1902 / 305 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Dec 1902 18:00:01 GMT) scan diff

888

Kunst.“ der Kunst.“ der Antike.

eschrieben.

haben. Monatsschrift Deuts (Herausgeber Ernst Morgenstern,

38

er „Moniteur

„Das Gute zu gestalten und nicht das Böse, ist das Wesen Alles sehr unhistorisch und eine merkwürdige Verleugnung Wer für Wandel und Umkehr des Geschmacks Sinn hat, der wird staunen, daß manches von den alten Anschauungen für vor⸗ eschrittene Aestheten wieder wahr geworden ist. Im schönen Fluß Bb Rede, wie es vor zwei Menschenaltern Brauch war, ist das Buch

Und das Beste von allem: es ist ein lieber Bekannter, er uns hier seine Kunstansichten vorträgt, jener alte Mann der Jugenderinnerungen, die wir alle mit herzlichstem Antheil gelesen

er Buch⸗ und Steindrucker. Berlin W. 57.) Der 1 geber hat dem äußerst geschmackvoll ausgestatteten Weihnachtshefte Bilderdrucke in Aut

Heraus

erweitert sich die unter Fachgenossen fürs Gewerbe zu

Land⸗ und Forstwirthschaft.

der vorgenannten Monatsschrift die Devise: In vorangeschickt, und die Publikation selbst, die aus fünfzehn Druckbogen und über vierzig Beilagen besteht und somit eine respektable Arbeits⸗ leistung sowohl ihrer Leitung wie der Druckpressen auch diesmal dar⸗ stellt, rechtfertigt die Wahl

Aufgabe und

sein:

der zwischen Das

diesen

dieses Wortes. Fachschrift,

In

labore

honos

Mit diesem Heft

Rathgeber

und den Lieferanten

Weihnachtsheft ein Vermittler der Beziehungen des gebildeten Publikums zum Buck gewerbe. Unter den vielen Beilagen finden sich drucktechnisch meist schwierige Aufgaben in den besten zunächst Proben moderner Druckausstattung und Ausführung in

ist zugleich

uch⸗

uchdruck (Satzarbeiten sowie o⸗ und Chromotypie, darunter Dreifarben⸗ und

Ernteergebniß Belgiens im Jahre 1902.

vom 15. und 16. d. M. enthält eine tabellarische Uebersicht über den Ausfall der Ernte Belgiens im Jahre 1902.

als Neuestes Citochromdrucke), dann in Steindruck

(Kunstdrm⸗

Künstlerbund Karlsruhe), ferner in Lichtdruck (darunter ein spanisc

sogar in Heliogravure, Prägedruck u. s. w. Auf vielen Blätte Neuheiten⸗Erzeugung der Schriftgießereien veranschaulicht, w Haus in Japan ein Initialen⸗Alphabet beisteuert; auf anderen werden Druckfarben bemustert, an den prächtigen B

in wir ozu au ilderdrucken

b ritte der photomechanischen Wiedergabeverfahren gezeigt u⸗ n instruktiven Aufsätzen werden alle diese Vorführungen erläuten

besprochen und in einer anderen Arbeit jene

Neuerungen im Th.

wesen gemeinverständlich zusammengefaßt, welche besonders im ie

Jahrzehnt zu verzeichnen waren.

ausgestatteten Heftes nicht erschöpft. graphische Weihnachtsspende zum Preise von zwei Mark käuflich

Damit ist der Inhalt des 10

Für Interessenten ist

Danach stellt sich das Ergebniß, wie folgt: 4

Provinzen

Weizen

Qualität

Ertrag

Spelz

Mengkorn

Roggen

Wintergerste

Sommergerste

Qualität

Qualität

Ertrag

Qualität

Ertrag per ha kg

Qualität

Ertrag per ha kg

Qualität

Ertn⸗ per 8

Antwerpen Brabant Westflandern Ostflandern nnegau üttich Limburg Luxemburg Namur

ziemlich gut

2 400 2 050 2 150

gut

ziemlich gut

ziemlich gut

gut

gut

ziemlich gut gut

ziemlich gut gut

mittel mäßig

ziemlich gut gut

2 100 2 250 2 563 2 900 2 250 2 250 1 800 1 800 1 850

ziemlich gut gut

ziemlich gut gut

2 500 3 050 2 800 2 700 3 000 3 100

2 300 2 800

gut ziemlich gut

mittelmäßig gut

1 9C 2

30” 25”

