1903 / 20 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 23 Jan 1903 18:00:01 GMT) scan diff

1.““

Kolonien eingezogen, 85b deshalb meine 1sh, nch ie militärische denjenigen V waltung beea Ausgaben für die Kolonien vermindert werden können. Die Budget⸗ es

üb g b ausbilden 2. 8 3 B Der Herr Abg. Bebel hat weiter gemeint, der Ausspruch: kommission müßte dafür sorgen, daß diese Mehrausgaben für mili⸗ lassen, für welche sie besonders geeignet sind und eine gewisse Venene 8 8— 8 w e 1 t e E i 1 a g e

„Unsere Zukunft liegt auf dem Wasser“ enthielte eine aggressive tärische Zwecke aus diesem Etat verschwinden. Die Pensionen sind un⸗ haben. Es ist deshalb in den Gesetzentwurf nur aufgenommen, 8

8 8 ; 3 5 8 1 daß de z 2 v 27 2ö8*ᷣ Spitze gegen ande ächte. i ve geheuer gestiegen und können nicht vermindert werden; deshalb müssen lunge Verwaltungsbeamte beim Landrat, bei der Regi⸗ S 9 wenig 84 & ½1 nach der Abg. Bebel doch ein 8 ö Ausgaben so weit herabgesetzt werden, daß die Mehr⸗ Selbstverwaltungsbehörde und bei dem Beairtzaueschuß. bei einer U en tei san et er un 0 oni 1 reu 1 en unter.“ (eiterkeit.) Wi 2 „Legt g aus, so legt was usgehen sine is pecsionen venfseachcher Ehe aft⸗ Dem Vert ag⸗ 5 werden muß, und in dieser Festlegung liegt gleichzeiti 8 beschäftig 8 8 8 8 3 rkeit.) Wir denken natürlich nicht daran, und de 2 en Gesellschaft möchte ich zustimmen, auch bezügli 8 8 eichzeitig die Mögli 8 8 8. 2 8 5 Ausspruch des Kaisers hat auch garnicht sagen sollen, daß wir . des Münzregals. Ich wünschte, daß bei dieser Gelegenheit gleich 1* keit und eine Befugnis, von der jedesmal wird Gebrauch gemacht 8eheuh. Ber lin, Freitag, den 23. Januar 1“ 1 1 903. eine Macht von der See verdrängen wollen. Ab 8 haben el deutsche Währung dort eingeführt werde. Es ist doch traurig, daß wir lungen Verwaltungsbeamten auch überall sonst an anderen Stell en, den —⁰ 2 n. Aber wir haben ebenso, noch die indische Rupienwährung haben. Für die Eisenbahn schäftigen, wo er nach seiner Individualität etwas lernen krrn. 8 1 8 8 1 die

gut das Recht, die Meere zu befahren, wie andere Völker. (Zurufe Dar⸗es⸗Salam -Mro die Kommission bereits aus N b G 1 t

bei den Sozialdemokraten.) Dieses Recht hat vor 11 8 Man hat die Befürchtung⸗ 8 sch 1. Bahn C Vermaltung so vielgestaltig, daß es unmoöͤglich ist, bei allen dies 8 (Schluß aus der Ersten Beilage.) 1“ unbeschräͤntkt bin Es hat sich als großer 1e- erwiesen, schäftigung beim Landratsomt 8 ee 27 n Hansa gehabt, und dies Recht hat auch das neue Deutsche Reich⸗ Ich würde das bedauern und bitte den Reichskanzler, seine ganze Energie anderen Branchen z. B. bei der Domänenverwaltung, der St 8 ““ . daß in vielen Fällen ein Mann, der als Justitiar an die Regierung wb. Sv; fönnen 5-.rzae hee⸗g sehr nödeneg tne⸗ 5 (Sehr richtig! rechts) 8 aufzuwenden, damit endlich einmal diese Frage aus der Welt geschafft wird. verwaltung, der Eisenbahnverwaltung, in ee in Se berufen ist und etwa im Bezirksausschuß als richterliches Mitglied mit⸗ müßten mehr den kleineren Städten zugewiesen werden, Eine Fest⸗

