kaste eine solche unmäßige Erhöhung der Nahrungsmittel⸗Zölle eintreten zu lassen? Man mag es thun, aber man spreche dann nicht mehr von Gerechtigkeit, von praktischem Christenthum und ähnlichen schönen Dingen. Die Sozialdemokrate sind gegen die Erhöhung des Gerstenzolls, weil sie die kleinen Brauer schützen wollen, sie brauchen sich garnicht auf die Interessen der Kon⸗ umenten zu fen. Sie sind dabei in einer ganz angenehmen Ge⸗ senfcuen die Herren Roesicke, Barth und Eugen Richter müßten ebenfalls Umstürzler und Feinde der Monarchie sein, da sie mit den Sozialdemokraten hinsichtlich der 2— Fecs an einen Strange ziehen. Noch eine ganze Reihe anderer önlichkeiten zählen zu dieser Gesellschaft. In einem lugblatt der Zentrumt. partei aus der Zeit der Handelsvertrags⸗Verhandlungen von 1890,92 ist ausdrücklich gesagt, daß die Ablehnung des russischen Handelt⸗ vertrags nur der Induftrie geschadet haben würde, ohne der Land⸗ wirthschaft zu nützen. Das war damalsz. Im AuCG.⸗Buch das Zentrums wird den indirekten Steuern der Krieg erklärt, da man des Arbeiter nicht weiter helasten dürfe. Im Flottenge sei a festgelegt, daß die etwaigen Mehrkosten durch direkie Stenern ubringen seien; würde der Zeolltarif revidiert, so würde das behelende rten leitigen hemüht sein und dahin f Zölle für im Interesse der arbeitenden zu erleichtern. So A Sie Wirkl

3 und was .. * n 5 * aset 1 noch Mintmalzölle in Aussicht st gestellt. aber, wo die Regierung die Agrarier mit Woblt überhäuft hat, kennt ihr mehr.

Noth hoch

dem

trun dr

Stagtssekretär des Innern, Staats⸗Minister Dr. von Posadowoky⸗Wehner: ne Meine verehrten Herren! Es sind in den lepten nnerba Debatte Behauptungen aufgestellt worden, die ich aus sachliche 8. nicht ganz unbeantwortet lassen kann, mwenngleich c0 n aus pfrchelogtschen Gründen -4ö— bei der Stimmung des Hauses überhaupt uühr können, vorbandene Ueberzeugungen noch irgendwie

Gs bier Bercchnungen daröber aufgestellt worden, wie schae areh ereraerer. Feremen weenee diejct Zolltarttentwurf Guh

Ich habe berettg in .

Kommission ausgeführt wenngleich ich das, was ich

des Getreidezolls einerseits die Entwicklung des inneren Getreidebaues sein wird, und andererseits, welche neuen Flächen in über Tausende von Quadratmeilen Getreideboden verfügen, in Zukunft dem Getreidebau erschlossen werden werden, auf dem Weltmarkt das Angebot zur Nachfrage stellen wird. Man kann von den Getreidezöllen immer nur behaupten: sie verhindern wahrscheinlich ein weiteres Sinken des Preises, und sie bilden im

allgemeinen den Unterschied zwischen den Inlandspreisen und den Weltmarktpreisen.

marktpreis.

mission fauf die Ansicht eines sozialdemokratischen Schriftstellers be⸗ rufen habe. Solche Angriffe nicht zu den Personen, der Gegentheil behauptet, sofort a man sich in dieser Weise von man nicht mehr gerecht und deshalb nehme deshalb auch keinen An demokratischen Schriftsteller zu berufen, steller, der bei dieser Gelegenheit weniger eine Behauptung aufstellt, als eine Thatsache feststellt.

Werke über

d

ist, das Sinken wörtlich:

shört, hört! rechts)

(Hört, hört! demokraten.)

82 die

Sozialdemokraten.)

zu

H

dört, hört! rechts.) Und nun, meine Herren, kommt groß gedruckt:

Hört, hört! rechts.)

tlller zitiert hätte, würde man seine Glaubwürdigkeit bestritten haben; b zitiere deshalb einen Schriftsteller,

die Erklärung nachlesen wollen, die ich innerhalb

Seuthampton um 34. für die Tonne gesunken (bört, hört! nchte), alf

udwirthen nut das wiedergewähren, was sie bereits früber Uatsaͤchl ich

dort gesagt im Plenum daß diese Behauptungen unzweifelhaft in der

n.ersI

habe, aus guten Gründen nicht in dem vollen Umfange wiederholen kann —,

Luft hängen. 28

Meine Herren, niemand kann voraussagen, wie die Getreidezölle auf die Gestaltung des Inlandspreises des Getreides wirken werden; niemand kann voraussagen, wer den Getreidezoll bei den wechselnden Konjuffkturen zu tragen hat; niemand kann voraussagen, wie infolge

