1903 / 54 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 04 Mar 1903 18:00:01 GMT) scan diff

sophischen

Italienischen Krone:

dem Generalmajor z. D. von Kracht, des Truppenübungsplatzes Alten⸗Grabow;

des Offizierkreuzes des Königlich Italienischen St. Mauritius⸗ und Lazarusordens:

dem Major von Wro 2. Gardedragonerregiments

des Ritterkreuzes desselben Ordens: dem Oberleutnant von giment; des Ritterkreuzes des Ordens der Königlich Italienischen Krone: dem Leutnant

burg genannt von (Pommerschen) Nr. 2;

er Königlich Italienischen silbernen Medaille: dem Vizewachtmeister regiment, iktoria von

regiment Königin Großbritannien und Irland,

dem Vizewachtmeister Liehr im Leibgardehusarenregi⸗

ment und dem Sergeanten Lützke aiserin Alexandra von Rußland, sämtlich kommandiert zur Leibgendarmerie; 8 des Kommandeurkreuzes zweiter Klasse des Königlich Dänischen Danebrogordens: dem Oberstleutnant von Hagke, Husarenregiments Landgraf Friedrich II. (2. Kurhessischen) Nr. 14;

der Königlich Dänischen Medaille für Kunst und Wissenschaft:

giment:

des Ritterkreuzes des Königlich Spanischen Ordens

Isabellas der Katholischen:

dem Oberleutnant Freiherrn von Nagel im Westfälischen IJägerbataillon Nr. 7, kommandiert zur Gesandtschaft im Haag;

des Großoffizierkreuzes des Ordens der Königlich

Rumänischen Krone: 8 dem Generalmajor von fanteriebrigade; sowie 3

des Ritterkreuzes des Johanniter⸗Malteserordens:

Hgecen aus Bayern, 1 . relsa Infanterieregiments Nr. 172, ommandiert beim Kaiserlichen Statthalter in Elsaß⸗Lothringen.

8 dem Major Grafen von à la suite des 3. Oberelsässischen

des Großoffizierkreuzes des Ordens der Königlich

Kommandanten

em⸗Gellhorn beim Stabe des aiserin Alexandra von Rußland;

Goeckingk in demselben Re⸗

Peglow im 3. Gardeulanen⸗

dem Cöö Schmidt im 1. Gardedragoner⸗

im 2. Gardedragonerregiment Kommandeur des

von Hessen⸗Homburg

dem Musidirigenten Pfannenschmidt in demselben Re⸗

Kries, Kommandeur der 74. In⸗

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den bisherigen außerordentlichen Professor in der philo⸗ Fakultät der Universität zu Greifswald Dr.

Matthias Konrath zum ordentlichen Professor in derselben Fakultät zu ernennen.

B 5 v11I“ Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinalangelegenheiten.

E eee zu Kyritz ist der kommissarische Seminarlehrer Menke zu Neuzelle als ordentlicher Seminar⸗ lehrer angestellt worden. 8 Dem preußischen Staatsangehörigen, Komponisten und Iherdigigenten Julius Lorenz in New York ist der Titel „Königlich preußischer Musikdirektor“ verliehen worden.

Finanzministerium. Königliche Generallotteriedirektion.

Bekanntmachung. Die Erneuerungslose sowie die reilose zur 3. Klasse der 208. Täsägt c Preußischen Klas , Iöu“ 52, 87 8 6 und . Lotterieplans unter Vorlegung ezů Lose aus der 2. Klasse bis zum 9. März d. J., Abends FUhr⸗ bei Verlust des Anrechts anhacgsen3 hung der 3. Klasse dies e Ziehung 3. Klasse dieser Lotterie wird am 13. März, ö 8 Uhr, im Ziehungssaale des Lotterie⸗ gebäudes ihren Anfang nehmen. Königliche Generallotteriedirekioon. Strauß.

Preußten. Berlin, 4. März. A““ 8 Ihre Majestät die Katserin und Königin statteten nachmittag Ihrer Kaiserlichen und nabianese vhen

r Erzherzogin 8 von Oesterreich im Stadischlo zu Potsdam einen uch ab und begaben Sich darauf der Kaiserin Augusta⸗Stiftung. ö

hat wiederum den Verlust eines zährtesten Mitglieder beklagen. Am 3. d. Mts. verschied infolge eines der Wirkliche Geheime 25—— We nach durch Arbeit und Erfolge & Fan ust 1847 geboren, hat er den deuts zoösischen mitcemache und an mehreren Schlachten ommen.

