. Untersuchungs⸗Sachen. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und zemsaen stellungen u. .
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen wc.
5. Verloosung ꝛc. von ubpapieren 8
eiger.
Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsc. .Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗ enschaften. dlsc. 2 Niederlassung ꝛc. von Rechtsa en. 11“ Bank⸗Ausweise.
. Verschiedene Bekanntmachungen.
1 b
1) Untersuchungs⸗Sachen.
[647611 Bekanntmachung.
In der Strafsache egen den Schlosser Friedrich Friese, geboren in Mainz am 21. Januar 1880, zuletzt wohnhaft in St. Goar, zur Zeit ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Entziehung der Wehrpflicht, wird, da der Angeschuldigte des Ver⸗ gehens gegen § 140 Absatz 1 Nr. 1 des Strafgesetzbuchs beschuldigt ist, zur Deckung der den Angeschuldigten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen Reiche be⸗ findliche Vermögen des Angeschuldigten mit Be⸗ schlag belegt.
Koblenz, den 6. November 1902.
Königliches Landgericht. II. Strafkammer.
Pfeffer. Rolshoven. Schneider II. [64759] Beschluß.
Die am 7. Februar 1902 gegen den Rekruten Gustav Friedrich Bachmann aus dem Landwehr⸗ Bezirk Lörrach erlassene Verfügung über Fahnen⸗ fluchts⸗Erklärung — veröffentlicht im Reichs⸗Anzeiger Nr. 41 vom 17. Februar 1902 unter 91 846 Ziff 9 —
ird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben.
Colmar i. E., den 10. November 1902.
Gericht der 39. Division. Der Gerichtsherr: Schubert, Hauck, Generalleutnant u. Divisions⸗ Kriegsgerichtsrath. Kommandeur. ’. [64758]
Die unter dem 27./25. v. Mts. verfügte und unter Nr. 258 pro 1902 unter Pos. 61 503 ver⸗ öffentlichte Vermögensbeschlagnahme wird auf Grund des § 362 Militär⸗Strafgerichtsordnung wieder auf⸗ gehoben, 2 ꝛc. “ festgenommen ist.
Straßburg, b
— 22 — den 9. November 1902.
Königliches Gericht der 31. Division. [64760] Beschluß.
In der Strafsache gegen den Mathias Wiesen aus Plütscheid, geboren am 24. August 1863, wegen Verletzung der Wehrpflicht, wird der Beschluß der Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Trier vom 24. September 1885, soweit dadurch das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des An⸗ geschuldigten Wiesen bis zur Höhe von 300 ℳ und eines eventuellen Kostenbetrages von 30 ℳ mit Be⸗ schlag belegt worden ist, aufgehoben.
Trrier, den 30. Oktober 1902. 8
Königliches Landgericht. 1. Strafkammer.
Dr. Schneider. Closset. Schönbrod.
2 Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[64752] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Gleditschstr. 38, belegene, im Grundbuche von Alt⸗Schöneberg Band 33 Nr. 1325 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Karl Sack hier eingetragene Grundstück, bestehend aus:
a. Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel und Hof mit Gartenanlagen,
b. Querwohngebäude mit rechtem Vorflügel, am 30. Januar 1903, Vormittags 10 Uhr,
rch das unterzeichnete Gericht, Jüdenstr. 60, Erd⸗
schof [11 8, versteigert werden. Das ück ist nach Art. Nr. 14 345 der Gebäude⸗
12 00 ℳ mit einem Jahresbetrag von 456 ℳ zur
Gebäudesteuer, nach Artikel Nr. 16 971 der Grund⸗ steuermutterrolle bei einem Flächeninhalt von 6 a 94 qm bezeichnet mit Kartenblatt 7 Parzelle Nr. 2575,122 zur Grundsteuer aber nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Sevpter 1902 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 29. Oktober 1902.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85. [64751]
Zum öffentlich meistbietenden Verkaufe des zum Zwecke der —6- jerung beschlagnahmten, dem Gastwirth R Kol in 1—,— ge· hörigen Hausgrundstücks Nr. K. 87 li. Garten⸗ restaurant mit Zubehör wird ein erster Verkauft⸗ termin auf Mittwoch, den 19. Februar 1902 und ein Ueberbotetermin auf Mittwoch,
11. März 1902, jedesmal Vormittags 11 Uhr, angesetzt, in welchen Kaufliehhaber zi abe ihres Bois und Ueberbots zu bie⸗ geladen werden. Der Referendar Carl Wich⸗ mann zu Parchim ist zum ter bestellt.
erste Verkaufstermin ist au immt zur endlichen Feststellung der E“ deren
weit vor demselben
[64750] Beschluß.