1 Mit unserer ungünstigen Finanzlage hat diese Bahn nichts 8 1 kann aber dann etwas nicht zugeben, was be Herr begpf 1 1 1 vlegung der Amtsgerichtsbezirke hält die Mehrheit meiner Freunde Nun ist der Herr Abg. Bebel auch noch zu sprechen gekommen meine im Gegenteil, Ge. Sinenntags bg 1. de hn 18 a. ersach⸗ großen Handelsverkehr, dem Bankwesen, überall jeden einzelnen Füate als eine Tatsache hingestellt hat, und dem auch gewirkt hat, nunmehr im Bezirksausschuß in eine den richterlichen Beamten für unzweckmäßig, während eine Minderheit auf anderem

auf die Vorgänge in Harti und in Venezuela. gemacht werden müssen, weil sie unserer Industrie Beschäftigung geben schäftigen. Aber daß jeder einzelne in einem oder einigen di SSe nicht vorbehaltene Stellung nicht einrücken kann, ehe drei Jahre ver⸗ Boden steht. Ob es richtig ist, Leute der Justiz ohne Was Harti angeht, so hat der Abg. Bebel den Sachverhalt an S billiger sind. Erfreulich ist im Etat für das füdwest⸗ Zweige auch beschlagen sein soll, dafür wird der Minister 8 e“ wabr die 11 flossen sind, daß er in anderen Zweigen der Verwaltung, wo seine der ZAAö“ nicht richtig angegeben. Ich konstatiere, daß das deutsche Schiff, die afrikanische Schutzgebiet die Forderung von 300 000 für die Wie im einzelnen ich es mir als normal denke, in welcher Weise . Lse⸗- 1“ g. speziellen Kenntnisse von Nutzen sein könnten, nicht oder nur per nefas - 8 andwirtj 6

örderung der Einwanderung deutscher Bauern. Red begrüßt er zinzelne 0 3 s „der Bevorzugung gewisser Namen und Familienverbindungen in . 1 Assessorexamen halte ich für sehr erwünscht. Nun noch einige Worte „Marcomannia“, Munition und Waffen für die haltianischen ließlich die im ansmwuͤrdk g 2 ner begrüßt der einzelne Beamte zu beschäftigen ist, das wird ei gf der B⸗ 8 1n beschäftigt werden kann, indem ihm das angeblich nebenbei auf⸗ über die Auswahl der Regierungsreferendare. Aus der ministeriellen 8 8 ch 4. ch rtigen Etat ersichtliche Erh Schul⸗ 11 b ngehend wohl des . übe er Regierungsreferen e s

Regierungstruppen an Bord führte, nicht für die Insurgenten. Als fonds. 8 b 8 G“ ul- in der Kommission besprochen werden. Ich will aber ee v14*“

b 1 erlegt wird. Um diese Differenz zu beseitigen, haben wir in dem Statistik geht ja hervor, daß Söhne aus allen Ständen darunter sind. die „Marcomannia“ von dem hattianischen Insurgentenschiff „Crste à Darauf vertagt sich das Haus. lassen, auch hier schon auszuführen, wie ich das auch im ee ihe. (Sehr richtig! links.) Das ist absolut unrichtig! Es ist

Gesetz eine Frist nicht festgesetzt; Sie können aber überzeugt sein, daß Wir haben den dringenden Wunsch, daß die Verwaltungsbeamten eS.euae 8 8 üpeöen⸗ 4 S Re eht dgr 1 Jahre be 8 11 gstverständlich, daß in der Verwaltung nur solche Leute brauchbar 4 241 123 ledi lich nach der Tüchtigkeit ausgesucht werden, aber die altpreußische Pierrot“, dem das Recht einer kriegführenden Macht nicht zustand, (aleisschach gegen 5 ½ Uhr. Nächste Sitzung Freitag 1 Uhr. 1 hatte, daß 8 da Schweraewicht darauf lege, daß der 88 einen gewissen Takk, eine gewisse Umsicht haben, welche weder der Pütt en nittet noch der des Innern ohne aus⸗- Tra ttion darf man doch nicht als etwas ganz Nebensächlsiches hin⸗ ausdrücklicher Billigung der haltianischen Regierung, in pflicht⸗ der Lokalinstanz eine Reihe von Monaten hindurch so beschäftigt wird zistehen, z . E

8 at e dem M he is doß der bet de Beagat Verwaltungsdienst übernehmen wird. erfordert gro es Taktgefühl. Der Minister, der die Auswahl hat und haben mäßiger Wahrnehmung der Interessen des deutschen Handels und 8 daß er eine Uebersicht dessen gewinnt, was im Laufe des Jahres in N. weigen nicht in dem Maße notwendig, daß der be reffende Beamte Ich gebe mich bei der wohlwollenden Stellungnahme des Hauses, muß, wird sich stets die besten herausnehmen. Ueber diese Frage