Durchschnitt für das Königreich .. ..

gut 2 200

gut

ziemlich gut

2 196

gut

[781

ziemlich guit

Buchweizen

Bohnen

Ertrag per ha kg

Qualität

Qualität

Erbsen und Wicken 8

Qualität

Ertrag per ha

kg

Flachs

Qualität

Ertrag per ha kg

Raps

Qualität

Westflandern Hstflandern Hennegau Klttich

Limburg uxemburg Namur

89

ziemlich gut gut mittelmäßig

gut sehr gut

2 750 3 300 2 600 3 000 2 900 2 500 1 900 2 320

mittelmäßig

gut 8

sehr gut

sehr gut ziemlich gut gut

ziemlich gut

mittelmäßig sehr gut

ziemlich gut

mittelmäßig gut

2 000 1 500 2 300 2 300 3 000

800 2 600

mittelmäßig ziemlich gut

ziemlich gut

ziemlich gut

gut

gut

gut

Samen

310 812 431 407 516

450 510

gehechelt. Flachs 555 670 537 760 900

350

525

gut

sehr gut mittelmäßig

gut

gut

2 608

ziemlich gut

2071

ziemlich gut

491

614

gut

Taback

Hopfen

Qualität

Qualität

Qualität

Ertrag

per ha kg

Zuckerrüben

Qualität

Ertrag per ha

kg

Futterrüben

Qualität

Ertrag per ha kg

Karotten⸗Hauptkulthe

Qualität

Er .

Limburg Luxemburg

ziemlich gut gut

ziemlich gut

mittelmäßig ziemlich gut

““

8

schlecht mittelmäßig ziemlich gut 8 sehr gut

6 000 14 200

19 000 19 500

18 000

ziemlich gut

mittelmäßig

ziemlich gut gut

mittelmäßig

gut

38 500 27 000 34 500 34 600 27 000 23 600 24 000

30 000

gut

ziemlich gut

mittelmäßig ziemlich gut gut

44 500 50 000 60 000 54 800 43 500 32 800 33 700 33 000 46 250

ziemlich gut

sehr gut

ziemlich gut

gut [1611

ziemlich gut

15 344

ziemlich gut

29 900

gut

44 283

Karotten⸗Nebenkultur

Provinzen

Qualität

verrn kg

Karotten⸗ und Steckrüben⸗ Hauptkultur

Karotten⸗ und Steckrüben Nebenkultur

Qualität

Qualität

Ertrag

Spargel

Qualität

Ertrag

per ha kg

Kartoffeln

Qualität

Ertrag per ha kg

Qualität

gut ziemlich gut ut ziemlich gut gut

14 000 10 000 8 100 16 800 15 000

10 000 12 000

ziemlich gut

sehr gut ziemlich gut

32 100 48 700

ziemlich gut

mittelmäßig

Uemlich gut

15 000

mittelmäßig

15 000 6 000

8 200

3 800

ziemlich gut

mittlmäßia sclech mittelmäßig

16 500 12 700 12 600 15 900 13 300 12 700 12 400 14 400 13 100

Durchschnitt für das Königreich

12 271

28 571

ziemlich gut

17717

Heu

Raygras

Qualität

825

Qualität

Qualität

Futtergemengsel aus Hülsen⸗ und Körnerfrüchten

55585888*

.

ut Uemlich gut

Die di jährige Weinernte

„Direktion der indirekten Steuern hat nen

der diesjä französischen Wein⸗

wird dieselbe das Mutterland dem im Jahre 1901

auf 39 943 191 hl

Resultat von 8& 14 bl würde das

&

Frankreiche.