Ländern, die noch

und wie sich infolgedessen

Das Entscheidende aber ist und bleibt der Welt⸗ Es ist mir ja einmal verübelt worden, daß ich mich in der Kom⸗

lassen mich vollständig kalt; ich gehöre die von der Ansicht ausgehen, daß das, was priori unrichtig sein muß. Wenn Parteileidenschaft blenden läßt, kann nicht mehr unparteiisch sein. Ich stand, mich wieder auf einen sozial⸗ und zwar auf einen Schrift⸗

2—

Meine Herren, der Herr Abg. Schippel in seinem bekannten

„Die Grundzüge der Handelspolitik“ stellt nämlich aus⸗ Thatsache fest, daß bisher kein Zollsatz im stande gewesen des Getreidepreises zu verhindern. Er sagt dort

rücklich die

Es liegt darum außerhalb unserer Aufgabe, den Wirkungen des Agrarschutzes auf die landwirthschaftliche Produktion, auf den in⸗ dustriellen Absatz, auf die Massenkonsumtion näher nachzugehen; nur weil man hier in freihändlerischen Kinderfibeln und Leitartikeln immer wieder auf die groteske Einbildung stößt, Fr Sas. sei es gestattet, hervorzuheben, daß alle deutschen Getreide⸗ zölle mit Einschluß des 5 ℳ⸗Zolls von 1887 ein Sinken der Getreidezölle nicht zu verhindern ver⸗ mochten.

rechts und in der Mitte; Zurufe von den Sozial⸗

Der Herr Abg. Schippel fügt auch seinem Buche die Tabelle bei, e hierfür den unzweifelhaften Beweis liefert. (Zurufe von den Meine Herren, ich bin gern bereit, Ihnen weiter antworten, wenn wir uns in der Debatte unterhalten wollen, err Schippel fährt fort: Auch wenn man die Periode 1871 bis 1875 wegen der „Schwindeljahre“ ganz außer Betracht läßt, auch wenn man also von dem Standpunkt ausgeht, daß der Landwirth für damals ge⸗ weckte überhitzte Erwartungen und für „übertriebene“ Gutskauf⸗ preise individuell zu büßen habe, finden wir gegen 1861 bis 1870 und noch viel mehr gegen 1851 bis 1860 ein empfindliches Herab⸗ gleiten der Preise in den 80 er Jahren, in denen zuerst eine Wirkung der Zölle hervortritt. Ohne Zölle hätte man vielleicht schon damals von einer Katastrophe sprechen müssen.

Der tiefste Eindruck der neuen Konkurrenzverhältnisse macht sich al den 90 er Jahren Zoll schwarze un bleiben.

internationalen lerdings erst in geltend, sodaß selbst bei einem 3 ½ ℳ⸗ d schwärzeste Jahre alsdann nicht aus⸗

Meine Herren, ich glaube, wenn ich einen konservativen Schrift⸗

dessen Leistungen ich als durch⸗ und der doch zu der Partei gehört, die wie er von den Regierungen vorgelegt ist, so lebhaft

Uind wie stellt sich nun die Sache weiter? Wenn

* wissenschaftliche erachte, sen Zolltarif, lmpft

Sie gefälligst der Kommission gegeben habe, so ist der Getreidezoll seit dem Jahre 1879 auf

pro Tonne für die beiden Brotgetreidesorten gestiegen, aber derselben Zeit ist die Fracht für Weizen von Cbicago nach

o eine Erhöhung des Getreidepceises pro Tonne um 35 ℳ.

Meine Herren, was den Roggen betrifft, so wollen wir

den

und

v

Zeit Au

dann nicht zu halten, sie wandern nach en Industriezentren aus, es handelt sich nicht nur darum, wirthschaftlichen Arbeiter steigen, reichende Arbeitskräfte nicht finden kann. Wenn die Herren, leben, in die Provinzen gegangen wären, „nur den Mangel der Großgrundbesitzer an Le die furchtbare Leutenoth des Bauern gesehen haben. (Sehr richtig! rechts.) Auch der Bauer, existieren, der ihm pflügt, nicht ohne Magd existieren, die ihm seine Kühe melkt. Ich kann

