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über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen
vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im — dem Gericht Anzeige zu machen. Jarotschin, den 5. Februar 1909. Königliches Amtsgericht. [91357] Aufgebot. “
Der Maurer Wilhelm Born in Ockershausen hat beantragt, den verschollenen Schuhmacher Nicolaus Born, der daselbst am 22. Dezember 1836 geboren und im Jahre 1857 nach Amerika ausgewandert ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Oktober 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Marburg, den 10. Februar 1903.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4. [91354] Berichtigung.
Der in Nr. 9 des Reichsanzeigers vom 12. Ja⸗ nuar 1903 sub 80 990 unter 5 bezeichnete Ver⸗ schollene heißt nicht Meisfeld, sondern Misfeld.
Flensburg, den 9. Februar 1903.
Königliches Amtsgericht. Abtl. V.
[91361]2 Oeffentliche Aufforderung.
Alle diejenigen, welche Erbrechte nach dem am 30. Dezember 1902 in Welt verstorbenen, ebenda zuletzt wohnhaft gewesenen Rentier Peter Ferdinand Clasen zu haben vermeinen, werden aufgefordert, solche Rechte bis einschließlich zum 9. April 1903 bei dem unterzeichneten Amtsgericht an⸗ zumelden.
Garding, den 9. Februar 1903.
Königliches Amtsgericht.
[91358]2 Oeffentliche Aufforderung. 18
Am 4. Oktober 1889 ist zu Fürstenwerder die un⸗ verehelichte Johanna Lenz, Tochter des verstorbenen Schmiedemeisters Lenz und seiner ebenfalls ver⸗ storbenen Ehefrau, Sabine geb. Penning, gestorben. Als gesetzliche Erben der Johanna Lenz haben:
1) die Kinder ihrer am 3. September 1872 in Rosenow verstorbenen Schwester Caroline Sabine Scheel, geb. Lenz, nämlich: a. Karl, b. Ludwig, c. August, d. Wilhelm Scheel,
2) die Kinder ihrer am 4. September 1888 in Weggun verstorbenen Schwester Dorothee Elisabeth Stübe, geb. Lenz, nämlich: a. Friedrich, b. August, c. Karl, d. Ernestine, e. Witte, Geschwister Stübe,
die Erteilung eines Erbscheins beantragt.
Als gesetzliche Erben der Johanna Lenz sind außer den Antragstellern bisher ermittelt:
1) die unverehelichte Marie Christine Lenz, geb. am 6. April 1816 in Zernikow, gest. am 22. März 1897 in Weggun, „ ZaI
2) die unverehelichte Wilhelmine Sophie Lenz, geb. am 17. Juni 1818 in Fürstenwerder, gest. am 15. April 1902 in Weggun. 1
Es kommen weiterhin in Frage die Abkömm⸗ linge von;
1) Christian Friedrich Wilhelm Lenz, geb. am
Dezember 1796 in Strasburg, der angeblich um 1860 verstorben ist, 8
2) Friederike Luise Lenz, verehelichten Hartwig,
hest. den 19. Dezember 1848 in Kraatz. b
Diese letzteren, sowie alle diejenigen, denen gleiche
11“]
Johanna verwitwete
der bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Erb⸗ .
lasserin zustehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 2. Mai 1903, 9 Uhr Vormittags, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, Der Wert des Nachlasses beträgt 1500 ℳ Prenzlau, den 7. Februar 1903. 8 Königliches Amtsgerich9t. 191367] Oeffentliche Bekanntmachung. In dem am 1. März 1882 errichteten, am 16. August 1902 eröffneten Testament haben die Maschinenwärter Carl Beusterschen Eheleute aus 1) Karl 2) Otto 3) Marie 4) Emil
Berlin, den 7. Februar 190 3. Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 95.
Geschwister Behster
2—;— 9 4 igsen, zuletzt wohnhaft in Stemmen. Aueschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vo 1903 für tot erkläri. Als Zeitpunkt beee, ISen. Febrtuat Köntgliches Amtögericht. 2C. 1433 Bekanntmachung.
