1903 / 6 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 Jan 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Der Einfuhrzoll auf Fahrräder beträgt 35 % vom Werte.

Uruguay. Montevideo. Die Gesamteinfuhr von Näh⸗ maschinen betrug im Jahre 1900 5262 Stück, von denen 1531 Stück aus Nordamerika, 1850 Stück aus England kamen.

Die am meisten verlangten Nähmaschinensysteme sind Singer, Wheeler u. Wilson, New Home, Domestic und verschiedene andere Marken, die jedoch alle nach System Singer entworfen sein sollen.

Die Maschinen werden entweder beim Verschiffen in 8 e2 Empfang bar bezahlt, selten dagegen mit 6 Monate Ziel gehandelt.

Für einen Besuch des Landes durch Geschäftsreisende werden die Monate November bis Februar als die günstigsten bezeichnet. Als

lätze hierfür kämen in T Montevideo, San José, Florida, urazno, Mercedes, Colonia, Paysandu, Salto.

Die Einfuhr ist zollfrei. b

Die hauptsächlichsten Importeure und Händler für Nähmaschinen sind: Adolf Ralz, calle Rincon, C. Brandes u. Co., calle Zabala, calle Rincon, Ant. Franchi u. Co., calle Itnzaingo

N. 136.

Die Einfuhr von Fahrrädern betrug im Jahre 1900 567 Stück, vue- denen 272 Stück aus Nordamerika und 147 Stück aus England amen.

Die hauptsächlichsten Importeure und Händler für Fahrräder ind: Joh. Schaw, Ant. Franchi u. Co., Ernesto Quincke, calle

lerro Largo.

Der Einfuhrzoll auf Fahrräder beträgt 36 % vom Wert und 3 % Zollzuschlag. 8

Honduras. Amapala. Die Gesamteinfuhr von Nähmaschinen beträgt 100 bis 120 Stück.

ca. 75 % der eingeführten Nähmaschinen kommen aus Nord⸗ amerika, ca. 25 % aus England.

Die am meisten verlangten Nähmaschinensysteme sind Singer und New Home. 1

Als Zahlungsbedingung ist eine 6⸗ bis 9 monatige Kredit⸗ gewährung üblich.

Für einen Besuch des Landes sind die Monate November und Dezember die geeignetsten; er dürfte sich auf die Hauptstadt Tegucigalpa beschränken können.

Der Einfuhrzoll auf Nähmaschinen beträgt 10 Cents für das Kilogramm Bruttogewicht. b 8

ls Importeure und Händler für Nähmaschinen sind zu nennen: Santos Soto u. Cia sowie D. Fortin 6 Hijo, beide in Tegucigalpa, Abadie Hermanos und J. Rößner u. Co., beide in Amapala.

Der Einfuhr von Fahrrädern steht der gebirgige Charakter des Landes hindernd im Wege. Der Einfuhrzoll 2 Fahrräder beträgt 40 Cents für das Kilogramm (brutto).

Salvador. San Salvador. Die Einfuhr von Näh⸗ maschinen beschränkt sich auf wenige Dutzend pro Jahr, da im Lande noch große Mengen von Maschinen, die aus früheren Jahren stammen, vorhanden sind. b

Unter den Nähmaschinensystemen sind dectlöchrich diejenigen mit

Faden eingeführt. Silentiosa, New Home, Domestiec, Schiffchenmaschinen werden höchstens von Handwerkern benutzt.

Die handelsübliche Feenpobedingung ist 6 Monate Ziel. Geschäftsreisende nach Salvador zum Vertrieb von Nähmaschinen senden, ist kaum verlohnend. Die klimatisch günstigsten Monate in die Zeit von November bis Februar. Bei einem etwaigen uch des Landes würden u. a. zu berücksichtigen sein: San

or, Santa Ana, San Miguel.

Der Einfuhrzoll auf Nähmaschinen beträgt im ganzen 0,15 Doll. (1 Doll. = 1,60 ℳ) für das Kilogramm brutto.

