1903 / 51 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 28 Feb 1903 18:00:01 GMT) scan diff

rolle des Gemeindebezirks Wittichow eingetragenen Parzellen Art. 75, Kartenblatt 1, Flächenabschnitte 344/12 und 345 von 0,0360 bezw. 0,0130 ha be⸗ antragt. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Parzellen in An⸗ spruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Mai 1903, Vormitt. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 1 anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird.

Stargard i. Pomm., den 24. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3. [95255] Aufgebot.

Der Fabrikbesitzer Paul Cabanis in Berlin hat beantragt, seinen am 24. Januar 1828 in Berlin geborenen Bruder, den Kaufmann Frödsrie Albert Cabanis, welcher im Jahre 1862 von Berlin nach New York ausgewandert und seitdem verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Oktober 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77/78, III Treppen, Zimmer 5, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. ““

Berlin, den 21. Februar 1903.ü

Königliches Amtsgericht I. Abteilung 84.

[95256] Aufgebot.

Auf Antrag der Ehefrau des Kaufmanns Paul Zirowski, Therese Katharine Louise geb. Rück, sowie der Pauline Rück, beide zu Frankfurt a. M., wird der verschollene, am 24. März 1824 zu Bessungen (Darmstadt) geborene Konrad Dillmann, Sohn des Jacob Daniel Dillmann und der Margareta Elisa⸗ betha geb. Gimpel von Bessungen, aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. No⸗ vember 1903, Vormitt. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Hügelstr. 31,33, Zimmer Nr. 28, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, gv, enn seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben dder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Darmstadt, den 23. Februar 1903.

Gr. Amtsgericht Darmstadt I.

[95253] Kgl. Amtsgericht Geislingen. Aufgebot.

Josef Wiedenmann, Metallschleifer in Gingen, hat das Aufgebot zwecks Todeserklärung seines Schwagers, des August Friedrich Heinemann, ge⸗ boren am 25. August 1842 zu Münster, Oberamts Cannstatt, Sohn des Bahnwärters Christof Fried⸗ rich Heinemann und seiner gleichfalls verstorbenen Ehefrau, Wilhelmine Friederike geb. Friz, in Gingen a. F., beantragt. August Friedrich Heinemann ist in den Jahren 1863 oder 64 nach Rußland gereist und seit dem Jahre 1871 verschollen. Für den⸗ selben wird in Gingen a. F. ein Vermögen ver⸗ waltet. Der Antrag ist zugelassen und Aufgebots⸗ termin bestimmt auf Donnerstag, den 22. Ok⸗ tober 1903, Vormittags 10 Uhr. Es ergeht nun die Aufforderung: * 1

1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls Todes⸗ erklärung erfolgen würde,

2) an —2 die —1 Tod des Verschellenen zu erfeilen, neme en, spätestens im Iüehotchtermint dem Gericht Anzeige zu machen.

Geislingen, den 19. Februar 1903.

Amtsrichter Prohbst. Veröffentlicht durch den Gerichtsschreiber:

Sekretär Dinkelacker.

[94889) Aufgebot eines Verschollenen. Der am 23. März 1844 zu Ebersberg, Kaisersbach, O.⸗A. Welzheim, geborene Johann Frey, Schuhmacher, zuletzt wohnhaft in Klein, eislingen, ist vor etwa 19 Jahren unbekannt wohin von Kleineislingen abgereist und seitdem verschollen. Der Bauer F Haug in Kleineislingen hat als Ahbwesenheitspfleger des zꝛc. Frey das Auf⸗

—,— zum Zwecke der Todeberklärung des chollenen in zulässiger Weise beantragt; die Ehefrau des 1. sich diesem nos an⸗ geschlossen. Der Verschollene wird deshalb hiemit aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 223. November 1902, Vorm. 10 Uhr, vor umten A

rde. Zu wi ermann,

Leben choll

8

Gd e

oder Tod des

19. A n K

Spitznagel, A.⸗R venäte.

