1903 / 44 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 20 Feb 1903 18:00:01 GMT) scan diff

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8 ö 1 11“ so auf den Weinbau und seinen Ertrag angewiesen sei, daß bedenklich sei, ein Ausrottungsverfahren durchzuführen, welches den

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Weinbau in den betreffenden Gebieten von Lothringen geradezu in Frage

stellen würde, und sie weist endlich auf die Gefahren hin, die durch praktische Fälle erwiesen sein sollen, daß die beim Ausrottungsverfahren gewährten Entschädigungen zu einer absichtlichen Verschleppung der Reblaus anreizen. Es erinnert das entfernt an einen Vorgang, den ich einmal in einer englischen Zeitung über Indien gelesen habe. Dort setzte die indische Regierung Prämien auf die Vernichtung der Klapper⸗ schlangen aus und stellte dann fest, daß die Eingeborenen diese Prämien be⸗

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späteren Jahren auch Studien in anderen Ländern zu folgen haben werden.

Die Denkschrift, die Ihnen vorgelegt wird, wird, wie ich schon sagte, lediglich das enthalten, was seither geschehen ist. Gewünscht ist von Ihnen im vorigen Jahre und der Herr Abg. Crüger hat das auch jetzt wieder ausgesprochen zu erfahren, was wir für die Zukunft tun wollen. Meine Herren, ich weiß noch nicht, ob ich in der Lage sein werde, Ihnen im nächsten Jahre eine mich bindende Denkschrift vorzulegen über das, was wir tun wollen. Ich würde auf einem Gebiet, das doch noch im Stadium des Experiments sich

wissen verlangt, was mit den 30 000 zur Förderung des Genossen

schaftswesens beim Handwerk geschehen sei. Ich kann dem Abg. Crüger sagen, daß dieser Gegenstand in der Denkschrift, die ich in Aussicht gestellt habe, behandelt wird und daß er einen genauen Nachweis darüber bekommen wird, was mit diesem Fonds geschehen ist. Ich kann ihm nur sagen, leider nicht so viel, wie ich wünschte. Der Abg. Crüger hat hier und an anderer Stelle wiederholt darüber geklagt, daß den alten Genossenschaften durch künstlich unterstützte Genossenschaften gewissermaßen Konkurrenz gemacht würde. Das ist

meines Erachtens nicht der Fall. Das, was in sich tatkräftig war in Handwerkerkreisen, hat sich längst zu Genossenschaften zusammen⸗ geschlossen. Es bleibt aber eine ganze Menge Handwerker übrig, die

nutzten, um Klapperschlangen künstlich zu züchten. (Heiterkeit.) Wir wollen hoffen, daß solche Fälle doch vereinzelt bleiben. Ich werde eine Kommission zunächst lediglich aus Regierungsvertretern, später vielleicht eine sachverständige Kommission zu Anfang März nach Berlin berufen, um dort diese für unser deutsches Weingebiet und auch für die Gebiete von Elsaß⸗Lothringen ungeheuer wichtige Frage zu einer Entscheidung zu bringen. Der Kernpunkt der ganzen Frage ist eigentlich eine Finanzfrage. Es sind aber ferner auch Zweifel entstanden, ob uns das bestehende Gesetz zur Bekämpfung der Reblaus die gesetzlichen Vollmachten gibt, die eventuell notwendig wären, um das Ausrottungsverfahren im Interesse der Nachbargebiete durchzuführen. Auch diese gesetzliche Frage muß bei jener Gelegenheit einer Prüfung unterzogen werden. Man muß sich endlich weiter schlüssig machen, ob, falls unsere Vollmachten nicht ausreichend sein sollten, diese gesetzlichen Vollmachten zu ergänzen sind. Wir sind uns aber vollkommen klar darüber, daß es sich um eine der wichtigsten wirtschaftlichen Fragen handelt, die wir jetzt im Westen Deutschlands zu entscheiden haben, denn es stehen unter Umständen unermeßliche Werte auf dem Spiel. Die Sache wird deshalb auch mit dem Ernst behandelt werden, den sie unzweifelhaft verdient. (Bravo!) Um 6 ½ Uhr wird die weitere Beratung auf Freitag

1 Uhr vertagt. 6

Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten.

25. Sitzung vom 19. Februar 1903, 11 Uhr.

Ueber den Beginn der Sitzung ist in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet worden.

Das Haus setzt die zweite Beratung des Entwurfs des Staatshaushaltsetats für das Rechnungsjahr 1903 im Etat der Handels⸗ und wa hag bei den einmaligen und außerordentlichen Ausgaben fort.