Die bezüglich der Pfandbriefe:
1) Pfandbrief von 1892 Litt. R. 14 Nr. 40 194 über 300 ℳ,
2) Pfandbrief von 1892 Litt. P 14 Nr. 41 767 über 500 ℳ,
3) Pfandbrief von 1892 Litt. Q. Serie 14 Nr. 49 005 über 200 ℳ,
4) Pfandbrief von 1893 Litt. Q 13 Nr. 29 862 über 200 ℳ,
5) Pfandbrief von 1898 Litt. P 13 Nr. 79 803 über 500 ℳ,
6) Pfandbrief von 1898 Litt. Q. Serie 13 Nr. 79 860 über 200 ℳ
durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts, 15, hier vom 7. Juli 1902 angeordnete Zahlungssperre wird auf Antrag des Franz Josef Schönberger zu Straß⸗ burg⸗Neudorf aufgehoben.
Frankfurt a. M., den 5. November 1902.
Königl. Amtsgericht. 15. [64777]
Der Dividendenschein Nr. 7 pro 1902 Aktie Nr. 757. unserer Gesellschaft ist verloren gegangen, und wird vor dessen Ankauf gewarnt. Etwaige Mittheilungen über dessen Verbleib erbitten wir an uns. 8
Saline Ludwigshalle.
Wimpfen, 10. November 1902. [64735] Aufgebot.
Der Pfandschein Nr. 535 W., den wir unterm 27. März 1900 über den von uns für Herrn Emil Herm. Rob. Thimm in Ortelsburg ausgefertigten Versicherungsschein Serie A. Nr. 126 442 vom 1. März 1895 ausgestellt haben, ist uns als ver⸗ loren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des be⸗ zeichneten Pfandscheines auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb 3 Monaten, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Pfandschein gemäß Punkt 15 der Ver⸗ sicherungsbedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.
Leipzig, den 21. September 1902.
Allgemeine Renten⸗ Capital⸗ und Lebens⸗
versicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Müller.
[64737] “
Das Amtsgericht Bremen hat am 8. November 1902 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Schuhmachers Matthias Schmitt in Pforzheim wird der unbekannte Inhaber der unterm 1. März 1879 über die Versicherung des Lebens des Schuh⸗ machermeisters Matthias Schmitt in Pforzheim ausgestellten ö Nr. 23 211 der Bremer Lebensversi ngs⸗Bank zu Bremen, aroß ℳ 300, hiermit aufgefordert, die 592 Police unter Anmeldung seiner Rechte auf dieselbe spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 28. Mai 1903, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amts⸗ eericht, im Gerichtshause hierselbst, I. Obergeschoß, Fümmen Nr. 73, anberaumten Aufgebotstermin dem Gericht vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden soll.“
Bremen, den 11. November 1902.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Stede. Sekretär.
[60461]
Im Grundbuche von Rittergut Sczyrbitz, dessen eingetragener Eigenthümer der Rittergutsbesitzer Edmund Strahler, früher zu Nieder⸗Radoschau, 5. zu Nimnicz bei Pucho (Ungarn), ist, standen in Ab⸗ theilung III unter Nr. 23 für die Preußische Boden⸗ credit⸗Aktiengesellschaft zu Berlin 49 600 ℳ um⸗ AFreben. Von dieser Post sind 27 150 ℳ und
50 ℳ abgetreten worden und sind über diese letzteren beiden Posten Zweighvpothekenbriefe gebildet worden. Der 24—— üͤber 12 800 ℳ, worü der eingetragene Eigenthümer loschemoefähige Quittung erhalten hat, ist verloren gegangen. Auf Antrag des gedachten Figenthümers, vertreten durch den Rechtsanwalt )r. Rubensohn zu Rvbnik, wird der Inhaber der gedachten, verloren veengeen Urkunde aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Februar 1 „Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 50 anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen. widrigenfalls die Kraftloszerklärung der Urkunde erfolgen wird. b
Rubnik, den 21. Oktober 1902. 3 Königliches Amtsgericht. 8 [64743] Aufgebot.
