. Untersuchungssachen.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen “ u. dergl.
.Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
—
Anzeiger.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
8. Niederlassun 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
zc. von Rechtsanwälten.
0) Untersuchungssachen.
[89764] Steckbrief. “
Gegen den unten beschriebenen Oekonomiehand⸗ werker Musketier August Herbrechtsmeier, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnen⸗ flucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an den unterzeichneten Truppenteil, in die Militär⸗ arrestanstalt in Schleswig oder an die nächste Militär⸗ behörde zum Weitertransport hierher abzuliefern.
Schleswig, den 7. Februar 1903.
Infanterieregiment ” ö (Schleswigsches)
Nr. 84. A. d. R. K.: Wilcke, Oberstleutnant beim Stabe.
Beschreibung: Alter 22 ¾ Jahre, Größe 1 m 64 cm, Statur schlank, Haare blond, Augen graublau, Nase
ew., Mund gew., Gesicht länglich, Gesichtsfarbe blaß, Sprache “ Besondere Kennzeichen: Tätowierung auf dem linken Handrücken (Anker). [90075) Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den zur Disposition der Ersatzbehörden entlassenen Musketier — Artist — Albert Julius Zielinski aus dem Landwehrbezirk Beuthen O.⸗S., geboren am 22. April 1875 zu Schwientochlowitz O.⸗S., wegen Fehnenftucht,zaun auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Neisse, den 6. Februar 1903.
Königliches Gericht der 12. Division.
2 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[90052] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Mirbachstraße 11, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 32 Blatt Nr. 1003, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerts auf den Namen des Maurermeisters Gustav Becker, hierselbst eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohn⸗ gebäude mit linkem Seitenflügel, Doppelquergebäude, zweitem linken Seitenflügel und 2 Höfen, am 30. März 1903, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüdenstraße 60, Erd⸗
eeschoß Nr. 8, versteigert werden. Das
Peunbftü „das in der Grundsteuermutterrolle die Artikelnummer 10 478, in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 38 716 trägt, besteht aus der Parzelle Karten⸗ blatt 48 Nr. 526/133, ist 6 a 60 qm groß und bei einem jährlichen rvI von 11 000 ℳ in der Steuerstufe 60 zu 432,00 ℳ Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 13. Januar 1903 in das Grundbuch „y
Berlin, den 2. Februar 1903.
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 87. [90053] Zwangsversteigerung.
Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Mirbachstraße 9, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Bd. 32 Blatt Nr. 1001 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Gustav Becker, hierselbst eingetragene Ackergrundstück am 2. April 1903, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, Jüdenstraße Nr. 60, Erdheschoß. Zimnier Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück, das in der Grund⸗ steuermutterrolle die Artikelnummer 10 476 trägt, be⸗
t aus der Parzelle Kartenblatt 48 Nr. 524/133, 6 a 60 qm groß und bei einem Reinertrag von 3,87 ℳ zu 0,37 ℳ Grundsteuer veranlagt, zur Ge⸗ bäudesteuer dagegen noch nicht. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 13. Januar 1903 in das Grundbuch
n. lhn. den 2. Februar 1903. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 87.