Als Importeure und Händler für Nähmaschinen sind zu nennen: Cohen u. Dreyfus, B. Haas u. Sobrino; diese beiden Firmen be⸗

sich mit dem Import aller Waren und besitzen ein eigenes 2X ferner Julie Balette und Perich, priesa u. Co., in San Sa

lvador. Die Einfuhr von Fahrrädern ist bisher nicht statistisch fest⸗ „da kein 2 sie einbringt, auch sind Fahrräder bei den ältnissen un ern 8 b Der Einfuhrzoll auf Fahrräder beträgt ca. 60 Centavos für das

Nikaragua. Managua. Nach einem Bericht des Finanz⸗ g die Einfuhr von Nähmaschinen im Jahre 1900 817 Stück, die fast sämtlich aus Nordamerika stammten. Die

kauft nur ihr bekannte, eingeführte Marken und ist zur anderer nur schwer zu bewegen

Die beliebtesten Systeme sind Emger, Wheeler Wilson, New Demestic. White, Queen, XX. Century.

bandelsübliche Zahlungsbedingung ist 4 Monate Ziel, mchmet dem Fakturendatum 24 Die Eisenhandlung von Bodes

Ce eutsch) in Leon und M ist Agent für Singer⸗ * veee eeen., et . eir. Bet einem Besuch durch Geschäftsreisende e⸗ lt cs aus EE— den diesem Umstande, wäre jede Jahreszeit geeignet. Als en in Betracht: Managua, Granada, Rivas, Leon, ist auss ich dem nordamerikanischen Handel unterworfen. —₰ Maschinen, Nadeln und Zubehör wird ein Einfuhrzoll nicht Die Importeure und Händler für Näh i AIATEr- Nesezne, Agt Fien r gen nba 4.öISShIAeä. a on, t und Simon iff u. Co. in 1. ahrräbern 10 1 se⸗ F, [aus Nordamerika, abrröder ist J. Olivaretz in

8 verban da A—

gröeeg , * z22 kaaes. ber 821 & 128 een 8 ε Ãilmafdhtaen batriat 1 Ceutz füt bas Rile-

ffülgr-

2. Fweaeeeeeennnnneenn bamaas aeeh, s eeküh.

ien .

im Jahre 1900 auf vor.

4887

Die für einen Besuch des Landes geeignetste Zeit sind die Monate November bis April. In erster Linie würde n Juan zu berücksichtigen sein. Der Einfuhrzoll beträgt für Nähmaschinen, die vom Ausland eingeführt werden, 45 % vom Werte, dagegen ist die Einfuhr aus den Vereinigten Staaten von Amerika frei. 8

Die Namen der hauptsächlichsten Importeure und Händler für Nähmaschinen sind: R. Fabian u. Co., Sobrinos de Annas, Julian Matienzo, Mendizabul u. Co., Suc. de Orcasitas u. Co. u. a., sämt⸗ lich in San Juan.

Die Zahl der eingeführten Fahrräder ist äußerst gering. Sie stammen ausschließlich aus Nordamerika. Als Fahrradhändler sind zu nennen: Sobrinos de Annas, Julian Matienzo.

Der Einfuhrzoll auf Fahrräder beträgt gleichfalls 45 % vom Werte, während, wie bei den Nähmaschinen, die Einfuhr aus den Vereinigten Staaten von Amerika zollfrei ist.

Dominikanische Republik. Santo Domingo. Eine Statistik über die Einfuhr von Nähmaschinen ist nicht vorhanden, doch ist die Einfuhr nicht bedeutend.

Die eingeführten Nähmaschinen stammen zum geringeren Teil aus Nordamerika, zum größeren Teil aus Deutschland, während England für die Nähmaschineneinfuhr nicht in Betracht kommt.

Die am meisten verlangten Systeme sind Singer und Original

Expreß.

ie handelsübliche Zahlungsbedingung ist bei der Einfuhr aus den Vereinigten Staaten vier Monate und bei der aus Deutschland sechs Monate Ziel.

Die für einen Besuch des Landes geeignetsten Monate sind Dezember, Januar und Februar. Zu berücksichtigen wären die folgenden Plätze: St. Domingo, Puerto Plata, Macoris, Sanchez, Santiago.

Der Einfuhrzoll auf Nähmaschinen beträgt ca. 1,35 Gold Dollar für das Stück netto.

Die hauptsächlichsten Importeure und Händler für Nähmaschinen sind Ricart Biedermann u. Co., R. Pineyro u. Co., Marcos Anto. Gomez und Jesus Ma. Gomez in St. Domingo. C. H. Loinas y Cia in Puerto Plata, Jacobo Marchena y Cia in Santiago, Vidaurre Manoz u. Co. in Macoris, Ariza, Moya u. Grieser in Sanchez.