88 Lonn veee Sernge⸗.; am 18. — x von der te, a
[91366] WVerkündet am 10. Gurtmann, Gericht Imn dee
1“ “ — “
I. Es werden für kraftlos erklärt folgende Hypo⸗ thekenurkunden, nämlich:
1) über 160 Taler Abteilung III Nr. 5 des Grund⸗ buchs von Hermsdorf Blatt Nr. 45,
2) über 500 Taler Abteilung III Nr. 7 des Grund⸗ buchs von Goldberg⸗Landungen Blatt Nr. 85,
3) über 250 Taler Abteilung III Nr. 27 des Grund⸗ buchs von Ober⸗Adelsdorf Blatt Nr. 79,
4) über 36 Taler 1 Sgr. Abteilung III Nr. 11. des Grundbuchs von Ulbersdorf Blatt Nr. 137,
5) über 12 000 ℳ Abteilung III Nr. 3 des Grund⸗ buchs von Röchlitz Blatt Nr. 18,
6) über 600 ℳ Abteilung III Nr. 2 des Grund⸗ buchs von Georgenthal Blatt Nr. 37,
7) über 21 Taler Abteilung III Nr. 8 des Grund⸗ buchs von Probsthain Blatt Nr. 66.
II. Die der Person oder dem Aufenthalt nach un⸗ bekannten Berechtigten und⸗ deren Rechtsnachfolger nachstehender Hypotheken, nämlich:
1) über 100 Taler Abteilung III Nr. 6 des Grund⸗ buchs von Ober⸗Alzenau Blatt Nr. 76,
2) über a. 8 Taler Abteilung III Nr. 5 des Grundbuchs b. 10 Taler Abteilung III Nr. 6 ¼ von Gröditz c. 60 Taler Abteilung III Nr. 7] Blatt Nr. 42,
3) über 300 ℳ Abteilung III Nr. 4 des Grund⸗ buchs von Ober⸗Nieder Leisersdorf Blatt Nr. 68,
4) über 600 Taler Abteilung III Nr. 8, 9, 10 des Grundbuchs von Goldberg⸗Landungen Blatt Nr. 85,
5) über 300 Taler Abteilung III Nr. 4 des Grund⸗ buchs von Ulbersdorf Blatt Nr. 8,
6) über 36 Taler Abteilung III Nr. 1 des Grund⸗ buchs von Woitsdorf Blatt Nr. 32, werden mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen.
[91820] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Pauline Katharine Matthilde Frost, geb. Voß, zu Marne, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Hedde in Marne, klagt gegen den Drechsler Carl Friedrich Ferdinand Frost, früher zu Marne, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sich 2 Jahre lang gegen ihren Willen in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe und sein Aufenthalt unbekannt sei, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil sowie Verurteilung in die Kosten des Ver⸗ fahrens. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen eeae 2 des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 28. April 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte mfflasfiman Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 30. Januar 1903.
Möller, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [91338
O liche Zustellung. R. 322. 02 Z.⸗K. 20.
Die Frau Johanna Ludolfine Wilhelmine Gott⸗ schalt, geb. Bohn, in Hamburg⸗Eimsbüttel, Hell⸗ kamp 31 bei Kaiser, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
anwalt Rösler hier, klagt gegen den Zeichner Ernst Gustav Max Gottschalt, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und durch unsittliches Ver⸗ halten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Ver⸗ hältnisses verschuldet hat, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten als den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I. in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 13. Mai 1902, Vormittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt z bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 12. Februar 1903.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[91823] Oeffentliche Zustellung. Die Bertha Richter, geb. Matzner, hier, Mühlenstr. 32, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Saenger, 2. Klosterstr. 10, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Paul Richter, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der aupt daß er sie böslich verlassen, mit dem die Ehe der Parteien zu scheiden und den für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den mündlichen — 1 —2 des 21. Zivilkammer des Königlichen
„ Grunerstr., II. Stockw., ¶ auf den 9. Mai 1902, 0 mit der
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1897 böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer 13, auf den 6. Mai 1903, Vor⸗ mittags 11 Uae. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 12. Februar 1903.
Becker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Z.⸗K. 17.
[91822] 1
Oeffentliche Zustellung. R. 57. 03. Z.⸗K. 20.
Der Arbeiter Heinrich Fröhlich in Berlin, Lehrter Str. 55, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bittermann, hier, klagt gegen seine Ehefrau Ida Fröhlich, geb. Krause, früher in Berlin, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien be⸗ stehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Ge⸗ richtsgebäude, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 13. Mai 1903, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. L Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 13. Februar 1903.