Ihnen versichern, meine Herren, in einer Reihe von Provinzen und besonders

Arbeitskräften, es sah. Herren, haft steht fest, daß mit jedem rapiden Aufschwung nicht von einer allmählichen Entwickelung der Industrie ein Rück⸗ schlag für die Landwirth nöthigen Leutekräfte Zustimmung auf der rechten Seite dieses Hauses finden, aber trotzdem regeln solche auf dem Lande zu halten. meine Herren, nur halten, wenn S dem industriellen Arbeiter. das kann aber die Landwirthschaft nur, stande ist. (Sehr richtig! rechts, liberalen.)

vitiosus. Seite, und Klassen an dem wachsenden Wohlstande der besitzenden Klassen theil⸗

nehmen, daß sich ihre Arbeitslöhne heben, stand verbessert

Kultur unseres

(sehr richtig!) zu hohe Preise klagen kann, denn der allergrößte Theil des Werthes der Produktion, nicht nur bei der Industrie, Landwirthschaft, steckt in den Leutelöhnen. man die erste Forderung, so darf

denn hohe Leutelöhne und niedri wenigstens in der Landwirthsch richtig!), hier liegt ein besitzers führen muß, und wenn er richtig! rechts und in der Mitte.) Und, meine Herren, wenn Sie die Güte haben wollten, getreidebau“ speziellen Studiums eines sächsischen lan zahlenmäßig nachgewiesen finden, in welchen ungeheuren Proportionen in den letzten Jahrzehnten gerade die gestiegen sind.

wo Zollfreiheit ist, ja, wirthschaft gehe es sehr gut. garnichts von Landwirthschaft und kann nicht sehen, oder die Herren, die das behaupten, kennen England nicht. aber, meine Herren, die Verhältnisse der englischen Landwirthschaft theoretisch studiert und wer die Verhältnisse auf englischen Gütern auch nur einmal gesehen hat, der wird wissen, in welch' hohem Maße in England jetzt der Grundbesitz nicht mehr Erwerbsquelle ist, sondern eigent⸗ licher Luxusgegenstand. (Sehr richtig! rechts, Nationalliberalen.) Ein ungeheurer Theil des sind eigentlich nur Jagdgründe. Sozialdemokraten.) Es gehört zu einer gewissen sozialen Position, Einkommen seines

zölle oder sogar die

dann mehrung des Bauernstandes

keinem Lande der Welt, Ueberzeugung die Latifundienwirthschaft gefährlicher Weise entwickelt wie in England. und in der Mitte; Zurufe links.) Wir komm die deutsche Latifundienwirthschaft; unpartetisch sein. gemacht aus einer S besitzes sämmtl ganzen englischen Personen gehört % allen Privatbesitzes. Weiter, des ganzen 710 Personen.

44 Grundbherren 26 Grundherren

des englischen Latifundienbesihes führte, datiert sbebung dieser Zölle. (Sehr richtig! rechte

und daß die Leutelöhne für die land⸗ sondern daß man überhaupt aus⸗ (Sehr richtig! rechts.) die mehr in den großstädtischen Verhältnissen dann würden sie nicht utekräften, sondern auch

meine Herren, kann nicht ohne einen Knecht der mit ihm mäht, mit ihm erntet; er kann

in meiner Heimathprovinz Schlesien war eine Noth an die einem geradezu das Herz brechen konnte, wenn man (Sehr richtig! rechts und in der Mitte.) Also, meine die Frage ist so lapidarisch nicht zu lösen. Ganz unzweifel⸗

ich spreche

schaft verbunden ist, weil ihr dann die entzogen werden. Es wird vielleicht nicht

halte werden

Versuche

ich es für wahr: keine polizeilichen Maß⸗ auf die Länge hinreichen, und ich halte alle für fruchtlos, die landwirthschaftlichen Arbeiter (Sehr richtig! links.) Sie können, den landwirthschaftlichen Arbeiter auf dem Lande ie ihm gleiche Existenzbedingungen geben wie (Sehr richtig! links.) Das meine Herren, wenn sie dazu finanziell im in der Mitte und bei den National⸗

Also bei all diesen Debatten bewegen wir uns in einem eireulus Es ist mir geradezu unverständlich, wie man auf der einen zwar mit Recht, fordern kann, daß auch die arbeitenden

daß sich ihr ganzer Lebens⸗ jeder verständige Mann muß das im Interesse der Volkes wünschen und mit allen Mitteln befördern „wie man aber auf der anderen Seite fortgesetzt über

sondern auch bei der (Sehr richtig!) Bejaht man die zweite nicht verneinen, ge Preise sind zwei Dinge, die aft einander absolut ausschließen (sehr

