1903 / 53 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Mar 1903 18:00:01 GMT) scan diff

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1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Unsell. und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

1 ) Untersuchungssachen.

[96249] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Kaufmann Fritz Hans Rohter (Rother), geboren am 1. Oktober 1856 in Magdeburg, welcher flüchtig ist, ist in den Akten 4. D. J. 234. 03 die Untersuchungshaft wegen wiederholten Betrugs und wiederholter Unter⸗ schlagung verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungsgefängnis zu Berlin, Alt⸗Moabit Nr. 12a., abzuliefern. Berlin, den 26. Februar 1903. Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgericht I. Beschreibung: Alter: 46 Jahre, Größe: 1 m 62 —64 cm, Statur: kräftig, untersetzt, Haare: blond, Glatze, Stirn: frei, Bart: blonder Schnurrbart, Augenbrauen: blond, Augen: blau, Nase: lang,

Anzeiger.

geboren am 8. August 1837 bezw. 29. Dezember 1842, zuletzt wohnhaft in Wyk, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. September 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wyk, den 25. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. „Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Bankausweise. 8 .Verschiedene Bekanntmachungen.

6 Aufgebot. 128800” Schuhmachermeister Theodor Heinrich in Peitz hat als Pfleger beantragt, den verschollenen am 10. Juni 1849 zu Peitz geborenen Tuchmacher⸗ esellen Friedrich Ernst Stein, zuletzt wohnhaft in eitz, fuür tot zu erklären. Der bezeichnete Ver. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten delen⸗ Sen.e Lee ebse⸗ Gerichte bestimmten Termine ihre Rechte anzumelden 1e unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft vor dem 1 melden, widrigenfalls die Todes⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird gebotstermine zu 1 kid An all lche Auskunft Vöhl, den 14. Februar 1903 erflärung erfolgen wird. 2m ane, welche Ausene 8 dönigliches Amtsgeri über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen Königliches Amtsgericht. vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im K. Amtsgericht Böblingen. Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebot.

Peitz, den 27. Februar 1903. Der Abwesenheitspfleger Konrad Dieterle, Amts⸗ Königliches Amtsgericht. diener in Holzgerlingen hat den Antrag gestellt, seine beiden Pfleglinge Johann Jakob Renz, geboren am Aufgebot. 8 21. Februar 1833, und Christian Reuz, geboren uam Der Stadtsekretär Wilhelm Kruse in Penzlin hat 21. August 1836 zu Holzgerlingen, OA. Böblingen, sbeantragt, den verschollenen Schlachter Heinrich 1853 nach Amerika gereist und seitdem verschollen, für Henning, uletzt wohnhaft in Penzlin, für tot zu tot zu erklären. An die Verschollenen ergeht deshalb erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ die Aufforderung, sich spätestens auf (cgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den Donnerstag, den 17. 18. September 1903, Vormittags 11 Uhr,

nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Altona, den 23. Februar 1903. Königliches Amtsgericht. [96510] Aufgebot. Der Heinrich Eduard Müller dahier sowie der Kaufmann Wilhelm Wilke dahier, als Pfleger der auswärtigen Kinder des verstorbenen Erben Adalbert Müller, haben bezüglich des am 17. Oktober 1902 dahier verstorbenen Kaufmanns Jean Wilhelm Müller das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Jean Wilhelm Müller spätestens in dem auf Dienstag, den 26. Mai 1903, b. Darlehn von 200 Talern für Gutsbesitzer Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ Friedrich Block in Zscherben, richt, Seilerstraße 31, I. Stock, Zimmer Nr. 36, c. Darlehn von 100 Talern für denselben, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht 4) Pettstädt Art. 45, 1000 Taler Vatererbe für anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des die Geschwister Emilie und Friedrich Schömburg Gegenstandes und des Grundes der Forderung daselbst, 1 zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in 5) Markröhlitz (Häuser) Bl. 30 u. (Flur) Bd. II

Rautheim ruhende Hypothek zu Gunsten der Witwe des Halbspänners Heinrich Hennig Andreas Cordes, Dorothee geb. Linde, zu Rautheim ausgestellt ist, für kraftlos erklärt. G Braunschweig, den 24. Februar 1903. Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen.

[96192]

Durch Ausschlußurtel von heute sind die über folgende Posten der 3. Abteilung im Grundbuch von 1) Gleina Art. 62, Darlehn von 25 Talern für Wilhelm Fricke, Gleina,

2) Zeuchfeld Art. 39, Darlehn von 40 Talern für die Stadtsparkasse zu Naumburg,

3) Gröst Art. 41,

a. Darlehn von 200 Talern für Justizkommissar Etzdorf in Neumark,

Sffentlicher

1) des Bauunternehmers Faust,

2) dessen Ehefrau Minna geb. Rosenthal, beide in Schöneberg, Maaßenstr. 19, eingetragene Grundstück am 25. April 1903, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Jüdenstr. 60, Erdgeschoß, Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück ist unter Nr. 20 429 als Kartenblatt 40 Parzelle 2181/46 und Parzelle 2182/46 mit einem Flächeninhalt von 6 a 37 qm in der Grundsteuermutterrolle eingetragen Junter Nr. 23 640 bei einem jährlichen Nutzungswert von 11 900 mit 456 jährlich zur Gebäudesteuer veranlagt und besteht aus einem Vorderwohnhaus mit linkem und rechtem Seitenflügel, Quergebäude und unterkellertem Hof. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. November 1902 in das Grundbuch ein⸗ getragen.

