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eine verhältnißmäßig geringe geblieben ist. Nach den stattgehabten — sind — abgesehen von den Fallissements indischer,
inesischer und sonstiger farbi er Kaufleute — monatlich durchschnittlich nicht mehr als sechs unbedeutendere Firmen zahlungsunfähig geworden. Im Hinblick auf die Schwere der Krisis ist diese günstige Haltung, welche der Handel Südafrikas bewahrt hat, bemerkenswert und läßt erkennen, daß er auf gesunden Grundlagen ruht. 1
Die Stockungen, denen der Handel in Natal und der Kapkolonie während des Krieges unterworfen war, sind nie von langer Dauer gewesen; sobald sich Gelegenheit zur Wiederaufnahme des Handels bot, gestaltete sich die Nachfrage derartig flott, daß Krämer und Kaufleute sich stets sehr bald für die Ausfälle entschädigen konnten. Hierzu trug naturgemäß die durch die Gegenwart oder den Durch⸗ marsch von Heeresteilen hervorgerufene Steigerung des Bedarfs an Artikeln aller Art bei. Außerordentlich rege gestaltete sich der Handel im großen wie im kleinen während der ganzen Kriegs⸗ periode in den sämtlichen Küstenstädten. Bedingt wurde diese günstige Handelslage einerseits durch den Strom von Flüchtlingen, der sich aus Johannesburg und anderen Orten im Innern nach jenen Städten wandte und eine merkliche Zunahme der Nachfrage nach Nahrungs⸗ mitteln, Kleidungsstücken und Bedarfsartikeln aller Art zur Folge hatte, — und andererseits auch durch die Ansammlung von Truppen⸗ massen und die große Zahl sich vorübergehend dort aufhaltender Per⸗ sonen sowie schließlich durch die Errichtung der Konzentrationslager an verschiedenen Punkten der Küste.
Verhältnismäßig am schwersten hat der Handel in Johannes⸗ burg und anderen Hauptstädten der Burenkolonien unter den Kriegs⸗ zeiten zu leiden gehabt. Es unterliegt keinem Zweifel, daß eine große Anzahl dort seßhafter kleinerer Firmen, die ihre Geschäfts⸗ tätigkeit mit dem Beginn der Feindseligkeiten einstellen mußten, sich niemals wieder von den erlittenen Verlusten werden erholen können. Anders liegen die Verhältnisse allerdings für die großen Handels⸗ häuser, die bereits vor Beginn des Krieges in Johannesburg, Bloemfontein und anderen Städten des Burenlandes ansässig waren. Diese Häuser sind im großen ganzen in der Lage gewesen, nach Be⸗ endigung des Krieges ihre Geschäfte in dem früheren Umfange wieder aufzunehmen. Der Umstand, daß wohl die meisten dieser großen Handelshäuser Filialen in den Küstenstädten besitzen oder viel⸗ mehr selbst Fillalen großer, an den Küstenplätzen eingerichteter B sind und daß infolge der günstigen Gestaltung des
ndels an der Küste die in Jobannesburg und anderen Städten des Innern erlittenen Verluste mehr oder weniger wieder wettgemacht werden konnten, dürfte hierzu nicht unwesentlich beigetragen haben. Jedenfalls können die Handelsverhältnisse in den Burenkolonien im allgemeinen als durchaus gesunde bezeichnet werden. Einen weiteren Beleg bierfür liefert auch der Bericht eines der kürzlich aus Südafrika zrückgekehrten Handelsausschußmitglieder, aus welchem hervorgeht, daß Bankerotte und Zahlungsverweigerungen außerordentlich selten sind.
Eine ganz besondere Stellung auf dem südafrikanischen Markte nimmt der Handel ein, der sich in den Händen von indischen, chinesischen und malavischen Kauf euten befindet. Vielfach neigt man dazu, die Geschäststätigkeit und Geschäftsführung dieser Kaufleute — insbesondere der indischen zu verkennen. Betrachtet man jedoch die Verhältnisse genauer, so findet man, daß besonders in den Hafenstädten eine ganze Anzahl sehr achtbarer und durchaus zahlungsfähiger indischer Firmen existiert, deren Verhalten jedem europäischen Hause Vertrauen einflößen muß. Sehr günstig lautet der Bericht eines Handelskommissars über diese Firmen. Er sagt, „daß dieselben in der Lage sind, Waren in sehr großen Mengen um⸗ zusetzen und daß namentlich die größeren indischen Häuser, was ihren Kredit anbelangt, ohne Frage in gutem Rufe stehen. Ohne Kapital arbeiteten nur die kleineren Händler“. Die letzteren sind es denn auch, unter denen Zahlungseinstellungen am häufigsten ein⸗ treten. Nahezu die Hälfte der zur Kenntnis gelangten Insolvenzen entfiel auf diese Gattung Händler, die sich aus indischen, mit be⸗ - Geldmitteln arbeitenden Kulis zusammensetzt. Nach der
der Kolonie Natal geführten amtlichen Statistik waren von 24 Firmen, deren Vermögen während des Zeitraums vom 1. April bis zum 30. September 1901 wegen Zabhlunaseinstellung unter EEe gestellt wurde, 14 indische Firmen (= 58 %).
ie Ursache dieser Fallissements ist nicht zum wenigsten zu suchen in
r scharfen Konkurrenz der indischen Firmen untereinander im
ndel mit den Kaffern und den hieraus entstehenden, bis zum äußersten gehenden Preisdrückereien, ferner auch in der Gewährung weitgehender Zahlungsfristen, wie sie von den Eingeborenen häufig werden. Diese unerfreulichen Tatsachen sind indes für den
ndel Südafrikas im allgemeinen nicht so schwerwiegend daß sie zu an der festen Haltung desselben Veranlassung geben könnten.
s liegt deshalb kein Grund vor, von der Kreditgewährung in ver⸗ nünftigen Grenzen abzuraten.