Aufgebot. .

des Bureauvorstehers Arthur Schmidt

als Abwesenheitepflegers des früheren Rentiers August Benjamin Lindner,

welcher am 1. ril 1891 von

ist, dortselbst aber sondern Herlos ist nichts mehr von sich hat hören „sich spätestens im Aufgebots⸗ 1 Uhr, bei dem un

Januar 19 terzeichneten 2 veenhe 7 dehes ℛα—— * 412 erteilen em avon zu 4 b. F. b

18. Februar 1903. gliches Amtsgericht.

1) Gramminger, 14. März 1859

2) Seidl, Josef, geb. am 12. April 1856 zu Ober⸗ hatzhofen, K. Bezirksamts Rottenburg, Sohn des Schmiedmeisters Josef Seidl von dort und dessen Ehefrau Anna, später verehelichten Strobl, Schuh⸗ macher, zuletzt Soldat des K. 2. Infanterieregiments in München, 8

3) Linbrunn, Karl, geb. am 1. Februar 1865 zu München, Sohn der verstorbenen Kupferstechers⸗ ehegatten Ludwig und Josefa Linbrunn, letztere ge⸗ borene Hieber, Matrose, zuletzt Gasmaker in Johns⸗ town (Pennsylvania),

Se Maria, geb. am 16. November 1870 zu Nymphenburg, Tochter der verstorbenen Gärtners⸗ ehegatten Eugen und Magdalena Dillitzzer, letztere später verehelichte Glas von dort, Dienstmagd, zuletzt in München,

und zwar auf Antrag: .

zu 1: des Gelbgießers Jofef Gramminger in München,

zu 2: des Taglöhners Josef Seidl in Pfeffenhausen,

zu 3: des Stadtmagistrats München,

zu 4: des Gewerbegerichtsdieners Severin Thal⸗ heimer in München. 1

Es ergeht nunmehr die Aufforderung:

a. an die vorgenannten Verschollenen, sich spätestens

im Aufgebotstermine, welcher hiemit auf Freitag, 18. September 1903, Nachm. 4 Uhr, im Sitzungssaal II, Zimmer 12/0, des Justizpalastes bestimmt wird, zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird, b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Kgl. Amtsgericht München I. 8 Abteilung A. für Zivilsachen

Ries, Kgl. Amtsrichter.

Aufgebot. v

Nr. 1838. Friedrich Burkart, geboren am 18. Juli 1856 zu Obergimpern, ist seit 1892 in Amerika verschollen. Dessen Ehefrau Theresia geb. Frei hat den Antrag auf Aufgebotsverfahren zum Zwecke seiner Todeserklärung gestellt. Termin ist bestimmt auf Donnerstag, den 17. September 1. Js., Vormittags 10 Uhr. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden er⸗ sucht, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Neckarbischofsheim, den 23. Februar 1903. Großherzogliches Amtsgericht.

[95254] Aufgebot.

Auf Antrag des Kaufmanns und Gastwirts Franz Thein in Hamersleben wird der am 17. 38 1854 von der Johanne Elisabeth Thein in Neu⸗ wegersleben außerehelich geborene Hermann Thein, der zum letzten Male in seinem 17. oder 18. Lebens⸗ jahre in Neuwegersleben gewesen ist und seitdem nichts mehr von sich hat hören lassen, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 7. Oktober 1903, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle diejenigen, die Auskunft über Leben oder Tod des Hermann Thein erteilen können, aufgesordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht davon Anzeige zu machen.

Oschersleben, den 23. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht.

[95295] K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. Aufgebot.

Gustab Adölf Häns Haas bon Stükkgart, geboren am 15. Mai 1869 in Heidelberg, Sohn der ver storbenen Sofie Haas, nachmaligen Ehefrau des Generalagenten Adolf Schaal in Stuttgart, im Jahr 1883 mit einem Mechaniker Julius Eberhardt aus Stuttgart nach Amerika gereist und bald nach seiner Ankunft in New York perschollen, wird zufolge Antrags des Adolf Haas, Schlossers, und der Emma Saur, geb. Haas, Steinhauersehefrau, beide in Stuttgart, hiermit aufgefordert. spätestens in dem auf Mittwoch, den 4. November 1902, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgt. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geri

nPige zu machen.

13. Februar 1903. Landgerichtsrat Landauer.

[95296] K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. Aufgebot.

Der am 31. Januar 1851 in Stuttgart geborene Sohn des Etuisfabrikanten Heinrich Bachmann in Stuttgart, Paul Wilbelm Friedrich Bachmann, Secemann, welcher aus Liverpool in England am 5. Juni 1892 letztmals Nachricht an scine Angehörigen in Stuttgart sandte und dort unter dem Namen Karl De dem peutschen Schooner „Catbaxina“ aus ib bei zund Dienste genommen haben soll, welcher 8 v. 2₰ 2 der Nordsee untergegangen ist, wird o ntra eines Bruders Karl Bachmann, 2 anten in hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch⸗ den 4. November 1902, Vormittage 11 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt, Saal 55, bestimmten vge zu melden,

seine Todeherklarung erfolgt. An che kunft über Leben oder Tod des Vers⸗ n zu erteilen vermögen, ergeht die Au ens im A stermine den. ericht Anzeige zu machen

Den 13. Februar 1903.