. 1 8 a,okali nit jedem einzelnen aus dem Publikum richtig umzugehen weiß. 1 wird ja in der Kommission noch zu reden sein. Der Minister will

entsprechend den von allen Nationen anerkannten Regeln des Völker⸗ Preußischer Landtag. F 8 tritt so hinaus ins öffentliche Leben wie gerade der Ver⸗ für die ich dankbar bin, der Hoffnung hin, daß wir in diesem Jahre wohl selbst die Angriffe in dieser Richtung widerlegen. Auch ich be⸗

(Bravo!) .“ HH Abgeordneten Ich denke mir also, daß der junge Beamte, der na 8 gbeamte (Zurufe links.) zu einem baldigen Abschluß dieser für die Verwaltung so hochwichtigen antrage die Ueberweisung der Vorlage an eine Zlgliedrige Kommisston.

* Was endlich die Ausführungen des Herrn Abg. Bebel über 8 g 1— ü e. 1e;a; ¼ Jahre zunächst bei der Justiz beschaͤftigt 9 vee Beamte sitzen auf ihrem Bureau und sehen im Laufe des Gesetzesvorlage gelangen werden, und werde bereit sein, in der Kom⸗ „1n en ich ehhhse 4 . Iee vr betrifft und die Lebhaftigkeit, mit der er das eigenarige 92. Sitzung vom 22. Januar, 11 Uhr 8 die Zeit ist von 8 auf 9 Monate verlängert worden mission und auch im hohen Hause selbst über jede Einzelheit noch g 2

Se der dortigen Regierung uns gegenüber vertreten hat, so... Ueber den Beginn der Sitzung ist in der gestrigen) u

8 dann etwa ein Jahr einem Landrat zugeteilt wird; im Laufe F- Peaegh⸗ 1g-2⸗ 5 ü. Süs f- weiteren Aufschluß zu geben. (Bravo!) halten, weil ein tüchtiger Verwaltungsbeamter auch die Jurisprudens kann ich nur sagen, daß, wenn es, wie ich annehme, eine telegraphische d. Bl. berichtet worden. Jahres kehren bei dem Landratsamt alle Zweige der Verwaltung belehr - .

verstehen muß. Er hat diese Kenntnisse nötig beim Erlaß von

8 Abg. Dr. Iderho r. kons.): Wir sind damit ganz ein⸗ olizeiverordnungen usw, die ja rechtsgültig sein müssen, weil eine

Verbindung zwischen Berlin und Caracas auch zur Zeit gibt, d Es folgt die erste Berat des G wieder, natürlich in weniger intensiver Weise als bei d ung gleich, was draußen passiert. Dem Verwaltungsbeamten soll das wiftanden, daß die . 78 Mir irdn gefötigkelt 2 der Ponae un . wäre. 1e en wir auf die

Präsident Cast b 8 es graasse vA, e-e g bh te Beratung des Gesetzentwurfs über referat einer Regi⸗ 8 em Spezial⸗ ülge nicht gleich sein, sondern, wenn auch nicht die Hauptsache, so doch Weise ausgedehnt wird, wie dies im Gesetz geschieht. In Zukunft praktische Ausbilvung beim Landrat, wo der junge Mann tunlichst

astro morgen früh wahrscheinlich sehr vergnügt sein wird ie Befähigung für den höheren Verwaltungsdienst er Regierung; dieses Jahr bietet aber eine gute Uebe⸗ 4 t⸗ 1b 8 53 FA. F. *. 5 2

wenn er das bei seinem Morgenkaffee liest. (Heiterkeit.) Eine s sche Der Gesetzentwurf bestimmt in der Senurla. p 5 nst. über die gesamte Verwaltungstätigkeit, und hier wird d R ebersicht ge der Hauptsachen, daß er mit jedermann richtig zu sprechen weiß, soll man nicht direkt von der lentstieces Karriere 1,282 Verwaltung selbständig arbeiten soll, und wir halten eine Verlängerung dieser Zeit Verteidigung ist Herrn Castro meines Wissens in keiner 8 Referendar nach neunmonatigem Vorbereitungsdienst . durch den steten Verkehr mit dem Publikum am meisten 8 ermann auch freundlich begegnet, von jedermann zu erfahren bin infommag könneh, ohne von den Eigenheiten derselben eine Ahnung- für datchang 18