Die Titel „Förderung des Kleingewerbes“, „Meisterkurse“ und „Kleingewerbliches Genossenschaftswesen“ gelangen gemein⸗ sam zur Erörterung. Hiersu liegen vor ein Antrag des Abg. Tr. Crüger (fr. Volksp.), nach welchem die Re⸗ Nerun in jeder Provinz Meisterkurse einrichten und

usstellungen von im Kleingewerbe verwendbaren Maschinen und Werkzeugen veranstalten soll, und ein Antrag der Abgg. Trimborn (Zentr.), Bröse (kons.) und Stengel (fr. kons.), über jenen Antrag zur Tagesordnung überzugehen, da das Abgeordnetenhaus im vorigen Jahre die Frage der Gewerbeförderung eingehend behandelt und die Re⸗ gierung in diesem Jahre erhöhte Mittel dafür in den Etat eingestellt habe.

f ie Hütten⸗ besonders der jugendlichen Arbeiter. Die Hütt shle Beamten darauf hinweisen, daß die 11“ auch Menschen sind. Eine große Gefahr macht sich der ü8 Ruhrgebiet unter den Bergarbeitern bemerkbar. Es ist eine

befindet, es nicht gerade für glücklich halten, wenn wir uns schon durch eine Denkschrift nach vielen Richtungen hin die Hände binden würden. Ich glaube, es wird besser sein, die Herstellung einer solchen Denkschrift auf ein späteres Stadium zu verlegen, ohne uns dadurch am Fortschreiten hindern zu lassen.

Meine Herren, was dann die Meisterkurse anbetrifft, so kann ich nur versichern, daß ich gerade diesem Zweige der Gewerbe⸗ förderung mit besonderer Aufmerksamkeit folge. Ich bin auch bei zweien dieser Meisterkurse schon persönlich gewesen, habe mich ganz im Detail um die Einrichtungen dieser Kurse gekümmert und habe, wie ich glaube, nach manchen Richtungen hin einige praktische Finger⸗ zeige gegeben, daß man ja nicht zu theoretisch auf diesem Ge⸗ biete verfahre, sondern in tunlichster Weise die Praktiker dort zu Wort kommen lasse.

Wenn Herr Dr. Crüger meint, wir könnten mit einem Schlage durch das ganze Land Meisterkurse einrichten, so irrt er, glaube ich, darin. Es fehlt zunächst an dem Wichtigsten für diese Meisterkurse, an dem nötigen Lehrpersonal. (Sehr richtig! rechts.) Dieses Lehr⸗ personal muß sehr allmählich erst ausgebildet werden. Die Meister⸗ kurse sind ein absolut neues Gebiet; es ist sehr schwer, die richtige Grenze zu finden zwischen der theoretischen Belehrung und der praktischen Unterweisung. Ich habe darum auch keinen Widerstand entgegengesetzt, als bei den neu eingerichteten Kursen in Cöln ein anderer Weg eingeschlagen ist wie bei den seitherigen Kursen in Posen und Hannover, wo man einen Lehrkurs von acht Wochen in Aussicht ge⸗ nommen hat. Man war in Cöln der Meinung, ein solcher Lehrkurs von acht Wochen sei für die Meister, die schon etabliert seien, zu lang, er reiße die Meister zu lange aus ihrer Tätigkeit heraus und

kalisyndikat bevorzugt wird. en ; 38 nichts einmenden, aber diese Gesellschaft wird so bevor

(Schluß aus der Zweiten Beilage.)

Bröse (kons.) und Daub (nl.) nimmt das Wort der

Minister für Handel und Gewerbe Möller: 88 Meine Herren! Der Herr Abg. Crüger hat die Einstellung des

Nach den Ausführungen der Abgg. Dr. Crüger (fr. Volksp.),

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ist eine werbende

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kommen. Ich hoffe, bis zur dritten beschaffen zu können, ciuzuftellen.

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entfernt liegende Länder die Studien