Ir im Jahre 1876 erfolgten Ernennung zum Gerichts⸗ beim

Das seiner

or er äͤchst im izdienst al Landrichter u b29 =2 2 Eie t und als Oberlan ichtsrat tätig bis am 15. Januar seine

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Tätigk Arbeit Dienst

Freiherrn von dem Bussche⸗Ippen⸗ Kessell im Kürassierregiment Königin

meldet, Heiseit vom Bahnho I. Matrosendivision,

Nach der Vereidigung, die durch An

katholischen Oberpfarr war, hielten Seine

der Kontreadmiral von Hoch auf Seine besichtigten enthüllte Denkmal der des 2. Seebataillons, nah und begaben mannshause,

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wird, unter

2

erstaatli ssseebe. tbahn, a

„Der Regierun Königlichen Re

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er in der Abteilung für das Etats⸗ und Kassenwesen beschäftigt und am 14. De —23 1887 zum Geheimen Fi⸗ schäftig vortragenden heimen Oberfinanzrat Wirklichen ang der Räte erster Klasse ernannt.

bage berufen

am 24. und Geheimen

8 einen Teil der Direktionsgeschäfte ugleich war er seit Mai 1899 im Nebenamt

auptverwaltung der Staatsschulden tätig, dahin der Pruüͤfungskommission angehört hatte. In allen seinen Stellungen und auf jedem Gebiet eit hat er vermöge seines scharfen Verstandes und skraft dem Könige und dem Vaterlande e geleistet.

Dienst Sein Andenken wird bei allen die mit ihm

enwirken durften.

ungsrat Dr. Reuscher in Gumbinnen ist der 2 gierung in Breslau Verwendung überwiesen worden.

Der Landrat von Beckerath

Der Regierungsa 1. April d. J. ab de zur weiteren dienstl

ierungsa

Wilhelmshaven, Kaiser und König be Seiner

mit

des

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ssessor

11“

und später an Bord des „Kaiser Wilhelm II.“

Seine Königliche

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Besuch sta

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burg traf gestern na zum Besuchn S

- 7 hre Königlichen Hoheiten der

herzogin empfingen, abend den deutschen Schwarzenstein, der

Der Landtag nahm vor die der 4 sozialdemokratischen die Regierun hebung des

wurde

zu ersuchen, 2 des Jesuitengesetzes im Auftrage Seiner

gleicher Tantseigenschaft in den Landkreis Hanau versetzt worden. r von Schütz in Düsseldorf ist vom m Königlichen Oberpräsidium in Koblenz ichen Verwendung überwiesen Dr. Bergenthal in J. ab dem Landrate des Landkreises Düsseldorf zur Hilfe⸗ leistung in den landrätlichen Ges 8

sessor von

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. 2. März in Nagasaki eingetroffen.

88

Prittwitz Majestät

v .

Dezember 18 am Oberfinanzrat

für höhere Verwaltungsbeamte

chäften zugeteilt.

4. März. Seine Majestät der aben Sich gestern, wie „W. T. B.“ öniglichen Hoheit fe direkt nach dem Exerzierhause der wo die Rekrutenvereidigung stattfand. sprachen des evangelischen ers Majestät eine Ansprache an die Rekruten; aus. Seine Majestät das vor kurzem im Chinakriege rta men militärische Sich sodann zur Besichtigung nach dem neuen von dort nach dem neuen Offiziersspeisehause

im Hafen liegenden Linienschiffes

Hoheit der Großherzog von Olden⸗ hmittag hier ein und begab sich sogleich im BZesuche Seiner Majestät des Kaisers an Bord des Linienschiffes öler Wilhelm II.“ 8

Gbin.

5 8

dem „W. T. B.“ esandten in China dann auch an der Hoftafel teilnahm.

Mecklenburg⸗Schwerin.

e Hoheit der Großherzog hat si uch Ihrer Kaiserlichen Hoheit der Irht sich ig nach Cannes begeben.

Sachsen⸗Altenburg.

gestern mit allen Stimmen gegen Abgeordneten den Antrag an, im Bundesrat zu stimmen. Die Session Hoheit des Herzogs ge⸗

inanzrat und Wum Ge⸗ 23. November 1901

mit dem Als solcher war er zu führen. als Mitglied der nachdem er bis

hene einer hervorragende fortleben,

zur weiteren dienstlichen

ist aus dem Dillkreise in

und der Nauen vom 1. April

“““ 8

„Geier“

88

dem Prinzen

eingeleitet worden

und Kaaffrch brachte Nach Beendigung

Fefanenen Soldaten Meldungen entgegen ee⸗

11“ Großherzog und die

Aumm von

heute erzogin

gegen die Auf⸗

Oesterreich⸗Ungarn.

In der gestrigen Si netenhauses beantwortete, wie „W Ministerpräsident Dr. p Wukowitsch, Fese mreisch ormvor Bevölkerung ein Ende zu machen. füllung der von der tragen und sich nicht mit bloßen 2

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on Körber die Interpellation Abg. betreffend die Verhältnisse I . t erklärte, die von der 81 bezweckten, gewissen ur y—

henden

t werden, und und Bemühun

die der Türkei

e, so sei henee Neref ib en In sen ibhre ee nicht der geringste tung außer a Athher würden. U. rojekt einer Fu Haus

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die wirtschaftlichen en terreich⸗U in es die Pflicht der dortigen dipleanischem und

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und dem Auslande beherrschenden Pri Hüsger e., Fgseepersassr