Ee “ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[91827] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Toni endriner, geb. Rosenbaum, früher zu Schöneberg, Hohenstaufenstraße, jetzt Gleditschstraße 29, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Steiner zu Berlin C., Königstraße 25, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Rudolf Wendriner, früher zu Schöneberg, Hohenstaufen⸗ straße, jetzt unbekaunten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung in den Akten — 7. R. 5. 03. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Be⸗ klagten für allein schuldig zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 24. April 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, den 13. Februar 1903.
Kessel, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. [91334] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Elisabeth verehel. Hempel, geb. Uhlemann, zu Chemnitz, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. Gaitzsch und Dr. Neumeister in Chemnitz, klagt gegen ihren Ehemann den früheren Eisen⸗ — Hermann Paul Hempel, zuletzt in Chemnitz wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Ziff. 2 und 1568 des B. G.⸗Bchs., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 8. April 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
24— am 12. Februar 1903.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [91828] Oeffentliche Zu stellung.
Die Ebefrau von —1 ——— geb.
zu Colmar i. vertreten durch Rechtsanwalt das in Colmar, klagt gegen deren Ehe den Friseur Julius Senne, früher in Colmar 1. E., pßt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, au cund der Behauptung, 8 der Beklagte die Klägerin seit dem 1 Ianh 1895 böswillig verlassen, —+ Unterhaltspflichten gröblichst verletzt und während Zusammenlebens die Klägerin ernstlich bedroht habe, auf Ehes und ladet den Beklagten zur mündlichen lung des Rechtostreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen 8 zu Colmar i. E. auf den 7. April 1 Vor⸗ mitrags 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei
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38 21 “ 51 ““ 8. des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den 6. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ns Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 12. Februar 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [91333] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 2438. Die Ehefrau des Kaufmanns Franz Unterweger, Martha geb. Kehl, in Zürich, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Schilling und Dr. Metzger in Freiburg, klagt gegen ihren Ehemann Franz Unterweger, Kaufmann, früher zu Freiburg, jetzt an unbekanntem Ort abwesend, mit der Behaup⸗ tung, daß ihre Ehe mit dem Genannten eine im Sinne des § 1326 des Bürgerl. Gesetzbuchs nichtige sei, mit dem Antrage auf Nichtigkeitserklärung ihrer am 17. August 1901 in Freiburg in Baden ge⸗ schlossenen Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Geee des Groshe eg heg Land⸗ gerichts zu Freiburg i. Baden auf Mittwoch, den 22. April 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aheee einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht. 1
Freiburg, den 10. Februar 1903. 8
Dr. Deyhle, 3 18 Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[91352] Amtsgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Georg Hermann Hans König, vertreten durch seinen Vormund Curt Tränkner, Assekuranzbeamter zu Hamburg, Mesterkamp 22, II. Et., klagt gegen den Bäcker Hermann Wilhelm Hicke, fruͤber zu Hamburg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten, dem Kläger zu Händen seines Vormundes für die Zeit von der Geburt des Klägers, dem 8. Oktober 1901, bis zum vollendeten sechzehnten Lebensjahre demselben eine Geldrente von jährlich 240 ℳ zu entrichten, und zwar in dreimonatlichen Raten im voraus, die verfallenen sofort, unter der Begründung, daß der Kläger den Beklagten als seinen Erzeuger aus der außerehelichen Beiwohnung der Mutter des Klägers seitens des Beklagten innerhalb der gesetz⸗ lichen Empfängniszeit für die Erstattung der Unter⸗ haltskosten in Anspruch nehme. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil⸗ abteilung VI, Dammtorstraße 10, Zimmer Nr. 24, auf Mittwoch, den 15. April 1903, Nach⸗ mittags 1 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1.“
Hamburg, den 10. Februar 1903. 85
(L. S.) Amels, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Zivilabteilung VI. [91346] Oeffentliche Zustellung.
Der Weinbauer Adrian Nourissier, zu Ars a. d. Mosel wohnhaft, Kläger, klagt gegen den Küfer Eugen Steff, früher in Ars a. d. Mosel, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm für im August und September v. Js. gelieferten Wein den Rest⸗ betrag von 166,55 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 166,55 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Ars a. d. Mosel auf den 8. April 1903, Vormittags 9 Uhr. — Zwecke der — Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ars a. d. Mosel, den 12. Februar 1909.