ittel⸗ 3 ift i weiter um sich. In . 1 rrri können. 2 Ulte auch den Verein der Düngermi äbrlich ist. Die Verseuchung greift immer Orten, in denen sie leben, keine Männer haben, die die Kenntnis i Antrag Crüger zur Tagesordnung überzugehen, wird konkurrieren können. Man so gefährlich ist 5 5 inlichkeit ten. Ab und zu finden ja Inspek⸗ genommen. Minister für Handel und Gewerbe Möller: die größte Reinlichkeit gebote zutreten, den Handwerken klar zu machen, get ist de Kalisyndikat ni h in, st eine K sten Ranges, dafür zu v 8 erstatter ist der Abg. ge. wird mit dem Kalisyndikat nicht so leicht zu regeln je Es ist eine Kulturaufgabe ersten und weiterhin, daß sie durch die Schaffung von entsprechenden Ver⸗ d Salinenverw altung. Berichterst s geregt hat, wird m 1 J ie Unfälle und Krankheiten G jedi 1 6 e Unterlagen den Nachweis zu führen, die 1 ü it 1— 1 1 bg. Schmieding (nl.) seiner Befriedigung über den Abschluß habe, ein ganz bestimmtes Geschäftsprinzip ausgebildet hat, wonach nterlag fügung gestellten Kredit für sich nutzbar zu machen, wie es die Land⸗ 9 1 frrulich sei es, daß die “““ Dieser Zweck ist von Anfang an d880 000 % Ueberschuß abschließe. Fenhen wie einen einzelnen Händler. Die Unterschiede sind speziell gemacht gegangen wie in anderen Erwerbszweigen. 4 1X ie Bevorzugung 3 hl dieser Fälle beträ 8 Herr Vorredner hat ja auch anerkannt, daß die 6 Vorredner meinte, die Za nicht in größerem Umfange haben in Anspruch genommen werden nleihe betrete. 1“ und der Herr Vorredr. wie der Vorre i dem Kapitel, t⸗ 1 5 G dem? e der Sozialdemokratie stehen; unsere Abg. Euler (Zentr.): Ich bitte, den Antrag Crüger abzulehnen 8 Dr. Heisig (Zentr.) an, ob die Zeitungsnachricht den Ta⸗ meiner Stelle aus sagen muß, daß diese Bevorzugung die allergrößte Arbeiterkreisen, die in dem Bann poln zu 8 Be⸗ e „Mkrit. muß von innen herauskommen, sie kann nicht durch unsere Sub⸗ worden sei, Paritätsklagen vor. Der Redner trägt ferner Be eewenwan des Kali⸗ gehend über die Wurmkrankhei didaten verdrängt worden während die Gewählten viel⸗ erheblichem Danke verpflichtet dafür, da Kandidaten ver hc bleibt. Materielle Unterstützung reicht nicht aus. Wenn die Hand⸗ polnischen Fe dece h d ede⸗ dringendste anschließen. Wir haben es hier büaag I1““ st möglich gema hat. möchte i Geschäft eigentlich in dem jetzigen Umfange ers gegen den Befähigungsnachweis heranziehen, denn er seßt. sich in Meine Herren! Die letzte Klage des Herrn Vorredners bezieht ie Vepae 9 ve 8 erteidi t, daß sie ihrerseits nicht alles getan ätten, iwverhältni b d Eine andere Frage ist es, ob es gestattet sein soll, daß eine dagegen verteidigt ha s werden. Die Kreditverhältnisse der Handwerker bedürfen ebenfalls Justruktionen gehandelt hat, die es früher von meinem Vor⸗

Ünach In 1 S konnte ich, di ä in 28 3 s sie nach Lage der Sache tun konnte. lich, die Kurse möglichst einzuschränken, und man macht in Cöln den Hähe der Bezüge abstufen. Ob das Syndikat das zugeben wird, das nicht alles getan hätte, was