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der Unzufriedenheit seien fest entschlossen, für die Er⸗

prechungen abfinden zu lassen. Durchführung der getroffenen Ma 1 b matischen Vertretern st 2 ö 2

könne 82* a ertranen enkgegenbringen, binreißen lassen würden. der Türkei betreff nge 88“ n hnte —7 be. Prgß rüm

vollste Aufmerksamkeit Grund zu der Annahme, sie diese leber das in i sämtlicher ottomanis beendete sodann die betreffend die Revision der Erwerbs⸗ enossenschaften, trat sämtlichen

rreichischen Abgeord⸗ B.“ berichtet, zunseü der

in Mazedonien. orte angenommenen der christlichen der europäis⸗ Türkei

Verpflichtungen Sorge zu

die christliche ggen der Mächte volles nicht zu Gewalt

r Einschreiten geben

wiederholte Instruktionen

uwenden.

der Interpellation sei ihm pezialdebatte des Dund Wirt⸗ hause vor⸗

ecy sodann in dritter einen dringlichen

vom -

Nrzetenbanles 82 omitees, kend die der Linien der Staats⸗

tliche Redner be⸗

zwölftels zu vermeiden.

auf gezeichnet sei. den von nach

er Einnahmen hin, der hoffentlich nicht andauern deshalb nicht empfehlen, in einem Augenblicke zu verstaatlichen, wo der Unterschied zwischen dem gegenwärtigen Ertrage und dem Durchschnittsergebnis am größten sei. Der Aus⸗ schuß möge daher erwägen, ob statt der Festsehung eines bestimmten Termins nicht der Regierung die Wahl eines solchen überlassen werden

solle, zumal es sich doch nur um eine Verschiebung von 1 bis 2 handeln könne. Im

ückgan werde. Es werde si

Jahren -n k 1 228 der Umwandlung sämtlicher Schuldtitres der für die Verstaatlichung in Frage kommenden Bahnen in Staats⸗ titres würde es sich um ein Kapital von 1900 Millionen Kronen handeln. Die Verhandluug wurde sodann abgebrochen.

. ungarischen Unterhause erklärte gestern der Minister⸗ präsident von Szell in Beantwortung der Interpellation des Abg. Czavolczky (Kossuthpartei) über die Reise des Grafen Lamsdorff nach ien, er habe mit der Beantwortung ge⸗ zögert, damit die Tatsachen, die inzwischen zu Tage getreten seien, seine Aufklärungen bestätigten. Der Ministerpräsident be⸗ zeichnete als Grundlage der Orientpolitik Oesterreich⸗Ungarns, die durch internationale Vereinbarung geschaffenen Zustände im Orient aufrechtzuerhalten, die der Balkanstaaten zu stärken und die freie Entwickelung und das ufblühen dieser Staaten zu fördern; auch solle das freundschaftliche Verhältnis mit den Balkanstaaten gepflegt und der territoriale und politische status quo der Türkei un⸗ versehrt erhalten werden, so daß keine Großmacht einen überwiegenden Einfluß auf die dortigen Machtverhältnisse zum Nachteile einer Macht ausüben könne. Dies sei der Zweck des Uebereinkommens, das im Jahre 1897 zwischen Oesterreich⸗Ungarn und Rußland ge⸗ schlossen worden sei. Der Zweck der Reise des Grafen Lamsdorff habe darin bestanden, die Grundzüge der Reformen und administra⸗ tiven Maßnahmen festzustellen, die hierauf der Türkei vorgeschlagen worden seien. Besondere Abmachungen seien bei dieser Gelegenheit nicht getroffen worden, eine Abweichung von der überein⸗ stimmenden Auffassung, die 1897 festgesezt worden sei, sei nicht geschehen. Der’ Ministerpräsident fuhr dann 8 ender⸗ maßen fort: „Beide Großmächte mißbilligen alle Bestrebungen und Tendenzen, von welcher Seite sie auch immer kommen, die auf eine gewaltsame Umwälzung gerichtet sind oder dazu führen können. Falls troß dieser Mahnung die Bevölkerung sich zu revolutionäen Schritten verleiten lassen sollte, so werde niemand, auch Rußland nicht, die Türkei verhindern, daß sie eine energische Re⸗ pression übe. Die Aufnahme, die das von allen Großmächten unter⸗ stützte Reformprojekt bei der Pforte gefunden hat, gestattet zu hoffen, daß diese im Einvernehmen mit den Mächten unternommene Aktion nicht ergebnislos sein wird. Wir glauben, daß wir durch diese Aktion dem großen Interesse des europäischen Friedens einen Dienst erweisen.“ Schließlich bezeichnete der Minister die Besorgnisse des Inkerpellanten bezüglich der Gefährdung der Integrität der Türkei

als unbegründet. Die Antwort des Ministerpräsidenten wurde zur Kenntnis genommen.

Großbritannien und Irland.