Arnold
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [91349] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann F. 8. Koch in Belzig, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Winkler in Be⸗ bagt gen den Oberschweizer Nestler, früher Lübnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahl von 33,43 ℳ, und zwar aus einem im Jahre 1
egebenen baren Darlehn von 20 ℳ und für im — 1900 käuflich gelieferte Waren im Betrage
von 13 ℳ 43 ₰ mit Antr durch für vor⸗
läufig vollstreckbar erklärtes Urtecs ve⸗ lagten zu vder⸗ dem Kläger 33,43 ℳ nebst ½
seit dem 1. r 1901 zahlen und
des Rechtzstreits einschließlich der des vorauf,g
Arrestverfahrens 2. G. 7/00 zu tragen. äger
ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des
Rechtostreins vor das Königl ericht in Belzig auf den 17. April 190 — 9 10 2
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tag 1 T „Zimmer 1. Zum Zwecke der Bneee. en dieser Auszzug der Klage betanat
[91337]
Der brat I.
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autf den 18. April 19 4 be· Anwalt 88
t gemächt.
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uszug der Klage
.“ 11414164“*“ maeeister Ludwig Schmedes, unbekannten Aufenthalts, früher in Wilmersdorf und Schöneberg wohnhaft,
unter der Behauptung, daß er für den Beklagten auf
dessen Bestellung im Jahre 1892 Tischlerarbeiten ge⸗ ertigt und geliefert habe, mit dem Antrage:
9 Beklagten zu verurteilen, an Kläger 1278,25 ℳ
n
a. 5 % Zinsen davon für die Zeit vom 10. April
893 bis 31. Dezember 1899,
b. 4 % Zinsen davon für die Zeit vom 1. Januar
900 bis zur Zahlung zu bezahlen,
2) die Kosten des Rechtsstreits und der einstweiligen
Verfügung Q. 16. 93 Z.K. 7 zu tragen,
3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗
läufig vollstreckbar zu erklären.
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen
Verhandlung des Rechtsstreits vor die 18. Zivil⸗ ammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin,
Grunerstr. 1, II. Stockwerk, Zimmer 30/31, auf den
3. Mai 1903, Vormittags 11 Uhr, mit der
Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ ellassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht. ““ Berlin, den 12. Februar 1903. Gruppe, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 18.
91347] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Neuer Verein für deutsche Literatur ‚A. Bolm zu Berlin, Belleallianceplatz 22, klagt egen den cand. med. vet. E. Jeromin, jetzt unbe⸗ annten Aufenthalts, aus der Lieferung von Büchern m Jahre 1899, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläaͤufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 111,85 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung, und ladet den Beklagten zur münd⸗ ichen Verhandlung vor das Königliche Amts⸗ gericht I zu Berlin, Jüdenstraße 59 I, Zimmer 92, auf den 7. April 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 5. Februar 1903. 8 Edert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abt. 29.
[91348] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikbesitzer Israel Segal in Berlin, Neue Schönhauser Straße 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Eger, Berlin, Gertraudtenstraße 25 klagt gegen den Maurermeister (Techniker, Händler) Johannes Nehrkorn, früher zu Berlin N., Tieck⸗ straße 34, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Eigen⸗ tümer des in Reinickendorf, Residenzstraße 46, be⸗ legenen, im Grundbuch von Reinickendorf Band 1 Blatt 40 verzeichneten Grundstücks mit der Zahlung der bis 8. Januar 1903 fälligen Zinsrate der Ab⸗ rteeilung III Nr. 7 bezeichneten Hypothek von 10 000 ℳ im Rückstande und damit auch das Kapital fällig sei, mit dem Antrage auf Zahlung von 225 ℳ bbei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das be⸗ eichnete Grundstück und vorläufige Vollstreckbarkeit ddes Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur 85 mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Koönigliche Amtsgericht II zu Berlin, Abteilung 23, auf den 8. April 1902, Vormittags 9 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser ezug der Klage bekannt gemacht. — erlin, den 10. Februar 1903. (IL. S.) Klaus, Gerichtsaktuar, als Gerichtsschreiber ddes Königlichen Amtsgerichts II. Abteilung 23. 191838] Oeffentliche Zustellung. Der Verleger Rudolf E. Kostelezky zu Budapest R. Palota, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sieger in Cöln, klagt gegen den früheren Gast⸗ wirten und Besitzer des Hotel „Metropole“ Max Nieck, früher zu Cöln, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und 23532 unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter für die Aufnahme von Annoncen im „Neuen Mitteleuropäischen Fremdenführer“ gemäß Bestell⸗ scheines vom 19. März 1898 und für von Kläger geliefert erhaltene Reisehandbücher die Klagesumme verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urteilung zur 8en von 106 ℳ (in Worten: Hungertsechs Mark) nebst 5 % Zinsen seit Klagetag du läufig vollstreckbares Urteil. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des echtsstreitsz vor das Königliche Amtsgericht zu n, Abteilung 1 11, auf den 22. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen ellung wird dieser Auszug der Klage be⸗
ebruar 1903. ns är, Gerichtsschreiber Amtsgerichts. Abt. 1 11
im anhängigen R 8 1 e
1
kannt g. Cöln, den 7. Theis,
e.