Berlin, den 17. Februar 1903.

8

Entschädigungskapitale für die unten bezeichneten Grundstücke Delligser Feldmark auf Freitag, den 20. März 1903, Vormittags 10 Uhr, in der Beinlingschen Gastwirtschaft zu Delligsen angesetzt, zu welchem alle diejenigen Realberechtigten, welche Ansprüche an die Entschädigungskapitale zu haben vermeinen, hierdurch zur Geltendmachung der⸗ selben öffentlich vorgeladen werden unter dem Rechts⸗ nachteil, daß sie sonst im Termin mit ihren An⸗ sprüchen ausgeschlossen werden sollen. Bezeichnung der Grundstücke:

96180 [96505] Aufgebot.

Der Kaufmann Wilhelm Siegelt aus Zobten hat als Pfleger des Nachlasses der am 1. September 1902 in Zobten verstorbenen Nähterin Pauline Weiß das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Pauline Weiß spätestens in dem auf den 8. Mai 1903, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,

[96175] Größe der enteigneten

Fläͤche

has a qm

Plan

Eigentümer Nr.

in dem

Graf von Steinberg, September 1903,

Mund: gewöhnlich, Zähne: vollständig, Kinn: oval, Gelicht rund, Gesichtsfarbe: blaß, Sprache: deutsch, englisch.

[96250] Steckbrief.

Gegen den Füsilier d. L. Wilhelm Ratter vom Landwehrbezirk Stettin, geb. am 19. Oktober 1869 in Tarnowolje, Kreis Lutzk, Gouvernement Wolhynien, in Rußland, z. Zt. dort wohnhaft, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen vorsätzlichen Femnüteitens von der Truppe über sieben Tage ver⸗

Es wird ersucht, ihn zu verhaften und in die Militärarrestanstalt in Stettin oder an die nächste 1“ zum Weitertransport hierher abzu⸗

Stettin, den 25. Februar 1903

Gericht der 3. Divisio von Gilgenheimb, Generalleutnant und Divisionskommandeur. [96251] 11““

Der gegen den Rekruten Ludwig Clemens Pfeil aus dem Landwehrbezirk Schneidemühl wegen Fahnen⸗ fac unter dem 15. Januar 1903 erlassene Steck⸗

rief ist erledigt.

Bromberg, den 27. Februar 1903.

Gericht der 4. Division.

[96254]1 Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Matrosen der II. Klasse des Soldatenstandes Wilhelm Ewertsen der 2./I. Matrosendivision, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ trafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für esaesfts tg erklärt und sein im Deutschen Reiche efindliches Vermögen mit Beschlag belegt. b Kiel, den 28. Februar 1903. G Gericht I. Marineinspektion. Der Gerichtsherr:

v. Dresky, „Lierau, Kontreadmiraall. Gerichtsassessor.

[96268] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Sanitäts⸗ sergeanten Karl Frank der 1. Kompagnie 1. Ober⸗ rhein. Infanterieregiments Nr. 97, wegen Fahnen⸗ ucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ trrafgesetzbuchs sowie der 8 356, 360 der Militär⸗ trafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für ahnenflüchtig erklärt. b 8 Straßburg, den 28. Februar 1903. Gericht der 30. Division.

[96253] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen 8 1) den Unteroffizier Otto Alfred Karl Lampe, 2) den Unteroffizier Ernst Paul Karl Schulz

der 7. Kompagnie 4. Lothr. Infanterieregiments

Nr. 136, wegen Hahnenflucht werden auf Grund der 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356,

60 der Militärstrafgerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Straßburg, den 28. 2,— 1903.

richt der 30. Division.

[96252] Wiederaufhebung

der Vermögensbeschlagnahme.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier 6/180 Gottlieb Köpf aus Klein⸗Eislingen, Göp⸗ pingen, wegen Fahnenflucht u. a. V., wird die am 12. September 1902 verfügte Ir rh ’. nahme wieder —17 nachdem ꝛc. Köp Ae. gebracht, der Grund der schlagnahme also weg⸗ gefallen ist. M.⸗St.⸗G. O. § 368.

Ulm, 27. Februar 1903. 1 K. Gericht der 27.