1 23 4 5 9 Erörterung über das Handwerk einzuleiten, sondern sich an das Thema gesprochen ha 3 b ss nt. h. staatli Betrieb die ich besitze, glaube ich nicht, daß ich bei dem Syndikat durchdringen eingehenden Erlassen zur Vorsicht gemah Unterstützung und Förderung des Handwerks dankbar. enn man triebe nicht hinein. Gleichwohl wird der in staatlichen Betrieben 5 2 8 ₰s 5 die gegen ie gema itherige 3 erha ve- tionen . 88s eit den ersten Angriffen gegenüber, seitherige Länge der Kurse von acht Wochen aufrechterhält. Aber wir Abg. Felisch (kons.): Der Abg. Dr. Crüger hat dem Abg. untersucht. Wenn er sich aber an sozialdemokratischen Agitatione Das Kapitel wird bewilligt. Krankh f sj sen entstanden ist. Nun wurde wo man diese Art Kurse noch viel kürzer, d. h. auf zehn bis vierzehn vor dem Lande diligentiam zu prästieren. Dr. Crüger hat, obwohl wir er aus der Arbeit der fiskalischen Betriebe entlassen. verwaltung und um ein neues Kurhaus in Deynhausen. wieder ein rapides Anwachse Si ier al die sozialdemokratische Partei zu öeeesn eüebenh, 860 88 8 b ¹ hinausspricht. Wir wollen dem Sinne nach genau dasselbe, was Frehert von Berlepsch hier als gegen ene gen süichtsbehörde gewissermaßen in die Schuhe ges Kursen machen. Selbstverständlich muß der Lehrplan bei ständig an ich bin selbst alter Nachbar des Bades Oeynhausen —, aufsich ordnung in den 70 er Jahren großen Schaden genommen, und wir 8 1 in se 9 1 zfti 8 ine Herren, die Berieselung hat sich als ungemein genste Unterweisung muß sich beschränken auf das nachträgliche Bei⸗ Mützlieder nicht wieder gewä das Prwjettierung eines solchen Neubaues beschäftigt; aber wir haben Meine H hat. Wenn ihm die nötigen Lehrkräfte fehlen, werden wir die Mittel f s- s 8 8 he nl alle paar Jahre in den Kohlenrevieren bei den Malern, die dem Geschmack, d twã er⸗ . sein. Ein Teil der Arbeiter, ze iche Summen stattgefunden, wie wir sie früher 8—- Crs,Ahkä eenä lohnende, glückliche und allgemein geachtete Existenz erhält, damit allervings einiger Irrtum untergelaufen zu sein in angemessener, opulenter Form erfolgen muß und erhebliche Su mberflü 8 1 war 1-£& mehr Menschenleben gefährdet, durch die I. 1. gesheseahen 88 Ererstefsts kemstndet. Die Farderung Samobe end Cäla vachen, sichener den richtigen Wes sinden, den machreh. Beese sohe, d80, e Pbenser, deneenes gehae imd lhe Vorgang gewesen, wie er nicht selten vorkommt, wenn eine Partei die selbst mit mir anerkennen. daß es im Augenblick nicht leicht ist, der⸗ untersuchen: wodurch werden 8 * 84 . 1 f J h 1 8 h . können, vielleicht sich für den Antrag Trimborn interessierten. Die andere Versprechung, dem Herrn Finanzminister sind darüber noch nicht geführt —, daß ich 111“*“*“ ee danach aussehen, als wenn sie der großpolnischen Bewegung angehörten, solchen Antrag auf möglichst baldige Erfüllung der Wünsche des Herrn wie gesagt, dasn koomen einer Erweiterung der Meisterkurse in anderen Provinzen Hause haben ja alle für unseren Antrag gesprochen, deshalb 2se⸗ lich wäre. eaeenn 1 und ohne daß er irgendwie in die großpolnische Bewegung gehört, in Krankheit mög Seite kommt. die Ei bewilligt. wir auch nicht in der Lage sein werden, entsprechende Pläne vor⸗ In den Anschauungen der Parteien Die Einnahmen werden vorigen Jahre anerkannt und müssen auch in diesem Jahre anerkennen ie Berichte, die ich bekommen habe, nicht - bringt der Im übrigen sind die 8 ksdirektion in Dortmund deren Be⸗ * 28 für die Bergwerksdire zurichten. Ich darf sagen, daß ich die Vorverhandlungen bereits mit ebeemhshescelt derr eiat. De gebäudes für die Berge Wir haben aber in der Denkschrift das Schwergewicht auf die Dar⸗ sie arbeit ndlich sindt. (Zuruf des Abg. Dr. Crüger: nicht an der Agitation beteiligt haben, anordnen, Weise in letzter Zeit die Provinz Hessen⸗Nassau, insbesondere Wies⸗ ee in dne Hanbicerk veel Aber wenn Arbeiter sich beteiligen 3 wired auch in der Zukunft die Hauptsache sein darin wird die vternomme⸗ werden, als wenn eine kleine Verz der geeigneten Maßnahmen b rephenr 1 wünscht, daß nicht nur, wie es sein jetziger Antrag ausspricht, in allen Werke allerdings dafür zu sorgen, daß derartige Agitatoren Staates, für die bessere Austbildung des Handwerks zu sorgen. (Sehr 8 88 eIIAhe Orten, nicht nur in den Provinzialhauptstädten, derartige Ver⸗ ird bewilligt. müssen auf diesem Gebiet, und bemessen. dem Handwerk ist so viel gut zu machen, daß Das Kapitel w 8 kurse zu machen das kann erst kommen, wenn jede einzelne Provinz kursen momentan verfrüht halten. von Landwirten über die Lieferung ven Literatur vorhanden ist, sondern auch an der Quelle zu studieren, was - 84 Er 8 EWEWW Dässeldorf bereits seit dem vorigen Jahre darum beworben, neben 5 der Fortentwickelung kleingewerblichen en. Meine Herren! Es unterliegt nicht dem allergeringsten Zweifel. zn varanstalten, wie das sedt schon in beschränkter Weise Ich wah,n Lreser üze, ghecl cder Fetcsmer Rat d Lobms g. düct don Giatluß auf das Sondilat, aber er kann versicher sein, daß insbesondere auch auf die Vereinigten Staaten den ganz „daß cs nicht leicht ist, immer Bö* schon hervorgehoben immer der bemüht Leiter für * Empfänger werden sich damit abfinden müssen, daß sie nicht nicht mehr bezahlt werden, als Kaligehalt darin ist, und es därfen Calye und schäödigen den Landwirt, der da glaubt, er habe geung auf