(Nach The British and South African Export
8. EII1“ *
8 Zwangsversteigerungen.
„ Beim Königlichen Amtsgericht I Berlin stand das Annse Chausseestraße 97, dem Kaufmann NZA
chramm k gehörig, zur Versteigerung. 54,11 a. Nutzungswert 18 580 ℳ Das Verfahren wurde aufgehoben.
“ Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koke an der Ruhr und in De.Sgkeshen b
an de, Ruhr sind am 10. d. M. gestellt 17 629, nicht ncht⸗
zeitig gestellt keine
Von dem Berliner Pfandbriefin ber 1902: 19 043 700 ℳ bohge, 200 ℳ 4 % 45 889 200 ℳ 4 ½ % ige und 9 748 5 % ige 81t8 g 1 sowie 16 407 600 ℳ 3 %ige, 61 607 600 ℳ 3 ½ ige und 36 417 800 ℳ 4 % ige neue, zusammen 210 820 900 ℳ dbriefe ausgegeben
F noch 8 010 000 ℳ 3 ½ % ige, 6 994 200 ℳ 4 % ige, 5 990 ℳ 4 ½ % ige, 1 269 600 ℳ n„ge alte Pfand
sowie 14 503 700 ℳ 843 8. 57 874 300 ℳ 3 ½ % ige und 34 508 900 ℳ 4 %ige neue, zusammen 129 150 800 ℳ Pfandbriefe von den
in zu insen sind. — d vom 1. Januar 1901 bis 31. (ges . rresie en einem enwert von böö
Berli fand worden. erf — Pfandbriefen AE. olgten
8— sind noch nicht abgehoben worden
— oberschlesischen Eisenmarkt berichtet die „Schles. * u. g.: Es ist nicht zu verkennen, daß die Stimmung, Aü dem Markte für svndiztertes Handels., Stab⸗ und Bandeisen, des neuen Jahres von Tag zu Tag an Festigkeit und Leben
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internen schlesi 1 nicht so weit 1— Händler an eine normale Füllung — —1 2æ22 n abriken, n un
kationen einen tationellen . der bei der Unzulänglichkeit
t unangenehm empfunden wird. Vornehmlich erstreckt 81— und mittlere Eisensorten, während Grob⸗
on „ Breiteisen und Winkeleisen — noch einige Arbeitsbesetzung ——
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rüstet, und der Umstand, daß der Trägerverband keinerlei Konzessionen auf den Grundpreis von 105 ℳ p. t. Frachtbasis Burbach ein⸗ räumt, ist geeignet, um die Neigung zur Assortierung der Läger zu beleben. Der Schienenmarkt bot in der letzten Woche ein freundlicheres Bild. Die Staatsbahnschienenordres haben wieder zur vollen Besetzung der Spezialschienenwalzwerke beigetragen und auch die Nachfrage nach Feldbahn⸗ und Grubenschienen ist eine bessere bei festen Preisen geblieben. Man notiert für kleine Schienenprofile 120 bis 125 ℳ p. t. je nach Absatzgebiet franko Empfangsstation. Die Belebung auf dem Walzröhrenmarkte hat weitere Fortschritte gemacht. Der Ordreseingang auf Gasröhren ist besser geworden, indessen muß er noch wesentlich umfangreicher werden, wenn eine zureichende Be⸗ setzung erreicht werden soll. Die getätigten Abschlüsse bieten aber schon eine bessere Aussicht. In Siederöhren hob sich die Ausfuhr, ohne daß dies durch Preiskonzessionen erzielt worden wäre. Im Grobblechgeschäft ist eine Besserung zu konstatieren, wenn auch im großen und ganzen der Beschäftigungsgrad hinsichtlich seiner Gleichmäßigkeit noch zu wünschen übrig läßt. In Schiffsblechen, Waggon⸗ und Lokomotiv⸗ blechen ist der Ordreseingang zufriedenstellend, auch Lagersorten von Handels⸗, Grob⸗ und Mittelblechen werden flotter abgerufen. Leider sind die Kesselschmieden noch sehr schwach beschäftigt, weshalb Kessel⸗ material noch wenig beordert wird. Exportordres bieten sich ge⸗ nügend aber im Erlöse zu niedrig. Die Inlandsnotierung lautet auf 125 — 127 ½ ℳ p. t. Frachtgrundlage Königshütte. Im Feinblechgeschäft hat die Kauflust ebenfalls befriedigend eingesetzt, der Bedarf ist zu dem Verbandegrundpreise von 137 ½ ℳ p. t. ab Werk für das erste Quartal eingedeckt worden, und eine sonderliche Zögerung in der Spezifikationserteilung ist nicht mehr zu merken. Die Exportverhältnisse sind günstig. Ebenso verhält es sich im Draht⸗ geschäft. Der Roheisenmarkt hat an Festigkeit gewonnen. Von deu Verbrauchern werden Zusatzmengen zu den Verbandspreisen geschlossen, nachdem vom Westen höhere Preisforderungen für die besseren Quali⸗ täten auf den Markt kamen. Insbesondere erstreckte sich der Begehr ö und Gießereiroheisen für den Bezug nach mitteldeutschen ebieten.