Der Direktor Heinrich Wagner 8¶ hat als
in Sachen 1**³ bil Am — den als — ₰ torbenen Gastwirt ako ger un . Marie, geb. Alliaud, am 5. —2 1851 in lel geborenen 2 Conrad Ellinger, welcher
'— — wohnhaft war, um . merika au gewandert ist, von wo 1 aus Cleveland (Ohio), im Juni 1873 aus Naftie
Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde. Zugleich wird jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermag, auf⸗ gefordert, spätestens in diesem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Göppingen, den 8. November 1902. K. Amtsgericht.
8 Scholl, stv. Amtsrichter.
Veröffentlicht durch iseeür⸗ chreiberei K. Amtsgerichts. ailer.
[64740] Aufgebot eines Verschollenen.
Der am 9. Dezember 1833 zu Albershausen, O.⸗A. Göppingen, geborene Johann Christian Kümmerle, Sohn des † Georg Kümmerle, gewes. Bauers, und der † Regine, geb. Ziegler, von Albershausen, ist spätestens Anfang der 70er Jahre nach Amerika ge⸗ reist und seither verschollen. Der Bauer Jakob Greß von Albershausen hat als Abwesenheitspfleger des Verschollenen mit vormundschaftlicher Genehmi⸗ gung das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todes⸗ erklärung des Verschollenen in zulässiger Weise be⸗ antragt. Der Verschollene wird deshalb hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, 4. Juni 1903, Nachm. 3 h., vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen würde. ugleich wird jedermann, der Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ theilen vermag, aufgefordert, spätestens in diesem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen
Göppingen, den 8. November 1902.
K. Amtsgericht. . Scholl, stv. A.⸗R. — Veröffentlicht durch E K. Amtsgerichts. Hailer.
[64741] Aufgebot.
1) Georg Heinrich Albert Brand, geb. am 20. März 1842 in Gotha,
2) Anna Dorothea Wilhelmine Brand, geb. den 18. Dezember 1849 das.,
Kinder des Webermeisters Georg Christoph Brand in Gotha und der Johanne Wilhelmine Christiane Brand, geb. Steuding, das.,
3) Albert Kleinsteuber, geb. den 6. Januar 1840 in Gotha, Sohn der Marie Henriette Salome Kleinsteuber das., 5
sind vor längerer Zeit, der Erstgenannte angeblich vor 40 Jahren, nach Amerika ausgewandert und ver⸗ schollen. Dieselben werden, und zwar: der zu 1 Ge⸗ nannte auf Antrag des Rechtskonsulenten Karl Kehl in Gotha als Abwesenheitspfleger, die zu 2 und 3 Genannten auf Antrag des Fabrikanten Hugo Maelzer in Ilmenau als Abwesenheitspfleger aufgefordert, sich spätestens in dem auf 16. Mai 1903, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden. Alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu geben vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin bei Gericht Anzeige zu machen.
Gotha, den 22. Oktober 1902.
Herzogl. S. Amtsgericht. 8 Dr. Hodermann.
[64736] K. Württ. Amtsgericht Rottenburg. Aufgebot. .
Paul Heberle, Schuhmachers⸗Wittwe in Rotten⸗ burg, hat beantragt, ihre nachstehenden Verwandten:
1) Fidel Pfesfer, geb. 19. April 1832 in Rotten⸗ burg, seit 1865 verschollen, .
2) Sabine Pfesfer, geb. 25. Oktober 1835 in Rottenburg, verebelicht an Karl Einbach in New York, seit 1865 verschollen,
3) Katharine Pfeffer, geb. 19. April 1840 in Rottenburg, im Jahre 1865 nach Amerika gereist und seither verschollen 8 1 1 Ziffer 1—3: Kinder des Fidel Pfeffer in Rotten⸗ urg, w
4) Genovefa, geb. Pfeffer, Ehefrau des gebeer in New York. seit 1865 verschollen,
1. Dezember 1804 in Rottenburg,
5) Josef Pfesser, geb. 11. März 1826 in Rotten⸗ burg, seit den 1860 er Jahren verschollen, Sohn des Fidel Pfeffer in Rottenbur
für kodt zu erklären. Die ollenen werden nun aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donneré. tag, den 28. Mai 1902, Vormittage 9 unge. vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todet⸗ e erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ ku Leben oder Tod —
vermögen, die forderung, spätes im öê Gericht Anzeige zu machen.
Den 5. Nopember 1902.
Oberamtzrichter Sulzer. Veröffentlicht durch Amtsg.⸗Sekr. Stadtmüller.
wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. 2C. VII 1015/02 Altona, den 7. November 1902. 8 Königliches Amtsgericht. Abth. IIC. b [64745] Aufgebot.