rige

gut

1

dieser Ausf * baben.

er 39 943 191 hl

nern, sowie in der im jen der Trauben das von den

—2— Aus

Departements: 1 Sahne⸗et⸗Loire [— 1 224 4 .esenhh.e. 2s0 hs 9 . * re

D 8.-2n des äbrigen Ern

3 ber herrschenden Kälte, die ein Andererscitsz dürste aber

erhoffte Anziehen der Preise

treffen 2 255 hl),

auf 848 461 1

achlich die de (s— 1 44

7 952 hl¹), Cöte⸗ IA 250 . eg e * beim

osten,

den nl),

von die

8250

ür Corsika, wel ine offi H”he 9., h K⸗ ns hre 1901 geschä Die tunesi

mittelmäßig

13 733

(Nach Lo Moniteur Vinicole.)

Die Weizensorten im

4

elle Statistik a. hl gegen 200 00

sct. Weinernte dürfte etwa 100 000 khl

rufsischen Schwarzerdeet

Nach einem Bericht des deutschen landwirthschaftlichen Sachver⸗

Die i lassen si 355282

Beztebunz inander vor, ange 2 anderen Lande noch einmal vorkommen dürfte. 28

ein Dur

haben von Polen aus im

Der se

unm dwes

1g. B zirke 88.

g. dabei von

inschali 8 Wichtigkeit ist die

1- , 2 —2 Weizen sind stark ven 89

in diesem

Südwesten

en jesert Wechen von hoher O

breife,

b 2822

und Kl.

Theißsorten. Dem Banat wirft man vor, daß wintere.

8 des egypti N..P— got der

werden lauter einbeimische 82 der, von

seetbestns.

schen ausd

ere marcher

biet zum Anbau kommenden Wet

.

Abschni tt

Nehepe n⸗ die

brikate

Sind auch namentlich in Zuckerrübengebieten große Fortschritte gemacht worden, so bleibt doch auch hier die Mannigfaltigkeit der gewählten Sorten als Hemmniß bestehen. Durch sie und durch Akklimatisation entstehen neue Kreuzungen, die Bestimmungen früherer Jahre verlieren ihre Gültigkeit. t

Sicher ist, daß das russische Weizengebiet unter diesen Verhält⸗ nissen leidet. Während die sichersten und, ertragreichsten Sorten weder enau festgestellt, noch zielbewußt verbessert werden können, wird der Marktwerth durch die unsichere Bezeichnung geschwächt. Daß diese unbefriedigende Lage ihre Schatten auf den gesammten Weltmarkt vft un oft genug unverständlichen Preisdruck fördert, ist un⸗ zweifelhaft. 8 2

Alle Anstrengungen, diese Verhältnisse zu ändern, auch die staat⸗ lichen, leiden unter der Größe des Reichs, den verschiedenartigen

1u.“ und nicht zuletzt unter dem geringen Bildungsgrade der asse.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.

Die Maul⸗ und Klauenseuche in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Nachdem vor einigen e das Bestehen der Maul⸗ und Klauenseuche unter den Rindviehbeständen in Neu⸗England festgestellt war, sind von den staatlichen und Lokalbehörden in diesem Theile der Vereinigten Staaten von Amerika umfassende Quarantänemaßregeln eingeführt worden. Die englische und die canadische Regierung erließen Einfuhrverbote für Vieh aus den Häfen Neu⸗Englands. Das Ackerbau⸗Departement der Regierung von Washington hat Vorsorge gegen eine Weiterverbreitung der Seuche getroffen, die von Erfolg gekrönt zu sein scheint. Bis zum 5. Dezember waren in den anderen Staaten Fälle der Krankheit nicht bekannt geworden. Von den isolierten Rindern mußten viele getödtet werden, und man nimmt an, daß der größte Theil diesem Schicksal verfallen wird. Natürlich ist die Versendung von Rindern, namentlich aus Boston und Portland, vorläufig zum Stillstand gekommen, aber man erwartet, daß nach der vaelästedung der Seuche diese bald ausgerottet und die Verschiffung nach nicht langer Zeit wieder aufgenommen den kann. (Nach Bradstreet's.