1“

Division. ““

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

96518] Zwangsversteigeru e 22272 —2 b. in rlin, herstr. 45, belegene, im d v den U ngen Band 50 A. . 8

.2725 zur t der Eintragung des Verstei KE- 4l. 1. des Kaufmanns

d 5 2 Le⸗ 8 d aus

nhaus mit Hof und Lagerplatz,

b. uerwohngebäude, edeagsbse E““ . Stall e rechts, 1

am 8. Mai 1902, Vormittags 10 Uhr, durch

das unterzeichnete ö Nr. 60, . immer . teigert werden. Fe— ven in der 1,é— unter Nr. 15 045 der

Zwangsversteigerung.

der öönI das in

tsgerichts 1 von der 32 Nr. 1 5s

Königliches Amtsgericht I. Abteilung 86.

[95251] Aufgebot. Nachstehende, von der Königlichen Direktion der Rentenbank für die Provinzen Pommern und Schleswig⸗Holstein sowie für den Kreis Herzogtum Lauenburg zu Stettin ausgefertigte chleswig⸗ Holsteinschen Rentenbriefe: 1) Lit. A. Nr. 13 181, 13 182 und 13 183 über je 3000 ℳ, . 2) Lit. B. Nr. 913 über 1500 ℳ, 8 Lit. C. Nr. 5233 bis mit 5236 über je 300 ℳ, 4) Lit. D. Nr. 6679 bis mit 6682 über je 75 ℳ, sämtlich ausgefertigt am 1. Oktober 1894 sind angeblich verloren gegangen, und es ist deren Auf⸗ gebot beantragt, und zwar von dem Kirchenvorstand in Rödding als Vertreter:; a. der Kirche daselbst bezüglich der Rentenbriefe Lit. B. Nr. 913 und Lit. D. Nr. 6679 und 6680, b. der Küsterei daselbst bezüglich der Rentenbriefe Lit. C. Nr. 5233 bis mit 5236, zc. des Pastorats daselbst bezüglich der Rentenbriefe Lit. A. Nr. 13 181 bis mit 13 183 und Lit. D. Nr. 6681 und 6682. Die Inhaber der Rentenbriefe werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. November 1903, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elisabethstraße 42, Zimmer 60, 1 Treppe, im Flügel an der Elisabethstraße, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Rentenbriefe vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben . wird. Stettin, den 5. Februar 1903. Königliches Amtsgericht. Abteilung 6.

K. Amtsgericht Heilbronn.

Schnell, Bauer in Rappertsweiler, Gemeinde Flunau, Proz.⸗Bevollmächtigte: die R.⸗A. Dreher u. Wörrle in Ravensburg, hat als General⸗ bevollmächtigter der Testamentserben des 1899 ver⸗ storbenen Privatmanns Karl Witzigmann in Loderhof das Aufgebot folgender auf Inhaber lautender Schuldverschreibungen der Stadt Heilbronn Lit. D. Nr. 334 335 336 338 je über 200 ℳ, ausgegeben am 1. Mai 1889 und verzinslich zu 3 ½ %, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf 18. Dezember 1903, Nachmittags 3 ½ Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

uldverschreibungen erfolgen wird. 13. Februar 1903. 8— tv. Amtsrichter Hummel.

[9614121 Aufgebot. Der Pfandschein Nr. 835 V, den wir unterm 11. Juli 1899 über den von uns für Herrn Carl Friedrich Neubert in Thum ausgefertigten Ver⸗ sicherungsschein Serie A Nr. 127 854 vom 1. Juli 1895 ausgestellt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeichneten Pfand⸗ scheines auf mit der Ankündigung, daß, wenn inner⸗ halb dreier Monate von heute ab gerechnet ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Pfand⸗ schein gemäß Punkt 9 der Wersicherungsbedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat aus⸗ gefertigt werden wird. Leipzig, den 23. Januar 1903. Allgemeine Renten⸗ Capital⸗ und Lebens⸗ versicherungsbank Teutoniag. Dr. Bischoff. ülllee.. den Peamschalenteteterrh havese For 8 aumschulenbesitzer n Kummer⸗ feld hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über 1800 ℳ, eingetragen im Grundbuche von Kummer⸗ feld Band III Blatt 58 Abteilung III Nr. 1 für den Landmann Hinrich Ruge in Thesdorf, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird Aiordert. spätestens in dem auf den 13. Juni 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ logerklärung der Urkunde erfolgen wird. 8r Pinneberg, den 24. Februar 1903. Königliches Amtsgericht.

[89736] Aufgebot. Der Ackermann Wildelm Kahmann in Gr.⸗ Dahlum hat das Aufgebot des verloren n bekenbriefs vom 18. November 1901 über die Grundbuche von Gr.⸗Dahlum Band 1 Blatt 22 eS.een.dr S. .ee 22 vom Hundert verzind rlehnsfor von 1500 beantragt. Der Inhaber der lhrchng. wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1 7. Oktober eüereeen .— unterzeich⸗ neten Gericht an Gerichtsstelle anberaumten Auf⸗ —,— seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ Kraftloserklärung

de vor Schöppenstedt.