Die unbedeutende Einfuhr von Fahrrädern stammt zum größten Teil aus Nordamerika, ein kleinerer Teil wird aus Frank⸗ reich eingeführt.

Als Fahrradfirma ist zu nennen: Juan Parra Alba in St. Domingo.

Der Einfuhrzoll auf Fahrräder beträgt ca. 13 Gold Doll. für das Stück netto. 1

Mexiko. Merida. Die jährliche Gesamteinfuhr von Näh⸗ maschinen beträgt rund 800 Stück, die ausschließlich aus Nord⸗ amerika bezogen werden. Die beliebtesten Marken sind Singer, New Home und Domestic.

Die handelsüblichen Zahlungsbedingungen sind sehr verschiedener Art, meistens werden lange Kredite gewährt.

Für einen Besuch des Landes, bei welchem Merida und Progreso zu berücksichtigen wären, würde sich die Zeit von November bis Februar empfehlen.

Der Einfuhrzoll beträgt 5 Centavos für das Kilogramm brutto.

Nähmaschinen sind J. Crasemann Sucesores, Ritter u. Bock Sucesores R. Gutiérrez u. Cia. 1

Die Einfuhr von sebzdern ist infolge der schlechten Wege⸗ verhältnisse gleich Null. Der Einfuhrzoll beträgt auf Fahrräder 1 Doll. für das Kilogramm netto.

Columbien. Medellin. Die jährliche Einfuhr von Näh⸗ maschinen dürfte sich auf vielleicht 1000 Stück belaufen, die fast aus⸗ schlieflich aus Nordamerika stammen.

Die am meisten verlangten Nähmaschinensysteme sind Wheeler u. Wilson, dann Singer, Domestic und New Home.

Die handelsübliche Zahlungsbedingung ist 6 Monate Ziel.

Bei einem Besuch des Landes durch Handelsreisende würden Medellin, Manizales, Souson und YParumal zu berücksichtigen sein.

b 68 Einfuhrzoll beträgt 0,075 Papierpesos für das Kilogramm brutto.

Als Firmen für den Handel mit Nähmaschinen sind zu nennen: Heiniger u. Bachmann, Locadio Ma. Araryo u. Cijos, Abram Moreno u. Hermo, Aurelio eeehe 1

Die jährliche Gesamteinfuhr von Fahrrädern, die fast alle aus Frankreich stammen, t etwa 5 Stück

bG 1 ttück. Diesem geringen Umfang entsprechend gibt es auch keine besonderen Fahrradhändler. Columbien. Bogotä.

Col Die jährliche Gesamteinfuhr von na ist mangels der erforderlichen statistischen Unter⸗ lagen nicht zu ermitteln.

„Die am meisten verlangten Nähmaschinensysteme sind: Domestie, Cheg dese abehmoen he ch voch den Ptzoskenn ie ungsbedingungen richten sich nach den enen Ver⸗ einbarungen, in leaen Zeit ist vielfach lung üblich. Für einen Besuch des Landes durch elsreisende, die haupt⸗ sächlich Barranquilla, Bucaramanga und Medellin zu berühren hätten, empfiehlt sich die Zeit vom November bis Februar.

Der Einfuhrzoll auf Nähmaschinen beträgt 10 Centavos pro Ki im brutto.

s Firmen für Nähmaschinen seien genannt: Leudo u. Co., Ramoön Montero u. Co. 8

Auch der Umfang der Einfuhr von Fahrrädern ist aus dem

dannten Grunde nicht a ejenigen Fah welche

zum Weiterverkauf bestimmt sind, ausschließlich aus Amerika.

Als rradfirma ist zu nennen: G Roldüun u. Tamayo.

Der Einfuhrzoll auf Fabrräder beträgt 2 Z

das Kil brutto. Lan⸗ e aen . 9 můaxa

Ausschreibung für die Beleuchtung der Stadt Guavaquil

(Eeuabdor). Die Stadtverwaltung beabsichtigt, die t der Stadt durch 8e. G sffentlich 3; *

ichtet sich, bampen von 15,4 Kerzenstärken und

Lampen —= -444,˙— von 11 2

n emmercdof Jaüemlemaee)

Bau eines Trodenbe ds in Wellington (Neuseeland))

Dos ist zur Augfü ; ,— nur hrung von

14114, WagggesHeflass lär Koblen unb Rekt an ber Ratzt ant in Dberschlesten.