Zumi öffentlich meistbietenden Verkauf des zum he der Zwangsversteigerung beschlagnahmten, dem theker und Babhrikanten Georg Beckström hier „an der Georgstr. sub Nr. 8 B. u. C. ge⸗ en Grundstücke wird der Verkaufstermin auf mnabend, 25. April 1902, Vormittags 0 Uhr, und der Ueberbotstermin auf Tonnabend, 22. Mai 1902, Vormittags 9 Uhr, an⸗ [Aö. Anmeldung aller dinglichen, von der gspflicht nicht menen Ansprüche — und an die zur Fm⸗ ren Gegenstände, mr Vor⸗ ien und sonstigen schriftlichen 8 ittel sowie zur etwaigen Prioritätsaus⸗ 3 8b.e steht Termin auf ZTonnabend, 25. April 19023, Vormittage 9 Uhr, an, zu dem die he⸗ wiligten Gläubiger unter dem Nachteil der Ab⸗ weisung und det Ausschlusses hiermit geladen werden. Dieser letztere t auch p
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os erflärt werden. Crarkassenbuchs wird daber
rung, Ansprüche und Rechte auf diese Papiere spätestens im Aufgebotstermin am Donnerstag, 17. Dezember 1903, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 28, anzumelden und die Papiere vorzulegen, widrigenfalls sie für kraftlos erklärt werden. Darmstadt, 7. Februar 1903. 8 Großh. Hess. Amtsgericht Darmstadt I. [71923] Aufgebot. Der Kaufmann Simon Flatow aus Berlin, Nettelbeckstraße 7/8, vertreten durch den Justizrat Dr. Schrock in Marienwerder, hat. das Aufgebot der Anteilsscheine Nr. 1363 und 1364 des Westpreußi⸗ schen Creditvereins zu Marienwerder, Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien, über je 25 Taler Pr. Kurant, ausgegeben für den Herrn Seelig Flatow aus Pr.⸗ Holland nach Maßgabe des Gesellschaftsvertrages vom 12. Februar 1862 am 21. Juli 1863, beantragt. Der Inhaber der vorbezeichneten Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine, welcher auf den 1. Oktober 1903, Vorm. 10 Uhr, anberaumt ist, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen. Andernfalls wird die Kraftloserklärung der vor⸗ bezeichneten Urkunden gemäß §§ 228, 320 H.⸗G.⸗B., Art. 25 E.⸗G. z. B. G.⸗B. erfolgen. Marienwerder, den 1. Dezember 1902. Königliches Amtsgericht. [72195] Aufgebot.
Die Wittwe des Lehrers Carl Niemann, Bertha, geb. Mundt, zu Stralsund — Triebseerdamm Nr. 6 — und die durch sie vertretenen beiden minderjährigen Geschwister Kurt und,. Martin Niemann ebenda (erstere als Gütergemeinschaftsgenossin, letztere als Erben des Lehrers Carl Niemann) haben das Auf⸗ gebot des angeblich gestohlenen Anleihescheins des Provinzialverbandes von Pommern über 500 ℳ — Buchstabe D. Nr. 0843 — vom 1. März 1884 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 4. Juli 1903, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabethstraße Nr. 42, I Treppe, Zimmer Nr. 60, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.
Stettin, den 28. November 1902.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 6. [72469] Aufgebot. 1
Der Architekt Professor Bruno Seitler in Dresden hat das Aufgebot des angeblich verlorenen 4 pro⸗ zentigen Hvpolheken⸗Pfandbriefs der Mitteldeutschen Bodenkredit⸗Anstalt Reihe III Nr. 01310 über 200 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 4. Juli 1903, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. II
Greiz, den 4. Dezember 1902. . 8
Fürstliches Amtsgericht. Abt. II. 8 (gez.) Dix, Gerichts⸗Assessor.
Veröffentlicht durch Habelitz, als Ger.⸗Schr. [90001]
Die von uns unter der Firma „Lebensversicherungs⸗ benl für Deutschland“ ausgefertigten Versicherungs⸗
eine: —
Nr. 178 549 vom 19. März 1875 über 60 000 ℳ, der auf das Leben des verstorbenen Bankdirektors Siegmund Hinrichsen in Hamburg lautet,
Nr. 273 875 vom 5. Oktober 1885 über 1500 ℳ, der auf das Leben des Pastors Hermann Friedrich Wilbelm Arning in Fürstenau (Hannover) lautet, und der von uns unter gleicher Firma ausgestellte Empfangschein: 8
Nr. 67 564 vom 18 Dezember 1901 über die Firterlehan⸗ des Versicherungsscheines Nr. 115 019
ber 4500 ℳ, der auf das Leben des am 21. De⸗ zember 1902 in Plauen i. V. verstorbenen Privat⸗ manns Ernst Ludwig Freytag lautet, sind nach bei uns eingegangener Anzeige verloren worden.