Landgerichtsrat Laadauer.

[95294] K. Amtegericht Stuttgart⸗Ttadt. Aufgebot.

8ꝙ¶ ; En

beleute und Katharine geb. Trost in 1882 von aus biladelphia gereist wird Antrags ihres ian Amtsdienerz in Frickenhausen, biemit aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 4. November 1902, Vor⸗ u . *— ——q Auf⸗ otstermine sich zu drigenfalls te Todetz⸗ erflärung erfolgen wird. 8 alle. welche Auskunft übet oder Tod der Vers lu 222

[95293]

und

ergebt die zu machen. Den 16. 1 t Landauer.

[94888888 Arufgebot.

Der Josef Rybarczyk von Warren im Staate Rhode Island (Vereinigte Staaten von Nordamerika), vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. jur. Hugo Kuznitzky in Berlin, hat beantragt, die verschollene Marianna Rybarezyk, seine Tochter, geb. zu Rözanno, Prov. Posen, am 19. August 1871, zuletzt wohnhaft in Rélanno, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. September 1903, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Tremessen, den 19. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht.

[95262] Aufgebot. 8 8

Der Halbspänner Heinrich Voigts jun. aus Meer⸗ dorf, welcher glaubhaft gemacht hat, daß der am 28. November 1823 zu Meerdorf geborene Kotsaß Heinrich Julius Voigts, ein Bruder seines Vaters, vor etwa 36 Jahren von seinem letzten Wohnsitze Meerdorf aus nach Amerika ausgewandert und seit⸗ dem verschollen sei, hat beantragt, den letzteren im Wege des Aufgebots für tot zu erklären. Es wird daher der Aufgebotstermin auf den 17. September 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumt mit der Aufforderung

1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu

machen.

Vechelde, den 16. e 1903.

Herzogli 8 8 Nose. 8

* [95259]

Das Königl. Amtsgericht Weidenberg in Bayern hat am 24. Februar 1903 erlassen folgendes Aufgebot: Der Schuhmacher Georg Kastl von Neubau hat den Antrag gestellt, den am 11. Dezember 1829 in Selingau bei Ebnath geborenen Karl Daubner, zuletzt in Neubau wohnhaft, Sohn der Müllermeisters⸗ eheleute Johann und Maria Daubner, letztere ge⸗ borene Fischer, von Mühlbühl, der schon längst nach Amerika ausgewandert und von dessen Leben seit mehr als 5 Jahren keine Nachricht eingegangen ist, wegen Verschollenheit für tot zu erklären, und ist Aufgebotstermin auf Donnerstag, den 24. Sep⸗ tember 1903, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungs⸗ saale bestimmt. Es ergeht daher die Aufforderung

1) an den Verschollenen, sich spätestens im ge⸗ nannten Termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Weidenberg, den 24. Februar 1903.

Der Kgl. Gerichtsschreiber: (L. S.)

Höhne, K. Sekretär. [95260] 8 8

Das Kgl. Amtsgericht Weidenberg in Bayern hat am 24. Februar 1903 erlassen folgendes Aufgebot:

Der Tüncher Josef Popp in Weidenberg hat den Antrag gestellt, die am 20. Oktober 1846 geborene Johanna Katharina Sanner von hier, Tochter der Kommundienerseheleute Johann Martin und Margareta Saͤnner, letztede geborene Vogel; die in den 1860er Jahren nach Amerika ausgewandert und von deren Leben seit 30 Jahren keine Nachricht eingegangen ist, wegen Verschollenheit für tot zu erklären, und ist Aufgebotstermin auf: Donnerstag, den 21. September 1903, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale bestimmt. Es ergeht daher die Aufforderung:

a. an die Verschollene, sich spätestens im genannten Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird,

b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufaebotstermine dem Gerichte Anz zu machen.

Weidenberg, den 24. Februar 1903.

Der Kgl. Gerichtsschreiber: (L. S.) Höhne, K Scekretär.

N195258]

Die unbekannten Erben der am 10. November 1901 zu Breslau nen verwitweten Maurer Johanna Stolper, geb. Gaida, werden hiermit aufgefordert, ihre Erhrechte bis einschließlich 20. April 1902 bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte an⸗ zumelden, widrigenfalls festgestellt weiden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.