.- -1 am 7. b. M. gestellt 15 982, nicht

8. verlasgte „ah 422 Wagen für die in den 5 1 hatitefttssstzetrtes Magtebarg, Halle 2n b ½s½

ftgdtses Roeblengruben.

ETE11114“*“ 8

Die Namen der hauptsächlichsten Importeure und Händler für 8

21. Dezember (Sonntag) verlangt 56, gestellt 56, am 22. Dezember verlangt 4666, gestellt 4666, am 23. Dezember verlangt 4539, gestellt 4539, am 24. Dezember verlangt 3652, gestellt 3652, am 25. De⸗ zember (1. Weihnachtsfeiertag) verlangt keine, gestellt keine, am 26. Dezember (2. eihnachtsfeiertag) verlangt 2, gestellt 2, am 27. Dezember verlangt 3573, gestellt 3573, am 28. Dezember (Sonn⸗ tag) verlangt 8, gestellt 8, am 29. Dezember verlangt 4031, gestellt 4031, am 30. Dezember verlangt 3938, gestellt 3938, am 31. De⸗ zember verlangt 3544, gestellt 3544; im ganzen wurden vom 16. bis 31. Dezember v. J. verlangt 53 834, gestellt 53 796, im Durchschnitt für den Arbeitstag 1902: verlangt 4486, gestellt 4483, 1901: v. langt 4309, gestellt 4309 Wagen zu 0u t.

Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Marienburg⸗Mlawkaer Eisenbahn im Dezember 1902 nach vorläufiger Festitellung 221 000 gegen 203 000 nach vorläufiger Feststellung im Dezember 1901, mithin mehr 18 000

Der Stahlformgußverband ist, nach einer Meldung der „Rheinisch⸗Westfälischen Zeitung“ aus Cöln, in einer am 6. d. M. abgehaltenen Sitzung bis Ende 1903 verlängert worden.

In der gestrigen gemeinschaftlichen Sitzung des Aufsichtsrats

und Vorstands der Waren⸗Kreditanstalt zu Hamburg ist laut Meldung des „W. T. B.“ beschlossen worden, der Generalversamm⸗ lung der Aktionäre für das Jahr 1902 die Verteilung einer Dividende von 6 ½ % (gegen 7 % im Vorjahre) vorzuschlagen. Wie die „Neue Hamb. Börsenhalle“ erfährt, hat das „Deutsche Kohlendepot G. m. b. H.“ in Port Said, dem die Hamburg⸗ Amerikalinie, der Norddeutsche Lloyd, die Deutsche Dampfschiffahrts⸗ esellschaft „Hansa“, die Deutsch⸗Australische Dampsschiffahrtsgesell⸗ schaft, Rob. M. Sloman u. Ko., A. C. de Freitas u. Ko. und die Deutsche Levantelinie angehören, probeweise 50000 t Kohlen vom Rheinisch⸗Westfälischen Syndikat für das Jahr 1903 auf monatlichen Abruf bestellt. Bisher hatte sich das Depot aus⸗ schließlich englischer Kohle bedient. Wie das Blatt weiter ausführt, dürfte es sich infolge der Erhebung des Exportzolls von seiten Englands ermöglichen lassen, sich von England abzuwenden. 14 die künftigen Maßnahmen des deutschen Kohlendepots wird es allerdings ausschlaggebend sein, ob der vorläufig unternommene Versuch sich be⸗ währen wird.

London, 7. Januar. (W. T. B.) Nach dem Handels⸗ ausweis für Dezember ist bei der Ausfuhr eine Abnahme von 94 537 Pfd. Sterl. und bei der Einfuhr eine rren von 1 400 531 Pfd. Sterl. gegen den gleichen Monat im Jahre 1901 zu verzeichnen.

as Gesamtjahr 1902 weist bei einer Ausfuhr von 283 539 980 eine von 3 517 604 und bei einer Einfuhr von 528 860 284 eine Zunahme von 6 870 086 Pfd. Sterl. gegen das Jahr 1901 auf.

Philadelphia, 7. Januar. (W. T. B.) In dem Ein⸗ ladungsschreiben zu der am 10. März stattfindenden Jahresversammlung der Pennsylvania Rail Road Company wird den Aktionären davon Mitteilung gemacht, daß ihre Ermächtigung zu einer Er⸗ höhung des Aktienkapitals auf mehr als 400 Millionen Dollars zu dem Zweck, für die Zukunft hinreichendes Kapital zu beschaffen, nachgesucht werden wird.