— In der gestrigen Versammlung der Zechenbesitzer des Kohlensyndikats wurde, der „Rheinisch⸗Westfälischen Zeitung“ zufolge, der Beirat für 1903 ernannt und die bisherige Kommission zur Feststellung der Beteiligungsziffern wiedergewählt. Nach Ent⸗ gegennahme der Erklärungen der Verkaufsvereine setzte die Versamm⸗ lung die Abgabe und die Entschädigung für das Jahr 1903 sowie den Strafsatz in der bisherigen Höhe von 1 bezw. 2 ℳ für die Tonne fest. Nach dem alsdann vom Vorstand erstatteten Bericht betrug die Minderförderung im Dezember 15,74 % gegen 14,48 % im Vorjahre. Abgesetzt wurden insgesamt 4 236 832 Tonnen gegen 4 007 187 Tonnen. Der arbeitstägliche Versand an Kohlen, Koks und Briketts betrug 16 057 Doppelwaggons, gegen das Vorjahr mehr 998 Doppelwaggons und gegen den Vormonat weniger 757 Doppelwaggons. Im 2. Halbjahr 1902 hat eine Minderförde⸗ rung von 18,50 % gegen 14,46 % im 2. Halbjahr 1901 stattgefunden. Abgesetzt wurden insgesamt 25 518 555 Tonnen gegen 25 195 225 Tonnen im 2. Halbjahr 1901. Der arbeitstägliche Versand an Kohlen, Koks und Briketts betrug 15 325 Doppelwaggons gegen 14 836 Doppelwaggons im Vorjahre. Im ganzen Jahre 1902 betrug die Minderförderung 19,59 % gegen 11,83 % im Jahre 1901. Ab⸗ gesetzt wurden insgesamt 48 737 551 Tonnen gegen 50 220 621 Tonnen im Vorjahre. Der arbeitstägliche Versand an Kohlen, Koks und Briketts betrug 14 808 Doppelwaggons gegen 15 093 Doppelwaggons im Jahre 1901. Anknüpfend an diesen Bericht bemerkte Direktor Olfe im Namen des Vorstandes, daß das Eintreten einer Besserung nicht zu verkennen sei, daß jedoch der Fesenh im letzten Quartal nicht ausreiche, um den Mindestabsatz im 1. Guartal 1902 auszu⸗ gleichen. Das Jahr habe mehr gehalten, als es versprochen habe. Die Fortzahlung der Ausfuhrvergütungen halte der Vorstand für sehr eeboten. In den nachfolgenden Beiratssitzungen wurden nach der Kon⸗ tituierung die bisherigen Vorsitzenden durch Zuruf einstimmig wieder⸗ zwählt, ebenso die ständigen Ausschüsse. Dann setzte der Beirat dem Vorschlag des Vorstandes gemäß die Umlage für das 1. Quartal 1903 in der bisherigen Höhe von 6 % fest.
— Gegenüber der im Reichstage gefallenen Bemerkung, daß die Hamburg⸗Amerikalinie für den Verkehr mit den Ver⸗ einigten Staaten Dampfer des größten Kalibers erbauen lasse, trotzdem viele Schiffe untätig im lägen, wird, wie „W. T. B.“ meldet, den „Hamburger Nachrichten“ von der Hamburg Amerikalinie auf Anfrage mitgeteilt, daß für die Gesellschaft nicht ein einziges Schiff für den nordamerikanischen Verkehr im Bau ist. Die drei Dampfer, welche zur Zeit auf deutschen Werften für die Hamburg⸗Amerikalinie fertiggestellt werden, gehören zu der so⸗ genannten Prinzenklasse, seien also Schiffe mittlerer Größe und für den neuen, im April beginnenden Schnellverkehr zwischen Ham⸗ burg und Meriko bestimmt; andere Schiffsbauordres habe die Gesell⸗ schaft neuerdings nicht ausgegeben. Die Mitteilung besagt ferner, daß von der ganzen 120 Dampfer umfassenden Flotte der Gesellschaft nur noch drei außer Tätigkeit sind, die bereits ausgerüstet und in wenigen Wochen wieder in lohnender Beschäftigung sein werden. Ueberbanpt habe sich das Geschäft der Hamburg⸗Amerikalinie in den letzten Monaten auf fast allen Verkehregebieten nicht unwesentlich gebessert, namentlich habe der ausgehende Frachlverkehr nach den Vereinigten Staaten einen Umfang angenommen, wie er bisher kaum jemals zu bewältigen war, sodaß die über 10 000 Tons Laderaum besitzenden Dampfer der P⸗Klasse während der letzten Wochen oft Ladung zurück⸗ lassen mußten.