19ea9- Wilhelm

Brüggen

Halbspänner Fried. Sührig Gerzen Nr. 8... 2 Gemeinde Delligsen . ..

1 1

6

ã2 a 8b

Hischer, August, Former, Nr. 101 8

Wolf, Heinrich, Ehefrau, Luise geb. Krusholz, Nr. 74

Wiegering, Ludw., Halb⸗ spänner, Nr. 242..

Koch, Heinrich, Kleinköter, Nr. 22

Brinkmann, Herm., Klein⸗ köter, Nr. 3

Bredenschey, Fritz, Kauf⸗ mann, Nr. 66/79 .. .

Möhle, Ludw., Kleinköter, Nr. 69

Grödecke, Aug., Kleinköter, Nr. 72

5. 7

Fricke, Heinrich, Viertel⸗

spänner, Nr. 34 2

Brinkmann, Herm., Ehe⸗ frau, Auguste geb. Möhle,

Nr. 3

Warnecke, Gust.,

macher, Nr. 104 ..

Krusholz, Aug., Großköter, Nr. 40 8

Schmidt, Heinr. Tischler⸗ meister, Ehefrau, Nr. 8

Möhle, Herm., Fuhrmann Wolff, Heinr., Halbmeier, Ehefrau, Nr. 74 ... Fricke, Ludwig, Sattler⸗ meister, Nr. 3 Möhle, Heinrich, Klein⸗ hber, Nre. öb56 Jördens, Aug., Hütten⸗ arbeiter, Nr. 812. Fricke, August, Leineweber, Erben, Nr. 9 Fricke, Aug., Bäckermeister,

CErben, Rr. 75... Binnewies, Heinr., Tier⸗ EE“ die Schule, Nr. 23 die Pfarre, Nr. 59 . Seebürger, Wilh., Klein⸗ Waldmann, Carl, Brink⸗

Oce., ens, Anbe s nr., Anbauer, Fe. 12

Wittmann, Georg, Klein⸗ -55 Koch, Heinr., Kleinköter, 9 88* 1“

rusho

köter, 2 Sürig, Carl,

spänner zu Gerzen.. Greene, den 28. Januar 1

[96173 Die Lebarte Urkunden g.

1) der

t. Kamme Aufgebo

Frau Karoline chaae⸗ ja 1883 Vöbl. Seite 164 des übertragen am 20. März 1901 2) der

Vallbra

tragen für

Karoline Schnatz in von 5100 ℳ, verzinslich m der Urkande vom 24. O

Leibkasse der des

685 (Graben) 684 (Graben)

554 (Weg) 556 (Weg) 548 545

82

liches Amtsgericht.

se in Vöhl hat das Aufgebot folgender

Kraftloserklärung 1 1 hekenurkunde vom 3. De süber ein von Gastwirt Heinrich Roe

Darlehn von 2100 ℳ, verzingl rlich 5 %, auf Grund der Urkunde vom 3. Dezember die Spar⸗ und Leihkasse in i Anlegung des Grundbuchs von Band II

8827 n. Spe⸗ beeeon 24. Oktober 1881

Schna asnns,ge

buches

Im Gerzer 1 Bruche 230 1 227 347 638 (Weg) 701 636 (Weg) 631 (Weg)

57 26

62 37

62 77 09 33 41 88

628 (Weg) 86 (Graben) 295 a.

78 93 54 35 51 22

(Wec) 3 22 Weg) 2 13 557 (Weg) . 93 341 44 358 69 399 69 419 96 420 02

4 05 301 66

416 47 23 09 02

903.

rer.

t.

beantragt: 1883 II. und hausen mit

cht

in

für Höringhausen

und lehn 1881 ecei . ein t

von 11

für Dorfitter über⸗

n werden aufgefordert,

ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder To

termin dem Gericht hievon Anzeige zu machen Den 19. Februar 1903. Oberamtsrichter Vogt

[961811 K. Amtsgericht Böblingen.

in Weil i. Sch.,

15 Jahren verschollen, für tot zu erklären. An den Verschollenen ergeht deshalb die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Freitag, den 9. Oktober

gericht Böblingen anberaumten Aufgebotstermine zu

mögen, die Aufforderung, spätestens in dem nannten Aufgebotstermin dem Gericht hievon zu machen. Den 19. Februar 1903. Amtsrichter Ob

K. Amtsgericht Böblingen. u1u“ Aufgebot.

Der Abwesenheitspfleger Konrad Dieterle, Amts⸗ diener in Holzgerlingen, hat den Antrag gestellt, seinen Pflegling, Margarethe Barbara Hiller von da, geboren am 29. Dezember 1828 zu Holzgerlingen, O.⸗A. Böblingen, 1854 nach Amerika gereist und seitdem verschollen, für tot zu erklären. An die Ver⸗ schollene ergeht deshalb die Aufforderung, sich

8

[96182]

melden, widrigenfalls ihre Todeser würde. Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, die Aufforderung, spätestens in dem

lärung erfolgen

zu machen.