8 Handel und Gewerbe.

Der Handelssachverständige bei dem Keaiserlichen General⸗Konsulat in Konstantinopel, Herr Dr. Quandt, wird sich in der Zeit vom 10. bis 31. Januar 1903 in Berlin aufhalten. Er ist bereit, während dieser Zeit im Auswärtigen Amt, Berlin W., Wilhelmstr. 75, Interessenten über die ein⸗

schlaͤgigen Handelsverhältnisse Auskunft zu ertheilen.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“.)

Ausfuhr von Textilmaschinen aus Großbritannien in den Monaten Januar bis November 1902.

Im Monat November 1902 erreichte die Ausfuhr von Textil⸗ maschinen aus Großbritannien einen Werth von 434 350 Pfd. Sterl. gegen 384 345 Pfd. Sterl. im gleichen Monat des vergangenen Jahres und 514 301 Pfd. Sterl. im November 1900. In den ersten elf Monaten des laufenden Jahres betrug der Gesammtwerth dieser Ausfuhr 4 083 918 Pfd. Sterl., d. i. 268 719 Pfd. Sterl. weniger als in dem entsprechenden Abschnitt des vergangenen Jahres und 1 637 782

fd. Sterl. weniger als in den Monaten Januar bis November 1900. ie Ausfuhr vertheilte sich auf folgende Länder:

52

Deutschland iederlande rankreich. ndere Länder in Europa

China, einschl. Hongkong apan reinigte Staaten von Amerika.

Süd⸗Amerika

Britisch⸗Südafrika

Britisch⸗Ostindien

Australien

1900 1901 1902 Werth in Pfd. Sterl. 1 010 112 463 182

801 039 604 808

194 048 107 064

714 614 594 496

. 1 178 079 874 219

25 339 13 743

125 608 130 744

602 469 4122 904

117 005 89 593

11 063 17 121

573 369 775 701

16 400 20 410 17 144

Länder. . bsb1etötö—““]

Zusammen —257721 700 75028327 1083918.

Eine erhebliche Zunahme hat hiernach nur die Ausfuhr nach den

Vereinigten Staaten von Amerika, nach Süd⸗Amerila und Britisch⸗

Süda erfahren, während der Export nach vielen anderen Ländern zurückgegangen ist. (Nach Cotton.)

476 887 92 744 604 489 876 329 22 219 69 222 492 280 150 515 38 5⁰4 705 043

Lieferung von Straßenbahnmotorwagen ꝛc. nach Groß⸗ britannien.

Die Stadtverwaltung von Lowestoft ersucht um Abgabe von ten auf Lieferung von Motorwagen, Motoren, Ausrüstungs⸗

stücken ꝛc. (Loos 5) sowie eines hr⸗ und Wasserwagens (Loos Nr. 6 te, mit der Aufschrift „Tender 4482 versehene te sind bis zum 7. ar 1903, Nachmittags 5 Uhr, an den Town Clerk., R. Beat Nicholson, Town Clerk’s Offlce, Lowestoft, einzureichen; von letzterem können Abschriften der

vezifikation, A bformulare ꝛc. gegen Hin einer 10 2⸗ Note der Bank of England bezogen werden; h. kann

ferner im Burcau des Ingenieurs W. C. C. E. C., Qucenstreet⸗Place 8 9, ringesehen (The Electri Enginoer.) 8

Außenhandel Frankreichs in den Monaten Januar bis November 1902.

2 den 1 eeennde Senn 1902 sich b rankreichs L entsprechen 1—1— Jahres, wie 8 8 CGSFinfuhr:

1902

1902 1901 mehr +

weniger

Werth in tausend Franken 709 913 706 109 3 804 2 565 460 33 241 702 481 2901

3 .

1up 8 ET 8

Zusammen.. .

Werth in tausend Franken Eeee 1 876 348 + 82 777

I —8 —EIIͥ 20 071 ¼ 11 en 3 840 490 + 189 41

Omciel do la Ropublique Françalse.)