er unbekannte In des Versicherungsscheines Nr. 178 549 sowie jeder, der Rechte an dieser Ver⸗ —ꝙ2 urkundlich nachmweisen kann, wird aufge⸗ ordert, sich bis zum 19. März 1903 bei uns zu melden. 8
Die unbekannten Inhaber des Versicherungsscheines Nr. 273 875 und des Empfangscheines Nr. 67 564 sowie jeder, der Rechte an eine dieser beiden Ver⸗
ungen urkundlich nachweisen kann, werden auf⸗ ordert, sich bis zum 7. Mai 1903 bei und zu melden. 2
Nach Ablauf der Frist geltend gemachte Ansprürhe an den ngen Nr. 178 549 und Nr. 115 019 werden nicht sichtigt werden. Für den Ver⸗
ngeschein Nr. 273 875 wird nach sem auf der Frist eine Ersatzurkunde ausgefertigt
werden. Gotha, den 7. Februar 1903. Gothaer Lebensverficherungsbank a. G. Dr. Samwer. [90002 Ausgebot.
—2 assenbuch 98 258 der Spar⸗ und Leibh. kasse der Wittbeck, „n., ein 55 von n einschl. de zum 1. Mat 1901
chn Zinsen auf den Namen des Ebegatten in Wittbeck bei der ittbeck belegt
oll be An⸗ Seee des obigen
n, und nna
ist, ist verloren tra — Dienstmagd
im Anfgebetstermin . 17. A. 1903, Dorm. 11 Uhr, bet dem unterzeichneten Gericht Ansprüche und
umelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, wibrigenfalls die Kraftloserklärung des Sparkassen⸗ buchs erfolgen wird. Melle, den 28. Januar 1903. Königliches Amtsgericht.
80732 Aufgebot. 8
1) e Arzt Dr. Eugen Beaukamp in Aachen hat das Aufgebot der Aktie A. Nr. 74 335 des A. Schaaff⸗ hausen'schen Bankvereins zu Cöln, 1
2) der Kaufmann Georg van Volckrsom zu Brüssel hat das Aufgebot des von dem Agenten August Grevel zu Cöln angenommenen und am 19. Oktober 1901 zahlbaren Wechsels über 320 ℳ,
3) die Rheinische L1“ Marx Klestadt zu Cöln hat das Aufgebot ihres am 1. September 1902 ausgestellten, am 1. Dezember 1902 zahlbaren Blankoacceptes über 12 000 ℳ
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Juli 1903, Vormittags 11 ¼ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Streitzeuggasse 23, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Cöln, den 6. Dezember 1902.
Königliches Amtsgericht. Abt. V, 7
[90034] Aufgebot. 8 Die Landwirte Heinrich Happe II. und Friedrich Illian II. zu Twiste haben das Aufgebot des Briefes uͤber die in Artikel 8 und Artikel 140 des Grund⸗ buchs von Twiste eingetragene Gesamthypothek von 650 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 9. Oktober 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. — Amtsgericht Arolsen. 9
[90033] Es wird der angeblich verloren gegangene Hypo⸗ thekenbrief vom 17. Mai 1836 über die auf dem Grundstücke Blatt Nr. 12 Marienau Abteilung III. Nr. 10 für die Hospitalkasse zu Kleinöls eingetragene, mit 4 ½ % verzinsliche Darlehnsforderung von 400 Reichstalern aufgeboten. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Mai 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Amtsgericht Wansen, den 5. Februar 1903. [90037] Aufgebot.
Der Kaufmann Jacob Kalischer und der Kauf⸗ mann Max Kalischer in Berlin haben beantragt, den verschollenen, am 25. April 1856 in Thorn ge⸗ borenen Gürtler Sigismund Kalischer, welcher im Jahre 1876 in Berlin wohnhaft war und nach Amerika ausgewandert ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. November 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77/78, III Treppen, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf. forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 4. Februar 1903. 1
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 84.
[90041 ²¹²1H Aufgebot. * Der Geschäftsagent Meid in Colmar, als Bevoll⸗ mächtigter von: 1) Luise Kienlen, 2) Theresia Kienlen, beide unverheiratet, volljährig, in Hausen wohnhaft, hat beantragt, den verschollenen Eugen Kienlen⸗ geboren zu Hausen am 18. November 1853, Sohn von Josef Kienten und Katharina geb. Baumann, zuletzt wohnhaft in Hausen, im Jahre 1870 nach Amerika ausgewandert und seither verschollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 19. September 1902, Vormittags 11 Uhr, ver dem unterzeichneten Gericht, Hinter⸗ gebäude des Stadthauses, im Sitzungesaal, anbe⸗ raumten Aufgebolstermine zu melden, widrigenfalls die Todederflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben ober Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotetermine dem Gericht Anzeige zu m Colmar, den 5. Februar 1903.
