8 LEEI“ dem Tschadsee zu immer breiter werd Lagenunterschied bei ständen erheblich sein gekommen, wird die Expedition dann die Triangu⸗ etzen, und es wird außeroem, Kontrolle durch absol des Mondes vorgenommen werden ewaltige Aufgabe vor sich, Triangulatio
Punkte unter Um schadsee an lation bis Kuka forts
Us die Zeit rei in Kuka noch eine 2 —
ute Längenbestimmungen Wie man sieht, die noch dadurch er⸗ n nördlich vom 10. Grad nördl. Br. genommen werden muß. Ob dies im voraus nicht sagen. auf insgesamt 15 Monate Regenzeit eine ununterbrochene Durch⸗ namentlich in den sumpfigen Gebieten am Südufer d een, so dürfte die Fertigstellung der l fast zwei Jahre erfordern. Jedenfalls gerechnet werden müssen, daß die Expedition sehr von den Witterungseinflüssen abhaͤngig ist. den für astronomische B. Jahreszeiten herrschenden Klarh der Regenzeit
rpedition eine g schwert wird, daß die Vporaussichtlich in der Regen Kberhaupt durchführb Bejahendenfalls ist d peranschlagt.
ar sein wird, ie Dauer der Expedition Sollte jedoch die Alhrung der Vermessungsarbeit ecbenen und vielfach ees zur Unmoöglichkei rbeiten unter Umständen wo hat von vornherein damit bei ihren Arbeiten Da die besten Perio
ausgedehnten
des Tschad⸗
eobachtungen wegen der eit der Luft die beiden Trockenzeit bezw. die Trockenzeit aber
Mebergangszeiten von gekehrt (die sogenannten Tornadozeiter 8 Ende November bis Ende bis September Aufbruch der Expedition ungewöhnlich beschleun f Längenbestimmung von Yola usnutzen zu können.
jenen Gebieten igt werden müssen, um noch die Tornadozeit Die für das Reisen im all Periode des Jahres, die ern leider sehr wenig für af angulationsarbeiten, weil das um d Harmattanwetter mit seiner erinnernden Atmosphäre die nächtliche Beobachtung v Alle diese Umstände muß der Expedition wohl erwogen werden. Hauptmann Glauning, der Land und Leute berei nehmer der Expedition des Oberst lernen Gelegenheit hatte und als Nvrassa⸗Tanganvikagrenzerpedition vom 8 f in derartigen Astronom der Expedition is Inf. Regt. Nr. 82 schweig. Inf. Re⸗ Feld⸗Art. Regt.
Von den O Kaiserliche 11. Oktober folgendes: 4 guten Beziehungen zu den Eingeborenen sind du all gestört worden. Eine Durchwanderung der J im Süden nach Aireka im Norden führte woipwoi (95 m) und Jalapuk (205 m) auf Gebirge) genannten Höh zugleich Grenze zwischen dem nördliche im besondern zwischen den
für die wichtige April bis Mai a ö meinen natürlich günstigste eignet sich in diesen Länd Beobachtungen und Tri zeit vorherrschende
Trockenzeit, tronomische iese Jahres⸗
Fernsicht und ichkeit macht. Aufstellung des Planes ommissar ist ts als Teil⸗ en Pavel im Vorjahre kennen zu Mitglied der deutsch⸗englischen Jahre 1898 bereits eine reiche ermessungsexpeditionen besitzt. t Oberleutnant Marquard ). Ihm stehen Leutnant von Stepha Nr. 92) und 2. r. 3) zur Seite
Ostkarolinen berichtet der stellvertretende Vizegouverneur Berg aus Ponape unter dem v. J., wie das „Deutsche Kolonialblatt“ mitteilt,
on Sternen zur Unmög Deutscher K
sen (Hess. ni (Braun⸗ eutnant Schultze (1. Brandenburg.
rch keinerlei nsel Ponape
einen Sattel (580 m) der die Wasser⸗ n und südlichen Landschaften Kiti und
8 Nana (Berg,
Teile der Insel, Zokoj. bildet. 1 Die westliche, niedrigere Erhebung des nur 60 bis 70 em breite, erreicht eine Höbe von 610 m. weniger mit Steinen durchsetzt, im übr hbat, wie Ronkiti und Kepar, eine Anz und junge Kokospalmen, die auch Bergkamm bedeckte neben einer Areka⸗ farrenbewachsenes Krüppelholz. sstämmigen Hölzern. und verwilderte Hühner und Schweine. anfangs stark steinigen Boden bis Kapil stand und fruchtt stbäume und Papay
die in eine Spitze ausläuft, Boden war bald mehr, bald igen meist fruchtbar. Pwoipwoi ahl Kaffeebäume, außerdem alte gut gedeihen. almenart nur moos⸗ und Der sonstige Busch ist reich an hoch⸗ Ueberall beherbergt er viele
aus Lebmerde bestehende
in Jalapuk
wilde Tauben Der Abstieg war auf dem awie (250 m). wo früher ein ragende Kokospalmen sowie Bananen, Brot⸗ een noch vorhanden waren, rhin wies das Land weniger Steine auf, bis schaft Nanepil im kulturfähi
denden Wasserlaufe liegen, etracht, werden auch von den
aus den übrigen Ostkarolinen lauten . n äns der „Diana“ sowohl auf den Fleinen Inseln
Pflanzen von Kokosnüssen enweise die Niederlegung weorden sind.