— Auf den Württembergischen Staatsbahnen wurden im Dezember 1902 befördert 2 459 153 Personen (1901: 2 5b15 100
rs.) 581 572 t Güter (577 198 t) und vereinnahmt 3 668 000 ℳ + 194). vom 1. April bis Ende Dezember 41 361 000 ℳ + 694 420).
London, 17. Januar. (W. T, B.) Nach einem Telegramm aus New York meldet das „Journal of Commerce“, daß die Ver⸗ mehrung der Aktien der Pennsylvaniabahn stattfinden solle, um das Spstem dieser Bahn und das der New York Centralbahn zu verschme und dadurch den rigen zwar freundschaftlichen, aber doch kostspieligen Wettbewerb — ige
New YPork, 16. Jaunar. ( T. B.) Das Kapital der Manhattan⸗Eisenbahn ist beute von 48 Millionen auf 60 Millionen erhöht worden. Neue Aktien im Betrage von 7 200 000 Dollart sollen sofort ausgegeben werden und der Rest nach Bedarf, aber nicht vor dem 1. Januar 1906.
11 Kursberichte von den Fondsmärkten. 822* Hamburg, 16. uar. T. B.) Gold in Barren für 882 8inn 2i8 8. We. 50., c. d e2 . ae
8.2 Fe. 8 3 10 Uhr 50 Min. Vorm. (W. T. B.) Ungar. en, 8 2 2 Kreditaktien 733, r4.12₰ 691,25, 2 692 25,
bevorn e, gbrhahe. 2% e Legers g. Seen 1 Rerege, 10149. 1 Montan 395,90
F. B.) (Schluß) 2¼ % Ca. so·
adrid, 16. uar.
issabon, 16. ew Pork, 16 ltete
winnen auf Gerüchte von einer Fusion mit der Chicago Mil⸗ waukee and St. Paul Eisenbahn. späteren Verlaufe wurde die Haltung schwankend. Die Kurse konnten ihre anfängliche Besserung nicht voll behaupten. Aktienumsatz 470 000 Stück. Geld auf 24 Stund. Durchschn.⸗Zinsrate 4, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 4 ½, Wechsel auf London (60 Tage) 4,83,60, Cable Transfers 4,87,40, Silber Commercial Bars 47 . Tendenz für Geld: Leicht.
Rio de Janeiro, 16. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf
London 11 ¹3⁄16. Buenos Aires, 16. Januar. (W. T. B.) Goldagio 127,30.
Kursberichte von den Warenmärkten.
Berlin, 16. Januar. Marktpreise nach Ermittelungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Per Doppelztr. für: Weizen, gute Sorte*) 15,55 ℳ; 15,53 ℳ — Weizen, Mittelsorte*) 15,51 ℳ; 15,49 ℳ — Weizen, geringe Sorte*) 15,47 ℳ; 15,45 ℳ — Roggen, gute Sorte*) 13,60 ℳ; 13,58 ℳ — Roggen, Mittelsorte*) 13,56 ℳ; 13,54 ℳ — Roggen, geringe Sorte*) 13,52 ℳ; 13,50 ℳ — Futtergerste, gute Sorte**) 14,40 ℳ; 13,80 ℳ — Futtergerste, Mittelsorte **) 13,70 ℳ; 13,10 ℳ — Futtergerste, geringe Sorte**) 13,00 ℳ; 12,50 ℳ — Hafer, gute Sorte ***) 16,50 ℳ; 15,50 ℳ — Hafer, Mittelsorte *8*) 15,40 ℳ; 14,40 ℳ — Hafer, geringe Sorte***) 14,30 ℳ; 13,40 ℳ — Richtstroh 4,32 ℳ; 3,82 % — Heu 7,20 ℳ; 5,10 ℳ — Erbsen, gelbe, zum Kochen 40,00 ℳ; 25,00 ℳ — Speisebohnen, weiße 50,00 ℳ; 20,00 ℳ — Linsen 60,00 ℳ; 20,00 ℳ — Kartoffeln 7,00 ℳ; 5,00 ℳ — Rindfleisch von der Keule 1 kg 1,80 ℳ; 1,20 ℳ — dito Bauchfleisch 1 kg 1,40 ℳ;, 1,00 ℳ — Schweinefleisch 1 k 1,80 ℳ; 1,30 ℳ — Kalbfleisch 1 kg 1,80 ℳ; 1,10 ℳ — Hammel⸗ fleisch 1 kgE 1,70 ℳ; 1,10 ℳ — Butter 1 kg 2,60 ℳ; 2,60 ℳ. Eier 60 Stück 5,20 ℳ; 3,40 ℳ — Karpfen 1 kg 2,20 ℳ; 1,00 ℳ — Aale 1 kg 2,80 ℳ; 1,40 ℳ —
ander 1 kg 2,80 ℳ; 1,00 ℳ — Hechte 1 kg 2,00 ℳ; 1,10 ℳ — Barsche 1 kg 1,80 ℳ; 0,80 ℳ — Schleie 1 k
3,20 ℳ; 1,40 ℳ — Bleie 1 kg 1,40 ℳ; 0,70 ℳ — Krebse 60 Stück 12,00 ℳ; 2,50 ℳ
*) Ab Bahn. **) Frei Wagen und ab Bahn, klamm und Geruch. ***) Frei Wagen und ab Bahn, mit Geruch.