Kaiserliches Amtsgericht. [9003633036 Aufgebot.
Der Feorstaufseher Eduard Regen vertreten durch den Justizrat —1 beantragt, den verschollenen Ga Johann st Kuhne, zulet wohndaft in Brinnis, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Vers wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. September 1902, Vorm. 11 Uhr, veor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben orer Tod des Ver⸗ — . erteilen vermögen, geht die A zu
u Brinnis Sea
im Aufgebotstermine dem Del den 26. Sexen 1903.
mtsaericht. eegeefn 2098, 2e b — dri ou u „ e Ende der 1880 er veebh. — X. Sexnen als und 22”= — für iet z erklären. Die aufgefordert, sich sen
ber 1902, 11 . dem — r mittag« 88. e dot
venana. daserg
vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Eisleben, den 1. Februar 1903. 1
Königliches Amtsgericht. [90031] Aufgebot. Am 1. Februar 1853 ist bei der städtischen Spar⸗ kasse in Thorn auf den Namen einer Witwe Elisa⸗ berh Szezepanowska ein Betrag von 50 Tlrn. eingezahlt und hierüber das Sparkassenbuch Nr. 561 ausgefertigt worden. Die Szczepanowska ist seitdem verschollen. Der Magistrat zu Thorn hat die Todes⸗ erklärung derselben beantragt. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Ok⸗ tober 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht die Auf⸗ forderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, davon im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Thorn, den 5. Februar 1903.
Königliches Amtsgericht. [89737] Aufforderung. Am 11. Dezember 1902 ist in Schöllnach der am 18. Dezember 1824 in Schöllnach als Sohn des Häuslers Johann Kaltenecker und seiner Ehefrau Korona geb. Schnell geborene Inwohner Andreas⸗ Kaltenecker im ledigen Stande ohne Hinterlassung. einer Verfügung von Todes wegen verstorben. Die bisherigen Facfwrh hängen nach gesetzlichen Erben sind ergebnislos geblieben. Alle diejenigen, welchen Erbrechte auf den Nachlaß des Andreas Kaltenecker zustehen, werden aufgefordert, bis spätestens zum 1. April 1903 ihre Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.
Hengersberg, 27. Januar 1903.
Kgl. Amtsgericht. [90032] Aufruf.
Als nächste und alleinige gesetzliche Erben des ver⸗ schollenen, am 29. März 1852 geborenen, durch Ausschlußurteil des Großherzoglichen Amtsgerichts zu Schwerin vom 19. Dezember 1901 für tot er⸗ klärten Postbeamten Ernst Friedrich Franz Eduard Dietz von hier — festgestellter Zeitpunkt des Todes: 31. Dezember 1889, Nachts 12 Uhr — haben sich gemeldet und legitimiert: d
1) Fräulein Juliane Dietz in Rostock,
2) die verwiswete Frau Pastor Pauline Moeller, geb. Dietz, in Wismar, 1
3) die verwitwete Frau Mathilde Völkers, geb. Dietz, in Hamburg, ”“
4) der Ingenieur Gustav Dietz in Altona.
5) die verwitwete Frau Thekla Eimbcke, Dietz, in Hamburg, 1
6) Frau Dorothea Schwedes, geb. Mantzel, in
Ehrenbreitstein, Friedrich Mantzel in
7) der Sattlermeister Hagenow, 8) die Töpferwitwe Meta Hetwer, geb. Mantzel, in Schwerin, — 9) die Kaufmannsfrau Adele Simon, geb. Mantzel, in Cöln. — Alle diejenigen, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht zum Nachlasse des Ernst Dietz als die vorgenannten Personen zu haben vermeinen, werden hierdurch aufgefordert, solches Erbrecht spätestens in dem am 7. Mal 1903, Vormittags 10 Uhr,
geb.