g. 1 6 1 8 2 5 1 zu haben. Der vorbereitende Dienst bei der Regierung, beim Land⸗ Abg. Peltasohn (fr. Vgg.) Ich werde mich auf einige kurze Zeitung und auch in keinem europäischen Parlament bisher zu Amtsgericht zum Regierungsreferendar ernannt wird und sodann diesem Jahre bei dem Landrat wird der Referendar zum Regierungs ”” 8e ihn h. Schuh drüͤckt und wie ihm 8 zu helfen rath, bei der Kommunalbehörde und beim Bezirksausschuß ist ein aus⸗ Bemerkungen beschränken. Ich halte eine Verständigung in den be⸗ 1 teil geworden. Außerdem aber möchte ich darauf hinweisen, daß einen mindestens 3 ¼ jährigen Vorbereitungsdienst bei der Ver⸗ präsidium einberufen werden, damit der Regierungspräsident, dem ir t. Dazu gehört ein gewisser Takt, eine gewisse Erziehung, ein ge⸗ gezeichnetes Mittel, den jungen Mann in die Schwierigkeiten des Berufes strittenen Fragen für möglich. Es wird so weit kommen, wie auch

es 3 e. 2 4 8 9 8 waltung durchzumachen hat. Jeder muß bei ein 2 ie 8 2 ger 1 4 sses sicheres Benehmen. Dieses Benehmen verlange ich von allen einzuführen, vor allem mit dem Volke in Berührung zu bringen und von anderer Seite gesagt worden ist, daß die Vertiefung in * B. Ns drwara Üer ag. Kü. Ses8 g- Ts es Ftercacs einem Pet. Sedfch nuß 1g 183 tra⸗ Süs Lö“ 14 durch persön⸗ vewvaltungsbeamten; aber ich muß bestreiten, daß die Zugehörigkeit dessen B,eh und 5’- kennen 48 nee. 18 138 die sssee sensc anhe⸗ Fächer 5. ein sger ,— ba. 8 3 arum, ihr Ansehen zu Selbstverwaltungsbehö . 1— 1 S8 erzeugt, in welcher Richtung die weitere Sls; 1 im großen und ganzen die Vorlage; nur die Tendenz, schon in der wird⸗ an wird da der Frage näher treten müssen, o verteidigen, das durch das Borgehen des Präsidenten Castro, durch kammer Zandel 8k hörde (Bürgermeister, Landwirtschafts⸗ Ausbildung zu pflegen ist. Diese erste Zeit bei der Regie Lnes nirgend einer sozialen Stellung dabei 888 Ausschlag sein könnte. Vorbereitungszeit zu spezialisieren oder, wie sich der Minister aus⸗ nicht Seminarien für Verwaltungsbeamte einzurichten sind v gceg⸗ 8eg ee, ammer usw.) beschäftigt werden. Die ich nur sehr kurz bemesse are 1 Regierung würde scs wäre erlauben Sie mir den Ausdruck eine Dummheit des drückte, zu individualisieren, erscheint mir nicht als unbedenklich. Der nach Art der bestehenden Seminarien für die Justizbeamten. Zeise, er berech igte Forderungen in einer der Vorbereitung beim Amtsgerichte kann unter würde ihn dann, vielleicht auch schon ehe mnisters, wenn er bei Meldung irgend eines Beamten fragen wollte: Redner beantragt schließlich die Ueberweisung der Vorlage an eine Wer in die Verwaltung eintreten will, muß sich anders 8 85 unhöflichen Weise zurückwies, verletzt worden 8 erlängerung derjenigen bei der Verwaltung von den Ministern er in die Regierung kommt, mindestens ein Vierteljahr einer Selbst⸗ 2₰ er auch irgend einem M sdort⸗ sind Sie wx- Reserve⸗ Kommission von 2. Mitgliedern. 8 w vorbereiten als der Justizbeamte. Diese Frage wird in der 8 war. 9 hatten deshalb vollständig recht, in Wahrung dieses 88 Innern, der inanzen und der Justiz verkürzt verwaltungsbehörde überweisen, sei diese Selbstverwaltungsbehörde nun 9 sind Si 6 Adel oder nicht? Das ist alles nz gleich⸗ Abg. Traeger (fr. Volksp.; der Redner wendet sich in seinen Aus⸗ Kommission weiter erörtert werden müssen. Dem Vorschlag, die . unseres Ansehens vereint mit England und Italien so vorzugehen werden. In. der dem Gesetzentwurf beigegebenen Begründung eine Stadt, sei es eine andere Körperschaft jedenfalls ist das auch .