Im Unterhause beantragte gestern, dem „W. T. B.“ Heult (kons.) die Annahme eher Resolution, ollte, daß die Einrichtungen des Handelsamts veraltet seien und ein Handelsmintstertum gebildet werden müsse. Der Scha zkanzler Ritchie tellte Erhebungen über diese Frage in Aussicht. araufhin wurde der Antrag zuruͤckgezogen. Auf eine Anfrage Sir Charles Dilkes, in welcher Form Rußland seinen Wunsch, mit Afghanistan in direkte Beziehungen zu treten, kundgegeben habe, erwiderte der Unterstaats⸗ sekretär des Aeußern, Lord Cranborne, die Mitteilung sei von der russischen Botschaft in London ausgegangen. Der englischen Re⸗ gierung sei nichts davon bekannt, daß direkte Mitteilungen durch russische Offiziere an den Emir gelangt seien. Die Jahresversammlung der vereinigten Handelskanmern wurde gestern unter dem Vorsitz Lord Aveburys (früher Sir John Lubbock) eröffnet. Lord Ave⸗ bury verteicoigte das Vorgehen der Regierung gegenüber Venezuela angesichts der schändlichen Behandlun englischer Kepeelifien seitens der venezolanischen Regierung. Auf Antra des Parlamentsmitgliedes Sir Albert Rollit nahm die Versammlung eine Resolution an, durch die die Re⸗ gierung aufgefordert wird, angesichts des wachsenden Ein⸗ flusses Rußlands in Persien auf die Wa rnehmung der dor⸗ tigen englischen Interessen hinzuwirken. Ferner wurde eine Resolution gefaßt, in der die Regierung aufgefordert wird, als Vorbereitung für den Bau neuer ssenbahnen an der südwestlichen Grenze Chinas Landverme sungen vor⸗ zunehmen.

Dieafrikanische Sektionder Liverpooler Handels⸗ kammer beriet gestern über die Frage von Konzessionen im französischen Kongogebiet. Die Verhandlungen er⸗ eine besondere edeutung durch die Anwesenheit einer Unzahl Vertreter der Deutsch⸗Westafrikanischen Vereinigung in Hamburg und der Woermannlinie. Unter den sonstigen Gästen. befanden sich Sir Harry Johnston Dilke, mehrere Ver⸗ treter der deutschen Botschaft und des britischen Auswärtigen Amtes, sowie eine Anzahl von Parlamentsmitgliedern. Pen Vorsitz führte der Liverpooler Kaufmann Holt, der ein och auf den Deutschen Kaiser ausbrachte und die beutschen Gäste begrüßte. Das Parlamentomitglied Mac Arthur hielt eine Rede, in der er daß in Westafrika Raum für alle Nationalitäͤten sei. Der Vorsitzende rühmte, was die Deutschen in Westafrika getan hätten; die Engländer seien dort ihre Mitarbeiter. In Kamerun behandelten die Deutschen die Engländer, als wenn sie Deutsche wären. Wo

immer die deutsche Flagge in Westafrika wehe, würden sie

gut behandelt. Das sei auch in einigen franzöͤsischen Kolonien an der Westküste der

Fall, aber nicht im französischen Kongo⸗ gebiet. Der deutsche Del ierte Victor⸗ 8 I. dem à u⸗ auch die Deutschen seien der x daß jene

n

.“ zufolge, in der erklärt werden

rage e von der größten Wichtigkeit sei, und en, da ie in Westafrika mit den Engländern stets Ha 12 Ha

gehen würden. Frankreich.

Der g im Elysée a tene Ministerrat beschäftigte sich, wie „W. T. B.“ meldet, mit dem Budget. Es wut 5 8n 232 u vor au ter Woche zu de führen werde, um die Bewilli ung eines .42¼ et⸗ nanzminister Rouvier teilte 1b illionen Obligationen, die die Zeichnung vorgestern begonnen habe, bereits

gestern auf Antrag der ,,

bereit

den die der Nihwen 28 See 8* ten,

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von Artikeln des eine Reihe

Eine lange Debatie entspann . bei

betreffend

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9 Der mit, daß die Emission von 100

Der Senat lehnte der

der Vorlage vom 11“ 187 1—

vv 8

vorlage, an

das

ördlichen Departements hat zum Finanzgesetz einen Abänderungs⸗ e. Se wonach der Zoll ausländischen Mais f erhöht werden soll. Von anderer Seite wurde eine derartige Erhöhung des Zolls als übermäßig angesehen. Man will daher vorschlagen, den Maiszoll nur um 2 Fr. zu erhöhen, eine gleiche Erhöhung aber auch für Gerste und Roggen eintreten zu lassen.

von 3 auf 7 Fr.

Italien.

Der Deutsche Kronprinz und der Prinz Eitel⸗ Friedrich von w“ sind, wie „W. T. B.“ meldet, gestern mittag von Mailand nach Brindist abgereist.