Den 19. Februar 1903. 1 Oberamtsrichter Vogt.

[96142]

und Adelheid geb. Otzen, aufgefordert, spätestens in

1903, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amts⸗ anberaumten Aufgebotstermine sich zu

widrigenfalls er für tot erklärt werden soll.

1881 nach Amerika ausgewandert ist, im Jahre 1886 die letzte Nachricht von sich gegeben bat s Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.“ Bremen, den 28. Februar 1903.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:

St ede, Sekretär. 1

[96178] 8 Aufgebot. Die Erben des am 4. April 1901 in Me ollenen Bruder des Erblassers Simon Ermeling, zuletzt wohnhaft in Matorf und ; Amerika aus gewandert, für tot zu erklären. er bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem

mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeverklärnng erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

dem Gericht Anzeige zu . Lemgo, den 25. Februar 1903. Fürstliches Amtsgericht. II.

Coeleha, des Srclerbe. Wilbelm Pobl u Stellenbesitzers m Po in Echadem nsel des gerichtlich bestellten Abwesen⸗ heitspflegers des verschollenen Arbeiters Wilhelm Wuttke aus Schadewinkel, wird der letztgenannte, welcher im Jahre 1861 oder 1862 seinen letzten Wohnsitz Schadewinkel, Kreis Neumarkt, verlassen hat und seitdem n. mehr von sich hat höͤren lassen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Dezember 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls seine Todeberklärung 22 An alle, welche Auskunft über Leben und des Berschollenen zu erteilen

geht die Aufforderung, spätestens in dem A 2 termin dem t ige zu machen.

Oktober 90

Neumarkt, den 23. r 1903.

die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine

Vorm. 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Böblingen anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls ihre Todeserklärung erfolgen würde. Ebenso

der Verschollenen zu erteilen vermögen, die Auf⸗ forderung, spätestens in dem genannten Aufgebots⸗

Aufgebot. 1“ Der Abwesenheitspfleger Ernst Frank, Holzhauer - hat den Antrag gestellt, seinen Pflegling Johann Jakob Gläser, geboren am 4. Januar 18600 zu Weil i. Sch., O.⸗A. Böblingen, 1880 nach Amerika gereist und seit mehr als

1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amts⸗

melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. Ebenso ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ . Anzeige

2

spätestens in dem auf Donnerstag, den 17. Sepe- tember 1903, Vorm. 9 Uhr, vor dem K. Amts. gericht Böblingen anberaumten 2 1u1.“*“

nannten Aufgebotstermin dem Gericht hievon Anzeige 5

Das Amtsgericht Bremen hat am 27. Februar 1903 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Richters Hermann Seibert in Bremen, als Abe- wesenheitepflegers des Malers Friedrich Kramer, wird der letztere, geboren in Bremen am 16. No-. vember 1861, Sohn der Eheleute Diedrich Kramer

dem hiermit auf Donnerstag, den 12. November gerichte, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 60o, melden, dem Bemerken, daß angestellten Ermittlungen zufolge der genannte Friedrich Kramer im Jahre 1880 oder

1 G em aber 8 verschollen ist, ergeht an alle, welche Auskunft über

storhenen Theodor Ermeling haben beantragt, den ver-⸗

auf Dienstag, den 10. November 1903, Vor-.

Ebenso ergeht an alle, welche Auskunft über 8

vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Penzlin, den 23. Februar 1903. Großherzogliches Amtsgericht.

96504 Aufgebot. v“ 1e. Sophie Marie Christine Junglöw in Neumünster hat beantragt, den verschollenen früheren Maschinenbauer Christian Wilhelm Ludwig Junglöw, geboren den 2. März 1844 in Rends⸗ durg als Sohn des Johann Christian Friedrich Junglöw und dessen Ehefrau Anna Christiane Jo⸗ hanna geb. Höling, zuletzt wohnhaft in Rendsburg, für tot zu erklären. er bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Oktober 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Rendsburg, den 26. Februar 1903. Königliches Amtsgericht. 3.

[96185] Aufgebot.

Die am 9. Februar 1832 in Unterriexingen, O.⸗A. Vaihingen, geborene Dorothea Marie Jaus, Tochter des Eberhard Friedrich Jaus und der Anna Maria Jaus, 1857 nach den Vereinigten Staaten von Amerika ausgewandert, wird zufolge Antrags ihres Neffen, des Uhrmachers Heinrich Merz in Stuttgart, aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermin vom 17. September 1903, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, die sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für ihr im Inland befindliches Vermögen erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Vaihingen, den 27. Februar 1903.

K. Amtsgericht. 8 (gez.) O.-A. R. Link. Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Merz.

[96187] Aufgebot.