Breslau, den 24. Februar 1903. ““

Königliches Amtsgericht. 8 Aufforderung.

Die am 23. ber 1834 zu uibach als Tochter des Schlossermeisters Ferdinand Erhard und dessen Ehefrau Maria Josefa geb. Sandhaas geborene Bittoria Erhard, in Brooklon (Amerika) mit Martin Behr ccht hat, ist am Nachlaß ihres verstorbenen Vetters Johann Nepomuk Sand⸗

haas von Zell a. H. gesetzlich erbberechtigt. Dieselbe oder ihre eeheen werden auf⸗

gefordert, zum Zwecke des u den N verhandlungen dem —27* eachricht b.c. zukommen zu lassen.

—— .en t an ctwaige Ab⸗ koͤmm eute und Magdalena

Eglauf von b

Gege d. Notariat. Reichert

[95264] Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.

Auf Antrag des des ver⸗

[95301]

von⸗Weidenberg,

b. alle diejenigen, welche den Bestimmungen

des von dem genannten Erblasser in Gemein⸗

schaft mit seiner jetzt gleichfalls verstorbenen

Ehefrau Caroline Franck, geb. Dessau ge⸗

nannt Beer, am 6. Februar 1889 hierselbst rrichteten, mit 8 Nachträgen, resp. vom 3. Oktober 1889, 8. September 1890,

27. Februar 1891, 5. April 1893, 1. Oktober 894, 16. Januar 1895, 7. April 1895 und Mai 1895, versehenen und am 22. Dezember

1896 hierselbst publizierten Testaments wider⸗

sprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 3, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 15. April 1903, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine, daselbst, Zimmer Nr. 1, anzumelden und zwar Auswärtige tunlichst unter Bestellun eines hiesigen Busteltungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Es werden alle Nachlaßgläubiger der am 9. Februar 1824 hierfelbst geborenen und am 7. Dezember 1902 hierselbst verstorbenen Frau Caroline geb. Dessau genannt Beer, des ver⸗ storbenen Rentners John Franck Wittwe, auf⸗ gefordert, ihre Forderungen spätestens in dem vorbezeichneten Aufgebotstermin bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ sichtigt zu werden, von der Erbin nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.

Die Anmeldung einer Forderung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der

Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗

stücke sind in Ürschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen.

Hamburg, den 14. Februar 1903.

Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen. (gez.) Dr. Oppenheim. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[95268] Oeffentliche Bekanntmachung.

In dem am 7. Juli 1900 errichteten, am 2. Ja⸗ nuar 1903 eröffneten Testament hat der Patent⸗ anwalt Leopold Putzrath hierselbst die Kinder seiner in Amerika verstorbenen Schwester Lina bedacht.

Berlin, den 21. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht I. Abteilung 95.

[95266] K. Württ. Amtsgericht Ehingen.

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung der verschollenen Karolina Joos, geb. am 7. Juli 1838 zu Kirchbierlingen, wurde heute fol⸗ gendes Ausschlußurteil verkündet:

Als Zeit⸗

““

b

Karolina Joos wird für tot erklärt. punkt des Todes wird der 1. Januar 1870 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem zur Last.

Den 24. Februar 1903.

Amtsgerichtssekretär Naber.

[92783] Todeserklärung betr.

Das Gr. Amtsgericht Emmendingen hat unterm 9. Februar 1903 die verschollene Katharina Friederike Brüstle von Diefenbach, Oberamts Maulbronn, geboren am 19. Oktober 1850, früher in Emmen⸗ dingen wohnhaft, zuletzt in Nordamerika, für tot er⸗ klärt. Als Zeitpunkt des Todes wurde der 31. De⸗

zember 4886, Nachmittags 12 Uhr. festgestellt.

Emmendingen, 9. Februar 1903. Gr. Amtsgericht.

[93980]

Auf Antrag des Pferdemetzgers Robert Paashaus in Wald, Rhld., ist der schollene Fabrikarbeiter Friedrich Siepmann aus Wald, geboren am 23. No⸗ vember 1867 zu Wibbelrath, Gemeinde Oberhaan, zuletzt wohnhaft in Wald, durch Ausschlußurteil vom 12. Februar 1903 für tot erklärt. Als punkt des Todes ist der 31. Dezember 1901, 2 mittags 12 Uhr, festgestellt

Solingen, den 12. Februar 1903.