4¼4 ssterz Gornelias dücre
treten durch Rechtsanwalt Paul von Coellen,
den Hermann Eberson. Ziegelciarbeiter Feecse Mülbheim cr vor⸗
kei am Rhein, Beklagten. in melcker d29 bb
ren ruht,
handlung mtögericht,
F. n 5esxge. en aul von Coe *88 — zur mündlichen wird be⸗ den 21. März 1803. Bormittahe 8 1c. Fah 1
(gez.) Daniels. ) Saalborn, Gerichteschreiber.
vnd boert. 2 8 ₰
11“ 11
ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Cöln, Abt. 15, auf den 18. April 1903, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
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gemacht. Cöln, den 12. Februar 1903. 21 Ködderitzsch, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 15.
[91332] Oeffentliche Zustellung. Der Kunst⸗ und Handelsgärtner c. Stulken in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Hartlaub und Kahlenberg in Bremen, klagt gegen August Hedemann, fruͤher in Bremen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, aus einem Wechsel vom 18. August 1896, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 1000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. März 1897 zu verurteilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer III, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Donnerstag, den 2. April 1903, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
der Klage bekannt gemacht. Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land⸗ gerichts, den 11. Februar 1903. Bormann, Sekretär.
[91335] Oeffentliche Zustellung.
„Der Hauptlehrer Edmund Karl Conrath zu Andlau, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Behr in Colmar i. E., klagt gegen den Alfons Bernhard Haas, früher in Barr, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Darlehnsforderung, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten neben seiner Schwester Eugenie Haas, Ehefrau Karl Eduard Jund, Fabrikarbeiter in Barr, als Erbe und Rechtsnachfolger seines am 14. November 1902 zu Barr verstorbenen Vaters Josef Haas zur Zahlung von 460 ℳ Hauptsumme nebst 5 % Zinsen aus 400 ℳ
[seit 10. Februar 1901 und aus 60 ℳ seit 2. März
1901, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗
handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer
des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar auf den 21. April 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Hum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
[91343] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Carl Strauß in Frankfurt a. M., E“ te: Rechtsanwälte Dr. Alb. oewenthal und Dr. Martin Joseph hier, klagt gegen den Reisenden Georg Kühnreich, früher in Würzburg, jetzt unbekannt wo, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte durch 2 bewußt falsche Be⸗ stellungen 160,56 ℳ Kosten, Fracht und Manko ver⸗ ursacht habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an ihn 160,56 ℳ nebst 4 % rorf zinsen zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht, 4, in Frankfurt a. M. auf den 3. April 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 128. zdum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 12. Februar 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 4.
[91 4] Oeffentliche Zustellung. er Kaufmann Carl Strauß in Frankfurt a. M., VE Rechtsanwälte Dr. Alb. oewenthal und Dr. Martin Joseph hier, klagt gegen den Reisenden Georg Kühnreich, früher in Würzburg, jetzt unbekannt wo, unter der Behaup⸗ tung, daß Beklagter ihm aus seinem ren Ver⸗ hältnis als Reisender bei ihm noch den Betrag von 37,50 ℳ schulde, mit dem Antrage, denselben zur von 37,50 ℳ nebhst 4 % Zinsen fent 26. 1901 m verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den agten zur mündlichen Verhandlung des Rechtesstreits vor das Königliche Amtsgericht, 4, in Frankfurt a. M. auf den 2. April 1902, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 128. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 12. Februar 1903.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 4. [91840] Oessentliche Zustellung.