““ 8 1““ Kursberichte von den Fondsmärkten. * Rezsz 7. Januar. (W. T. B.) Gold in Barren für das Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren für das Kilogr. 66,25 Br.. 65,75 Gd.

Wien, 8. Januar, 10 Uhr 50 Min. Vorm. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 732,00, Oesterr. Kreditaktien 690,00, Franzosen 691,00, Lombarden 60,50, Elbetalbahn 453,00, Oesterr. Papierrente 100,90, 4 % ungar. Goldrente 120,50, Oesterr. Kronenanleihe 100,50, Ungar. Kronenanleihe 98,52 ½, Marknoten 117,10, Bankverein 458,00, Länderbank 397,50, Buschtierader Lit. B. Aktien —,—, Türkische Lose 113,25, Brüxer —,—, ne Montan 383,00.

London, 7. Januar. 3. T. B.) (Schluß.) 2 ¾ % Eg. 2 Platzdiskont 3 ⅜, Silber 22 ⁄16. Bankausgang 20 000

. Sterl.

Paris, 7. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. R. 100,22. Suezkanalaktien 3877.

Madrid, 7. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 34,30.

Lissabon, 7. Januar. (W. T. B.) Go o 25.

New York, 7. Januar. (Schluß.) (W. T. B.) Verkäufe für Londoner Rechnung begegneten anfangs guter Aufnahmefähigkeit des Marktes, die Abschwöͤchungen wurden wieder eingebracht. Dann stellten aber umfangreiche Realisierungen ein, welche die Kurse ins Weichen brachten. Anstrengungen der berufsmäßigen ulation, eine erbeizuführen, hatten den gleichen Mißerfolg. Die Aktien Pennfolvaninbahn waren gedrüͤckt auf die geplanke Ver⸗ ,— des Kapitals. Amalgamated Copperaktien litten unter dem auf dem Kupfermarkt eingetretenen Rückschlag. Die Aktien und die Vorzugsaktien der United States Steel Corporation lagen auf die Einnahmen der ellschaft anfangs fest, konnten sich aber nicht

behaupten, als alisierungen 2.—7 wurden. Die offizielle Bekanntmachun eine de für die Tennessee Coal, Iron and ailroad Company nicht in Auesicht beeinflußte Eisenwerte ungünstig. Die Maistransport⸗ nen leisteten gegenüber der Abschwächung eine Zeillan nd, aber die Kündann einiger Darlehen 12219 ns chn

11u“

8

die Mattigkeit a ktienumsaß 1 030 000 2 d 24 Stund. D. 5, do. Zinbrate für letztes Darlehn

des 3. Wechsel anf London (60 783,70, Gable Transfers I ehn eeben e Sb.8,0,eee

Rie de Janeiro, 7. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf Buenos Aires, 7. Januar. (W. T. B.) Geoldagio 127.30.

Marktpreise nach Grmittelun (Eeg und niedrigste Preis 0ie ) 19,88 2L bIee orte †) 3 15, zen, geringe ) 15,31 ℳ; 895 ver her 8 2nep 18,490 ℳ; ns 4₰ tt 2 Roagen, nge 13,41 ℳ;, 13,40 Futtergerste. Gorke ?*) 14,40 ℳ; Fennereeh⸗ Meittelsorte *) 13,80 ℳ, 129,30 ℳ— rte *) 13,20 ℳ, 12,80 aute ℳ, 15,40 vesfs Mitteisorte *) 19,90 ℳ; **) 14,10 ℳ; AAr 2 rob 0 ℳ;, 5,20 rbsen . Lvel 9. Faviossein 7,00

1 428 1,90 ℳ; 1,15 bhutter 1 kg 2,00 2,

5 6 *„ g nag 220 ℳ; 1,00 1ha 2,890 ℳ, 1,10 1ha 1,b0 1,40 82 1ühan 1,40 250

2 ℳ; 0,90 1 Wagen und ab Paha ch.

