1903 / 34 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 09 Feb 1903 18:00:01 GMT) scan diff

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diedmali e Preisermäßigung beträgt in Königsberg i. als 21, h Frbeermabige 2 8 in

.nicht weniger 1 Görlitz und Aachen je 10, in Hannover 6, und Trier je 5, in Gleiwitz und Stettin je 3 ₰.

8 Se.

Zur Arbeiterbewegung.

In Barcelona haben, wie „W. T. B.“ meldet, die vereinigungen beschlossen, heute den allgemeinen Ausstand zu becignön; die Behörden ergreifen Vorsichtsmaßregeln (vgl. Nr. 31. Die Konvention der amerikanischen Kohlengruben⸗ arbeiter hat, wie dem „W. T. B.“ aus Indianapolis telegraphiert wird, das Anerbieten der Grubenbesitzer, die Löhne der Grubenarbeiter in Illinois, Indiana, Ohio und im westlichen Pennsyl⸗ van ien um durchschnittlich 12 ½ % zu erhöhen, angenommen. Diese Erhöhung erreicht nicht die ursprüngliche Forderung der Arbeiter, wird von den Besitzern aber als ein Sieg der Arbeiter angesehen.

Theater und Muftk.

Berliner Theater.

Am Sonnabend üin im Berliner Theater ein fünf⸗ aktiges Volksstück von „Sanatorium Sieben⸗ berg“ betitelt, in Scene. Was die äußere Form, die Absichten und Stimmungsfaktoren anbetrifft, war das Werk von eecht L'Arrongescher Prägung, aber es blieb auch bei diesen Aeußerlich⸗ keiten. Eine Verdichtung der Handlung zu stärkerer Wirkung, wie etwa in „Doktor Klaus“, war nicht vorhanden. Auch das neue Stück entnimmt seine Motive der medizinischen Praxis; sein Inhalt erscheint insofern auch als besonders aktuell es handelt sich um den Kampf eines Arztes gegen einen erfolgreichen Kurpfuscher —, well er zufällig mit dem Gegenstand einer vielbeachteten Gerichtsverhandlung aus jüngster Zeit manche Aehnlichkeit aufweist. Die beiden streitenden Parteien des Stückes sind außerdem durch allerlei andere Beziehungen miteinander verwickelt, die aber alle zum Schluß keine be⸗ friedigende Erledigung erfahren. Auch der Hauptkonflikt, die wirtschaftliche Seg des Arztes durch den reichen Pseudokollegen, das Unterliegen der Wissenschaft gegenüber dem Humbug, findet da⸗ durch keine Lösung, daß die Kinder der beiden Parteien den Ehebund schließen. Zudem leidet das Stück an einer quälenden Breite des Dialogs. Die Darsteller taten, was sie konnten, um dem Werke zum Siege zu verhelfen, so vor allem Herr Pittschau als edler Vorkämpfer und Märtyrer für die Wissenschaft, Herr Schindler in der Rolle des Kur⸗ Fuschers⸗ ferner die Herren Walden, Rohland, Schlaeger, die Damen

enck, Frauendorfer, Rauch und andere. Das Ergebnis darf man als einen Achtungserfolg bezeichnen, der den anwesenden Autor mehr⸗ mals vor den Vorhang rief.

Bellealliancetheater.