Deutschland.

Januar bis November

364 487

Verdingung des Baues einer eisernen Brücke in Spanien.

Bis zum 5. Januar 1903, Nachmittags 5 Uhr, nimmt das Ministerium für Landwirthschaft, Handel und öffentliche Arbeiten in Madrid Angebote entgegen auf den Bau eines eisernen Brücken⸗ bogens an Stelle der jetzigen drei Bögen an der Arenzanabrücke zwischen Lerena und der Station San Asensio in der Provinz Logrono. Die Oeffnung der eingegangenen Offerten findet am 10. Januar 1903, Nachmittags 1 Uhr, im genannten Ministerium statt. Die Kosten sind auf 72 674,02 Peseta veranschlagt; bei Abgabe von Angeboten ist eine vorläufige Kaution von 3700 Peseta zu hinter⸗ legen. Die Verdingungsunterlagen liegen im genannten Ministerium und in den Diensträumen der 11 der Provinz Logrono zur Einsichtnahme für Interessenten offen. (Nach Gaceta de Madrid.)

Absatzgelegenheit für Sämereien, Knollen u. s. w. in Spanien.

La Corußja bietet sich nach einem Bericht des dortigen britischen Konsuls Absatzgelegenheit für Sämereien, Knollen u. s. w. Französische Gärtnereibesitzer haben mit der Einfuhr dieser Artikel anscheinend große Erfolge erzielt.

Offerten, Preisverzeichnisse (in spanischer Sprache) u. dergl. sind zweckmäßig an den Ingeniero Director de la Granja Experimental de la Coruna zu adressieren.

Außenhandel Berg. 9. ktten Januar bis ovember 1

Die Einfuhr nach Belgien erreichte in den ersten elf Monaten des Jahres 1902 einen Werth von 2 083 414 000 Franken gegen 1 938 366 000 Franken im gleichen Abschnitt des vergangenen Jahres. Der Werth der Ausfuhr belief sich auf 1 665 189 000 Franken gegen 1 572 959 000 Franken in den Monaten Januar bis November 1902.

Die Betheiligung der wichtigsten Länder an dieser Handels⸗ bewegung gestaltete sich, wie folgt:

Einfuhr Ausfuhr 1902 1901 1902 1901 8 Werth in tausend Franken . 233 065 215 955 337 885 333 744 183 814 301 591 314 882

176 525 317 368 308 537 173 424.

8 285 432 325 136 Niederlande. 178 946 173 081 194 106 wichtigsten Ein⸗ erreichten in den

Die und Ausfuhrartikel Monaten Januar bis November 1902 (die Zahlen für 1901 sind in Klammern beigefügt) die folgenden Werthziffern in tausend Franken.

Einfuhr: Pferde 12 138 183 967 Gesägtes Eichen⸗ und Nußbaumholz 20 657 (25 088) Gesägtes anderes Holz 74 642 61 853) Kaffee 32 516 (34 071) Roher Kautschuk 43 387 43 098) Steinkohlen 55 193 (49 032) Käse 11 788 (11 442)

ier von Geflügel 12 429 (10 487) Hadern und Lumpen 11 200 (10 595) Guano und andere Düngemittel 21 032 (19 430) Ungezwirntes, ungefärbtes Leinengarn 24 734 (17 013) eizen und Spelz 232 852 (220 885) Gerste 43 629 (31 948) Mais 38 526 (40 507) Maschinen aus Gußeisen 18 549 (21 010) Desgl. aus Schmiedeeisen und Stahl 11 424 (10 042) Schweine⸗ schmalz 11 214 (15 197) Eisenerz 24 060 (16 500) Hanf 14 157 (14 017) Baumwolle 42 972 (32 159) Werg 11 768 (12 043) Wolle 98 770 (92 245) Flachs 86 107 (55 341) Rohes Kupfer und Nickel 24 584 (19 476) Rohes Gußeisen 18 752 (10 705) Rohes Blei 19 898 (15 830) Rohe Felle 54 661 (50 383) Chile⸗ salpeter 24 363 (32 543) Raffiniertes Petroleum 29 335 (26 146 Theer, Pech, Asphalt u. dergl. 67 789 (53 709) Roher Taba⸗ 11 873 (12 261) Indigo 11 780 (8539) Oelsämereien 67 426 (51 717) Holzstoff 12 641 (10 218) Oelkuchen 26 996 (23 730) Wein 24 172 (24 138).