Der Jakob Heiner von Wiesenfeld, die ledige Elisabeth Freiling von Münchhausen und die Ehe⸗ frau des Heinrich Imhof, Elisabeth geb. Heiner, von da haben beantragt, die verschollenen Geschwister:

1) Ehefrau des Konrad Berghöfer, Agnes geb. Althaus, geboren am 21. Dezember 1822, zuletzt wohnhaft in Münchhausen,

2) Heinrich Althaus, geboren am 21. Februar 1829, zuletzt wohnhaft in Mittelsimtshausen,]

für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Oktober 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen,

ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗

termine dem Gericht Anzeige zu machen. Wetter, den 26. Februar 1903. Königliches Amtsgericht.

196174] 1 Aufgebot. 8 Die Frau Helene von Freyberg, geb. Winkler, in riedenau, hat beantragt, den verschollenen Schiffs⸗

ungen Rudolf Moritz Paul von Freyberg, zuletzt

wohnhaft in Wittenberg (Halle), für tot zu erklären.

Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich

spätestens in dem auf den 30. September 1903,

Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten

Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden,

widrigenfalls die Todezerklärung erfolgen wird. An

p über , 8

eenen zu erteilen verm 9 e e Auf⸗ erung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

heige zu machen. den 24. Februar 1903. Königliches Amtsgericht. IJ.

[96177] Aufgebot. 3 8. Der Kaufmann Abraham Itzigsohn, hier, hat be⸗ antragt, den verschollenen Leiser oder Ludwig Wiener, en am 8. August 1806, für tot zu erklären. Der lete Verschollene wird aufgefordert, sich estens in dem auf den 21. Teptember 1902, rmittage 11 Uhr, in dem hiesigen Gerichts⸗ zude, Zimmer Nr. 3 anberaumten Aufgebots⸗ in zu melden, widrigenfalls die Todeberklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, F Aufgebots⸗ termin dem unterzeichneten scht An zu machen.

Woldenberg, den 25. b b

2

[98186 Aufgebot. .“ veeh, lermeister Jakob Nikolav len in Barg, Kreis beantragt, die verschollenen Ge⸗

Schweißmeisters, hier, gebürtig 2 1 [am 23. Februar d. J. mit Hinterlassung eines mit

Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ Zlänbiger, welche sich nicht melden, können, un⸗ eschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Pefriediqung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen, sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Amtsgericht Zobten, 20. Februar 1903.

[96184]

Am 18. September 1901 starb zu Charlottenburg der praktische Arzt Dr. med. Bernhard Cohn. In seinem am 4. Oktober 1901 eröffneten Testament vom 12. 14. April 1897 nebst Nachtrag vom 24. Juni 1900 hat der Verstorbene eine Familienstiftung für seine sämtlichen Nachkommen und deren Ehegatten mit einem Kapital von 100 000 errichtet. Diese Stiftung soll nach seinem und seiner Ehefrau, Cäcilie geb. Sabersky, erfolgten Ableben, frühestens aber im Jahre 1915, ins Leben treten. Die Stiftung hat den Zweck, den Zusammenhang der Familie zu festigen und diejenigen der späteren Nachkommen des Stifters, welche sich in ungünstigen Vermögensverhältnissen befinden werden, zu unterstützen. Bei dem unter⸗ zeichneten Gericht ist ein Antrag auf Versagung der Genehmigung dieser Stiftung von der Witwe des Stifters gestellt worden. Gemäß Art. 1 § 2 des Preußischen Ausführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch werden hiermit sämtliche Nachkommen des Stifters Cohn und deren Ehegatten aufgefordert, sich an Gerichtsstelle, im Zivilgerichtsgebäude, Amts⸗ Freala II Tr., Zimmer 54, in dem auf 1. April 1903, Mittags 12 ½ Uhr, an⸗ beraumten Termin über die Stiftung zu äußern, widrigenfalls ihnen gegen die Entscheidung des Ge⸗ richts über die Genehmigung keine Beschwerde zu⸗ steht. Die näheren Bestimmungen der erwähnten Stiftung können in der Gerichtsschreiberei II Tr., Zimmer 55 —, Vormittags zwischen 10 und 1 Uhr, eingesehen werden.

Charlottenburg, den 24. Februar 190u.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 14. [96183] Aufgebot.

Der am 14. Januar 1850 geborene verschollene ehemalige Wirtschaftseleve Carl Felix Dolgner aus Butow ist durch Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichts zu Nörenberg vom 18. September 1902 für tot erklärt worden. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 8. Mai 1903, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zur An⸗ meldung zu bringen, widrigenfalls die —— er⸗ 8. en wird, daß ein anderer Erbe als der preußische

lctas nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß be⸗ trägt etwas über 100

Nörenberg, den 24. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht.

[96140] Wasseralfingen.