Die Firma Th. Briese in Frankfurt a. M., Goethestraße 23, Prozeßbevollmöchtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Otto Auffenberg dabier, klagt den Freiherrn Constantin von Carnap, nten Aufenthalts, aus am 26. November 1902 käuflich
7 — Grammophons reise
8
2.G durch vorläufig voll⸗ ällig
Fraukfurt a. M., den 14. Febrnar 1903. Diensthach, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Köͤnsalichen Amtsgerichts 102. TDlsat, QCesßentiche Junellung. Mever Nr. 50 —,8 E1 sehvemmee die
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enthalts, wegen Einwilligung in die Auszahlung eines hinterlegten Betrages, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, in die Auszahlung des bei der Königlichen Regierung zu Oppeln durch den Gerichtsvollzieher Wagner in Groß⸗Strehlitz, in der Zwangevollstreckungssache des Rentiers Heinrich Mempel in Liegnitz und der Firma Hugo Schück in Ratibor gegen ihn, hinterlegten Auktionserlöses von 92,72 ℳ an Kläger zu willigen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Groß⸗ Strehlitz auf den 24. April 1903, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 3. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. C. 91/03.
&es . den 9. Februar 1903.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [91351] Amtsgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der Möbelhändler H. Ivens, Altona, Rathaus⸗ markt 7, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Möring und Bruntsch, hier, klagt gegen den Konditor Richard Wennrich, früher in Bergedorf, zuletzt in Hamburg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtig vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten, 2 Vasenbett⸗ mit Federrahmen, 2 komplette Betten, 1 Kleiderschrank und 1 Waschtisch herauszugeben, unter der Begründung, daß Beklagter die bezeichneten Möbel für 331 ℳ auf monatliche e he von 20 ℳ gekauft und am 25. September 1902 geliefert erhalten habe. Außer einer Anzahlung von 60 ℳ sei nichts bezahlt. Nach § 4 des schriftlichen Ver⸗ trags sei er (Kläger) berechtigt, vom Vertrag zurück⸗ zutreten, was er hiermit tue, unter Verrechnung der gezahlten 60 ℳ als Vergütung für die Benutzung unter Berücksichtigung der durch Abnutzung einge⸗ tretenen Wertminderung. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung 16, Damm⸗ fease 10, Zimmer Nr. 25, auf Dienstag, den 31. März 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht. u“
Hamburg, den 13. Februar 1903.
Kropp, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Zivilabteilung 16.
Amtsgericht Hdamburg. Oeffentliche Zustellung.
Das Herrengarderoben⸗ und Ausrüstungsgeschäft Meyer & Schultz, Hamburg, Vorsetzen 8, klagt gegen den Schiffsarzt Dr. med. Emil Theod. Wildberger, 222 in Hamburg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Kauf, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 227 ℳ 30 ₰ nebst 4 % Zinsen vom Tage der Klageerhebung an. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung 16, Damm⸗ torstraße 10, Zimmer Nr. 25, auf Dienstag, den 31. März 1903, Vormittags 10 23 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 13. Februar 1903. S
Kropp, ls: S. des Amtsgerichts. Zivilabteilung 16.
[91312 Oeffentliche Zustellung.
1) Die Witwe Jacob Hauß, 2) der Kaufmann Ernst. 9 die Adele Hauß, ohne Stand, 4) der Erich ohne Stand, sämtlich zu Willich wohn⸗
aft, Käger, Prozesbevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt, at Wilms in Krefeld, klagen gegen den Friseur Parl Zinser, früher zu Duisburg, Wanheimer Str. 236, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Be⸗ klagten, unter der Behauptung, daß die am 22. Ok⸗ tober 1902 durch Gerichtsdvollzieher — bei dem Gutsverwalter den hens in Willich gepfändeten und im Klageantrage nä Peeichneten Feentönbe um unget Nachlasse des zu Willich verlebten estillateurs b Hauß, dessen Erben sie seien, ge⸗ hörten und sonach der Pfän nicht —132 seien, mit dem Antrage, den n zu verurteilen, anzuerkennen, daß die Gerichtsvollzieher immermann zu Krefeld am 22 Oktober 1902 efen den Gutsverwalter Leo Leuf n. Willich gepfän Gegenstände, nämlich: 1 Kleiderschrank mit zwei Türen und zwei Schubladen, 1 Kirschbaumkommode
und 1 Kommode, braun estrichen, ungeteiltes der Feben des za 8.