Durch die Vereinigung „Neue deutsche Bühne“ kam am Sonnabendnachmittag das vieraktige Drama „Kapellenberg“ von Robert Thomalla zum ersten Male, und zwar mit gutem Er⸗ felge. zur Darstellung. Das Werk behandelt einen ähnlichen Vorwurf wie nzengrubers „Pfarrer von Kirchfeld“. Daß der Verfasser das Thema auf anz andere Art angepackt hat, bedeutet einerseits einen Nachteil sh die Wirkung, andererseits beweist es das Duvrchsetzen einer eigenen ersönlichkeit. Die trübe Alltäglichkeit, die den Stoff zu den Bühnen⸗ vorgängen liefert, ist, im Gegensatz zu dem gemütvollen österreichischen Dichter, nur vom kühlen, klaren Licht des Verstandes beleuchtet. Thomalla findet nicht den Weg zu einem wärmenden Herzenston oder zu einem Worte erlösenden Humors. Der strenge Ernst, mit dem nicht nur allein die Figur des jungen geistlichen Helden behandelt ist, tritt als charakteristisches Merkmal der ganzen Dichtung auf. Trefflich zwar weiß der Verfasser dieses Dorspriesters streitbaren Mut zu 2e. mit dem er die ideale Auffassung seines Berufs verteidigt; iese Kampflust verführt ihn aber zuweilen zu einer jugendlich über⸗ schäumenden und nicht immer berechtigten Polemik. Wohl hat der Dichter mit dramatischer Lebendigkeit das Martyrium des jungen Geistlichen im Kampfe gegen den Unverstand seiner Widersacher zu zeichnen gewußt; aber der Held entgeht 2 nicht ganz der Gefahr der meisten Thesen⸗ verfechter, den Beifall der Zuhörer öfters durch rbetorische Ergüsse herauszufordern, in denen die Schlagwörter eine große Rolle spielen. Die neffliche Darstellung kam dem Werke in kohem Maße zu gute. Herr Wehrlin fand in der Rolle des ebenso menschenfreund⸗ ichen wie streitbaren Priesters lebafte Anerkennung; unter den übrigen itwirkenden sind noch die Herren Connard (Erzpriester) und Bindler (Lehrer) hervorzuheben.

Im Königlichen Opernhause gelangt morgen, Dienst „Die weiße Dame“, Oper drei Akten von Boieldteu, zur Aag⸗ führung; die Damen Hiedler, Dietrich und die Herren Jörn, Mödlinger, Lieban und ne sind in den Hauptrollen beschäftigt. Kapellmeister von Strauß dirigiert. Den Beschluß des Abends bildet das 8—7 n 8e, 8 Musil L. Hertel. er Neubesetzung von „Triftan und Isolde“ ist noch nachzutra daß Herr Nebe die Partie des Melot singt. hec

Arbeiter⸗

Palmyra. Dramatische Dichtung in 5 Aufzügen von Adolf vacre 2

In dem am Donnerstag zu Gunsten der Berliner Rettungs⸗

esellschaft im Theater des Westens zur Erstaufführung ge⸗ angenden Schauspiel „König Tod“ von Hans Erdmann sind die auptrollen von folgenden Künstlern übernommen worden: dwig Reicher und Marie Frauendorfer (Berliner Theater), den Herren Krausneck, Staegemann, eisler, Werrack vom Königlichen Schauspielhause, Licho vom Kleinen Theater und Rickelt vom Schillertheater. Die Leitung der Aufführung liegt in den Händen des Regisseurs Herrn Dr. Alberti. Der Billetverkauf zu dieser Vorstellung hat bereits an der Kasse des Theaters begonnen. m Trianontheater findet die Erstaufführung des dreiaktigen Lustspiels „Die Notbrücke“ (La Passerelle) von F. Grésac und F. de Croisgt. Deutsch von Max Schönau, am Freitag dieser Woche statt. as V. Moderne Konzert des Berliner Tonkünstler⸗ Orchesters (Dirigent: Rich ard Strauß, Solistin: Frau Sophie Menter, K. K. Hofpianistin) findet am Montag, den 16. d. M., im Neuen Königlichen Operntheater statt. Das Programm verspricht als önpöönische Novität eine Symphonie von Hans Huber (Basel). Das Werk ist noch Manuskript und erfährt durch das Berliner Tonkünstler⸗Orchester seine erste Aufführung. Ein dem letzten Satz angefügtes Sopransolo wird von Fräulein Betsy Schot gesungen. Die öffentliche Generalprobe zu diesem Konzert ist auf 1aeen Sonntag, Mittags 12 Uhr, angesetzt Das für heute abend angekündigte Konzert des Herrn Franz Naval in der Singakademie ist auf nächsten Sonntag ver⸗

schoben. Die bereits ausgegebenen Karten behalten Gültigkeit. 4

Mannigfaltiges. Berlin, den 9. Februar 1903.