Erbenaufruf bezw. Erbvertragsverkündung. Karoline ge Nee Witwe des Wilhelm Boschütz,

aus Querfuhrt, starb

ihrem Ehemann * 13 errichteten Erbvertrags, nach welchem als Er rufen ist Franz Febeitan0. mil Boschütz, Modelleur in Quint bei Trier. Hievon werden die hierorts unbekannten gesetzlichen Erben hiemit in Kenntnis gesetzt. I 28. Februar 1903. Der Vorsitzende K. Nachlaßgerichts: Krauß, Gerichtsnotar.

[96176] Aufgebot. Der Kanzleirat Over in Altona hat als Pfleger des Nachlasses des am 9. Januar 1903 in Altona verstorbenen Kaufmanns Ernst nrich Schulz, früher hierselbst, Flottbeker Chaussee 13, wohnhaft, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschli ng von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daber aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Schulz spätestens in dem auf den 2. Juni 1902, Nachmittags 12 ½ Uhr, vor dem unterzeichngten Gericht, Helenen⸗ straße 21 p., Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots⸗ termine diesem Gericht an den. Die An⸗ meldung hat die Angabe des standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus tteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Aufl sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verla als sich nach Befriedigung der nicht ausges senen Gläubiger noch ein eKerschuß ergibt. ihnen seder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der

Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Frankfurt a. M., den 26. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht. 12.

[96507] Aufgebot.

Der Gastwirt Richard Saurbier in Sondershausen hat als Nachlaßpfleger des am 20. November 1902 in Sondershausen verstorbenen Theaterdirektors Franz Wackwitz das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Theaterdirektors Franz Wackwitz spätestens in dem auf den 23. April 1903, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nausgasglänbicee welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksi 8t zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß er⸗ gibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Leikung des Nachlasses nur für den seinem Erbteile entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. ür die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachla es nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit haftet.

Sondershausen, den 1. März 1903. Fürstliches Amtsgericht. I. Abt.

[96196]

Der Tuchappreteur August Tiebel zu Guben hat in seinem am 5. Januar 1903 eröffneten Testament vom 19. Januar 1901 seinem verschollenen Sohn Hermann Tiebel den Pflichtteil ausgesetzt. Dies wird hiermit gemäß § 2262 B. G.⸗B. bekannt gemacht.

Guben, den 24. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht.

96189]

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind die Gebrüder Ferdinand, Adol und Feintic Breimann, Ferdinand geboren hieselbse am 9. März 1839, Adolf am 25. Januar 1841 und Heinrich am 21. Dezember 1843, für tot erklärt, und ist als ihr Todestag der 1. Januar 1900 bestimmt worden.

. 85

Herzogliches Amtsgericht. 1

R. Engelbrecht.

[96194] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 6. Februar 1903 ist der am 25. März 1844 zu Barkehmen geborene Losmann Christian Beöns für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1893 festgestellt.

Darkehmen, den 16. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht.

96191 Bekanntmachung. b vanch Ausschlußurteil von heute ist der Anleihe⸗ schein der Stadt Kiel über 1000 der Kieler Stadtanleihe von 1898 Scrie III Buchstabe B. Nr. 0889 für Kiel, den 23. ar Königl Amtsgericht. Abt.

96195] 8 V Durch Ausschlußurteil des untenzeichneten Gerichts vom 24. Februar 1903 ist die Schuldverschreibung Nr. 3136 des Vorsch ns zu Neubrandenburg über 270 ℳ, ausgestellt für Christian Tode, für kraftlos erklärt.

randenburg, 25. Februar 1903

Großherzogl. Amtsgericht. 1. [96193 gr .

1enh Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 20. Februar 1903 ist der Wechsel d. d. Allen⸗ stein, den 17. Februar 1902, über 300 auf den Sre⸗ Fenberg in Mittelbu 2— Königsberg und von demse angenommen, zahlbar 3 Monate a dato bei der Reichésba e in Königsberg, für kraftlos erklärt worden. Königsberg, den 20. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht. Abt. 19. [95267 1 Durch Ausschl des unterzeichneten Gerichts vom 20. d. Mis. Obli. hation vom 29. April

Bl. 47, 200 Taler Heiratsgut für Eleonore Geyer, geb. Zeugner, in Freyburg U.,

6) Gröst Art. 9, Darlehn von 400 Talern für Adam Lehmann in Göhrendorf,

7) Balgstädt Art. 131 und Art. 21, 375 und 540 für Witwe Johanne Sophie Vogel, geb. Rühlemann,

8) Hirschroda Art. 39, 105, 115, 30 und 75 Taler für den Bäcker Karl Otto Deckert in Weischütz,

9) Laucha Art. 286, 20 Taler Vatergut für Ida Henriette und Emilie Karoline Hahnemann,; 24 10) Markröhlitz (Haus) Bd. 30 und (Flur) Bl. 47, je 7 Taler 15 Sgr. für Johanne, Marie und Elisabeth Geschwister Geyer,