Ausfuhr: Pferde 23 497 (21 309) Roher Kautschuk 32 942 (36 010) Steinkohlenbriquets 15 191 (15 768) Koks 17 926 (18 297) Steinkohlen 87 907 (82 044) Hadern und Lumpen 14 925 (14 506) Guano und andere Düngemittel 48 079 (40 450)

Gezwirntes oder gefärbtes Wollengarn 21 233 (18 431) Un⸗ gezwirntes, ungefärbtes Leinengarn 84 166 (69 965) Weizen und Spelz 51 546 (53 692) Mais 10 457 (13 016) Eisenbahn⸗ und 2—2—⸗ aus Schmiedeeisen und Stahl 27 281 (41018) Maschinen aus Schmiedeeisen und Stahl 13 214 (18 514) Zement 14 733 8. 182) Wolle 70 712 (56 460) Flachs 68 896 (48 314) Stahlschienen 19 430 (13 148) Rohes Kupfer und Nickel 12 723 (11 246) Draht, Träger, Schienen, Bleche u. E2 aus Schmiedeeisen 45 495 (40 211) Rohes Blei 17 208 (14 077) Rohes Zink 44 103 (40 443) Rohe Felle 42 594 (45 217) Lederhandschuhe 10 531 (9460) Theer, Pech, Asphalt u. dergl. 22 585 (19 140) Roher Rübenzucker 15 266 (28 147) Farbstoffe und Farben 27 993 (25 441) Oelsämereien 34 004 (31 478) Spiegelglas 21 255 (22 999) Fensterglas 44 813 (32 205). (Bulletin Mensuel du Commerce Spécial de la Belgique.)

v““ Rumänien. * W1..“ Zolltarifierung von Waaren. Von der rumänischen Zoll⸗ direktion war unterm 22. November 1901 perfügt worden, daß Flach⸗ eisen (Bandeisen), an beiden Seitenkanten Keich stark und bis zu einer Breite von 10 cm einschließlich, nach Nr. 468 des Tarifs zollfrei zu lassen, breiteres Eisen dagegen als Blech nach Nr. 469 mit

2 Lei für 100 kg zu en ist. des Finanz⸗Ministers soll der⸗

*

Großbritannien. Frankreich

Nach einer neueren Entscheidu artiges Flacheisen erst bei einer Breite von mehr als 18 cm und bei wensger als 1 mmm Dick als Blech venollt werden. .

Neues Elektrizitätswerk mit Wasserkraft in Canada.

In Canada ist neuerdings das Projekt 5ꝙ die natürlichen Wasserkräfte der „High⸗F

*, die etwa 30 12.— von der Stadt Ottawa entfernt sind und von dem ’. werden, als Betriebsmittel zur Er von elektrischer aus · deren Wesser aus einer H

b.Fällen, b 180 enß herab en 8 sich nach ‧— noch Le

lie an, welche 85 bei sehr niedrigem Wa zu⸗ ammen te repräsentieren.

Die gewonnene Elektrizität soll Ottawa und anderen Orten übertragen und im Ottawa⸗Thal zum Preise von etwa 15 Doll. pro EEEEEEEö

amp Pf sich auf als 50 r pro Jahr stellt.