Die Generalintendantur der Königlichen Schauspiele bringt infolge wiederholter, durch eine unrichtige Zeitungsnotiz hervor⸗ gerufener Anfragen zur allgemeinen Kenntnis, daß die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften die feste Absicht haben, den Sub⸗ skriptionsball im Opernhause zu besuchen.

Die feierliche Eröffnung der großen Ausstellung für Kartoffelverwertung und technische Verwendung des Spiritus in der Ausstellungshalle des Instituts für Gärungs⸗ gewerbe in der Seestraße hat am Sonnabend nachmittag statt⸗ gefunden. Auf der Galerie der Halle hatten der Ausschuß und die Korporationen der Landwirtschaftlichen Hochschule in Wichs Aufstellung genommen, in der Halle selbst sammelten sich mit den Ausstellern die Vorstände des Vereins der Spiritus⸗ fabrikanten, deren Verwertungsverbandes, der Zentrale für Spiritus⸗ verwertung, des Vereins der Stärkeinteressenten und der Deutschen Stärkeverkaufsgenossenschaft. Auch der Vorstand des Vereins der Versuchs⸗ und Lehrbrauerei war zugegen. Herr von Graß⸗Klanin be⸗ grüßte die Erschienenen in kurzer Ansprache. Die Deutsche Land⸗ wirischaftsgesellschaft habe es erkannt, daß ihre Aufgabe mit der Pro⸗ duktion allein nicht abzuschließen sei, daß sie vielmehr im neuen Wandel der Verkehrsverhältnisse dazu berufen sei, den Werten, die sie schaffe, auch eine angemessene Preisstellung zu bereiten. Dazu solle die Ausstellung dienen. Der Redner dankte sodann allen Förderern des Werks, in⸗ sonderheit der Zentrale für Spiritusverwertung, und schloß mit einem Hoch auf Seine Majestät den Kaiser und König, Allerhöchstwelcher durch den Besuch der Ausstellung das lebhafteste Interesse für diese an den Tag gelegt habe. Unter den Klängen der Musik des Gardefüsilierregiments begann sodann der offizielle Rundgang durch die Ausstellung, die von 105 Züchtern und Firmen beschickt ist. 14 davon haben Kartoffeln und Geräte zum e ausgestellt, 30 Firmen gehören der In⸗ dustrie der Kartoffeltrocknung und der Kartoffelfabrikate an, 40 führen die technische Verwendung des Spiritus vor und die übrigen haben sonstige in das Fach schlagende Maschinen, Apparate und Instrumente ausgestellt. Das Kriegsministerium hat einen Spiritusmotorwagen zur Ausstellung gesandt, das Reichsmarine⸗ amt bezw. die Marinestation der Nordsee stellte zwei Originalkisten mit Dürrkartoffeln für Schiffsverpflegung aus.

Am gestrigen Tage kam auch die Verteilung des großen Fehlle⸗ von 30 000 ℳ, der mit Unterstützung mehrerer Regierungen vom Verein der Spiritusfabrikanten, deren Verwertungsverband und anderen landwirtschaftlichen Körperschaften zusammengebracht ist für den Wettbewerb, betreffend die Herstellung von Trockenkartoffeln als Futtermittel und Handelsware, zur Ent⸗ scheidung. Der Preis ist an drei Firmen verteilt worden: 12 500 erhielt die Aktienmaschinenbauanstalt vorm. Venulath u. Ellen⸗ berger in Darmstadt, und zwar 10 000 für eine Groß⸗ betriebanlage und 2500 eine Kleinbetriebanlage, 10 000 wurde der Firma Wilhelm Knauer⸗Kalbe 1 eine Großbetriebanlage zuerkannt, und 7500 heimste die Maschinenfabrik von Büttner u. Mever in Uerdingen ein, und zwar 5000 für eine Groß⸗ und 2500 für eine Kleinbetriebanlage. Lobende Anerkennung erbielten L. Wüstenhagen⸗Hechlingen und t; u. Bischof Coswig. Gestern nachmittag begaun die Reihe der im Ans an die Ausstellung abzuhaltenden populären Vorträge. Der ee Regierungsrat