Nr. 43 822 1. Der Waisenrath Karl Becker in Mannheim hat als Nachlaßverwalter des Nachlasses der am 26. August 1902 in Mannheim gestorbenen Emilie Daz, geb. Steppacher, Ehefrau des Tapeziers Simon Daz in Mannheim, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden aufgefordert ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Emilie Daz, geb. Steppacher, spätestens in dem auf Freitag, den 13. Februar 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Zimmer 2) anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt.
Mannheim, den 5. November 1902.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgericht Mohr. “ [64744 Aufgebot. “
Auf Antrag des Gerichtsvollziehers Weltz in Saar⸗ burg, als Verwalter der Verlassenschaften:
1) der in Walscheid verlebten Maria Anna Remen, Wittwe von Johann Baptist Houpert,
2) des in Walscheid verlebten Zimmermanns Jacob Haber, 8
3) der zu Rieding verlebten Ehefrau des Maurers Michael Meyer, Josefine, geb. Meyer, werden die Nachlaßgläubiger hiermit aufgefordert, bis spätestens im Aufgebotstermin ihre Forderungen gemäß der Vorschrift des § 996 Z.⸗P.⸗O. beim hiesigen Amtsgericht anzumelden, widrigenfalls sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilen, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung erlangen können, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Mittwoch, den 11. März 1903, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, im Sitzungssaale des unter⸗ zeichneten Gerichts.
Saarburg i. L., den 30. Oktober 1902.
K. Amtsgericht. Veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber: Regula.
[64753] Oeffentliche Bekanntmachung.
In dem von dem Arbeiter Karl Gottfried Ziem am 26. November 1897 errichteten und am 25. Juni 1902 eröffneten Testament sind die Kinder des lassers aus erster Ehe, als:
1) Gertrud Agnes Helene Ziem,
2) Paul Gustav Adolf Ziem,
3) Frieda Selma Alma Ziem,
bedacht.
Berlin, den 1. November 19029. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95. [64778] Aufgebot. Nr. 48 714. In der Aufgebotssache der Wittwe des Josef Anton Jenninger, Barbara, geborene Ruppert, in Berolzheim hat das Großh. Amtsgericht Karléruhe durch Ausschlußurtheil vom 14. Oktober d. J. die 4 % Badische Eisenbahn⸗Obligation don 1862/64 Litt. B. Nr. 16 434 à Fl. 500, und zwar den Schuldtitel — ohne Zinsbogen, für kraftlos erklärt und der Antragstellerin die Kosten auferlegt. Karlsruhe, 11. November 1902. Boppré, Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts. [64748] Auf Antrag der Rentnerin Ottilie Falkenburg
des in 1000 Kure heilten Steinkohlen
kreis Essen, aut
den Namen der Antragstellerin, durch Urtheil
30. Oktober 1902 für kraftlos erklärt. Essen, den 30. Oktober 1902.
64746 Ausschlußurtheil. “ Lellandet Graudenz, den 31. Oktober 1902. Bubse, ichtsschreiber.
In der Florian Przanoweki — 4 b. F. 6/02 erkennt das Amtsgericht denz durch den Amt R für Recht:
chter Mari 5 — 1— —
Deutschen Rei
andere 224 117 185 676
Abläufe. 2
1842 5 995
4 235
Zucker⸗Abläufe:
syrup.
Speise-
85
ge
s⸗Anzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Donnerstag, den 13. November
16 246 29 001 865 009
296 279 568 730 716 166
Monat Oktober 1902
4 355 7 500 7 859
1 7
6 197 11 662 8 14 183
Verwaltungs⸗ bezirke
12 B
chlie
Zu⸗ sammen
(eins
waaren).
868 737 1 251 179 2 119 916 1 790 599
lich Zucker⸗
9
b
1997 6 625 8 622 3 692
Flüssige affinade
—
des Invert⸗ zucker⸗ syrups.
einschl.
R
7 163 dz.
(Steuer⸗Direktiv⸗ Bezirke)
257 1
104 616 187 358
1 516 063 1 666 824
3 182 887 2 784 981
Jehh der] Ver⸗
ucker⸗
Rübenverarbeitung und Inlandsverkehr mit Zucker im Oktober 1902.
In den freien Verkehr sind gesetzt worden: gegen Entrichtung 8 Zuckersteuer: *)
de
steuerfrei:
fabriken, arbeitete
Rüben verarbeitett mengen aben
andere
die Rüben⸗] Roh⸗ krystalli⸗ sierte sowie
flüssige Zucker
feste Zuckerabläufe Zucker 3 (ohne das denaturiert Gewicht undenatu⸗ (ohne das d. Denatu⸗ riert. BSewicht der rierungs⸗ rie Denaturie⸗
Zuckerabläufe
mittel) rungsmittel)
Ostpreußen. Westpreußen Brandenburg.