sim hiesigen Stadthause, 2 Treppen boch, statt⸗
findenden Termin anzumelden und gehörig zu be⸗
sgründen, widrigenfalls die oben genannten Personen oder die E“ und Legitimierenden für die 3
rechten angenommen, ihnen als solchen der Nachlaß überlassen und das Erbenzeugnis 12 werden soll, widrigenfalls ferner die sich nach der räflusion meldenden näheren oder gleich naben ben alle Handlungen und Dispositionen derjenigen, welche in die Erbf⸗ ft getreten, anzuerkennen und zu übernehmen schuldig sein sollen. Schwerin (Meckl.). den 3. Februar 1903. Das Waisengericht. . Neubeck. [900031¹1 Bekauntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 6. Februar 1903 sind die Prioritätsstammaktien Nr. 22 480 und 42 900 und die Stammaktien Nr. 17 293 und 5435 der Schlesischen Attiengesellschaft für Bergbau und Zink⸗
ürtenbetrieb in Lipine O.⸗„S. über je 100 Taler für
a rni, . den . Febmas 1900.
eu „C., b r 19 Köntgliches Amtsgericht. [90051
In der Aufgebotesache des Schm hellen Her⸗ mann Jaeger und dessen Mutter, der Johann — jetige 2— 9.—— Annulat, wa Amtsgericht, teilung 16, in lbersend durch den Gerichtsassesser Dr. Leonhard für Recht erkannt: Sparkassen Nr. 6164 der Städtischen Sparkasse — lautend am 1. April
19⁰2 über hundertfünfun Mark und einen nig I.. dha een Fies ausgestellt auf den amen des — Josef Jaeger zu Schwab⸗
hausen, wird für kraftlog erklärk
No. 36.
1
Dritt
lage
Berlin, Mittwoch, den 11. Februar
nzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
1903.
1. Untersuchungssachen 2. Aufgebote, und 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
—
erlust⸗ und Fundsachen, Sel tellungen u. dergl.
I ffentlicher Anzeiger.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktienges
7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. bhüsgais 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2 Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[90006] Oeffentliche Zustellung.
Frau Hedwig Paulke, geb. Müller, in München⸗ Gladbach, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Carl Müller, SW. 12, Zimmerstr. 100, klagt gegen ihren Ehemann, den Friseur Gustav Paulke, früher Berlin, wegen grober Mißhandlung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, II Stockwerk, Zimmer 3, auf den 29. April 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 6. Februar 1903.
Weise, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.
90003] Oeffentliche Zustellung. R. 51. 03 Z.⸗K. 20.
Die Frau Louise Gommert, geb. Löwe, in Königs⸗ berg i. Pr., Sackheim, rechte Straße Nr. 13, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hamburger I. hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Bernhard Gommert, früher in Berlin, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 22. April 1903, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der sacss drun einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 7. Februar 1903.
Lehmann, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20. [90007] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Paul Alwin Emil Böhm zu Berlin, Ie 17, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Adolf Lewinsky in Berlin, Dresdener⸗ straße 136, klagt gegen seine Ehefrau Christine Louise Böhm, geb. Gerrmann, früher zu Berlin, jest unbekannten Aufenthalts, in Sachen 34. R. 65. 03 wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und zu ver⸗ urteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündli Ver⸗ handlung des heceestrette vor die 17. Zivil⸗ kammer des Königli Landgerichts I zu Berlin, Neues egnneg Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer 13, den 29. ril 1903, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der dFfenlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kl.⸗ annt gemacht.
Berlin, den 7. Februar 1903.
Becker, Gerichtsschreiber des Königlichen —P
[90004]
Oeffentl Zustellung. R. 282. 02. Der . Emil Kirste, zur Zeit in Straf⸗
haft in Plötzensee, P ollmäch : R
anwalt incud hier, klagt gegen seine .
282 Anna * 22. seren. früher in 1 t unbekannten Aufenthalts, wegen ’
5 die F. P Feis u agie für allein gen Teil zu
2
eser Auszug der Kla
Berlin, den 7. 1903. Lehmann, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts lI.
“ 8
—, den 1. Mat 1902, Dormittags 9 der Aufforderung, einen hei dem
849
gegen ihren Ehemann, den Stellmacher Paul Friedrich Schmidt, früher zu Limmritz bei Sonnenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 8. 156 und 1567 Ziffer 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage:
1) die Ehe der Parteien zu trennen, 119) den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗
ären,
3) die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten auf⸗ zuerlegen,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. O., Logenstraße 6, Zirzmer 28, auf den 2. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Ifent ichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. O., den 6. Februar 1903.