u“ z 2* S; inen Händler gar nicht mehr rrankhei ogenannte Wurmkrankheit, die sehr nicht die Tatkraft in sich haben, sich selbst zu organisieren, die in den 1 schließt die Erörterung. Der Antrag Trimborn, zugt in der Preisgestaltung, klein 8 dr din ütiet steckende Krankheit, die sog vimmes wette um sch 3 1 ; ichen 8 ist di 1 der Erkrankten bef 8 721 ve eae. ralen ler als einen Abnehmer betrachten ee den letzten Jahren ist die Zah b ders ist haben, sie zu organisieren, und in diesen Fällen meine ich, ist es in en die Stimmen der Freisinnigen und der Nationallibera 9 er. Chs g chaftsgesellschaft. den letzten sg eschehen, um die Krankheit auszurotten, besonders d erster Linie Pflicht des Staates, hier helfend und belehrend ein⸗ 8 S 2 In der angestellten Enquete 1 gavitel wird bewilligt. 1 b 3 1, tionen statt, aber noch nicht genug. 8 jeser Seuche. 8 daß sie durch das Das Kapi el Beratung des Etats der Berg⸗, Hütten⸗ Meine Herren! Die Frage, die der Herr Vorredner finder sich alles Mögliche, nur nichts zur Bekämpfung dieser S Genossenschaftswesen in erheblichem Maße ihre Lage verbessern können⸗ Es folgt die Be⸗ 6 daß das Kalꝛ Fen Bergarheitern zum Opfer fallen. ;7. 2 1 sende von er ver⸗ behandelt worden ist. Ich glaube, 8 da 3 alt der Wurmkrankheit Tausende der Hand statistischer händen fich aa die Lage verfezeg methen Zertralgenoflenschelehesse lrer. tengel (feonsehmmen Kapitel „Bergwerke“, gibt 8 88 5 immerhin nur einen sehr beschränkten Einfluß Abg. Dr. Schultz⸗Bochum Cml.) sucht an 28 en 5 1 seits zu arbeiten und in ähnlicher Weise den vom Staat zur Ver⸗ Bei den 16 vetriebe seit 1900 zurückgegangen seien. Die Löhne 8 3 1 it ¹ im Bergwerksbetriebe sei 1 rüa. irtschaft i ßem Maße tut nücgzas Ausdruck, der tro le schechen wieccchaclte- dehs es den Zusammenschluß verschiedener Händler nicht so ansehen kann Arbeiter, führt er dann aus, find im V nicht so sehr zurüc wirtschaft in großem Maße tut. schlie es darstellen, 1 a I1““ .. 1— b die einen Vermögenszuwachs 1 Höhe lchen Anteil der Arbeiter a ’1 d bei Gründung der Zentralgenossenschaftskasse in Aussicht genommen, gerwaltung alle Ausgaben, Cntweite und nicht den Weg der ied Rabattsätzen für Bezüge von verschiedener Höhe, die Frage, we Nullen geschieht nicht so äufig und ich bedauere, daß diese reichen Mittel bisher für das Handwerk 3 den laufenden Einnahmen ö 8 den verschiedenen sätz der Kohlen habe. Das r 1 ernitel wi illigt e hebliche Berechtigung hat schon öoro 1000. Und wohin fließt das Strasgelde 8 6 Kapitel wird bewillig der Landwirtschaftsgesellschaft eine erhebliche D - nur 9 pro 2 8 rscht nur in den können. (Bravo!) De itel „Hütten“ fragt 888 der Höhe ihrer Bezüge. Ich will hinzufügen, daß ich auch von die Arbeiterunterstützungskassen. Tiefe Er her eeher ambee 1b 8 ten 1 8 keine Vertrauensmänner, sie wissen, da ar 8 5 ede Förder den oberschlesischen Bergarbeitern verbo 8 ben werden Arbeiter brauchen kein 2 dann noch ein⸗ bes bascrvate E11113“ e⸗ Fe beeung achen erisorech, nach desprechen und polnische Zeitungen zu halten, v 16 na n hratias 98 de Uheabeaus zu Interessen wahrnehmen. Der Redner znat dann 1 d sollte. Denn der Landwir Es ventionen erfolgen. Es besteht ein allgemeines Interesse daran, daß in na beng. her aine Gemeinderatswahl in Gleiwitz vor, wo die 8 bt hat, indem sie für Minister für Handel und Gewerbe Möller: fhrim so steagenneünsentggemd sresct ncht ans, Keürnn hie hun ch ohne Wissen und wider ihren Willen aufgestellt worden seien. als e n E und dadurch das ganze Meine Herren! Dem letzten Appell des Herrn Vorre 8 8 n zlter: die Vorzüge der Kalidüngung 8 werker den Befähigungsnachweis