20 19 8 4

**) Frel Wagen

1““

8

EEWE““

zum Deuts che

(Schluß aus der Ersten Beilage.)

rlin, 7. Januar. Bericht über Speisefette von en Jause. Butter: Das Geschäft ist noch recht ruhig, haupt⸗ sächlich aus der Provinz kommen fast keine Aufträge, die Preise konnten sich jedoch behaupten, da die Zufuhren doch nicht so groß sind, wie eigentlich erwartet wurde. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsburter Ja. Qualität 98 bis 100 ℳ, Hof⸗ und Genossen⸗ schaftsbutter 11a. Qualität 94 bis 98 %ℳ Schmalz: Die Schweine⸗ ufuhren waren in den ersten zwei Monaten der diesjährigen Winter⸗ schlachtsaison in Amerika um über 900 000 Stück kleiner als im Vorjahr, und dieser Ausfall blieb auch nicht ohne Einfluß auf die Schmalz⸗ vorräte, welche bei der Aufnahme der Weltbestände am 1. Januar um 80 000 Tierces kleiner waren als am 1. Januar 1902. Diese günstige Statistik erklärt auch die andauernd feste Tendenz des Marktes und die nur geringen und vorübergehenden Erfolge, welche die Baissiers mit ihren Bestrebungen, den Markt behufs günstigerer Eindeckung ihrer Verpflichtungen zu drücken, erzielen. Die heutigen Notierungen sind: Choice estern Steam 64 ℳ, amerikanisches Tafelschmalz (Borussia) 64,50 ℳ, Berliner Stadtschmalz (Krone) 65 ℳ, Berliner Bratenschmalz (Kornblume) 67 bis 70 Speck:

bacher Konsum. 1 asü 8. Januar. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ zucker 88 % ohne Sack 9,00 9,17, Nachprodutte 75 % ohne Sack 7,05 - 7,35. Stimmung: Ruhig. Brotraffinade J. o. Faß 229,82 ½. Krystallzucker I. mit Sack 29,57 ½. Gemahlene Raffinade m. Sack 29,57 ½. Gemahlene Melis mit Sack 29,07 ½. Stimmung —. Roh⸗ zucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Januar 16,00 Gd., 16,05 Br., —,— bez., pr. Februar 16,10 Gd., 16,15 Br., 16,15 bez., pr. Mai 16,40 Gd., 16,50 Br., —,— bez., pr. August 16,80 Gd., 16,90 Br., —,— bez., pr. Oktober⸗Dezember 17,80 Gd., 17,85 Br., 17,85 bez. Stimmung: Ruhig. 8

Cöln, 7. Januar. (W. T. B.) Rüböl loko 53,00, per Mai 51,00. 2 -

Bremen, 7. Janugar. (W. T. B.) (Schlußbericht.) Schmalz. Fest. Loko Tubs und Firkins 53, Doppeleimer 53 ½, schwimmend Fanuarkieferung Tubs und Firkins —, Doppeleimer —. Speck. Ruhig. Short loko ₰, Short clear —, Dez⸗Abladung —, ertra lang —. Kaffee ruhig. Baumwolle stetig. Uppland middl.

loko 45 ¼ ₰. (W. T. B.) Petroleum fest.

Ham ba19,1 8 Sas Standard white loko 7,05. 1 Hamburg, 8. Janugr. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags⸗ bericht) Good average Santos per Januar 26 ½¼ Gd., per März 27 Gd., per Mai 27 ½ Gd., per September 28 ½ Gd. Behauptet. Zuckermarkt. (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg per Januar 16,00, per März 16,20, per Mai 16,40, per August 16,85, per Oktober 17,80, per Dezember 17,80. Ruhig.

Budapest, 7. ruee (W. T. B.) Kohlraps ruhig. 10,00 Gd., 10,50 Br., August 11,80 Gd., 11,90 Br.

London, 7. Januar. (W. T. B.) 96 % Javazucker loko 9† nominell. Rübenrohzucker loko 7 sh. 11 ¼ d. Matt. .

London, . Januar. (W. T. B.) Chile⸗Kupfer 53 ¾, für 3 Monat 53 †. 1t Liverpool, 7. Januar. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz: 10 000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Tendenz: Stetig. Brasilianer 6 Punkte höher. Amerikanische good ordinary Leferungen: Kaum stetig. Januar 4,66, Januar⸗Februar 4,66, Fe⸗ druar⸗März 4,66, März⸗April 4,66, April⸗Mai 4,66— 4,67 Mai⸗ Juni 4,67 4,68, Juni⸗Jult 4,67 4,68, Juli⸗August 4,67 4,68, August⸗September 4,61, September⸗Oktober 4,47, Oktober⸗November 4,37 d. Zu gestrigem Umsatz sind noch 5000 Ballen Amerikanische

Nan fügen. 82 w, 7. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen. hch 88ees acs 53 sh. 7 d. laufender Monat, Middels⸗ borough 46 sh. 7 d. aris, 7. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker

ruhig, 88 % neue Kondition 22 22 ⁄. Weißer Zucker behauptet. Nr. 3. per 19 kg vr. Januar 25 ⁄¼, Februar 25 ½, Mai⸗August 26 ½, Oktober⸗Januar 27 %⁄. 7. Fünaan. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good

ary 34. Bancazinn 751.