Gröschke, 8
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [90016] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Tapeziers Friedrich Christian August Flörke, Karoline Augusse Dorothea geb. Falke, zu Hannover, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Wenzel zu Hannover, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Tapezier Friedrich Chüstian August Flörke, früher zu Hannover, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund böslicher Verlassung mit dem Antrage: die unter den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den suldsgen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 20. April 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bspentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 4. Februar 1903. G Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [90017] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Charlotte Zieriacks, geb. Gothe, zu Hannover, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Benfey III. zu Hannover, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kaufmann Christel Heinrich Zieriacks, früher zu Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1568 Bürgerlichen Gesetzbuches mit dem Antrage, die zwischen den — bestehende Ehe zu scheiden und den Be⸗ lagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten 81 mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 20. April 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 6. Februar 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [90011] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Anna Lindenberg, geb. Naumann, h Magdeburg⸗Neustadt, 2 bevollmächtigter: echtsanwalt Cohn A. 2 agt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Lindenberg, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher zu —ö s böslicher Verlassung und schwerer letzung durch die Ehe b. eeten Pflichten, mit dem An⸗ trage, die Ehe der eien . trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Prozeßkosten aufzuerlegen. ladet den Beklagten zur mündlichen —, ꝙ1 Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des K. 82 lichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplatz 6, Zimmer 29, auf den 29. ril 1903, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei farssecer Ferscte 8 enen . Zum 5 en uft dieser Auszug e bekannt 8
Klelnau Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte. Oeffentliche Zustellung. Ehefrau des
Klug daß ser, Gärtner, 82e. n eteahecchets⸗
Aufent die ar. F. vaheice und demsel zur 2 kammer des Kai⸗
t, Grrichtsschreiber 89. Asceclichen Landgerichts. Bekanntmachung. Andert, Vertbha
üret
treter mit der Auf
anwalt zu bestellen. beantragen, zu erkennen:
beziehungsweise zu erstatten.
meachen, am 9. Februar 1903. Gerichtss
Hartmann, K. Obersekretär.
[90013] Bekanntmachung.
In Sachen der Höllerich hier, Klägerin, vertreten durch anwalt Dr. W vp. 8
Johann Jakob Höllerich, früher h
ier. Nürnberg vom F
tellen. erkennen:
I. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden.
Klägeri
III. Beklagter hat die Streitskosten zu tragen. Nürnberg, den 7. Februar 1903. p
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.
(L. S.) Reitz, Kgl. Obersekretär. 1
[90009] Oeffentliche Zustellu Die Ernestine Emma verehel.
anwalt Dr. Kuhfu
urteilen, die eheliche
eilen Gemeinschaft Klägerin herzustellen.
mit
streits vor die zweite
zugelassenen Anwalt zu bestellen. bsent ichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht. EI üssaa.“ den 7. Februar 190b9. „Weber, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts. [90019) Oeffentliche Zustellung. 9 der unverehelichten Agnes Hamberg, 2) des minderjährigen Wil m Hamberg, treten durch seinen Vormund, Kohlenhändler Chr. riedrichsen in Flensburg, Prozeßbevollmächtigter: echtsanwalt Bong⸗Schmidt daselbst, gegen den Steuermann Wilhelm Langemann, früher auf Dampfer „Marie“, t unbekannten Aufenthalts, wegen außerehelicher wängerung, dahber Zahlung von Alimenten ꝛc., laden Kläger den Beklagten zur Ableistung des der Klägerin unter 1 auferlegten Eides und zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Flensburg auf: den 28. April 1902, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 29. der öffentli uste IFlensburg, den 5. Februar 1903. „Hellmann 1 Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. [90020] Oeffentliche Zustellung. Der ossermeister August Heller in Hannover,
f Ost 55, als Vormund des mi sen Iööö ürd Wanbt. ftüöber
usdiener rd 2 in Ferneca. beiener za Fatee unter der Behauptu
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Hiezu wird Beklagter durch den klägerischen Ver⸗
eter mit shebe uns geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechts⸗ Der klägerische Anwalt wird 1 Die Ehe der Streitteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen
reiberei des Kgl. Landgerichts München I.