recht beschwerlich. diese vor der Ort⸗ gen Tale des gleichnamigen Flusses selten
iti n dem schiffbaren, in kommen für den
Anbau ebenfalls in B Eingeborenen ver⸗
bältnism ae⸗
ünd die Eingeborenen
als besonders in Truk eifrig mit
beschäftigt, zu alter Kokusbäume
Von Polvot berichtet die „Diana“, karolinische Kanus mit etwa 200 Leuten der weiten Reisen ist in der Hauptsache der Eintaus in zubereiteten Gelbwurz. Di von Woleai und den näberen Ins sogar von dem unweit Pap gelegenen Feps. 8 Weiberstreitigkesten mehrfach die Gemüter Falle, wo es sich um die Ent⸗ ptlings und damit um ein früber „unschwer beigelegt werden.
vorgenommen
daß dort mehr als 20 west⸗ seien. Der Zweck ch von Taik, der e Leute waren diedmal nicht nur „sondern angeblich
eingetroffen
eln gekommen
erbitzt, kennten aber selbst ie führung der Frau eines Oberhäu
Oesterreich⸗Ungarn. 88
ohann Georg von Sachsen besichti Prag, wie „W. T. B.“ berichtet, t und reiste um 3 ¼ Das österreichische A Beratungen wieder auf. Die einen dringlichen Antrag des lichen Zustände bei den Staate begründefe in 4 4stündiger, tschechich Antrages. Nach ihm spra Alsdann wurde die ergriff das Wort zu d h. Abg. Sh Rede 3
Der Prinz J gtet, das 11. Infanterie⸗ Uhr Nachmittags nach Dresden ab. geordnetenhaus nahm gestern seine begann mit der Verhandlung über resl, betreffend die sprach⸗ ahnen Böhmens. baltener Rete die Dringlichkeit ba. Klofac gleichfalls Besprechung geschlossen. einer tatsächlichen Berichtißun protestierte
8.ennsn — ae⸗ R; die 1—— mwurde mit 106 Brapo!l links.) Abg. G
crichtigung eine längere iger Aufforderung Berichtigung
aworkag. Abg. Ch
(Protestrufe
den gegen 2 t
85. dend, Sn 2
des Vizepräsidenten Kaiser,
den SeSescs⸗Rerteelen tanschlich⸗ .
der . ebenfalls das Alsdann hielt eine IUIdeutschen
ieser Antr immen abgelehn einer tatsächlichen
sich auf eine
2ge22. Ab -—. 3 nach drerimali⸗ wurde mit überw
58 0;
dent Kaiser
ritt der des A ljvrei 1sechesc.
er Ermahn
owie
rbrachen.
8 PmFr dem —
wurde abgelehnt. —
dringliche Anessse betreffend die allgemeine Alters⸗ und
Invaliditätsver rans. zur gemeinschaftlichen Verhandlung. Der tschechischradikale 1 bgeordnete Choe nahm zur Begründung des von ihm gestellten Antrages das Wort und griff dabei in beftiger Weise das Präsidium an. Der Vizepräsident Kaiser entzog ihm daher das Wort. (Lärmender Widerspruch bei den radikalen Tschechen.) Es kam zu erregten Auseinandersetzungen zwischen Tscheschen und Alldeutschen vor dem Präsidententische. Der Abg. Fresl schrie, gegen den Vizepräsidenten Kalser gewandt: FElender Schuft!“ Die Alddeutschen Hanisch und Schreiter verzichteten auf das Wort zur Begründung der Dringlichkeit. Nun erhielt der tschechische Abgeordnete Kuhr das Wort zur Begründung seines Antrages. Dieser be⸗ gründete in anderthalbstündiger Rede in tschechischer Sprache die Dringlichkeit desselben. Die folgenden, sämtlich deutschen Redner zaben kurze Erklärungen ab oder verzichteten auf das Wort, Nach Mitternacht begann der Abg. Kubr in tschechischer Sprache das Schlußwort zu halten. Dieser sprach bis 3 ⅛½ Uhr früh. Um diese Zeit erschienen die Ahbgeordneten der Linken fast vollzählig im Saal; auch die Bänke des Zentrums füllten sich. Nach dem Schlußwort des Abgeordneten Kubr wurde die Dringlichkeit der Anträge, betreffend die Altersversicherung, abgelehnt. Das Haus verhandelte sodann über den dringlichen Antrag des Abg Prazek, betreffend den Notstandstarif für Kunstdünger und Futtermittel. Der tschechische Agrarier Prazek hielt eine zweiein⸗ balbstuͤndige, stellenweise kaum hörbare Rede in tschechischer Sprache, die hier und da von den im Saale anwesenden A bgeordneten der Linken mit
Zwischenrufen begleitet wurde, worauf die Tschechisch⸗Nadikalen mit Gegen-†
rufen erwiderten. Nach Beendigung der Rede Wum 6 Uhr früh und nach einer kurzen Erklärung des deutschen Abgeordueten Primavesi, der die Ablehnung befürwortete, wurde die Debatte geschlossen. Die deutschen Generalredner Derschatta und Hinterhuber verzichteten auf das Schlußwort. Bei der Abstimmung wurde die Dringlichkeit ab⸗ elehnt. Der Präsident unterbrach sodann um 6 Uhr 15 Minuten rüh die Sitzung.
Heute Vormittag um 10 ¼ Uhr wurde die Sitzung von dem Vize⸗ präsidenten Kaiser wieder eröffnet. Die Abgeordneten waren sehr zahlreich anwesend. Unter allgemeiner Aufmerksamkeit des Hauses ergriff der Ministerpräsident Dr. von Kör ber das Wort zur Er⸗ läuterung des zwischen Oesterreich und Ungarn a bge⸗ schlossenen A usgleiches, des Zolltarifes. und anderer Ver⸗
einbarungen. I 8 — Frankreich. e
r Senat wählte gestern, nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus Paris Fallières zum Präsidenten und Barbley, Poirrier, Peytral und Desmonds zu Vizepräsidenten.