In der Deputiertenkammer erklärte gestern in Beantwortung verschiedener Interpellationen über die Zustände in Benadir der Marineminister Morin, er glaube, daß die Benadirgesellschaft trotz wiederholter an sie gerichteter Mahnungen nicht das getan habe, was sie zur Hebung des Landes hätte tun sollen. Die Gesellschaft gebe dies zum Teil selbst zu, sage aber um sie in die Lage zu setzen, das Notwendige zu tun, muͤsse ihr Kapital erhöht werden. Was die Frage der Sklaverei betreffe, so werde die Regierung nicht ermangeln, ihre Pflicht zu tun. Was die vom Deputierten Chiesi in der Kammer niedergelegten Dokumente anlange, durch die die Gesellschaft verdächtigt werde, die Sklaverei zu begünstigen, so müsse er 22 Shen Urteils enthalten, bis eine von der Regierung eingeleitete Unter uchung darüber Klarheit gegeben habe, ob diese Dokumente echt seien. Er habe Grund anzunehmen, daß dies nicht der Fall sei, da ihm der italienische Konsul in Sansibar telegraphiert habe, der Gouverneur von Benadir bitte um gerichtliche Verfolgung der Urheber jener Dokumente, die gefälscht seien. Die Regierung wolle volles Licht und werde der Sache auf den Grund gehen; eine parlamentarische Enquete halte er nicht für angebracht. Die Interpellanten erklärten hierauf, daß sie die Antwort des Ministers zur Kenntnis nähmen.

Hierauf nahm die Kammer mit 151 segen 64 Stimmen die Vorlage, 6

betreffend die Verbesserung der sanitären Verhältnisse in der römischen Campagna, an und begann sodann die Beratung der Vorlage über die Justizreform.

Ueber die gestrige Jubiläumsfeier in der Peterskirche zu Rom liegt noch folgender Bericht des „W. T. B.“ vor: Um 11 ¼ Uhr traf der Papst, umgeben von den Würdenträgern des päpstlichen Hofes, von Nobel⸗ und Schweizergarden, in der Kapelle della Pietà der Peterskirche ein, in der ihn ungefähr fünfzig Kardinäle und zahlreiche Erzbischöfe und Wischöse erwarteten. In der Kapelle bestieg der Papst die Sedia gestatoria und wurde zum Altarraume getragen, wo der Thron aufgestellt war. Eröff⸗ net wurde der Zug von einer Abteilung Schweizergarden, dann folgten die Geheimkapläne, die die Mitren und die Tiaren des Papstes trugen, der Pönitentiar der Basilika des Vatikans, die Bischöfe, Erzbischöfe und Kardinäle. Unmittel⸗ bar hinter den Kardinälen wurde die Sedia gestateoria mit dem Papst getragen. Der Papst, bekleidet mit goldenem Plu⸗ viale, trug auf dem Haupte die Tiara, die ihm von Gläubigen der ganzen katholischen Welt gewidmet worden ist. Beim Ein⸗ treffen des Papstes im großen Schiff der Kirche begrüßten ihn Posaunenklänge und der vieltausendstimmige Ruf „Es lebe der Papst!“, „Es lebe Leo XIII.!“ Der Papst stand aufrecht in der Sedia gestatoria und spendete, sichtlich sehr bewegt, nach rechts und links den Segen. Sodann nahm der Lapst auf dem Throne Platz, die Würdenträger des päpstlichen Hofes stellten sich um den Thron, und die Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe nahmen die für sie bestimmten Plätze ein. Auf den Seitentribünen des Altarraumes hatten die Ferflich keiten, das diplomatische Korps, die Ritter des Malteserordens und die Mitglieder des römischen Adels Platz genommen. Nachdem die Kardinäle dem Papste den Handkuß geleistet hatten, bestieg der Kardinal Langenieux den Altar, um die Messe zu zelebrieren. Nach der Messe erhob sich der Papst und stimmte das Tedeum an, in das die ganze Versammlung einfiel, während die Glocken der Basilika und aller uͤbrigen Kirchen Roms läuteten. Nach dem Tedeum bewegte sich der Zug mit der Sedia gestatoria vor den Altar, wo der Papst der Menge den Segen erteilte. 8. dem Segen wurde der Papst, der sehr wohl aussah, dur das Schiff der Kirche nach seinen Gemächern getragen, —— die Menge wieder begeisterte Hochrufe auf ihn aus⸗ brachte.

Abends fand eine festliche Beleuchtung der Kirchen und kirchlichen Gebäude, sowie einer großen Anzahl von Häusern, namentlich in der Nähe des Vatikans, statt. An mehreren Stellen der Stadt wurde Feuerwerk abgebrannt. Bei dem Kardinal Rampolla war das diplomatische Korps zur Tafel

Niederlande.

hat, wie „W. T. B.“ erfährt, in den Füeen Kammer die Prüfung der drei mit dem letzten Ausstand der Eisenhahnangestellten zusammen⸗ hängenden Gesetzentwürfe hegonen. Die Bureaux wählten zu Referenten zwei Antirevolutionäre einen Liberalen und einen Demokraten.

Belgien.

Die Königin⸗Witwe von Sachsen ist gestern, wie

„W. T. B.“ meldet, gegen Mittag in Brüssel eingetroffen und

m Bahnhofe von dem 421, 1. und der Gräfin

von Flandern sowie dem deutschen Gesandten Grafen von Wallwitz empfangen worden. 2 8

Schweden und Norwegen. Nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus Christiania ind gestern die gemeinsamen schwedisch⸗norwe . erhandlungen über die Neuordnung des Konsulats⸗ wesens vorläusig abgeschlossen worden. Der Mini ter des von Lagerheim und der norw te Minister Dr. Sigurd Ibsen wurden beauftragt, einen Entwurf aus⸗ zuarbeiten, der als Grundlage für die weiteren Verhand⸗ ungen dienen solle.