Eigentum illich verlebten Jac. nd, gema 2. duag n. Die Kläger er laden den —
lur — Verhandlung des Rechtsstreits vor das nig
Amts Krefeld auf den 20. 190 veeencn, ⸗ nchr. üen. II. 8
ug und steben uß: „die —1.2 wird einstweilen eingestellt“
[91353]
9 beckannt 8 [91341] K. Württ. Amtegericht Reutlingen. Ceffentliche 3,— Der Richard JZum
in Reutl 8i. r .1— 1 re , Kenssee untet der a 9 —— st laͤufig nes
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4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[88187] Neuverpachtung 11 des 9 km von Greifswald belegenen Universitätsgutes Dersekow — vereinigte Höfe I und II — von Johannis des laufenden Jahres ab auf 18 Jahre veere⸗ 8 ha, Grundsteuerreinertrag
979 ℳ, jetzige Pa 11 780 inschließli v KCn
Bietungstermin Freitag, den 27. Februar Vormittags 11 Uhr, im Furafbriconrens, Stein becker Straße 15 hier.
Verfügbares Vermögen von 90 000 ℳ nach zuweisen.
Besichtigung jederzeit gestattet. Karte und Ver⸗ Pacsseenoe eihgünwen auf meinem Bureau einzusehen Letztere können gegen Einsendung von 2,50 ℳ a schriftlich bezogen werden.
Greifswald, den 2. Februar 1903.
Der Universitätskurator.
[91455] Die Lieferung von 23 962,50 m roher Segel⸗
tag, den 12. März 1903, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Proviantamt öffentlich ver⸗ geben werden. Die Bedingungen liegen im Geschäftszimmer aus, werden auch gegen Erstattung von 60 ₰ verabfolgt. Kaiserliches Proviantamt Straßburg i. E.
[91447] Ausschreibung. Die Lieferung von
2753 Stück Abspannkonsolen, 3380 Stück Ankerhaken, 971 kg Drahtseile für Läutewerke, 198 070 kg Eisendraht, verzinkter, 4875 kg isolierter Draht, 280 kg Kupferdraht, 1 21 050 kg Kupferbronzedraht, 11““ 12,850 Stück Schraubenstützen für Porzellan⸗
isolatoren, 2000 Stück gerade Stützen isolatoren, 1350 Stück Strebeschrauben, 700 Stück Doppelstützen, 1“ 32 575 Stück Porzellanisolatoren.
Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hausverwaltung, Domhof 28 hierselbst, eingesehen oder von derselben gegen portofreie Einsendung von 1 ℳ 50 ₰ in bar (nicht in Briefmarken) be⸗ zogen werden.
Die Angebote sind versiegelt und mit der Auf⸗ schrift „Angebot auf Lieferung von Telegraphen⸗ baumaterialien“ versehen, bis zum 28. Februar 1903, Vormittags 10 ½¼ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei an uns ein⸗ zureichen.
Ende der Zuschlagsfrist: 20. März 19023 Nachmittags 6 Uhr. —
Cöln, den 10. Februar 1903.
Königliche Eisenbahndirektion.
für Porzellan⸗
papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2. [90782]
An der am 1. Februar vexrichteten Verlosung der den 3 ½ % und 4 % Anlei der Stadt Helsingfors gehörenden Obligationen sind fol⸗ gende Nummern ausgefallen, nämlich: 8
1) Die Anleihe vom Jahre 1898:
Lit. B. Nr. 206 213 372.
Lit. C. Nr. 53 271 571.
Lit. D. Nr. 25 113 134 243 282 321 358 380 387 400 486 549 599 615 643 655 679 741 856 956 991 1067 1097 1200.
2) Die Anleihe vom Jahre 1900: —
Lit. mn. Nr. 248 500 618. .
Lit. C. Nr. 839 961 965 1017 1080 1122.
Lit. D. Nr. 1716 1779 1818 1912 1918 212
Helsingfors, den 5. Februar 1903. Für die Finanzverwaltung der Stadt Helsingfors: Adolf Aminoff. Thb. Tallavist.
6) Kommanditgesellschafttn auf Aktien u. Aktiengesellsch.
ööb von — 1
grauerei (Actien-Gesellschaft) in Frankfurt a M.
leinwand und 24 495 m Sackband soll am Donners-.