In der gestrigen Sitzung der Dep uütiertenkammer übernahm Bourgeois das Präsidium mit einer Ansprache, in der er auf die jüngsten Senatswahlen hinwies, welche die Kammer sich als Finger⸗ zeig dienen lassen möge. Bourgeois ermahnte die Kammer dann zu schnellem Arbeiten und bat sie, dafür einzutreten, daß die Hilfequellen des Landes und die Lasten eine bessere Ver⸗ teilung erfahren. Nach der Ansprache des 2 räsidenten begann das Haus die Beratung der Interpellationen Menier und Plichon süber die Kongregationen. Menier verlangte die Aufhebung aller kongreganistischen Anstalten, die sich mit der Erteilung von Unterricht beschäftigen, und die Verweigerung der Zulassung neuer vongceganiftlsaer Anstalten, die Werken der Barmherzigkeit gewidmet sind. Plichon erhob Einspruch gegen das een des Ministerpräsidenten, in welchem die Kongregationen davon enachrichtigt werden, daß die Regierung ihre Gesuche um Zulassung nicht dem Staatsrate übergeben werde. Der Redner erklärte, die Regierung übernehme damit eine große Ver⸗ antwortung. (Rufe links: Wir übernehmen sie!) Plichon warf der Regierung vor, sie habe ihre Gewalt mißbraucht, und führte Klage darüber, daß jetzt alle Freiheiten in der Hand eines einzigen Mannes lägen. Der Redner fragte schließlich, oh der Minister⸗ präsident sein Verfahren hinsichtlich der Kongregationen allgemein anzuwenden beabsichtige. (Beifall rechts.) Der Ministerpräsident Combes rechtfertigte das don der Regierung gegenüber den Kon⸗ gregationen eingeschlagene Verfahren und suchte nachzuweisen, daß dasselbe durchaus gesetzlich sei. Der Ministerpräsident erklärte, da die Republik für ein gut organisiertes Unterrichtswesen Sorge getragen habe, sei es ihre Pflicht, alle Kongreganisten⸗ schulen zu beseitigen, die den Haß gegen die Republik und gegen den freien Gedanken pflegten. (Langandauernder Beifall links.) Nahrem noch Grandmaison gegen die neuen Dekrete gesprochen, wurde die Debatte geschlossen. Das Haus nahm mit 313 gegen 211 Stimmen eine von Sarrien, Etienne und Jaurès ci⸗ gebrachte Taßesordnung an, in welcher die Handlungen und die Erklärungen der Regierung ge⸗ billigt werden.
Nach der Sitzung der Deputiertenkammer hielt die Budget⸗
kommission eine Sitzung ab, in welcher der Marineminister Pelletan Erklärungen über das Dekret, betreffend die Schaffung von Marincadministratoren, abgab. Der Minister führte aus, er erstrebe nicht, daß die bei den Sermannsämtern ein. geschriebenen Matrosen der Handelsmarine der Disziplin der Kriegsmarine unterstehen. Uebrigens habe er bezüglich dieser Reform, die ja nur dem ständigen Programm der republika⸗ nischen Partei entspreche, schon Vorgänger babt, namlich Brisson und Lockroy. Das Dekret sei nicht . die Aus⸗ 8 würden durch dasselbe picht vermehrt, sondern nur ver⸗ choben; das Dekret sei nicht finanzieller, sondern politischer Natur. Die Kommission beschloß, unter Vorbehalt bezüglich des Inhalts der vom Minister erlassenen Versü ungen selbst so⸗ wie des zum Zwecke der Remwunerierung der neuen örden von ihm in van scle Hinsicht eingeschlagenen? brens, in das Finanzgesctz eine mmung aufzunehmen, durch welche die Wiederholung eines selchen Vorgehens in Zukunft verhindert wird, den betreffenden Titel aber im Marinebudpet zu belassen, um der Kammer nicht vorzugrersen.
Die Kongregationskommission ücic. sämtliche 53 Ge⸗ nehmigun uche von Männerkongregationen, für deren Ablebnung sie sich grundsätzlich aussprach, der Kammer in einem dasem Gesetz⸗
8
entwurf vorzulegen und dessen Erledigung in einer Gener vot· zuschlagen. Hierdurch lol die von den Konservativen und den Nationalisten geplante Obstruktion verbindert werden.
Der frühere Kammerpräsi ent Deschanel bezeichnet die Meldung, daß er sich von Méäline und Ribot trennen und eine neue parlamen⸗
bilven wolle, in einer Zaschrift an die Zeitungen als unri 1
Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz des Deutschen Reiches und von reußen passierte estern vormittag gegen 11 Uhr die russische Grenze. In Wirballen fand großer militärischer Em ang stait; der Bahnhof war festlich geschmückt. Als der Kronprinz, der russische Uniform trug, den Zug verließ, spielte, wie „W. T. B. meldet, die Wilkowischker Tragonerk den Präsentler⸗ marsch und die deutsche Nationalhymne. Die Ehr
die Mariampoler Dragoner Ult. Kurz vor 12 erfolgte die Abfahrt nach St. Petersburg, wo der Kronprinz heute vormittag um 10 Uhr a dem mit deutschen und russischen Farben geschmückten 0d⸗ Sseloer Bahnhof eintraf. Hier waren zuum an⸗ 22 2b. Kaisero, Allerhöchstwelchem die nfolge einer starken Erkaältung angeraten hatten, das Zimmer nicht zu verlassen, der Thronsolger Großfürst Mae ulerdnbrowitsch sowie die übrigen in St Petersburg an⸗ wesenden 42 mit Ausnahme des an Influenza erkrankten Großfurnen ladimir, die sämtlich die Uniferm —
chen Regimenter angelegt hatten, ferner das Kailerin Acußern Lg
folge, der Hofminister, der ister des 8 84
minister, der Eisenba ohe Würdenträger. apelle des Preob Nationalhy Petersburger Leibgarder stand am Fenster des 8 ter Graf von Alvensleben rat Freiherrn von Romberg dem entgegengefahren. auf dem Bahnhofe Ehrendienst und de Lüttwitz hatten si angeschlossen.