Nach einer Meldung des „W. T. 8. aus Washington der Kongreß A den Beri user, 2

Gestern vormittag Burea 7. e

t icht der bnen x.’ beider betreffend die 22

solche na 88 1——

immungen ie ie nwanderungs⸗ pektoren chtigen, fremde Länder zu besuchen, sowie ihnen tatten, Anarchisten von der Einwanderun schließen. N eines bestimmten Fübemgeneche ist nicht in aufgenommen. Die Erhehung einer Ko bis u llars wird eingeführt, diese Steuer ist aber von ledem ins Land kommenden Reisenden, nicht nur von Ein⸗

wanderern zu erheben Das Bureau“ berichtet aus Caracas, daß die 1e. Feen 1* der englischen Flotte weg⸗

genommenen venezolanischen Kriegsschiffe vFeriopr pebeh worden Die Städte Barcelona und Carüpano seien von en Regierungstruppen verlassen und von den Aufständischen besetzt worden.

Einem in New York eingegangenen Telegramm aus Santiago de Chile zufolge haben die vereinigten Liberalen und Konserpativen bei 0 allgemeinen ahlen einen großen Sieg über diejenige liberale Gruppe davongetragen, auf die der Präsident Riesco sich stützte. M. n erwarte daher wichtige politische Veränderungen. 5 1

Asien.

Die britischen Truppen haben, wie das „Reutersche Bureau“ erfährt, im Hinterlande von Yemen eine be⸗ herrschende Stellung eingenommen. Die Türken haben 8 aus allen Plätzen, die die Engländer für sich in Anspru nehmen, zurückgezogen. X“

X“X“” Aus Tanger berichtet das „Reutersche Bureau“, der Kriegs⸗ minister El Menebhi rücke in der Woche war ein paar Meilen vorwärts, sei aber noch nicht über die Higinais hinausgekommen und habe also noch die mächtigsten Stämme vor sich. Indessen habe das Ansehen der Regierung im ganzen Reiche gelitten durch die Art, wie der Sultan die Ereignisse östlich von Fez im voraus beurteile.

Die Schlußberichte über die gestrigen Sitzungen des Reichstages und des Hauses der Abgeordneten befinden sich in der Ersten und Zweiten Beilage.

In der heutigen (273.) Sitzung des Reichstages, welcher der preußische Minister der öffentlichen Arbeiten Budde beiwohnte, wurde die zweite Beratung des Reichs⸗ haushaltsetats für 1903 im Etat des Reichseisen⸗ bahnamts fortgesetzt.

Abg. Stoecker (b. k. F.) fragt, ob die Einrichtung der badischen Kilometerhefte auf Elsaß Lothringen ausgedehnt werden solle. Aus Eisenbahnarbeiterkreisen seien ihm Wünsche dahin entgegengetragen worden, ob es nicht möglich wäre, die Witwen⸗ und Waisen⸗ gelder zu erhöhen. Der preußische Eisenbahnminister habe im Abgeordnetenhause ausdrücklich erklärt, daß er sich nicht gegen das Kvalitionsrecht seiner Arbeiter, sondern nur gegen sozialdemokratische Verbindungen wende; Redner glaubt nicht daß darin etwas Anstößiges von den Arrbeitern erblickt werden könne. Auch sei die Neigung zu den Sozialdemokraten bei den preußischen Eisenbahnarbeitern überhaupt sehr gering. Wenn die änßerste Linke die Beamtenqualität für die Arbeiter anstrebe, so würden ja diese das Koalitionsrecht verlieren. Durch die Zeitung sei die Nachricht gegangen, der Minister habe Eisenbahnarbeiter bei sich zum Geburtstage des Kaisers gastlich empfangen. Das müsse man doch anerkennen; die Verbitterung in der sozialen Frage sei haupt⸗ sächlich daher gekommen, daß es zwischen den höheren Ständen und den untern an fehle. Ergreife ein Minister die Initiative, nehme er an einem Fest der Arbeiter teil und empfange nachher Arbeiter bei sich, so sei das ein sehr lobenswertes und na ahmungs⸗ würdiges Beginnen.