Electrical World and Engineor.) Außenhandel Brasiliens im Jahre 1901. Anschl tbeilungen sei

über 1901 in den wichtigsten Hande

2 . ö teln 5 nach der kürzlich vperöffentlichten brasilianischen Statieaes den

b der Ein⸗ fuh di 8 ““

F

Ja

2245 (914) Walzen ans Baumwolle, Waäͤsche

2 Aerr

11u“

(577) Olivenöl 2353 (1) Stockfisch 12 455 (24) Schweine schmalz 5284 (11) Kartoffeln 2979 (142) Weizenmehl 31 887 (24) Butter 6800 (24) Käse 2080 (7) Getrocknetes Rind⸗ fleisch Earque 36 218 (—) Wein 23 100 (107) Reis 16 725 (1743) Bohnen 2127 (1) Weizen 16 465 (0) Obst⸗ und Gemüse⸗Konserven 2029 (82) Lebendes Rindvieh 5257 (—+—) Zement 2144 (1000) Steinkohlen 27 887 (58) Häute, Leder und Waaren daraus 4883 (1486) Leuchtpetroleum und anderes raffiniertes Mineralöl 8786 (29) Gewebe aus Wolle, auch gemischt mit anderen Spinnstoffen 5591 (1079) Bücher und Druckschriften 2281 (241) 9 Fichtenholz 3229 (91) Druckpapier 2428 (722) Anderes Papier, Pappe und Waaren daraus 4357 (1976) Arzneien und Drogen 5108 (1115) Glas, Krystall und Waaren daraus 2632 (1005).

Ausfuhr. Rohe Baumwolle 9349 (174) 32 446 (0) E 179 645 (1029) Mangabeira⸗ und Mani⸗ coba⸗Kautschuk 2922 (350) Kakao 18 425 (3256) Kaffee 509 598 (77,832). Kastanien 1599 (117) Karnaubawachs 1044 (524) Taback in Blättern 33 451 (31 628) Lebendes Rindvieh 19 733 (—) Manganerz 2842 (142) Gold 9628 (381) Edelsteine 2173 (51) Piassava 1060 (199) Gesalzene Häute 11 197 (3672) Getrocknete Häute 8166 (3591) Rohe Felle 3298 (5).

(Supplemento ao Diario Official, Rio de Janeiro.)

Der Außenhandel Chinas.

Wie die Gesammteinfuhr fremder Waaren nach China, so ist auch die Gesammtausfuhr chinesischer Erzeugnisse nach dem Ausland im Laufe der Jahre erheblich gestiegen. Jedoch wächst die Ausfuhr langsamer als die Einfuhr. So hob sich der Werth der Einfuhr von 134,0 Millionen H. T. (1 Haikwan⸗Tael = 3,02 ℳ) im Jahre 1891 auf 268,3 Millionen im Jahre 1901, also auf das Doppelte, während der Werth der Ausfuhr des Jahres 1901 nicht ganz 69 % mehr beträgt als der des Jahres 1891, nämlich 169,6 Millionen gegen 100,9 Millionen im Jahre 1891.