hnminister, die Generalität und Beim Einlaufen des raschenskischen Leibgarderegi r Kronprinz, in der Uniform de egiments König Friedrich Wilhe salutierte. war mit dem Bots Kronprinzen bis Ga rren der Botschaft Die Herren vom r deutsche Militärattaché ch dem Kronprinzen bereits Als der Zug hielt, eilte ihm entgegenkommenden Groß grüßten sich auf das Herzlichs Front der vom Preobrasche Fahne gestellten Ehrenwach abgenommen hatten, die Bei der Abfahrt vom B der Kronprinz und der C versammelten Menge en in reichem Flaggenschme
efundene Hexactinellide, die von Armauer Hansen I Hyalonema areticum suchung des im Museum zu Bengen aufbewahrten Caulophacus die bei der Sundainsel Timor an einem aus 421 m holten Telegraphenkabel sitzend gefunden is gracile F. E. Sch n. f las über eine mit
unterstützt, nach dem letzten Kampfe ihren Frauen Obdach an⸗ r Vieh bei sich untergebracht hafte. Der britische orderte den Vertreter des Sultans auf, zum Schutze Harris’ und seines Eigentums Tr Herannahen zurück; eines ihrer Dörfer wurde vo und in Brand gesteckt von Tanger folgte Truppen des
Zuges stimm eboten und i
ments die d genauerer Unter Hexactinellide, Tiefe beraufge der Bezeichnun
uppen zu entsenden. Eine andere ver Truppen zogen sich die Angreifer n den Soldaten geplündert Die meisten europäischen Bewohner n diesen Operationen zu Pferde. ultans sich zum Abzuͤge rüsteten, gaben eine Anzahl Dorfbewohner, die sich verborgen gehalten hatten, un⸗ erwartet Feuer auf sie. Es folgte ein lebhafter Gewehrkampf, der die Europäer, die sich in Pistolenschußweite befanden, ver⸗ anlaßte, eine etwas entferntere, sichere Stellung einzunehmen. Bei dem Kampfe wurden zwei Soldaten verwundet; ein Ein⸗ eborener ist gefallen. Eingeborenen nicht bekannt. war das eines undisziplinierten Haufens.
Nach einer Meldung des Madrider „Imparcial“ aus etuan wohnenden Spanier die Entsendung eines Schiffes, um die Stadt verlassen zu können, da sie die Fortdauer der bedro das Wetter es gestattet, wird Zwecke abgehen. 8
Aus Obbia an der Somaliküste wird dem „Reuter⸗ schen Bureau“ vom 9. d. M. berichtet, daß der Befehlshaber der Somalilandexpedition, General Manning dort eingetroffen sei. Man nehme an, daß der vereinigte Einfluß des Generals und des italienischen Vertreters Grafen Lovatelli eine Ae der Haltung des Scheichs Jussuf Ali zu stande bringen und des Mullah, sich die Mitwirkun zu sichern, vereiteln werde. Am 8. d. M. sei ei Kontingents ausgeschifft worden. 8
wird unter eingehend Herrn Dr. Just draulischen oder so⸗ ldet den Abschluß der Unter⸗ die als Brennprodukt aus natürlichem chgips bezeichnet wird, Anhydrit und von totgebranntem Letztere verdankt derselbe Pseudomorphosen nach dem 1H,Q hinweist, und der beim Brennen eingehaltenen e eine Neubearbeitung seiner 4, 1895 und 1900 veröffent⸗ über „Hexactinelliden des Indischen eanes“, die von der Direktion des Indian Museum in Kalkutta englischer Uebersetzun Indian Triaxonia“ im die 16. und 17 haltend: Cye Pagenstecher. In der an demselben Tage abgehaltenen S sophisch⸗historischen Klasse las Herr Hirf Monumenta des Manilius und das ius Er versuchte nachzuweisen, daß die bei
g Calycosoma beschrieben. — Herr van't Ho durchgeführte Untersuchung des genannten Estrichgipses. Die suchung von Gips und Anhvydrit; Gips erhaltene Anbydritform, w unterscheidet sich von natürlichem Gips durch die
übrigen He anwesend.
elche als Estri an der Gr. der Kronprin fuͤrsten⸗Thronfolger zu. te und stellten sich, nskischen Leibgardere he abgeschritten und de Herren der beiderseitigen Ge⸗ und in den Straße Thronfolger von de thusiastisch begrüßt.
Fahigkeit zum Abbinden. der krystallinischen Struktur, die auf Halbhydrad CaSO. Temperatur. — Herr Schulze überreicht drei in den Abhandlungen der Jahre 189 lichten Mitteilungen
nachdem sie die giment mit der n Vorbeima
Doch sind die genauen Verluste der
Das Verhalten der Soldaten
die 5 „An account Ceuta verlangen die in T ahre 1902 herausgegeben ist; er legte ferner Lieferung des Werkes Das Tierreich“ vor, ent⸗
lichen Lage fürchten. lophoridaeé von W. Kobelt und Callidulidae von A.
Die Stadt prang .“ as Schiff „Haines“ zu diesem
Spanien. Ministerrate, der gestern unter de abgehalten wurde, teilte, der Minjsterprafident Silvela mit, ungünstigen
itzung der philo⸗ feld über „Die Papirianum.“ Pomponius genannten monumenta des Juristen Manilius mit den die Gesetze Numas enthaltenden monumenta, die Cicero de Daran schloß sich eine Prüfung der Ueberlieferung ius Papirianum bezeichnete Sammlung der Gesetze der Könige.
des Königs wie „W. T. B.“ meld verbreiteten Marokko würden von lichen Meldungen nicht bestätigt. sei nicht wahr, angestrebt werde.