Abg. Stolle (Soz.): Auf den preußischen Bahnen ist ja wohl in letzter Zeit bezüglich der Verkebrssicherheit eine kleine Besserung eingetreten. Aber bezüglich der Ueber⸗ und Unterführungen könnte noch sehr viel geschehen. Die Zustände sind auf manchen Bahnen, die von Berlin ausgehen, so schlecht, daß man auf der sibirischen Bahn, wo Kosaken und Chinesen befördert werden, besser fährt. Auf die Be⸗ schwerden bezüglich des Koalitionsrechts der Arbeiter will der Präsident des Reichseisenbabnamts nicht eingehen. Das müssen wir sehr be⸗ dauern. Durch die Vergewaltigung der Arbeiter in Bezug auf ihr Koalitionsrecht wird nicht nur schreiendes Unrecht getan, sondern auch eine abscheuliche Spionage großgezogen. Ist es nicht standalös, Arbeiter, die jahrzehntelang dem Staate treu gedient haben, einfach als Sklaven hinzustellen, wie es in Sachsen gescheben ist, wo der Bremser Weise entlassen wurde, weil er die „Säaͤchsische Arbeiter⸗ zeitung“ bei sich hatte? Wozu sind dann die Verfassungen überhaupt noch da? Herr von Kardorff will nichts von billigeren Personen⸗ tarifen wissen, aber für die Gütertarife verlangt er Verbilligungen, natürlich im Interesse der Landwirtschaft. Gewiß würde eine solche Verbilligung der Frachten auch den Arbeitern von Nutzen sein, auch die Herabsetzung der Gütertarife ist also notwendig; aber noch notwendiger ist die Fhssügancher rsonen⸗ tarife. eine Lv-ö über den preußisch⸗sächsi senbahn⸗ krieg waren einer konservativen Zeitun entnommen; da kommt Graf Limburg und meint, eine konservative ung sei kein Evangelium. wollen wir uns doch ad notam ne 1871 hat man in die Reichsverfassung als Gesetz geschrieben, daß die Tarife vereinfacht und ermäßigt werden sollen; und heute, nach 32 Jahten, heißt es, man dürfe der Entwickelung nicht vorgreifen.

(Bei Schluß des Blattes spricht der Redner fort.) 8 In der heutigen (36.) Sitzung des Hauses der Ab⸗

geordneten gelangte zunächst der Gesetzentwurf, be⸗

en und iten Beratung. 2 Auf Anm des iis. Shmih (Zentr.) erfolgte die u

Enblocannahme Ln . Dann erledigte das Haus ohne Diskussion in einmaliger Beratung den Bericht der Staatsschuldenkommission über die Verwaltung des Staatsschuldenwesens im Etatsjahre 1901 und in erster Beratung die Rechnungen der efs⸗ der Oberrechnungskammer für das Etats⸗ 90

jahr 1901, worauf es zur zweiten Beratung des Gesetz⸗ Bebarn. betreffend zie Erweiterung des Stadt⸗

kreises ün at Dr. Freund: ungen —2 2 der Wäblerklassen des neu zu

die auf die bei der ersten Lesung FF-AIrIrEe vades EEEE

würden, vEEereeee t icten 2 der 8 eine zu Der Gesetzentwurf wird widerspruchslos angenommen.

Alsdann folgt die zweite Beratung des Etats der Staatsschuldenverwaltung, der wie der Etat der Oberrechnungskammer ohne Debatte bewilligt wird. der

der

i t das g die Beratung des Etate AAAöIENnnenneͤ

gaben“ fort. 1

2 danm lenren ess -.nbg De Hir

treffend die Aenderung von Amtsgerichtsbezirken, zur g wir für den

zur Regelung des Bauarbeiterschutzes, namentlich zum Zwecke wirksamer Unfall⸗ und Krankheitsverhütung, verlangt.

Der Abg. Sühmhärze (Zentr.) beantragt die Annahme dieses Antrags in folgender veränderter Fassung:

„die Königliche Staatsregierung zu ersuchen, im Wege der Gesetzgebung oder der Verordnung 120 e der Gewerbeordnung) einen wirksamen Schutz der Bauarbeiter zu sichern.“