“ W“ awvsv Ag n führungen zum Ministertisch und bleibt sehr schwer vecständlich): Unsere Ausbildung bei den Gerichten auf ein Jahr auszudehnen, könnte ich wie wir es getan haben. (Sehr gut! rechts.) Meine Herren e wird ausgeführt, die angestellten Erwägungen hätten das Er⸗ ein Muß, daß der junge Beamte selbst in dem Betriebe einer S ültig; sehr notwendig ist aber, daß der Mann von solcher Erziehung heutige Verhandlungisteine Fortsezungderimvorigen Zähreabgebro eenen zustimmen, diese Ausbildung müßte aber guch eine Bes üftigung bei Herr Abg. Schaedler hat am Anfa ““ gebnis gehabt, das in Preußen altbewährte System der besondern verwaltungsbehörde nicht nur Einsicht, sond Betriebe einer Selbst. , daß er im öffentlichen Leben nicht anstößt. Und das werde ich Erörterungen. Der vorzährige Entwurf war zugeschnitten auf den einem kleinen Landgerichte in sich siese. Die Ansicht des Abg. Traeger, . I d-. has tatsdebatte administrativen Vorbilde d öl 8 . kinsicht, sondern auch Kenntnisse gewinnt. d ird iner Auff den Ver⸗ damals vorgelegten Entwurf der Neuordnung des juristischen Stu⸗ eine achtmonatige Ausbildung bei den Gexichten genüge, halte ich nicht unnter anderem gesagt, daß in der Welt uns gegenüber mehr beizubehalten. In theo etgcch .598 heren Verwaltungsbeamten Es würden dann etwa oder ¾ Jahre bleiben, in welchen die Beschäfti eümngen, und das wird auch nach 9aIR. n gg von den Ver⸗ diums, der jetzt fallen gelassen ist. Der Abg. Richter hat bereits im für richtig. Zu dem § 11 habe ich zu bemerken, daß man bei den 3 6 Haß als Liebe bestünde. In dieser Allgemeinheit halte ich das veranlaßt warben ihre retscher, Hiusicht iv. die Referendare gung im voraus nicht zu bestimmen ist, wo eben nach der Individualität nltungsbeamten 8-2 verlangt werden müssen. 1 728 vorigen Jahre die Ausbildungszeit beim Amtsgericht mit 8 Monaten jetzigen Referendaren nichts dagegen einwenden kann, daß, wenn ein 29 nicht für richtig. Ich glaube, daß wir auf politischem Gebiete zu- auf dem Gebiete der Staatswissen enntnisse, namentlich des einzelnen der Referendar seinem Wunsche entsprechend, aber im Um nun diesen Behauptungen entgegenzutreten, habe ich mir im als zu lang bezeichnet; wenn 8 Monate genügend sind, warum werden Referendar nicht genügend vorbereitet erscheint, seine Vorbereitungs⸗ pelässige Freunde haben, und ich glaube, daß die Welt sich 1sgcag Sta ssenschaften, zu vertieffen. Anorduung des Regierungspröͤsidenten, einer er. nufe des Sommers ein Verzeichnis aufstellen lassen von sämtlichen denn jetzt 9 Monate gefordert. In der Sache hat 98 doch inzwischen zeit ausgedehnt wird. Im allgemeinen stehen wir dem Gesetze sym⸗ 1 ich bei Ein⸗

G peni ich i schäfti ändert. Der Abg. Richter hat 6 onate als aus⸗ pathisch gegenüber. 88 Korporation oder einem großen Geschäfte, eine 9 dustri gegierungsreferendaren, welche augenblicklich in Preußen beschäftigt 8e Habes h is Savi (3 28 i k ich auf das dEgbe. 3 schäfte, einem großen Industrie⸗ sarden es waren zu dieser Zeit 201 —, habe dann selbst fest⸗ reichend bezeichnet. Der Gedanke, die Ausbildung des Juristen 18, von Savigny (Zentr.): Im allgemeinen kann ich auf

ll 1 unternehmen überwiesen werden kann, damit er auch dort Ei und des Berwaltungsbeamt herei t eis Jahre hi⸗ lart haben. Die Wieder⸗