5

Froßfsar Dr. Delbrück schilderte unter Vorführung von Skioptik ildern „Die Kartoffel im deutschen Wirtschaftsleben⸗ 8. wies dabei u. a. auch auf die Verwendung des Kartoffelmehls zar Backen hin, und konnte von Versuchen melden, die in dieser Beziehun zur Zeit bei dem Lübbener Jägerbataillon angestellt werden. an Gebäck soll durch Zusatz von Kartoffelmehl feiner an Geschm werden. Wie der Redner weiter darlegte, bereitet sich jetzt 8 Schaffung einer großen Industrie der Kartoffeltrocknung vor 8 wirtschaftlich von weittragender Bedeutung zu werden verspriht Beim derzeitigen Transport der frischen Kartoffeln müssen 752 Wasser nutzlos mitbefördert werden. Wenn diese nach 8 billig arbeitenden Verfahren ausgeschieden sind, wird es les möglich sein, mit den getrockneten Kartoffeln aus dem Osten d Reiches den Mais zu verdrängen, der zur Zeit noch im Weste Deutschlands vorherrscht, außerdem aber werden die Verluste n mieden, die aus der geringen Haltbarkeit der Kartoffel entstehen sn sich bekanntlich nur schwer über den Mai hinaus aufbewahren lißt ohne daß sie keimt. 1

Innerhalb des vom Verein Berliner Kaufleute und Industrieller veranstalteten Zyklus von unterhaltenden und be⸗ lehrenden Vorträgen wird am Mittwoch der Geheime Regierungerat 1“ Dr. Busley über „die Torpedoboote und Untersee, oote im Rahmen der modernen Flotten“ sprechen. Der Vortragende wird in etwa 80 Lichtbildern die Einrichtung und de Evolutionen der Torpedoboote, die Konstruktion, das Lancieren und den Lauf der Torpedos, sowie die hauptsächlichsten Typen der neuesten Unterseeboote bezw. Tauchboote vorführen. Es handelt sich also neben den wissenschaftlichen, marinetechnischen Erörterungen au im besonderen darum, den Zuhörern die Handhabung der ei enartigen und interessanten Waffe, ihre Methode im Kampf, ihre 2 Zirkungen auf die feindlichen Schiffe usw. durch die Lichtbilder zu veranschaulichen Der Vortrag findet Abends 8 Uhr im großen Saale des „Kaiserhosez⸗ (Eingang Mauerstraße) vor Damen und Herren statt.

Der im Verein „Berliner Presse“ so beifällig aufgenomme Vortrag des Malers Mohrbutter über „künstlerische Bear strebungen in der modernen Frauentracht' wird am Montag den 23. d. M., im großen Saale des Architektenhauses (Wilhelm⸗ straße 92/93) wiederholt werden. Um den vielen Personen, die an ersten Abend keinen Einlaß mehr finden konnten, Gelegenheit zu geben, sich diesmal rechtzeitig Plätze zu sichern, ist in den bekannten Buhh⸗ handlungen und im „Berliner Presseklub“ (Unter den Linden 33) schen heute mit dem Verkauf der Eintrittskarten begonnen worden.