Magdeburg, 17. Januar. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ zucker 88 % ohne Sack 9,05 — 9,30, Nachprodukte 75 % ohne Sack 7,15 — 7,40. Stimmung: Ruhig. Brotraffinade I. o. Faß 29,82 ½. Krystallzucker I. mit Sack 29,57 ½. Gemahlene Raffinade m. Sach 29,57 ⅛. Gemahlene Melis mit Sack 29,07 ½. Stimmung —. Roh⸗ zucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Januar 16,15 Gd., 16,30 Br., —,— bez., pr. Februar 16,25 Gd., 16,30 Br., —,— bez., pr. Mai 16,50 Gd, 16,55 Br., 16,55 bez., pr. August 16,90 Gd., 16,95 Br., —,— bez, pr. Oktober⸗Dezember 18,00 Gd., 18,05 Br., —,— bez. Stimmung: Ruhig.
Cöln, 16. Januar. (W. T. B.) Rüböl loko 52,50, für
Mai 50,50.
Bremen, 16. Januar. (W. T. B.) (Schlußbericht.) Schmalz. Bre. Loko Tubs und Firkins 53 ½, Doppeleimer 53 ¾, schwimmend Januarlieferung Tubs und Firkins —, Doppeleimer —. — Speck. Fest. Short loko — ₰, Short clear —, Dez.⸗Abladung — ertra lang —. Kaffee ruhig. Baumwolle stetig. Uppland middl.
loko 45 ¾ ₰. (W. T. B.) Petroleum fest.
Hamburg, 16. Januar. Standard white loko 7,05.
Hamhurg, 17. Janugr. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags⸗ bericht.) Good average Santos für Januar 28 Gd., für Mr⸗ 27 Gd., für Mai 27 ½ Gd., für September 28 ½ Gd. ehauptet. — Zuckermarkt. (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord burg für Januar 16,20, für März 16,35, für Mai 16,45, für zugust 16,90, für Oktober 18,05, für Dezember 18,00. Stetig.
Budapest, 16. Januar. (W. T. B.) Kohlraps 10,00 Gd., 10,50 Br., August 11,70 Gd., 11,80 Br.
London, 16. Januar. (W. T. B.) 96 % Javazuchker loko 9t nominell. Rübenrohzucker loko 8 sh. 1 d. Fest nach Mattigkeit.
London, 16. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Chile⸗Kupfer 53 1, für 3 Monat 53 ½.
Liverpool, 16. 8 Baumwolle. Umsatz: 8000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Tendenz: Fher. Brasilianer 4 Punkte höher. Amerikanische good ordinarv
eferungen: Stetig. Januar 4,76.—4,77, Januar⸗Februar 4,76 bis 4,77, Februar⸗März 4,76 — 4,77, März⸗April 4,77, April⸗Mai 477 bis 4,78, Mai⸗Juni 4,78, Juni⸗Juli 4,78, Juli⸗August 4,77— 4,78, August, September 4,70, September ⸗Okkober 4,51, Oktober⸗ November 4,40 d. — Baumwollen⸗Wochenbericht. (Die Ziffern in Klammern beziehen sich auf die Vorwoche) Wochen⸗ bmsaß 48 000 (62 000), do. von amerikanisch. 44 000 (55 000), do. für Spekulation 1000 (2700), do. für Export 1100 (2500), do. für wirkl. Konsum 46 000 (57 000), do. unmittelb. ex Schiff 70 000 102 000), wirklicher Export 19 000 2. 000), Import der Woche 65 000 153 000), davon amerikanische 38 000 (125 000), Vorrat 619 000 643 000), davon amerikanische 544 000 (566 600), schwimmend as TüövSren 280 000 (227 000), davon amerikanische 245 000
Manchester, 16. Januar. (W. T. B.) 12r Water 2.2
Water courante Qualität 6 ¼, 30 1 ter courante ität
7 ½, 30 Water hessere Qualität 8 , 32r Mock courante Qualität
t, . Mrle Maralt 8. 30r Uieish Rüninsen d. Zer Fandccpe . 38 r rpcops Rowlan . 32 Well
81. 40- Double Weston 9, 60r Doüble couranke sü.
32r 116 vards 6 % 16 grey printers aus 321/46 189. m. Glasgow, 16. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen. Mired numberd warrants 53 sh. 9 d. Verkäufer. Middelsborcugl sen in den Storcs eaene
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bd (W. T. (Schluß.) Rohzucker nbig; 88 Kondition 22 — 22½. 2n -ꝙ2 18 amtrvam, le Jemee ꝙ† (. T. B.) Java⸗Kaffer good
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Berlin, Sonnabend, den 17. Januar
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Einer dem Hause der Abgeordneten vorgelegten vergleichenden Uebersicht über die Ergebnisse der Veranlagung der Einkommensteuer ür 1901 und 1902 und der Ergänzungssteuer für 1899/1901 und 1902/1904 entehmen wir die folgenden Mitteilungen über die Haupt⸗
ergebnisse der Einkommensteuerveranlagung für das Jahr 1902, denen in Klammern diejenigen für 1901 zur Vergleichung beigefügt sind.