.“ v. 8 1 b 8 b 8 gsbeamten von vornherein zu frennen, verweisen, was wir vor einem Jahre hier en. Die Wieder. sprochen habe, so will ich heute mich gern daran erinnern, daß vor bringung eines analogen Entwurfs hier ausgeführt, daß der Gesetz⸗ den Geschäftskreis gewinnen kann. Und das letzte Se. oder . Finllt, wer die Väter dieser Regierungsreferendare waren, und hat sehr viel, Stauß aufgewirbelt; fast alle Redner haben einbringung der Vorlage über die 2 der Juristen scheint 4

wenigen Tagen ei 8 8 8 et entwurf über Aenderung der Ausbildung der Ve⸗ ürde ich i Re 8 vlgendes gefunden: 34 Väter gehören der höheren Ver⸗ sich dagegen erklärt; heute sagt uns der Minister, „später“ könnte man zwar ad calendas Graecas, aber nicht auf vertagt zu sein. 88 —e p 1 n anderer uns f eundlicher Dichter, ein belgisch⸗ innerlich unabhängig sei von dem leichzeiti Seraxae e err ch ihn wieder zur Regierung zurückschicken, wesentlich ihn im uit an, dem Grundsatze entsprechend: der Apfel fällt 21 Gerunken vielleicht näher treten, aber augenblicklich sei er nicht Beide Reformen gehören eigentlich zusammen; nachdem & die as N. 8 ichter, hier in Berlin nicht mit Unrecht das deutsche setzentwurf über die Verlä der U gleichzeitig vorgelegten Ge⸗ Bezirksaueschusse beschäftigen, dessen Tätigkeit ja an die Stelle der 1 89 ill de Soh durchführbar. Auf der Universität sollte mit der speziellen Ausbildung Regierung einen inneren Zusammenhang zwischen den beiden Reformen 38 o das moralische Gewissen der Welt genannt hat. Aber selbst vorbildun Ioh nse d ängerung der niversitätszeit und der Justiz- juristischen Ausbildung bei den mittleren und oberen Gerichten zu treten iccht weit vom Stamm, was der Vater gewesen ist, will der Sohn der Verwaltungsbeamten wenigstens begonnen werden, wenn sie no nicht hat herstellen wollen, sind meine Freunde bereit, an der Reform wenn so viel Haß und Abneigung gegen uns bestünde, wie auch der Ii g. habe das damals mit der Vielgestaltigkeit des öffent⸗ hat, und zugleich ihn auch in dieser Zeit wissenschaftlich wei ieder werden; 10 waren höhere Justizbeamte, 9 höhere technische nicht durchgeführt werden kann. Dem Regierungspräsidenten steht der Vorbereitung zum Verwaltungsdienst mitzuarbeiten. Das Bessereist der * Herr Abg. Bebel anzunehmen scheint, so ist meines Eracht ichen Lebens und der Verwaltungstätigkeit begründet, die in den ausbilden lassen, um ihn gewiss 5 4 weiter⸗ gramte, 5 waren Kommunalbeamte, 45 sind als Landwirte, Guts⸗ das Recht zu, die Referendare zu Regierungsreferendaren zu ernennen; des Guten. Ein Unterschied zwischen dem jetzigen und dem äbrigem Polhtik Haß und Neid und der Haß rachtens in der letzten 30 Jahren einen Umfang angenommen hat, den keiner d schaftti ihn gewissermaßen, nicht einpaukenderweise, nüchter und Gutsbesitzer angegeben, 32 als Kaufleute und Industrielle, er kann sie aber auch ohne Angabe von Gründen zurückweisen. Dieses Aus⸗ mtwurf liegt darin, daß die Zeit der Seschsacgze, ba. d zten 8 herv 1n . gebt la gewöhnlich aus Neid jenigen, die damals in der Verwalt e. rlhenn cherweise, auf das zweite Examen vorzubereiten. 2* 9 12 zen ' wahlrecht der Regierungsbeamten hat den Anschein einer gewissen Willkür von 8 auf 9 Monate verlängert wird und daß das Universitäts⸗- 9 or immer nech süßer als Mitleid. (Sehr richtig! rechts und ung ausgebildet sind, wohl hat Meine Herren, wenn der Entwurf also heute sachlich nahezu an mu diesen sind voraussichtlich noch 14 u rechnen,8die lediolich als der ü 8

82 b anxaas. 65 b . 1 und ist in Vergleich zu setzen mit dem Bestäti ——— der Kom⸗ semester fortfällt. Der Kandidat sollte bei in der Aeltte) Halten wir mnser Hulver trochen und arten wir uns ahnen können. Die soziale Gesetzgebung, die Ausdehnung der Ge⸗ unverändert wiederkehrt, so bitte ich daraus nicht zu entnehmen gentner eingeschrieben sind, 31 sind Offiziere in und außer Dienst, munalbeamten. Es wird nicht immer auf eie bigenc. sondern werden, welchem 1 1 zuwenden will, 1 9 er rau