Gelsenkirchen, 7. Februar. (W. T. B.) Der „Gelsenkirchena Zeitung“ zufolge sind auf der Zeche „Hugo“ bei Buer drei⸗ Bergleute durch herabfallende Gesteinsmassen getötet worden.

Kempten, 8. Februar. (W. T. B.) Die „Algäuer Zeitung⸗ meldet: Während des heutigen Vormittagsgottesdienstes wurde in den Pfarrhof zu Waltenhofen bei Kempten eingebrochen. De

Diebe stahlen Wertpapiere im Betrage von 23 000 Die Kunde hiervon verbreitete sich rasch in der Kirche, und ein Teil der Kirchen⸗ besucher nahm die Verfolgung der Einbrecher auf. In der Naähe von Lensfried wurden sie eingeholt. Als sie sich verfolgt sahen, warfen sie die Wertpapiere fort, zogen die Revolver und feuerten auf die Verfolger. Drei der letzteren wurden verwundet, davon einer schwer. Schließlich wurden die Diebe überwältigt und ins Gefängnis nach Kempten gebracht. Lemberg, 9. Februar. (W. T. B.) In Boryslaw brach gestern in einem Schachte der Aktiengesellschaft für Naphthaindustme aus unbekannter Ursache ein Brand aus, welcher zwei Kesselhäusen und eine Dynamobude einäscherte, ohne weiteren Schaden anzurichten. Das Feuer ist bereits auf seinen Herd beschränkt.

Rom, 7. Februar. (W. T. B.) Ein Arbeiter nament Barabino aus Spezia hat einen sehr einfachen Apparat er⸗ funden, der die Stelle anzeigt, an welcher ein Schiff ge⸗ sunken ist, so daß es geborgen werden kann.

San Francisco, 8. Februar. (W. T. B.) Der hier ein⸗ getroffene er „Mariposa“ meldet, auf den Gesellschaftz⸗ inseln seien am 13. Januar infolge einer Sturmflut ungefähr tausend Eingeborene ums Leben gekommen; 80 Insel seien völlig verwüstet.

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Amtlichen und Nichtamtlichen in der Erst

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ett nch und folgende Tage:

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Der Kamelien⸗

Saal Bechstein. Dienstag, Anfang 7 Ulr Konzert von Oito Hutschenrecuter (Violonce

haus. 38. Vorf Die weiße Dame. Oper in 3 Akten von e Deutsch von 4— bis ereec eneg

lavis rau gverbung. * bild von Emil oe. Musik * und Jennan e nbr. 8

Schauspielhaus. 39. Vorstell Köni iur der Fünfte. Schauspiel ₰q da 8. William der Ueber⸗

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0. (Mallnertheater.) b Uhr: Der Meister von

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5n, Abends 8 Uhr: Das Geheimnis der

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Meister von Pal .

N. Frleprich Wilhelmstädtisches Theater) Deenstog. Abends 8 Uhr: Heimat. Schauspiel in 4 Akten von Hermann Sudermann.

Mittwoch, Abends 8 Uhr: Esther. Hierauf Zwei Eisen im Feuer.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Heimat.

Theater des —,— Kantftr. 8. Diens- (24. Voestellu ent rie ledermaus. Heae dhen *Zenh von PöIS 7 ½ Uhr. Isadora Duncan. siag: Der Postillon von Lonsumenu.

—— tag: Die ege. Mouche. 3 1 üö 1 von A. Brieger. Anfang „Tanen de Fi, Tecek e Refidenztheater. Dhechten Siomund Lauten⸗ Küres. FPihr und z Luttt.

ETeine Nammer⸗ Thaliathrater. Derdener Straße 72/78. Diens.

74½

Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Charleys Tante.

Zentraltheater. Dienstag: Madame Sherry.

in 8 3 Akten von Hugo Felitx. Anfang

Mittwoch und folgende Tage: Madame Therry. Bellealliancetheater. Dienstag: Am Tele⸗

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und Cie.