1) Nicht physische und physische Personen zusammen. In Preußen ist für das Steuerjahr 1902 (1901) bei 3 762 047 3 649 188) Zensiten der Betrag von 188 837 843 (186 888 684) ℳ an Einkommensteuer veranlagt worden, sodaß sich gegen das Vorjahr ein Mehr an Zensiten von 112 859 (269 654) und an Steuern von
1 949 159 (12 503 336) ℳ ergibt.
Dieses Mehr entfällt, abweichend von den fünf Vorjahren, ganz allein auf die physischen Personen, welche bei 3 759 377 (3 646 527) ensiten — mehr 112 850 (269 436) — mit 170 193 484 168 127 100) ℳ, also mit einem Mehr von 2 066 384 (9 730 328) ℳ veranlagt sind, wogegen die Veranlagung der juristischen Personen bei 2670 (2661) Zensiten — mehr 9 (218) — in diesem Jahre ein Weniger an Steuern, und zwar in Höhe von 117 225 (ein Mehr von 2 773 008) ℳ bei 18 644 359 (18 761 584) ℳ Steuern ergeben hat.
2) Nicht physische Personen.
Die nicht physischen Personen (Aktiengesellschaften usw.) sind (waren) nach ihren einzelnen Arten, wie folgt, veranlagt: 8 1941 (1960) Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf 8 Aktien mit. . . . 17 275 397 (17 686 066) ℳ Steuer 124 (115) Berggewerkschaften
mit 1 098 138 (826 794) „ „
390 (374) eingetragene Ge-.. nossenschaften mit. 92 552 (84 556) „ „ 215 (212) Konsumvereine (1 8 Nr. 5 des Gesetzes) 8 mit 178 272 (164 168) „ „ 8 Das dieser Veranlagung zu grunde gelegte, nach dem Durch⸗ schnitte der letzten drei Geschäftsjahre und nach Vorschrift des § 16 des Gesetzes berechnete steuerpflichtige Einkommen hat betragen davon in Preußen steuerpflichtig: 439 982 360 ℳ (449 425 555) „ 27 893 309 (21 068 037) „
3 174 590 „ (2 922 872) „
5 081 434 „ (4 708 019)
596 418 809 ℳ (588 616 852) 27 893 309 (21 174 630) beinden eingetragenen Genossen⸗ schaften 3 485 939 „ (3 180 435) „ bei den Konsumvereinen (§ 1 Nr. 5 des Gesetzes).. 5 081 4344 „ (4 827 511) „ 632 879 491 ℳ 476 131 693 ℳ H (617 799 428) „ (478 124 483) „ Das eingezahlte Aktienkapital bezw. bei den Beragewerkschaften das Grundkapital und bei den eingetragenen Genossenschaften die 1.g der cingezahlten Geschäftsanteile der Mitglieder hat sich aufen bei den Aktien⸗ und Aktienkommanditgesellschaften auf
6 599 690 367 (6 342 392 067) ℳ bei den Berggewerkschaften auf 638 953 212 (527 565 567) „ bei den eingetragenen Genossen⸗
Faften annun . 28 328 847 (26 094 052) „ bei den Konsumvereinen (§ 1 Nr. 5 des Gesetzes) auf. . 4 292 852 (4 454 476) „ zusammen auf. 7 271 265 278 (6 900 500 102) ℳ Der von der Feststellung des steuerpflichtigen Einkommens als Abzuga zu bringende Betrag von 3 ½ % erreichte 254 467 886 (211 527 565) ℳ 11“
8 3) Phvsische Personen. 7
. Kopflahl der einkommensteuerpflichtigen Bevölkerung und Zahl der Zensiten.