Melrrpen 7. Januar. (W. T. B.) etroleum.

niertes weiß loko 21 bez. Br., do. per Januar 21 Br., do.

Februar 21% Br., do. März 21 ¾ Br. Fest. Schmalz pr. Fanuar 127,00

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Nerlust, und Fundsachen, Zustellungen u. 8. ÜUnfall. und Invaliditäts. . Versicherung.

4 Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

1) Untersuchungssachen. 1

Steckbrief. unten beschriebenen Rekruten, Fleischer⸗ nz ure; geboren zu m, ist die Unterf wegen t. Gs wird ersucht, zu ver⸗ tes ugh an d nüchthe Mase Beitertrantport bierber abzuliesern burg, den 30. ber 1

902. 1 Gericht der 7

85% em.

Deschlagnahmeverfügung. 8 ——g n den Rekruten de aus dem vLandwehrbeztrk Nanau. wird auf Grund der 69

Der v. Hagen.

2 Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

FresöenTi sx-

Berlin. den Koöntglidee

Berlin, Donnerstag, den 8. Januar

New York, 7. Januar. T., 2 wollepreis in New PYork 8,90, do. für Lieferung do. für Lieferung zum Mai 8,63, Baumwollepzeis in New Orleans⸗ 82½16, Petroleum Stand. white in New York 8,30, do. do. in Phi⸗ ladelphla 8,25, do. Refined (in Cases) 10,60, do. b 5 1,5 ö“ sieen 10,3 0,50 etreidefracht n. iverpoo b 3 do. Rio Nr. 7 per Febr. 4,30, do. do. pr. April 4,50, Zucker Zinn 27,25 27,50, Kupfer 12,00 12,37.

(W. T. B.)

0, do. Kaffee f

für 100 Pfund oder 50 kg 1 Pfund in Pfg.):

3)

Kälber: 1) feinste

viehmarkt vom 7. Januar 1903. 1836 Kälber, 1616 Schafe, 10 444 Schweine. den Ermittelungen der Preisfe

Für Rinder: Ochsen: 1) vollfleischig, Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, bis fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete bis ℳ;

sie genährte junge und gut genährte ältere bis ℳ;

4 güiins genährte jeden Alters bis Bullen: 1) voll⸗ e fec

bis ℳ;

ahr a b. über

wirtschaftli in den. J Konsuln lie

1800 bis

und 1901),

Baltimore (Handel Gonaives, Jquique. New annab, Vanconver

Das Dezemberheft des im Reichsamt des „Deutschen Handels⸗Archivs“, Zeitj Gewerbe (Verlag der Königlichen Hofbuchbandlung von E. S u. 8 SW. 5. 68 71), enthält an seinem Gesetzgebungsteil u. a den Mitte 1902 ratisizierten rumänisch⸗ ö vom 30. Juli/12. August 1901, das unterm 20. August 12 A. Zusatzabkommen zu dem Handels⸗ abkommen zwischen den Vereinigten Staaten von reich vom 28. Mai 1898, benreffend die Geltung des Handelsablommens auch für Porto Rico und Algerien, sowie den Vertrag zwischen Groß⸗ britannien und den Vereinigten Staaten von Amerika vom 18. No⸗ vember 1901, betreffend die Herstellu dem Atlantischen und dem Stillen sonders die Bestimmun über den Vertrieb von interessieren. Für Rußfand sind die Vorschriften der Handlu isenden zusam zwischen bensefane und seinen 1 statistische Teil enthält ausführliche

1902.

vor aus Aberdeen, Buk wirtschaft, Industrie und Ber in ena, Rom, San M. 6 underland, Terranova, Weichselprovinzen), Bagdad, Sa

delphia. Port au Prince, Rie de

Sn Rom, San Scebasttan, und önögI

1 rgoa. Distrikts Columbia während des Jahres 1901],

(Schluß.) Baum⸗

Fredit Balances at Rohe u. Brothers air Rio Nr. 7 5 ⅛,

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlacht⸗ Zum Verkauf standen: 406 R Marktpreise nach Bezahlt wurden tgewicht in Mark (bezw. für

mästet, höchsten

stsetzungskommission.