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1, 2 1.,00

Mitwirkung: Elisabeth Feininger (Ges⸗ Sne

Martha Hornig⸗Flemming (Klavler

Kammermusiker Alfred Holy gBeethovensaal. Dienstag, Anfang 8 Ut

Klavierabend von Tandra Droucker.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Elisabeth von Donner mit Ha Ledebur

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Hrn. Ler⸗ n;

b-eFJg Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Berlag der Enpedition (Sch0lz) in Berlin.

Reichsanzeiger und Königlich

erlin, Montag, den 9.

Februar

1) Ein⸗ und Ausfuhr.

Gesamteinfuhr

Davon sofort verzollt oder zollfrei V

Gesamtausfuhr

Davon Ausfuhr aus dem freien Verkehr

Januar 2. Hälfte

V

Januar

1903

Januar

2. Hälfte

Januar

Feßnüar 2. Hälfte

Januar

Januar 2. Hälfte

Januar

1902

1903

1903 112902

1902 1903

1902

dz = 100 kg

891 227 421 565 287 823 585 543 275 799 8 667 661

Weizen

afer

Weizenmehl Roggenmehl

Mehlausfuhr.

1 626 474 929 253 539 728

1 178 781 566 416

19 669 1 401 85

1 308 879 707 924 259 119 773 280 735 845

27 855 1 469

602 911 277 807 167 864 462 855 208 888 7 341 661

866 819 188 338 564 884 72 636 186 959 85 814 633 387 13 960 639 769 16 512 21 983 7 370 1 300 36 179

1 147 714 673 488 340 606 971 977 433 095

14 965 1 401

3) Einfuhr in den freien Verkehr nach Verzollung.

265 313 134 387 166 752 35 889 21 452 12 850 51 007

62 067 69 929 32 214 4 860 10

5 204 6 672

131 630 65 925 316 907 45 060 10 820 13 596 23 879

132 935 125 498 53 455 24 467 14

9 391 13 675

30 092 51 086 261 233

Aus dem freien Verkehr

’”” ttun e“ Jan.

Ausbeuteklasse 2. Hälfte V

Janu

Davon verzollt

Gesamte verzollte Menge †)

Waren⸗ gattung

8 88

beim unmittelbaren Eingang in

bei der Einfuhr von

Niederlagen, Freibezirken ꝛc.*)

den freien Verkehr

Januar

2. Hälfte Januar

(Mühlenlager) seit 1. Januar

1903

1902

1903

g. eeengaec, b e (1— 1 1 dn e se 30275 29

3 564 202 4 644 93³9

1 556

3118

über 70 75 % 3. Klasse (über 7 0 116

4. Klasse (1 70 %)

Fece porsza

1. asse engn 1]

2. Klasse 60 65 %)]1 378

Roggenschrotmehl’¹]) .. . 30 ) Besondere Festsetzung.

81

5 255 11 519 2 112 80

Weizen

Roggen.. Hafer.. Gerste . Mais. Weizenmehl

1 147 714 673 488 340 606 971 977 433 095

602 911 277 807 167 864 462 855

1 775 916 848 623 460 517

706 721] 1 273 154

313 058 582 162

1 114 306 369 406 259 012

40 53

Roggenmehl 3 1 1) Roh

85

5 88 12 071

verzollte

866 819 564 884 186 959 633 387 639 769

17 785

477 125 76 637 91 148

243 714

104 170

724

593 932 160 173 119 911 301 025 149 067

1 495

29

626 145 165 956 44 459 311 761 142 059 2 756

34 270 14 962

Januar

2. Hälfte

——

Unmittelbare Einfuhr

5) Veredelungsverkehr (Mühlen ager ꝛc.).

Einfuhr von Niederlagen und Freibezirken“)

Januar 2. Hälfte

1903

Roggen

2

* Haländisch A mahs

dan = 100 kg

24½

77 292 194 101 681

791 1 296 825

135 729 88*8 90 550

8 842

472

27t