Die Werthe der Einfuhr übertreffen jedes Jahr die der Ausfuhr um ein Beträchtliches. Diese für China anscheinend ungünstige Handelsbilanz könnte zu Bedenken hinsichtlich der zukünftigen Kauf⸗ fähigkeit des Landes für fremde Waaren Anlaß geben. Es ist jedoch nicht außer Acht zu lassen, daß die von der Seezollstatistik angegebenen Werthe der Einfuhren und Ausfuhren kein ganz richtiges Pllr der thatsächlichen Verhältnisse darbieten. Sie lassen einmal den be⸗ deutenden Handel Chinas mit Rußland und Tibet über Landwege, der einen Ueberschuß für China liefert, außer Rechnung, ferner stellen sie die Gesammtsumme der Marktwerthe am Verzollungsorte dar, nicht aber die Werthe im Augenblick der Landung und Verschiffung in China, welche doch allein vergleichbar sind. Eine Vergleichung der letzteren, die sich nach dem Vorgange der Zollbehörde durch Abzug des Eingangzolls und 7 % für Spesen, Gewinne u. s. w. von den Einsuhr⸗ ziffern und durch Zuschlag des Ausfuhrzolls und 8 % für Spesen, Gewinne u. s. w. zu den Ausfuhrziffern ergeben, zeigt eine weit eringere Spannung zwischen Einfuhr und Ausfuhr. ür das Jahr 1901 erhält man danach für die Einfuhr str die Whluhh .. 81o1“ mithin einen Einfuhrüberschuß voln . 49 916 706 H. T. Zur Begleichung dieses Saldos zu Gunsten des Auslandes dient an erster Stelle die Nettoausfuhr von Edelmetallen, und zwar 1901 voon Gold im Werthe von. 6 635 313 H. T. voon Silber im Werthe von 6 097 802 . insgesammt. 172733 115 . Die bedeutende Nettoausfuhr von Silber im Jahre 1901 ist be⸗ merkenswerth, da China bisher regelmäßig mehr Silber eingeführt als ausgeführt hat. Der dann noch bleibende Fehlbetrag von 37,2 Millionen H. T. soll mehr als getilgt werden durch Zahlungen des Auslandes an China, die in der Handelsstatistik nicht in die Erscheinung treten, nämlich durch die heimgesandten Ersparnisse der zahlreichen im Aus⸗ lande lebenden Chinesen, durch die Beiträge des Auslandes zu den christlichen Missionsgesellschaften in China, die Verausgabungen für die fremden Truppen und Beamten, die Kapitalanlagen des Aus⸗ landes in Eisenbahnen und industriellen Unternehmungen Chinas und durch den für China einen Ueberschuß ergebenden Landhandel mit Rußland und Tibet. Bei der Schätzung der zukünftigen Kauffähig⸗ keit der chinesischen Bevölkerung für fremde Waaren ist andererseits aber die Vermehrung der Zahlungsverpflichtungen Chinas gegen das Ausland um den Betrag der neuen Kriegsentschädigung nicht außer Rechnung zu lassen. Auf die Dauer wird sich die Einfuhr fremder Wnaren kaum ausdehnen lassen, wenn nicht auch die

Ausfuhr chinesischer Erneugrisse nach dem Auslande vesgpeft 0

237 871 600 H. T.

.

werden kann. Bis jetzt geschieht von Seiten der Chinesen se⸗ gut wie nichts, um die Ausfuhr zu heben. Die Ursachen des Rückganges der Therausfuhr, soweit sie in dem unzulänglichen fahren bei der Gewinnung des Thees liegen, sind bekannt genug; eine Abhilfe darf man für die nächste Zukunft nicht erwarten. Anzahl -1 Artikel haben unter dem 2 der duzenten und chinesischen Händler zu leiden. Die über künst⸗ li Wässern der ohbaumwolle, richtige der Federn, unreelle Verpackung des Tabacks und iche wieder sich von Jahr zu Jahr, ohne daß ernstliche ßnahmen werden. Freilich zugeg werden, e unbefriedigenden

han ergrisfen

die den Kaufleute zum theil selbst für

Verhältnisse verantwortlich sind. Der Ausfuhrhandel liegt, mit Ausnahme vielleicht von Thee und Seide, nicht in wenigen sach⸗ W1“ ihrem ft e zu 0 ist ein lebhaftfer IöIX die doch nur in verhält geringen Mengen angebotenen chinesischen sse, und man dann bei de der Qualität oft genug nicht allm

r Diese Umstände für den Chinesen vortheilhaft —, und Bean⸗

der in Eu Unannehmlichkeiten und den r bleiben * 1 5

in diesen unleidli —ℳ werden, so würde das dem

gro im E des

gereichen. Es unterliegt keinem Pflanzen⸗ und Thi

nten noch vorhanden die im wirth Leben der anderen Völker dung finden und Gegenstände eines lohnenden Handels werden könnten. Die mineralischen Reichthümer, die im eine bedeutende

ben, IüI2Aönee: n nese

den technischen Mitteln der N. im Norden (K. 9) di . 2 im Norden H. T.,

se findet berrits 8 ben ea. S2ene 1—— wie he sg

1901 12438.in isch vollkommener Art der Flüsse. 1 emedec rtaen de Ssens rung derbeizuführen. Bestan

ru