L1“ 8— Posen; es wird das zum größten der Landwirthschaft selbst sein. Aber da befinden sich die Herren im Irrthum, wenn sie slauben, daß der Bauer eines geringeren Zoll⸗ schutzes bedarf als der Großgrundbesitzer. (Sehr richtig! rechts.) Meine Herren, aus einer Rede des badischen Herrn Finanz⸗Ministers, die er vor Jahr und Tag gehalten hat, geht hervor, daß in Baden, wo der Bauernstand erheblich günstiger steht als im Osten, leider Gottes wie er sagte ein Schwarzwaldbauerngut nach dem andern aus den Händen des Bauern herauskommt und entweder von städtischen Kapitalisten angekauft wird, die das als eine Art Sommeraufenthalt betrachten, als einen Gegenstand des Luxus, oder vom Fiskus an⸗ gekauft wird, weil sich sonst kein Käufer findet. Ich halte es also für einen Irrthum, daß der Bauer, der doch in der Regel noch kapital⸗ schwächer ist, unter dem System der Zollfreiheit für Getreide und Vieh leichter existieren könnte als der Großgrundbesitzer, und wenn man auch meines Erachtens die Bewegung begünstigen muß, den Großgrundbesitz theilweise, soweit er sich nicht halten kann, in mittleren und kleinen Grundbesitz umzuwandeln, so folgt daraus noch lange nicht, daß dieser umgewandelte Besitz eines Zollschutzes gegenüber Ländern entbehren kann, die unendlich viel billiger produzieren, als wir überhaupt jemals produzieren können. (Zurufe links.)

Meine Herren, es ist mir sehr angenehm, daß mir dieser Ein⸗ wand gemacht wird: Dänemark! Meine Herren, Dänemark können Sie mit Deutschland nicht vergleichen. Dänemark hat ein außer⸗ ordentlich feuchtes Klima und infolge dessen unendlich viel günstigere Wiesenverhältnisse als wir, Wiesen, die minimaler oder gar keiner Bearbeitung bedürfen. Deshalb ist es auch in ganz anderem Maß⸗ stabe für die Viehzucht geeignet und das ist das Rückgrat für die dänische Landwirthschaft als der größte Theil Deutschlands, wo die Landwirthe mit unendlichen Opfern, namentlich in den meisten nord⸗ und ostdeutschen Gebieten, künstlichen Futterbau treiben müssen. Mit der Viehzucht dieselben Erfolge auf dem märkischen oder pommerschen Sande, wie oben in Dänemark mit seinem Seeklima, mit seiner steten Feuchtigkeit zu erzielen, ist unmöglich. Das sind Vergleiche, die man absolut nicht ziehen kann.

Nun komme ich noch mit einigen Worien auf die Fleischfrage zu sprechen. Es sind hier heftige Angriffe gerichtet worden gegen den Erlaß des Fleischbeschaugesetzes. Man mochte darüber zweifelhaft sein, ob man ein Fleischbeschaugesetz einzuführen hätte oder nicht. Die ge⸗ sammte öffentliche Meinung und auch, glaube ich, die Einstimmigkeit dieses hohen Hauses war dafür aus hygienischen Gründen, eine amt⸗ liche Fleischbeschau in Deutschland einzuführen. (Sehr richtig! rechts.) Es war das eine alte Forderung. Eins ist nun aber doch klar: Wenn Sie für das deutfche Vieh eine allgemeine Fleischbeschau ein⸗

ortheil jener Landestheile und b

Zwiespalt, der zum Bankerott jedes Grund⸗ auch noch so billig kauft. (Sehr

das Werk von Dr. Raabe „Vierzig Jahre Brot⸗ zu lesen, so werden Sie darin auf Grund eines ganz

dwirthschaftlichen Großbetriebs

Bruttokosten der Landwirthschaft Immer von neuem wird uns ja England vorgeführt, England, es wurde sogar behauptet, der englischen Land⸗ Meine Herren, entweder verstehe ich