verlangen, so bekunden sie damit ein 8 5 Gewerbe Möller: 9 . eklärt gesundes Urteil. Herrn Jakobskötter kann man nicht als Kronzeugen Minister für Handel und d de Bev scheint mir also ganz zweifellos berechtigt mit einer Gefahr zu tun, 1.eee. Z b aufi Eine dauernde Bevorzugung 1 so wie der § orredner 8 8 . ee 1G Se. ich auf einen Vorgang, über den ich zu sein. ist; aber ebenso F. ür die Bauhandwerker muß der Befähigungsnachweis eingeführt e an, daß das Hütten 4 I 1 inerseits die 1 - Reichsbank k 1 8 inzel eee dat'ae Mehrzahl von Einzelstaaten sich zu einer Einheit zusammenschließt, der veaie- veeen .25 88, ihrerseits - 8 son (S 3 ; . einer Regelung; die Reichsbank kann allerdings den einzelnen Hand⸗ a g 2 der si kehr Ei n 2, 1 der znigliche Aufsichtsbehör e füge so ihrem Geschäft den schwersten Schaden zu; es sei daher nütz⸗ werkern keinen Kredit gewähren, aber die Innungen haben Korpo⸗ gänger, dem Herrn Freiherrn von Berlepsch, 12- nur um in die höhere Rabattklasse hineinzukommen, die sich nach Königlich ’1 irrz6n den rationsrechte, und ihnen könnte die Reichsbank Kredit geben. in einem ähnlichen Falle mal hier im Hause folgen in seh n. Meine Herren, die Krankheit ist zuerst in nennenswertem Umfange im Versuch mit vierwöchigen Kursen. Meine Herren, wir werden ja in Präsident von Kröcher bittet den Redner, nicht eine allgemeine 88 116““ eine Frage, die ich hier nicht entscheiden kann. Ich will se 8 3 he 1805 8 fgetreten, und schon damals hat das Oberbergamt in bwebbbbkk(eihen koͤunen, welches Prtazh. zu halten An und für sich gehören Mitglieder einer Partei⸗ tiich B noch einmal die Anregung dazu geben; aber nach den Juforma ah 8 . 8 8 1 1 e⸗ bts 2 In Hannover, wo ich vor einigen Tagen war und eine Vorstands Ihr Enker (ortsahund): Wis sud der Neierung für pene auf Zerstörung des I auf die Geschäftsführung des Kalisyndikats Der Herr Vorredner hat dann .“ 54 Se, kaer 8* * 2 ge Müen⸗ m 1 1 ann, und ein Zwangsmittel auf die äftsfuͤh sgr b Statistiken übereinstimmt, daß die reitung ebehbecen, doß Henbader die Fhes tüchaigen b baben, EE1“ beschäftigte Arbeiter auf sein politisches Glaubensbekenntnis nicht e-s vz 8 8 8 uns vorliegenden Statistiken übereinf technische Ausbildung der Handwerker sorgen. ) 8 vhh nur 1 8 e ahrzehnts wenn au haben dort ein neues Experiment verabredet, ein Experiment, das sich Bröse zugerufen: Also keine Meisterkurse! Wir wollen ganz folge⸗ beteiligt, an Agitationen, die darauf gerichtet sind, den 8 Bei dem Kapitel Badeanstalten“ bittet wurden, g⸗ 825 mehr demjenigen anschließt, was in Süddeutschland geschehen ist, richtig vorgehen und nicht etwas aus dem Ganzen herausheben, um wwischen der Verwaltung und den Arbeitern zu zerstören, dann wir Abg Dr. Sattl er (nl.) um ein neues Gebäude für die Bade⸗ langsam, aber 1 82s * Me⸗ I 4 jer 5 8 ss vwüss b b . 8 vachsen der Krankheit in erster Linie sowohl von Tage, gestaltet. Wir haben verabredet, daß wir in Hannover im hier über das Handwerk sprechen, von agrarischen Genüssen gesprochen. bstverständlich an, daß das, was der Herr Nxr 8 A und Gewerbe Möller: dieses Anwachsen Seeee e eeeee Faaasseiht ete olemabemn Simne uch gman deselse nes zegenden Be vanbe I 11““ See mit dem Herrn Vorredner voll⸗ dizinern, als auch zum Teil von Werksve ng 4 1 2 1 2 8 z B ilt. 82 4 8 E Dr. Crüger will, wir wollen es nur zur Zeit nicht. ihtet erklärt hat auch für die großpolnische 2 ewegung 9 nldane 2— die Berieselungen in den Bergwerken ie 2 b b Fri 8 b 2 b 8 gerichtet er . E111““ b 2 8 eits darauf bestand, daß u“ 88 ebeghüh . 82 Seeer; E- Meine Herren, der Fere K. 8 ge daß das jezzige Kurhaus eine etwas sehr * —* und aufrechterhalten wurden. 