8

la⸗

ausge

ischige, höchsten Schlachtwerts bis ℳ; 2) mäßig und gut genährte ältere bis ℳ; 3) gering genährte 58 ausgemäãstete

e alt, bis 39 vehenages Entt Kühe und Färsen bis ℳ; 3) mäßig genährte Färsen un 56 bis 58 ℳ; 4) gering genährte Färsen und Kühe 52 bis 55 1 8 kastkälber (Vollmilchmast) und beste Saug⸗ kälber 82 bis 84 ℳ; 2) mittlere Mastkälber und gute Saugkälber 68 bis 73 ℳ; 9) göings⸗ SZ bis 58 ℳ; 4) ältere gering eenährte Kälber (Fresser) 55 bis 60 5 1 Scha fe: 1) Neset9 wer und jüngere Masthammel 72 bis 76 ℳ; 2 Atere Jref hornmel, . bin. 8 ℳ; 3) mäßig genährte Hammel und Schafe erzschafe) 57 bis 65 ℳ; bis ℳ, auch pro 100 Pfund Lebendgewicht bis Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend mit 20 % Tara⸗Abzug: 1) vollfleischige, kernige Schweine f Rassen und deren Kreuzungen, höchs von 220 bis 280 Pfund 59 bis 60 ℳ; b. 00: . (Käser) bis ℳ; 2) fleischige Schweine 57 bis 58 ℳ; gering entwickelte 53 bis 56 ℳ; Sauen und Eber 53 bis 54

erausgegebenen ee. Nane

bis 62 Färsen und Kühe: 1) a. vollfleischige Färsen höchsten Schlachtwerts g; b. vo gemästete Kühe höchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Ja ℳ; 2) ältere ausgemästete

4) Holsteiner Niederungsschafe

Amerika und Frank⸗

n b2 xi us Japan dürften . 8 elmmittel⸗ für die Besteuerung Portugal hat die Schiffahrt

Verhältmnisse der Vereinigten Staaten von Amerika

ien in den Jabren 1900 t Ereat Grimet

Cadiz, Cart Drontheim, Groningen, Hul. ermefag. —₰ Liban Peman,

Bae eres

San Sebastian.

iche den

go Suck, Staates Mardland und

Griechenlands, Serbiens, Canadas u. a. m. sowie über die

icher An

1*

7 211

Amtegertht 1 8 N.

8

1“ E1“

chen Staat

Wetterbericht vom 8. Januar 1903, 8 Uhr Vormittags.

(oder 50 kg)

It: a. im Gewicht 300 Pfund

22 Pert an Priuce

Wind⸗ tärke, ind⸗

richtung

Name der Beobachtungs⸗

Baromeierst. a.00 u. Meeres⸗ niveau reduz. Temperatur in Celsius

SS do U

do do Uh o CSS 000 00S

Stornoway 1 wolkenlos

Brhclg a bedeckt

2 wolkenlos

Z heiter

1 wolkig

3 halb bedeckt 4 bedeckt

4 wolkig

1 bedeckt

3 bedeckt

3 wolkenlos

4 halb bedeckt 2 bedeck: 6 wolkig

4 wolkig

4 Dunst

5 bedeckt

2 Nebel 2 Regen

6 bedeckt

2 wolkig

3 heiter

7 wolki

olyhead ortland Bill

boS9⸗do⸗

—2,90.80.80. b0

boSn

S 8S⸗ SA 8

S0 Sdo oISo

8 8

SCS8

888

6 halb bedeckt 6 bedeckt

4

6 6 8

Nx bo h bo

282ö29

—₰

Hehch Resenh,

28,0

99 00S Go S ol 00 2O.

IITT

(8!

600

8 8 Zats

Deutsche Scewarte.

Mitteilungen des AFronantischen Obsergatoriumes des 8 glichen Meteorologischen Instituts,

T=chamcden dom 8. Jannar 120, 11 Uhr Bemittags:

E 200 m 500 m 1000 m 1270 m 1 238 21

, 8 1E SM SW NSW WSW

5 13 14 üder 20.

zeiger.