N & weige er 1 nicht zu viel unter einander B 5 werbepolizei, die landwirtschaftliche Wissenschaft, die Nationg ö ie d 5 1 ; gGeistliche, 2 Lehrer, 2 Avpotheker, 2 Maler, 1 Musiker, vielfach auch au äußere Verhältnisse gesehen. D. inister des sollte bei der Prüfung Rücksicht genommen werden. hbeen (Beanoh un tüenans vit nz ende Bavm ea de Wiesceneralun den bam ˙--˙—5e— 1.2ash a,ae ekae Henren, ich mwein, aus diesem ber even gen 1 v müsse dan hegerürggeacnt fahen, end s sgate, daß .,sghch r asgebeamae d 8.Baraeen se 1 a d ei j nitlichen auf die ersten 8 3 8 38 dies werde durch die Erziehung gewährleistet. Hewiß, muß der kurz ist, um dem künftigen Verwaltungsbeam iese enn

Abg. Dr. H as: .— eescheneher de *qe erfahren, als es vor einem Erörterungen hier im Plenum beschränkt haben daß diese echnis geht doch wohl hervor, daß eine Begünstigung einer gewissen Beamte haben, darin gehe ich dem Minister recht; aber Taktlost bge zu verschaffen, die die Justizreferendare erhalten. Die E

heiten treu bleiben und mich an die allein B⸗ b all war. Die Verwaltung muß sich darauf einrichten, Verhandlungen von mir unbeachtet beiseite gelassen wären; gialen Klasse nicht zu Grunde liegt. bin ich oben und unten begegnet, und Takt besitzen die Fuftiz⸗ beamten müssen sich auf die Kenntnis der Formalien und auf 8 2. e Der Reichskanzler hat das Nutiche 4. w“ Leute, welche sich der Verwaltung ich habe vielmehr ernstlich geprüft, ob den 12 Ein großer Teil der Bedenken, die dann, insbesondere auf der 2 Reseeviner Flelt, de en 242—2 Fbi negerscht besch negen; daze38, de K. Lenn

92 ixvj und mit Bourgeojsie verglichen. Di , . ächern, auch außer denen, di frü 4 1 w 2 mcten Sei 8 urf erhob d, sind meines waltungsbeamten erfreuen sich 4 pt einer ungerechtfertigten Richter ü Den Entschluß, zur Regierung überzut senn Ir 89 velsöndes fremd, Uüah Sür 215 herrschen hatten, so vorzubereiten, 8 sie 25 dace ee⸗ gegeben sind, bei der Formulierung des Gesetzentwurfes in der Art Seite des Hauset, gegen den atwurf erboben sind, find meine Eramen fassen, n

sariemus und Bonapartiemus. Wir können uns waltungsbeamten werden. Die Tendenz des verjährigen Entwurf h zu —2 9 daß einige Paragraphen desselben geändert werden ——₰—29 L-.Igg - ee edenn a R. Aerret eer asem Curss sbts. 2 ircht ws ke Cr.bezgt⸗ * ddeagegen wehren, mit dem attischen Bürgertum 6 ür ährigen Entwurfs müßten. in nach ei Prũ b usdehnung niversitätsunterr un orbildung präsidenten steht. ir müssen echtigkeit 1 enommen wird. Die Uebernahme zuristen in die Verwa 9 werden; unser Bürgertum sucht niemand E tellt zu ging deshalb im wesentlichen dahin, die Zeit der Ausbildung der Ver⸗ EEEE2121— e .