1 haben daher in der Gesetzgebung vieles gut zu machen. Ich freue katholischen Kirchengemeinde üts weer 8 an ihrer Stelle sind Mit⸗ daß es der Erneuerung sehr bald bedarf. b ese * 4 bri b 8 mich, daß der Handelsminister ein warmes Herz für das Handwerk itetu n ßpolnischer 8 erwiesen. Seitdem die Berieselung auf den gefährdeten Zechen 3 ringen gewisser moderner Techniken für das einzelne Handwerk. Aber glieder gewählt worden auf Grund einer Agitation von gro sc blicklichh die Mittel noch nicht finden können, um an einen ae führt ist, hat keine der gewaltigen Erplosionen mehr auch das kann höchst segensreich wirken, besonders bei den Tischlern, zur Heranbildung von Lehrern gewiß gern bewilligen. Wir müssen 88 int nach den Berichten, die mir zugegangen sind, augen b der, wenn er errichtet werden soll, ständig durchgefũ äf stre Handwe ied 8 Seite. Nun schein solchen Bau heranzugehen, b züer mit allen Kräften danach streben, daß der Handwerker wieder eine 8 Meine Herren über einem solchen Feind 3 . S ie ß wi vir wi , 1 1. ö - 1 t davon, daß sie S frũ zm beklagen hatten. enhen, geennbe 5 worfes sind. So werden Eie sehen, daß wir, nachdem wir wieder dieser Stand wieder zu einer starken Stütze des Staates wird. die in diese Wahl verwickelt waren, haben überhaup 6 2 ein in Anspruch nehmen wird. Der Herr Abg. Sattler, der früber 8 der Wurmkrankheit könnte man allerdings dazu kommen, u um die Erfahrungen eines Jahres klüger geworden sind, die wir in Abg. Kindler (fr. Volksp.): Die Frage der Meisterkurse ist gewählt werden sollten, überhaupt garnichts gewußt. Es is wenigstens das sparsamste Mitglied der Budgetkommission war, wird wie von 15 000 ist lediglich der Ausfluß der Versprechungen, die wir wir in Zukunft einzuschlagen gedenken. nützen für sein wirtschaftliches Fortkommen. ir fordern nur disherige Zusammensetzung einer Körperschaft umstoßen will, dann reeeegae Finanzminister mit Erfolg zu Krankheit oder üe- e een üion⸗ im vorigen Jahre den Herren in der Kommission gemacht haben, die Nun darf ich wohl hier aussprechen die Verhandlungen mit E— greift se teils zu Leuten, die neutral sind, die in diesem Fall nicht ert. nen Nichtsdestowenider soll es an mir nicht liegen, einen kungen einer e gen. b b - . einem Punkte muß doch angefangen werden. Der Antrag will —gr. Ihnen eine Denkschrift vorzulegen, hat leider nicht bis zu diesem Tage in meinem Ressort den Wunsch habe, auch im nächsten Jahre wiederum auch 1. ctwas Bestehendes ——2 Die Redner aus die em und bringen damit im übrigen ihre Kandidaten re⸗ - 1— Abg. Sattler in der nächsten Zeit bereits zu stellen. Sr erfüllt werden können. Ich kann den Herren aber sagen, daß die mit 1 nt tellt, daß er ganz ohne sein Zutuf , e 8 8 vorzugehen. Aber ich glaube, daß wir nicht in der Lage sein werden, Sie auch dafür stimmen. Wir müssen vor kommen, schnell por. bisber bei einem der Arbeiter festaeste 6 Abg. Dr. Sattler (ul.): Ein neues lhs zugehen wird. (Bravo!) Diese Denkschrift bezieht sich lediglich auf für mehr als zwei Provinzen die Mittel bereit zu stellen, und daß 1111A6“4““ diese Wahl hineingezogen ist. Für ihn int bereits eine Korrektar er⸗ eine Darstellung dessen, was wir bisher getan haben. Wir haben im Abg. Eckert (fr. kons.): eder angenommen. 