1 Königliches Amtsgericht. [934333 Bekanntmachung. 1

Durch Aueschlr I des unterzeichneten icht vom 3 Februar 1903 sind:

1. die Hypothekenbriefe über folgende Posten, welche im Grundbuch von Adelnau Aecker Blatt Nr. 50 in Abteilung III eingetragen stehen:

a. unter Nr. 5 von 6 Talern nebst 5 % 2— t dem 12 Oktober 1859 für den Fleischer

endel Nathan zu Adelnau,

über Protestation von

b. unter Nr. 8 8 Talern 10 cchen nebst 5 % Zinsen seit dem 15. Seytember für den Fleischer Markusz Mendel Nathan zu Adelnau,

c. unter Nr. 9 von 150 Talern nebst 5 3 Prse und V insen Sö” für den Ka nn im Mendel N 5 Adelnau.

d. unter Nr. II von 30 Talern nebst Len⸗

seit dem 15 Febtuar 1863 und 1 PTaler roschen K. für den Fleischer Markus Mendel mnau, für kraftlos erklärt.

S Pest ihr mit seinen . der 0 m. Rechten auf st werden.

Adelnau, den 10. Februar 1 Königliches Amtsgericht.

95325 Oesffentl Zustellung.

u Cmübhe 898 geborene Peschel, in „Pr in

Die 8.25. b. er Erenee. 8. rbeiter Fehee⸗ Berlin und Trier, lich

der 88 3 n sie die

8 8 2

Nachlasse

zum No.b 51.

rnxnn,

.Untersuchungssachen . kefgehot⸗ 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. „‚Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erlust⸗ und Fundsachen, u. dergl.

Berlin, Sonnabend, den 28. Februar

2—

zeiger. 8 1903.

2 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[95240] Oeffentliche Zustellung.

In Ehesachen der Marie Anna, verehelichte Mehlhorn, geb. Brech, in Leipzig⸗Anger⸗Krotten⸗ dorf, Klägerin, gegen den Maurer Hermann Woldemar Eugen Mehlhorn aus Leipzig, zuletzt daselbst, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ist zur Beweisaufnahme und Fortsetzung der münd⸗ lichen Verhandlung Termin auf Freitag, den 17. April 1903, Vormittags 9 Uhr, vor der Zivilkammer l des Königlichen Landgerichts zu Leipzig bestimmt worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung an den Beklagten wird dies bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber bei dem Königlichen Landgericht

zu Leipzig, am 26. Februar 1903. [95238] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Dorothea geb. Geerz, in Rostock, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Scheel daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Engel, zuletzt in Marlow i. M., jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen böslicher Ver⸗ lassung auf Grund des § 1567 Abs 2 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Großherzoöglich Mecklenburgischen Landgerichts in Rostock i. M. auf den 21. April 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte

elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

kkannt gemacht. 111“

Rostock, den 25. v 1903.

innow, v11“ Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

5243] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Anna Frieda Rülke in Burkers⸗

orf, vertreten durch ihren Vormund, den Zimmer⸗

nann Heinrich August Hänel ebenda, und die ledige

Inna Pauline Rülke, Dienstmädchen, in Burkers⸗

orf. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bart⸗

old in Dresden, klagen gegen den Schlosser franz Emil Thiele, früher in Dresden, König

Ulbert⸗Straße 23 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, nter der Behauptung, daß die Klägerin das am 4. März 1902 geborene uneheliche Kind der Mit⸗ lägerin und der Beklagte dessen Vater sei, mit dem intrage: 1) der Mitklägerin 21 Entbindungs⸗, 00 Sechswochen⸗ und 90 Unterhaltskosten für ie Klägerin, letztere bis zum 23. Dezember 1902 erechnet, 2) der Klägerin 120 jährliche Unter⸗ altskosten vom 24. Dezember 1902 ab bis zum rfüllten 16. Lebensjahre zu zahlen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung e8-Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgexicht zu Dresden, Lothringer Str. 1 1I, Zimmer 206, auf den 25. April 1903, Bormittags 9 Uhr.

Dresden, den 25. Februar 1903.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 95299] K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Margarethe Mangold, vertreten durch ihren Vormund Gottlieb Mangold, Lokomotiv⸗ führer hier, im Prozeß vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. Gunzenhauser und Dr. Burkhardt hier, llagt gegen den zulept hier wohnhaften. zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Mechaniker Karl Eußle, wegen Unterhaltsanspruch, mit dem Antrage zu erkennen: 822 1 8

1) der Beklagte ist kostenfällig schuldig, an die Klägerin zu Händen ihres Vormunds Gottlieb Man⸗ gold, von deren Geburtstag, den 27. November 1902 bt sie sich seldst zu unterhalten vermag, jeden⸗ alls bis zur Zurüöcklegung ihres 16. Lebensjahres, lüährlich den Betrag von 200 ℳ, r in viertel⸗ zäbrli ze im am 1. zar, 1. April, 1. Jult und 1. jeden Jahres, erstmals am 1. Januar 1903 zu entrichtenden Raten, zu bezahlen;

das Urteil wird tlich der seweils ver⸗ Beträge für vorläufig vollstreckhar erklärt.