Abg. Dr. Hirsch (fr. . begründet seinen Antrag unter Hinweis auf die Statistik, aus der sich ergebe, daß im Baugewerbe die Unfälle nicht ab⸗, sondern zugenommen hätten; die Statistik zeige auch, daß die Sterblichkeit im Baugewerbe größer sei als in anderen Erwerbs⸗ zweigen. Der Redner weist dann auf die große Zahl von Gefahren hin, die den Bauarbeiter bedrohten; im Laufe der Zeit sei eine Menge chwerer Berufskrankheiten neu hinzugetreten. Für die jugendlichen und weib⸗ lichen Arbeiter fehle es an genügenden Schutzbestimmungen fast ganz; die Axtarbeiter dürften bei ihrer gefährlichen Tätigkeit nicht überlastet werden. Die Zahl der Aufsichtsbeamten sei unzureichend. Die be⸗ stehenden Unfallverhütungsvorschriften würden nicht einmal in den Bauten angeschlagen. 8g den Trunk sei höchstens 1 % der Unfälle nürückzuführen Die bestehenden Polizeiverordnungen seien nur von lokaler Bedeutung und sehr verschieden von einander. Der Redner verliest mehrere solcher Polizeiverordnungen und fährt dann fort Es genügt nicht, daß die Angelegenheit den einzelnen Polizeiverwal⸗ tungen überlassen bleibt, sie muß landesgesetzlich geregelt werden. In Bayern ist man damit bereits vorgegangen. Diese Pe erneh in Verbindung mit den Inspektionsvorschriften hat sich dort zur vo sten Zufriedenheit bewährt. Warum kümmert man sich um die Febele arbeiter und nicht auch um die Bauarbeiter? Es sollten Inspek tionen geschaffen werden, von denen von Zeit zu Zeit die Bauten kontrolliert werden. Die Arbeiter sollten Eedoch auch zur Mit⸗ aufsicht herangezogen werden; andere taaten sind dami bereits vorgegangen. Diese Heranziehun wird von allergrößtem Nutzen sein. Die Freudigkeit an der Arbeit würde größer Me wenn sich die Arbeiter überzeugen, daß alles in Ordnung sei. jährlich Zehntausende verunglucken, Tausende umkommen, so ist e doch Pflicht des Staates, hier Wandel zu scaffen Es ist doch Auf abe des Staates, das Leben und die Gesundheit des einzelnen zz schützen. Die gewerblichen Arbeiter stehen unter Reichsgesetz, di Bauarbeiter pdoch der Landesgesetzgebung überwiesen. Deshal ist es unsere Aufgabe, für sie zu sorgen. 2 1— Ann Schwarze (Zentr.): 8 Grundsätze für den Schutz der Bauarbeiter müssen reichsgesetzlich geregelt werden, das ist also Reichs⸗ sache. Hingegen können die Einzelstaaten im Rahmen der bestehenden Gesetze öö treffen; auf diesen Weg wollen wir mit unserem⸗ Antrag die Regierung weisen. Wir verlangen in erster Linie die Ein⸗ führung des Befähigungsnachweises ü. die Bauarbeiter, da deren Arbeit so überaus gefährlich ist. Das beste Material für die gesetzliche Regelung haben wir in den bestehenden Polizeiordnungen. Ministerialdirektor Schultz: Der Minister ist zu seinem Be⸗ dauern wegen der Reichstagsverhandlungen nicht in der Lage, hier zu erscheinen. Das Ministerium hat der Frage des Bauarbeiterschutzes⸗ fortgesetzt ihre lebhafte Beachtung geschenkt und verschiedene Maß⸗ nahmen in dieser Richtung getroffen. In den Jahren 1898 und 1899. sind von der allgemeine Grundzüge zur Verhütung von Unfällen herausgegeben worden, auf Grund deren Bezirksordnungen erlassen wurden; dazu kommen die Polizeiordnungen. An den Reichskanzler ist das Ersuchen gerichtet worden, eine bersegncse. schaftliche Kontrolle in die Wege zu leiten; dieser hat eine öö durch Beamte verfügt. Die Bauunfälle mit tödlichem Ausgang haben sich seit 1886 vermindert. Der Weg der Gesetzgebung wird von der Regierung nicht als betretbar betrachtet mit Rücksicht auf die 22₰ Verschiedenheiten in den ein⸗ zelnen g . 8 ierung 2 die die beute ier gegeben sind in rwägund ziehen un hat deshahh gegen deLebee des LK. des hbo 11n in der Fassung des . Schwarze nichts einzuwenden. die 2 ver. 8n 27 Fesüer Befähigungsnachweis ein⸗ ühren ist t sich heute noch n agen. g8 Abg. Kiabicn (fr. Volksp.): Wir glauben, daß die Materie einheitlich elt werdes kann. Die Arbeiter selbst haben vor zwei Jahren um gesetzlichen Schutz petitioniert. Da diese Petition aber nicht erledigt worden ist, haben wir unsern Antrag eingebracht. Wahl⸗ agitation haben wir mit anserm Antrage nicht beabsichtigt. Die Unter⸗ nehmer werden sich freuen, wenn scharfe Arbeiterschutzbestimmungen er⸗ lassen werden. Die Verminderung der Zahl der tödlich Verunglückten ist nur gering. Die baupolizeilichen Vorschriften müssen verallgemeinert und vereinfacht everden. Es ist notwendig, den Arbeitern einen gesunden Aufenthalt zu gewährleisten. Besonders die Abortanlagen lassen viel zu wünschen übrig. Auf dem Wege unseres Antrags werden wir zu einem sozialen Fortschritt zur Zufriedenheit der Arbeiter. Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch (fr. kons.): Die Staatsregierung hat auf dem te der Fürsorge für die Bau⸗ arbeiter sbon viel getan. Es wird jedoch nach der Lage der Sache sehr schwier sein, den unglaublich verschiedenen Verhältnissen der einzelnen Teile des Landes nur einigermaßen gerecht zu werden. Ich la die Arbeiter selbst werden mit den Vorschriften, die der Pr. sch erlassen en möczte, nicht einverstanden sein. 8 den Abänderungsan des Kollegen Schwarze für den gang⸗ baren und bitte, für denselben zu stimmen. Abg. Dr. Hirsch (fr. Bolksp.): möchte hier betonen, daß wir von Anfang an für den Schuß der Bauarbeiter eingetreten sind. Die Ausführungen des Lderm Ministerialdirektors haben mich zum Teil befriedigt. vermisse ich eine Erklärung über die u⸗ inspektionen und die ffung besonderer Aufsichtsorgane mit Hera

n⸗* iebung der Arbeiter. beraure, daß Herr von Zedlt nüde eehe dch ers,eee de eesbhe an behen defagant SN - mitarteiten läßt. Im großen und ganzen bin i rze ein + G een Namens meiner erkläre ich,

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