Nachrichten Marokko eingetroff erklärte Silvela, es In tervention
re publica erwähnt, identisch feien.
nderung in über die als
enen amt⸗
den Versuch g des Scheichs
daß von den Mäaͤchte ldes indischen
Bei Schulte ist ein berühmter Münchener Gast ein⸗ gezogen, Franz Stuck, dieser Meister technischen Könnens und bewundernswerter Handhabung malerischer Ausdrucksmittel. mit etwa 28 Arbeiten vertreten, Gemälden, Reliefs Vielseitigkeit seiner gewährt den vollkommen eines Terriers;
Rumänien. sfestes empfingen ge Ferdinand nach beim Metropoliten die der Regierung, Abends fand bei Hofe ein ungefähr 2000 Personen teilnahmen.
Amerika. aus Salt Lake City ew York berichtet, monogamistischen didaten für den
Aus Anlaß des Neujahr König und der Prinz der Metropolitankirche Geistlichkeit Richterstandes.
dem Hochamt in
und plastischen Glückwünsche der
in denen er die seinen Bildern Eindruck das Bild vielleicht etwas sonderbar, doch
Doggenbilder Trübners solchen Darstellungen leistet werden kann. Errei so hat er mit
een künstlerischen Behauptung erscheint man vergegenwärtige sich einmal man wird zugeben, malerisch das Eminenteste ge⸗ cht Stuck diese Arbeiten Trübhners auch nicht seinem Bilde doch ein kleines Meisterw schaffen. Wie der weiße Hund gegen den tiefdunklen setzt ist, wirkt in der Frische, bewundernswert, Beherrschung Eindruck so pöllig
Parlamentarische Nachrichten.
Der Schlußbericht über die gestrie ages befindet sich in der Ersten Bei
— In der heutigen (239.) Sitzung des Reichstages welcher der Staatssekretär des Innern, Staatsminister Dr. Gra von Posadowsky beiwohnte, wurde die die Meistbegünstigungsfrage bezüglichen, von den Al reiherr Heyl zu Herrnsheim (n antragten Resolutionen fortgesetzt.
Abg. Freiherr Heyl zu . bestreitet die Behauptungen der Abgg. Bernstein und die Meistbegünsti Kündigung des
Ball statt, an dem . e Sitzung des Reichs⸗
Einem Telegramm wie „W. T. B.“ aus N. des Staates Utah d Smoot als Kan einigten Staaten vorgeschl bedeutend mit der erfolgten Wahl. Hopkins sei als Kandidat tretung von Illinois im Bundess aufgestellt worden und damit als
zufolge haben, die Republikaner Mormonenapostel Senat der Ver⸗ Aufstellung sei gleich⸗ republikanische für die Ver⸗ enat an Stelle von Mason gewählt anzusehen. etroffenen Meldung aus äftsträger in Venezuela Castro das Zugeständni giens gegen Venezuela die aus einem Belgier, einem diesen beiden gewählien dritten
intergrund ge⸗ eichheit und Entschiedenheit wahr⸗ s künstlerisches Empfinden Daß dieser
Beratung der auf
l.) und Speck (Zentr.) zur Geltung
den höheren Wert. sich und seiner Frau ist freilich gen. Stuck steht im langen schwarzen Rock Leinwand und sieht mit prüfendem die ihm in Gesellschaftstoilette zu ist malerisch, lebendig Mag der Kontrast des schwarzen An⸗ zuges gegen die weiße Leinwand auch etwas gesucht sein, jedenfalls che Problem in ausgezeichneter Weise gelöst. läßt seine Auffassung von seiner Sie steht in hölzernster, zwungenem Ausdruck
“ errnsheim verständlich) Pachnicke, daß er gung im Prinzip beseitigen wolle und sich auch für die Vertrages mit Amerika sowie gegen die weitere Aufrecht⸗ erhaltung des Vertragsverhältnisses mit England ausgesprochen und sogar zösischen Vertrage gerüttelt habe. Die beiden Resolutionen, rinzip der reinen Meistbegünstigung und wenn unsere Resolution abgelehnt wird, so würde es uns nicht schwer fallen, auch für die Resolution Speck zu stimmen. Der Abg. Semler hat immer von der während ich mich gegen die Meistbegünstigungsvert Ich kann deshalb die Ausführungen de nur so beurteilen, daß er
Doppelbildnis des Künstlers von auch vieles vortrefflich gelun vor der weißen, aufgespannten Blick zu seiner Gattin hinüber, ihrem Gemälde Modell steht. und charakteristisch aufgefaßt.
Caracas hat Goffart vom Präsidenten C daß die Forderungen Bel⸗ Kommission geregelt wer Venezolaner und einem von Mitgliede bestehen soll.
Von der neuen vene dem „Reuterschen Bureau“
Seine Figur an dem fran
3 erlangt, — 9 führt Redner aus, sind gegen das P
hat er dies maleris 3 Umsomehr Gattin zu wünschen steifster Stellung mit leerem, ge⸗ in der Mitte des Bildes. scheint unerträglich gedrechselt und erinnert mehr n 2 . puppe, als an einen lebendig geschauten Menschen. Sonst sind die ch, so das Spiel der Lichter auf tatue. Das Gemälde „Die Furien“ trägt die o ist eg wohl eine Wiederholung jenes älteren, das vor Jahren in der Münchener Sezession zu sehen war. wissensqualen Gejagte stürzt unaufhaltjam vorwärts, die blutunterlaufenen s sich hingerichtet. Sein ängstliches Entsetzen wird in den Weibern verkörpert, die ihn ihm gxreifend verfolgen. Trotz aller Beweg 9 1 Die Mütel, mit denen Stuck sind doch zu äußerlich, für solche Vorwürfe fehl gestaltende Phantasie Lockende, Dämonische. Großartige zum Ausdruck Eigentlich wirkt dieses Bild mit der nur rein dekorativ. d „Chbristus don Engeln beweint“
Meistbegünstigungsklaufel ge⸗
Die Figur er⸗
zolanischen Anleihe soll, wie an eine Modell⸗
aus Willemstad berichtet wird, Zwangswege Kaufleute,
die Anleihe zu zeichnen
ucht worden, sich a Venezuela beabsichtige ald wieder Friede im Land n, so lange 10 Prozent von auf die von ihnen in La Guair erhoben werden, bis die ppheit des Geldes glaube Regierung nicht im stande sei aufzubringen.