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ladet die k sche Parter den Beklagten vor das K Amts. gericht Stuttgart Stadt auf Freitag, den 1 7. April 1902, Vormittages 9 Uhr, in den Saal Nr. 50.

Dieser Klagrauszug wird zwecks öffentlicher Zustellung bekannt

Den N. Januar 1903. Amtsgerichts sckretär Bub. 89247 Cesfentt Kellung. 8210,8 Ache vie⸗ ik in Beckhaufen I den Bergmann Mat. Turner, früher in usen, ihm für K

unter JIaI daß der Beklagte d schulde, mit dem p 1 rt Zablu ven d vorlaäufig

drsa” Der Ae n den Beklagten

muündlichen Werhandlung des Rechtestreitz vor as Königliche Amtsgericht in Buer auf den 17. April

1902, Vormittage 10 Uhr. Zum 2 der Zustellung wird dieser Auszug der Klage

gemacht. Buer, den 23. 9e nnn ebker, des Köntglichen Amtsgertchts.

FNlagt gegen den

RNar aWlukier, uüber

t unbekannten Aufentdalts. e 30. September das Wehahaus Geethe⸗

zur Zahlung von 126,80 nebst 4 % p. a. Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung und zum Kostenersatz zu verurteilen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 65, auf Donnerstag, den 23. April 1903, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Bremen, den 23. Februar 1903.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Haake, Sekretär. [95245) SOeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann B. van der Walde zu Bladen⸗ horst Nr. 23, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Becker in Castrop, klagt gegen den Bergmann Michel Smolnikar, früher zu Castrop A. Straße 10, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm Beklagter Miete für den Monat Juli 1902, sowie monatlich je 2. Lagergeld seit dem 1. August 1902 schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten vorläufig vollstreckbar und kostenfällig ein⸗ schließlich Mahnkosten zu verurteilen, 14 nebst 4 % Zinsen seit 1. Juli 1902 sowie monatlich je 2 Lagergeld seit dem 1. August 1902 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Castrop auf den 30. April 1903, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 11. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Castrop, den 25. Februar 1903.

Schramm,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [95244 SOeffentliche Zustellung. 8 8

Der Kaufmann Emil Rosendahl zu Düsseldorf, Wielandstraße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Carl zu Düsseldorf, hat den H. Dralle, Restaurateur, früher zu Düsseldorf im Ausstellungs⸗ ebäude, dann Bankstraße 77, jetzt ohne bekannten

ufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die auf Grund des Urteils des Königlichen Landgerichts, Ferienkammer für Handelssachen, zu Düsseldorf vom 21. August 1902 gegen Dralle vorgenommene Pfändun seiner vollständigen Befriedigung nicht geführt 2 e, zur Ableistung des Offenbarungseides vorgeladen, mit dem Bemerken, daß er beim Nicht⸗ erscheinen des Dralle den Erlaß des Haftbefehls be⸗ antragen werde. Termin zur Vorlegung eines genauen Vermögensverzeichnisses und zur Ableistung des Offen⸗ barungseides vor dem Königlichen Amtsgerichte zu Düsseldorf, Kaiser Wilhelm⸗Str. 12, Zimmer Nr. 7, ist bestimmt auf den 30. April 1903, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 20. Februar 1903.

2 „Heyden, Aktuar, * als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [95242] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Heinrich Esau zu Marienburg, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Battré in Elbing, klagt gegen den Kaufmann Arthur Philipp, früher zu Elbing, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm durch Nichterfüllung des nwischen Parteien mittels notariellen Aktes vom 22. Mai 1902 geschlossenen Kaufpertrages seitens des Beklagten ein Schaden in Höhe von 1209 entstanden sei, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 1209 ℳ, nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der AAagezuftelung Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 19. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweche der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. O. 42 03 B2.

Elbing, den 24. Februar 1903. *

(Unterschrift) 1n““

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri [95241]) SOeffentliche Zustellung.