Die Bevölkerungsziffer hat sich nach der zum Zwecke der Ver⸗ anlagung stattgehabten Personenstandsaufnahme 1902 auf 34 551 274 Ce1g98 110 Köpfe gestellt. Einkommensteuerfrei sind hiervon ver⸗ hbliehen als Exterritoriale und d 9 846 (9 176), als folche, deren Einkommen 900 ℳ nicht überstieg, 20 603 403 (20 581 002), zusammen 20 613 249 (20 590 178), und in den Städten 7 527 500 (7 500 284) und auf dem Lande 13 085 659 (13 089 894). n sind Einzelnsteuernde und Hanshaltungsvorstände in den Städten 3 900 371 (3 953 960, auf dem Lande 4 788 380 (4 769 695), zu⸗ sammen also 8 748 751 (8 723 659), d. b. in den Städten 52 61 (52.72), auf dem Lande 38,58 (36,44) und überhaupt 42,46 (42,37) — dertteile der steuerfreien. Die einkommensteuerpflichtige Bevölkerung (einschl. der Frei⸗ und ihrer Aongehörigen) betr bhegss. 8 iinn den Städten . 7 5037 (7 122 689) Köpfe haauf dem Lande: 6 434 259 (6 278 54
8 msammen 1988, 0259 13 108 2588)
darunter Einzelnsteuernde und Hausbaltungsvorstände in den Städten 2 470 288 (2 371 709 auf dem Lande. 1 593 946 71 561 378
1 kommanditgesellschaften bhei den Berggewerkschaften
. 9eö 10,88 (10,71) Hundertteile der entfallen auf 2325 21b (2227 875) 1 424 182 71 408 652)
de usammen 2 7 — -
veranlagte Bevö
sn den Esädten 8 71708 (6 467 748) Köpfe auf dem Lande. 5 485017 5 366 770
b 2 nEmo Fmümckis m⸗ auf eichen iten in 8 Städten? auf dem 2 Ke berbaupt ? 1 ) Kë iüenal den 1,90 1 und von
ammen . . g; von
8*½ 1us 8 αꝙ2
5 3ns 2 eig Lande 18288 (100 824), mit 28¶ 188) d. H. der Bevölkerang und 14,89 1-enene 8870)9 H der Bedlermas d. H. der Beölkerung und 7,21 e 0 der Bewelkerang und 11,98 (11,95)
8
Gruppenweise nach dem Einkommen geordnet, beträgt im in den Einkommens 3 88
stufen von 1 8 in den Städten
über auf dem Lande
Mv900 bis 3000 ℳ in den Städten auf dem Lande
in den Städten auf dem Lande überhaupt
über 3000 bis 6000 ℳ
auf dem Lande überhaupt
auf dem Lande
überhaupt
in den Städten auf dem Lande
überhaupt
über 30 500 bis 100 000 ℳ
über
Niachstehend wird noch eine der Verteilung der Be⸗ völkerung (Zensiten und Angehörige zusammen) nach Gruppen der Veranlagung gegeben. Es werden dabei zugleich diejenigen Schichten der Bevölkerung ersichtlich, welche nach §§ 18 und 19 des Einkommen⸗
in den Städten
“ 11““
A. Einkommensteuerfrei überhaupt 7 527 590 7 500 284
761 433
.weil das Einkommen den Betrag von 900 ℳ nicht überschreitet 1901 nach §§ 18 und 19 freigestellt (einschließlich ¹ 1902 der Personen, deren Veranlagung ausgesetzt ist) 1901 724 941
Veranlagungsjahr 1902 (1901) die Anzahl der Zensiten:
.1 978 876 (1 903 003) 1 330 820 (1 307 828) 11X1X*“]; 3 309 696 (3 210 831) oder 88,04 (88,05) Prozent der Gesamtzahl 215 965 ) 75 376 291 341 62 897 14 739 77 636 54 289 10 448 64 737 10 922 2 283 13 205
(206 600 (73 335) (279 935) (61 398) (14 342) (75 740) (53 466) (10 329) (63 863 (11 127) (2 257) (13 384) (2 281) (493) (2 774)
(0,37)
0,07 (0,08)
steuergesetzes (wegen großer Kinderzahl und wegen anderer, außer⸗ gewöhnlicher Belastung) von der Steuer freigestellt worden sind.
Die gesamte Bevölkerung verteilt sich in den Jahren 1902 und 1901, wie folgt:
Anzahl der Köpfe
1 auf dem Lande insgesamt Hundert⸗ “ Hundert⸗ teile der überhaupt hüberhaupt teile der
Bevölkerung Bevölkerung Bevölkerung
13 085 659 20 613 249
67,04 59,66 13 089 894 20 590 118
67,60 949 242 4,86 1710675 1 631 718
1 1902 8289 023
zusammen A 1901 8 225 225
Zur Einkommensteuer veranlagt in den Gruppen
900 bis 3 000 6 000 9 500 „ 30 500
1902 5 631 656 1901 5 380 320 1902 693 640 1901 672 012 1902 200 987 1901 198 607 1902²2 173 833
von mehr als 3 000 ℳ . . 6 000 „
9 500 „
30 500 „ 100 000
„ „ ⸗
1901 7 327
1901 173 176 1902 35 131 1901 11“] 1902 ““
906 777 4,68 22 323 924
14 034 901 71,90 13 996 671 72,28 22 221 896
64 61
5 096 364 26,11 4 985 663 25,75 10 365 983 289 298 1,48 982 938 1,46 954 0505 0,27 254 220 27 251 607 210 486 209 876 42 972 44 011 8 714 8 986
1902 6 742 333 1901 6 467 748
1902 15 031 356 d 1901 14 692 973
Die veranlagte Bevölkerung (mit ihren Haushaltungsangehörigen) umfaßt hiernach insgesamt in beiden Jahren bereits etwas über ein
ttel und auf dem Lande etwas über ein Viertel der Gesamt⸗ bevölkerung, diejenige mit mehr als 3000 ℳ Einkommen 4,34 gegen 4,31 im Vorjahre, in den Städten 7,39 gegen 7,40 im Vorjahre, auf dem Lande nur 1,99 gegen 1,97 im Vorsahre vom Hundert. Die einkommensteuerpflichtige Schicht hat sich in Preußen in den Jahren 1901 und 1902 im Verhältnis von 3475 zu 3539, in den Städten von 4402 zu 4486, auf dem Lande von 2772 zu 2810 ausgedehnt. Die einkommensteuerfreie Schicht ist in diesen beiden Jahren im Verhältnis von 6525 zu 6461, in den Städten von 5508 zu 5514, auf dem Lande von 7228 zu 7190 zurückgegangen.