des genannten Bureaus aus dent Castro ein Dekret erlassen lamisar an der kolumbischer r von Kaffee und andere:n röffnet worden sei. Es werde
onen Dollars kolumbischen Kaffe .„.
8 Abg. Semler meine Rede absolut nicht verstanden bat, oder daß er die Sache nicht mit der Sachkenntnis beurteilt, die für diese schwierige Materie nötig ist. Auch der Staatssekretär Graf von at uns vollständig mißverstanden, indem er uns vorhielt, Zeit vor den Zollverein zurückversetzte. ch bedauere, daß ein so einflußreiches Blatt wie die „Köln. Zkg.“ in ihrem Parlamentsbericht in diesem Irrtum noch weiter geht als daß wir zurücktreten wollten in Was das Abkommen mit Amerika einfacher Mann gesagt,
wirtschaftlicher ne diesen Vertrag mit Amerika uns bätte Ich mußte es hier aussprechen, dasß wir die reinen eistbegünstigungsverträge nicht billigen würden, damit unsere deutf Kaufleute frühzeitig darauf vorbereitet sind. meine Berufung auf seinen Fraktionsgenossen Calwer als unbe⸗
ündet zurückgewiesen. Herr Calwer vertritt in seinen Schriften die Arbciterinteressen, aber in einer ganz anderen Weise als in der akrion selbst, wo er wirtschaftlich mehr die doltrmäͤr⸗vrevolutionäre ichtung der Sozialdemokratie sich aneignet. Beweise dessen einige Stellen a
aufgebracht Einzelheiten in dem Bilde vorzü
der kleinen Bronzef Jahreszahl 1902,
venezolanischen Bankiers seien aufgefordert worden p Staatsangehörigen genommen, jedoch in höflicher Weise e er Zeichnung der Anleihe zu beteiligen. die Anleihe zuruͤckzuerstatten, sob⸗ herrsche, und gestatte den Zeichner öllen zurückzubehalten, die eingeführten zollpflichtigen W. Schuld getilgt sei. Bei der Kna man jedoch allgemein, daß die werde, die geforderte Summe Einer weiteren Meldun Caracas zufolge hat der Prä welches Puerto Vil Grenze für die Durchfuh Waren durch Maracaibo e somit möglich sein, für Milli über Maracaibo einzuführen.
Posadowsky
daß unsere Rede uns in die Der von Ge⸗
Augen starr vor
der Staatssekretär und schrelbt, drei ihn umgeben
schreiend und nach die Zeit vor dem Zollverein.
zung lieut nichts Mitreißendes bier zu wirken sucht t ihm die schöpferisch in der „Sünde“ das zu bringen gewußt. breiten, schillernden Schlange Auch andere Arbeiten wie „Der gefesselte und „Die Liebess⸗ 1“ erscheinen lediglich dekorativ. Dies schließt natürlich keinen Tadel in sich, denn die Bilder wirken in dieser Art sehr b und der „Geraubten Nire“ steigen Größeren in einem auf;
ein solcher in diesem Vorgang.
Ebensowenig hat er ten müssen.
Herr Bernstein
reizvoll. Vor der „
an einen man wird sich schwer ten Porträts ist dreimal die äußerlicher Weise erinnernde Bildnis des sehr svmpathisch ser Ausste 1 zu gehöͤren, fünstserisches Können anerkennen. bleibt S 82 — gen er s gaben ir füblen
mit seinen
Redner zitiert zum us Calwerschen Schriften, um nach⸗ zuweisen, daß der Abg. Calwer im wesentlichen auf dem Stand · unkte des Redners steht, ja daß er dessen Meinung nicht besser hätte sagte u a., die Schutzzölle des Aus⸗ ger, je günstiger die Zollbedingungen im che System bedrohe die Int In der Kommission dagegen habe der Abg. ch gegen solche, die die deu
Größeren, sehr viel mit ihnen befreunden. Saharet vertreten; auch diese Bilder sind verstorbenen n dir und vergeistigt. Ein paar plastische Stücke, der „At die „Tinzerin“ u. a. m. vollenden den Gesamteindruck Stuck cher Arbeiten Ohne zu seinen unbedingten
kann man ehrlich sein ungem Aber ein Gefühl des Ungelösten, all seinen Arbeiten, besonders vor nicht si an seiner iehen ch nicht. Welt, Natur und Menschen zu betrachten. Erfreuen tun wir seinen Farbenharmonien, seinen
ormulieren können. er landes wirken um so ungünstig, Das amerikanif
b an Lenbach doe Pds wirkt da⸗ Inlande sind. deutschen Arbeiter. de wer gegen alle Zölle gestimmt, au schen Handwerker zu schützen geeignet (Bei Schluß des Bl.