8 622
3 692
19 609 50 587 70 196
53 868
Farine.
p
1902.
168 554 53 083
25
421 637 325 399
₰
Pommern
Posen
Schlesien 3“** Schleswig⸗Holstein. Hannover Westfalen Hessen⸗Nassau. Rheinland.
6 591 6 652
V
164 304 58 611
729 500
610 874
1 8
oꝙ’Sen ⸗
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156 389 25 389 20 603 11 261 18 938
100 750
70 412 200
8 905
11 3238 110
4 240
7 52750—
7 759
Oktober
II. Es sind gewonnen worden: 14 273 27 287 41 560
34 518
31.
8 5
126 779 164 420 291 199 218 894
Stangen⸗
Summe Preußen
4 537 1 973 60 229 46 037
Bayern.
Sachsen. Württemberg. Baden und Elsaß⸗ Lothringen Hessen. Mecklenburg Thüringen.
02 nach Abzug des eingeworfenen Zuckers zu 5 8
9
V
0 168
252
3
2 436 168 840
22 22
389 008 299 155
5243
71 562
13
Raffinierte und Konsumzucker Brot⸗
August 1902 bie
185 257
209 805
2
11 015 18 814 29 829
27 591
501 344 778 535
911 332 nstalten.
406 988
13
205 998 48 227
254 225
297 564
rraffinerien. 9 47 618
87 362 1³4 89
Krystall⸗ granulierte 162 188
2 5 —
erfabriken. 18 514
1 604
158 186 29 7 7 231 6 534 4 591 11 125
12 74
1
Rohzucker aller dz netto. 49
9
1 2
Braunschweig. Anhalt Hamburg
16 440
93 07 37 223 090
1532
2 —
33 945 671 142 613 501 890 293 868
252 662 597 639 1 952 656 543 767 2 826 850 2 018 203
*- 92
woch, [Ecs aSerte
489 330.
80 708 8 091 13 687 35 461 24 532 3 439
15 982
49 507 66 351 1 063
176 638
-s— —9— [FE
◻—
10 —
00 2. S 8
£&☛ ᷓS
[SSeꝙ*&
61
Summe deutsches Zollgebiet
1 015 18 814 9 829
27 591
20 24 2
2„ 1 2„ 1
3 2
12 1 . ktober
—
—
557
529 437 6 909 9
389 [H43 075 819] 5 325.
788 151 *) Außerdem: Zuckerhaltige Waaren unter Erstattung der V enthaltenen Zuckers 128 dz.
2 250 2288 117 200
Ein⸗ und Ausfuhr von Zucker im Oktober 1902.
1902 1901
Oktober
bis 3).
503 311] 1 087 074 die Zeit vom 1. August 1902 bis 31. Oktober 1
5 56
Einfuhr:
165
114 gs — V — 83 699 — — ur
38 039 76 067
543 451
211 6
Rohzucker
pt (1 — 5
— berhau
4 987 701
29
verkehr 2) auf Niederlagen: Rohzucker
9 563 19 26 288
37
2 182 044
5 169 745
6 789 49
en.
ũ
6 Zucke
Rübenzuck „Entzuckerungsa
1)
3) Melasse
in Düsseldorf ist der Kurxschein Nr. 485 über einen —
Königin Elisabeth, belegen im Stadi⸗ und Land. 8 gestellt — 1. November 1877 .
Zucker⸗Abläufe
hewon wurden entzuckert mittels
Ke
Königliches Amtsgericht.
2 278 336
79
1. Es sind verarbeitet worden:
26 460 24
Rohzucker
— — — — —
gerechnet⸗ berechnet sich f
Mengen darste
Dr. Wilhelmi.
Berlin,
ckerfabriken
8
240 430 398 539 —: 10 um Kaiserliches Statistisches Amt.
615 179 240 430 398 539
638 969
— Z u
2 1988 8 A. 615 iß von 9
41
2
3 52 3 Itn
bã betr. Zeitraum verarbeiteten
2 8 —
1
9 2
27
erten Zucker im im
usbeute aud den
kerf, vertreten durch Taubenstr. 32, klagt strumentenmacher jept undekannten
2 4
Parteien zu scheiden, an der
674 704
401 018
60 —
266 890
1) in den freien Verkehr:
Raffinierter Zucker. 1 465 davon Veredelungs⸗
Oeffentlicher Anzeiger.