(Sehr richtig! rechts.) Wer

in der Mitte und bei den englischen Grundbesiges (Sehr richtig! und Zurufe bei den eben in England, möchte ich sagen, Großgrundbesitzer zu sein; das Lebens bezieht man aber aus ganz anderen Quellen. Und weiter, meine Herren, wenn die Ermäßigung der Getreide⸗ Zollfreiheit, wie oft behauptet wird, namentlich bäuerlichen Besitzern in so hohem Maße zu gute käme, hätte man doch in England eine ungeheuere Ver⸗

sehen müssen. (Sehr wahr! rechts

sieht man aber statt dessen? In meine Herren, hat sich nach meiner in volkewirthschaftlich so (Sehr richtig! rechts ten dann noch auf ich will nach jeder Richtung Meine Herren, ich habe mir Auszüge tudie über die Vertheilung dos Grund⸗ England. Wie liegen die Dinge dort? 2,8 % Grundeigenthümer Englandes besitzen die Hälfte der (Hört, hört! rechts.) Diesen meine Herren, englischen Landes befindet sich im Besitz von (Hört, hört! rechts.) In Northumberland gehört * des ganzen Besitzes (hört, hört! rechts), und

besiven die Hälfte des Grundbestpes. (Zuruf bei den Die Bewegung, welche zu einer Vergrößerung

aber nicht nur aus der hat sich weiter

in der Mitte.) Was

der Kornzölle, sondern sie

Die relative Größe im Verbältniß dann weiter:

und das ist entscheidend und wird bei den der linfen Sette des

führen wollten, die für den Landwirth und die Gewerbe, die mit Vieh handeln, eine erhebliche Belastung mit sich bringt und mit erheblichen Kosten verbunden ist, konnten wir unmöglich das ausländische Fleisch ununtersucht hereinlassen. (Sehr richtig! rechts.) Wenn Sie aber das ausländische Fleisch hereinlassen, mußten Sie wenigstens die Kautelen treffen, die nöthig sind, um einigermaßen ein hygienisches Urtheil über den Werth und Zustand des eingeführten Fleisches zu gewinnen, ein Urtheil, was man⸗ für deutsche Schlachtthiere gewinnen kann, indem man erst das lebende Thier besichtigt und demnächst das Fleisch nach der Schlachtung. Die Untersuchung des auswärtigen Fleisches ist also schon deshalb schwächer, weil man hier nur noch das Produkt aus dem Thier sieht, nicht mehr das lebende Thier selbst. Vor allem aber mußten wir bei der Fleischbeschau alle die Fleischwaaren ausschließen, bei denen eine Unter⸗ suchung absolut unmöglich ist. Hätten wir diese Forderung nicht gestellt, so konnten wir unmöglich den Besitzern des inländischen Viehs zumuthen, ihr Schlachtvieh einer Fleischbeschau, die mit so erheblichen Kosten und Weiterungen verbunden ist, zu unterwerfen. (Sehr richtig! rechts.) Es ist ferner darauf hingewiesen worden, welche Schäden in Bezug auf die Ernährung des Volkes die Ein⸗ führung der Fleischbescha wird, sie ist ja bekanntlich

möchte demgegenüber darauf hinweisen,

daß die Einfuh⸗ ländischem Fleisch in den letzten Jahren

zwischen 3 und 2 % des deutschen Konsu Konsum auf 45 kg pro Kopf verbotenen Fleischwaaren, Wurst, Büchsenfleisch u. s. w. bis 0,37 %, also rund, ½ % Volkes, ausmacht. Solche gebenden Einfluß auf die

überhaupt mit einigen vom Statistischen Amt:

19. Jahrhunderts“ ansehen, ein Werk, welches bei allen Parteien dem Verfasser die lebhafteste

richtig! links), so finden Sie

chen annimmt, und daß die Einfuhr der nur 0,34 % Fleischkonsums des deutschen minimale Zahlen können keinen maß⸗ Ernährung unseres Volkes ausüben. uf die Fleischversorgung des deutschen Volkes Worten eingehen. Wenn Sie sich das Werk „Die deutsche Volkswirthschaft am Ende des

des gesammten

und größte Anerkennung eingetragen hat (sehr dort folgende 1

Bei geringer relativer Zunahme des Rindviehstandes, bei starker Zunahme der Schweine und sehr starker Abnahme 1n“ Schafe kommt man biernach zu dem Ergebniß, daß die relative Größe des Biehstandes im Ganzen ungefähr gleeich geblieben ist. zur Bevölkerung!t Es beißt

: Ersteng, Biebe im

Nimmt man die verschiedenen Merkmale zusammen im Verhältniß zur Bevölkerung ist die Stückzahl des Ganzen gleich geblichen.

Im Verhältniß zur Bevölkerung, das ist

Zweitens, das Dur

1 *

Reden der Herren von der Umsatz ist schneller geworden.

8

(Sehr richtig! Umko),

(Hert! börtt mchts.)

sedaß die Versergung der Bevällerung mit inlz dischem t⸗ einebwegs ungünstiger, sa eber müichlicher ist 22

daß der Bedarf pro Durch chniktbeinwohner vicht

Dies allerrings unter der