z wird der „Köln. Ztg.“ aus Madrid amtlichen, bis zum 9. d. M. reichender weniger schlimm sei, als sie bisher g die Hainia een, und der Kaid Omar se ie Nachrichten besagten weiter ständen noch bei der Sebu
gsversuche fort; e amaras 50 000 Duros geboten. Dr worden. Zwischen den hrer der Gesandien sei es z2 el und zu Tätlichkeiten gekommen. Tanger gleichfalls gemeldet Sultan werde eine vorn fehligte Expedition nach dem R Suley el Anrami nach Ta
Nach einem getern aus Tan
glücklich i
ebang von och
Ueber die Lage in Fe berichtet, daß diese nach Meldungen aus † schildert worden Kabylen hätten sich unterwor Oberbefehlsha er ernannt. Sultand
setze seine Bestechun Kopf Bu⸗H. hen seien
attes spricht der Redner fo
bef
selche Größten gewachsen Der Sultan habe für den Straßenunru Kriegomininer und dem Einfü
einem 8
daß d. R 1 875 8. 2828 uhe hertsche eine andere unter
geordneten sind eine Nachwe sung der durch Kauf und Tausch vorgekommenen Flächenzugänge sowie der durch Verkauf, Tausch und infolge von Ablösungen abgänge bei der Domänenverwaltun jahr 1901 und eine Denkschrift, bdetreffend diejenigen in dieser Nachweisung mitenthaltenen Veräͤußerungen und Erwerbungen, bei welchen der Werth 1000 im Einzelfalle übersteigt, ferner 8 eine Nachweisung der im Etatgjahre 1901 bei Kauf, Tausch usw. vor⸗ Flächen zugänge sowie der durch Ver⸗ eingetretenen Flächenabgänge,
Hause der Ab dekorativen Arbeiten und seinen frisch
kurz an seinem technischen Können, nicht
—2 einer Fülle sei a vüe7. von und —ö
venttonell und machen den Eindruck Em wenig mehr
und ein paar
unterdrückt an seinem künst
Außer von Stuck ist
eingetretenen Flächen⸗ 1 2 anderer Kü
die n für das Etata⸗ nitter beschict. Sekr 3 ingt ca. 1 82* nn *.
Studienkörfe zwar iem lichem Talent dingestrichen sind
Henrd Muhrmang schaften verteeten; unter ihnen zeichnet
—
9* Radierungen, unter
her in London eingetroffener Miiisonar⸗ der Nordafrika i Tanger angekommen.
Tanger kam es bereits zu sind hier die und mehrere
der Forstverwaltung durch ekommenen mann und
mission aus Fcz aaf⸗ Tausch usw.
in der ernsten Kamp Stämme geschlagen u
ra g die Fliehen era⸗Kabylen hatten si a angeschlossen und rü⸗ s handelte sich um eera⸗Kabylen und die Kabylen von i eine feste Stellung ein un rungetruppen unterstutzt, ernecur hatte 4 Geschüß⸗ cuterschen Bureau“
etwadh s
durch eine dl sehr 85 aufständischen Marie Stein 8
Regierungstruppen chiet hierüͤber folgen d den Kabylen von Tandje den Stamm von Streitigkeiten. Due ndja⸗Balia nahmen d warfen, von den Kabylen zurück Kampfplatze entsandt. die Kämpfe
eine Nachweisung der von der Staatoforstver⸗ waltung deschäftigten Arbeiter, der Löhne, Arbeito⸗ rankenversicherung etriebsunfälle derselden der von der Staatoforstverwaltung für die Arbeiter Versicherungogesetzen wendungen und der ür das Etatojahr 190
(Erkrankungen) eine Nachweisung
ekannt. Zum sind noch die Arbeiten zweter anerkannter Meister erwuhnen, Lenbdache und Uhdes. Lendach ist portrefflich mit farbenteichen, charalterdellen Da einer t beiltgen drei Ködange“ erstaunte Tischlermeih und weis gend mit ihren
des Kindes an
nach den gemachten
ewährten Unter⸗ zugegangen.
ahes vor ☛
126 9en.
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Das Kriegsministerium hat in Uebereinstimmung mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten den Termin far die auf Grund des Preisausschreibens für eine Vorspannmaschine mit Spiritusmotor ss. „Reichs⸗ anzeiger“ Nr. 73 vom 26. März 1902) zu erfolgende Bereit⸗ stellung der Fahrzeuge⸗ auf den 15. November 8. ꝛJ. verlegt Für die Ziffer 4 der Prüfungsordnung ergibt sich somit nach⸗ stehende enderung:
„Wegen des Anfangstages und des Ortes der Versuche erfolgt die Mitteilung spätestens am 15. Oktober 1903“. 8
Die Teilnahme am Wettbewerbe ist spätestens bis zum 1. November 1903 unter Einsendung der ausgefüllten Anmelde⸗ listen zu erklären.
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t Land⸗ und Forstwirtschaft.
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Das bayerische Ministerium des Innern hat an den Bayerischen Landwirtschaftsrat einen Erlaß gerichtet, in dem beton wird, daß die bevorstehende Erhöhung des Zolles auf Malzgerste Veranlassung gibt, der Erzeugung von tunlich reichenden Mengen qualitativ hochstehender dürg. im Inlande volle Aufmerksamkeit zuzuwenden.
er Bayerische Landwirtschaftsrat wird demgemäß veranlaßt, unter Zuziehung von Vertretern beteiligter Institute, namentlich der agrikulturbotanischen Anstalt, der Saatzuchtstation Weihenstephan und 8 der bayerischen brautechnischen Versuchsstationen, die für eine intensive und nachhaltige Hebung des Gerstenbaues in Betracht kommenden
Maßnahmen genau zu prüfen und über das Ergebnis Bericht zu erstatten.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
London, 15. Januar. (W. T. B.) Wie ein Llopdtelegramm aus Malta meldet, ist der englische Dampfer „Royal“ au Alexandrien vor dem Hafen ein etroffen. Der Kapitän berichte, daß sieben Mann der Pesaßzung an Cholera erkrankt und ein blinder Passagier gestorben sei. as Schiff sei nach der Insel Comino beordert worden. 3
Theater und Musik.