Ausländischer Zucker. dz netto
3 b8
5 223 4 368 11 485
„Raffinierter Zucker. 41 146 31 359 Ausfuhr aus Niederlagen:
9. 13 2544 16 688 18 951
den 13. November 1902.
Inländischer Zucker.
Ausfuhr:
8* Zucker der Zuschußklasse a 216 476 213 414
Gewicht tenen
Zuckers. 4
5 5 403 406 388 401 8 ohne Zuschuß .
Zuckerhaltige Waaren unter steueramtlicher Kontrole: Gesamm
14 039 13 754
e.* ees darin enthal⸗
Kaiserliches Statistisches Amt.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[64724] 0 E n Fie Frau se Auguste Adelheid e, verw. Wüfe. geb. Lüdke, hier. Ebertystr. 30 bei — Rechtsanwalt
Dr.
Aufenthalts, n
und Trunksucht, mit dem die Ehe der -e.ne e Pann Scheid und ladet den
ndl des Rechts⸗
Beklagten nachlichen
;, 21. —2— K * ichts 1, Grunerstraße, Stockwerk,
- “ 31. 2 1902,
Dr. Wilhelmi.
64730 — Die 1—
a. klagt gegen ihren Ehemann, den Spengler Feorg Koch, —
Ehefrau Helene Koch, geb. Huth, zu Frank furt a. M., Gutleutstraße 170 III, voll⸗
Oeffentliche Zustellung. Rechtsanwalt Carl Reis su kfurt
früͤher in Frankfurt a. Ma je
kannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G unter der Behauptung, daß der sich im
Sommer 1899 von der Klägerin böswi und seit Jahresfrist nicht mehr zu ihr 2 und sein derzeitiger Aufenthaltsort unbekannt sei,
entfernt ehrt
dem Antrage, Königl 2 icht die wischen — Parteien bef meegte dem Bande
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ach trennen und den Bekl für den i ddafanen e Küsctehn agen —
zur mündlichen Verha des Rechtsstreits Dritte Zivilkammer des Königlichen
vor die —, zu Frankfurt a. M. auf den 12. Januar 02³
i zur Einsicht bereit Uegen (Nevada)], päͤter angeblich noch aus Enricv (68S28x Ausgehot. uldner * 8 1. und aus 2 F.nn20,0, .3 seit den 1870er 14— . Johann Friedrich igten Glabegern wird überhaupt keine N mehr den ihm Fäntrag äldet — 12* rch 84 * Batererbedell. öö Ber Perben, de. or sern zn üi cen. Det or certe Mälngwalde seie desen Fechen Zeonne Fosgens Sescre en . en · mwir 8 der⸗ sallen dem 18äö 29. Mai 1908, Vormtitags 11 Uhr, LEg 22—1— Ln. Besichtigung des ist or⸗ bobes anberaumten A —Ee 1u„ Ceßfentliche Justellung. bei 2 — Fads 2 die Todeterkl rau Anna Lipick, geb. Temd, n wird. ertbeilen Auskunft g-s,ens 7
2 —. 2 In öͤnigliches A ns. „. rag manns S. Schäler, in Firma [64739]) Aufgebor .2 Ereeheectens Roßmarkt, vertreten. Die am 15. Dktober 1851 zu Albersbausen, O.⸗A.
33
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90 1 9 . 8 F n n. 10 Uhr, mit der — bei dem pe⸗ Borm 9 Uhr, mit der Auffo cinen 8 nen dem
Anwalt te zugelaf im bestellen. füolen — Igehge Frankfurt a. M., den “; Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 21. 1647³⁴] Oesffentliche Justellung. nenun Le d dehn Aehgüchen geee 8 Vorm m 2 Aübes. Taatkamp,. ʒ tigier:
bei vertrcten ladet den Bochum. Hostmann, früber in in ,— =* in der 8 Nr. 10, anberaumten vor iche Amtsgericht Tangerhaufen, den 4. 1902. E deeecncer de gegie. -wwce 1295. Terahes⸗ 9 28₰ mit — Auf⸗ 1 Oesfentliche
einen bei dem „ Da Kaufmann t zu bestellen. der s. Gräfestraße 11, als “ . der Klage ier Martin Alfred
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meteteb ber Zuderfabriken des beutichen Sellgebiete im Monat Oktober 1902 und in der Zeit vem 1. 2 .
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