zeugung gekommen, sondern ich glaube, daß bei er Justizbeamten zurückgezogen ist. Abg. Freiherr von Richthofen (kons.): Es ist verständlich, 0 onderes Examen halte ich für bedenklich; weiß nicht, gertum hat von vornherei b waltungsbeamten in den Verwal b glaube, daß bei der, wie ich dankbar Gew bt. Herr Abg. Frei b ürze schen liegenden Zeit der Ent⸗ der juristischen Prüfung den ungsdienst deß Soßaldemokratie n 1 EE Ausbildung selbst 8 e tungsfächern zu verlängern und die u * vPenee Beurteilung des E , üeebee. 8 84 4-12 dcennbee” 38 halte es sn - wäre eerrmg; wenn -— 92ℳ schen Bürgertum verdanken; oh iti u m wird, bei rud der Verwaltungsbeamt, und das der des Referendaria t der Sie nicht hier. Die wmimische es, n eee 1 8 nunmehr von dem vorjährigen Plan der Verlängerung namentlich der eingehenderen Beratung ,öq— v- näht nur auf den Referendar und nicht nur auf die Anordnung von oben —, 1 gFKz dics würde mefscheich eine Aende, Verwaltungsbeamte mit seiner so viel zu tun, daß eine seeAle. Feeee förs⸗e der⸗var eeecgeec c.rr Wcrceogerende neeüne eee eTeesgee [Ieeeseerag Teeerneere erbeüces be ehünr esrfclaz, e-n e r vezerene .““ er 8 vor⸗ von dieser oder jener Seite 8 erjen onen ist, we r Referendar zur ung . onalliberalen noch dazu undewiesene Ir. Uöbrige Entwurf über die Vorbildung der Verwaltungsbe anceregt sind oder noch voegetrade tionalsozialer 4 amten Ihnen

nationalfoßt viie . benviesen wird, daß der eine ein ganz vortrefflicher Ausbilder, der bes rams der 5 9 —— iben Die hen die - che 1g * etwas verjüngter, aber im allgemeinen unveränderter udere ein minder guter ist. Dieser Gesichtspunkt ist in der Tat im ö ollen . 1. sein. Ich aus dem sächsischen Landtag heraus⸗ ersten G st daran festgehalten, daß die Vorbildung bis zu dem 1 sohen Maße beachtenswert, und es wird die Aufgabe der Regierungs⸗ werden, daß die —,1 nur die eine annehmbare Gestalt erhalten kann. Was die Zuchthausvorlage betrifft, so m ramen für künftige Verwaltungsbeamte und künftige Juristen nisidenten sein, nur solchen Beamten die Referendare zuzuweisen, ven läbrigen Vorlage über von Zeplit 12 —— Cee. erste 8 bestanden - b smen er die Zuversicht hat, daß sie diese weder nur zu untergeordneten süsenelenin 22 J.— 2** Tücht 82,hnn sein soll, nicht eeßes. ½ b. zunächst eine Zeit, ich moͤchte sagen, mu schon ehe der Herr Abg. Richter sprach, angedeutet, daß ich mir sehr echteiberarbeiten heranziehen, noch sie überhaupt links liegen lassen E Fönnen, die don . S, der 1eangtg spielt der EKx große dessen, tbevretisch ,— Uavwecfutt. wohl denken könne, daß diese Trennung das Ziel sei, zu dem wir in künftiger mn sich selbst überlassen, sondern sie mit allem Ernst in alle Zweige der sichter in der Justiz ü1- ist 8 des 82* gelernt Zet einmal gelangen koöanten; heute dahin zu geiaaden sst aber wamsg. . . Dienstes cinfühem und von ihnen dae verlangen, was sie bei] Waltung. : nlem wir mit, doß eimwelne Regherungs. lich weil dieses Ziel, wir auchder Herr Aba Richter zwgibt, einevollhdadier . Lker und Sturium auch in leisten vermögen. vün eer Tüchtigkeit sich leiten lassen, sondern Umänderung des gegenwärtigen Universitätsstudiums voraussetzt. Gs Die Ausbildung des ersten Eramens ist dann auch imebesondere auf die Ingehorigkeit müßte überall auf den Universitäten eine besondere staatswifsenschaft⸗ hause bemängelt. Meine Herren, ich weiß wo ausend. Für die 1 X₰. liche Fakultät mit anderen Lehraufgaben und anderen Lerneinrichtungen Zeit ihrer Anmeldung an⸗ de wekatte üg san vnes,r. 2 Ien de Reenfer Grund des gegenwärtigen Untverfitätt⸗ nister zu übertragen.

3 muß der Regierung 1— b Boerbüdang der Beamten . be der Iennraltedo te gaß Fer dolirant ploctuntur Achivi ffentlichen solche wird das Gewissen e für wenn man cinen Fremden

ane ist ein Hauptangen⸗ Eigenat die . jut

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daß die Mimtster gaaz beliebig Leute aus der Juftiz Herwaltungshmeigen anftellen wärden. Meine Herren, diese Be⸗ senchtang ist, wie ich sagen darf, undegründet;: wir wollen nur in der