Königliches Opernhaus. 1.“
Die Zeit, da man den Werken der ttalienischen Veristen Leon-. cavallo und Mascagni zujubelte, ist vorüber. Die gestrige Aufführung der Opern „Bajazzi“ und „Cavalleria rusticana“* war weder sonderlich stark besucht, noch wollte sich ein rechtes Interesse für diese beiden immerhin sehr effektvollen Schöpfungen einer jetzt über-. wundenen Kunstrichtung einstellen. Nach dem Prolog der Bajagi.. rührte sich, obwohl er von Herrn Bachmann mit glän- zenden Stimmmitteln und großer Wärme der Empfindung vorgetragen wurde, keine Hand zum Beifall, und das berühmte Intermezzo aus der „Cavalleria rusticana“, dessen Wieder-⸗ holung früher stürmisch verlangt zu werden pflegte, wurde eben- falls schweigend hingenommen. Und doch boten gestern beide Auf⸗ führungen manches Interessante. Im Leoncavalloschen Werk sang Herr Kraus zum ersten Mal den Canic. Der Künstler war stimmlich auf das Beste disponiert und hatte Momente von ergreifender nur zuweilen wollte es scheinen, als habe er sich in die Rolle nicht genügend eingelebt. Fräulein Reinisch, welche die Redda sang, follte man aber nicht mit Aufgaben betrauen, die über ihre Kräfte gehen. In der „Cavalleria rusticana“ fesselten besonders die Leistungen von Fräulein Plaichinger (Santuzza) und Herrn Sommer (Tunden). — Im ganzen wäre es wohl an der Zeit, diese beiden Opern der neu- italienischen Schule im Spielplan etwas mehr mrücktreten /21 lassen, dafür aber das bedeutendste Werk, das auf in den lepten Jahren aus Italien zu uns gekommen Verdis „Falstaff“, mehr als bisher geschehen ist, in den Vordergrund zu. rücken. Allmählich dürfte dem Publikum für diese Arbeit des greisen Meisters, der bis zum Ende seiner Ta e geistig und künstlerisch immer wuchs, das Verständnis völlig gereift sein.
Konzerte.
In dem am Montag veranstalteten sechsten Philharmonischen Konzert brachte Herr Arthur Nikisch zum ersten Male 21 Rahmen dieser Konzerte Tonbilder aus der neuen Oper „Dornroͤschen⸗ 3 von E. Humperdeac zu Gehör. In Gestalt einer schlichten, in Suitenform gehaltenen symphonischen Tondichtung reihten sch die einzelnen Stücke aneinander, die durchweg von edler Auf. assung zeugen und eine vornehme Haltung wa ren, aber 8 — so . — w— . an mufäkal
eten, da au ne jederholung in iesem Anspruch A28 könnten. Die Wiedergabe war ganz vortrefflich ih. fand darum vielfach Anerkennung. ls Eröffnungenummer 7f or das Programm Haydns Symphonie militaire in G. Dur ge- acht, deren süh ausgearbeiteter, effektwoll gespielter Schlußsatz von der sehr zahlreichen Zuhörerschaft besonders 92 aufgenommen wurde. Der Solift des Abends, der Geiger Emile Saurei, datte sich Vieuxtemps’ Violinkonzert in A⸗Moll Nr. 5 (Ov. 37) für seinen Vortrag auegewählt. Ob er damit gut getan bat soll nicht weiter erörtert werden. Underkennbar galt der dem Künstler am Schlusse seines Vort 823 reichlich gezollte Beifall mehr seinem sein abgetönten, gl “ Sypiel, — namentlich die große Kadenz gelang ihm —
als der Ko tion, für die sich kaum jemand erwärmt haden dürfte. Daß Herr Sauret über eine brillante. 42 Schwierig⸗ keiten tietzende Techuk und einen singenden, warmherzigen Ton ver⸗ 2 bedarf wohl kaum noch der Erwähnung; ja — I wirkte er durch sein fein empfundenes 9, und dafür dankte man ihm gebührend, indem man 1 fuünfmal hervorrief. Daßz. Hauvtinstrumentalwerk des war Tschalkomkvs G⸗Moll. onie Nr. 5 für großez er, ein Lieblingewerk des und mit Recht; denn c 98 neben gewaltigem Temperament und großer Leidenschaft auch 2 udliche Gedanken auf. Besonders wirkungsvoll wurde der das Andante cantabile, con nlenna licenzn, cihg sehr melodiöbses, von warmer Empfindung durchglübtes Stück“, IIu“ das Pregrammbuch richtig charakteristert, Gebör Dem Dirigenten, der en dan auswendig lei wurde für seine feinsinnige. geistvolle Auffassang des Ton⸗ stückb reicher Dank nt:; gleicherweise galt dieser aber auch dem Orchester 2 seine künftlerische Ausführung. — 8 Einec neue Kammermusikorreinignng, Dorimunder Konser. vatoriumgstreichquartett genaunt, kongertzerte an demfelben Ep im . 225—1 — Grust . off am Klavpier und du e 8 inken. Ursprünglich war heabsichtigt, zuerst das Dur. von Bertheven zu bringen und dann vach dem das Konzert mit einem A⸗Dur-⸗Qutntett Anstatt dessen wurde die Reidenfolt diese Maßnahme nur als eine der Vortragenden müssen sich un Abende geri werden, sonst Ganzen ein un⸗ 8* Trekalsche Quintett wurde sehr gut c8 und wieder an der Reinbeit der Intonatten sebhtüs. wat der Gelle⸗ durch n Grust 8 “
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