Die günstige Entwickelung, welche in diesen Ziffern hervortritt,
sich noch schäͤrser aus, wenn diejenige Schicht der Bevölkerung,
we zwar ein Einkommen von mehr als 900 ℳ bezieht, aus Gründen der §§ 18 und 19 des Gesetzes aber freigestellt ist, mit⸗ berücksichtigt Die Schicht, welche dieser Wohltat teilhaftig ge⸗
worden ist, stieg in den Städten von auf 5,07 v. H. der Bevölkerung, auf dem Lande von 4,68 auf 4,86 v. H. der Bevölkerung,
überhaupt von 4,79 auf 4,95 v. H. der Bevölkerung.
Rechnet man diese Ziffern zu denjen der einkommensteuer⸗ pflüchtigen Bevölkerung dinzu, so ergibt eine Schicht mit mehr als 900 ℳ mmen
1 21242 von rns 7 v. 8 .3 Bevölkerung, ande von .32,96 v. H. Bevölkerun überhaupt von 39,54 bezw. 40,34 v. H. der Bevölkerung. g
Gegenwärtig haben also bereits über zwei Fünftel der Bevölke⸗ rung ein Ea, ne von über 900 ℳ g zu berücksichtigen, zu dem Reste von 59,66 v. H., dessen Einkommen über 900 ℳ nicht binausgeht, ohne Zweifel noch eine große Anzahl von Personen rt, die nicht den unbemittelten zuzurechnen 4 *h 8* 12— SEEöö die in der n chreitendes Arbeitscinkommen erwerben, oder Kinder Leute,
ei — der Lvr des Familtenhauptes ter⸗ Rruenden 9. mmen von mehr als 900 ℳ besipen. n 8 Veranlagtes Ginkommen der Zensiten.
Das veranl — — t 8 559 884 832 376 057 778) ℳ. ist also gegen das 19 vom t 2 8— —— entfallen r — 28 EI111n 6002 000 100 (2 898 104 801) au.. 2 557 884 782 12 b19 958 977) „ das Dutchschnittseinkommen stellt sich daher auf einen Zensiten auf den Katf der Bevölkerung)
5 485 017 5 366 770 19 519 918 19 363 441
12 227 350 11 834 518 34 551 274 34 056 414
(4215,97), Aachen 3451,93 (3590,92) und Sigmaringen 3065,77 (3257,16), sowie auf dem Lande bei den Regierungsbezirken Breslau 2459,96 (2487,92), Stralsund 2257,81 (2140,34) und Potsdam 2236,21 (2213,51),
die niedrigsten Ziffern in den Städten der Regierungsbezirke Stade 1922,14 (1974,13), Arnsberg 1973,84 (1978,97) und Schleswig 2145,76 (2190,98), sowie auf dem Lande bei den Regierungsbezirken Arnsberg 1453,83 (1462,29), Trier 1473,52 (1509,92) und Münster 1580,08 (1599,21) ℳ
In den Stadtkreisen stellt sich das Durchschnittseinkommen eines Zensiten auf 2741,40 (2786,67) ℳ niedrigsten stehen hierbei Rirdorf mit 1458,42 (1458,56), Oberhausen mit 1467,95 e Linden mit 1591,20 (1572,40), Königshütte in Oberschlesien mft 1630,40 (1634,24), sowie Spandau mit 1697,87 (1706,29) ℳ; die höchsten Stellungen nehmen Bonn mit 4756,58 (4964,911. Wicsbaden mit 4209,88 (4390,15), Charlottenburg mit 4124,95 (4053,83), Frankfurt a. M. mit 4114,74 (4790,61) und Aachen mit 3750,12 (3877,60) ℳ ein. ͤaöö—;;
mmen und Einkommensquellen der Zensiten 8 mit mehr als 3000 ℳ Einkommen.
Das veranlagte Einkommen dieser Zensiten beträgt 4 099 990 692 (4049187 883 e . also 8.n
bö 12,2; um 3 den für diese Zensiten besonders zusammengestellten
len, wie folgt: 1 237 093 711 (1 208 059 567) ℳ 098 283 088 (987 880570)‧
1 475 083 154 (1 496 728 722) „ 1084 406 191 (1 096 694 129) „.
. 4. Sollaufkommen der Einkommensteuer.
Das Sollaufkommen der Steuer in Höhe von 170 193 484 (1es 1271000 „2 verkalt sch Scn die 11 1298 288 941 29) ³2 Enmnnn aeeseee 1en9)
100,84 (107,09).
4neeeee stellte sich im Durch. . auf 2,14
und
in
(8,61) — in Sbr, nens h. .s
(2.15) und überbaupt 4,93 (4,94) ℳ