Der Privatmann Wilbelm Bischlepp zu Zscherben. Pio vollmächtigte: Rechtsanwälte und Meyer in a. S. klagt gegen den er drich Louls Ernst Schiepe, feüder zu e, un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup der Beklagte Miteigentümer des im Grund von

lle Band 69 Blatt 2506 verzeichneten Grund⸗

s ist. auf welchem in Abteilung 111 Nr. 12 15 000 Darlehn nebst Zinsen für den Kläger ein⸗ getragen steben, daß die Forderung nehst Zinsen fällig und der Mitbeklagte Miterbe seines Vaters, des ur⸗ sprünglichen Schuldners, ist, mit dem Antrage, den Beklogten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 15 672 nebst 5 % Zinsen von 15 000 seit J. Januar 1903, und zwar zur Vermeidung der ollstrecung des vor⸗ bezeichneten zu zahlen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen des Rechtostreits vor die dritte 3 des Halle a. S. auf den

-4—

25. Mat 1903, B.

Aufforderu inen bei richte zu⸗ gel walt zu hestellen. Zwecke der Ussentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt 8229 t.

*

Offentlicher Anzeiger.

48 [95316]

Theil in Meuselwitz, Klageteils, gegen Ludwig Huber, Holzschuhfabrikant, früher hier, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wird der Beklagte nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage vom 30. Januar 1903 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts München J., Abteilung A. für Zivilsachen, Justiz⸗ palast, Erdgeschoß, auf Donnerstag, den 23. April 1903, Vormittags 9 Uhr, Sitzungs⸗ saal, Zimmer Nr. 60, geladen. Der klägerische Ver⸗ treter wird beantragen, im einem für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklärenden Urteile zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an Klägerin 85 50 nebst 4 % Zinsen aus 85 seit 1. Januar 1903 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

München, den 23. Februar 1903. b Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts München I.

Abteilung A. für Zivilsachen. Müller, Kgl. Sekretär. [95239 Bekanntmachung.

In Sachen der Kleidermacherin Marie Sauer in München, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Karl Rudelsberger, hier, gegen Fleischer, Max, Kunstmaler aus Breslau, zuletzt in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffent⸗ liche Sitzung der IV. Zivilkammer des K. Land⸗ gerichts München I vom Samstag, den 25. April 1903, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dies⸗ seitigem K. Landgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

1. Der verklagte Teil ist schuldig, an die Klägerin 3120 Hauptsache nebst 4 % Zinsen hieraus seit dem Tage der Klagezustellung an zu bezahlen.

I1. Der verklagte Teil hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen beziehungsweise zu erstatten.

III. Das ÜUrleil wird eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckvar erklärt.

München, am 25. Februar 1903.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I. Hartmann, K. Obersekretär. [95237] Oeffentliche Ladung. 1

In der Zusammenlegungssache von Asmushausen, Kreis Rotenburg a. F., Resereeben Cassel, Aktenzeichen Lit. A. Nr. 90, werden die nachbenannten Personen, deren Aufenthaltsort unbekannt ist:

1) Fleck, Bernhard, Gutsbesitzer, in Amerika,

2) Wassermann, Georg, in Amerika,

3) Wassermann, Konrad, in Amerika, 8

4) Wassermann, Anna Elisabeth, in Amerika,

5) Wertheim, Kaufmann, unbekannt wo, zur nachträglichen Vollziehung des Rezesses auf Mittwoch, den 8. April 1903, Vormittags 10 Uhr, in das Geschäftozimmer der König⸗ lichen Spezialkommission zu Rotenburg a. F., Casseler Straße Nr. 96, ehemalige Kaserne, unter Hinweis auf § 4 des Kostengesetzes vom 24. Juni 1875 hierdurch vorgeladen. (Gesch.⸗Nr. II 1252.)

Cassel, den 24. Februar 1903

Königliche Generalkommission.

mEÜAmmEmmnrmnerregamemnannenenn—

3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Oberförsterei Oranienburg. Donnerstag, den 12. März d. Je., Vorm.

von 10 Uhr ab, kemmen im Bredereckschen

Lokale in Sranienburg folgende Nutzhölzer zum

auf: Tot.: 149 Kief. = 82 fm; 47 a.: 121 rm Erler 2.

Schutzbez enschichtnpb.

822 32 ** 35 fm, 28½ .* m, 5 rm 1 b ußbez.

.⸗ 8 rm Tot di es. =—

m: Sch 76: 1350 Kief. 5. rin 110 b: 40 rm

Kief.