Schlossersehefrau Margaretha Rechts⸗
Praun hier, gegen den Schlosser nun unbe⸗
kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung bewilligt, und ist zur Verhandlung über die eingereichte Klage die öffent⸗ liche Sitzung der II. Zivilkammer des K. Landgerichts reitag, den 3. April 1903, Vormittags 8 ½ Uhr, Sitzungssaal Nr. 126, be⸗ stimmt, wozu Klagspartei den Beklagten geladen hat mit der Aufforderung, rechtzeitig einen beim K. Land⸗ feiichte Vürmnbere zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ cher Anwalt wird beantragen, zu
II. Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung.
ng. 8 tine Macherodt, geb. Leitzsch, zu Gößnitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Karl Eduard Macherodt, zuletzt in Lehnitzsch, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ it der Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu Altenburg auf Mittwoch, den 22. April 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte sdum Zwecke der uszug der Klage
auf den 14. April 1903, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zeee wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Schwiebus, den 4. Februar 1903.
. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [90005] Oeffentliche Zustellung. „Der Hofschuhmachermeister Wilhelm Breitsprecher in Berlin, Neue Wilhelmstraße Nr. 13, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Markwald zu Berlin W. 8, Mohrenstr. 10, klagt gegen den Hauptmann a. D. von Ploetz, früher zu Berlin, Hotel Bristol, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da der Beklagte ihm für in der Zeit vom 2. März 189 bis 2. August 1901 gelieferte Schuhmacherwaren und »Arbeiten den Betrag von 859 ℳ 60 ₰ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 859,60 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen von 210,85 ℳ seit dem 1. Januar 1900, von 299,60 ℳ seit dem 1. Januar 1901, von 349,15 ℳ seit dem 1 Oktober 1901 zu zahlen und das Urteil ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Veklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Erockwerk, Zimmer 8, auf den 5. Mai 1903, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (Aktenzeichen: 31. 0. 441. 02.) Berlin, den 7. Februar 1903. „Regenstein, Gerichtsschreiber . des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 14.
[90094] Oeffentliche Zustellung. „Der Reichsmilitärfiskus, vertreten durch die Feld⸗ intendantur des bisherigen Ostasiatischen Expeditions⸗ korps 7. Berlin, klagt gegen den Militärschriftsteller und Kriegsberichterstatter Eugen Freiherrn Binder von Krieglstein, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts — 6. C. 144.03 —, unter der Behauptung daß Beklagter in der Zeit vom 20. Mai bis 9. Jun 1901 im Feldlazarett 2 des Expeditionskorps in Peking ärztlich behandelt und verpflegt worden sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 120 ℳ Lazarettperpflegungskosten nebst 4 % Ver⸗ zugszinsen seit dem Tage der Klagezustellung und vor⸗ läufige Vollstreckbarkeit des Urteils. er Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I, Abteilung 6, zu Berlin, Jüdenstraße 59, I Treppe, Zimmer 57, auf den 27. April 1903, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, ei50. 1— 11““ einstein chtsschreiber 89 des Königlichen Amtsgerichts I. Abt. 6.
[90026] Oeffentliche Zustellung. Der Buchdruckereibesitzer Ed. Freyhoff zu Oranien⸗ burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Max Jonas ebenda, klagt gegen den Theaterdirektor Knispel, früher zu Berlin, Fruchtstraße 44, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er demselben am 6., 7. und 8. November 1902 Druck⸗ — im Gesamtbetrage von 90,85 ℳ geliefert, ierauf jedoch nur 40 ℳ gezahlt erhalten habe, mit der deirgennagten fosteavst verurteilen,
1) den Bekla ostenpflichtig zu an 5 er —— nebst 4 vom Hundert Zinsen seit b a
ℳ 1902 zu zahl 22 Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet den! ten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Abteilung 33, Jüden⸗ straße 59 II, Zimmer 115, auf den G. April 1902, Vormittags 10 Uhr. Zwecke der öffent⸗
Berlin, den 6. 1903
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auf den 2. April der
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. Saur I; Akruar, [90021]
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