8 2 000 als erste Rate zubereiten. So hoffe ich, das wir im Laufe der Jahre auch dazu über diese tehen kaum noch Unterschiede; auch die Regierung holct, ind er ist wi⸗ 5 * Anngoden 3 554 84 Bau eines Dienst⸗ daß das, was auf dem Gebict der Gewerbeförderung getan ist, kommen werden, durch alle Provinzen derartige Veranstaltungen ein. Parsei vor ü“ Bedauerlich ist nur, daß fine aöschliehend. Ich habe schen erneute Delhehhen es einer Forderung noch Stückwerk ist. Das wird auch aus der Denkschrift hervorgehen. Redner des Zentrums und der Konservati 8 igt ergeben sollte, daß die betroffenen Arbeiter ba ie Kommission abzulehnen beantragt. einer östlichen und mit einer westlichen Provinz nach dieser Richtung sie 4 vFP In. n e a. umd werde, falls sich daß sie 11“ (fr. konf.) erstattet üͤber die Kommissionsderatungen stellung dessen gelegt, was wir in den Schulen leisten, und das ist geführt habe für das nächste Jahr, und daß weiterhin sich dringender dier können se es zeigen!) Der Abg. Geüger und wieder angenommen werden. Gesinnungsriecherei werde ich in den vr 8 bisher überhaupt die Hauptsache gewesen. Ich stelle mir vor, es senx 2 erl ist 11 der Mintster sagt Kön ichen Werken nicht dulden. baden, um eine derartige Veranstaltung beworben hat. schi⸗ .üE * sschen Agitationen, die neuerdings in Oberschlesien 1 8 schlim wenn jetzt übereilte und ungeeignete Schritte unternommen an offenbar großpolnischen lchen ehrzahl des Hauses mir zustimmen wenn ich sage: alle übrigen Meine Herren, der Abg. Dr. Crüger hat dann weiter noch ge⸗ G eindringen, so balte ich mich für verpflichtet, für die Königl stlichen Hülfen des Handwerks treten zurück vor der Pflicht des eintritt. Fraglich ist es auch, o nete Lehrkräfte vorhanden be. . nehtig1) Sie werden aus der Deukschrift sehen 888 Provinzen gleichzeitig die Meisterkurse eingeführt werden sollen, „29 be selbst Fachschulen eingerichtet und den Mangel an neee 2 sich anderewo Arbeit suchen. (Bravo! 8 n sehen, wie mann be⸗ sondern er ist noch den Schritt weiter gegangen, daß auch an anderen br mit der Einrichtung der Meisterkurse, damit wir wenn wir 8. reits die Gestaltung der Schulen ist. Wir werden aber ,— rich Die P von 37 ist sehr mar 8 anstaltungen gemacht werden. Ich kann ihm sagen, daß wir zunächst rig 8 de,Galhhe baagt. .. b dafür eine Summe det mu bitte, Bei dem Kapitel em 8 “— 8 nicht daran denken, in derselben Provinz an mehreren Orten Meister⸗] unserem ,— immen, wir die Einrichtung 2 ter⸗ Abg. Freiherrt von Wangen beim (kons.) Meisterkurse bekommen haben wird; es liegen schon Meldungen vor Abg. Graw tr): Ich bin mit dem Abg. Dr. Crüger darin pielfach nicht rein genug. . nar 25 g 7. auf dem Gebict des für eine wweite derartige Veranstaltung; so hat sich 3. B. die Stadt süreber as dis im Tiel 16 vorgeseb ne Lumm pon 60007 Minister für Handel und Gewerbe Möller: Auslan e ogar der Ansicht, daß ü - 3 chaftowesens ni t und dafür mehr geschehen m. ber Cöln noch einen Meisterkursus für die Rheinprovinz zu be⸗ aus den . * M. 385,— Cräher nicht daß die Uebelstände, die der Herr Vorredner eben kommen. Wir denken aber daran, tunlichst auch Wanderlehr⸗ men. nicht vorkommen dürfen. Die Staatsregierung hat ia nur eichett. Da warden wir uns alladinos vorwieyamd auf die g che das Een 27 1 aus den sie alles aufbieten wird, um die Wiederholung dieser theocetische Unterweifung in beschränken haben, wir werden Trimborn Ueragvegn ift. Moöglichteit zu beseitigen. Der Herr Aba. den Wangen 1— kommen. so Il zu geben; aber wenn gröhere ergreifen wollen, zu unterstützen. Gehalt an Ka richtig sein. Die Herren Uetten Herrn Redners beirifft, so soll fär den Durchschnitt die Analvse weil Kainit ein Natur. von gang gleichem Gehalt bekommen. 2 wanden muß, wie es ist; aber et darf nicht Salhe von so geringem Gehalt. wie erwäͤhnt bat, ale Kainit bezeichnet werden. ad nun viehleicht ein Biertel za wenzg b ühe bel der Grmte beingt. Das ist eine

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