1.— III.,

Tot.:

210:

11: 22 Mes. = 12 fm,

1A.Ie, von Altmaterial. al0 schrott, Gußschrott, B. Ret⸗ und sollern verkauft werden. Verkaufstermin am

88 e2 ee. 10 —2

Uicgen in den

in bar [95317]

als Königliche Domäne vom 1. J 18 Jahre reinertrag beträgt rund 2154 ℳ, der Gebäudesteuer⸗ nutzungswert 2359 Gesamtfläche 518 ha, darunter

Vorm. straße 14, abzugeben. 8

[92193]

auf den Inhaber bis zum Betra buchstäblich: Zweihundertundfünfzigtausend Mark, zur Bestreitung der durch die Uebernahme des

kauf E der Anleibe oder einzelner Anleibeteile f

verschreibunge Rechte Dritter erteilt. Für die

haber der

Deut R. Fenenehüen⸗

Gechfte)

licher 1 (Anbaltucher Staattanzeiger vom ..

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirtscha 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

genossenschaften.

portofrei bezogen werden. 3 Wochen.

Bromberg, den 25. Februar 1903. Königliche Eisenbahndirektion.

Vorläusige Bekanutmachung.

Das seitens des Fiskus angekaufte Gut Lewinno nebst Vorwerk Lewinko, Kreis Neustadt W.⸗Pr., 15 km von der Eisenbahnstation Lusin entfernt, soll uli 1903 ab auf Der Grundsteuer⸗

Zuschlagsfrist

verpachtet werden.

rund 359 ha Acker, 100 ha Wiesen und Weiden.

Es gehört dazu eine Brennerei.

Nähere Bekanntmachung erfolgt später. Danzig, den 25. Februar 1903.

Köuigliche Regierung, Abteilung für direkte

Steuern, Domänen und Forsten.

Verdingung von Baumwollenzeug ꝛc. 8 Die Lieferung von

18 700 m Baumwollenzeug

3 1350 m Packleinewand,

300 m schwarzer Diillich,

700 m grauer Drillich

soll an den Mindestfordernden vergeben werden.

Angebote

5.,85 bis zum 10. März d. Js.,

Uhr, im Geschäftszimmer, Junker⸗

Die Bedingungen können dortselbst eingesehen,

jedoch auch gegen Erstattung von 1 Schreib⸗ gebühren bezogen werden,

Artilleriedepot Stettin.

Bekanntmachung. Am 20. März 1903, Vormittags 11 Uhr,

verkauft die Direktion in öffentlicher Verdingung die im Rechnungsjahre 1902 entstandenen alten Metalle, Metallabfälle, altes Leder und Pappe, sowie die im Rechnungsjahre 1903 entstehenden Flußstahl⸗, Dreh⸗, Bohr⸗ und Frässpäne, Messingspäne, altes Fluß⸗ und Gußeisen. 82

Die Bedingungen liegen zur Einsicht hier aus und

können auch auf Anforderung von hier unentgeltlich bezogen werden.

Danzig, den 12. Februar 1903. Königliche Direktion der Gewehrfabrik. Zwanziger.

5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.

1

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

[95235] 1 —Mit Höchster Ermä

—xx

btigung Sr. Hoheit des Her⸗

auf Grund des § 795 des

s der Stadt Cöthen die Ge⸗ von Schuldverschreibungen

von 250 000 ℳ.

zogs erteilen wir hierdur Bürgerlichen Gesetzbu nehmigung zur Ausga

nischen Instituts daselbst in die städtische Ver⸗ tung, durch die Errichtung eines maschinentechni⸗

schen Laboratoriums für dasselbe u. a. m. entstehenden

Die Schuldverschreibungen sind nach anliegendem Muster auszufertigen, mit 3 ½ % jährlich zu verzinsen und nach dem festgestellten Tilgungeplane durch An⸗

oder Verlosung vom 1. Jult des auf die Aus⸗

vloenden ic mit wenigstens 1 0 des Kvetwls der Jinsen von den geillcten Schald⸗

vend eme Ge⸗ aates nicht übernommen.

mit den im und im „Anhbaltischen

n.

res ab jährl unter Zuwachs

Vorsteben seitens des

Diese

zu Dessau, 9. Februar 1903. Herzoglich Anhalt. Tiaatoministerium. (1. 8.) vorn Dallwitz s (Schema för die Schuldverschreibung) (Vorden eite.) Herzogtum Anhalt.

Buchst: 01, b) (Etadtwarven)

2 22„

det Stadt Cithen (Anbalt) 1) IK) Nr.. .. auf Grund der mit crtcilten [211289— vom 9.

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