11) Schlacht⸗Roßbach Art. 60, 900 Mutter⸗

erbe und 120 Ausstattung für den Soldat Her⸗

mann Enke in Neustadt,

12) Laucha Art. 430, 5 Taler Erbegelder für

Adolf Schüler,

13) Laucha (Flur) Bl. 490, 17 Taler für Witwe

Jäger, geb. Voigt, in Laucha,

14) Schlacht⸗Roßbach Blatt 65, Notherbergerecht

und Vatererbe von 34 Talern für Karl Friedrich

Büttner,

15) Hirschroda Art. 119, Darlehn von 25 Talern

für Zacharias Mauer, 8

16) Eulau Bd. XIII Bl. 60, 10 Taler Kauf⸗

gelder für Karl Gottfried, Johann Christoph, Jo⸗

hanne Christiane, Eva Sophie, Johanne Rosine und

Wilhelmine Geschwister Fritzsche,

ebildeten Urkunden für kraftlos erklärt.

reyburg (Unstrut), den 25. Februar 1903. RKeadokche⸗ Amtsgericht. 8

[949100 In der Aufgebotssache 1) des Landwirts Friedrich Mathias jun. zu Plötzky, 2) des Kossaten Otto Butz zu Elbenau,

3) des Landwirts Christian Buchholz I. zu Prödel,

8 des Häuslers Christian Schröder zu Elbenau,

5) des Häuslers Heinrich Zänker und dessen Ehe⸗ frau Marie geborene Striebing zu Walternienburg,

6) der unverehelichten Johanne Grey und des Kossaten Christian Grey, beide zu Walternienburg,

7) des Spediteurs August Friedrich zu Gommern

8) des Landwirts Otto Schmidt zu Töppel,

9) des Otto Hillmer zu Elbenau,

10) der Ehefrau des Krankenkassenkontrolleurs Hensel, Auguste geb. Schröder, zu Gommern, ver⸗ treten durch ihren Ehemann als Generalbevoll⸗ mächtigten,

11) des Ackermanns Andreas Arndt zu

12) des Arbeiters Gottfried Möbius und dessen Ehe⸗ frau Anna geborene Seehl zu Walternienburg,

13) a. des Häuslers August Meyer zu Elbenau,

b. des Arbeiters Wilhelm Becker und dessen Ehe⸗ frau Elisabet geb. Schulze zu Elbenau,

19 des Gastwirts August Schmidt zu Gommern 15) a. des Maurers Otto Brand,

b. des Kaufmanns Anton Kater, beide zu Gommern 16) des Landwirts Andreas Engel 17) des Arbeiters Au

jetzt in Schönebeck a.

Plötzko

st Rohde, fr ne ‧, Barbierstraße Nr. 18) des Arbeiters Gottfried Oppermann zu Groß⸗-

chau, Groß Braunschweig, den 26. Februar 1903. (Sal

ze, 19) der Ehefrau des Arbeiters Gottfried Bergt Dorothee geborene Baake, und deren Ehemanns zu

erb

8 Pere Steinbruchbesitzers Christian Ballerstedt zu Metzien, 3 3 21) Ebefrau des Gutsbesitzers Friedrich Golfe, Emma geborene Rose, und deren Ehemanns in

Gehrden, sa mit Ausnahme des Antragstellers zu 20 vertxeten durch den Rechtsanwalt zu Gommern, hat das Königliche Sg zu Gommern in dem Aufgebotstermine am I1. 1903 durch den gsassessor Dr. Butten für 4 2— 5 zubiger k Retg. I. Die Hypothekengläubiger bezw. deren nachfolger folgender Hypotheken, die eingetragen

im iudbuche von: wirt Friedrich Mathi⸗ jzun. zu en sih in Abteilung 111 Nr. 1; „Laut Kaufs

—2 13. 12 1 bat Cbristian Taler gegen -

4. b liche Kündigung bibar. unverz zu fordern.“* 10 da zonan Vand 1 Blalt 29 au dem dem Kossaten Otto Butz in Elbenau t in Abteilung III Nr. 2: * Andreas Blume muß nach Vorschrift des kontrakts vom 12. Märgz 1825 außer den 8 eingetragenen 85 Talern 3 Groschen resp. Talern auch die seines Vaters Schwager, dem Boͤticher Andreas Friedrich zu s I1I1I11“ de Nat attung un 1 diesen Frundstüchen bek bestellt, welche öͤd rist

decreto am 13. Mai 182 worden. 8* SAn 9 e e. irt I. in 5— Abteilung I111 Nr. 7: „Laut PE—

dem 5. i 1821 gerichtlich aufgenommenen und den 10. Jult vitecsecc se e mme baben die te ann,

assing, a. 300 Taler

Verbindlichkeit. Für die Gl. aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und A „sowie für die Gläubiger, denen die Erben Hehan.

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